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ONLINE-KATALOG

AUKTION 33 15. September 2012
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730   Benvenuto Cellini (Kopie nach), Perseus mit dem Haupt der Medusa. 18. / 19. Jh.

Benvenuto Cellini 1500 Florenz – 1571 ebenda

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Dreitteiliger Aufbau, nach dem Original von Benvenuto Cellini, welches für die Vorderseite der linken drei Arkaden der Loggia dei Lanzi, Florenz, geschaffen wurde.

Als eine der berühmtesten Plastiken der italienischen Renaissance gilt die zwischen 1545 bis 1554 geschaffene Bronzefigur „Perseus mit der Medusa“ des italienischen Goldschmieds und Bildhauers Benvenuto Cellini. Im Auftrag des Herzogs Cosimo I. von Medici entwarf er für die
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H. ca. 131 cm (mit Sockel).

Schätzpreis
2.800 €
Zuschlag
2.500 €

731   Antoine Durenne (Ausformung), Maria mit dem Jesusknaben. 2. H. 19. Jh.

Antoine Durenne 1822 Paris – 1895 ebenda

Eisenguß, schwarz gefasst, nach einem Modell des französischen Bildhauers Thenon Meunier. Auf der rechten Seite der Plinthe mit der Reliefsignatur und dem Gießereistempel "A. Durenne/ Sommevoire"; links bezeichnet "Modèle/ Thenon Meunier".

Die Fassung mit mehreren Fehlstellen und witterungsbedingt grün patiniert, im Bereich der Fehlstellen korrodiert. Rückseitig mit einem horizontal verlaufenen Korrosionsriß unterhalb der Haare.

H. 96,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

733   Unbekannter süddeutscher Künstler, Hl. Johannes der Evangelist (aus einer Triumphkreuzgruppe). Süddeutschland. Wohl Ende 16. Jh.

Lindenholz (?), vollplastisch geschnitzt, rückseitig geflacht. Mit Resten der originalen Fassung (grünes Unter- und rotes Obergewand, partiell wohl mit Gold in den Höhungen). Die Schrift wohl einst in der linken Hand haltend, die rechte zur Geste erhoben. Profilierter Holzsockel ergänzt.

In typisch jugendlicher Charakteristik sowie Farbigkeit des priesterlichen Gewands, erscheint Johannes der Evangelist als separate Figur herausgelöst aus einer Triumphgruppe in ruhender und
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H. 43,5 cm (mit Sockel).

Schätzpreis
480 €

734   Unbekannter Künstler, Kauernde Aphrodite. Wohl um 1900.

Marmor. Unsigniert. Auf rechteckiger Plinthe. Nach einer römischen Marmorreplike (Vatikanmuseum in Rom) des hellenistischen Bronzeoriginals von Doidalses aus Bithynien (Mitte 3. Jh.v.Chr.), entworfen für den byzantinischen König Nikomedes I.
Den Kopf zur rechten Seite gewandt, kauert Aphrodite, die verführende Göttin der Liebe, um sich nach genossener Liebesnacht mit Badewasser übergießen zu lassen.

Die Finger an beiden Händen (vorhanden) sowie vereinzelt an erhabenen Stellen bestoßen. Oberfläche partiell etwas angeschmutzt und mit kleineren Rissen in der mittleren Körperpartie.
##### BEWITTERUNG !!!!!!! Zustand Rücken !!! #######
##### ZUSTAND neu > Finger vorher restaurieren #####

H. 49 cm.

Schätzpreis
950 €

735   Bernhard Johannes Karl Butzke, Rehkitz. Um 1910/ 1920.

Bernhard Johannes Karl Butzke 1876 Berlin – 1952 ebenda

Bronze, gegossen, schwarzgrün patiniert. Auf der Plinthe signiert "B. BUTZKE" sowie rechts daneben mit dem Gießerei-Stempel der "Bildgiesserei Kraas Berlin S. 42" versehen.

Oberfläche leicht berieben und kupferpatiniert, vereinzelt mit Wasserspuren und punktuellen Rückständen einer stärkeren Kupferpatina am linken hinteren Lauf sowie auf der Plinthe.

H. 56,5 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

736   Anton Büschelberger, Balzender Goldfasan. Wohl um 1925.

Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "A. Büschelberger" sowie rückseitig mit einer Widmung versehen.

In gesenkter Köperhaltung nach links blickend und mit steil aufgerichteten Schwanzfedern erscheint Büschelbergers Goldfasan in stolzer Pracht als Einzelfigur, welche auch als Teil eines Fasanenpaares zur Ausführung kam. In seinem charakteristischen Gestus eingefangen, reiht er sich dabei unter den zahlreichen Tierdarstellungen ein, die durch Büschelbergers meisterhafte Behandlung des Materials zu Individuen avancieren.

Partiell minimal berieben. Der Boden mit rotem Filz versehen.

H. 45 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

737   Wilhelm Löber, Liegende Bache mit ihren Jungen. Wohl 1934.

Wilhelm Löber 1903 Neidhartshausen – 1981 Rügen

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Innenseite signiert "W. Löb(…)" und undeutlich datiert.

Partiell mit Grünspan, innenseitig stärker.

H. 4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
260 €

738   Albert Kraemer, Wisent. 1. H. 20. Jh.

Albert Kraemer 1889 Frankfurt am Main – 1953 Berlin

Bronze, gegossen, schwarz und grün patiniert, Marmor. Auf naturalistischer Plinthe signiert "A. Kraemer" und mit dem Gießereistempel "Kraas Bildguss".

Dieses imposante stehende Wisent des Berliner Bildhauers A. Kraemer vereint in selbstbewußter und eigenständiger Weise die von August Gaul vorgeprägte einfühlsame Darstellung von Tierkörpern mit einer aus der französischen Bildhauerkunst des frühen 20. Jhs stammenden klaren Direktheit der formalen Auffassung.

Patinierung stellenweise berieben bzw. mit leichtem biogenem Befall, an den Hufen deutlicher. Plinthe mit leichten Korrosionsspuren. Unter dem linken Vorderhuf Spuren einer Ergänzung (evtl. schon aus dem Schaffensprozeß?). Sockel mit kleiner Abplatzung an Ecke vorn li.

H. 30 cm, mit Sockel 36 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

739   Unbekannter Künstler, Lachender Chinese mit Fächer. Wohl 1. H. 20. Jh.

Bronze, gegossen, überwiegend braun patiniert. Auf der flachen Plinthe an der Rückseite mit einem Stempel versehen (nicht aufgelöst).

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
130 €

740   Georg Curt Bauch, Weiblicher Akt, liegend. Wohl um 1930.

Georg Curt Bauch 1887 Meißen – 1967 Brione sopra Minusio (Schweiz)

Alabaster. Auf der Rückseite o.li. signiert "C. BAUCH". Grob behauener Sockel.

Oberfläche partiell minimal angeschmutzt.

H. 41,5 cm, B. 47 cm.

Schätzpreis
1.300 €
Zuschlag
1.100 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)