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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Heinrich Campendonk
1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
1905–09 Studium an der Kunstgewerbeschule Krefeld bei Jan Thorn Prikker. Freundschaft mit Franz Marc. 1911/12 Beteiligung an Ausstellungen des "Blauen Reiters". 1921 als einer der ersten deutschen Maler wieder zu Ausstellungen ins Ausland eingeladen. Ab 1922 Bühnenbildner in Krefeld. 1923 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Essen. 1926 Leiter einer Klasse an der Düsseldorfer Kunstakademie. 1933 wurde C. als "entarteter" Künstler aus dem Lehramt entlassen. Emigration nach Belgien.
385 Heinrich Campendonk "Mädchen mit Fröschen". 1917.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. typographisch bezeichnet " H. CAMPENDONK" sowie re. "ORIGINALHOLZSCHNITT". An den o. Ecken im Passepartout montiert. Erschienen in "Das Kunstblatt" , Heft 8 (August 1917) vor Seite 225.
WVZ Engels 25; Söhn HDO III 31608–1 (auch in "Der Sturm" Heft 1, 8. Jahrg.).
O. und li. Blattrand minimal gegilbt sowie re. leicht berieben.
Stk. 24 x 9 cm, Bl. 28 x 21 cm, Psp. 43 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Heinrich Campendonk "Männliche Halbfigur mit Kuh und Ziege". 1916.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt auf hauchdünnem, chamoisfarbenen China. Im Stock monogrammiert "C" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung signiert "Campendonk" li. sowie nummeriert "N.2" re. Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Söhn-Engels 19a (von b).
Etwas lichtrandig. Im o. weißen Rand wellig und mit Knitterspuren, mittig im äußersten Randbereich mit einer unscheinbaren Papierverfärbung aufgrund einer früheren Montierung (ca. 10 cm). Im li. weißen Rand zwei papierimmanente Quetschfalten sowie im o. Drittel leicht knickspurig. U. Ecke minimal geknickt. Am o. Blattrand mittig Sehr vereinzelte winzige Stockfleckchen im u. weißen Rand.
Stk. 28 x 21,1 cm, Bl. 44,5 x 30 cm, Ra. 49 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.