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AUKTION 12 | 09. Juni 2007 |
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Dieter Dressler
1932 Dresden – 2011 Bad Reichenhall
Nach einer Lehre zum Dekorationsmaler (vermittelt durch Hans Grundig), studiert D. von 1950 bis 1953 an der HfbK Dresden bei u.a. Erich Fraass und Rudolf Bergander. Durch den Vorwurf des "Formalismus" vom Studium ausgeschlossen, immatrikuliert sich D. in Düsseldorf. Nach einer Beschwerde bei W. Pieck erreicht er die Wiederzulassung zum Studium, nimmt aufgrund Mitwirkens von J.R.Becher als bildender Künstler eine langjährige Beziehung zu einem Industriebetrieb, dem Braunkohlekombinat Schwarze Pumpe bei Spremberg, auf. Lange Freundschaft mit Brigitte Reimann. 1974 Ausschluß aus der SED, 1986 Übersiedlung in die BRD.
270 Dieter Dressler "Tote Amsel". 1975.
Dieter Dressler 1932 Dresden – 2011 Bad Reichenhall
Lithographie. Im Stein datiert u.re. In Blei signiert "Dressler" u.Mi.
St. 30 x 43,5 cm, Bl. 36,5 x 50 cm.