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HIGHLIGHTS

AUKTION 33 15. September 2012

009   Johann Anton Castell, Blick auf Dresden bei Sonnenuntergang vom linken Elbufer aus. 1848.

Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda

Öl auf Leinwand, nachträglich auf Schichtholz kaschiert. Ligiert signiert u.li. "A. Castell" und datiert. In breiter, goldgefaßter Hohlkehlenleiste mit Ornamentband gerahmt.

Firnis unscheinbar gegilbt. Malschicht mit Retuschen in der Himmelpartie und am rechten Ufer.

32,2 x 48,4 cm, Ra. 43,5 x 59 cm.

Schätzpreis
3.600 €
Zuschlag
3.200 €

012   Christian Friedrich Gille, Kleine Baumstudie. Um 1845/ 1855.

Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden

Öl auf Papier, vollflächig auf dünner Malpappe montiert. Unsigniert. In Tusche nummeriert "N. 6" u.re. sowie mit Resten einer Bezeichnung u.li. In einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt. Metalletikett mit der Bezeichnung "Christian Friedrich Gille 1805-1899".

In scheinbar willkürlicher Ausschnitthaftigkeit und freier malerischer Behandlung offenbart sich in der kleinformatigen Baumstudie des Dresdner Malers, Christian Friedrich Gille, dessen ganz persönliche Art der Wiedergabe
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26 x 18,6 cm, Ra. 33 x 26,2 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
2.500 €

021   Mihály von Munkácsy, Bildnis einer Bäuerin im Profil. Wohl 1870er Jahre.

Mihály von Munkácsy 1844 Munkács – 1909 Endenich

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Munkácsy". In einer prachtvollen Stuckleiste gerahmt.

Mihály Munkácsy zählt heute zu den bedeutendsten Malern in der ungarischen Kunstgeschichte des 19. Jahrhundert. Bereits zu Lebzeiten erlangte er mit seinen dramatisch patriotischen Genreszenen aus dem ungarischen Volksleben, religiösen Monumentalkompositionen, Blumenstilleben sowie charakteristischen Porträts weit über die Grenzen Europas hinaus Bekanntheit. Seinem künstlerischen Aufstieg
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68,5 x 55 cm, Ra. 100 x 87 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
4.000 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

031   Rudolf Ausleger, Komposition mit Köpfen. 1929.

Rudolf Ausleger 1897 Weißenfels – 1974 Berlin

Tempera auf Malpappe über Graphit. U.re. signiert "Ausleger" und datiert. Hinter Glas in einer breiten Holzleiste gerahmt.

Malträger leicht wellig.

47,4 x 34,5 cm, Ra. 59 x 46 cm.

Schätzpreis
4.600 €
Zuschlag
3.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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035   Ernst Burmester, Portrait eines Hirten. Um 1900.

Ernst Burmester 1877 Ratzeburg – seit 1917 im Felde vermißt

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "E. Burmester". Verso auf dem Keilrahmen in Blei bezeichnet "Burmester" u.re. und u.li. sowie in Schwarz "EB. 121" Mi.re. und "München" Mi.li. Mit zwei klebemontierten Papieretiketten der "Stadt Ratzeburg" sowie der "Grossen Berliner Kunstausstellung" mit der Nr. "1708" versehen. Verso mit dem Etikett der "Münchner Sezession" o.Mi. sowie mit Resten des Ausstellungsetiketts aus dem Münchner Glaspalast von 1913 Mi.li. In goldfarbener, profilierter Holzleiste ...
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102 x 151 cm, Ra. 168 x 117,5 cm.

Schätzpreis
5.800 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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049   Hermann Glöckner "Dreimal gebrochener Keil auf Schwarz". 1952.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera und Silberfarbe über Blei auf schwarz grundierter Malpappe, der obere Rand rotbraun. Verso rotbraun gestrichen, der untere Rand schwarz. Die untere sowie die beiden Längskanten schwarz gestrichen, die obere rotbraun. Verso in verschiedenen Grautönen monogrammiert "G", datiert und über Blei von Frieda Glöckner (?) bezeichnet "WÜNSCHEN VIEL GUTES" u.Mi. Hinter Glas im Originalrahmen des Künstlers gerahmt.
Tafelähnliche Arbeit, vgl. dazu WVZ Dittrich 85 A und nahezu identisch
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14 x 25,5 cm, Ra. 15,2 x 26,5 cm.

Schätzpreis
8.000 €
Zuschlag
10.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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057   Josef Hegenbarth, Vor dem Karussell. Um 1948.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Leimfarben und Aquarell auf festem Velin. Signiert u.re. "Josef Hegenbarth". Verso in der gleichen Technik ebenfalls bearbeitet mit einer Szene zu "Knüppel aus dem Sack". Bis zum Darstellungsrand im Passepartout montiert und zwischen zwei Glasplatten in einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Zesch B III 790.

Das bunte Treiben der jährlich belebten Volksfeste auf der Vogelwiese in Dresden mit ihren allzeit beliebten Karussellen bot Hegenbarth mehrmals eine motivische Grundlage für seine
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BA 38,5 x 33,8 cm, Ra. 52 x 46,3 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
7.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

066   Herbert Kitzel "Sitzender, aufstützender Harlekin". Um 1957.

Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe

Öl auf Hartfaser. Unsigniert. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt.
WVZ Franzke 380.

Bis Anfang der 1960er Jahre bilden Gaukler- und Artistenmotive das werkbestimmende Thema in Kitzels Gemälden. Sie geben dem Künstler die Möglichkeit, sich mit kritischem und ironischem Blick der Wirklichkeit zu stellen und verbergen in ihrer melancholischen Heiterkeit oft und auch in dem hier vorliegenden Werk die Züge eines Selbstportraits, das sich dem Betrachter direkt
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119 x 80 cm, Ra. 123 x 83,7 cm.

Schätzpreis
7.500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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072   Wilhelm Lachnit, Stilleben mit Kamelien und Christus-Skulptur. Um 1947.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Öl auf Leinwand. U.li. signiert "W. Lachnit" und undeutlich datiert. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste mit schmaler, ornamentaler Dekorleiste gerahmt.

In altmeisterlicher Klarheit wendet sich Lachnit der sparsamen Gruppierung einiger weniger Gegenstände zu, die in ihrer zurückhaltenden und doch meisterhaft ausbalancierten Anordnung und in ihrer eindrücklichen Symbolkraft nicht zuletzt Ausdruck einer inneren Zurückgezogenheit sind, zu welcher ihn das NS-Regime seit
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46 x 64 cm, Ra. 90 x 76,5 cm.

Schätzpreis
14.000 €
Zuschlag
10.000 €

073   Wilhelm Lachnit, Bildnis eines Herren. Um 1945.

Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden

Öl auf Sperrholz. Signiert u.re. "Lachnit". In rotbraun gefaßter, profilierter Holzleiste gerahmt.

Malschicht mit drei Retuschen im Bereich der Finger der rechten Hand. Kleines, dreistrahliges Krakelee im Bereich des Hintergrunds rechts, dort die Malschicht etwas brüchig.

90 x 60 cm, Ra. 107,5 x 77,3 cm.

Schätzpreis
4.200 €
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090   Theodor Rosenhauer "Haus mit eckigem Turm am 'Weißen Roß' in Radebeul im Winter". 1958.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Öl auf grober Leinwand. U.li. signiert "Th. Rosenhauer" und datiert. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Werner Nachtrag.

In der Kühle und Dunkelheit der Wintermonate fand Rosenhauer immer wieder eine verborgene Stille, die er in zarten Farbnuancen über seine heimatlichen Motive legte. Nicht die Melancholie jener Jahreszeit steht hierbei im Vordergrund, sondern vielmehr ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit, das sich in den tonigen Farbwerten der roten Schornsteine, dem
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40 x 60,5 cm, Ra. 51 x 70 cm.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
28.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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108   Paul Wilhelm "Eisbahn". 1930er Jahre.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.re. Verso nochmals signiert. Auf dem Keilrahmen betitelt und nummeriert "28" (im Kreis) o.Mi. Auf der Leinwand und dem Keilrahmen mit verschiedenen Bezeichnungen in Blei versehen. Reste eines Klebeetiketts u.li.

Malschicht mit leichter Krakeleebildung. Kleine Retusche über einem Farbverlust unterhalb der rechten Flußbiegung im Wasser, verso punktuell hinterlegt. In der Ecke u.li. ein Nagel.

56 x 101,5 cm.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
4.600 €

162   Carl Gustav Carus, Flügelschlagender Schwan im Schilf bei Mondlicht. 1852.

Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf gelblichgrauem Papier, partiell weiß und grau gehöht. Vollflächig auf dünner Malpappe montiert. Mit einem klebemontiertem Papieretikett u.re. versehen, darauf handschriftlich signiert "Carus" datiert und bezeichnet "Zum 11. Sept(em)be(r) 1852." Hinter Glas in einer einfachen schwarzen Leiste gerahmt.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, Patentochter der Margarete Schwerdtner; vormals im Besitz der Margarete Schwerdtner, Pflegetochter der Caroline Cäcilie
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Bl. 22,8 x 19,4 cm, Ra. 24,4 x 20,3 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
58.000 €
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410   Franz Fiedler "Narre Tod, mein Spielgesell". 1921.

Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden

Bromsilbergelatineabzüge. Mappe mit 9 Abzügen und einem Kupferlichtdruck (Hoch- und Querformate). Jeweils auf Untersatzkarton montiert und mit einem Vorsatzpapier versehen. Mit einem Text von Thea Girardelli. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden. In der originalen Halbleinenmappe mit typographischem Titel.

Das Motiv "Tod und Mädchen" gehört wohl zu den beliebtesten in der Bildenden Kunst. Beginnend in Werken der Renaissance, so zum Beispiel von Hans Baldung Grien über
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Abzüge ca. 20 x 14 cm, Mappe 34,4 x 27 cm.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
3.300 €

454   Otto Dix "Erna". Um 1930.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Graphitzeichnung auf braun gestrichenem "Katastron"-Papier. U.re. ligiert signiert "Dix" und nachträglich vom Künstler datiert "32". Im weißen Wechselrahmen.
Vorzeichnung zu dem Gemälde "Melancholie" von 1930, Kunstmuseum Stuttgart.
WVZ Lorenz NSK 11.1.7.

Das hier vorliegende Blatt ist eine von 13 im Werkverzeichnis erfaßten Vorzeichnungen zu Dix Gemälde "Melancholie", das sich in seiner Ausführung an altmeisterlichem Stil orientiert und sich Eigenschaften der Lasurmalerei
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46,5 x 56,2 cm, Ra. 73 x 92,6 cm.

Schätzpreis
6.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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455   Otto Dix "Lustmord II". 1922.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Kaltnadelradierung auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Blatt 2 aus der Mappe "Tod und Auferstehung". Wohl ein Abzug außerhalb der Auflage von 50 Exemplaren.
WVZ Karsch 44 II, dort mit abweichenden Blattmaßen.

In seinem berühmten Mappenwerk "Tod und Auferstehung" aus den 1920er Jahren thematisiert Dix die zunehmenden Auswirkungen des Ersten Weltkrieges und die daraus erwachsene politische Polarisierung sowie gesellschaftliche Verrohung zur Zeit der Weimarer Republik. In
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Pl. 27,5 x 34,6 cm, Bl. 44,6 x 52,4 cm.

Schätzpreis
2.600 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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472   Hermann Glöckner, Dame mit Hut und gelber Brosche. 1947.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Gouache und Tempera auf vierfach gefaltetem Zeitungspapier, vollflächig auf Pappe montiert.
Die Arbeit ist im Hermann Glöckner Archiv Dresden registriert.

Die Zeitung als politischer Informationsträger avancierte im Oeuvre Glöckners immer wieder zur bildnerischen Grundlage seiner künstlerischen Ausdruckskraft. In kräftigen Farben entwarf er aus dem Wechselspiel von Kontur und Fläche ein Porträt einer sitzenden, jungen Dame mit Hut, die ihren Kopf leicht geneigt den Blick
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Zeitung 84,7 x 54 cm, Pappe 84,7 x 54,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
12.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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556   Bernhard Kretzschmar "Die Erben". 1932.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Kaltnadelradierung auf festem Velin. In der Platte signiert "B. Kretzschmar" u.li. sowie in Blei unterhalb der Darstellung nochmals signiert u.re., ausführlich datiert "6.2.1958" u.Mi. und betitelt u.li. Blatt 3 der Folge "Um einen Menschen". Verso mit dem Verkaufsetikett der 24. Auktion des Staatlichen Kunsthandels der DDR o.li. versehen.
WVZ Schmidt / Werner R 181a (von b).

Wir danken Frau Dr. Ingrid Stilijanov-Nedo und Herrn Peter Stilijanov, Regensburg, für freundliche Hinweise.

Blatt, v.a. in den Randbereichen unscheinbar gebräunt. Die Randbereiche minimal wellig und mit leichten Knickspuren. Kleiner Einriß u.li. (7 mm). Die rechte und linke Plattenkante brüchig, die linke etwas deutlicher.

Pl. 36,3 x 49,7 cm, Bl. 48,9 x 62,3 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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612   Hans Theo Richter, Blick auf Schloß Wechselburg. 1933.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Aquarell. U.li. in Blei signiert "Richter" und datiert. Im Passepartout vollrandig auf Untersatzkarton aufgelegt. Die vollrandige Montierung auf Untersatzkarton und im Passepartout erfolgte noch auf Veranlassung von Hans Theo Richter im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen, Dresden.

Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, um 1980 Geschenk der Witwe des Künstlers Hildegard Richter.

Bei dem hier vorliegenden Blatt handelt es sich um eine seltene Arbeit aus Richters
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41,2 x 31,5 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

741   Dorothea von Philipsborn, Sitzender Knabe. 1950er Jahre.

Dorothea von Philipsborn 1894 Strehlitz – 1971 Weißwasser

Bronze, gegossen, braun patiniert. Guß aus zwei Teilen. An der Unterseite monogrammiert "D.v.P.".

Mit ihrem plastischen Werk prägte Dorothea von Philipsborn den öffentlichen Raum der Lausitz, insbesondere der Stadt Weißwasser sowie der umliegenden öffentlichen und privaten Kunstsammlungen entscheidend mit. Innerhalb ihres Oeuvres treten dabei unter den Kleinplastiken eine Reihe von Mädchen- und Knabendarstellungen hervor, von denen der sitzende Knabe, nach links gewandt und den
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H. 28 cm.

Schätzpreis
2.600 €
Zuschlag
1.800 €

747   Friedrich Press "Akt: Kleine Stehende". 1973.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Holz, geschnitzt, farbig gefaßt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "8".
WVZ Press 8 (unpubliziert).

Provenienz: Dresdner Privatbesitz.

Wir danken Herrn Christoph Deuter, Leipzig, für freundliche Hinweise.

In der breiten Öffentlichkeit ist das bildhauerische Werk des Wahldresdners Friedrich Press insbesondere durch seine sakralen Skulpturen bekannt geworden, die, in ihrer formalen Reduktion und Verdichtung aus Holz
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H. 43,9 cm.

Schätzpreis
6.500 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

760   "Zwei Grunzochsen - Yaks". Otto Pilz für Meissen. 1906 - 1923.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Porzellan, glasiert, naturalistisch in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Doppelgruppe eng beieinander weidender Yaks. Auf dem flachen Sockel die unterstrichene Ritzsignatur "Pilz". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "X 141" sowie weitere Beizeichen.
Entwurfsjahr 1906.
WVZ Vogel WV 013 (mit abweichenden Maßangaben).

Die Vorlage für die Staffierung der Grunzochsen von Otto Pilz befindet sich in der Staatlichen Porzellanmanufaktur
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H. 18 cm, L. 37,5 cm, T. 19 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

769   "Perlhuhn mit Küken". Max Esser für Meissen. 1970.

Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem zu naturalistischem Blattwerk ausgeformten Rundsockel stehendes Perlhuhn, drei Küken unter dem Gefieder bewachend. Am Sockel die geprägte Signatur "M. Esser". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modellnummer A 1073, die Bossierernummer "119" sowie das geprägte Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1923.

Argwöhnisch späht das Perlhuhn, seinen Kopf drehend und die Flügel schützend über seine Brut
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H. 42,5 cm.

Schätzpreis
4.400 €
Zuschlag
3.700 €

840   Attische Pelike. Griechenland. Um 440 v. Chr.

Keramik, roter Scherben, schwarzer Glanztonschlicker. Gebauchter Korpus mit bikonkav geformtem Hals und ausgestelltem Mündungsrand über einem eingezogenen Rundfuß. Beidseitig, an Hals und Wandung ansetzende Bandhenkel. Die Außenwandung des Korpus mit rotfigurigen Darstellungen vor schwarzem Fond. Schauseitig eine Grabszene mit einer sitzenden Frauengestalt mit Wollkorb, vor ihr in Chlamys und Petasos gekleidet, Hermes. Hinter ihr eine Dienerin, eine Schale reichend, in der rechten Hand eine ...
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H. 30 cm, Gew. 2,6 kg.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
4.000 €

974   Schale mit Fuß. Fritz Kühn, Berlin. 1944.

Fritz Kühn 1910 Mariendorf/ Berlin – 1967 Berlin

Stahl, geschmiedet, geschwärzt und partiell vergoldet. Das Fußteil genietet. Runde, weit ausladende Form auf vier Tatzenfüßen. Im Spiegel eine von vier Nieten eingefaßte, zentral gemuldete Aufwölbung mit geritztem, strahlenförmigen Liniendekor. Konzentrisch um die Aufwölbung flächig ein regelmäßig angeordnetes, geritztes Stern- und Blütendekor. Am Boden signiert und datiert "KÜHN 1944".

"Die Vollendung der schlichten Form" – eine Maxime, welche Fritz Kühn für seine, in
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H. 11,5 cm, D. 45 cm.

Schätzpreis
960 €
Zuschlag
1.700 €

1022   Prachtvoller Deckenleuchter. Wohl Deutsch. 19. Jh.

Messingguß. 24-flammig. Reich gegliederter, balusterförmiger Schaft mit stilisiertem Reliefdekor verziert, mehrfach gegliederter, balusterförmiger unterer Abschluß. Vom Schaft abgehend sechs c-volutenförmige Arme, sich jeweils zu drei unteren, bogenförmig geschweiften Armen öffnend sowie in einem s-förmigen oberen Arm endend. Die Arme mit reichem Floraldekor besetzt und in blütenblattförmigen Tropfschalen und Tüllen endend. Die Arme mittels feiner Gliederketten miteinander verbunden. ...
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H. ca. 97 cm.

Schätzpreis
5.500 €