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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
692 Wilhelm Rudolph "Eisenbahnabteil". Um 1920.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf blauem "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Motiv : Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 37, Kat.Nr. 11.
Ränder leicht wellig, mit Kräuselungen, vereinzelten kleinen Einrissen (max. ca. 0,2 cm) und Stauchungen. Ecke u.li geknickt und mit waagerechter Faltspur re.
Stk. 30 x 47,5 cm, Bl. 45 x 61 cm.
694 Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li. Wohl ein Abzug der 1950er Jahre.
Linker Rand leicht wellig. Am u. Rand an zwei Stellen leicht gestaucht.
Stk. 38 x 40 cm, Bl. 46,5 x 52 cm.
696 Wilhelm Rudolph "Pferd in Trümmern". Ende 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf ockerfarbenem Bütten. Im Stock monogrammiert "WR" u.li. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 115, Kat.Nr. 120.
Gegilbt und fingerspurig. Ecke u.li. leicht gestaucht.
Stk. 28 x 40 cm, Bl. 32,5 x 43,9 cm.
697 Wilhelm Rudolph, Sitzender Mann. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf hellgrau laviertem Papier. Signiert u.re. "WRudolph".
Ränder knick- und fingerspurig. Am o. und u. Rand mittige Reißzweckenlöchlein.
37,5 x 25,0 cm.
699 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte vor großer Sonne. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Blatt leicht knickspurig, an den Ecken fingerspurig, re. u. Ecke mit kleinem Knick.
Stk. 46,3 x 47,0 cm, Bl. 54,8 x 72,3 cm.
700 Wilhelm Rudolph "Johanneskirche". 1945/1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li. Späterer Abzug, wohl aus den 1980er Jahren.
Vgl. Wilhelm Rudolph. Dresden 45, Zeichnungen, Lithographie, Holzschnitte, 2018, S. 121 mit Abb.
Die Johanneskirche in Dresden wurde von Gotthilf Ludwig Möckel in den Jahren 1874 bis 1878 errichtet und war der erste bedeutende neogotische Kirchenbau der Stadt. Sie stand bis zu ihrem Abriss in den 1950er Jahren in der
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Stk. 36 x 55, Bl. 52 x 72 cm.
703 Wilhelm Rudolph "Brücke in der Dresdner Heide". Um 1964.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Abbgebildet in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 135 Kat.Nr. 151.
Blatt gegilbt. Knick an der u.re. Ecke. Verso atelierspurig, lichtrandig und mit Klebspuren einer älterer Montierung sowie Papierabrieb.
Stk. 49,5 x 59 cm, Bl. 56,8 x 66,4 cm.