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AUKTION 60 | 15. Juni 2019 |
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001 Gustav Bartsch, Liebespaar vor einer bewaldeten Landschaft. Mitte 19. Jh.
Gustav Bartsch 1821 Gleiwitz – 1906 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "G. Bartsch" u.re. Verso auf li. Keilrahmenleiste in Blei schwach und unleserlich altbezeichnet.
Bildträger altdoubliert. Partiell unscheinbare Leinwand-Deformationen. Malschicht frühschwundrissig und technikbedingte Runzelbildung. Partiell mehrere kleine Retuschen entlang des Krakelees sowie Übermalungen an alten Fehlstellen im unteren Randbereich. Signatur übergangen. Malschicht-Fehlstellen entlang der Bildränder sowie u.Mi. im Gewand und Blumen u.re. Rahmen goldfarben überfasst.
78,2 x 62,7 cm, Ra. 95 x 81 cm.
002 Henri de Beul, Im Schafstall. 1880.
Henri de Beul 1845 Dendermonde – 1900 Schaarbeek (Brüssel)
Öl auf Holz. Signiert "H De Beul" und datiert u.li. In einem historisierenden, goldfarbenen Rahmen mit eckbetonenden Verzierungen gerahmt.
Firnis etwas gegilbt. Geringfügige Randläsionen. Kleine Kratzer in der Malschicht an Ecke u.re.
39,5 x 50 cm, Ra. 54,3 x 64,9 cm.
004 Karl Theodor Böhme, Capri (Golf von Sorrent). 1898.
Karl Theodor Böhme 1866 Hamburg – 1939 Karlsruhe
Öl auf Leinwand. Signiert "Karl Böhme", datiert sowie ortsbezeichnet "München" u.re. In einem reich verzierten und stuckierten Holzrahmen.
Vom 18. Juli bis zum 31. Oktober 1937 wurden fünf Gemälde Böhmes in der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München präsentiert. Drei davon bildeten die Küstenlandschaften Capris, wie die Faraglioni und die Sirenenbucht, ab. Die auf der italienischen Felseninsel entstandenen Landschaftsgemälde trugen maßgebilch zur
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78 x 100 cm, Ra. 88 x 109 cm.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Öl auf Malpappe, vollflächig auf Holzplatte kaschiert. Unsigniert. Hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt. Verso mit dem Händler-Etikett "Emil Richter, Hofkunsthändler Sr. Majestät des Königs" und zwei handschriftlichen Zuschreibungen in Blei "Traugott Faber (Dr. Löffler)" und in Kugelschreiber "C. Dahl, um 1820, Kirche von Dresden Pesterwitz und Freitaler Windberg.".
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Minimal angeschmutzt.
20 x 27,3 cm, Ra. 26 x 33 cm.
Johan Christian Clausen Dahl 1788 Bergen – 1857 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Hartfaser montiert. Unsigniert. Verso mit einem Sammler-Etikett versehen. In einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Ecken etwas berieben.
16 x 33,5 cm, Ra. 23,5 x 32,5 cm.
007 Andries van Eertvelt (zugeschr.), Mediterrane Küstenlandschaft mit Segelschiffen. 17. Jh.
Andries van Eertvelt 1590 Antwerpen – 1652 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer profilierten, braun lasierten Holzleiste gerahmt. Verso auf einem Papieretikett auf dem Schmuckrahmen nummeriert "4" sowie auf dem Keilrahmen "2523" o.li. weitere Nummerierungen.
Andries van Eertvelt spezialisierte sich als erster Antwerpener Maler erfolgreich im Genre der Marinemalerei. Sowohl die kompositorische, als auch malerische Umsetzung sowie motivische Elemente des vorliegenden Gemäldes finden sich auf zahlreichen anderen Bildern des
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119,8 x 135,9 cm, Ra. 134,8 x 209 cm.
008 Christian Friedrich Gille, Baumstudie - alte Laubbäume am Waldsaum. Um 1860.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Öl auf Papier, vollflächig auf festen Karton kaschiert. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Wir danken Herrn Dr. Gerd Spitzer, Röthenbach, für freundliche Hinweise.
Lit.: Spitzer, Gerd: Christian Friedrich Gille. 1805–1899. Petersberg, 2018.
Bildträger leicht gewölbt. Karton mit Randläsionen. Kleine Fehlstelle im Papier an Ecke u.re. Firnis gegilbt und mit matten Bereichen. Mehrere kleine Kratzer im Firnis und winzige Malschicht-Fehlstellen im Randbereich. Minimaler Farbabrieb im Ast re. Matte Retusche im Himmel o.li. sowie kleine, farbfalsche in den Baumstämmen. Rahmen mit Fehlstellen der Fassung.
30 x 41 cm, Karton 30,5 x 41,5 cm, Ra. 38 x 48,5 cm.
009 Jenny Gronen "Curt van Dorp". 1891.
Jenny Gronen Spätes 19 Jh. – Berlin (?)
Öl auf Tropenholz. Monogrammiert "J.G." und datiert am u.re. Rand. Verso in Tusche altbezeichnet "Curt van Dorp Geb. 20. April 1889 gemahlt Weihnachten 1891, von Jenny Gronen". In einem reich verzierten, goldfarbenen Schmuckrahmen mit durchbrochenem Akanthusblatt-Ornament gerahmt. Verso mit einem Händler-Etikett "Albert Suckow, 54. Steglitzer Str. 54. Fabrik für Gemälde-Rahmen und Holzbildhauer".
Vereinzelte kleine bräunliche Flecken und unscheinbare Kratzspuren in der Malschicht.
29 x 23,5 cm, Ra. 48 x 42,5 cm.
010 Friedrich von Keller, Interieur mit Bauernschrank. Um 1900.
Friedrich von Keller 1840 Neckarweihingen – 1914 Abtsgmünd
Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. Signiert "Fr Keller" u.re. In einer profilierten, glänzend schwarzen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste, gerahmt.
Bildträger gering gewölbt. Leinwand an Ecke o.li. etwas von der Pappe gelöst. Untere Ecken mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein. Re. Rand etwas ungerade geschnitten und mit vereinzelten kleinen Malschicht-Fehlstellen. Weitere, sehr kleine Fehlstelle im Stuhl und o.re. Pappe mit vereinzelten Läsionen durch Einrahmung. Kleine Retuschen am li. Rand. Verso mit oberflächlichen Kratzspuren und Papierresten alter Einrahmung.
Gemälde 57,1 x 46,3 cm, Pappe 58 x 46,3 cm, Ra. 65,1 x 53,7 cm.
011 Wilhelm August Krause "Der Wallwitzberg bei Dessau". Wohl 1838.
Wilhelm August Krause 1803 Dessau – 1864 Berlin
Öl auf Karton, auf Spanplatte maroufliert. U.li. ligiert signiert "WKrause f." und datiert (die letzten zwei Ziffern schwer lesbar). Ausführlich ortsbezeichnet u.re. Verso mit ganzflächigem schwarzen Anstrich. In einem goldfarbenen, masseverzierten Schmuckrahmen mit floralem Dekor.
Zwei längliche Kratzer in Firnis und Malschicht sowie vereinzelt kleine Fehlstellen.
29,7 x 26 cm, Spanpl. 30 x 26,7 cm, Ra. 39 x 35,6 cm.
012 Louise Henriette von Martens, Geschwisterpaar, mit einem zahmen Eichhörnchen spielend. 1860.
Louise Henriette von Martens 1828 Stuttgart – 1894 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "LvMartens" und datiert u.re. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Gesamtflächig mit Alterskrakelee, im Himmel deutlicher, teils mit Schüsselbildung. Leichte Klimakante. Firnis gegilbt innerhalb des Bildausschnitts des früheren ovalen Rahmens, mit Schmutzablagerungen im Randbereich sowie mit kreisrunden matten Stellen im Firnis entlang der ovalen Malkante, diese mit minimalen Faserresten u.li. Vereinzelte kleine bräunliche Flecken.
86 x 66,9 cm, Ra. 94,3 x 74,2 cm.
013 W. Oelbke, Knabenbildnis. 1849.
W. Oelbke Erste Erw. 1814 – letzte Erw. 1846
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Oelbke" sowie datiert u.re. In goldfarbener Stuckleiste mit silberfarbenen Elementen gerahmt. Verso Provenienz-Vermerk in Kugelschreiber sowie Stempel "21 500 v.R" auf dem Keilrahmen. Drei Papieraufkleber mit alter Bepreisung sowie mit Informationen zum Künstler ebenfalls auf dem Keilrahmen.
Minimale Retuschen an Malschicht-Fehlstellen. Malschicht leicht berieben, v.a. an den Bildrändern. Rahmen mit Ausbruch an Ecke u.li., leicht berieben.
16,8 x 14,5 cm, Ra. 26,5 x 24 cm.
014 Alexander Kips, Bacchant mit Schale nach François Coudray (Dresdner Zwinger). Spätes 19. Jh.
Alexander Kips 1858 Berlin – 1910 ebenda
Francois Coudray 1678 Villecerf, jetzt Messon – 1727 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Sperrholz maroufliert. Monogrammiert "AK" u.re. Rückseite von fremder Hand bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Die kleinformatige Malerei gibt die Skulptur eines Bacchanten der schlosswärtigen Seite des Glockenspielpavillons im Dresdner Zwinger wieder, welche um 1725 wohl von dem französischen Bildhauer François Coudray gefertigt wurde.
Bildträger leicht gewölbt. Kleine Läsion der Leinwand an Ecke u.re. Klebemittelreste der Kaschierung an den Rändern. Vereinzelte, sehr kleine Malschicht-Fehlstellen. Kratzer u.li. sowie o.re.
Leinw. 28,3 x 16,8 cm, Holz 29,2 x 18 cm, Ra. 33 x 22 cm.
015 Carl Wilhelm Müller, Mann mit Kappe im Interieur (Selbstbildnis?). 1873.
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Öl auf dünnem Karton, auf Pappe kaschiert. Signiert "C. W. Müller" u.re. und ausführlich in die Farbe geritzt bezeichnet und datiert "Arnsdorf, 20 August 1873" u.li. sowie unleserlich betitelt am u. Rand re. Verso von fremder Hand bezeichnet. In einer goldfarbenen Schmuckleiste mit einem stilisierten Floraldekor gerahmt.
Bildträger mit Reißzwecklöchlein an den Ecken. Malschicht berieben und mit kleinen Fehlstellen.
24 x 16 cm, Ra. 26 x 18 cm.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "ERWIN OEHME" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nummeriert "31 5" o.li. In einem goldfarbenen, spätklassizistischen Hohlkehlrahmen mit Palmetten-Ornament in den Ecken und eingelegter Sichtleiste. Vierkantstäbe und schmale Hohlkehle vergoldet.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Heinrich Magirius, Radebeul, für detaillierte Angaben zu dem dargestellten Epitaph und Grabmal.
Pittoreske Bildausschnitte und eine sensible Umsetzung von Licht- und
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70 x 85 cm, Ra. 91 x 102,5 cm.
018 Max Pietschmann, Weiblicher Akt an einem Flusslauf in sommerlicher Landschaft. 1930er Jahre.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl und Deckfarben auf Malpappe mit Einfassungslinien. In Blei ligiert monogrammiert "MP" u.re.
Malschicht mit leichten Kratzspuren. Reißzwecklöchlein am o.re. und li. Rand sowie u. mittig. Verso mit Papierstreifen am u. Rand.
18,8 x 27,7 cm.
019 Max Pietschmann, Sommer am Meer. Um 1930.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. In schwarzer Tusche signiert "M. Pietschmann" u.re. Rahmende, klebemontierte Papierstreifen am o. und re. Rand.
Ecke u.li. minimal bestoßen. Drei winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche am li. Rand im Bereich des Himmels. Verso stärker stockfleckig und mit einem Wasserfleck am u. und re. Rand.
20,9 x 31,6 cm.
021 Max Pietschmann, Rote Geranien. Wohl um 1900.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Holz. In schwarzer Tinte signiert "Max Pietschmann." u.li. Verso mit blauem Farbstift nummeriert "60".
Malschicht leicht angeschmutzt. Bildträger am re. Rand mit kleinem Trocknungsriss (ca. 3 cm), winziges Nagellöchlein am li. Rand.
13,8 x 23 cm.
022 H. Radelof, Küstenlandschaft mit Turm und Ruine (Norwegische Küste-Helsingborg?). 1879.
Öl auf Leinwand. Signiert "H. RADELOF" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Tinte altbezeichnet und besitzerbezeichnet "August Todt 1882". In einem breiten, neoklassizistischen Rahmen mit Eckdekor gerahmt.
Umlaufend Abdrücke des Rahmenfalzes. Malschicht im Falzbereich mit Oberflächenschmutz sowie kleine Fehlstellen an Ecken und Rändern. Malschicht-Stauchungen mit Lockerung u.re. Feines Malschichtkrakelee und leichte Klimakante. Firnis geringfügig gegilbt. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungen sowie vereinzelten kleinen Abplatzungen.
46,5 x 69,5 cm, Ra. 25,5 x 70 cm.
023 Heinrich Woldemar Rau, Waldlandschaft mit Reh. Wohl 2. H. 19. Jh.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Rau" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.Mi. auf einem Papieretikett typografisch bezeichnet. In einem prunkvollen, historistischen Schmuckrahmen im Régence-Stil mit Eckkartuschen und gold- und silberfarbenen Blattmetallauflagen.
Malschicht mit Alterskrakelee. Fachmännische Retusche an ehemaligem, verso hinterlegten Riss o.Mi. Weitere, sehr kleine Retuschen im Falzbereich u.li.
45,3 x 59,7 cm, Ra. 63,5 x 77 cm.
024 Wilhelm Heinrich Schneider, Kornpuppen (Erntelandschaft bei Seidnitz). Wohl 2. H. 19. Jh.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Öl auf vollflächig grundiertem, leichten Karton. Unsigniert. In Blei u.re. ortsbezeichnet "b.[ei] Seidnitz". Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Auf einen festen Untersatzkarton an den oberen Ecken klebemontiert. Auf diesem verso o.li. ein Klebeetikett mit Angaben zum Künstler. In einer schmalen, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden/Wilhelmshaven. In den 1930er Jahren aus dem Nachlass Wilhelm Heinrich Schneider erworben.
Vier Risse im Bildträger, diese verso mit Leinwandstreifen hinterlegt. Bildträger mit unscheinbaren Deformationen. Gelbliche Flecken im Himmel und kleine Kratzer. Geringer Materialverlust an zwei Ecken. Leichter Malschicht-Abrieb entlang der Ränder sowie o.re. Rahmenverbindungen gelockert.
8,2 x 20,5 cm, Untersatz 8,6 x 20,6 cm, Ra. 10,8 x 22,8 cm.
Wilhelm Heinrich Schneider 1821 Neukirchen bei Chemnitz – 1900 Dresden-Loschwitz
Öl auf Papier, vollflächig auf Malpappe maroufliert/ Bleistiftzeichnung auf gelblichem Karton.
Jeweils unsigniert. Die Arbeit in Öl verso auf einem Klebeetikett u.li. mit handschriftlichen Angaben zum Künstler sowie mit Hinweisen eines ehem. Besitzers u.re. In einer profilierten, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Bleistiftzeichnung u.li. in Blei ortsbezeichnet "Eibenstock" und ausführlich datiert "1/11 87" sowie mit weiteren Annotationen zur Farbgebung.
Provenienz:
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15,8 x 22,4 cm, Untersatz 16,2 x 23 cm, Ra. 18,6 x 25,6 cm / 13,3 x 16,7 cm.
026 Gottfried Julius Scholtz (Umkreis), Porträt einer jungen Frau. Spätes 19. Jh.
Julius Scholtz 1825 Breslau – 1893 Dresden
Öl auf Leinwand, auf eine feste Pappe maroufliert. Unsigniert.
U.re. Vermerk des Sammlers in Feder mit Angaben zum Künstler Julius Scholtz, Provenienzvermerk sowie mit dem Hinweis "In der Galerie aufgezogen, von Restaurator Unger, leicht überholt" versehen. In schmaler Holz-Dreikantleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden / Wilhelmshaven. 1943 von einer Schülerin Julius Scholtz' erworben.
Bildträger gering gewölbt. Wenige kleine Retuschen an Malschicht-Fehlstellen auf der Bildfläche verteilt. Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken. Partiell etwas frühschwundrissig. Verso Pappe mit leichten Kratzspuren.
44 x 32,7 cm, Pappe 45 x 33,6 cm, Ra. 48 x 36,9 cm.
027 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.), Weite Hügellandschaft. Spätes 19. Jh.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf eine feste Pappe kaschiert. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger von fremder Hand in Tinte nummeriert "JKG VII" o.re. In profilierter, braun gefasster Holzleiste gerahmt. Auf unterer Rahmenleiste auf einem Metallschild künstlerbezeichnet.
Leichte, oberflächliche Kratz- und Abriebspuren im Falzbereich und am u. Rand. Minimale Retuschen im Bereich des Himmels und der Baumwipfel am li. Rand.
31 x 42 cm, Ra. 44 x 56 cm.
028 Hans Richard von Volkmann, Hallenser Landschaft in Willingshausen. 1895.
Hans Richard von Volkmann 1860 Halle/Saale – 1927 ebenda
Öl auf Leinwand, auf festen Karton maroufliert. Signiert "HR v. Volkmann" und ausführlich datiert "11.11.1895" u.li. sowie nochmals datiert "11 Nov. 95" u.re. Verso auf dem Bildträger in Blei u.re. von fremder Hand bezeichnet sowie großflächig in weißer Kreide nummeriert "880 / 266". In einer breiten, silber- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Ab Oktober 1895 unternahm Hans Richard von Volkmann gemeinsam mit Adolf Lins (1856 Kassel – 1927 Düsseldorf) und Carl Bantzer (1857
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31 x 49 cm, Ra. 44,5 x 62 cm.
029 Oskar Schröder, Zwei Blumendarstellungen (Margeriten und Dahlien). 1895.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Tempera auf Leinwand. Jeweils ligiert signiert "O. Schröder" und datiert sowie bezeichnet "W.S." (Wintersemester).
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
"Margeriten" verso leicht stockfleckig.
ca. 43,5 x 28 cm.
030 Venezianische Schule, Susanna im Bade. Mitte 17. Jh.
Öl auf Leinwand, vollflächig auf eine Holztafel maroufliert, verso parkettiert. Unsigniert. In einem breiten, profilierten Holzrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Das Motiv ist aufgrund des angeschnittenen Männerkopfes mit Bart links oben als ein biblisches identifizierbar. Bei dieser Gestalt handelt es sich um einen der beiden Ältesten, die Susanna heimlich verfolgten, um sie zu bedrängen. Susannas Pose erinnert an die Manier von Guido Reni, die Malweise erscheint jedoch
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49 x 40 cm, Ra. 75 x 64 cm.
031 Deutscher Romantiker, Der rauchende Vesuv, im Vordergrund eine Vigna. Mitte 19. Jh.
Öl auf Papier, vollflächig auf Pappe kaschiert. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Wir danken Herrn Prof. Dr. Börsch-Supan, Berlin, für freundliche Hinweise.
Von den kleinformatigen, vor der Natur entstandenen und in lockerem Pinselduktus gemalten Ölstudien geht eine Faszination aus, welche bereits Kunstliebhaber im 19. Jh. ergriff und die bis heute ungebrochen ist. Zunächst waren die Skizzen den
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23,5 x 31,5 cm, Ra. 31,5 x 39 cm.
032 Carl Wagner (zugeschr.), Ruine der Klosterkirche Paulinzella. Wohl um 1830-1860.
Carl Wagner 1796 Rossdorf (Rhön) – 1867 Meiningen
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Pappe maroufliert. Unsigniert. Verso in Faserstift von fremder Hand künstler- und ortsbezeichnet. In einer profilierten Holzleiste mit teilversilberten Profilen und goldfarbener Blattmetallauflage gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Technikbedingt partiell frühschwundrissig. Malschicht-Abrieb entlang der Ränder und mit Rahmenfalz-Abdrücken. Druckstelle mit farbfalscher Retusche re. mittig. Ecke o.li. bestoßen, mit Malschicht-Fehlstelle. Rahmen mit mehreren Fehlstellen der Fassung, oxidiertem Blattsilber und Abrieb.
28 x 22 cm, Ra. 34,5 x 28,5 cm.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso in Blei mit alter Zuschreibung an "Bernhard Mühlig" und nochmals bezeichnet "Bernhard Mühlig, Weg zum Königstein bei Mondschein". In silber-grau gefasster Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden / Wilhelmshaven. Wohl Anfang 20. Jh. in Dresden erworben.
Partiell im li. Bildbereich feinteilige Malschicht-Stauchungen und sehr kleine Fehlstellen. Alte Retusche an einer Malschicht-Beschädigung u.li. sowie weitere Retuschen im Randbereich. Vereinzelte, unscheinbare Kratzer im Firnis. Geringfügige Randläsionen.
24 x 18 cm, Ra. 26,.5 x 20,5 cm.
034 Dresdner (?) Künstler, Felsbrocken am Waldsaum. Wohl um 1860.
Öl auf Malpappe, vollflächig auf Hartfaser montiert. Unsigniert. Wohl von fremder Hand u.re. bezeichnet "A.R.". Verso von fremder Hand in Kugelschreiber zugeschrieben an "Carl August Richter". In einer goldfarbenen Holzleiste mit Perlstabdekor gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Leicht angeschmutzt. Bildkanten mit kleinen Läsionen und winzigen Fehlstellen der Malschicht. Oberfläche mit feinen Kratzern. Vereinzelt punktuelle Retuschen am o.li. Rand und mittig.
26,5 x 37,5 cm, Ra. 34 x 45 cm.
035 Deutscher Spätromantiker, Riesengebirgslandschaft. Wohl um 1860.
Öl auf Leinwand, von späterer Hand vollflächig fachmännisch auf Leinwand kaschiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber mit handschriftlichen Angaben zum Künstler. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Geringfügige Läsionen und kleine Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich. Malschicht minimal angeschmutzt sowie mit mehreren kleinen Retuschen im Himmel mittig und re. sowie im Bereich des Bergs u.re.
13,5 x 24,5 cm, Ra. 20 x 31,5 cm.
036 Dresdner Maler, Geschwister-Porträt vor der Dresdner Stadtkulisse. Frühes 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem bronzefarbenen, reich verzierten Stuckrahmen mit Eckdekor gerahmt.
Partiell geringfügige Leinwand-Deformationen. Abdrücke des Rahmenfalzes umlaufend mit Fehlstelle der Malschicht an den Ecken. Malschicht stärker verschmutzt, mit Kratzspuren, mit einem Riss im rosafarbenen Kleid sowie zwei Malschicht-Fehlstellen im Himmel und im weißen Kleid. Oberfläche partiell frühschwundrissig sowie alterungsbedingtes Krakelee. Leinwand locker sitzend. Rahmen überfasst, mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung.
95 x 69 cm, Ra. 85 x 113 cm.
037 Deutscher Maler, Ruhendes Rind. 19. Jh.
Öl auf Leinwand, vollflächig auf fester Pappe kaschiert. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass Dr. Joachim Menzhausen, Dresden.
Kleine Fehlstellen der Malschicht entlang der Ränder sowie leichter Abrieb. Kleine Retuschen am re. Bildrand.
17,5 x 27,3 cm, Ra. 24 x 33 cm.
041 Leonore Adler "im Gegenlicht". 1990.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Acryl und Latex auf leichtem Karton. Signiert "Leo" und datiert u.li. Verso wohl von Künstlerhand in Blei betitelt, signiert "Leonore Adler" und datiert.
Oberer Rand geknickt, Malschicht mit Bruch. Leichte Randläsionen, Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso mit Resten einer Montierung an den re. Ecken.
69,7 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
042 Leonore Adler "Frau, Kind und Feuer". 1988.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Acryl auf leichtem Karton. In Faserstift signiert "Adler" und datiert u.li. Verso nochmals in Faserstift betitelt, signiert "Leonore Adler", datiert sowie technikbezeichnet.
Kleiner kaschierter Einriss u.re. Verso mit Resten älterer Montierungen.
74,5 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
043 Otto Altenkirch "Weinkeller" (Hellerschänke). 1923.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Altenkirch" u.li. Verso auf oberer Keilrahmenleiste in schwarzer Farbe li. betitelt und re. nochmals signiert "Otto Altenkirch", ortsbezeichnet "Dresden", datiert und nummeriert "1923. 27." sowie bezeichnet "ph". Im hochwertigen, versilberten und mit "Goldlack"-Überzug versehenen Modellrahmen.
WVZ Petrasch 1923 -27–H.
Ausgestellt in: Jubiläumsausstellung im Sächsischen Kunstverein Dresden Jan. 1925 und Jubiläumsausstellung im Kunstverein Meißen.
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67 x 67 cm, Ra. 86 x 86 cm.
044 Otto Altenkirch "Schilfteich mit Birken". 1929.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Altenkirch" und datiert u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste re. in Blei bezeichnet "Otto Altenkirch" und ortsbezeichnet "Siebenlehn" sowie li. wohl von Künstlerhand schwach lesbar betitelt und o.re. datiert und nummeriert "1929 49". In einer goldfarbenen Holzleiste mit ornamental verzierten Ecken gerahmt.
WVZ Petrasch 1929–49–Z.
Leinwand unscheinbar wellig. Malschicht partiell mit alterungsbedingtem Krakelee. Vereinzelte kleine Farbabplatzungen und Quetschungen der Pastositäten im Falzbereich. Verso kleine Stelle mit durchgedrungener Farbe o.re. (evtl. Leinwand-Löchlein, werkimmanent) sowie etwas fleckig. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung an den Außenkanten.
60 x 50 cm, Ra. 69 x 59 cm.
045 Elisabeth Andrae "An der Elbe". Um 1925.
Elisabeth Andrae 1876 Leipzig – 1945 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "E. Andrae" u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. auf einem Klebeetikett in Tinte wohl von Hand der Künstlerin signiert, mit Adressvermerk, betitelt und bepreist. Auf u. Leiste Mi. ein weiteres Etikett, darauf typografisch bezeichnet "Ausstellungsobjekt der Kunstausstellung 1927 Brühlsche Terrasse", nochmals betitelt sowie mit Ankaufpreis-Vermerk. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit eck- und mittebetonenden Kartuschen. Verso o.re. auf dem Rahmen ein altes
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74,7 x 95,4 cm, Ra. 92 x 112 cm.
046 Artur Bär "Gebergrund". 1. H. 20. Jh.
Artur Bär 1884 Crimmitschau – 1972 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand bezeichnet "A. Bär", auf der Leinwand nummeriert "No. 75. 256" und betitelt. In silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Malschicht etwas verschmutzt, in der u. li. Ecke leicht berieben. Bildträger mit kleinen Dellen.
50,3 x 60,4 cm, Ra. 53,8 x 64 cm.
047 Geo Beckerle, Stillleben mit Dahlien und Äpfeln. 1928.
Geo Beckerle 1. H. 20. Jh.
Öl auf Leinwand. Signiert "GEO BECKERLE" und datiert u.re.
Malschicht angeschmutzt und mit punktuellen Fehlstellen. Leinwand locker sitzend.
90 x 74,5 cm.
048 Paraskewe von Bereskine "Landschaft bei Oxford". 1930er Jahre.
Paraskewe von Bereskine 1899 St. Petersburg – 1980 Düsseldorf
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso o.Mi. auf einem Etikett der "Preußischen Kunstverwaltung" in Feder bezeichnet "Frau [...] Küpper-Bereskine", betitelt sowie mit der Inv.Nr. "G 1037" versehen. Re. daneben auf einem weiteren Etikett in Feder nummeriert "14". Bildträger mit mehreren Nummerierungen in Kreide "187". Neu gerahmt in einer blau gefassten Holzleiste mit versilbertem Innenprofil.
Holztafel leicht konvex gewölbt. Abrieb der Malschicht im Falzbereich sowie Rahmenabdrücke. Winzige Kratzer auf der Bildfläche und leichte Flecken. Verso vertikale Gratleisten der Tafel fehlend sowie Kratzer und kleine Ausbrüche im Holz. Rahmen vereinzelt mit Fehlstellen der Fassung.
45,2 x 54 cm, Ra. 55,7 x 64,7 cm.
049 Fredo Bley "Flusslandschaft". 1981.
Fredo Bley 1929 Mylau – 2010 Reichenbach (Vogtland)
Öl auf Sperrholz. Signiert "Fredo Bley" und datiert u.li. Verso Bildträger vollflächig mit dünnem, hellen Anstrich versehen. Verso auf dem Bildträger o.li. ein Ausstellungsetikett, darauf handschriftlich vom Künstler bezeichnet, datiert, technik-, ortsbezeichnet und betitelt sowie u.re. in schwarzem Faserstift nochmals signiert und mit der Adresse des Künstlers versehen. Im weißen, breiten Künstlerrahmen. Darauf verso o.li. handschriftlich nummeriert "Nr. 1".
Rahmenfalzabdrücke umlaufend. Staubablagerungen auf der Oberfläche. Pastositäten unscheinbar und vereinzelt abgebrochen. Rahmenfassung stockfleckig und mit kleinen Läsionen.
48 x 76 cm, Ra. 66,3 x 93,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
050 Peter Brandstätter, Die deutsche Flotte in Narvik. 1942.
Peter Brandstätter 1917 Spittal an der Drau – 2015 Österreich
Öl auf Leinwand. Signiert "Peter Brandstätter" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.li. ein alter Besitzervermerk in Feder.
Geringfügige Leinwand-Deformationen an den unteren Ecken. Rahmen mit kleinen Läsionen.
41 x 58 cm, Ra. 47,5 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
051 Alice Brasse-Forstmann, Alter Hippie - Liebauer Bauer. 1980er Jahre.
Alice Brasse-Forstmann 1903 Libau/ Lettland – 1990 Berlin
Acryl, Kreide und Gouache auf Papier. Verso in Blei signiert "AliFo".
Horizontale Kratzspur am u. Blattrand. Ingesamt knickspurig und technikbedingt wellig. Von Künstlerhand hinterlegte Ecke o.re.
96 x 86 cm.
052 Erich Buchwald-Zinnwald, Blick vom Erzgebirgskamm auf den Milleschauer. 1947.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Öl auf Hartfaser. Signiert "E. BUCHWALD-ZINNWALD" und ausführlich datiert "4/47" u.re. In einer profilierten Holzleiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Maltechnikbedingt partiell matte Bereiche. Kleine bräunliche Flecken auf der Oberfläche sowie vereinzelte Kratzspuren in der Malschicht. Ecke u.li. bestoßen sowie abgelöst und mit Fehlstellen der Malschicht. Ränder mit leichtem Farbabrieb. Verso mit Wasserfleck u.
79,5 x 79,5 cm, Ra. 88,5 x 88 cm.
053 Ernst Bursche "Liebespaar". 1955.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Karton maroufliert und in einem klebemontierten, 5 cm breiten, stoffbezogenen Passepartout. Signiert "E. Bursche" und datiert o.li. Hinter Glas in einem profilierten, grau gefassten Rahmen (Künstlerrahmen?). Darauf verso o.Mi. auf einem Klebeetikett typografisch bezeichnet und betitelt.
Bildträger minimal gewölbt. Leinwand mit zwei länglichen unscheinbaren Knickspuren Mi. Winzige Malschicht-Fehlstelle im Hals der Frau.
38,5 x 46,2 cm, Psp. lichtes Maß 29,2 x 37,1 cm, Ra. 52,4 x 60 cm.
054 Walter Dexel, Ohne Titel (Haus unter Bäumen). Um 1913.
Walter Dexel 1890 München – 1973 Braunschweig
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso mit einer Bleistiftskizze desselben Hauses sowie in der oberen Hälfte in Blei und Farbstift bezeichnet "gg", bzw. "99". In hellgrau und schwarz gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Wöbkemeier 9.
Kleine Malschicht-Fehlstellen und minimale Kratzspur am Rand re.u. sowie geringfügiger Abrieb. Pastositäten gepresst. Bildträger mit leichten Randläsionen. Oberflächlicher, matter Kratzer (ca. 3 cm) im Bereich des Hauses. Verso atelierspurig.
51,4 x 34,7 cm, Ra. 59 x 42 cm.
055 Winfried Dierske, Tonvase mit Wiesenblumen. 1980er Jahre.
Winfried Dierske 1934 Aarhus – 2006 Radeberg
Öl auf Hartfaser. Verso auf dem Bildträger u.re. in pinkfarbenen Faserstift wohl vom Künstler signiert "W. Dierske". In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Ecken etwas berieben und mit vereinzelten, sehr kleinen Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich. Winzige Fleckchen auf der Oberfläche sowie hellbräunliche Laufspur u.re. Kleiner Kratzer li. neben der Vase.
32,1 x 24,4 cm, Ra. 33,4 x 25,6 cm.
056 Carl Ritter von Dombrowski, Englische Parforcejagd. Anfang 20. Jh.
Carl Ritter von Dombrowski 1872 Ulitz – 1951 München
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Carl von Dombrowski". Verso in Blei und Fasterstift bezeichnet "M 857". Im breiten, profilierten, bronzefarben gefassten Rahmen.
Oberfläche minimal angeschmutzt. Rahmen mit kleinen Bestoßungen an der Ecke o.li.
85 x 115 cm, Ra. 103 x 133 cm.
057 Alexander Dose "Interieur im Krankenhaus der Medizinischen Akademie Dresden". Um 1973.
Alexander Dose 1931 Erfurt – 2007 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In schmaler, aufgenagelter, originaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Dose 28.
Malschicht partiell mit Krakelee und minimal angeschmutzt. Untere Ecken mit kleinen Fehlstellen.
55 x 70 cm, Ra. 57 x 72 cm.
058 Alexander Dose "Leningrad ". Um 1968.
Alexander Dose 1931 Erfurt – 2007 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In schmaler, aufgenagelter, originaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Dose 20.
Malschicht mit Krakeleebildung. Kleine Malschicht-Fehlstellen entlang der Bildkanten.
55 x 70 cm, Ra. 57 x 72 cm.
059 Alexander Dose "Häuser in Kleinzschachwitz" (Dresden). Um 1964.
Alexander Dose 1931 Erfurt – 2007 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In schmaler, aufgenagelter, originaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Dose 15.
Oberfläche angeschmutzt und mit Sprüngen. Randbereich mit Fehlstellen in der Malschicht.
50 x 66,5 cm, Ra.52 x 68 cm.
060 Richard Dreher, Ansicht von Leitmeritz (Litomerice). 1929.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der Leinwand o.Mi. mit dem Nachlass-Stempel und der Nummerierung "106" versehen. In einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Agnes Dreher 106 (unveröffentlicht).
Geringfügige Leinwand-Deformation am Rand u.re. Winzige, fachgerechte Retuschen im Randbereich.
54,6 x 68,3 cm, Ra. 54,6 x 68,3 cm.
061 Richard Dreher, Porträt der Frau des Künstlers (Maria Dreher). Um 1920.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Unvollendetes Gemälde. Verso auf o. Spannrahmenleiste Mi. ein Händler-Etikett.
Aus dem Nachlass Richard Dreher.
Ein weiteres Porträt der Frau des Künstlers befindet sich im Besitz der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv.-Nr.: Gal.-Nr. 2581 B.
Fachmännisch geschlossener Leinwand-Riss mit kleiner Retusche u.li. Stärkere Deformation am Rand re.u. Gesicht berieben. Transparente Klebemittelspuren und Papierreste am li. und re. Rand, dort vereinzelte Reißzwecklöchlein und leichter Malschicht-Abrieb. Spannrahmen-Eckverbindungen genagelt.
116,5 x 81,5 cm.
062 Arno Drescher, Stillleben mit Hummer. Vor 1914 oder um 1921.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Öl auf grober Leinwand. Signiert "A. Drescher" u.re. In einem breiten, profilierten, schwarz gefassten Holzrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Wir danken Frau Klara Mann, Höchstädt a. D., für freundliche Hinweise zur Datierung des Werkes.
Leichte Leinwand-Deformationen im Randbereich. Mehrere unscheinbare Löchlein (offene Zwischenräume der Leinenbindung). Vereinzelt Malschicht-Fehlstellen, teils mit leichter Beschädigung der Leinwand im Falzbereich, insbes. an Ecke u.re. sowie mehrere kleine auf der Bildfläche verteilt. Verso Leinwand partiell farb- und grundierungsspurig (von der Bildseite aus durchgedrungen). Rahmen mit Fehlstellen im Holz, Ecken bestoßen.
73,8 x 101 cm, Ra. 99,7 x 125,8 cm.
063 Michael Dresden Arlt "Il Principe". 1984.
Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin
Acryl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso umlaufend aufgeleimte, seitlich grau-blau gefasste Holzleisten. Verso auf o. Holzleiste li. auf einem Papieretikett typografisch bezeichnet "DIE STIMMUNG SEINES HERRN".
Abgebildet in: Michael Dresden Arlt. 1946–1985. Katalog Galerie Christof Weber. Berlin, wohl 1991. S. 6.
Farbschicht ganzflächig mit feinteiliger Runzelbildung (materialbedingt). Bildträger in sich leicht verzogen. Vereinzelt minimaler Farb-Abrieb an den Bildkanten und kleine Fehlstelle an Ecke u.re. sowie eine weitere größere re.Mi. Unscheinbarer Kratzer re.Mi. sowie vereinzelte winzige Kerben.
129,5 x 147,2 cm.
064 Christa Engler-Feldmann "Sterbender Wald". 1983.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Applikation (verschiedene Stoffe und Garne) auf Baumwollgewebe. Gestickt monogrammiert "EF" u.re. Verso auf einem Etikett signiert "Engler-Feldmann", betitelt und datiert.
Materialbedingt knitterspurig.
76 x 79 cm.
065 Christa Engler-Feldmann "Komposition Rot-Grün". 1980er Jahre.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Applikation (verschiedene Stoffe und Garne) auf Baumwollgewebe. Gestickt monogrammiert "EF" u.re. Verso auf einem Etikett signiert "Engler-Feldmann" und betitelt.
Materialbedingt knitterspurig.
72 x 83 cm.
066 Bernhard Franke "Totes Gebirge". 1980.
Bernhard Franke 1922 Bitterfeld – 2004 Augustfehn
Öl auf Sperrholz. Signiert "Fra." und datiert u.li. Verso mit einem Klebezettel versehen, darauf der Stempel des Künstlers, mit Schreibmaschine betitelt, bezeichnet und datiert. In breiter, schwarzer Holzleiste gerahmt.
60 x 42 cm, Ra. 76,5 x 58,5 cm.
067 Fritz Fröhlich, Tagebaulandschaft. 1977.
Fritz Fröhlich 1928 Zeitz – 2004 Leipzig
Öl auf Leinwand. In Rot signiert "Fröhlich" und datiert u.re. In schwarzer, profilierter, breiter Holzleiste gerahmt.
100 x 75 cm, Ra. 124 x 95 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
068 ? Gianni, Italienische Küste mit kleinem Hafen. 20. Jh.
? Gianni 20. Jh.
Öl auf Sperrholz. Undeutlich signiert u.li. "Gianni". In gekehlter, bronzefarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Oberfläche etwas angeschmutzt, leichte Krakeleebildung, vereinzelter minimaler Farbabrieb. Längliche Druckspur im unteren Bildbereich.
59 x 39,5 cm, Ra. 66 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
069 Hermann Glöckner, Profil nach links. 1970er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Bleistift auf einer Buchseite. Unsigniert. Bestandteil der Vorzugsausgabe des Ausstellungskataloges "Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag", Dresden 1989. Freigestellt an der o. Blattkante im originalen Passepartout montiert. Darauf von fremder Hand in Blei nummeriert "51/100". Mit dem Ausstellungskatalog.
Kleiner, diagonaler Knick in der u.re. Ecke, zwei sehr kleine Risse an der re. Blattkante.
Bl. 19,1 x 13,4 cm, Psp. 25,5 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
070 Hermann Glöckner "Herbst am Kanal, Großer Garten Dresd.[en]". 1943.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf bräunlichem, faserigen Papier. Verso Mi. von Künstlerhand in Feder signiert "Hermann Glöckner", ortsbezeichnet "Dresden" sowie betitelt und datiert. U.li. nochmals in Blei monogrammiert und datiert "G 1943" und darunter in Feder ausführlich datiert und nummeriert "43 11 01 / I". Mit dem Adress-Stempel des Künstlers u.Mi.
Nicht im WVZ Dittrich.
Blatt insgesamt maltechnikbedingt unscheinbar wellig. U. Rand mit horizontaler Knickspur und ungerade geschnitten. Ränder umlaufend etwas knickspurig. Mehrere kleine Quetschfalten o.li. sowie mit minimalem Farbabrieb u.li. An drei Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Verso an den o. Ecken zwei Papierreste ehemaliger Montierung.
44,5 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
071 Hans Greinke, Bachlauf in der Abendsonne. 1. H. 20. Jh.
Hans Greinke 1891 Berlin – 1960 Weimar
Öl auf Malpappe. Signiert "H. Greinke" u.re.
Firnis etwas gegilbt. Bildträger leicht konkav gewölbt. Geringe Randläsionen. Winzige Malschicht-Fehlstelle re. neben dem Baumstamm Mi.
55,9 x 68,6 cm.
072 Harry Guttman "Landschaft mit Häusern aus Paris". 1. Viertel 21. Jh.
Harry Guttman 1933 Bukarest – 2015 Tel Aviv
Öl auf Hartfaser. In der Darstellung u.re. signiert "H.Guttman". In breiter, blau gefasster Holzleiste mit silberfarbener Auflage gerahmt. Verso auf dem Rahmen mit einem Künstleretikett versehen.
Untere Ecken minimal berieben.
30 x 65 cm, Ra. 44 x 49,5 cm.
073 Harry Guttman "Stilleben mit Flaschen". Ende 20. Jh.
Harry Guttman 1933 Bukarest – 2015 Tel Aviv
Öl über Blei auf Hartfaser. In der Darstellung in Blei u.li. signiert "H.Guttman". In breiter, bronzefarbener Holzleiste mit violetter Auflage gerahmt. Verso auf dem Rahmen mit einem Künstleretikett versehen.
Verso mit kleiner Farbspur. Malschicht u.li. im Falzbereich minimal berieben.
30 x 34 cm, Ra. 48 x 52 cm.
074 Horst Hausotte "Vulkanische Strukturen". 1997.
Horst Hausotte 1923 Plauen
Öl auf Leinwand. Signiert "Hausotte" u.re. In einer grünen, profilierten Holzleiste gerahmt. Verso auf o. Rahmenleiste in Faserstift nummeriert "WV 203".
Abgebildet in: Horst Hausotte. Malerei – Grafik. Ausstellung zum 75. Geburtstag. Weimar, 1998. S. 72.
Rahmenfalz-Abdrücke am u. Rand. Rahmen mit kleinen Läsionen.
90,3 x 60 cm, Ra. 98,5 x 68,3 cm.
075 Josef Hegenbarth "(Grimm) zu Hans im Glück". Um 1960.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf Karton. Unsigniert. Verso in Blei von der Witwe des Künstlers Johanna Hegenbarth bezeichnet "Grimms Märchen Hans im Glück" sowie "Inv.Nr. 2260" und mit dem Nachlass-Stempel "JH" versehen. Teil der Folge "Märchen der Brüder Grimm ". Im Passepartout.
WVZ Zesch E VI 1001.027.1.
Ränder technikbedingt wellig.
38 x 30 cm, Psp. 58,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
076 Josef Hegenbarth, Hahn. Um 1940.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf leichtem Karton. In Blei signiert "Jos. Hegenbarth" u.li. Verso mit dem Porträt einer alten Frau, Feder- und Pinselzeichnung in Tusche über Blei, laviert und sparsam aquarelliert.
WVZ Zesch B V 803.
Provenienz: Tschechischer Kunstmaler Karel Soucek (1915–1982).
Technikbedingt etwas wellig. Unscheinbare Quetschfalte (3,5 cm) o.li. Kleines Löchlein re.Mi. und winzige bräunliche Flecken, wohl aus dem Werkprozess. Kleiner Kratzer am Hahnenkopf. Verso Farb- und Bindemittelspuren und im Randbereich partiell mit oberflächlichen Kratzern und Abrieb der obersten Faserschicht des Kartons.
44,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
077 Kurt Heinemann, Jagdstillleben mit Früchten. 1958.
Kurt Heinemann 1922 Apolda – 2003 Essen
Öl auf Malpappe. Signiert "K. Heinemann" und datiert u.li. Verso in Blei nochmals signiert und ortsbezeichnet. In roter, originaler Holzleiste gerahmt.
Ecke u.re. minimal bestoßen.
46 x 60 cm, Ra. 53 x 67 cm.
078 Artur Henne, Waldlichtung. 1947.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Öl auf Malpappe. Signiert "Artur Henne" und datiert u.re. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Malschicht etwas angeschmutzt. Vereinzelte bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Eine kleine Fehlstelle in der Malschicht im u. Bildbereich.
54,5 x 38,5 cm, Ra. 64 x 48,5 cm.
079 Gunter Herrmann, Gartenlandschaft im Vorfrühling. 1980.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Mischtechnik auf braunem Papier. Monogrammiert "G. H." und datiert in Blei u.li. Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt leichter Farbabrieb. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Werkimmanent kleines hinterlegtes Löchlein Mi.
42 x 59,5 cm, Unters. 54,3 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
080 Minni (Hermine) Herzing, Drei Blumenstücke. 1950er Jahre.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Öl auf Leinwand, auf Karton vollflächig klebemontiert. Jeweils u.li. signiert "MINNI HERZING". Verso auf dem Karton je eine wohl von der Künstlerin in Tusche geschriebene Gedichtstrophe von Friedrich Rückert mit kunstvoll illustrierter Initiale und Verzierungen.
Ränder teils leicht ungerade geschnitten (werkimmanent). Vereinzelte, winzige Flecken. Eine Arbeit mit kleinem gelben Farbfleck o.re. sowie partiell werkimmanente Randmarkierungen in Faserstift sichtbar.
Je ca. 20,6 x 15 cm, Untersatz 22,7 x 24,4 cm.
081 Minni (Hermine) Herzing "Dresden a. d. Elbe" / "Sächs. Schweiz, Blick vom Brand auf Kaiserk[r]one u. Zirkelstein" / "im Grossen Garten". 1950er Jahre.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Öl auf Leinwand, auf dünnem Karton partiell klebemontiert. Jeweils u.re. in Kugelschreiber signiert "MINNI HERZING". Unterhalb der Darstellung auf dem Karton in Feder detailliert ortsbezeichnet.
Ränder teils leicht ungerade geschnitten (werkimmanent). Eine Arbeit mit kleinem Kugeschreiber-Strich am li. Rand. Partiell werkimmanente Randmarkierungen in Kugelschreiber sichtbar.
Min. 13,2 x 12,6 cm, max. 17,2 x 23,4 cm, Untersatz 34 x 28,3 cm.
082 Minni (Hermine) Herzing, Großes Wiesenstück mit Sumpfdotterblumen. Wohl 1950er Jahre.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Öl auf Sperrholz. U.li. signiert "MINNI HERZING".
Fachmännische, kleine Ergänzungen im Holz-Bildträger mit Retuschen an den Ecken sowie sehr kleine o.re. Wenige, dunklere Striemen im o.li. Eckbereich.
72,5 x 70 cm.
083 Joachim Heuer "Stilleben mit Quitten". 1982.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Öl auf Hartfaser, im orangefarbenen Bereich Mi.li. neben den Quitten mit einer partiellen Papierunterklebung. Monogrammiert "h" u.re. Verso in schwarzer Farbe o.re. datiert. Verso an den Rändern umlaufend aufgeleimte Holzleisten. Mit einem Brief des Künstlers an den ehemaligen Besitzer.
Provenienz: Geschenk des Künstlers anlässlich der Ausstellung zum 90. Geburtstag an Dr. Joachim Menzhausen, Dresden, welcher die Ausstellung kuratierte.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden: Joachim Heuer zum 90. Geburtstag., Dresden 1990, S. 24, Nr. 46.
Malschicht mit Pentimenti-Untermalung der Vase. Papierkaschierung Mi. geringfügig von der Hartfaser gelöst. Malschicht vorwiegend in den weißen Farbbereichen unscheinbar frühschwundrissig. Verso Hartfaser mit Fettfarbspuren und zwei leichten kreuzförmigen Rissen.
101 x 90 cm.
Werner Hickmann 1884 Meißen – 1914 Hermsdorf i. Erzgebirge
Öl auf Malpappe. Monogrammiert "W.H." u.re. In schwarz lackierter, breiter, ornamental geschmückter Holzleiste gerahmt.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Dr. Uta Neidhardt, Dresden.
Malschicht leicht angeschmutzt.
96,5 x 69,5 cm, Ra. 122 x 94,5 cm.
086 Carl Hinrichs, Portrait einer Frau mit Kopftuch. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Carl Hinrichs 1903 Nürnberg – 1990 Schwerin
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert ".H." u.re. Verso in Blei nummeriert "5". Im profilierten, goldfarbenen Rahmen mit blau-schwarz gefasster Platte.
Vereinzelt Frühschwundkrakelee. Partieller Farbabrieb im Randbereich. Matte Bereiche im Firnis in der u.re. Ecke. Eingeschlossene Pinselhaare aus dem Malprozess.
40 x 31 cm, Ra. 60 x 45 cm.
087 Erhard Hippold, Fischhändler am Ostseestrand. Wohl 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser über Bleistiftunterzeichnung. Unsigniert. In einem bronzefarbenen, historisierenden Rahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Ecken etwas bestoßen und mit geringem Malschichtverlust. Grüne Farbbereiche im Vordergrund technikbedingt frühschwundrissig, re. mit schüsselförmiger Lockerung und Fehlstelle. Ränder mit vereinzelten Nagellöchlein. Partiell feine Sandeinschlüsse aus dem Malprozess. Rahmen mit Spannungsrissen und kleinen Fehlstellen der Fassung.
70,1 x 50,3 cm, Ra. 89,7 x 69,8 cm.
088 Erhard Hippold, Fischerdorf auf Usedom. 1959.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Signiert "Hippold" und datiert u.re. In einem goldfarbenen, historisierenden Rahmen mit Eck- und Mittelkartuschen.
Ecken minimal bestoßen und mit kleiner Bildträger-Fehlstelle an Ecke o.re. (Verlust bereits vor dem Malprozess). Nagellöchlein mit leichter Auffaserung des Bildträgers im Randbereich und im Ast o.Mi. Malschicht im Falzbereich etwas berieben und mit kleinen Fehlstellen. Kratzspur (ca. 11 cm) u.Mi. Winzige, bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung.
60 x 80 cm, Ra. 78, 5 x 98,5 cm.
089 Horst Hirsig "Bild 15.4.95 / I". 1995.
Horst Hirsig 1929 Lantow, Pommern – 2019 Berlin
Acryl und Ölkreide auf Leinwand. U.li. in Blei betitelt "15.4.95 I". Verso auf dem Künstler-Etikett o.li. in Blei signiert "HIRSIG", dort in Schreibmaschine künstlerbezeichnet, betitelt und mit Maßangaben versehen. Verso auf der Leinwand u.Mi. ein weiteres Künstler-Etikett, darauf ausführlich datiert "15.4.1995" sowie technikbezeichnet.
Ein vergleichbares Motiv abgebildet in: Verschiedene Autoren: Hirsig. Katalog zur Ausstellung der Galerie Rähnitzgasse, S. 66, "Bild 14.3.1995 I".
Oberfläche mit unscheinbarem Abrieb. Verso Leinwand etwas stockfleckig und in den Ecken angeschmutzt.
67,5 x 58 cm.
090 Günter Horlbeck "Monte Tauro". 1996.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso auf dem Bildträger in schwarzem Faserstift o.re. bezeichnet, bemaßt und mit der Nachlass-Nummer "NH / G /618" sowie "WVZ 377" versehen. In einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 377.
Vereinzelt sehr kleine Malschicht-Fehlstellen.
120 x 150 cm, Ra. 124,2 x 153,5 cm.
091 Irmgard Horlbeck-Kappler "Flügel". 1983.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "IHK" und datiert u.re. Verso in schwarzem Faserstift bezeichnet, beitelt, datiert, bemaßt, technikbezeichnet sowie nummeriert "WV 59" o.Mi. Nachlass-Vermerk u.re. "NH/I/167".
WVZ Horlbeck-Kappler 59.
Geringfügige Randläsionen und kleine Fehlstelle in der Malschicht an der Ecke u.re. sowie sehr kleine im schwarzen Farbbereich u.Mi.
70,3 x 50,2 cm.
092 Hélène Jacques, Dorfansicht von Bombaye (Belgien). 1935.
Hélène Jacques 20. Jh.
Öl auf Leinwand, auf einen Karton vollflächig kaschiert oder hinterlegt (nicht einsehbar) und auf einem Spannrahmen gespannt. Signiert "hélène Jacques." u.li. Verso in Blei auf dem Karton o.Mi. ortsbezeichnet "Bombaye" und datiert. Darunter weitere, spätere Annotation in Blei in Französisch. In einer profilierten, dunkel lasierten Holzleiste gerahmt.
Karton und Leinwand partiell leicht gewölbt. Firnis gegilbt und mit kleinen Schmutzablagerungen an den Pastositäten. Bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche und unscheinbare Rahmenfalz-Abdrücke.
34,9 x 50 cm, Ra. 40,5 x 55,7 cm.
093 Oliver Jordan "Elbflorenz". 1992.
Oliver Jordan 1958 Essen – lebt in Köln und Essen
Öl auf Leinwand. Verso auf der Leinwand in Pinsel o.li. signiert "Oliver Jordan", darunter ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie re. betitelt. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt.
Rahmen mit kleinen Läsionen.
70 x 134,2 cm, Ra. 75 x 140,2 cm.
094 Oliver Jordan "Versunkene Wharft". 1996.
Oliver Jordan 1958 Essen – lebt in Köln und Essen
Öl auf Leinwand. Verso auf der Leinwand in Pinsel o.li. signiert "Oliver Jordan", darunter bezeichnet "aus: Wasserland", datiert und ortsbezeichnet "Port Blanc" (Bretagne) sowie re. betitelt. Mit dem Stempel des Künstlers auf dem Mittelholm des Keilrahmens. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt.
Minimaler Farbabrieb an den Ecken.
60,2 x 140 cm, Ra. 65,4 x 145,4 cm.
095 Julian Klein von Diepold, Ostfriesische Sommerlandschaft. Frühe 1920er Jahre.
Julian Klein von Diepold 1868 Dortmund – 1947 Norderney
Öl auf Sperrholz. U.re. in Rot signiert "J. Klein v. Diepold". In einem historisierenden, bronzefarbenen Holzrahmen mit zierenden Eckkartuschen gerahmt.
Vergleichbares Motiv in : Julian Klein von Diepold, 1868 – 1947; Landschaften, Porträts, Stilleben; Landesmuseum Oldenburg, Ausstellung im Schloss, 6. Oktober bis 24. November 1991; Ostfriesisches Landesmuseum Emden am Delft, Ausstellung im Rathaus, Festsaal, 19. Januar bis 9. Februar 1992, S. 28, Nr. 8 "Vorburg Berum".
Malschicht frühschwundrissig. Vereinzelt winzige Malschicht-Fehlstellen im Randbereich sowie in schwarzer Pastosität o.Mi. Rahmenfalzabdrücke umlaufend. Vier Retuschen. Firnis mit matten Bereichen. Verso etwas atelierspurig. Rahmen mit kleinen Fehlstellen der Fassung an den Außenkanten.
40 x 50 cm, Ra. 65 x 74 cm.
097 Peter Koch "Alte Wassermühle". 1997.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung, Kohle und Grafit auf Karton. In Blei u.re. betitelt, signiert "P. KocH" [sic!] und datiert.
Bildträger leicht gewölbt und wellig. Werkimmanente Fehlstelle o.Mi. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ränder mit minimalen Läsionen. Verso atelierspurig.
50 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
098 Ernst Kolbe, Dresden - Blick auf Augustusbrücke und Hofkirche. 1. Viertel 20. Jh.
Ernst Kolbe 1876 Marienwerder – 1945 Rathenow
Öl auf Leinwand. Signiert "E. Kolbe" u.li. Verso auf der Leinwand u.re. in Kreide nummeriert "1382" und auf dem Keilrahmen o.li. handschriftlich in Schwarz ortsbezeichnet "Stuttgart". Auf dem Keilrahmen und Rahmen o. nummeriert "X56647". In einem historistischen, goldfarbenen Stuckrahmen mit eck- und mittebetonenden Kartuschen. Verso auf dem oberen Rahmenschenkel in Schwarz handschriftlich bezeichnet "Ernst Kolbe Berlin Steglitz" sowie an Ecke u.li. nochmals "Stuttgart". Auf einem alten
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68,5 x 74,5 cm, Ra. 91,3 x 97,4 cm.
099 Bernhard Kretzschmar, Strand bei Nessebar. 1960er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Malpappe, vollflächig auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Peter Stilijanov, Klosterneuburg.
Ränder mit leichtem Malschicht-Abrieb sowie mit kleinen Fehlstellen. Ecken des Hartfaserträgers etwas bestoßen, Ablösung der Malpappe vom Hartfaserträger an den Ecken o.re. und u.re. sowie am u. Rand Mi.
35,5 x 50 cm, Hartfaser 37 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
100 Willy Kriegel, Wiesenstück mit Löwenzahn. Ende 1930er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl und Tempera auf Leinwand, auf Sperrholzplatte kaschiert. Monogrammiert "K" u.li. Verso mit vollflächigem, weißen Anstrich. In einer breiten, profilierten Holzleiste mit goldfarbenem Einleger als Sichtleiste gerahmt.
Malschicht im Falzbereich leicht berieben. Mehrere kleine, unscheinbare Druckstellen in der Malschicht, eine längliche, etwas größere (1,5 cm) u.li. Vereinzelte, sehr kleine Retuschen.
72,6 x 89,8 cm, Ra. 91,3 x 111,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
101 Willy Kriegel, Blumenstillleben. 1923.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Sperrholz. U.re. monogrammiert "KW" und datiert. Verso auf dem Bildträger o.re. mit einem Ausstellungs-(?) Stempel versehen (nicht identifiziert) sowie u.Mi. in Blei künstlerbezeichnet. In einer profilierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht in den dunklen Farbbereichen deutlich frühschwundrissig. Umlaufend Druckspuren im Falzbereich sowie Malschicht partiell oberflächlich berieben. Nagellöchlein an den Ecken und an den Rändern re. und li.
50 x 34,5 cm, Ra. 58 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
102 Karl Kröner "Bacchus im Seußlitzer Park ". 1949.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "Karl Kröner" und datiert u.li. Leinwand verso vollflächig weiß grundiert, darauf in Pinsel von Künstlerhand nummeriert "Ö.418", betitelt, nochmals signiert und ortsbezeichnet "Radebeul II, Paradiesstr. 68". In einem historisierenden Rahmen mit zierenden Eckkartuschen gerahmt.
Oberfläche minimal angeschmutzt und winzige helle Flecken u.li. Kleine Fehlstellen und winzige Lockerungen der Malschicht im Falzbereich, insbes. an Ecke u.li. Bildformat wohl von Künstlerhand am re. und u. Rand etwas verkleinert, feine Risse in der Malschicht entlang der re. Spannkante. Rahmen mit Fehlstellen, starkem Abrieb der Fassung und Lockerungen in den Applikationen.
23 x 28 cm , Ra. 38 x 43 cm.
103 Johannes Kühl (zugeschr.), Stillleben mit Äpfeln und Nüssen. 2. Viertel 20. Jh.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In profilierter, partiell vergoldeter Holzleiste gerahmt.
Minimale Frühschwundrisse und Krakeleebildung im Bereich der Schale und des Kruges, kleine Abplatzungen der Malschicht am li. Rand. Mehrere Retuschen im Bereich der Nüsse und des Apfels in der Mi. sowie am Krug, dort verso Leinwand mit Hinterlegungen. Neu aufgespannt, in diesem Zuge leichte, allseitige Formatbeschneidung.
30,5 x 44 cm, Ra. 40,5 x 54 cm.
104 Hans Lindner "Zschopau". 1934.
Hans Lindner 1883 Zschopau – 1944 Niederwartha
Öl auf Leinwand. Signiert "H.Lindner" und betitelt u.li. Verso auf dem Keilrahmen mit einem Etikett versehen, darauf in Tusche nummeriert und datiert "II 8.34" sowie "66.50". In einer braun lasierten Holzleiste gerahmt.
Oberfläche im Bereich des Himmels minimal angeschmutzt.
90 x 100 cm, Ra. 96 x 105 cm.
105 August Lüdecke-Cleve "Moorlandschaft". 1920.
August Lüdecke-Cleve 1868 Heinsberg – 1957 München
Öl auf grober Leinwand. Signiert "Lüdecke-Cleve" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen nochmals in Schwarz o.re. signiert sowie o.li. betitelt. In einer profilierten, farbig und silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Geringfügige Leinwand-Deformation an Ecke u.li. sowie o.re. im Himmel, dort mit kleinen Fehlstellen der Malschicht. Vereinzelt weitere kleine Malschicht-Fehlstellen, -Lockerungen sowie zahlreiche kleine Retuschen auf der Bildfläche. Firnis etwas gegilbt. U. Rahmenleiste horizontal gebrochen.
60,2 x 80,6 cm, Ra. 72,1 x 92 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
110 Konrad Maass, Stilleben mit Schachfigur. 1979.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Öl auf grober Leinwand. Verso in Blei signiert "K. Maass", datiert sowie betitelt. In brauner, aufgenagelter, originaler Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt, kleine Farbabplatzungen am re. Rand.
50,5 x 55,5 cm, Ra. 53 x 57,5 cm.
111 Konrad Maass "Farida" (Stehender weiblicher Akt). 2005.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Am li. Rand signiert "K. Maass" und datiert. In der Ecke o.re. geritzt datiert "17. IX. 05". Verso auf der Leinwand nochmals signiert, datiert und betitelt. In schwarzer Schattenfugenleiste gerahmt.
90 x 30,5 cm, Ra. 92 x 32 cm.
112 Gabriele Meyer-Dennewitz "Ina" (Tochter der Künstlerin). 1983.
Gabriele Meyer-Dennewitz 1922 Leipzig – 2011 Feldberger Seenlandschaft
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "GMD" und datiert o.re. Verso ein Ausstellungs-Etikett der "11. Kunstausstellung des Bezirkes Leipzig", darauf bezeichnet, mit Adressvermerk der Künstlerin sowie betitelt. Im originalen, schwarz und goldfarben gefassten Rahmen.
Firnis gespritzt aufgetragen (leicht glänzende Fleckchen). Minimal sichtbarer Kratzer u.li. sowie weitere unscheinbare auf der Bildfläche. Rahmenecke u.re. bestoßen sowie mit Läsionen an den Kanten.
75,5 x 52,3 cm, Ra. 90,7 x 67,1 cm.
113 Monogrammist G.A., Tango-Tänzer. 1925.
Monogrammist G.A. 20. Jh.
Öl auf Leinwand. U.re. ligiert monogrammiert "GA", datiert und unleserlich bezeichnet. In einer braun lasierten Holzleiste gerahmt.
Kleine punktförmige Schmutzablagerungen auf der Oberfläche. Fehlstelle der Malschicht im Hintergrund re.
88 x 64 cm, Ra. 100 x 76 cm.
114 Wilhelm Müller, Abstrakte Komposition in Blau und Silber. 1967.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Lackfarbe und Materialkombinationen auf Hartfaser. Geritzt ligiert monogrammiert "WM" und datiert o.li. Verso vollflächig silberfarben besprüht, nochmals dreifach geritzt monogrammiert und datiert. Dort zusätzlich mit der Datierung "62". Zudem mit einer Widmung des Künstlers in Kugelschreiber "Für Charlott! in herzlicher Zuneigung von ihrem Wilhelm." In grauem Schattenfugenrahmen klebemontiert.
Bildträger etwas konkav gewölbt. Technikbedingtes Krakelee. Ecken mit kleinen Läsionen sowie Abdrücke eines ehem. Rahmens umlaufend.
29,8 x 39,7 cm, Ra. 35,8 x 45,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
115 Gerald Müller-Simon, Bulgarische Stadt. 1988.
Gerald Müller-Simon 1931 Leipzig – lebt in Leipzig
Öl auf Hartfaser. Geritzt monogrammiert "GMS" und datiert u.li. Verso in Kapitälchen signiert "Gerald Müller-Simon" und mit der Adresse des Künstlers in Leipzig versehen. Im graugrün gefassten Rahmen mit bronzefarbener Sichtleiste.
Mittlere Malschicht u.li. und u.re. mit Frühschwundrissen. Oberfläche leicht angeschmutzt.
38,5 x 48,5 cm, Ra. 48 x 58 cm.
116 Wilhelm Niedermayer, Mutter mit Kind (aus der bayrischen Ostmark). 1934.
Wilhelm Niedermayer 1899 Passau – 1965 Englburg
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Niedermayer" und datiert u.li. Verso auf der Leinwand Mi. Reste eines Papieretiketts und auf dem Keilrahmen zweimal handschriftlich nummeriert und ortsbezeichnet "No 1. Aus der bayr.[ischen] Ostmark". Weiterhin in Blau nummeriert "1768" und "N. 316". Auf unterer Keilrahmenleiste Mi. ein Papieretikett mit der Künstlerbiografie aus einem Lexikon. In einer profilierten, breiten, hell-beige gefassten Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen li. zwei Papieretiketten, darauf typografisch nummeriert "717" und "207".
Leinwand-Deformation o.li. mit Druckstelle in der Malschicht. Zwei weitere, geringe Deformationen unterhalb des Kinns der Mutter und o.re. mit sehr kleiner Malschicht-Fehlstelle. Unscheinbare längliche, diagonal verlaufende Druckstelle u.li. Bildkanten mit leichtem Rahmenfalzabdruck sowie etwas berieben.
80 x 80 cm, Ra. 100,2 x 100,5 cm.
117 Otto Niemeyer-Holstein "Toter Vogel auf dem Tisch". Wohl 2. H. 20. Jh.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "O N-H" u.re. Bildträger verso vollflächig mit weißem Anstrich versehen und Mi. in blauem Faserstift nummeriert "Wv 0254". In einer matt-schwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Soldner 0254.
Kleine Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich. Vereinzelte Pastositäten gepresst und mit Farbabrieb. Unscheinbare Kratzer und partiell Oberfläche leicht berieben. Li. Rand werkimmanent ungerade geschnitten. Verso am Rand o.li. Fehlstelle der o. Schicht der Hartfaser sowie umlaufend kleinen Randläsionen und etwas farbspurig.
21,7 x 41,5 cm, Ra. 24,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
118 Heinrich Pasedach (Kopie nach Karl Raupp) "Vom Sturm gejagt". 1935.
Heinrich Pasedach 1869 Berlin – letzte Erw. 1937
Karl Raupp 1837 Darmstadt – 1918 München
Öl auf Leinwand. Signiert und bezeichnet "n[ach] K.Raupp von H. Pasedach" u.re. Verso auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift ausführlich datiert "8.2. /35", nummeriert "2392" sowie nochmals signiert. In einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Die Gemäldevorlage von Karl Raupp befand sich in der Sammlung der Gemäldegalerie Dresden und gilt heute als Kriegsverlust. Es wurde 1885 für Dresden angekauft.
Wir danken Frau Claudia Maria Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.
Leinwand mit einer Druckstelle im Bereich des Himmels und am Schilf. Zwei hinterlegte Fehlstellen mit Retusche (an der Welle li.) sowie am u. Rand. Leichter Malschicht-Abrieb entlang der Ränder.
66 x 106 cm, Ra. 73 x 112 cm.
119 Uwe Peschel, Sitzender weiblicher Akt. 1994.
Uwe Peschel 1961 Neustadt/Sachsen – lebt in Dresden und Polenz
Öl und Deckfarben auf Karton. In der Ecke u.re. ligiert monogrammiert "UP" und datiert.
Minimal fingerspurig. Reißzwecklöchlein in den o. Ecken, li. ausgerissen. Verso Montierungsrückstände am re. Rand.
60,5 x 47 cm.
120 Hans Peters, Norddeutscher Fischer. Mitte 20. Jh.
Hans Peters 1885 Jauer (Schlesien) – 1978 Lübeck
Öl auf Malpappe. Signiert "Hans Peters" u.re. In einem goldbronzefarbenen Stuckrahmen mit Eckrocaille gerahmt.
Malschicht im Randbereich mit Fehlstellen. Vereinzelte weiße Farbflecken auf der Oberfläche. Wohl neu gefirnisst.
50 x 40 cm, Ra. 70 x 58,5 cm.
121 Rudolph Pilz-Bühlau, Alpenlandschaft. 2. Viertel 20. Jh.
Rudolph Pilz-Bühlau 1895 Dresden – 1969 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Rud. Pilz-Bühlau". Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "Kaserstattalm, Stubaier Alpen". In profilierter, silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Bildträger gewölbt, kleine Löcher am o. Rand. Oberfläche angeschmutzt und leicht gebräunt. Kratzspur am li. Rand sowie vereinzelte kleine Fehlstellen in der Malschicht. Verso Klebebandrückstand u.re., Abrieb durch die Entfernung von Klebeband o.Mi.
59,5 x 78 5 cm, Ra. 75 x 92,5 cm.
122 Heinz Plank "Innere Zeichen". 1978.
Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau
Öl auf Hartfaser. Signiert "Plank" und datiert im u.li. Bildviertel. Verso vom Künstler auf einen Papieretikett betitelt, bezeichnet, datiert und mit Maßangaben versehen. In einer breiten Holzleiste gerahmt.
WVZ Plank (vom Künstler geführt, unpubliziert) MW 118.
Malschicht im Falzbereich umlaufend leicht berieben und mit kleinen Fehlstellen.
50 x 25 cm, Ra. 55 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
123 Rudolf Poeschmann "Mittenwald und Karwendel". 1. H. 20. Jh.
Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "RUD. POESCHMANN DR." u.li. Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und bezeichnet "Dresden A 24" sowie betitelt. In profilierter, bronzefarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Bildträger leicht verformt. Leichte Druckspuren im Falzbereich.
65 x 55 cm, Ra. 79 x 69 cm.
125 Franz Probst "Stilleben mit Sonnenblumen". 1979.
Franz Probst 1912 Füssen a. Lech
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Probst" und datiert. Verso auf oberer Keilrahmenleiste in Faserstift betitelt sowie u. mit einer Widmung versehen. Mit dem originalen Gemäldebrief des Künstlers. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Geringfügiger Malschicht-Abrieb im Bereich des Rahmenfalzes u.
80 x 60 cm, Ra. 90 x 70 cm.
Miriam 1976 Rotenburg/Wümme
Acryl auf Baumwolle. Signiert "miriam" u.re.
Leichte Deformationen an den Ecken sowie eine weitere kleine an der Pastosität o.re. Unscheinbarer Kratzer u.li. sowie feinteiliges, partielles Malschicht-Krakelee mit sehr kleiner Fehlstelle re.Mi. Minimaler Abrieb an den Bildkanten.
69,8 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
127 Miriam "Träumen ist wichtig und schön". 2009.
Miriam 1976 Rotenburg/Wümme
Acryl und Wachs auf Baumwolle. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen in Kugelschreiber von der Künstlerin betitelt. In einer schmalen, an den Bildkanten klebemontierten Holzleiste gerahmt.
Minimaler Malschicht-Abrieb an den Bildkanten und kleine Kratzer o.li. Partiell winzige weiße Fleckchen (atelierspurig).
139,9 x 99,7 cm, Ra. 141,3 x 101 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
128 K. Ramvacky (?, wohl Prager Künstler), Letna Park in Prag (?). 1922.
Öl auf Malpappe. In Blei unleserlich signiert und datiert u.re. Verso mit Händleretikett "Knihkupectvi a Nakladatelstvi E. Weinfurter, Praha" versehen. In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Firnis erneuert. Ecken berieben. Verso gegilbt und mit Papierrückständen einer älteren Montierung an den Rändern. Ra. mit geklebten Lockerungen.
35 x 49,5 cm, Ra. 44 x 59 cm.
129 Karl Erich Schäfer "Die Büglerin". Wohl 1950er Jahre.
Karl Erich Schäfer 1905 Dresden – 1982 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Karl Erich Schäfer" o.re. Verso auf dem oberen Keilrahmen in Faserstift technikbezeichnet und mit Maß- und Provenienzangaben. Verso auf der Leinwand mit einem Etikett versehen. In einer profilierten, weiß gefassten Holzleiste gerahmt.
Partielles Krakelee. Kleine Fehlstelle in der Malschicht unter dem Schrank, mit gestauchter Malschicht im Falzbereich. Druckstelle o.re.
90 x 73 cm, Ra. 109 x 91 cm.
130 Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Flaschen und Körbchen. 1967.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf Malpappe, vollflächig auf Hartfaser kaschiert. Ligiert monogrammiert "HSK" und datiert u.re. In einem sehr schmalen Schattenfugenrahmen klebemontiert.
Ecken o.re. und u.re. leicht bestoßen und mit geringfügigem Malschicht-Verlust. Bildränder wohl von Künstlerhand minimal ungerade geschnitten.
23,8 x 18,1 cm, Ra. 24,2 x 18,6 cm.
131 Eva Schulze-Knabe "Mohn". Um 1925.
Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden
Öl auf Rupfen. Unsigniert. Verso auf oberer Keilrahmenleiste in Blei in Kapitälchen bezeichnet "Eva Knabe W31 Brockhausstr 97". Auf unterer Leiste betitelt und mit altem Preisvermerk in Blei. In einer goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste gerahmt.
Spannrand sehr knapp, ein Nagel am unteren Rand ausgerissen. Bildträger leicht wellig (malmaterialbedingt) sowie mit konkaver Deformation mit unscheinbarer Kratzspur in der Malschicht o.re. Partiell Krakeleeränder leicht gewölbt und Lockerung o.Mi. sowie u.li. Vereinzelte kleine Fehlstellen im Falzbereich.
50,8 x 58,4 cm, Ra. 58,2 x 65 cm.
132 Alfred Schütze, Hopfenernte. 1963.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "Alfred Schütze" und datiert u.li. In profilierter Holzleiste gerahmt.
Bildträger leicht verwölbt. Rahmen mit Farbabplatzungen.
100 x 70 cm, Ra. 117 x 86,5 cm.
133 Alfred Schütze, Der Vater des Künstlers. 1919.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Öl auf Malpappe. Ligiert monogrammiert "AS" und datiert u.re. Verso auf dem Bildträger ganzflächig mit geprägtem Papier beklebt und mit einem angeschnittenen Klebeetikett des Malmaterial-Händlers "Emil Geller Dresden" re.Mi. versehen.
In den Randbereichen kleinere Malschicht-Fehlstellen. Oberfläche mit leichten Schutzablagerungen. Bildträger mit Randläsionen und Reißzwecklöchlein in den Ecken. Li. Rand wohl vom Künstler geschnitten. Obere und untere Kante mit Resten einer Leinwandkaschierung.
34,1 x 27,5 cm.
134 Alfred Schütze "Trinkender Bauer". 1947.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "Alfred Schütze" und datiert u.li.
Oberfläche angeschmutzt, mit winzigen Fleckchen. Kleine Farbabplatzung im Bereich des li. Beins. Wasserflecken am u. Rand.
82 x 61,5 cm.
135 Alexander Rubinin, Pillnitz - Bergpavillon. 1998.
Alexander Rubinin 20. Jh.
Öl auf kaschierter Malpappe. Kyrillisch signiert u.li.
Ausgestellt in der Alten Wache in Pillnitz im August 1998.
Bildträger leicht verwölbt. Minimale Farbabplatzungen im Falzbereich.
30 x 40 cm.
136 Alice Sommer, Stillleben mit Sommerblumen. Wohl frühe 1920er Jahre.
Alice Sommer 1898 Dresden – 1982 Rotthalmünster
Öl auf leinwandkaschierter Malpappe. Mi.re. signiert "ASommer". Verso auf dem Bildträger u.Mi. vom Malmaterial-Hersteller typografisch nummeriert "20" und mit dem Stempel "Schmincke & Co. Düsseldorf" versehen. In einer masseverzierten, goldbronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Die seitlichen Ränder mit je zwei Nagellöchern sowie leichter Farbabrieb im Falzbereich. Mehrere kleine Retuschen. Vereinzelte Farbbereiche technikbedingt frühschwundrissig.
62,5 x 57,8 cm, Ra. 74,5 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
137 Robert Hermann Sterl "Bauer mit zwei Truthähnen". 1912.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf dünner Malpappe, auf Hartfaser kaschiert. Monogrammiert o.re. "R.St" und ausführlich datiert "10.5.1912" sowie ortsbezeichnet "K" (Kasan). Im profilierten, goldfarbenen Holzrahmen.
WVZ Popova 894 A (Nachtrag).
Wir danken Frau Kristina Popova, Dresden, für freundliche Hinweise.
Das Gemälde entstand während Sterls Russlandreise im April und Mai des Jahres 1912, auf welcher er an der zweiten Wolgatournee mit Sergej Kussewitzky teilnahm.
Firnis gegilbt. Malpappe gebräunt und o. Ecken minimal gestaucht. An Ecke o.li zwei sowie am o. und u. Rand mittig je ein Reißzwecklöchlein. Pastositäten gepresst, winzige Malschicht-Fehlstellen im Auge der Frau sowie partiell mit sehr feinteiligem Abrieb in der Wange sowie li. im Gefieder.
31,5 x 24 cm, Ra. 50 x 42 cm.
138 Hildegard Stilijanov-Kretzschmar "Am Meer in Nessebar". 1960er Jahre.
Hildegard Stilijanov-Kretzschmar 1905 Dresden – 1981 ebenda
Öl auf Karton, vollflächig auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Verso in schwarzer Kreide o.re. betitelt und bezeichnet und in roter Farbe von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Peter Stilijanov, Klosterneuburg.
Karton etwas schräg auf die Hartfaser montiert sowie Bildträger mit ungeraden Rändern. Verso mit einem Farbfleck u.re. Malschicht etwas angeschmutzt und mit kleinen Abrieb- und Fehlstellen besonders an den Bildrändern.
39,5 x 64 cm, Hartfaser. ca. 41 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
139 Karl Hanns Taeger, Drei Ansichten der Dresdner Heide. 1930er Jahre.
Karl Hanns Taeger 1856 Neustadt i. Sa. – 1937 Langebrück/ Dresden
Öl auf Malpappe, eine Arbeit auf Leinwand. Jeweils signiert "K.Taeger". Das Gemälde mit Hirschen ausführlich in Tusche betitelt und datiert "Juli 1930" u.re. Verso zwei Arbeiten ortsbezeichnet. Jeweils in profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Je mit kleinen bräunlichen Fleckchen auf der Oberfläche. Ränder der Malpappen etwas aufgefasert, vereinzelte Nagellöchlein und mit leichtem Malschicht-Abrieb. Eine Arbeit mit angeschmutzter Malschicht und mit partiellem Malschicht-Abrieb sowie vereinzelten kleinen Fehlstellen.
Min. 14 x 21 cm, Ra. 19 x 26 cm, max. 34,5 x 49,5 cm, Ra. 43 x 59 cm.
140 A. Teerling (nach Benno Wulfson), Frachtschiff und Kähne im Hafen. 1. H. 20. Jh.
A. Teerling 20. Jh.
Öl auf Sperrholz. In der Ecke u.re. bezeichnet "n. Origin. v. B. Wulfson" sowie signiert "cop. A. Teerling".
Firnis gegilbt. Etwas fleckig. Farbabrieb im Falzbereich.
89 x 105 cm.
141 Alfred Teichmann, Purwin, Nidden (Kurische Nehrung) - Beladen eines Segelbootes. Um 1948.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Teichmann" u.re. Verso ein mit weißer Farbe übermaltes Landschaftsgemälde mit Sonnenuntergang. Verso auf der Leinwand Mi. mit handschriftlicher Adressangabe des Künstlers in Kugelschreiber sowie ein altes, mit Klebestreifen fixiertes Etikett, darauf nochmals künstlerbezeichnet. Auf dem Keilrahmen in Blei nummeriert "19" o.re. In einer profilierten, silberfarbenen, mit strukturierter Oberfläche versehenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Teichmann A 407.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Leinwand locker sitzend und mit mehreren Deformationen. Winzige Durchstoßung der Leinwand mit geringer Deformation u.Mi. Malschicht insbes. u.re. berieben, mit kleinen Fehlstellen. Farbfleckchen im Himmel. Staubablagerungen auf der Oberfläche. Rahmen mit kleinen Läsionen.
60 x 73,3 cm, Ra. 73 x 86,4 cm.
142 Alfred Teichmann, Krug mit Sonnenblumen. 1948.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Teichmann" und datiert u.li. oberhalb der Äpfel. Verso ein mit weißer Farbe übermaltes Porträt eines Mannes. Verso auf o. Keilrahmenleiste in blauem Farbstift nummeriert "6359". In einer braun- und goldfarben gefassten Holzleiste gerahmt.
WVZ Teichmann A 407.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Leinwand wohl zweitverwendet und etwas locker sitzend. Punktuelle Deformationen o.re. sowie mit winzigen Fehlstellen der Malschicht am Rand li.Mi., weitere kleine entlang der Bildränder sowie u.re. Vereinzelte sehr kleine Fehlstellen, u.a. in der Sonnenblume o.Mi. und an den Rändern. Zwei Nagellöchlein am Rand u.li. Rahmeneckverbindungen etwas gelockert.
90,7 x 60,5 cm, Ra. 98,3 x 68,7 cm.
143 Daniel Maria Thurau "hoo bee bee". 2001.
Daniel Maria Thurau 1972 Köthen/Anhalt
Acryl, Kreide und Fettstift auf Sperrholz, auf Holzleistenrahmen. Unsigniert. In der Darstellung betitelt. Verso mit einem Ausstellungsetikett.
Das Gemälde wurde 2003 in der Produzentengalerie "Oran", Dresden, während der Werkschau der Künstlergruppe "Eiland" ausgestellt.
Beigegeben: Ausstellungskatalog: Künstlergruppe Eiland. Dresden, 2003.
Oberfläche leicht angeschmutzt.
120,5 x 119,5 cm.
144 Günther Torges "Sommerblumenstrauß I". 1988.
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "TORGES" u.li. Verso auf oberer Keilrahmenleiste nochmals in schwarzem Faserstift signiert, betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt. In einem breiten, grau lasierten Künstlerrahmen.
Kleine Druckspuren und Kratzer mit minimalen Malschicht-Fehlstellen am oberen Rand li. sowie Mi. Verso Grundierung etwas durchgedrungen und mit kleiner Farbspur.
80 x 65 cm, Ra. 93 x 77,9 cm.
145 Günther Torges "Häusergruppe an der Dreikönigskirche". 1986/1987.
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Öl und Tempera auf Leinwand. Signiert "TORGES" u.li. Verso auf oberer Keilrahmenleiste in schwarzem Faserstift nochmals signiert, betitelt, technikbezeichnet und datiert. In einem profilierten, dunkelgrau lasierten Künstlerrahmen.
Kleine Malschicht-Fehlstelle u.li. unter der Signatur.
80,6 x 100,2 cm, Ra. 95,1 x 114,8 cm.
146 Franz Paul Türoff, Porträt eines Herren mit Zigarre. 1926.
Franz Paul Türoff 1873 Ranis – 1942 Oberkassel
Öl auf Leinwand. Signiert "Paul Türoff" und datiert u.re.
Vier verso kaschierte Leinwand-Risse mit Retuschen o.li. ca (0,5 cm) sowie Mi.li. (ca. 3,5 cm) und o.re.
97,5 x 82 cm.
147 Andreas Wachter "Hof". 2011.
Andreas Wachter 1951 Chemnitz – lebt in Erlln (Sachsen)
Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert "AW" und datiert u.li. Verso auf einem Klebetikett typografisch bezeichnet. In schwarzem Künstlerrahmen.
25 x 29,5 cm, Ra. 28,5 x 33 cm.
148 Falko Warmt "Harmas". 1990.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Öl, Papier, Tempera und farbige Kreiden auf textilem Bildträger. Dieser in holländischer Spannmethode auf einem grau gefassten Keilrahmen befestigt. Signiert "Falko WARMT" und datiert o.re. Verso in Blei auf dem textilen Bildträger betitelt o.li. sowie Aufkleber mit Namen des Künstlers auf dem Keilrahmen o.li.
Riss am Bildrand li.Mi. mit einem Faden ausgebessert. Verso atelierspurig. Keilrahmen mit kleinem Ausbruch an Ecke o.li.
95,3 x 69,5 cm, Ra. 115,8 x 89,3 cm.
149 Alfred Weczerzick, Weidende Schafe im Morgendunst. Wohl Frühes 20. Jh.
Alfred Weczerzick 1864 Herischdorf – 1952 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert "WECZERZICK" u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.Mi. ein Ausstellungsetikett "Kunstsalon Herm. Abels Köln a. Rh. Wallraf-Platz 6", o.re. auf einem runden Papieretikett in Feder nummeriert "29343", mehrmals mit dem Stempel des Keilrahmen-Herstellers versehen, sowie auf o. Leiste zwei mit Reißzwecken befestigte Etiketten, darauf typografisch künstlerbezeichnet, betitelt sowie mit biografischen Angaben. In einer profilierten, silber und grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Firnis leicht gegilbt. Geringfügige Leinwand-Deformation an Ecke u.re. Vereinzelte bräunliche Flecken auf der Oberfläche und kleine Malschicht-Fehlstellen an Ecke o.re. im Falzbereich. Verso Holz an Keilrahmen-Eckverbindung o.re. gespalten sowie kleiner Ausbruch im Holz u.re.
70,8 x 99,8 cm, Ra. 85,3 x 115 cm.
150 Klaus Wegmann, Lilien. 1995.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso in Faserstift signiert "Klaus Wegmann", betitelt und ausführlich datiert "Febr. 1995". In schwarz und goldfarben gefasster, schmaler Holzleiste fest montiert.
66 x 54,5 cm, Ra. 74,5 x 61,5 cm.
151 Klaus Wegmann "Konstruktion". 2002.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Öl auf Leinwand, auf Hartfaser kaschiert. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert "KW" und datiert. Verso in Faserstift signiert, betitelt, ausführlich datiert "April 2002", technikbezeichnet und mit Maßangaben versehen. In schwarz und grau gefasster, schmaler Holzleiste fest montiert.
Malschicht mit zwei Kratzern im Bildbereich Mi.re.
68,5 x 49 cm, Ra. 72 x 53 cm.
152 Klaus Wegmann, Sächsische Landschaft. 1994.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso auf dem Bildträger in Faserstift signiert "Klaus Wegmann" und datiert o.li. In einer profilierten, schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.
Vereinzelte, kleine Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich.
54,8 x 70 cm, Ra. 64 x 79,4 cm.
153 Paul Wilhelm "Holländische Netzflickerinnen". 1911.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" und datiert u.li. Verso o.re. in Feder nochmals signiert. Weiterhin auf einem Klebeetikett o.li. nochmals in Feder signiert, mit Adressvermerk des Künstlers "Dresden - Niederlößnitz" versehen und mit altem Preisvermerk. Ein weiteres Etikett o.li., darauf typografisch nummeriert "W.K.V. 2266" sowie auf einem Papierrest u.re. in blauem Buntstift nummeriert "72".
Bildträger in li. Hälfte leicht gewölbt. Randläsionen, Ecken aufgefasert. Pastositäten leicht gepresst, vereinzelte kleine Kratzer und unscheinbare Laufspuren einer Flüssigkeit. Fachgerechte Retusche am Rand o.re. sowie an einem diagonalen Kratzer o.li.
50,5 x 71,8 cm.
154 Paul Wilhelm, Bildnis Marion im Profil nach links im Mantel. 1940er/1950er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.li.
Auf einem neuen Keilrahmen und Bildträger umlaufend mit fachgerechter Leinwandanränderung. Rückgeführtes, ursprüngliches Format. Kleine Retuschen an ehem. horizontaler Knickkante im o. und u. Bildteil sowie weitere kleine in der Figur. Leichte, partielle Leinwand-Deformationen. Kleine, erhabene Malschicht-Stauchung oberhalb der Stirn. Rückseite mit Bindemittelflecken, dort Leinwand etwas steifer.
54,6 x 40,4 cm.
155 Fritz Wimmer "Vorfrühling" (Veterinärmedizinische Fakultät im englischen Garten in München ?). Wohl 1920er/1930er Jahre.
Fritz Wimmer 1879 Rochlitz / Sachsen – 1960 Neuburg a. Inn
Öl auf Leinwand. Signiert "F. Wimmer." u.li. Verso ein weiteres Ölgemälde mit Frauenporträt. Darauf Mi. mit originalem Etikett, dort nochmals in Tinte signiert, mit Adress-Vermerk und betitelt. Auf dem Keilrahmen o.li. nummeriert "3580" sowie in Blei li.Mi. bezeichnet "Wimmer".
Feine Leinwand-Risse in der Bildmitte verso mit Vließ-Streifen gesichert. Vereinzelte kleine Retuschen. Minimale Fehlstellen der Malschicht im Randbereich. Signatur nachgegangen (von Künstlerhand?). Verso Ränder partiell mit Leinwand-Streifen hinterklebt.
61,2 x 78,4 cm.
156 Alexander Wolfgang, Vase mit blühendem Zweig. 1930er Jahre.
Alexander Wolfgang 1894 Arnstadt – 1970 Gera
Öl auf kräftigem Karton. Monogrammiert "AW." u.li. Verso vom Künstler nochmals signiert "A. Wolfgang" und ortsbezeichnet "Gera". In Blei von fremder Hand bezeichnet.
Durchgehendes Loch o.mittig, wohl aus dem Malprozess. Ecke bestoßen. Verso etwas gegilbt, farbspurig und mit Materialverlust am re. Rand.
60 x 50 cm.
157 Alexander Wolfgang "Ausflug ins Plothener Tal". 1930er/1950er Jahre.
Alexander Wolfgang 1894 Arnstadt – 1970 Gera
Öl auf Malpappe. Signiert "A.Wolfgang" u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet und datiert sowie nummeriert "00750".
Ingesamt Malschicht an den Rändern berieben und mit Materialverlust sowie Ecken gestaucht und geknickt. Verso mit Papierrückständen einer älteren Montierung und Fehlstellen am re. und li. Rand.
50 x 60 cm.
158 Joseph Fritz Zalisz, Blick auf den Kufstein (Südtirol). Um 1920.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "Fr Z" u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.re. in Faserstift ortsbezeichnet "KUFSTEIN". In einer profilierten, hell lasierten Holzleiste gerahmt.
Leichte Leinwand-Deformationen an Ecke o.li. sowie u.li. Malschicht partiell technikbedingt frühschwundrissig. Leicht schüsselförmiges Krakelee mit Lockerungen und kleinen Fehlstellen u.li. Falzbereich minimal berieben.
70,2 x 100 cm, Ra. 85,5 x 115,4 cm.
159 Joseph Fritz Zalisz, Garda am Gardasee. Um. 1921.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso in Faserstift vom Schwiegersohn des Künstlers technik- und ortsbezeichnet, datiert und mit einer Bestätigung der Authentizität sowie mit einem Stempel versehen (undeutlich). In breiter, ungefasster Holzleiste gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit Frühschwundrissen. Vier feine, schräg verlaufende Haarrisse in der Malschicht am o.li. Rand. Kleine Retusche am Rand li.Mi.
59,5 x 78 cm, Ra. 74 x 92 cm.
160 Rainer Zille, Flusslandschaft mit Figur und Baum. 1999.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Öl auf Leinwand. Monogrammiert u.li. "RZ" und datiert u.re. Im breiten Holzrahmen.
Minimale Druck- und Farbspuren im Falzbereich.
80 x 121 cm, Ra. 101 x 141 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Öl auf bedrucktem, dunkelblauen Gewebe. Schwer lesbar signiert "[...]bauer" (?) und datiert u.li. In einer profilierten, silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
O. Leinwandumschlag sehr knapp am Keilrahmen befestigt, ein Nagel fast ausgerissen. Leichte Klimakante. Kleine Verschmutzungen und unscheinbare Laufspuren auf der Oberfläche. Geringfügige Randläsionen. Retuschen an Leinwand-Beschädigungen o.Mi. in den Häusern sowie in der Brücke. Verso zwei alte Flicken und Ausbesserungen mit gelber Ölfarbe.
55,2 x 64 cm, Ra. 64,6 x 73,5 cm.
Öl auf Rupfen. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen in schwarzer Farbe bezeichnet "Pechstein" sowie in Blei vermerkt "O. Schröder". Verso Leinwand grundiert und vollflächig bemalt.
Mehrere Deformationen aufgrund dicker Farbschichten. Anhaftende Farbscholle am u. Rand re. Kleine Malschicht-Fehlstelle am Rand u.Mi. Krakelee mit winziger Malschicht-Lockerung in der Schulter o.li.
69,8 x 89,7 cm.
170 Monogrammist C.B., Figur der Grabplatte der Sidonie Herzogin von Sachsen. 1823.
Peter Vischer d.Ä. um 1460 Nürnberg – 1529 ebenda
Federzeichnung in Tusche. In den Wappenschildern monogrammiert "C" und "B", darunter datiert. Von fremder Hand in Blei bezeichnet "Eherne Grabplatte der Herzogin Sidonie im Dom zu Meissen, vom späteren Landschaftsmaler Prof. Blechen gezeichnet. Meissen 1823". Verso mit weiteren Bleistiftannotationen. Am o. Rand auf grauem Untersatzpapier montiert.
Carl Blechen, der 1822 sein Studium an der Berliner Akademie der Künste begann, unternahm 1823 eine Studienreise nach Dresden. Es liegt
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13,6 x 9,5 cm, Unters.43 x 29,3 cm.
171 Johann Baptist Bergmüller "Esplanade a Leipsic". Nach 1780.
Johann Baptist Bergmüller 1724 Augsburg – 1785 ebenda
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Umrissradierung, altkoloriert . Guckkastenblatt, Fenster mit Stanzungen. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. bezeichnet "Gravé par Bergmüller" sowie li. "Reinhard delin.". Darunter ausführlich in Deutsch und Französisch betitelt "Die Esplanade un der Peters Vorstadt zu Leipzig" sowie mit Privilegiumsangabe der Kaiserlich Franziskische Akademie in Augsburg. Oberhalb der Darstellung spiegelverkehrt mittig betitelt und li. bezeichnet "Collection des Prospects". Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt ungerade geschnitten, am u. Rand über den Plattenrand geschnitten. Angerändert. Lichtrandig und mit kleinen bräunlichen Flecken. Verso mit durchschlagenden Farbpartien der Kolorierung.
Pl. ca. 30 x 40 cm, Psp. 45 x 55 cm, Ra. 47,5 x 57 cm.
172 Johann Martin Bernigeroth "Fridericus Christianus". 1742.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von A. Werner. Unter der Darstellung bezeichnet "JMBernigeroth sculps. Lipsiae 1742." und "AWernerin delin." und datiert. Im Sockel betitelt "Fridericus Christianus Regius Poloniarum et Electoralis Saxoniae Princeps.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis Friedrich Christian von Sachsen (1722–1763), vom 05.10.1763 bis zum 17.12.1763 Kurfürst von Sachsen.
Bütten über den Plattenrand geschnitten. Am o. Rand leicht angeschmutzt. Ein waagerechter, durchgehender Knick in der Mi. Ein kleiner, diagonaler Knick in der Ecke u.re.
Bl. 36,7 x 22,5 cm, Unters. 46,8 x 31,8 cm.
173 Johann Martin Bernigeroth, Monument für "Ioannes Adolphus D.S.Q.E.W.". 1748.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte bezeichnet "J.M.Bernigeroth sc. Lipsiae" und "J.C.Schütze Archit", sowie datiert. Im Medaillon lateinisch betitelt. Im Monument lateinisch betitelt und mit lateinischem Nachruf versehen. Verso zwei Sammlungsstempel "Kupferstich-Kabinett" darüber "ausgeschieden". Von fremder Hand am li. Rand mit Bleistift bezeichnet "29". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Memorial-Monument für Johann Adolph II. (1685–1746), Herzog von Sachsen-Weißenfels und Fürst von Sachsen-Querfurt.
Flächige, leichte Stockflecken. Ein Riss am o. Rand, sowie ein Riss am li. Rand, sowie weitere kleine Einrisse am Rand. Zwei waagerechte, durchgehende Knicke und zwei vertikale durchgehende Knicke.
Pl. 73 x 53 cm, Bl. 76,2 x 54,5 cm.
174 Johann Martin Bernigeroth "Christianus Fridericus Boernerus […]". 1754.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von C. F. R. Lisiewsky. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "C. F. R. Lisiewsky pinx." und "J.M.Bernigeroth sc. Lipsiae", sowie datiert. Im Sockel lateinisch betitelt "Christianus Fridericus Boernerus S. Theol. D. et Professor Primarius Eccles. Cathedr. Misen. praecipuae Dignitatis Canonicus Constistorii Regii Assessor, Lipsiens. Acad. Senior." [sic!] und mit Lebensdaten versehen. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
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Pl. 46,8 x 33,4 cm, Bl. 50,7 x 37,4 cm, Unters. 67,5 x 52,6 cm.
175 Johann Martin Bernigeroth "Fridericus II Gothanus Saxonum Dux.". Um 1760.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Bernigeroth sc. Lips." Unterhalb der Darstellung lateinisch betitelt "Fridericus II Gothanus Saxonum Dux.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1676–1732). Er war der Sohn des Herzogs Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg und dessen Ehefrau Magdalena Sibylle, geb. von Sachsen-Weißenfels und gehörte der ernestinisch-wettinischen Nebenlinie Sachsen-Gotha-Altenburg an.
Bütten leicht gegilbt. In den Ecken leichte, diagonale Quetschfalten. Zwei kleine Stockflecken am u.re. Rand außerhalb der Platte.
Pl. 51,5 x 36,2 cm, Bl. 54,4 x 40,3 cm, Unters. 67,2 x 53 cm.
176 Johann Martin Bernigeroth "Christian Gottlieb Baron von Hohenthal […]". 1765.
Johann Martin Bernigeroth 1713 Leipzig – 1767 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von A. Mányoki. Unter der Darstellung bezeichnet "J.K.BernigerothSculptorElect:Sax:sc:" und "A.deManyokiPictorReg:Pol:pinx:" sowie datiert. Unter dem Bildnis betitelt "Christian Gottlieb Baron von Hohenthal. Königl:Pohl:undChurFürstl.Sächsisch.CammerRath." und mit Lebensdaten versehen. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Posthumes Bildnis des Christian Gottlieb Baron von Hohenthal (1701–1763), königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kammerrat.
Bütten stärker gegilbt und bis über die Platte geschnitten. Stockflecken im Bereich des Titels. Ränder des Untersatzes angerissen.
Bl. 49,2 x 33 cm, Unters. 66,3 x 53 cm.
177 Martin Bernigeroth "Petrus Hohmannus […]". Um 1720.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von A. Mányoki. In der Platte bezeichnet "Grave par Bernigerot a Leipsig Gr.Royal" [sic!] und "peint par A.de Manjoky". Unter der Darstellung betitelt "Peter Hohmannus Haereditarius in Hohenprisnitz, Grostaeddeln, Crostewitz, atqe Wallendorff, ordinis Senatorii Lipsiensis, ejusdemqe Aedilium Senior. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Peter Hohmann (1663–1732) war Handels- und Ratsherr in Leipzig, sowie Stammvater des Adelsgeschlechts von Hohenthal.
Bütten leicht gegilbt. Ein waagerechter, durchgehender Knick in der Mi. Zwei kleinere Quetschfalten in der Ecke u.re und minimalen Quetschspuren in der Ecke o.re.
Pl. 44,6 x 30,7 cm, Bl. 46 x 31,8 cm, Unters. 67,4 x 53 cm.
178 Martin Bernigeroth, Bildnis Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen. Um 1728.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Kupferstich auf feinem Bütten nach einem Gemälde von L. de Silvestre. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, dort schwarz umrandet. Unter der Darstellung bezeichnet "Bernigeroth sc." und "L.Silvestre pinx.". Unterhalb des Blattes auf dem Untersatz mit schwarzer Tinte bezeichnet "Titelkupfer zum Hoff- und Staats-Calender auf 1728".
Friedrich August I. (1670–1733), seit 1694 Kurfürst von Sachsen und als August II. 1697–1706 und 1710–1733 König von Polen. Sohn des sächsischen Kurfürsten Johann Georg III. (1647–1691).
Bis über die Plattenkante geschnitten. Leichte Stockflecken. An der oberen rechten Ecke knickspurig.
Bl. 19,5 x 13,4 cm, Unters. 33,7 x 26,4 cm.
Gabriel Bodenehr d. J. 1705 Augsburg – 1792 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach H. Rigaud. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gabriel Bodenehr fec. et excud. A.V." sowie "Paint par Rigaud" und betitelt "Maurice Comte du Saxe. Marechal de France, Cher.er der ordres du Roy, General de L'Armee du Roy en Flanders". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Verso auf dem Untersatzkarton drei weitere Kupferstiche sowie eine Lithografie montiert. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Desraies del."
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Pl. 39,5 x 27 cm, Bl. 45,8 x 33 cm, Unters. 67,5 x 52,5 cm.
180 Siegwald Dahl Albert Gliemann / Französischer Schreiber, Vier Briefautografen. 1871.
Siegwald Dahl 1827 Dresden – 1902 ebenda
Feder in Tinte auf Bütten.
Die Briefe von Siegwald Dahl und Albert Gliemann sind an nicht weiter benannte Personen gerichtet. Dahl berichtet über Bilder und Absprachen mit Inspektor Schirmer.
Der französische Brief mit Siegel ist an einen Baron gerichtet und beinhaltet eine Rückfrage zu Entwürfen zur Leipziger Eisenbahn. "À Monsieur le Baron de [...]
chargé d'affaires de S[...] a Munich. Monsieur,
d'apres les information prises il y a longtemps que les etudes de la route de fer de Leipzig ont été renvoyes au ministère des relations exterieures. [...]".
Leicht stockfleckig. Französischer Brief mit Fehlstelle an einer Ecke, durch das Öffnen des Siegels.
Ca. 22 x 14 cm.
Johann Jakob Haid 1704 Kleineislingen – 1767 Augsburg
Radierungen in Punktiermanier und Schabkunstblatt auf Papier. Jeweils in der Platte bezeichnet "Joh. Iac. Haid sc. et excud. Aug. Vind.". Ein Blatt bezeichnet "E.G. Hauffmann pinx.", ein anderes "Mylius ad vivum del.". Unterhalb des Porträts auf der Tafel ausführlich zum Dargestellten bezeichnet. Jeweils an den Ecken im Passepartout montiert. Ein Passepartout u.li. mit dem Sammlerstempel "EB" versehen.
Johann Gottlob Carpzov (1679–1767) war lutherischer Theologe, der hauptsächlich
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Pl. ca. 31,5 x 20 cm, Bl. min. 34 x 21,5 cm, max. 36,5 x 24,5 cm, Psp. jew. 53 x 33,5 cm.
182 Elias Hainzelmann "Serenissimus Princeps ac Dominus DN. Iohannes Wilhelmus […]". 1688.
Elias Hainzelmann 1640 Augsburg – 1693 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach G. Balthasar von Sand. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Elias Hainzelmann Scu Aug Vind" und datiert re. sowie "G.B.v. Sand pingebat" li. Unter dem Bildnismedaillon lateinisch betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Singer 44766.
Bildnis Johann Wilhelm Herzog von Sachsen Eisenach (1666–1729). Vgl. Kupferstich-Kabinett, Dresden, Inventar-Nr. A 22 114 in A 178, 2.
Blatt leicht angeschmutzt und mit leichtem Abrieb.
Pl. 47,5 x 36,5 cm, Bl. 49,5 x 38 cm, Unters. 68 x 52,5 cm.
Bartholomäus Kilian 1630 Augsburg – 1696 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einer Zeichnung von H. am Ende. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Bar: Kilian Sculp." sowie "H. am Ende del.". Bildnismedaillon umlaufend betitelt, darunter bezeichnet "Der Mutter Ebenbild, des liebsten Augen=weide, der Frauen Ehr und preiß, der Armen Trost und Freude, die Edle Eggerin ist hier gebildet dar, weit schöner aber ist das Tugend=Exemplar." An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis der Anna Elisabeth Egger.
Vgl. Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inventar-Nr. BKilian AB 2.198.
Blatt angeschmutzt und Ränder mit mehreren Wasserflecken.
Pl. 45 x 33,5 cm, Bl. 46 x 34,5 cm, Unters. 67,5 x 52,5 cm.
185 Christian Gottlieb Langwagen "Das Landhaus zu Dresden". 1779.
Christian Gottlieb Langwagen 1753 Dresden – 1805 Braunschweig
Kupferstich auf Bütten. In der Platte u.re. bezeichnet "gestochen von C. G. Lang-Wagen in Dresden" und datiert. Oberhalb der Darstellung in der Platte betitelt.
Etwas angeschmutzt, Ecke o.li. mit diagonaler Knickspur sowie diagonale Knickspur u.li. Zwei leichte, vertikale Falzspuren in der Bildmitte. Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung.
Pl. 26,3 x 43 cm, Bl. 32,7 x 51,4 cm.
187 Giovanni Battista Piranesi "Avanzi di uno antico Sepolcro". 1776.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Kupferdruckpapier. Abzug des späten 19./ frühen 20. Jahrhunderts. In der Platte in einer Kartusche u.re. bezeichnet "Cav. Piranesi F." und ausführlich betitelt. Aus der Folge "Vedute di Roma". In der Ecke u.li. bezeichnet "Printed in Germany"
WVZ Hind 130; WVZ Focillon 843; Wilton-Ely 263.
Deutlich lichtrandig und etwas angeschmutzt, gewellt. Randbereiche mit kleinen Einrissen und Knicken.
Pl. 72 x 48 cm, Bl. 93,5 x 63,5 cm.
188 Johann Elias Ridinger, Titelblatt zu "Thier-Reich". 1768.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung typographisch betitelt und bezeichnet "J. El. Ridinger, Pictor & Sculptor, A. V., a Filio suo, M. El Ridinger. Sculp." sowie unterhalb der Darstellung bezeichnet "Geboren zu Ulm den 16 Februar 1698. Gestorben zu Augsburg den 10 April 1767" und nummeriert "1". Im Passepartout.
WVZ Thienemann 974.
Ränder angeschmutzt, fingerspurig und mit Einrisse. Psp. mit einem Einriss (3 cm).
Pl. 19,5 x 21,2 cm, Bl. 25 x 35,5 cm, Psp. 31 x 43 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typographisch in Deutsch und Latein betitelt sowie nummeriert "57", "58", "59" und "61". Aus der Folge "Thier-Reich". Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 975; 976; 981 und 983.
Teils stockfleckig, Ränder knick- und quetschspurig.
Pl. 19,5 x 20,5 cm, Bl. 25 x 34,5 cm, Psp. 31 x 43 cm.
190 Johann Elias Ridinger "Das Zebra" / "Die Zebrastute" / "Der aethiopische Esel". 1768.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf "Thurneisen"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in der Platte jeweils in Deutsch und Latein ausführlich betitelt "Equus Zebra", "Equus Zebra foemina" und "Equus Zebra Aethiops" sowie nummeriert "63", "64" und "65" u.re. Jeweils in Passepartout.
WVZ Thienemann 978; 980 und 979.
Ingesamt gegilbt, knickspurig und etwas stockfleckig.
Pl. 19,5 x 21 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 30,9 x 43,3 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf "Thurneisen" -Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung in Deutsch und Latein typographisch betitelt "Capra Hircus", "Tragus Arabicus", "Antilope Dorcas, Antilope Leucoryx", "Antilope Dorcas" und "Antilope Strepsiceros" sowie nummeriert "72", "74", "81", "82" und "83" u.re. Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 995; 998; 1001; 1003 und 1002.
Ingesamt minimal gegilbt und stockfleckig. "Der Ziegenbock" mit vertikaler Knickspur mittig.
Pl. 19,5 x 21 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 30,9 x 43,3 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf "Thurneisen"-Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung in Deutsch und Latein typographisch betitelt "Der Asiatische oder Gangeshirsch. Cervus axis", "Cervus Alces", "Cervus Tarandus", "Männchen. Cervus Elaphus", "Cervus Dama albus" und "Cervus Capreolus mas" und nummeriert "78", "91", "92", "95", "101" und "106". Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 1010; 1014; 1011; 1005; 1018 und 1020.
"Der gemeine Hirsch".
Ingesamt gegilbt und stockfleckig.
Pl. 19,5 x 21,5 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 31 x 43 cm.
193 Johann Elias Ridinger "Das Kameel" / "Das Trampelthier". 1768.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf Bütten, "Das Kameel" auf "Thurneisen"-Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung in Deutsch und Latein typographisch betitelt "Camelus Dromedarius" und "Camelus Bactrianus." sowie nummeriert "69" und "67" u.re. Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 1036 und 1035.
"Kameel" mit schräg verlaufender Knickfalte.
Pl. 19,5 x 21,5 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 31 x 43 cm.
194 Johann Elias Ridinger "Das Faulthier" / "Der Guanaco" / "Der Hirsch-Eber, Schweinshirsch". 1768.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. "Der Guanaco" auf in "Thurneisen"-Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typographisch in Deutsch und Latein betitelt "Ignavus, Bradypus Tridactylus.", "Lama Guanaco." und "Sus Babiroussa." sowie nummeriert "12", "71" und "113". Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 1039;1038 und 1025.
"Der Hirsch-Eber, Schweinshirsch" mit Materialverlust am u.li. Rand (ca. 1 cm). Ingesamt stockfleckig und leicht gegilbt.
Pl. 19,5 x 21,5 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 31 x 43 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung in Deutsch und Latein typographisch betitelt "Myrmecophaga jubata. Manis macroura Tetradactyla.", "Tatu, Tatu Tricinctus." und "Histrix cristata. Talpa europaea." sowie nummeriert "13, "15" und "16" u.re. Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 1040; 1042 und 1051.
"Ameisenfresser" mit Stockflecken, auch in der Darstellung. "Stachelschwein" mit horizontalem Knick. Insgesamt gegilbt, fleckig und knickspurig.
Pl. 19,5 x 21,5 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 31 x 43 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. "Die Hauskatze" mit Wasserzeichen "Thurneisen". Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typographisch in Deutsch und Latein betitelt "Dogge. Canis familiaris Anglicus mastivus. Canis familiaris molossus.", "Canis familiaris fricator. Canis familiaris melitensis. Canis familiaris Italiens." und "Felis Catus domesticus " sowie nummeriert "36", "42" und "47" u.re. Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 1055; 1061 und 1068.
Ingesamt stockfleckig und gegilbt. Ränder angeschmutzt.
Pl. 19,5 x 21,5 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 31 x 43 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typographisch in Deutsch und Latein betitelt "Canis Vulpes.Canis Alopex", "Leo fuscus", "Leaena" und "Felis Lynx" und nummeriert "45","49","50" sowie "56". Aus der Folge "Das Thier-Reich". Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 1063; 1077; 1078 und 1070.
"Die Loewin" mit Materialverlust an den u.re. Ecke. Ingesamt leicht gegilbt, stockfleckig und knickspurig.
Pl. 19,5 x 21,5 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 31 x 43 cm.
198 Johann Elias Ridinger "Der Schwarze Bär" / "Der weisse Landbär" / "Der Zeidelbär". 1768.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typografisch in Deutsch und Latein betitelt "Ursus Niger", "Ursus albus" und "Ursus minor" und nummeriert "33", "34" und "35". Im Passepartout.
WVZ Thienemann 1079; 1082 und 1081.
"Der Schwarze Bär" gegilbt und jeweils stockfleckig und knickspurig.
Pl. 19,5 x 21 cm, Bl. ca. 25 x 35 cm, Psp. 31 x 43 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typographisch in Deutsch und Latein betitelt "Simia Hamadryas", ""Lemur Catta und Simia Aethiops" sowie "Simia Jacus" nummeriert "9","10" und "11" u.re. Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 1088; 1093 und 1092.
Gegilbt und stockfleckig. Ränder finger- und knickspurig.
Pl. 19,5 x 20,5 cm, Bl. ca. 25 x 30 cm, Psp. 31 x 43 cm.
200 Johann Elias Ridinger "S. Cecilia". 1. H. 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Schabkunstblatt auf "WANGEN"-Bütten. In der Platte signiert "Ioh. El. Ridinger excud. A.V." u.re. und in der Muschelkartusche betitelt. Verso mit Sammlerstempel (L.1388, nicht identifiziert). Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Stillfried 1420; nicht im WVZ Thienemann.
Breitrandiges Blatt mit deutlicher horizontaler Mittelfalte, partiell knickspurig und etwas angeschmutzt. Rand re. mit Stockflecken und mittig hinterlegtem Einriss sowie kleiner Einriss u.Mi. Verso deutlicher angeschmutzt.
Pl. 51,2 x 38,2 cm, Bl. 57,8 x 43,5 cm, Ra. 74 x 54 cm.
201 Johann Elias Ridinger, Sieben Tierdarstellungen. 1738-1740.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierungen auf Bütten.
"Bartichte Meerkatze". In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. E. Ridinger sculps. et. excud. Aug. Vind.", li bezeichnet Lazar. Rotingus pinx.". Blatt fünf aus der Folge "Zehn Tafeln Affen".
WVZ Thienemann 545.
"Zwey Löwinin in der Ruhe". Unterhalb der Darstellung in der Platte re. monogrammiert "J. E. R. f.", Mi. betitelt und nummeriert "N. 26". Blatt 26 aus der Folge "Darstellung einzelner, sowohl in- als ausländischer
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Bl. max. 48,5 x 30,5 cm.
202 Rembrandt Harmenszoon van Rijn "Rembrandts Mutter mit orientalischer Kopfbedeckung". 1631.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Radierung auf Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert u.re. "RHL" und datiert. Verso in Blei leicht bezeichnet
Auf Untersatkarton klebemontiert, dort in Blei von fremder Hand bezeichnet "B.348, C.338".
Hollstein 86.V (von VI), Hind 1923 51.II (von II),.
Bis an den Plattenrand beschnitten. Plattenrand nur bedingt erkennbar. Blatt und Unters. deutlich stockfleckig.
Pl. 14,5 cm x 12,9 cm, Unters. 27,3 x 24,4 cm.
203 Ludwig Schütze "Dresden. Nord-Westliche Ansicht." (Souvenirblatt). Um 1835.
Ludwig Schütze um 1806 Dresden – 1872 ebenda
Kupferstich auf Kupferdruckpapier nach einer Zeichnung von O. Wagner. In der Platte u.re. bezeichnet "gestoch. v. Ludw. Schütze", u.li. "Nach der Natur gez. von Otto Wagner", darunter mittig betitelt und verlagsbezeichnet " Dresden in der Kunsthandlung von Morasch und Skerl.".
Die zentrale Darstellung zeigt den Blick auf die Stadt über die Elbe vom Pieschener Hafen, darum gruppieren sich verschiedene Ansichten.
Stockfleckig sowie Rand u.li. sichtbar gestaucht mit zwei Wasserflecken und leicht angeschmutzt.
Darst. 34 x 47 cm, Pl. 42,5 x 51,7 cm, Bl. 43,8 x 52,2 cm.
204 Stefano Tofanelli, Sieben Planetendarstellungen. Um 1800.
Stefano Tofanelli 1752 Lucca – 1812 Rom
Kupferstiche auf kräftigem Karton nach Raffaello Sanzio da Urbino. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "Apollo", "Diana", "Marte", "Mercurio", "Giove", "Venere" und "Saturno". Abzüge nach 1871 in der Calcografia di Roma. Prägestempel "Regia Calcografia di Roma" auf dem ersten Blatt u.re. (Lugt 2144). Mit alter Fadenheftung.
Stefano Tofanelli fertigte die Stiche nach Vorlagen von Raffaello Sanzio da Urbino aus der Sala die Pontefici im Vatikan. Die
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Pl. 32,3 x 41,5 cm, Bl. 45 x 62,5 cm.
205 Bernhard Vogel "Jo. Frid. L. B. Bachov. ab Echt. Gothan.". 1732.
Bernhard Vogel 1683 Nürnberg – 1737 Augsburg
Schabkunstblatt auf Bütten nach einem Gemälde von J. Kupezky. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Bernard Vogel juxta Originale sculps et excudit Norimbergae" und datiert sowie bezeichnet "Joannes Kupezky pinx". und "Cum Privilegio Sac. Caes Majestatis". Unter dem Bildnismedaillon mit einem Zitat von Horaz "In quem manca ruit semper Fortuna". Am unteren Rand auf einem Papieretikett betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Le Blanc 23.
Bildnis des
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Pl. 35 x 26 cm, Bl. 41 x 29 cm, Unters. 64 x 48 cm.
206 Bernhard Vogel "Maria Sibilla, J.M. Dinglingeri conjx nata Biermannia". 1736.
Bernhard Vogel 1683 Nürnberg – 1737 Augsburg
Schabkunstblatt auf Bütten nach einem Gemälde von J. Kupezky. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Bernard Vogel juxta Originale sculps et excudit Norimbergae" und datiert re. sowie bezeichnet "Joannes Kupezky pinx" li. und "Cum Privilegio Sac. Caes Majest" Mi. Unter dem Porträt in der Platte mit einem Zitat von Ovid "Quid verbis opus est; Spectemur agendo".
WVZ Le Blanc 1854–1890, 34.
Bildnis Maria Sibilla Dinglinger. Vgl: Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig, Inventar-Nr. B Vogel AB 3.29.
Blatt leicht angeschmutzt und mit Pressfalten am o. und u. Rand.
Pl. 35,5 x 25,5 cm, Bl. 41,5 x 32 cm, Unters. 64 x 48 cm.
207 Bernhard Vogel "Henricus a Bunau". 1737.
Bernhard Vogel 1683 Nürnberg – 1737 Augsburg
Schabkunstblatt auf Bütten nach einem Gemälde von J. Kupezky. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Bernard Vogel juxta Originale sculps et excudit Norimbergae" und datiert sowie bezeichnet "Joannes Kupezky pinx" und "Cum Privilegio Sac. Caes Majest". Unter dem Porträt mit einem Zitat von Vergil "Se quoque Principibus permistum agnovit". Am unteren Rand auf einem Klebeetikett betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Le Blanc 132; Singer II, 10
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Pl. 35 x 26 cm, Bl. 41 x 29 cm, Unters. 64 x 48 cm.
208 Bernhard Vogel "V.B. Bachovia". 1737.
Bernhard Vogel 1683 Nürnberg – 1737 Augsburg
Schabkunstblatt auf Bütten nach einem Gemälde von J. Kupezky. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Bernard Vogel juxta Originale sculps et excudit Norimbergae" und datiert sowie "Joannes Kupezky pinx" und "Cum Privilegio Sac. Caes Majest". Unter dem Bildnismedaillon mit einem Zitat von Horaz "Omne tulit punctum, qui miscuit utile dulci". Am unteren Rand auf einem Klebeetikett betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Bildnis Magdalena Sibylla Freifrau Bachoff von Echt. Vgl: Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inventar-Nr. BVogel AB 3.12.
Etwas stockfleckig.
Pl. 35 x 26 cm, Bl. 41 x 29 cm, Unters. 64 x 48 cm.
Johann Wilhelm Windter 1696 – 1765 Nürnberg
Kupferstich nach einem Gemälde von J. C. Schilbach. In der Platte u.re. bezeichnet "J.W.Windte Sculps Norimb." und datiert sowie "J.C.Schilbach Effig:pinx." Darunter lateinisch betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Singer 58408.
Bildnis Magdalena Augusta von Anhalt-Zerbst als Herzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg (1679–1740). Vgl. Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel, Inventar-Nr. A 27853.
Blatt leicht knickspurig und angeschmutzt.
Pl. 51,1 x 35,8 cm, Bl. 52,5 x 36 cm, Psp. 67,8 x 52,8 cm.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Christian Wilhelm Ernst Dietrich, gen. Dietricy 1715 Weimar – 1774 Dresden
Radierungen auf Bütten nach Zeichnungen von Chr. W. E. Dietrich. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. " A. Zingg sculp." sowie "Dietrich del." li. und betitelt mittig. Das Titelblatt in der Darstellung betitelt und mit Widmung an "Dem Herrn Bibliothekar Dassdorf" versehen.
Ingesamt stockfleckig und fingerspurig.
Pl. 13,5 x 18 cm, Bl. 26,5 x 32 cm.
211 Verschiedene Stecher, Insel Rügen / Mecklenburg / Zwei Darstellungen zu Damgarten. 1633-1700.
Gabriel Bodenehr d.Ä. 1673 Augsburg – 1765 ebenda
Johannes Janssonius 1596 – 1664
Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland
Kupferstiche auf kräftigem Bütten, partiell grenz- und flächenkoloriert. Jeweils ober- und unterhalb der Darstellung bezeichnet.
Mit den Darstellungen:
"Insulae et Principatur Rugiae cum vicinis Pomeraniae Littoribus".
"Brandenburgum Marchionatus cum Ducatibus Pomeraniae et Meklenburgi" gestochen von Johann Janssonius. Um 1633.
"Prospect deß Paßes Damgarten", gestochen von Caspar Merian. Um 1652.
"Der Pass Damgarten in Schwedisch Voor-Pommern" mit Fließtext
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Pl. min. 19,5 x 32 cm, Pl. max. 48,5 x 57 cm, Bl. 50 x 60 cm.
221 Florian Grospietsch "Veduta di S. Francesco presso Amalfi". 1826.
Florian Grospietsch 1789 Protzan – nach 1839
Radierung auf China, auf kräftiges, strukturiertes Papier aufgewalzt (angeschnittenes Wasserzeichen o.li.). In der Platte ligiert monogrammiert "FG" und datiert auf der Mauer im Vordergrund. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge der "Italienischen Ansichten".
Stärker stockfleckig und mit winzigen Einrissen, Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso Reste alter Montierungen und Klebstoffrückständen.
Pl. 31,5 x 45,5 cm, Bl. 36,3 x 52,7 cm.
222 Adolph Heinrich Lier (zugeschr.), Fischerhütten am Chiemsee. 3. Viertel 19. Jh.
Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Feder bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand mehrfach künstlerbezeichnet.
Blatt gebräunt und deutlich stockfleckig. Ränder angeschmutzt.
24 x 33,8 cm, Ra. 41 x 51 cm.
223 Gustav Heinrich Naeke (zugeschr.), Kopf eines römischen (?) Mädchens. Wohl um 1820.
Gustav Heinrich Naeke 1786 Frauenstein (Sachsen) – 1835 Dresden
Bleistiftzeichnung auf hauchdünnem Papier, in Blei quadriert. Unsigniert. U.re. mit dem Sammlungsstempel "FA II" von Friedrich August von Sachsen (1797–1854, Dresden, Lugt 971a.) versehen. An vier Ecken im Passepartout klebemontiert.
Leicht wellig, wischspurig und mit vereinzelte Stockflecken.
Psp. angeschmutzt und mit Wasserfleck am o.re. Ecke.
49 x 36 cm, Psp. 65 x 49 cm.
224 Ernst Friedrich August Rietschel, Sitzender männlicher Akt. 19. Jh.
Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Bütten mit Wasserzeichen, an den Rändern auf Untersatzpapier montiert. In Blei signiert und bezeichnet "Rietschel del Dresden" u.re. Verso mit einer weiteren Skizze eines männliches Profil. Im Passepartout.
Minimal wellig.
11 x 9 cm, Unters. 18 x 13,5 cm, Psp. 30 x 23 cm.
225 Ludwig Schmidt, 18 Käferdarstellungen aus einer Enzyklopädie. 1. H. 19. Jh.
Ludwig Schmidt Erste Erw. 1787 Berlin
Radierungen und Kupferstiche, altkoloriert und partiell eiweißgehöht. Teils bezeichnet "Lud. Schmidt fe." u.re.sowie o.re. römisch nummeriert. Jeweils im Passepartout montiert.
Teils minimal fingerspurig und minimal wellig.
Pl. 17 x 21 cm, Bl. 24,5 x 30,5 cm, Psp. 30 x 43 cm.
226 Friedrich August Schneider, Toter Rehbock. 1839.
Friedrich August Schneider 1799 Freiberg (Sachsen) – 1855 Berthelsdorf (Freiberg)
Aquarell auf Bütten mit Wasserzeichen "CN". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schneider" und ausführlich datiert "Nov. 1838".
Verso in Blei mit einer spiegelverkehrten Skizze des recto dargestellten Rehbocks sowie von fremder Hand künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Etwas gegilbt und mit zwei Stockflecken. Verso am u.re. Ecke mit Klebresten einer älterer Montierung.
19 x 28 cm, Psp. 35 x 43,5 cm.
227 Wilhelmine Schröder Devrient, Handschriftlicher Brief an einer Bittsteller. Wohl um 1830.
Wilhelmine Schröder Devrient 1804 Hamburg – 1860 Coburg
Autograph in Tusche auf Papier mit Prägestempel "BATH Superfine,Depot chez Tronchon Rue Montmartre 142" versehen o.li. Unterzeichnet "W. Schröder Devrient" sowie datiert "Mittwoch" und "Außer Stande Ihnen die ganze Summe deren Sie bedürfen vorzuschießen, übermache ich Ihnen hier 5rh, deren Rückerstattung so lange Zeit hat, dies Ihre Umstände es erlauben sie ohne Opfer leisten zu Können".
Wilhelmine Schröder Devrient war eine deutsche Opernsängerin (Sopran). Gastspiele führten sie nach Wien, Paris, Berlin und London.
Gegilbt und stockfleckig. Mit zwei horizontalen und einer vertikalen Mittelfalz.
20,5 x 13,2 cm.
Friedrich Wilhelm Schwechten 1796 Berlin – 1879 Meißen
Karl Friedrich Schinkel 1781 Neuruppin – 1841 Berlin
Kupferstich auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. typografisch bezeichnet "Schwechten sc." und "Schinkel inv." li. Tafel-Nummer 144 aus: Karl Friedrich Schinkel "Sammlung architektonischer Entwürfe: enthaltend theils Werke welche ausgeführt sind theils Gegenstände deren Ausführung beabsichtigt wurde", erschienen bei Ernst & Korn, Berlin.
Minimal gegilbt, leicht wellig und fleckig. Mit Materialabrieb o.li.
Pl. 52 x 41 cm, Bl. 55 x 42 cm.
230 Franz Stadler "Der Wall auf dem Königstein". Um 1800.
Franz Stadler um 1762 Dresden – nach 1811 ebenda (?)
Kolorierte Radierung. In der Platte bezeichnet "F.Stadler sculpsit à Dresde" re. und mittig bezeichnet "Der Wall auf dem Königstein, bey der neuen Schenke". Hinter im Glas, in einer Biedermeierleiste gerahmt.
Blatt gegilbt und mit bräunlichem Fleck am re. Rand mittig.
Pl. 26 x 32,5 cm, Ra. 34,5 x 40,5 cm.
231 Julius Caesar Thaeter "Rudolf von Habsburg wahret den Landfrieden". 1844.
Julius Caesar Thaeter 1804 Dresden – 1870 München
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 Leipzig – 1872 Dresden
Radierung auf leichtem Karton nach Julius Schnorr von Carolsfeld. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet, "Erfunden von Julius Schnorr, im Saal-Bau zu München als enkaustisches Gemälde ausgeführt und nach dem Carton von Julius Thaeter gestochen.", betitelt sowie bezeichnet "Der Sächsische Kunstverein seinen Mitgliedern für das Jahr 1844." sowie mit Trockenstempel des Kunstvereins. Große, repräsentative Vorzugsausgabe.
Gewellt, etwas stockfleckig, knickspurig und angeschmutzt. Umlaufend mehrer kleine Einrisse.
Pl. 52,5 x 64,5 cm, Bl. 65,5 x 86 cm.
232 Franz Ulrich "Jungfuchs" / "Reinecke". 1891/1894.
Franz Ulrich 1851 – ?
Grafitzeichnungen, weiß gehöht. Jeweils in Blei signiert "Franz Ulrich" und datiert bzw. ausführlich datiert "8.6.1894".Verso jeweils in Blei nochmals signiert, betitelt und mit Widmung des Künstler und kleinem Text versehen. Im Passepartout montiert.
Papier minimal gegilbt. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
31 x 27 cm, Psp. 45,2 x 40 cm.
233 Heinrich Vogeler "Die Lerche (Selbstbildnis)". 1899.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "V". Blatt 1 (von 10) der Mappe "An den Frühling. Radierungen von Heinr. Vogeler, Worpswede", erschienen im Insel-Verlag, Leipzig, 1900. Am u. Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet "Heinrich Vogeler" und "Aus der Insel-Mappe". Verso mit Stempel. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.
WVZ Rief 24 b (von d).
Etwas lichtrandig.
Pl. 16 x 15,5 cm, Bl. 31,5 x 24 cm, Psp. 32,7 x 24,5 cm.
234 Wilhelm Witthöft "Altes Haus mit Wäscherin". 1836.
Wilhelm Witthöft 1816 Stralsund – 1874 Berlin
Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "Witthöft" und ausfürhlich datiert "2. Sept. 36". Am li. Rand im Passepartout montiert, dort unterhalb der Darstellung in Blei von fremder Hand bezeichnet und betitelt.
Leicht finger- und wischspurig. Passepartout angeschmutzt und fleckig.
22 x 21,3 cm, Psp. 52 x 42 cm.
235 Deutscher Künstler, Das Grabmahl der Annia Regilla an der Via Appia in Rom. 1. Viertel 19. Jh.
Aquarell über Blei auf "J. Whatman" -Bütten. Unsigniert. An den oberen Ecken auf neuem Passepartout geklebt. Älterer Passepartout in Blei alt bezeichnet "Roma Tempio del Dio Ridiculo" sowie verso in Blei nummeriert "61" u.li. Hinter Glas, in einer schmaler goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Minimal stockfleckig.
14,3 x 23 cm, Psp. 28 x 22 cm, Ra. 24 x 30 cm.
250 SAMMLUNG DR. RENATE HARTLEB, LEIPZIG
Renate Hartleb wurde 1986 an der Universität Leipzig mit einer Arbeit über Karl Hofer promoviert und war anschließend bis 1999 als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Gemälde und Plastik im Museum der bildenden Künste Leipzig tätig. Neben redaktionellen Beiträgen in Tages- und Wochenzeitungen sowie Ausstellungskatalogen bilden mehrere maßgebliche Monografien zu Künstlern der klassischen Moderne und Leipziger Schule den Kern ihres beruflichen Werkes. Sie lebt in Leipzig.
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251 Rüdiger Berlit "Exlibris Margarethe Mehlhorn". Um 1906.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Radierung und Aquatinta auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert " R Berlit". U. in der Platte betitelt.
Margarete Mehlhorn war eine deutsche Landschafts- und Genremalerin (1869 Stettin – 1913 ebd.).
Re. neben der Platte eine papierimmanente Unebenheit, li. kleiner Fleck. Verso Klebemittelrückstände.
Pl. 13,8 x 8,7 cm, Bl. 18 x 12,8 cm.
252 Karl Blossfeld, Fünf Exlibris und eine Gebrauchsgrafik. 1. H. 20. Jh.
Karl Blossfeld 1892 Bullenstedt – 1957 Hamburg
Radierungen. Zweimal in der Platte typografisch signiert "KARL BLOSSFELD" einmal monogrammiert "B", zweimal in Blei signiert "Karl Blossfeld", überwiegend in der Platte datiert.
Mit Exlibris für:
a) Karl Blossfeld, 1955
b) Walter Böhland, 1949
c) Peter Gloeck, 1922
d) Joachim Jendzer, ohne Jahr
e) Hans Wagner, 1921
f) Geburtsanzeige Irmhild Schweewe, 1944/1948.
Papiere teils etwas gebräunt, einmal etwas stockfleckig.
Verschiedene Maße. Pl. max.15 x 10,5 cm, Bl. max. 23,5 x 16,6 cm.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Radierungen (und Aquatinta) in Braun bzw. Schwarz auf Kupferdruckpapier / -karton. Ein Blatt u.Mi. signiert "M.Brüning". Punktuell montiert auf Untersatzkartons.
Nicht im WVZ Fischer.
Jeweils leicht kratzspurig, einmal minimal lichtrandig.
Pl. 24,7 x 17 cm, Bl. 29 x 21 cm/Pl. 22 x 16,5 cm, Bl. 23,7 x 18,4 cm, Unters. je 29,7 x 21 cm.
254 Lina Burger, 28 Exlibris aus der Sammlung Brandstetter, Leipzig. Um 1900.
Lina Burger 1856 Rückeroth (Westerwald) – vor 1911
Verschiedene Drucktechniken, darunter Holzschnitte und -stiche Radierungen, teils farbig. Teils lose, teils auf punktuell auf bläulichen leichten Untersatzkartons montiert. Mit einem Brief an Herrn Brandstetter von 1903. Teilweise mit Dubletten.
Mit Exlibris von:
Mitgliedern der Familie Dürr & Kekler
Mitgliedern der Familie Brandstetter
"Karl P. Villforth"
"Hugo Rosenberg"
Eigen-Exlibris
u.a.
Überwiegend im Medium typografisch signiert/monogrammiert und bezeichnet, teilweise datiert, zudem überwiegend von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Lediglich die Untersatz-Papiere mit minimal geknickten Ecken.
Unterschiedliche Maße.
255 Willi Geiger, Sieben Exlibris und drei weitere figürliche Grafiken. Überwiegend Anfang 20. Jh.
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Radierungen. Überwiegend in Sütterlin im Medium verschieden signiert oder monogrammiert "W.G.", zwei Blätter u.re. in Blei signiert "Geiger", einmal unsigniert, teilweise datiert. Zweimal als Illustrationen in einem Buch (jeweils mit Seiten mit Text).
Etwas finger- und knitter-, sowie eine Buchseite knickspurig. Teilweise etwas angeschmutzt oder gebräunt.
Med. min. 6,5 x 3 cm, max. 14,7 x 9,5 cm , Bl. min. 8,5 x 5 cm, max. 28 x 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Richard Grimm-Sachsenberg 1873 Untersachsenberg – 1943 Leipzig
Verschiedene Drucktechniken, darunter Holzschnitte und –stiche, Radierungen. Jeweils punktuell
auf kräftigem, chamoisfarbenem Papier montiert. In einer braunen Leinenkassette. Jeweils im Medium monogrammiert, teilweise u.re. in Blei signiert „R. Grimm-Sachsenberg“ und u.li. weiterhin vom Künstler (technik-)bezeichnet.
Deckblatt mit einem kleinen Einriss u.re. Die ersten Montage-Papiere in der Ecke u.li. mit minimalem Feuchtigkeitsfleck.
Unterschiedliche Maße. Kassette 28 x 22,5 x 2,7 cm.
258 Erich Gruner, Elf Exlibris. Anfang 20. Jh.
Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda
Verschiedene Drucktechniken, darunter Linol- und Holzschnitte, Radierungen u.a. Teils lose, teils auf Papieren montiert, einmal vollflächig in einen Buchband eingeklebt. Überwiegend im Medium ligiert monogrammiert "EG" oder signiert, einmal auch in Blei. Teilweise von fremder Hand bezeichnet.
Mit Exlibris für:
a) Erich Gruner
b) Maria Hell
c) Dr. jur. Gerth Noritzsch
d) Hermann Rogall
e) Julius Ury
u.a.
Vereinzelt leicht fleckig.
Verschiedene Maße, max. (Buchdeckel) 29,5 x 25,7 cm.
259 Curt Hasenohr-Hoelloff, Dreizehn Exlibris. 1. Viertel 20. Jh.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Radierungen. Überwiegend in der Platte monogrammiert "C.H.", betitelt und datiert sowie in Blei signiert "Curt Hoelloff".
a) "Max Schumann", Verzeichnis Franck 1
b,c) "Agnes Drobner" (2 Abzüge : Blau und Braun) Verzeichnis Franck 3
d) "Lotte Pröttel", signiert, nummeriert, Verzeichnis Franck 28
e) "Hendrik Pröttel", Verzeichnis Franck 29
f) "Arthur Wolf" (Lehrer), Verzeichnis Franck 32
g) "Lotte Fischer", Verzeichnis Franck 33
h) "Margarete Dyck" Verzeichnis Franck
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Verschiedene Maße, Pl. max. 13 x 7 cm, Bl. 14,5 x 10 cm, Unters. 29 x 22 cm.
260 Curt Hasenohr-Hoelloff, Exlibris "K - Kattentidt" / "Exlibris" / "Exlibris". 1911.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Radierungen. Eine Arbeit in der Platte monogrammiert "C.H." und datiert. Zwei Exemplare in Blei signiert "Curt Hoelloff" u.mittig und im Passepartout. Eine Arbeit verso mit einer Skizze.
Exlibris "K – Kattentidt" WVZ Franck 27; die anderen Blätter nicht im WVZ Franck.
Verschiedene Maße, Pl. max. 14 x 15 cm, Bl. 17 x 19 cm, Unters. 30 x 21 cm.
261 Bruno Héroux, Sieben Klein- und Gebrauchsgraphiken. 1. Viertel 20. Jh.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Holzschnitte, Radierungen, Lithografien. Darunter drei Postkarten: Leipziger Völkerschlachtdenkmal, Leipziger Mustermesse, Kriegsnotspende für Leipzig. Jeweils im Medium verschieden signiert, einmal auch in Blei "B. Héroux", zweimal datiert: 1904, 1914. Einmal umlaufend im Passepartout, einmal punktuell auf geknicktem Untersatzkarton montiert.
Neujahrsglückwunsch 1904 WVZ Liebsch Op. 54.
Zweimal leicht angeschmutzt, einmal minimal knickspurig und mit etwas lädiertem Rand.
Verschiedene Maße, Med. min. 6,7 x 5,4 cm, Bl. max. 24,5 x 16,3 cm, Unters. 24,2 x 16,5 cm.
262 Bruno Héroux, Acht Exlibris mit überwiegend männlichen Aktdarstellungen. 1. Viertel 20. Jh.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Holzschnitte und Mischtechniken (Strichätzung mit Plattenton). Im Medium verschieden signiert bzw. monogrammiert, zwei datiert. Überwiegend punktuell auf Untersatzkartons montiert.
Teilweise WVZ Liebsch Op. 39/63/303.
Mit Exlibris für:
a) E. Th. Naumann
b) Dr. L. Münz, Werner Spalteholz (zwei)
c) Bücherei des Frauenbundes der deutschen Kolonialgesellschaft
d) Josef Wichterich
e) Lothar Buderus von Carlshausen
f) Bücherei der deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie.
Minimal kratz- oder knickspurig.
Med. min. 10 x 6 cm, max. 17,6 x 10,3 cm; Bl. max. 23,2 x 14,2 cm; Unters. max. 30 x 21 cm.
263 Bruno Héroux, Sechs Exlibris mit männlichen und weiblichen Aktdarstellungen. 1. Viertel 20. Jh.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Holzschnitte auf weißem bzw. grauen Papier. Überwiegend im Stock signiert, eines im Stock datiert "1917". Ein Blatt in Blei signiert. Bis auf ein Blatt alle auf Untersatzkarton montiert.
Mit Exlibris für:
a) Josef Wichterich
b) Fritz Schwartz
c) F. Pflüger
d) Dr. Hans Oppermann
e) Dr. Georg Troje, Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie.
WVZ Liebsch Op. 23/42/55/134/303.
Ein Blatt o. etwas knickspurig und mit leichtem Materialverlust.
Stk. min. 14,8 x 8 cm, max. 17 x 11,2 cm, Bl. max. 23 x 14,2 cm, Unters. je 20,6 x 15 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen und eine Lithografie. Bis auf ein Blatt im Medien u. signiert "B. Héroux". Einmal vollflächig auf Buchdeckel montiert, einmal im Passepartout.
WVZ Liebsch Op. 89/14/135.
Zu Exlibris Hiersemann vgl. das motivgleiche Eingangsportal Goldschmidtstraße 29, Leipzig.
Eines etwas stockfleckig, einmal an den Ecken mit leichtem Materialverlust, eines leicht angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Med. max. 17,3 x 12,2 cm, Psp. 31,8 x 22,6 cm, Buchdeckel 29,5 x 23 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen auf Bütten. Drei in der Platte u.li. bzw. re. signiert "B.Héroux". Eines an vier Punkten auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Liebsch Op. 347/439/446/466.
Ein Blatt Ecke u.li. mit Knickspur.
Pl. 14,4 x 10 cm, 8,8 x 6,6 cm, 15,3 x 11,3 cm, 12 x 8,4 cm; Bl. max. 23,7 x 18,2 cm, Unters. 29,6 x 21 cm.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen auf dünnem Papier bzw. Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte u. re. bzw. li. signiert "Héroux" / "B.Héroux", einmal datiert. Eines verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "selten" u.a.
WVZ Liebsch 24/60 oder 61/86.
Ein Blatt leicht knickspurig u.re. und verso mit Klebemittelrückständen am o.Rand. Ein anderes mit Einriss am re. Rand.
Pl. 14 x 10,2 cm, 16 x 10 cm, 16,5 x 10 cm, Bl. max. 24,6 x 16,2 cm.
267 Bruno Héroux, Exlibris "Gustav Drobner" / "E.W.I. Gärtner". Jeweils Ohne Jahr.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen auf chamoisfarbenen Papieren. Eines in der Platte signiert "B.Héroux" und weiterhin bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout punktuell montiert.
Nicht im WVZ Liebsch.
Einmal Randbereiche minimal angeschmutzt.
Pl. 15,7 x 11,5 cm/16 x 12 cm, Bl. 17,3 x 13,2 cm/ 22,6 x 16,2 cm/ Psp. 23,5 x 16,6 cm.
268 Bruno Héroux "Exlibris Arthur Liebsch" und Entwurfszeichnung. Ohne Jahr.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen und Bleistiftzeichnung auf Japan bzw. dünnem Karton. In der Platte ortsbezeichnet "Leipzig", unsigniert, undatiert.
Radierung WVZ Liebsch 38 oder 215.
Bleistiftzeichnung angeschmutzt.
Pl. 13,5 x 9,6 cm, Bl. 14,2 x 10 cm, Bl. 18,2 x24,6 cm.
269 Paul Horst-Schulze, 26 Jugendstil-Exlibris. 1. Viertel 20. Jh.
Paul Horst-Schulze 1876 Naundorf b. Leipzig – 1937 ebenda
Verschiedene Drucktechniken, darunter Lithographien, Holzstich / -schnitt u.a. Jeweils im Medium monogrammiert "HS" oder signiert "Horst-Schulze", sowie datiert. Überwiegend am u. Blattrand in Blei von fremder Hand zugeschrieben. Mit ca. 15 Dubletten, teils verschiedenfarbig. Punktuell auf hellem und grauem leichten Karton montiert.
Mit Exlibris für:
a) Heinrich Brandholdt
b) Agnes Drobner
c) Hanns Heinz Ewers
d) F.Fleischmann
e) Hermann Flügel
f) Louis Graf
g) Fritz Günther
u.a.
Einige Untersatzpapiere mit gegilbten Rändern.
Verschiedene Maße. Untersatzkarton max. 32 x 24 cm.
270 Max Klinger "Ex Libris Fritz Gurlitt 'Kunst und Natur' ". 1885.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierungen und Kupferstich auf China, vollflächig auf Karton kaschiert. Vollendeter Probedruck, unsigniert. In der Platte o.re. bezeichnet SJI ARTE O / SIA NATURA / MA DIE BELTA / MA TURA", u.Mi. "EX FRITZ GURLITT LIBRIS" und "LIT: NO:" In Blei von fremder Hand u.li. jeweils technikbezeichnet. Verso jeweils mit Sammlerstempel.
Beigegeben eine Reproduktion bzw. Autotypie.
WVZ Singer 307 wohl II (von III); WVZ Tauber 5 wohl II (von III).
Max Klinger schuf das Exlibris
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Pl. 9 x 7 cm, Bl. 10,1 x 8,3 cm/Bl. 7,8 x 16,2 cm.
271 Max Klinger "Ex Libris Elsa Asenijeff". Wohl 1899.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit Kupferstich auf feinem Papier. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "MK", o.Mi. betitelt und unten bezeichnet "BELTA VINCE".
WVZ Singer 300 II (von II); WVZ Tauber 11 II (von II).
Elsa Asenijeff (1868–1941) war österreichische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin sowie Modell, Muse und Lebensgefährtin Max Klingers, dem Wiener Großbürgertum entstammend. 1900 kam die gemeinsame Tochter in Paris zur Welt.
Knickspurig und mit diagonalen Flecken (wohl aufgrund früherer Montierung) in den Ecken. Verso am re. Rand Reste älterer Montierung.
Pl. 12 x 7,9 cm, Bl. 14,8 x 10,1 cm.
272 Max Klinger "Ex Libris Kommerzienrat Georg Giesecke" / "Ex Libris Walther Giesecke". Wohl 1907.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierungen mit Plattenton auf feinem Bütten bzw. festem Japan. Jeweils in der Platte monogrammiert "MK" und betitelt "Ex Libris Georg Giesecke" sowie "Walther Giesecke". "Georg" variabel auf Fotoecken im Passepartout montiert und "Walter" in den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Singer 303 II (von II), Tauber 20 II (von II) und Singer 304 II oder III (von III), Tauber 21 II oder III (von III).
Georg Giesecke (1853–1930) war Inhaber der Schriftgießerei und
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Pl. 11 x 6,5 cm, Bl. 27,5 x 21,5 cm, Psp. 49 x 35 cm, Pl. 12 x 8,5 cm, Bl. 21 x 16 cm, Bl. 49 x 35 cm.
273 Max Klinger "Ex Libris Kommerzienrat Georg Giesecke". Wohl 1907.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf feinem Bütten. Unsigniert. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "MK", u.re. betitelt. In Blei u.re. Ecke beziffert "10".
WVZ Singer 303 II (von II); WVZ Tauber 20 II (von II).
Georg Giesecke (1853–1930) war Inhaber der Schriftgießerei und Buchdruckmaschinenfabrik „J. G. Schelter & Giesecke“ in Leipzig. Zu seinen Hauptverdiensten zählt die Einführung der Doppelgießmaschine amerikanischen Systems in Deutschland 1876.
Leicht knick- und fingerspurig sowie Randbereiche etwas berieben. Re. drei glänzende Druckspuren.
Pl. 10,8 x 6,8 cm, Bl. 27,4 x 21,2 cm.
274 Max Klinger "Ex Libris Dr. Kuno Waehmer". 1910.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte o.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, li. bezeichnet "Ex Libris" und u.Mi. bezeichnet "Dr. Kuno Waehmer". U.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet "22. Von der unverstählten Platte XXX".
Nicht im WVZ Singer; WVZ Beyer 402 II (von II); WVZ Tauber 26 III (von IV).
Dr. Kuno Waehmer (1863 - nach 1919) war Mediziner, Mitglied des Exlibris-Vereins zu Berlin und zeitweilig dessen Schriftführer.
Ecken minimal knickspurig sowie u.re. ganz unscheinbar fleckig.
Pl. 12,5 x 8,8 cm, Bl. 23,5 x 17,5 cm.
275 Max Klinger "Ex Libris Oscar Leuschner". 1910.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, o.Mi. betitelt.
WVZ Beyer 404 II (von II); WVZ Tauber 30 II (von II).
Oscar Leuschner (1870–1935) war Buchhändler in Wien, Leipzig und Berlin. Unter dem Pseudonym Erich Stark machte er sich als Publizist einen Namen. 1902 trat er dem Exlibris-Verein zu Berlin bei und wurde zu einem großen deutschen Sammler.
Minimal knick- und fingerspurig sowie Oberfläche leicht berieben.
Pl. 15 x 98 cm, Bl. 21 x 16,2 cm.
276 Max Klinger "Ex Libris Dr. Med. C. Schirren". 1910-1911.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Farbaquatintaradierung in Braun auf feinem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und betitelt sowie o.li. mit einem Wappen versehen. Eines von ca. 100 Exemplaren, diese in verschiedenen Farben auf verschiedenen Papieren gedruckt.
WVZ Beyer 406 III (von IV); WVZ Tauber 29 II (von II).
Dr. med. Carl Schirren (1861–1921) war der erste niedergelassene Dermatologe in Schleswig-Holstein mit Praxis in Kiel. Er stand im regen Briefwechsel mit Max Klinger.
Ecke u.li. leicht knickspurig.
Pl. 12,7 x 9 cm, Bl. 15,3 x 11 cm.
277 Max Klinger "Ex Libris Ernst Lehmann" (Archimedes zeichnet). 1911.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte re.Mi. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, u.Mi. betitelt sowie o.Mi. bezeichnet "Meine Kreise".
WVZ Beyer 408 II (von II); WVZ Tauber 32 II (von II).
Ernst Lehmann (1850 - nach 1912) studierte Mathematik und Physik und war Gymnasiallehrer. Ab 1912 war er Konrektor am Leipziger König Albert-Gymnasium.
Minimal knickspurig. Verso am re. Rand Reste älterer Montierung.
Pl. 12,8 x 99 cm, Bl. 15 x 11 cm.
278 Max Klinger "Ex Libris Cläre Kirstein". 1912.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Holzschnitt auf feinem Papier. Im Stock o.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert sowie o.Mi. bezeichnet "EX LIBRIS". Geschnitten von Naumann (oder Geßner). An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.
WVZ Beyer 414 II (von II); WVZ Tauber 36 II (von II).
Cläre Kirstein (1885–1939) war die Ehefrau Gustav Kirsteins, Geschäftsführer des Kunstverlages "E.A. Seemann" in Leipzig.
Bezeichnung in der Pl. unterhalb der Darstellung beschnitten. Leicht knick- und fingerspurig sowie diagonale Knickspur o.Mi.
Stk. 12 x 4,8 cm, Bl. 12,7 x 5,8 cm, Unters. 27 x 14,2 cm.
279 Max Klinger "Ex Libris Ernst und Elisabeth Wiegandt". 1914.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, o.Mi. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Klinger" und abweichend datiert "1919".
WVZ Beyer 420 wohl III (von III); WVZ Tauber 40 wohl III (von III).
Ernst Wiegandt (1870 - nach 1927) war Buchhändler in der Firma Alfred Lorentz in Leipzig sowie Leiter eines Verlags. 1900 Heirat mit Elisabeth Wiegandt, geborene Lorentz.
Leicht knick- und fingerspurig sowie mit punktuellen Kratzspuren re. neben der Darstellung.
Pl. 15 x 9,7 cm, Bl. 36,2 x 27 cm.
280 Max Klinger "Ex Libris Georg Hirzel II". 1916.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit Aquatinta auf feinem Bütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, darunter in der Platte betitelt. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet. An o.li. Ecke auf Untersatz montiert.
WVZ Beyer 428 II (von II); WVZ Tauber 43 II (von II).
Georg Hirzel (1867–1924) war ein Leipziger Verleger und nach dem Tod des Großvaters Georg Heinrich Salomon Hirzel Inhaber des S. Hirzel-Verlags.
Minimal knickspurig, u.li. unscheinbar gewölbt. Verso u.li. Rest älterer Montierung.
Pl. 11,6 x 7,8 cm, 13,9 x 9,6 cm, Unters. 17,8 x 13 cm.
281 Max Klinger "Ex Libris Lisl Leuschner". 1915/1916.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit leichtem Plattenton auf weichem Japanbütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert und datiert, o.li. betitelt.
WVZ Beyer 426 II (von II), dort datiert 1916; WVZ Tauber 41 II (von II).
Elisabeth Leuschner war die Frau des Buchhändlers Oscar Leuschner. Wie ihr Mann sammelte sie Exlibris und besaß Blätter bekannter Künstler auf ihren Namen.
Minimal knick- und fingerspurig.
Darst. 11,3 x 7 cm, Pl. 12,3 x 9 cm, Bl. 20 x 14,9 cm.
282 Max Klinger "Ex Libris Hildegard Heyne". 1918.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung auf weichem Japanbütten. In der Platte u.Mi. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Klinger".
WVZ Beyer 433 wohl III (von III); WVZ Tauber 44 wohl III (von III).
Dr. Hildegard Heyne (1878 - nach 1943) war Kunsthistorikerin, Kustodin des Museums der bildenden Künste Leipzig (ab 1924 Leiterin der grafischen Abteilung) und Autorin verschiedener Publikation zu Künstlern wie Albrecht Dürer, Adrian Ludwig Richter, Oskar Zwintscher und Max Klinger.
Ecken minimal knickspurig sowie o.re. unscheinbar fingerspurig. Verso am li. Rand o. und u. Reste älterer Montierung.
Pl. 12,7 x 9 cm, Bl. 29,9 x 23 cm.
283 Max Klinger "Ex Libris Alfred Selter". 1919.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit Plattenton auf feinem Japan. In der Platte o.Mi. betitelt. Unsigniert.
WVZ Beyer 448 III (von III); WVZ Selter 52 III (von III).
Alfred Carl Emil Selter (1864–1948) war Pelzhändler und Konsul in Leipzig. Er galt viele Jahre als "der erste Mann" im Pelzzentrum um den Leipziger Brühl und ließ 1908 das "Selters Haus" als Geschäftshaus in Leipzig erbauen.
Minimal knickspurig sowie am o. und u. Rand unscheinbar fleckig.
Pl. 12 x 9 cm, Bl. 15,2 x 11,1 cm.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierungen und Aquatinta auf Bütten, einmal mit angeschnittenem Wasserzeichen (wohl Fortuna). Zwei in der Platte u. signiert "KOLB". Jeweils in der Platte betitelt, einmal ausführlich mit Namen Leipziger Verleger". Zu "Jubiläumsgabe" vgl. "Die Kunst für alle", Jg. 26 (1910/11), S. 325.
Weiterhin mit einem Lichtdruck ("Maria Hell") und drei Offsetdrucken.
Walter von zur Westen war der Herausgeber der Reihe "Exlibris. Buchkunst und angewandte Graphik".
Zwei Blätter fleckig und leicht gebräunt. Ein Blatt in u. Bildhälfte mit horizontaler Falz.
Pl. min. 12,5 x 9 cm, max. 17,5 x 11,4 cm cm, Bl. min. 14,3 x 10,1 cm, max. 29,8 x 21 cm.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Platte betitelt. Eines in der Platte u.re. signiert "KOLB".
Jeweils leicht knickspurig. Ein Blatt mit unfachmännisch hinterlegtem Einriss (dadurch mit Klebemittelrückständen) und ungleichmäßig gebräunt sowie mit Stockflecken im Randbereich. Die anderen Blätter minimal bis leicht fleckig am re. Rand und einmal mit unscheinbaren, technikbedingten Quetschfalten.
Pl. min. 14 x 11,5 cm, max. 20,9 x 9,9 cm, Bl. min. 17,6 x 15,7cm, max. 27,8 x 20 cm.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierungen und Aquatinta auf Kupferdruckpapier bzw. Bütten. U.li bzw. verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "A. Kolb" bzw. "KOLB". Beide Arbeiten in der Platte betitelt.
Jeweils mit einer diagonalen Knickspuren in einer Ecke. Ein Blatt im Randbereich stärker knitterspurig. Das eine Blatt insbesondere verso mit gelblichen Flecken, das andere mit Stockflecken und zwei Fineliner-Spuren, diese außerhalb der Darstellung.
Pl. 23,5 x 21,8 cm, Bl. 30,9 x 27,5 cm/Pl. 18,5 x 18 cm, Bl. 28,5 x 26,2 cm.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierungen mit Aquatinta auf Bütten bzw. Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte u. signiert "Kolb" und typgrafisch betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
"Exlibris Walter Metzenberg" abgebildet in: "Die Kunst für alle", Jg. 26 (1910/11), S.323.
Ein Blatt ungleichmäßig lichtrandig, am re. Rand minimale Flecken und kurze horizontale Knickspuren.
Pl. min. ca. 17 x 16 cm, max. ca. 23,5 x 9,5 cm, Bl. min. 23 x 21cm, max. 29,2 x 20,3 cm, Unters. 28,6 x 25,1 cm und 29,7 x 21 cm.
288 Alois Kolb, Vier Exlibris mit männlichen Aktdarstellungen. Anfang 20. Jh.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierungen, teilweise mit Aquatinta auf Kupferdruckpapier. Jeweils in der Platte signiert "KOLB" und betitelt, einmal datiert "1903", zwei Blätter mit Wappen.
Mit Exlibris von:
a) Walther Deneke
b) J.J. Schäublin
c) Oskar Siegl
d) Richard Troplowitz.
"Exlibris Walther Deneke" abgebildet in: "Die Kunst für alle", Jg. 26 (1910/11), S.322.
Blätter etwas fleckig bzw. leicht angeschmutzt, einmal am re. Rand starke vertikale Falz, einmal unscheinbar knickspurig und mit leichter Kratzspur.
Pl. min. 18,6 x 10 cm, max. 19,5 x 16,5 cm, Bl. min. 22,5 x 13,5 cm, max. 28 x 22 cm.
289 Alois Kolb "Exlibris Richard Troplowitz" / "Oskar Leuschner's Bücherei". 1903/Ohne Jahr.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierungen mit Aquatinta auf "Fortuna"-Bütten. Jeweils in der Platte u.re. signiert "KOLB". Ein Blatt in der Platte datiert, ausführlich bezeichnet "Dem mutigen gehoert die Welt [...]" und mit Wappen. Auf Untersatzkarton bzw. leichtem Karton montiert.
Weiterhin mit einem Lichtdruck "Exlibris Dr. Gustav Leuschner".
Oskar Leuschner (1870–1935) war Verlagsbuchhändler in Südende bei Berlin. Er ließ
mehr als 300 Blätter auf seinen Namen anfertigen.
Ein Blatt mit unscheinbarer Knickspur am re. Rand. Eines mit unscheinbaren, leicht bräunlichen Fleckchen, verso stärker fleckig.
Pl. 19,5 x 16,5 cm, Bl. 28 x 19,8 cm, Unters. 29,7 x 21 cm/Pl. 20,3 x 12,5 cm, Bl. 21,5 x 14 cm.
290 Alfred Liebing, Exlibris "Aus der Bücherei Otto Oppenheimer". 1916.
Alfred Liebing 1864 Leipzig – um 1957 ebenda
Radierung mit Plattenton auf Kupferdruckkarton. In der Platte u. signiert "ALIEBING" und ausführlich datiert "11/9.16". U.re. in Blei signiert "Alfr.Liebing.". Auf Untersatzkarton montiert.
Otto Oppenheimer (1875 Bruchsal – 1951 New York) war ein jüdischer Tuchgroßhändler in Bruchsal.
Ränder minimal fingerspurig. Plattenrand technikbedingt leicht mit überschüssiger Farbe.
Pl. 20 x 13 cm, Bl. 24,8 x 16,4 cm, Unters. 29,7 x 21 cm.
291 Alfred Liebing "Exlibris Karel J. Obrátil". Wohl 1922.
Alfred Liebing 1864 Leipzig – um 1957 ebenda
Radierung mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte u. signiert "ALIEBING", darunter typografisch betitelt. U.re. in Blei signiert "Alfr.Liebing.". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet "A.Liebing, Leipzig 1922". Auf Untersatzkarton montiert.
Karel Jaroslav Obrátil (1866 Hukcaldy –1945 Prag) war ein tschechischer Schriftsteller, Dichter, Journalist und Verleger.
Am o. Rand knickspurig.
Pl. 22 x 13,2 cm, Bl. 27,2 x 18 cm, Unters. 29,7 x 21 cm.
Alfred Liebing 1864 Leipzig – um 1957 ebenda
Radierungen auf leichtem Bütten und ein Holzstich auf hellem Papier. Im Medium re. signiert "ALIEBING" bzw. monogrammiert u.li. "A.L.". Jeweils im Medium typografisch betitelt, einmal wohl von fremder Hand in Blei ausführlich datiert "24.8.1914" und bezeichnet "Sammlung Liebsch". Ein Blatt punktuell auf Untersatzkarton montiert.
Zwei Blätter etwas stärker (stock-)fleckig. Ein Blatt an den Rändern leicht knitterspurig und mit sich lösender Montierung. Untersatzkarton verso etwas angeschmutzt.
Med. min. 7,2 cm (D.), max. 22 x 13,5 cm, Bl. min. 10,6 x 7,2 cm, max. 29,2 x 19,5 cm, Unters. 29,7 x 21 cm.
293 Max Lingner, Exlibris "Aus der Bücherei Arndt Beyer". 1909.
Max Lingner 1888 Leipzig – 1959 Berlin
Lithografie (?) auf grauen Papier. Im Stein monogrammiert "ML" und datiert Mi.re, darunter betitelt. Am u. Blattrand in Blei ligiert monogrammiert "ML" und datiert. Am o. Rand in einem grauen Passepartout klebemontiert.
O.re. ein Fleck.
St. 14 x 11 cm, Bl. 24 x 15,7 cm, Psp. 32,5 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
294 Sigmund Lipinsky, Exlibris "Aus den Büchern von Karl Martin Andres". 1925.
Sigmund Lipinsky 1873 Graudenz (Polen) – 1940 Rom
Radierung auf Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen. In der Platte monogrammiert "S" [Abstand] L", in der Darstellung typografisch betitelt. Darunter typografisch bezeichnet "Siegmund Lipinsky". Am u. Blattrand typografisch bezeichnet "Beilage zu 'Exlibris' 1925, Heft 1" (wohl die Zeitschrift "Ex Libris. Buchkunst und angewandte Graphik", hg. v. Walter von zur Westen, Jg. 35 von 1925).
Am o. Rand etwas lichtrandig mit zwei unscheinbaren Fleckchen. Am u. Rand drei minimale Einrisse. Verso re. Rand mit vollflächig geklebtem Papierstreifen und re. mit Klebemittelrückständen.
Pl. 14,8 x 10,7 cm, Bl. 29 x 20 cm.
295 Karl Michel "Exlibris Julius Schwarzer". 1923.
Karl Michel 1885 – ?
Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "MICHEL" und betitelt. In Blei u.re. signiert "Karl Michel" mit Überstrich und datiert. Verso mit rotem Sammlungsstempel wohl "Sbt" (nicht bei Lugt). Mittig punktuell auf dunkelgrünem Untersatzkarton montiert.
Randbereiche minimal knitterspurig, zwei leichte Kratzspuren.
Pl. 7 x 13 cm, Bl. 14 x 19 cm, Unters. 16 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
296 Mathieu Molitor, 38 Jugendstil-Exlibris. Anfang 20. Jh.
Mathieu Molitor 1873 Pieckliessem (Rhein-Land) – 1929 Leipzig
V.a. Holzschnitte und -stiche sowie Linolschnitte, teilweise farbig. Überwiegend im Medium signiert oder monogrammiert, vereinzelt datiert oder ortsbezeichnet.
Mit Exlibris von Mitgliedern der Familie " Brehmer" / "Molitor" / "Seebohm", sowie von "Otto Dittmann", "Frau Mimi Dunker", "Lilian Johnson", "Josef Klemm", "Dr. Johannes Müller", "Ella Rehwoldt", "Dr. Hubert Sattler", "Hanna Schulze-Smidt", "Theo Sommerlad" u.a. 13 lose und 25 überwiegend an drei Punkten auf bläulichen Karton montiert.
Teilweise im Nachlassverzeichnis Dreißiger.
Einige wenige Blätter knickspurig oder etwas fleckig, insbesondere die losen.
Verschiedene Maße.
Carl Moll 1861 Wien – 1945 ebenda
Farbholzschnitte auf Bütten. Jeweils im Stock re.u. ligiert monogrammiert "CM", einmes schwach leserlich und u. bezeichnet, einmal "LE". Ein Blatt u. in Blei von fremder Hand bezeichnet "L. Ehrenfeld". An drei Punkten auf braunen bzw. grauem Papier montiert.
Einmal mit minimalen Quetschfalten am re. Rand. Montage-Papiere an den Rändern knickspurig.
Stk. 15,5 x 9,8 cm, Stk. 13 x 6 cm, Bl. ja 32 x 24 cm.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen, wolkigem Papier bzw. "DREY"-Bütten. Jeweils in der Platte monogrammiert "MEPH bzw. / "M.E PH.", einmal auch datiert, jeweils u. typografisch betitelt.. Jeweils u. in Blei signiert "M.E.Philipp", eines datiert und nummeriert "18/40".
WVZ Götze B 114 (dort abweichend datiert 1932) und B 66.
Weiterhin mit einem Lichtdruck "Bücherei von Walter und Andrea Steinmüller", 1919.
Karl Martin Andres (1894–1986) war ein Schuhfabrikant in Weißenfels an der Saale.
Einmal mit zwei winzigen Flecken, einmal mit leichten technikbedingten Quetschfalten, einmal verso mit Montierungsrückständen.
Med. min. 11,3 x 7,5 cm, max. 14,5 x 9,6 cm, Bl. min. 13,3 x 9,4 cm, max. 22,4 x 15,7 cm, Unters. 29,6 x 21 cm.
299 Richard Preusse, Fünf Exlibris und sieben Gebrauchsgrafiken. 1. H. 20. Jh.
Richard Preusse 1888 Leipzig
Verschiedene Drucktechniken, darunter vor allem Radierungen, teils farbig. Jeweils u.re. in Blei signiert "Richard Preuße", teilweises im Medium datiert. Unter den Gebrauchsgrafiken Hochzeits- / Verlobungsanzeigen u.a. Ein Blatt im Passepartout.
Teilweise fleckig oder leicht gebräunt. Eines mit Montierungsrückständen.
Verschiedene Maße. Max. 25,2 x 20 cm (Psp.).
300 Hans Schulze, 20 Exlibris / sechs Glückwunschkarten (PF) / drei Kleingrafiken. 1930er und 1960er bis 1970er Jahre.
Hans Schulze 1904 Dittersbach (Niederschlesien) – 1982 Leipzig
Holzstiche und -schnitte auf chamaoisfarbenem Papier. Ein Holzstich in einer Einladungskarte. Jeweils in Blei signiert "Schulze" und wenige "H.Schulze", überwiegend monogrammiert "H.S.", dreimal in Blei datiert, Glückwunschkarten teilweise typografisch datiert. Exlibris teilweise verso mit Eignerstempel Dr. Hans Schulzes. Vor allem Eigen-Exlibris und Exlibris der Familie Schulze.
Glückwunschkarten mit leichten Gebrauchsspuren.
Verschiedene Maße. Bl. max. 22,5 x 15,5 cm.
Hugo Steiner-Prag 1880 Prag – 1945 New York
Verschiedene Drucktechniken, darunter eine Radierung, fünf Offsetlithografien / -drucke, Linol- und Holzschnitte, Holzstiche. Auf verschiedenen, teils farbigen Papieren. Überwiegend im Medium (ligiert) monogrammiert "H.S.", "ST" oder verschieden signiert, eines in Blei darunter "Hugo Steiner-Prag", teilweise datiert. Jeweils am u. Blattrand von fremder Hand in Blei mit Künstlername, Lebensdaten und teilweise Technik bezeichnet. Punktuell auf chamoisfarbenem Untersatzpapier montiert. Zwei Dubletten.
Radierung leicht gebräunt und am Rand knickspurig.
Med. min. 3 x 2,5 cm, max. 11,5 x 7 cm. Unters. 28,5 x 23 cm.
302 Carl Streller "Exlibris Carl Rinck" / "Exlibris Victor Kühnemann". 1911/1913.
Carl Streller 1889 London – 1967 Leipzig
Farbradierungen auf Kupferdruckkarton/auf wolkigem beigen Papier. In der Platte u.re. bzw. u.li. signiert "C.Streller", einmal datiert und darunter betitelt. Einmal u.re. in Blei signiert "Carl Streller 11".
Im Randbereich knickspurig, technikbedingt einmal mit Quetschfalten und einmal etwas gewellt. Ein Blatt mit Stockfleckchen und kleinem Einriss, das andere o. mit winzigem Fleck eines Kugelschreibers.
Pl. 15,5 x 13,6 cm, Bl. 36,6 x 28,6 cm./Pl. 19,3 x 10,4 cm, Bl. 31,1 x 26 cm.
303 Carl Streller, Mappe mit 10 Exlibris. 1919.
Carl Streller 1889 London – 1967 Leipzig
Radierungen, teilweise farbig oder mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. Jeweils u.re. in Blei signiert "Carl Streller" sowie in der Platte verschieden signiert und datiert. Erschienen im Verlag von Otto Wigand in Leipzig, Ausgabe 4, Nr. 69. In einer verzierten Flügelmappe mit Deckblatt und Inhaltsverzeichnis.
Mit den Exlibris:
"Maria Rosen" (zwei Exlibris)
"Dr. Fritz Werner"
"Leo Fein"
"Dr. Licht"
"Hans Wappler"
"Alfred Weide"
"Richard Preusse"
"Sebastian Boser"
Eigen-Exlibris.
Deckblatt minimal fleckig mit zwei geknickten Ecken. Mappe mit Gebrauchsspuren, am li. Rand etwas ausgeblichen.
Bl. je 22,6 x 18 cm, Ma. 24,3 x 20,3 cm.
Carl Streller 1889 London – 1967 Leipzig
Radierungen und Aquatinta auf Bütten bzw. Kupferdruckpapier. Jeweils in der Platte signiert, vier Arbeiten datiert sowie jeweils u. und teils o. typografisch betitelt. Jeweils u.re. in Blei signiert "C. Streller".
Randbereiche und Ecken knickspurig, sowie fleckig oder angeschmutzt.
Med. min. 12 x 11,2 cm, max. 18,2 x 8,2 cm, Bl. min. 21,7 x 17,8, max. 23,8 x 12,9 cm.
305 Heinrich Vogeler "Exlibris Bertha Bienert". 1901.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. U.Mi. monogrammiert "H.V."
WVZ Rief 89; vgl. auch "Exlibris Theodor Bienert".
Bertha Bienert, geb. Suckert (1986 Langenbielau / Schlesien – 1945 Dresden) war die Ehefrau von Theodor Bienert (1857 Plauen – 1935 Dresden). Gemeinsam hatten sie fünf Kinder, drei Söhne fielen im ersten Weltkrieg. Theodor Bienert war ein Dresdner Großindustrieller und Besitzer der Bienert- und Hafenmühle in Dresden-Plauen. Er galt als begeisterter Liebhaber von
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Pl. 17,3 x 11 cm, Bl. 22 x 14,5 cm.
306 Joseph Fritz Zalisz, Exlibris "Franz Poland". 1917.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Radierung und Aquatinta auf wolkigem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert "JFZ" und datiert, u.re. in Blei signiert "J. Fritz Zalisz".
Ecke o.li. unscheinbar knickspurig, verso technikbedingt leichter Farbabrieb.
Pl. 21,5 x 17,2 cm, Bl. 33,9 x 24,2 cm.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Ludwig Hesshaimer 1872 – 1956
Emil Krupa-Krupinsky 1872 – 1924
Adolf Kunst 1882 Regensburg – 1937 ?
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Hermann Terstegen 1886 – 1971
Hans Volkert 1878 Erlange – letzte Erw. vor 1940 München
Verschiedene Techniken, darunter Linolschnitte, Holzstiche, Radierungen. Teils lose, teils auf Papieren montiert.
Mit Exlibris von:
a) Georg Erler "Carl Dreier" und Universal-Exlibris
b) Ludwig Hesshaimer "Hauptmann Ludwig Hesshaimer"
c) Emil Krupa-Krupinski "Ex Libris Georg Domel"
d) Adolf Kunst "W.Hinzenberg" u.a.
e) Emil Orlik "Franz Anderle"
f) Hermann Terstegen "Arthur Burck"
g) Hans Volkert "Martin & Gabriele Rosenthal" u.a.
Überwiegend im Medium
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Verschiedene Maße. Ma. 32,2 x 27 x 5 cm.
311 Verschiedene Monogrammisten, Zehn Jugendstil-Exlibris. 1. Viertel 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken, darunter Holzstiche und -schnitte und eine Aquatintaradierung, teilweise auf farbigen Papieren. Neun Blätter in braunen kräftigen Passepartouts mit Klebeband montiert.
Mit Exlibris für:
"Oskar Leuschner"
"Adolf Bial"
"Szabòaurel"
u.a.
Teilweise im Medium typografisch monogrammiert, und datiert, jeweils im Medium bezeichnet.
Ein Passepartout verso mit deutlichen Klebebandrückständen und Materialverlust.
Med. verschiedene Maße, Psp. 24,8 x 19,9 cm.
Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Walter Buhe 1882 Aschersleben – ? 1958 Leipzig
Richard Grimm-Sachsenberg 1873 Untersachsenberg – 1943 Leipzig
Max Honegger 1860
Fritz Klement
Leo Rauth 1884 Leipzig – 1913 Welschnofen im Eggental, Südtirol
Ludwig Sütterlin
Verschiedene Drucktechniken, darunter Holz- und Linolschnitte, Holzstiche, Radierungen u.a. Überwiegend punktuell auf verschiedenen Papieren und Kartons montiert.
Mit Exlibris von:
Richard Bossert "Dr. Victor Schweitzer"
Max Brüning "Dr Werner Wolff"
Walter Buhe, Eigen-Exlibris u.a.
Richard Grimm-Sachsenberg, 6 (Universal-) Exlibris
Max Honegger "Heinrich Schwarz Leipzig"/ "Typographische Gesellschaft Leipzig"
Fritz Klement "Walter Mendelssohn"
Leo Rauth "Ric von
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Unterschiedliche Maße.
Hans Friedrich 1887 Gohlis – 1967 Wiesbaden
Rudolf Lipus 1893 Leipzig – 1961 ebenda
Lotte Oldenburg-Wittig 1896 – ?
Eva Sarajwo
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Carl Streller 1889 London – 1967 Leipzig
Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda
Gerhard Windisch 1895 Wien – 1961
Gustav Wustmann 1873 – 1939
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Verschiedene Techniken, darunter Linol- und Holzschnitte, Radierungen. Überwiegend im Medium (ligiert) monogrammiert oder signiert, teilweise datiert, teils auch u. in Ble signiert. Teilweise von fremder Hand zugeschrieben und datiert. Teils lose, teils auf Papieren montiert.
Mit Exlibris von:
a) Hans Friedrich
b) Rudolf Lipus
c) Theodor Schultze-Jasmer
d) Max Schwimmer
e) Carl Streller
f) Elisabeth Voigt
g) Gerhard Windisch
h) Lotte Wittig
i) Gustav Wustmann
j) Fritz Zalisz
u.a.
Verschiedene, überwiegend gute Zustände, wenige Blätter gebräunt oder etwas fleckig.
Verschiedene Maße. Ma. 32,2 x 27 x 5 cm.
Willy Baedeker
Alfred Cossmann 1870 Graz – 1951 Wien
Hedda Harms 1882
Franz Hein 1863 Hamburg-Altona – 1927 Leipzig
Paul Oscar Huldschinsky 1889 Berlin – 1947 Santa Monica Santa Monica
Julius Klinger 1876 – 1942
Walter Kühn 20. Jh.
Ephraim Moshe Lilien 1874 – 1925
Verschiedene Drucktechniken, darunter Radierungen, Holz- und Linolschnitte u.a. Überwiegend punktuell auf verschiedenen Papieren und Kartons montiert.
Mit Exlibris von:
Willy Baedeker, verschiedene Exlibris Familie Schur
Otto Barth "Bibliotheka Rickmersiana"
Alfred Cossmann "F.Freiherr v. Dalberg"
Hedda Harms "Max H. Meyer"
Franz Hein, sechs verschiedene Exlibris
Paul Oscar Huldschinsky, Eigen-Exlibris/Rose
Julius Klinger "A. Willner"
Walter Kühn "Dr Georg
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Unterschiedliche Maße.
Verschiedene Techniken, darunter Linolschnitte, Holzstiche, Lithografien, Radierungen. Selten monogrammiert bzw. signiert oder datiert. Wenige Dubletten.Teils lose, teils auf Papieren montiert, viermal auch auf einem Buchdeckel.
Mit Exlibris von:
a) H. Dörfeg
b) Erich Fritz Grahl
c) W. Grube
d) Kurt Lisser. Vom Himmel durch die Welt zur Hölle!
e) G. Lütgerding
f) Albert Wächter. Vigil sum ut tu dormias
g) Alfred Waldheim Dresden
u.a.
Verschiedene, überwiegend gute Zustände, wenige Blätter fleckig, wenige Montierungen gelöst.
Verschiedene Maße.
Franz von Bayros 1866 Agram – 1924 Wien
Heinz Hoffmeister 1896 Leipzig – 1930 ebenda
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bernhard Pankok 1872 Münster – 1943 Stuttgart
Adolf Propp 1882 – 1936
Mileva Roller 1886 – 1949
Paul Rößler
Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Tilemann Stella 1525 Siegen – 1589 Wittenberg
Alfons Walde 1891 Oberndorf – 1958 Kitzbühl
Verschiedene Drucktechniken, darunter Radierungen, Holzstiche, Holz- und Linolschnitte.
Mit Exlibris von:
Franz von Bayros "Dr. Ernst Julius Thaler"
Heinz Hoffmeister "Forschungsinstitut für Psychologie"
Richard Müller "Exlibris Carl Toelle"
Bernhard Pankok "Annie Grobel"/"M.Strauss"
Adolf Propp "Erich Steintahl"/ "Elisabeth Schleiffer"
Paul Rössler (Eigen-Exlibris)
Mileva Roller "Helene Anderle"
Rudolf Schiestl (Eigen-Exlibris und drei weitere)
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Unterschiedliche Maße.
317 Verschiedene Monogrammisten, Ca. 44 Exlibris für Personen und Institutionen. 1. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken, darunter Holz- und Linolschnitte, Holzstiche, Radierungen u.a. Überwiegend punktuell auf verschiedenen Papieren montiert.
Mit Exlibris für:
"Bibliothek u. Notensammlung Frau E. Mohn. Daressalaam"
"Bücherei Gebrüder Mahla"
"C.B. Buser"
"Emilie Getrud Merkel"
"Arthur Müller" (mit einer Darstellung der Albrechtsburg Meißen um 1900)
"Ines Ponfick" (mit einer Darstellung des Moskauer Kreml)
u.a.
Überwiegend im Medium monogrammiert und bezeichnet, teilweise datiert, zudem überwiegend von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Unterschiedliche, überwiegend gute Zustände, vereinzelt minimale Läsionen, eher des Montage-Papiers.
Unterschiedliche Maße.
Hanns Bastanier 1885 Berlin – 1966 Freiburg/Breisgau
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Jakob Happ 1861 – 1936
Brynjulf Larsson 1881 – 1920
Hubert Wilm 1887 Kaufbeuren – 1953 ?
Walther Witting 1864 Dresden – 1940 ebenda
Zeitschrift des von Friedrich Warnecke begründeten Exlibris-Vereins zu Berlin, mit verschiedenen Texten und Abbildungen (auch von Exlibris des 15. /16. Jahrhunderts), sowie Originalgrafiken, diese im Medium signiert oder monogrammiert und teilweise datiert.
Heft 1 u.a. mit Exlibris von:
a) Willi Geiger "Ernst Zimmermann". 1907. Farblinolschnitt.
b) Brynjulf Larsson "In Memoriam Bolette C. Pavels Larsen" (1847–1904, Schriftstellerin).1905. Radierung.
Heft 2 u.a. mit Exlibris
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Jeweils 30 x 22 cm.
Alejandro de Riquer 1856 Calaf, Comarca Anoia – 1920 Palma de Mallorca
Fritz Mock 1867 Württemberg – 1919 ?
Zeitschrift des von Friedrich Warnecke begründeten Exlibris-Vereins zu Berlin, mit verschiedenen Texten und Abbildungen sowie zwei Originalgrafiken, im Medium signiert und einmal datiert.
Mit Exlibris von:
a) Fritz Mock "Exlibris Doetsch-Benziger". 1906. Farbholzschnitt (?), WVZ Comtesse 16a.
b) Alejandro de Riquer "Ex musicis F. Lliurat". 1906. Radierung.
Richard Doetsch-Benziger (1877 St. Tönis – 1958 Basel) war ein bedeutender Sammler von Büchern (Erstausgaben,
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29,7 x 21,5 cm.
320 "Exlibris Buchkunst und Angewandte Graphik", verschiedene Jahrgänge, 1908 bis 1940.
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Carl Otto Czeschka 1878 Wien – 1960 Hamburg
Hans Förster 1885 – 1966
Sepp Frank 1889 Miesbach – 1969 Feldafing
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Walter Kampmann 1887 – 1945
Adolf Kunst 1882 Regensburg – 1937 ?
Ephraim Moshe Lilien 1874 – 1925
Karl Michel 1885 – ?
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Julius Singer ? – ?
Otto Wirsching 1889 Nürnberg – 1919 Dachau
Mit folgenden Jahrgängen, diese jeweils mit Radierungen, Holzstichen und -schnitten, Lithografien und weiteren Abbildungen:
a) Jahrgang 1, Heft 2, 1907. Abweichend betitelt: Mitteilungen des Exlibris-Vereins zu Berlin.
b) Jahrgang 16, Heft 1, 1922. Abweichend betitelt: Mitteilungen des Exlibris-Vereins zu Berlin. Darin: Karl Michel "Frohes Fest wünscht Karl Michel", Linolschnitt, i.M. signiert, undatiert.
c) Jahrgang 18 Heft 3/4, 1908. Darin:
Bruno Héroux "Exlibris Dr. Fritz
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Jeweils ca. 29,2 x 21,2 cm.
321 "Exlibris Buchkunst und Angewandte Graphik", Jahrgang 30, Heft 1/2. 1920.
Sigmund Lipinsky 1873 Graudenz (Polen) – 1940 Rom
Louis John Rhead 1857 – 1926
Mit Exlibris von:
a) Sigmund Lipinsky "M.Wirth". 1918. Radierung. In der Platte u.li. monogrammiert "SL" und datiert.
b) Louis John Rhead "The Book Plate of David Turnure". 1901. Holzstich (?). Im Stock re. signiert "LOUIS RHEAD" und datiert.
Mit weiteren Originalgrafiken und zahlreichen Abbildungen. Hg. v. W. von zur Westen im Selbstverlag des Deutschen Vereins für Exlibriskunst und Gebrauchsgrafik e.V., darin abweichend auch Jg.14, Heft 2, 1920. In neuem, Halbleineneinband.
Die Seiten partiell mit minimalen geblichen Flecken.
29,2 x 21,2 cm.
Franz von Bayros 1866 Agram – 1924 Wien
Georg Broel 1884 – 1940
Alfred Cossmann 1870 Graz – 1951 Wien
Walter Clemens Schmidt 1890 – 1979
Mit Exlibris von:
a) Alfred Cossmann, verschiedene Exlibris, Radierungen, signiert, undatiert.
b) Franz von Bayros, Exlibris "Orceckovich", Radierung, unsigniert, undatiert.
c) Georg Broel, "Exlibris L- Königsberger", Radierung, signiert, datiert.
d) Walter Clemens Schmidt, verschiedene Exlibris, Holzschnitte, monogrammiert, undatiert.
U.a., sowie weiteren Abbildungen.
Jahre 1903 - 05 zusammen in einem festen Einband.
Drei Einbände mit stärkeren Gebrauchsspuren, einige Seiten mit bräunlichen Flecken.
Max. 32 x 23,5 cm.
323 "Exlibriskunst und Gebrauchsgraphik" der Jahre 1953/1955/1968/1974/1993.
Karl Blossfeld 1892 Bullenstedt – 1957 Hamburg
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Blasius Spreng 1913 – 1987
Zeitschrift der Deutschen Exlibris-Gesellschaft für Kunstfreunde und Sammler.
Mit Exlibris von:
a) Karl Blossfeld "Ex Libris Gard Blossfeld", Radierung, monogrammiert, datiert.
b) Blasius Spreng (zugeschr.), Ohne Titel, Radierung, unsigniert, undatiert.
c) Rudolf Franke "Ex Libris L. Horn", Holzschnitt, in Blei signiert, undatiert.
u.a., sowie weiteren Abbildungen.
Wenige Blätter lose.
Jeweils ca. 30 x 21 cm.
331 Siegfried Adam "Dresden Vision". 1994.
Siegfried Adam 1943 Dohna – 2012 Dresden
Mischtechnik auf festem Papier. Signiert "Adam" und datiert u.re. Hinter Glas in grünblauer Metallleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso in den Randbereichen partiell mit Resten einer braunen Klebebandmontierung.
65 x 57,5 cm, Ra. 90,5 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
332 Leonore Adler "Wäscherinnen". 1990.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Aquarell und farbige Kreiden und Kohle auf Papier. In Kohle u.li. signiert "Leo" und datiert. Verso o.li. nochmals signiert "Leonore Adler" und datiert sowie betitelt.
Technikbedingt insgesamt leicht gewellt. Ecken etwas knickspurig.
61 x 86,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
333 Artur Ahnert "Guxhagen" (Hessen) - Blick in die Brückenstraße über die alte Fuldabrücke. 1916.
Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Bütten. U.re. signiert "Ahnert", darüber betitelt und datiert.
Die hier dargestellten Häuser, von der Breitenau über die alte Fuldabrücke in die Brückenstraße, sind zum Teil auch heute noch vorhanden. Das Fachwerkhaus rechts im Vordergrund wurde in den 1920er Jahren durch ein massives Gebäude mit Backsteinfassade ersetzt.
Leicht knickspurig, Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, o. Ecken ausgerissen.
29,5 x 42,5 cm.
335 Artur Ahnert "Hiddensee" / Dünenlandschaft mit Baum. 1918/1920er Jahre.
Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden
Federzeichnungen in Tusche auf festem, gelblichen Papier, eine mit Prägeschrift am re. Bildrand. Jeweils signiert "Arthur Ahnert" bzw. "Ahnert", eine Arbeit datiert und betitelt.
"Hiddensee" minimal knick- und fingerspurig sowie partiell unscheinbar angeschmutzt. Verso Reste einer früheren Montierung.
"Dünenlandschaft" innerhalb der Darstellung li. technikbedingt einige Tuscheflecken. Minimal angeschmutzt und lichtrandig. O. Blattrand leicht angestoßen. Verso in Blei eine gerade horizontale Linie sowie von fremder Hand bezeichnet "Arthur Ahnert". Signatur etwas verwischt.
14,5 x 22,3 cm; 31,5 x 46 cm.
336 Artur Ahnert, Sieben Ansichten von Moritzburg und den Moritzburger Teichen. 1924.
Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden
Kaltnadelradierungen auf festem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Artur Ahnert" und datiert.
Mit den Arbeiten:
"Aufgang zum Schloß". 17,5 x 12,3 cm.
"Blick von der Terrasse". 12,3 x 17,5 cm.
"Am Großteich". 12,1 x 17,5 cm.
"Blick n. d. Großteich v. d. Dardanellen aus". 12,3 x 17,5 cm.
"Am Mittelteich" (3. Druck). 12,2 x 17,5 cm.
"Das Hellhaus". 12,2 x 17,5 cm.
"Moritzburg". 12,1 x 17,5 cm.
Leicht knick- und fingerspurig sowie partiell unscheinbar angeschmutzt. Ränder leicht gewellt.
Bl. jew. 50 x 35 cm.
337 Elisabeth Ahnert, Boddenlandschaft mit Bootsmasten. 1929.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf kräftigem Papier. U.li. signiert "Elisabet [sic!] Ahnert" und datiert. Verso ein verworfenes Aquarell mit der Ansicht eines norddeutschen Gehöfts.
Ränder und Ecken mehrfach mit Reisszwecklöchlein versehen. O.li. Spritzspuren aus dem Werkprozess. Unscheinbare, oberflächliche Kratzspur (ca. 6 cm) in der Bildmitte. Verso Reste älterer Montierung.
25,4 x 50,4 cm.
338 Elisabeth Ahnert, Wiesenstück mit Löwenzahn, Klee und Butterblumen. 1945.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Federzeichnung in Tusche auf feinem Velin. In Blei u.re. signiert "Elisabet [sic!] Ahnert" und datiert. Verso o.re. beziffert "7".
Ecke u.re. mit diagonaler Knickspur, alle anderen Ecken ebenfalls knickspurig und mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ecke u.re. leicht fleckig.
36,8 x 29,5 cm.
339 Elisabeth Ahnert, Sitzendes Mädchen am Fenster. 1940er/1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf grauem "Ingres"-Bütten. In Blei signiert u.li. "E. Ahnert". Verso o.li. mit dem Nachlass-Stempel und der Nr. "307" versehen.
Minimal knickspurig. Blattränder etwas unsauber geschnitten. O. Rand mit vertikaler Knickspur und unscheinbare Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Reste älterer Montierungen.
35,2 x 20,8 cm.
340 Elisabeth Ahnert, Am Tisch mit drei Katzen. Wohl 1950er-1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf feinem, chamoisfarbenen Velin. Unsigniert.
Ecke o.li. mit Knickspur.
20 x 21,8 cm.
341 Christian Aigrinner "Die Häuser im Moor". 1982.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem, strukturierten Papier, vollflächig auf Untersatzpapier kaschiert. In der Darstellung u.li. in schwarzer Tusche signiert "Aigr." und datiert. Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Aigrinner" und datiert sowie in der u.li. Ecke auf dem Untersatz betitelt.
Blatt minimal ungerade geschnitten.
13,5 x 17,3 cm, Unters. 24,5 x 28,5 cm.
342 Otmar Alt "Langes Wochenende". 1982.
Otmar Alt 1940 Werningerode – lebt in Hamm/Norddinker
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, Aquarell und Wachskreide auf Bütten. Signiert und datiert in Tusche u.re. Im Passepartout hinter Glas in Holzleisten gerahmt.
Vgl. dazu die gleichnamige Farblithografie aus dem Folgejahr.
13,8 x 45 cm, Ra. 34,5 x 63,5 cm.
343 Otmar Alt, Blumenmaus. 1989.
Otmar Alt 1940 Werningerode – lebt in Hamm/Norddinker
Mischtechnik auf leichtem Karton. In der Darstellung u.re. signiert "O. Alt" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schlichter Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückseite nochmals signiert, mit persönlicher Widmung versehen und von fremder Hand in Blei bezeichnet "Blumenmaus".
17,6 x 15,3 cm, Ra. 36,5 x 32,5 cm.
344 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 66 - Eisheiligen". 1966.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Christian Butter 1938 Meißen – lebt in Eisenach
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Günther Jahn 1933 Sondershausen – 2011 Jena
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Vollständige Mappe mit neun Grafiken. Jeweils signiert und nummeriert "25/40" , teils betitelt und datiert. Mit einem maschinengeschriebenen Inhaltsverzeichnis, dort handnummeriert "25".
Mit Arbeiten von :
Gerhard Altenbourg "Die drei Eisheiligen". Farblithografie, WVZ Janda L113.
a) Christian Butter, Siebdruck.
b) Rudolf Franke, Farblinolschnitt.
c) Günther Jahn, Holzschnitt auf Japanpapier.
d) Günther Laufer, Siebdruck.
e) Roger Loewig, Lithografie.
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe 43 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
345 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 69 - gesichte". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Adam Friedrich Oeser 1717 Preßburg – 1799 Leipzig
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Unvollständige Mappe mit zehn von elf Grafiken. Jeweils signiert und nummeriert "37/40" , teils betitelt und datiert. Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt, dort in Blei handnummeriert "37".
Mit Arbeiten von:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Herauftauchend aus Animas Schoß". Farblinolschnitt WVZ Janda H133.
c) Rudolf Franke, Farblinolschnitt.
d) Achim Freyer, Farblithografie.
e) Günther Laufer, Farbsiebdruck.
f) Roger Loewig
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe 43 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Gerhard Altenbourg "zu Theodor Däubler: Ein Lauschender auf blauer Au". 1966.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie auf Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Altenbourg" sowie mit dem Prägestempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda L 108.
Minimal knick- und fingerspurig sowie Ecke o.li. vereinzelt leicht gestaucht.
St. 40 x 30 cm, Bl. 50 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Gerhard Altenbourg "In den Gefilden von Nysa". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf kräftigem "Hosho"-Japan. In der Ecke u.re. in grauer Tusche betitelt, signiert "Altenbourg" sowie datiert und mit Blindprägung versehen. In der Ecke u.li. nummeriert "65/100".
WVZ Janda H 169 2. (von 2.).
Stk. 11 x 18,2 cm, Bl. 18 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Gerhard Altenbourg "Schauspielerin" / "Der Raucher" / "Madonna dunkel". 1982.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Serigrafien. Zwei Abzüge als Klischee-Handdrucke, Plakatauflagen. In Blei signiert "Altenbourg" und datiert re. sowie nummeriert "27/35" bzw. "30/35 li. und typografisch bezeichnet "Gerhard Altenbourg. Frühe Lithographien 1949–52. KB Galerie Clara Mosch, Eröffnung der Ausstellung am 25. September 1982 um 15 Uhr in Adelsberg Ausstellungsdauer bis 17.11.1982 - Karl-Marx-Stadt Adelsbergstr. 298".
Ein Abzug auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert, ohne Schrift.
Zum Motiv vgl. WVZ Janda L4, L5 und L35.
Ingesamt leicht gegilbt und minimal fingerspurig.
Med. 74 x 46 cm, Bl. 78,5 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Gerhard Altenbourg "Madonna dunkel". 1982.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Serigrafie auf "Hahnemüle"-Bütten nach der gleichnamigen Lithografie aus dem Jahr 1950 (vgl. WVZ Janda L 35). In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Altenbourg" und datiert sowie nummeriert "14/25" li.
Knickspurig. Mit einem Rostflecken am re. Rand u.
Med. 74 x 46 cm, Bl. 79 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
350 Gerhard Altenbourg "Altenbourg in Clara Mosch". 1982.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Kassette mit der Kaltnadelradierung "Das Schweigen der morgenfrischen Blicke" auf "Hahnemühle"-Büttenkarton und 10 verkleinerten Reproduktionen nach Lithografien von G. Altenbourg, als Klischee-Handdrucke nach Fotografien von Margret Hamann und Reinhold Lessmann, ebenfalls auf "Hahnemühle"-Büttenkarton, einem doppelseidigen Titelblatt und einem Text von Klaus Werner. Die Radierung und die Klischee-Drucke jeweils in Blei monogrammiert "GA" re. sowie nummeriert "8/25" li. und mit
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Bl. 21 x 15 cm, Kassette 24 x 17,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
351 Otto Altenkirch, Straße in Siebenlehn. 1928.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Grafitzeichnung. Bezeichnet, datiert und monogrammiert innerhalb der Darstellung in Blei u.li. "Sieb. 24 IV. 28. O.A." Im Passepartout montiert und hinter Glas im profilierten Holzrahmen gerahmt.
Technikbedingt minimal fingerspurig. Auf Passepartout u.li. leichte Bleistiftspuren sowie ein kleiner blassbräunlicher Fleck o.re.
Ra. 23 x 29 cm.
352 Otto Altenkirch, Bauernhäuser in Siebenlehn. 1928.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Grafitzeichnung. In Blei u.li. betitelt, datiert und monogrammiert "Siebenlehn. 26. Ap. 28. O.A.". Im Passepartout montiert und hinter Glas in profiliertem Holzrahmen gerahmt.
Technikbedingt minimal fingerspurig.
Ra. 23 x 29 cm.
353 Annemarie Balden-Wolff, Geometrische Strukturen. 1960er Jahre.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Gouache auf Malpappe. Unterhalb der Darstellung in schwarzem Kugelschreiber signiert "A.BALDEN-WOLFF". Verso von Willy Wolff mit persönlichen Grüßen sowie Datum "Jan.1982" und Ort versehen.
Malschicht an mehreren Stellen kratzspurig sowie leicht angeschmutzt.
15,4 x 10,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
354 Stephan Balkenhol "Motiv II" (Badewanne). 1993.
Stephan Balkenhol 1957 Fritzlar
Lithografie auf "Zerkall"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Balkenhol" li. Eines von 550 Exemplaren. Erschienen in der Edition Griffelkunst "269 B2, Wahl I. Quartal 1993"
WVZ Dobke / Priess 007, Griffelkunst Band II, 269 B2.
St. ca. 20 x 30 cm, Bl. 20 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
355 Ernst Barlach "Die Verlassenen". Um 1930/1934.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Lithografie (Umdruck) auf leichtem, gelblichen Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "EBarlach". Verso in Blei von fremder Hand unleserlich bezeichnet. Verso randumlaufend mit braunem Klebeband im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Laur 102 B (von B); Schult 292.
Blatt leicht gegilbt bzw. gebräunt und mit Griffknicken. Kleine Stockflecken am u. Blattrand, Blattränder geschnitten. Verso mit bräunlichen Fingerspurgen.
St. 30,9 x 42,6 cm, Bl. 36 x 64,5 cm, Psp. 42 x 54 cm, Ra. 44,5 x 56,5 cm.
356 Tina Bauer-Pezellen, Garmisch (Mutter und Kind). 1923.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "T.P." und datiert sowie in Kapitälchen bezeichnet "Garmisch". An den Ecken auf Untersatz montiert, dort verso in Kugelschreiber von fremder Hand unleserlich bezeichnet, datiert und beziffert "43".
Wohl leicht gedunkelt sowie sichtbar angeschmutzt und leicht fleckig. Technikbedingt fingerspurig. Ein Einriss (ca. 2 cm) u.li., u.re. (ca. 1,8 cm) sowie o.re. (ca. 3,5 cm). Bildträger auf Papier kaschiert.
44,8 x 26,7 cm, Unters. 59,3 x 42 cm.
357 Tina Bauer-Pezellen (zugeschr.), Landschaft am Meer (Bulgarien). 1964.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Aquarell auf Velin. Unsigniert.
Knick- und fingerspurig sowie leicht fleckig. Durchgehende vertikale Knickspur li. und Rand mit Reißzwecklöchlein.
41,7 x 50,3 cm.
August Becker 1878 Gelnhausen – 1942
Farbholzschnitte auf gelblichem, dünnen Papier. Jeweils in Blei signiert re. "Aug. Becker" sowie betitelt li. Jeweils im Passepartout montiert.
Minimal lichtrandig.
Stk. 12 x 12 cm, Bl. 16 x 15 cm, Psp. 42 x 57,5 cm.
359 Fritz Beckert, Dresden – Salzgasse im Winter. Anfang 20. Jh.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Farblithografie auf Maschinenbütten. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Fritz Beckert".
Randbereiche knickspurig und etwas angeschmutzt. O. Rand leicht ungerade geschnitten. Zwei Fettflecken (6 und 7 mm) im u.re. Blattviertel.
St. 44,5 x 28 cm, Bl. 53 x 38,5 cm.
360 Rudolf Bergander "Akt II. Stehend, sich abtrocknend". 1963.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Aquatintaradierung auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rudolf Bergander ", datiert und nummeriert. In der Ecke u.li. nochmals bezeichnet "76/1963". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schumann 1748.
Pl. 28 x 13 cm, Bl. 40,2 x 23 cm, Unters. 60 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Rüdiger Berlit "Vorstadt". Um 1917.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Im Stock ligiert gespiegelt monogrammiert "RB" u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rüdiger Berlit" re. Blatt 1 der "VI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1918", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
WVZ Söhn HDO 51006–1.
Re. Ecke li. mit leichten Knickspuren.
St. 17,5 x 23 cm, Bl. 29,5 x 36 cm.
362 Siegfried Berndt, Paris - Seineufer mit Blick auf Notre Dame. 1912.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt von dei Stöcken auf Japan, partiell koloriert. Im Stock u.re. monogrammiert "SB". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "BERNDT" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Blatt ingesamt stockfleckig und leicht gegilbt.
Stk. 26,5 x 19,7 cm, Bl. 41 x 28,3 cm, Unters. max. 60 x 45 cm.
363 Wolfgang E. Biedermann "Ahrenshoop". 1975.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W.E.Biedermann" und Mi. betitelt sowie datiert. Im Passepartout montiert.
Vereinzelte, kleine Stockflecken, leicht lichtrandig.
Pl. 49 x 36,8 cm, Bl. 70 x 49 cm, Psp. 85,7 x 61,8 cm.
364 Richard Birnstengel, Bootsanleger. 1920er Jahre.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell auf Japan. U.re. signiert "R. Birnstengel". Umlaufend im dünnen Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Minimal gebräunt.
BA. 35,3 x 45,5 cm, Ra. 53 x 62 cm.
365 Gerd Böhme, Sonnenblumen. 1938.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Grafit auf Velin. In Grafit u.li. signiert "G. Böhme" und datiert.
Leicht stockfleckig. Knickspurig, mit Papierfraß o.li. und sichtbarer Läsion (2,5 x 1,5 cm) u.re. Randbereiche ungerade geschnitten, partiell mit trockenen Klebespuren und kleinen Läsionen.
47 x 34 cm.
366 Gerd Böhme, Stillleben mit Flasche, Äpfeln und Birnen. Mitte 20. Jh.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell. Unsigniert. Verso o.li. in Blei mit der Nachlassbestätigung der Witwe des Künstlers "Aus Nachlaß von Gerd Böhme" "Hilde Böhme". Verso ein zweites Aquarell. Im Passepartout klebemontiert.
Wohl leicht gedunkelt.
26,5 x 33 cm, Psp. 38,5 x 43 cm.
367 Gerd Böhme, Blühende Taubnessel. Mitte 20. Jh.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell auf "Schoellershammer"-Karton. In Kugelschreiber u.re. signiert "G Böhme". Verso ein zweites Aquarell. Mit Prägestempel o.re. Im Passepartout klebemontiert.
Psp. verso minimal stockfleckig. O.li. oberflächlicher Farbabrieb und Ecken mit kleinen Läsionen.
36,3 x 25,5 cm, Psp. 47,5 x 36,5 cm.
368 Heinz-Jürgen Böhme "Moiré". 1988.
Heinz-Jürgen Böhme 1952
Siebdruck auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Böhme" und datiert sowie li. nummeriert "147/250" und betitelt.
Med. 30,3 x 21,4 cm, Bl. 42,8 x 34 cm.
369 Gunter Böhmer, Komposition mit Figuren, Hund und Architektur. Wohl Mitte 1970er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf feinem Maschinenbütten. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlassstempel versehen sowie in Blei bezeichnet bzw. datiert (?) "1974".
Technikbedingt minimal wellig. Unscheinbar knickspurig. Li. Rand perforiert.
41 x 29,5 cm.
370 Gunter Böhmer, Hinterhofgarten einer Großstadt. Wohl 1970er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Aquarell und Rohrfederzeichnung in schwarzer Tusche auf strukturiertem Papier. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
An der o. Blattkante Mi. ein Reißzwecklöchlein.
55,7 x 38,4 cm.
371 Rainer Bonar "Absturz". 1985.
Rainer Bonar 1956 Berlin – 1996 ebenda
Farbserigrafie auf feinem, grauen Bütten. In Blei u.re. signiert "rainer" und datiert, u.li. nummeriert "11/12". Blatt sechs der Folge "Berliner Piktogramme" mit insgesamt sechs Arbeiten.
Abgebildet in: Katharina Hochmuth; Wanda Schulte (Hrsg.): Rainer Bonar - 'Ich war nie einer von Euch!'. Ausstellungskatalag. Berlin, 2016. S. 35.
Ein weiteres Exemplar des Blattes "Absturz" ist Teil der Dauerausstellung im Mauermuseum, Haus am Checkpoint Charlie.
Leicht knickspurig, insbesondere Ecke u.li. und o. Rand, sowie o.li. mit einem unscheinbaren Fleck.
68,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Joachim Böttcher, Am Strand / Maritime Komposition. 1983/1989.
Joachim Böttcher 1946 Oberdorla (Thüringen) – lebt in Berlin
Farbradierung und Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf kräftigem Bütten. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Joachim Böttcher" und datiert, li. nummeriert "1–20" und "7/20".
Leicht fingerspurig.
Pl. 30,5 x 49,5 cm, Bl. 46 x 56 cm/ Pl. 33,2 x 49,2 cm, Bl. 39 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Alice Brasse-Forstmann, Selbstporträt. 1959.
Alice Brasse-Forstmann 1903 Libau/ Lettland – 1990 Berlin
Farbmonotypie. In Blei u.re. zweifach monogrammiert "Ali Fo." und datiert. Im Passepartout montiert.
Etwas knickspurig und gegilbt.
Med. 50 x 34 cm, Bl. 68 x 46 cm, Psp. 86 x 62 cm.
374 Alice Brasse-Forstmann, Frau mit Hahn. 1970er Jahre.
Alice Brasse-Forstmann 1903 Libau/ Lettland – 1990 Berlin
Farbmonotypie und Acryl (?) auf Papier. Verso in Blei monogrammiert "AliFo" und mit weiteren Skizzen in Kugelschreiber versehen.
Stärkere Randmängel u. sowie Knickspuren. Verso atelierspurig und mit mehreren hinterlegten Einrissen.
90 x 64,5 cm.
375 Erich Buchwald-Zinnwald "Straße von Zinnwald nach Geising". Wohl 1930er 1950er Jahre.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt in Blei unterhalb der Darstellung Mi. betitelt sowie bezeichnet "Originalholzschnitt" u.li. und signiert "E. Buchwald" u.re. Auf Untersatzkarton montiert.
Rand u.li. etwas fingerspurig sowie leichter Knick unterhalb der Darstellung li. Unscheinbar lichtrandig, an den Ecken Reißzwecklöchlein. Minimale Klebespuren o.re. Fleck auf Unters. u.re.
Stk. 9,2 x 11,3 cm, Unters. 19,7 x 21,3 cm.
376 Erich Buchwald-Zinnwald (zugeschr.), Erzgebirgslandschaft mit Bauernhaus. Wohl 1920er Jahre.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Aquarell auf Malpapier. Unsigniert.
Ingesamt etwas stockfleckig. U. Blattrand berieben.
21 x 21 cm.
377 Erich Buchwald-Zinnwald, Blick auf das Zugspitzmassiv von Süden. 1922.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert sowie unleserlich betitelt und bezeichnet "Originalholzschnitt"u.li. Von fremder Hand in Blei am li. und u. Rand bezeichnet. Verso in Blei o.li. nummeriert "855" und u.li. in Kugelschreiber "22".
Papier stärker lichtrandig und gebräunt. Mehrere Einrisse am u. Rand sowie zwei größere Risse, am re. Rand ca. 2 cm und am o. Rand ca. 1 cm breit. Ecken u.re. und o.re. eingerissen. Drei kleine Löcher im o. Bildbereich des Himmels, davon eines verso kaschiert. Verso Randläsionen alter Montierungen sowie zwei kleine Flecken.
Stk. 30,3 x 40 cm, Bl. 37,5 x 45,5 cm.
378 Heinrich Burkhardt "Im Kurpark von Bad Brambach" / "Mutter Burkhardt". 1961/1946.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Faserstiftzeichnungen auf glattem, gelblichen Papier. Jeweils unsigniert. Jeweils in Blei betitelt und datiert, eine Arbeit ortsbezeichnet "Altenburg". Jeweils im Passepartout.
Leicht knick- und fingerspurig.
21 x 15 cm, Psp. 29,7 x 19,7 cm bzw. 32,5 x 20,5 cm, Psp. 39,5 x 30 cm.
379 Heinrich Burkhardt, Weite Landschaft. 1978.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Aquarell mit farbiger Tusche und Faserstift auf Aquarellpapier. In grünem Faserstift u.re. signiert "Burkhardt" und datiert. Wohl vom Künstler im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht gewellt. Ergänzungen in grünem Faserstift (über Blattrand hinaus reichend) wohl durch Künstlerhand.
32,5 x 45,5 cm, Psp. 50,5 x 64,5 cm.
380 Heinrich Burkhardt "Gebirgslandschaft". 1982.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Aquarell über Grafit auf Aquarellpapier. In Blei u.re. signiert "Burkhardt" und datiert.
Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie o.re. Farbabrieb. Verso Reste älterer Montierung und atelierspurig.
24,5 x 36,5 cm.
381 Ernst Bursche, Trichterwinden. 1979.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. signiert "EBursche" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, darauf verso in Blei mit einer persönlichen Widmung des Sohnes des Künstlers Stefan Bursche und Datum versehen.
38,6 x 56,4 cm, Unters. 48,3 x 66,8 cm.
382 Erich Büttner "Ahlbeck". 1911.
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf Zeichenpapier. In Blei unleserlich monogrammiert (?), datiert und betitelt u.re. Prägestempel o.li. "Schutzmarke Helm F.A. Bestes Zeichenpapier". Verso eine karrikatureske Federzeichnung in Tusche zweier Damen auf einer Parkbank sitzend, von fremder Hand in Blei bezeichnet. "Für Herrn Dieter Freeck in Dankbarkeit aus dem Nachlass Erich Büttner's". Im Passepartout hinter Glas in silberfarbenen Holzleisten gerahmt. Verso nochmals im Passepartout hinter Glas montiert.
Papier leicht verbräunt. Kleiner bräunlicher Fleck in u.li. Ecke. Unscheinbarer Fingerabdruck in Ecke o.re. Ra. an Ecken leicht bestoßen.
BA. 21 x 17,5 cm, Ra. 51 x 37 cm.
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Rochus Gliese 1891 Berlin – 1978 ebenda
Ernst Stern 1876 Bukarest – 1954 London
Lithografien auf "Johann Wilhelm"-Bütten. Heft mit neun Arbeiten sowie einem Titelblatt und fünf Deckblättern. Jeweils im Stein signiert. Herausgegeben von der Gesellschaft "Das junge Deutschland", erster Privatdruck. Im originalen Umschlag mit Fadenbindung.
Mit den Arbeiten:
Ernst Stern zu "Der Bettler" von Reinhard Sorg (3 x)
Erich Büttner zu "Seeschlacht" von Reinhard Goering (2 x)
Rochus Gliese zu "Der Sohn" von Walter Hasenclever (2 x)
Ernst Stern zu "Der Besuch aus dem
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43,5 x 31,5 cm.
384 Erich Büttner "Sommernachtstraum". 1919.
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Radierung, Strichätzung und Roulette auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Büttner". Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel und Prägenummer. Oberseitig randmontiert. Blatt 1 der "VII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1919", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Söhn HDO 51007–1.
Am li. Rand Mi. ein bräunlicher Fleck.
Pl. 23 x 29,9 cm, Bl. 36 x 47 cm, Psp. 44 x 56 cm.
385 Heinrich Campendonk "Mädchen mit Fröschen". 1917.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. typographisch bezeichnet " H. CAMPENDONK" sowie re. "ORIGINALHOLZSCHNITT". An den o. Ecken im Passepartout montiert. Erschienen in "Das Kunstblatt" , Heft 8 (August 1917) vor Seite 225.
WVZ Engels 25; Söhn HDO III 31608–1 (auch in "Der Sturm" Heft 1, 8. Jahrg.).
O. und li. Blattrand minimal gegilbt sowie re. leicht berieben.
Stk. 24 x 9 cm, Bl. 28 x 21 cm, Psp. 43 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Heinrich Campendonk "Männliche Halbfigur mit Kuh und Ziege". 1916.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt auf hauchdünnem, chamoisfarbenen China. Im Stock monogrammiert "C" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung signiert "Campendonk" li. sowie nummeriert "N.2" re. Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Söhn-Engels 19a (von b).
Etwas lichtrandig. Im o. weißen Rand wellig und mit Knitterspuren, mittig im äußersten Randbereich mit einer unscheinbaren Papierverfärbung aufgrund einer früheren Montierung (ca. 10 cm). Im li. weißen Rand zwei papierimmanente Quetschfalten sowie im o. Drittel leicht knickspurig. U. Ecke minimal geknickt. Am o. Blattrand mittig Sehr vereinzelte winzige Stockfleckchen im u. weißen Rand.
Stk. 28 x 21,1 cm, Bl. 44,5 x 30 cm, Ra. 49 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Gertrud Caspari "Transvaal-Staat". 1920er Jahre.
Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche
Aquarell und Gouache auf Papier. In Tusche signiert "Caspari" u.re. sowie betitelt mittig. Auf Untersatzkarton montiert.
Minimal gegilbt.
26 x 18,2 cm, Unters. 33,5 x 24,7 cm.
388 Gertrud Caspari "Japan". 1920er Jahre.
Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche
Aquarell und Gouache auf Papier. In Tusche signiert "Caspari" u.re. Auf Untersatzkarton montiert.
Ränder minimal wellig.
24 x 17 cm, Unters. 33,5 x 25 cm.
389 Carlfriedrich Claus "Eulenspiegel-Reflex V". 1974.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie auf Bütten. Klischeedruck auf der Handpresse. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C.Claus" li. sowie mi. betitelt. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
WVZ Werner / Juppe G 15 IIb (von IIc4), dort betitelt "Eulenspiegel-Reflex".
Pl. 20,9 x 14,8, Bl. 32 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Carlfriedrich Claus "Bewusstseinstätigkeit im Schlaf im Wachen, Halbschlaf". 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Platte li. in Blei signiert "C. Claus". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Juppe G 129 b3 (von b3).
Pl. 12,5 x 17,7 cm, Bl. 27 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Carlfriedrich Claus "Psychisches Feld". 1992.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Platte li. in Blei signiert "C. Claus". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Werner/Juppe G 127 IIIa3 (von IIIb).
Pl. 16 x 12 cm, Bl. 36 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Carlfriedrich Claus "Nachtgespräch". 1992.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Platte li. in Blei signiert "C. Claus". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Werner/Juppe G 58 IIc3 (von IIc3).
Am re. Rand minimal knickspurig.
Pl. 14,6 x 9,2 cm, Bl. 35,8 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
393 Hannah Collins, Still Life. Vor 1992.
Hannah Collins 1956 London
Offsetlithografie (?) auf leichtem Karton. Am u. Rand re. signiert "Collins", Mi. nummeriert "88/99".
Die Arbeit war Titelbild des Ausstellungsplakates in der Galeria Joans Prats 1992 in Barcelona.
Minimal fingerspurig.
Med. / Bl. 76 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
394 Lutz Dammbeck, Frieder Heinze, Günter Huniat und andere Künstler, Sieben Exemplare des "Originalgrafischen Faltblatts". 1970er Jahre.
Lutz Dammbeck 1948 Leipzig
Offsetlithografien auf hellem Papier, Nr. 5 auf Maschinenbütten, Nr. 3 mit Wachskreiden koloriert (Schlesinger). Die Bögen zweifach gefalzt. Nr. 1–7, hrsg. von G. Huniat, L. Dammbeck und F. Heinze. Jeweils signiert bzw. monogrammiert, datiert und nummeriert in Blei sowie größtenteils betitelt.
Nr. 1) 1976. "22/30". Frieder Heinze, "Aufbruch"; Günter Huniat "Begegnung im Schattenland"; Lutz Dammbeck "ALEZ HOPP".
Nr. 2) 1976. "16/30". H. Hendrik Grimmling "Pfeiler"; Erich
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Offenes Format 33,5 cm x 65 cm, geschlossenes Format 33,5 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
395 Klaus Dennhardt, Geometrische Komposition mit acht Kuben. 1986.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Dennhardt" und datiert re.
Verso farbspurig.
Bl. 55,5 x 77,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
396 Klaus Dennhardt "Räumliche Komposition I" / "Räumliche Komposition II". 1986.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypien auf schwarzem Tonpapier. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "KD und datiert. Verso in Blei signiert "Klaus Dennhardt" und datiert re. sowie betitelt und nummeriert "5/20" li.
Minimal knickspurig.
Bl. 48,2 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Otto Dill 1884 Neustadt an der Weinstraße – 1957 Bad Dürkheim
Lithografie. Im Stein signiert "Otto Dill" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Otto Dill". Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel. Oberseitig randmontiert. Blatt 1 der "IX. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1921", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Söhn HDO 51009–1.
Etwas vergilbt und lichtrandig.
St. 30 x 45 cm, Bl. 43,5 x 55 cm, Psp.44 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
398 Otto Dix "Josef Hegenbarth I (von vorn)". 1961.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf weißem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix" und datiert, Mi. betitelt "Josef Hegenbarth", li. nummeriert "37/40". Im Passepartout montiert.
WVZ Karsch 279.
Blatt leicht knickspurig und leicht lichtrandig. An den o. Ecken Abrieb aufgrund älterer Montierungen.
St. 33 x 20,2 cm, Bl. 45,3 x 32,9 cm, Psp. 37,8 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
399 Otto Dix "Ruine der Frauenkirche II". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf weißem "Van Gelder Zonen"-Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Dix" und datiert sowie li. nummeriert "40/40".
WVZ Karsch 308/II (von II).
In den Eckbereichen sowie am o. Rand leicht knickspurig. Insgesamt mit vereinzelten Griffknicken.
St.47 x 40,5 cm, Bl. 65,2 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
400 Otto Dix "Selbstbildnis mit Enkelkind". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie. Plakatauflage. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet: "OTTO DIX: ORIGINAL-LITHOGRAPHIE 1966". Erschienen anlässlich der Ausstellung "Otto Dix zum 75. Geburtstag Ausstellung vom 12. September bis 3. Dezember 1966" in der Galerie Nierendorf, Berlin.
WVZ Karsch 310b (von b).
U.li. Ecke unscheinbar geknickt.
St. 49,5 x 42 cm, Bl. 72,8 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Alexander Dose (zugeschr.), Konvolut von drei Zeichnungen. Ohne Jahr.
Alexander Dose 1931 Erfurt – 2007 Dresden
Kohlestiftzeichnung, Graphitzeichnung und eine Rötel. Unsigniert. Jeweils an den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Provenienz: Nachlass Alex Dose.
Blätter minimal gebräunt, mit kleineren Randmängeln und wischspurig.
Verschiedene Maße. Bl. max. 46 x 61,5 cm, Unters. 71 x 50 cm.
402 Dottore "Klatsch". 1972.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf Papier. Signiert "Dottore" und betitelt u.li. sowie ausführlich datiert "20 II 1972" u. mittig. Verso in Blei wohl vom Künstler nochmals signiert und betitelt.
Verso mit Farbflecken.
35,5 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Dottore "Paul Käfig" / "Landschaft". 1981.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Kaltnadelradierungen auf strukturiertem Bütten. Jeweils in Bei unterhalb der Darstellung signiert "Dottore", datiert und nummeriert "II 13/30" bzw. "14/30".
Etwas knickspurig.
Pl. max. 32 x 25 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Rembrandt Harmensz. van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Kupferstiche /Radierung auf Bütten. Reichsdrucke, jeweils verso mit dem Faksimilestempel versehen. Teils mit Prägestempel.
Reichsdruck-Verzeichnis Nr. 18, 19, 20 und 108.
Ingesamt etwas knick- und fingerspurig. "Die drei Kreuze" stärker stockfleckig.
Pl. max. 35 x 40 cm, Bl. 40 x 49,5 cm.
405 Albert Ebert "Die Versuchung des Oberteufels". 1970.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Lithografie, sparsam koloriert, auf Karton. Mehrteiliges Blatt auf einem Stein. Im Stein monogrammiert und datiert u.li. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ebert Albert" und datiert. Im Passepartout montiert.
WVZ Brade-Stula L 53. Es existieren fünf weitere Drucke des Ausschnittes Selbstbildnis und ein zusätzlicher Druck des Ausschnittes Selbstbildnis mit der darüber liegenden leeren Fläche.
Leicht lichtrandig. Ecke o.re. mit braunem Wasserfleck.
St. 30,6 x 40,2 cm, Bl. 37,5 x 50 cm, Psp. 40,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Heinrich Ehmsen "Frauen am Brunnen". 1908.
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Linolschnitt auf Japanpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Heinrich Ehmsen", datiert und bezeichnet "Handdruck" sowie in Kugelschreiber betitelt und nummeriert "V.923" li. Mit einem Sammlungstempel versehen (Lugt 4436, Heinrich Stinne, 1867– 1932).
WVZ Lang 11. Im Passepartout.
Provenienz: Galerie Flechtheim.
Minimal gegilbt und leicht stockfleckig.
Pl. 22,5 x 30,5 cm, Bl. 28 x 38 cm, Psp. 40 x 50 cm.
407 Rolf Escher "Saisonende". 1981.
Rolf Escher 1939 Hagen – lebt in Essen und in Berlin
Radierung auf kräftigem Bütten mit Prägestempel u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rolf Escher" und datiert sowie nummeriert "60/100" li.
Minimal knickspurig.
Pl. 52 x 29,5 cm, Bl. 70 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Ludwig Feil "Komposition I" / "Komposition II". 1950er Jahre.
Ludwig Feil 1910 Worms – 1968 Mannheim
Farbmonotypien auf Papier. Beide Arbeiten in der Darstellung re. in Blei signiert "Feil" Jeweils umlaufend mit braunem Klebeband im originalenPassepartout montiert, darauf in Blei nochmals signiert "Feil" re. sowie betitelt und technikbezeichnet li.
Etwas gegilbt. Verso stockfleckig.
29 x 51 cm, Psp. 44 x 69 cm.
409 Conrad Felixmüller "Mit silberner Sichel (Für Theodor Däubler)". 1918.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" u.re. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Felix Müller: Für Theodor Däubler, - mit silberner Sichel -, Holzschnitt". Erschienen in "Neue Blätter für Kunst und Dichtung", November 1918.
WVZ Söhn 121 b (von c); Söhn HDO VI, 66707–1.
Seltenes Blatt.
Gegilbt. Ränder mit vereinzelten roten Farbflecken sowie mit einem bräunlichen Fleck u. mittig.
Stk. 19,6 x 17,8 cm, Bl. 27 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Conrad Felixmüller "Fingerlutschbub". 1959.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C. Felixmüller" und nummeriert "106/120" li. Mit dem Ausstellungskatalog "Conrad Felixmüller Graphik 1914–1975. Kunstverein Kreis Gütersloh EV Veerhoffhaus".
WVZ Söhn 523.
Blatt mit Mittelfalz, dort leichte Rostspuren. Ausstellungskatalog mit Gebrauchspuren.
Stk. 9,5 x 12 cm, Bl. 19 x 30 cm, Buch 19 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Steffen Fischer "rollenunübliches Erlebnis". 1989.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Farbserigrafie auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Fischer" und datiert sowie nummeriert "8/25" und betitelt li.
Kleine Farbflecken aus dem Werkprozeß. Randläsion o.li. Ränder knickspurig.
Med . 56 x 76 cm, Bl. 63 x 77,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Wieland Förster, Felsformation. 1968.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Lithografie auf Torchon. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Förster" und datiert re. sowie bezeichnet "p7" li.
St. 41 x 27 cm, Bl. 50,2 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
413 Wieland Förster "Rügen". 1998.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Lithografie auf kräftigem, gelblichen "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Förster" und datiert sowie nummeriert li. "20/60". Mit dem gleichnamigen lithografierten Gedicht des Künstler auf einem separaten, gefalzten Doppelbogen (ebenfalls gelbliches "Hahnemühle"-Bütten).
"Rügen": St. 36 x 25 cm, Bl. 53 x 39 cm, Gedicht: 26,8 x 19,6 cm (gefalzt).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
414 Lutz Fleischer, Ohne Titel. 1995.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Serigrafien, auf eine Platte übertragen und in Aquatinta weitergeführt. Mappe mit acht Arbeiten auf kräftigem Bütten und einem Textblatt von H. C. Artmann. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Fleischer", datiert sowie nummeriert "15/15" li. und bezeichnet re. Herausgegeben von der Obergrabenpresse, Dresden. In der originalen Wellpapp-Klappmappe, der Außendeckel mit aufkaschierter Aquatinta auf Japan, Innenseite mit dem Impressum in Aquatinta, aufkaschiert sowie in Blei nummeriert "15/15". Mit einer CD "ps.3" des Künstlers als Beigabe.
Blätter minimal fingerspurig. Mappendeckel vorderseitig mit kleiner Stauchung o.
Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 54 x 37,5 cm, Ma. 57 x 39 cm.
415 Rudolf Franke, Katze / Blumenstillleben / Zebras. 1963/1970/1961.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Holzschnitte und ein Farbholzschnitt auf Velin. Jeweils in Blei bzw. Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Franke" und datiert, eine Arbeit u.li. nummeriert "2/4" und verso u.re. in Blei bezeichnet "+ roten Rand".
Minimal knick- und fingerspurig sowie leicht gedunkelt.
Stk. min. 27 x 15 cm, max. 39,2 x 21,3 cm, Bl. min. 31,5 x 19 cm, max. 38 x 29 cm.
416 Rudolf Franke, Fünf Druckgrafiken und dreizehn Gelegenheitsgrafiken. 1970er-1990er Jahre.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farblinolschnitte. Zumeist in Blei unterhalb oder in der Darstellung signiert oder monogrammiert sowie datiert. Verso zumeist vom Künstler bezeichnet.
Oberfläche zum Teil leicht angeschmutzt.
Pl. min. 21,3 x 15,4 cm, max. 32 x 24,5 cm, Bl. min. 21,3 x 15,4 cm, max. 34,2 x 25 cm.
417 Lutz Friedel "Warnemünderst[r]and im Mai" / "Sommer". 1970/1978.
Lutz Friedel 1948 Leipzig – lebt in Berlin
Aquatintaradierungen auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Friedel" und datiert sowie betitelt mittig und nummeriert "17/42" und "3/23" li. Ein Blatt im Passepartout.
Blätter etwas angeschmutzt und geknickt. "Sommer" mit Farbspuren am li. Rand.
Pl. 19 x 31 cm, Bl. 39 x 53 cm, Pl. 16 x 14 cm, Bl. 36 x 26 cm, Unters. 43 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Monogrammist C.G., Interieur mit weiblicher Büste und Profil. 1992.
Linolschnitt auf festem, bräunlichen Papier. In Blei monogrammiert "C. G." u.re. und datiert sowie nummeriert "6/8" u.li. Hinter Glas in schwarzer Metallleist gerahmt.
Wasserfleck am Rand u.li., leicht wellig. Rückseite des Blattes fleckig.
Pl. 81 x 71 cm, Bl. 86 x 74,5 cm, Ra. 86,5 x 75 cm.
419 Harald Gallasch "Turm E 4". 1980.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Farbige Schreibmaschinenzeichnung. In der Darstellung u.re. in blauem Farbstift signiert "Gallasch" und datiert. An den o. Ecken auf Karton klebemontiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit einem Sammlungsetikett mit Angaben zum Künstler und Werk.
Oberfläche minimal angeschmutzt und mit minimalen Knickspuren.
29,4 x 21 cm, Unters. 40,1 x 30 cm, Ra. 42 x 32 cm.
420 Theo Garvé, Weiblicher Akt. 1932.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Aquarell, Kreide und Tempera auf Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Theo Garvé" und datiert li.
Blatt etwas gegilbt, lichtrandig und wischspurig. Tempera-Flecken mit leichtem Krakelee
Darst. 15,5 x 10,5 cm, Bl. 22,5 x 12,5 cm.
421 Theo Garvé, Selbstporträt / Napoleon mit Mandoline. 1959/1960er Jahre.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Siebdruck auf "Hahnemühle"-Bütten/Grafitzeichnung mit Aquarell. "Selbstporträt" in Blei signiert "Garvé Theo" und datiert re. sowie u. mittig von fremder Hand bezeichnet. "Napoleon mit Mandoline" in Blei signiert "Th. Garvé".
Ingesamt knick- und fingerspurig. Das Aquarell minimal gegilbt.
Med. min. 22 x 15 cm, max. 52 x 34 cm, Bl. 64 x 49 cm.
422 Theo Garvé, Sommer vor der Gartenlaube. 1972.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Aquarell auf Maschinenbütten. U.re. signiert "Garvé" und ausführlich datiert "17 April 1972". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re.
Technikbedingt wellig, mit Knickspuren und drei Einrissen (max. 3 cm) am u. Blattrand. Ecken li. geknickt.
49 x 63 cm.
423 Theo Garvé, Mädchen mit Ukulele. 1975.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Gouache auf blauem Bütten. U.re. signiert "Garvé" und ausführlich datiert "1.X.75". Auf Untersatzkarton montiert, dort verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout.
Technikbedingt am Rand minimal wellig. Unters. verso atelierspurig.
47 x 33 cm, Psp. 64,5 x 48 cm.
424 Helmut Gebhardt "Tanzspiel". 1967.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf dünnem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H.Gebhardt", datiert und li. betitelt, technikbezeichnet sowie nummeriert "7/25". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Knickspurig. Am re. Blattrand vier Einrisse (ca. 1,5 cm). U.li. Blatt leicht gestaucht, sowie am li. Blattrand mit kleinerem Einriss. Verso atelierspurig.
Pl. 37 x 56,2 cm, Bl. 43,5 x 59,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Helmut Gebhardt "Kanne mit Stilleben". 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt, bezeichnet und nummeriert "Linolschnitt 6/50", sowie signiert "Helmut Gebhardt" und ausführlich datiert "04 '73".
Oberfläche leicht angeschmutzt.
Pl. 14,7 x 21 cm, Bl. 30,3 x 34,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Erich Gerlach, Winter in Rosentitz (Bannewitz, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge). 1986/1987.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Aquarell und Kohlestift auf glattem, chamoisfarbenen Papier. In Kugelschreiber u.re. signiert "E. Gerlach". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei wohl von Künstlerhand ortsbezeichnet, datiert und bezeichnet "Im Winter".
Insgesamt leicht knickspurig und mit winzigen Stockfleckchen. Flecken am u. Rand. Technikbedingt leicht wischspurig.
33,3 x 43,7 cm, Unters. max. 41 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Erich Gerlach "Ohne Titel" (Farbige Formen vor Grau). 1997.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Farbstiftzeichnung, Kugelschreiber und Wachsstift auf Papier. In der Ecke u.re. in Kugelschreiber signiert "Erich Gerlach" und datiert. Verso mit einer unausgeführten Bleistiftkomposition sowie in Kugelschreiber nochmals signiert, betitelt, technikbezeichnet "Farbstift /Füllstifte" und mit der wohl internen WVZ-Nr. "A 97/58" versehen. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Drei waagerechte Knickspuren aus dem Werkprozess.
28,4 x 21 cm, Unters. 43 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Hubertus Giebe "Zwei Puppen" / "Stilleben mit Gipskopf". 1985/1986.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Lithografien und Farblithografie auf Bütten. Beide Arbeiten in Blei
u.re. signiert "Giebe", datiert und Mi. betitelt sowie li. nummeriert "1/10" bzw. "12/20". Beide Arbeiten zusammen in einem Passepartout montiert.
Oberfläche leicht angeschmutzt.
St. 52,2 x 31,5 cm, Bl. 60,5 x 39 cm / St. 33 x 49,5 cm, Bl. 53 x 39,2 cm / Psp.70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Sighard Gille "Joseph in Ägypten". 1983.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Gille" und datiert, li. betitelt sowie re. nummeriert "93/100".
Leicht knick- uns fingerspurig. Re. und li. Rand leicht wellig.
Pl. 48,8 x 64,0 cm, Bl. 56 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Hermann Glöckner "Rot und Blau, diagonal geteilt". 1982.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf weißem Karton. Unterhalb der Darstellung Mi. in Blei ligiert monogrammiert "HG". Am o. weißen Rand mit Spuren eines ausradierten zweiten Monogramm des Künstlers. Verso signiert "Glöckner" und datiert.
WVZ Ziller S 36a, dort abweichend datiert 1983.
Med. 56 x 43 cm, Bl. 63,3 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Hermann Glöckner, Blattform (Schwünge). 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.li. in Blei signiert "Glöckner" und datiert, u.re. nummeriert "6/95".
Leichte Quetschfalte am o. Rand. Diagonale Knickspur an der o.li. und re. Ecke.
St. 65 x 49,5, Bl. 69 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Hermann Glöckner "Zwei, mit Umkehrung: Blatt 7 aus der Folge 10 Handdrucke". 1963/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck auf feinem Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert sowie teilbetitelt "Handdruck" und "Bl.9". An der oberen Blattkante auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. Galerie am Blauen Wunder, Stuttgart 1994, S.10 ff.
Technikbedingt leichte Quetschfalten. Riss an der li.u. Blattkante sowie leichte Stauchung an der u.re. Blattkante.
Bl. 36,4 x 50,5 cm, Unters. 42 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Hermann Glöckner "Zwei Teile, viermal: Blatt 7 aus der Folge 10 Handdrucke". 1963/1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck auf feinem Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner" und datiert sowie nummeriert "Blatt 7/10".
Vgl. Galerie am Blauen Wunder, Stuttgart 1994, S.10 ff.
Papier technikbedingt gewellt.
Bl. 36,1 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 1 aus "Zehn Handdrucke". 1963– 1974.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck auf feinem, schwarzen Tonpapier. Verso Mi. in Blei signiert "Glöckner", bezeichnet "Blatt 1", "Handdruck", datiert sowie u.re. nummeriert "74b". Aus der zweiten Fassung der Mappe "Zehn Handdrucke" von 1974.
Vgl. Galerie am Blauen Wunder, Stuttgart 1994, S.10 ff.
Werkimmanent minimal spritzspurig. Material- und technikbedingt gewellt.
Bl. 35 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
435 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 3 aus "Zehn Handdrucke". 1963– 1974.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck auf feinem, schwarzen Tonpapier. Verso in Blei u.li. signiert "Glöckner", Mi. bezeichnet "Bl.3" und u.re. datiert. Aus der zweiten Fassung der Mappe "Zehn Handdrucke" von 1974.
Vgl. Galerie am Blauen Wunder, Stuttgart 1994, S.10 ff.
Werkimmanent spritzspurig, verso atelierspurig. Material- und technikbedingt gewellt. Feine Quetschfalten in der u.re. Ecke.
Bl. 34,7 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Hermann Glöckner "Keil nach links in Schwarz und Grau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera in Schwarz und Grau, Faltung. Verso in Hellgrau schabloniert monogrammiert "G" sowie in Kugelschreiber signiert "Glöckner" und nummeriert "28/30". Zudem in Blei bezeichnet "S" und nummeriert "28".
In: Hermann Glöckner "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag. Zeichnungen, Gemälde und Tafeln aus den Jahren 1911 bis 1945". 1969. Ausstellungskatalog des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie.
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Ungefaltet: 35,5 x 50 cm, gefaltet 18 x 25 cm, Buch 26,2 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
437 Hermann Glöckner "Durchdringung". 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf Papier. Verso in Grafit mittig signiert "Glöckner", bezeichnet "Faltung", betitelt, datiert, mit Maßangaben versehen sowie technikbezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig. Leichte Griffknicke sowie zwei papierimmanente unscheinbare Quetschfalten. Blattecke u.re. mit leichten Knickspuren. Verso am o. Rand mit Ableger in einer schwarzen Farbfläche sowie mit kleinen roten Farbspritzern.
70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Hermann Glöckner "schlängeln". 1966/1989.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Bleistiftzeichnung auf Papier einer englischsprachigen technischen Zeichnung "Retail Market - Detail of curved Fascia for Mural - Dec. 1957". Unsigniert. Verso datiert und betitelt. Aus der Vorzugsausgabe zu dem Ausstellungskataloge "Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag", Dresden 1989. Freigestellt im originalen Passepartout montiert. Von fremder Hand nochmals in Blei datiert und nummeriert "67/100".
11 x 19 cm, Psp. 36 x 48 cm..
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Hermann Glöckner "Die Tafeln 1919–1985". 1992.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Verzeichnis der Tafeln (Publikation), hrsg. vom Hermann Glöckner Archiv Dresden gemeinsam mit Christian Dittrich, Rudolf Mayer und Werner Schmidt. In einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen in der eikon-Presse Dresden - Verlag der Kunst Dresden. Galerie und Verlag Beatrix Wilhelm. Stuttgart 1992. 349 Seiten. Im originalen Schuber.
34 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Ludwig Godenschweg, Betende. Um 1935.
Ludwig Godenschweg 1889 Berlin – 1947 Dresden-Pappritz
Farbradierung auf bräunlichem Papier. In der Platte monogrammiert und undeutlich datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Godenschweg". An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Abrasion im Bereich des mi. Pfeilers (3 mm). Knickspurig. Längere durchgehende Knicke am li. Rand, kleinerer diagonaler Knick an der u.re. Ecke. Im Bereich der o.li. Ecke Verwerfung durch Feuchtigkeit. Blattkanten teils ungerade beschnitten.
Pl.16,3 x 14,8 cm, Bl. 36,1 x 25,4 cm.
441 Josef Goller, Flötespielender Faun. 1. H. 20. Jh.
Josef Goller 1868 Dachau – 1947 Obermenzing b. München
Farbholzschnitt in Grün und Gelb auf Papier. In Blei unterhalb der Darstellung Mi. signiert "Jos. Goller". An den o. Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
Leicht gegilbt. Ecke u.re. minimal geknickt.
Stk. 37 x 20 cm, Bl. 48 x 26 cm, Unters. 57 x 30 cm.
442 Dieter Goltzsche "Atta Troll (zu Heinrich Heine: Juliette und die schwarze Mumma)". 1966.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Kreidelithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Goltzsche" und betitelt li. Aus der Mappe "Tangenten", 2. Druck der Kabinettpresse, herausgeben von Lothar Lang, Berlin 1966.
WVZ Scharnhorst 150.
Ein winziger Fleck verso mittig.
St. 36 x 26 cm, Bl. 49,8 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Dieter Goltzsche "Dresden, Schillerplatz" / "Palais Great Garden" / "Dresden Zwinger". 1972-1978.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Offsetlithografien auf Maschinenbütten und festem Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert. Dort auch betitelt in Blei bzw. im Stein. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Scharnhorst 252; 288 und 379.
Minimal gegilbt. Karton an den Rändern minimal gestaucht (Schillerplatz).
Ra. 48 x 58 cm bzw. 51,5 x 61,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
444 Rainer Görß "Sprachinseln". 1996.
Rainer Görß 1960 Berlin
Radierung mit Plattenton und Reservage auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. schwer leserlich signiert und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "45/100". U.Mi. mit dem Trockenstempel der "Grafikdruckerwerkstatt Streupresse".
Minimal knickspurig.
Pl. 24,7x 29,8 cm, Bl. 40 x 53,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1982.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei li. bezeichnet "Probedruck" und re. signiert "Göschel" sowie datiert.
Oberfläche leicht angeschmutzt.
Pl. 38,7 x 28,2 cm, Bl. 53,5 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Moritz Götze, Am Strand. 1999.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf kräftigem Papier. U.li. in Blei signiert "MORITZ G", datiert und u.re. nummeriert "6/60". Jahresgabe des Kunstvereins Rügen 1999.
Unscheinbare Knickspur am re. Rand.
Med. ca. 28 x 27 cm, Bl. 40 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 Oskar Graf, Stilleben mit Paprika, Auberginen und Gladiolen. Wohl 1950er Jahre.
Oskar Graf 1873 Freiburg im Breisgau – 1958 Bad Boll
Aquarell auf fasrigem Japan. Signiert "O.Graf" u.li. Mit dem Künstlerstempel versehen o.Mi. Im Passepartout in grün lasierter Holzleister gerahmt.
BA. 44,5 x 60,5 cm, Ra. 73 x 88,5 cm.
Oskar Graf 1873 Freiburg im Breisgau – 1958 Bad Boll
Aquarell auf fasrigem Japan. Signiert "O. Graf" und datiert u.re. Mit dem Künstlerstempel u.li. Im Passepartout hinter Museumsglas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
BA. 42,5 x 48,5 cm, Ra. 62 x 82 cm.
449 Cäcilie Graf-Pfaff, Capri. Frühes 20. Jh.
Cäcilie Graf-Pfaff 1862 Erlangen – 1939 Nürnberg
Aquarell auf Bütten. U.li. signiert "C. Graf-Pfaff". Im Passepartout hinter Glas in einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
BA. 36 x 53 cm, Ra. 62 x 82 cm.
450 HAP Grieshaber "Spektrum: Hängebauch Nuc-Nuc. Text und Holzschnitte von HAP Grieshaber". 1964.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Heft mit fünf Farbholzschnitten und einem Holzschnitt sowie einem farbigen Tet-Bild aus Dong-Ho. Unsigniert. In: Spektrum, Nr. 25, 7. Jg. 1964. Vierteljahresschrift für Originalgrafik und Dichtung. Originalbroschur. Eines von 1750 Exemplaren.
WVZ Fürst 64/120 - 126.
Oberfläche teils leicht angeschmutzt und berieben. Innen ein Blatt mit Papierabriss.
Bl. 44 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
451 HAP Grieshaber "Spektrum: Hommage à Dürer". 1971.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Heft mit sieben ganzseitigen (ein doppelseitiger ) Holzschnitten. Unsigniert. In: Spektrum Nr. 51, Sonderausgabe der Vierteljahresschrift für Originalgrafik und Dichtung 1971. Mit einem Text von Magarete Hannsmann. Zum Dürer-Jahr 1971.
WVZ Fürst 71/9–15.
Oberfläche teilweise leicht angeschmutzt und berieben.
44 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 HAP Grieshaber "Noahs Taube". 1972.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Grieshaber". Verso von fremder Sammlerhand in Blei betitelt und datiert.
WVZ Fürst 72/70.
Knickspurig, v.a. in den Eck- und Kantenbereichen.
Stk. 24,6 x 20,3 cm, Bl. 50 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 HAP Grieshaber "Jahresgruß Achalm". 1973/1974.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitt auf wolkigem Papier, zweifach gefalteter Bogen. In Blei gewidmet, signiert "Grieshaber" und datiert. Innen von Sammlerhand in Kugelschreiber bezeichnet.
WVZ Fürst 73/67.
Insgesamt knickspurig, u.re.Ecke mit Knickspuren.
Geschlossenes Format. 37,5 x 26 cm, Offenes Format. 37,4 x 77,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
454 Willem Grimm "Mädchen mit Maske". 1970.
Willem Grimm 1904 Eberstadt b. Darmstadt – 1986 Hamburg
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Grimm". Ed. 603.
WVZ Grimm HO 087 F II (von II).
Im Randbereich knickspurig.
Stk. 49 x 22,5 cm, Bl. 62 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Rudolf Großmann, Sonnenbad. Anfang bis Mitte 20. Jh.
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Federlithografie, koloriert, auf feinem Bütten. Unsigniert. Am u. Rand in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet Mi. "Rudolf Großmann", "Lith - farbig koloriert", sowie re. "20.-". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Oberfläche leicht angeschmutzt.
28,8 x 29,5 cm, Bl. 42,5 x 34,7 cm, Psp. 50 x 35 cm.
456 Curt Großpietsch, Liegender weiblicher Rückenakt. 1. H. 20. Jh.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung mit Rötel auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel " Curt Großpietsch Nachlass" versehen.
Unscheinbar stockfleckig und fingerspurig. Verso ein winziger bräunlicher Fleck.
14 x 21,8 cm.
457 Curt Großpietsch, Vier Mädchenköpfe. 1. H. 20. Jh.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf leichtem Karton, teilweise laviert. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Curt Großpietsch Nachlass" versehen.
Ränder minimal gestaucht. Leichter Knick u.li. Zwei Reißzwecklöchlein o.li und o.re. Unscheinbar stockfleckig. Vereinzelte Wasserflecken.
12,3 x 28,9 cm.
458 Curt Großpietsch "Schlägerei in Dresdner Wild-West-Bar". 1930er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Blei auf gelblichem Papier. Signiert u.re. "Curt Großpietsch". Auf bräunlichem Untersatzpapier montiert, darauf in Blei unleserliche Nummerierung u.re. Verso von fremder Hand in Blei betitelt und bezeichnet.
Papier leicht gegilbt. Ecke innerhalb der Darstellung o.re. minimal eingerissen.
19,7 x 22,5 cm, Unters. 21 x 23,2 cm.
459 Curt Großpietsch "Die Witwe". 1930er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Blei auf Karton. Monogrammiert u.li. "C. Gr." Hinter Glas in hellem Holzrahmen gerahmt.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch 1893–1980. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen. Ausstellung Kunstsammlung Gera, 2000. Nr. 13.
Blattränder ungerade geschnitten.
15 x 12 cm, Ra. 41,5 x 31,8 cm.
460 Curt Großpietsch, Familie. 1978.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Aquarellierte Bleistift- und Rötelzeichnung auf gelblichem, festen Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert . O.li drei kurze vertikale Bleistiftstriche. Gerade Bleistiftlinien am u. sowie am re. Rand. Bezeichnet in Blei "Fix." o.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Curt Großpietsch Nachlass" versehen.
Ecke o.li. sowie li. und o. Rand minimal gestaucht. Reißzwecklöchlein in Ecke o.li.
25,5 x 16,5 cm.
461 George Grosz "Er hat Hindenburg verspottet". 1920.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Lithografie auf weißem Karton. Im Stein u.li. signiert "Grosz" und datiert. Verso typografisch bezeichnet. Blatt 11 aus: Kurt Pfister: Deutsche Graphiker der Gegenwart, Verlag von Klinkhardt & Biermann, Leipzig, 1920. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Dückers E 64, Söhn HDO 108–8.
Am li. Blattrand Reste einer alten Montierung. O. Ecken mit Stauchungen und Muschelknicken. Lichtrandig.
St. 23,1 x 17,3 cm, Bl. 32,5 x 24,3 cm, Ra. 53 x 43 cm.
462 Hans Grundig "Widerstand". 1938.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Kaltnadelradierung auf Bütten mit Plattenton. Unsigniert. Späterer Abzug.
WVZ Bernhardt D 50, mit abweichenden Plattenmaß-Angaben.
Blatt etwas wellig, knick- und fingerspurig sowie leicht lichtrandig am unteren Blattrand und dort mit kleinen Quetschungen im Papier. Verso wenige kleine Flecken.
Pl. 34,4 x 37,4 cm, Bl. 50 x 54,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Lea Grundig "Mütter, Krieg droht!". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Späterer Abzug.
WVZ Rose 83.
Oberer und unterer Blattrand geringfügig wellig. Blatt mit unscheinbarem bräunlichen Fleck unterhalb der Darstellung Mi. sowie sehr kleine schwarze Farbspuren u.re.
Pl. 26,8 x 27,2 cm, Bl. 50 x 37,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Lea Grundig "Stoppt die Atombomberflüge!". 1958.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt. Blatt zwei aus der Folge "Kampf dem Atomtod", eines von 40 Exemplaren.
WVZ Rose 133, dort abweichend betitelt "Schluß mit den Patrouilleflügen von Atombombern".
Minimal knickspurig. Vereinzelt mit Farbspuren aus dem Druckprozess, unscheinbarer Fleck o.re.
Pl. 24,4 x 29,4 cm, Bl. 52,2 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Lea Grundig "Schluß mit den verbrecherischen Patrouilleflügen der HA-Bomber". 1958.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt und bezeichnet "Kampf dem Atomtod!". Blatt zwei aus der Folge "Kampf dem Atomtod", eines von 40 Exemplaren. Verso mit Ankaufsvermerk "Beschafft aus Mitteln des Kulturfonds der DDR" und Sammlungsstempel.
WVZ Rose 133, dort mit abweichendem Titel "Schluß mit den Patrouilleflügen von Atombombern".
Minimal knick- und fingerspurig sowie verso leicht stockfleckig.
Pl. 24,3 x 29,6 cm, Bl. 38 x 53,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
466 Lea Grundig "Kambodscha". 1963.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Lithografie auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lea Grundig", datiert und betitelt. Am u. Blattrand von Künstlerinnenhand in Blei mit einer Widmung versehen. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.
Leicht knickspurig und lichtrandig. Oberfläche leicht angeschmutzt, o. Blattrand gewellt. Drei kleine Stockflecken auf der li. Blatthälfte.
St. 20 x 28,5 cm, Bl. 44,5 x 49 cm, Psp. 50 x 70 cm..
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Dietmar Gubsch, Fünf druckgrafische Arbeiten.
1984-1989.
Dietmar Gubsch 1941 Bischofswerda – lebt in Burkhardswalde
Holzschnitte (drei), eine Farbserigrafie, eine Radierung. Jeweils in Blei, Kugelschreiber oder Tinte signiert, datiert und vom Künstler mit Widmungen versehen, teilweise betitelt.
Minimal knickspurig, unscheinbare Reißzwecklöchlein in den o. Ecken (Farbserigraphie). Ein Holzschnitt mit Knickfalz.
Versch. Maße, Bl. max. 43,3 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Herta Günther, Junges Paar. 1980er Jahre.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zinkografie auf Papier. In der Platte u.li. signiert "H. Günther", u.re. in Blei signiert "Herta Günther". Im Passepartout.
Pl. ca. 19 x 14,3 cm, Psp. 25,5 x 19,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Herta Günther "Fischer". 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hertha Günther", datiert und li. betitelt sowie nummeriert "1/20".
Nicht im WVZ Schmidt.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Außenrand der Platte ebenfalls gepresst.
Pl. 15,1 x 15,5 cm, Bl. 25,3 x 22,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Herta Günther "Stehkneipe". 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Kaltnadelradierung und Vernis mou mit Plattenton auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Herta Günther" und datiert sowie li. nummeriert "26/30" und betitelt. An den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 415.
Randbereiche leicht angeschmutzt und knickspurig, drei Druckstellen am li. Rand.
Pl. 27,4 x 24,8 cm, Bl. 41,5 x 39 cm, Psp. 52 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Herta Günther "Zwingerteich". 1982.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "HG". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hertha Günter" und datiert sowie li. nummeriert "20/20" und betitelt. In der u.re. Ecke von fremder Hand in Blei nummeriert.
WVZ Schmidt 133.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Quetschfalte (4 cm) oberhalb der Platte re. Grünliche Farbe leicht über den re. Plattenrand hinausgewischt.
Pl. 21 x 24,3 cm, Bl. 47,5 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Herta Günther, Im Café. 1985.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Signiert "H. Günther" o.li. und datiert. Verso in Blei o.re. von fremder Hand bezeichnet.
Technikbedingt am u. und re. Blattrand minimal fingerspurig, wohl aus dem Werkprozess stammend. Vereinzelte leichte Griffknicke. Eine vertikale Stauchung im unbearbeiteten Bereich o.Mi. Verso in den o. Ecken mit montierungsbedingt leichtem Papierabrieb.
53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Herta Günther "Sommerabend". 1987.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zinkätzung mit gelbem Plattenton auf Maschinenbütten. In Blei außerhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günther" und datiert sowie li. nummeriert "48/50", mittig betitelt.
Blatt minimal gegilbt.
Pl. 17 x 16,5 cm, Bl. 45 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Bernd Hahn, Vertikal. 1999.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbradierung auf "Handmühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "B. Hahn" und datiert sowie nummeriert "1–15" li.
Rändern unscheinbar wellig.
Pl. 40 x 51 cm, Bl. 56,5 x 78,5 cm.
475 Karl Hahn, Sitzender im Armlehnsessel. 1924.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Aquarell über Grafitzeichnung auf festem Papier. In Grafit signiert "Paul Karl Hahn" und ausführlich datiert u.re. "4.5.1924 Dresden".
Papier etwas gegilbt, leicht stockfleckig, knick- und fingerspurig. Einige kleinere Einrisse in den Randbereichen, verso kaschiert. Horizontal über das gesamte Blatt verlaufende Knickfalte mittig.
70 x 50 cm.
476 Otto Hartung "Bildhauer [Max] Klinger". Um 1900.
Otto Hartung 19.Jh. – 20. Jh.
Radierung auf Kupferdruckpapier. In Blei u.re. signiert "Otto Hartung" und u.li. bezeichnet "Bildhauer Klinger". An zwei Punkten im Passepartout klebemontiert.
Minimal angeschmutzt, am u. Blattrand zweifach kreisrund ausgeblichen, bedingt durch rückseitiges Klebemittel.
Pl. 14,5 x 10 cm, Bl. 28,7 x 19,7 cm, Psp. 29,8 x 21 cm.
477 Ernst Hassebrauk "Herrenbildnis". 1928.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hassebrauk" und betitelt li. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel. Oberseitig randmontiert. Blatt 4 der "XVII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1929", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Söhn HDO 51017–4.
Vgl. Waltraund Schumann, Ernst Hassebrauk, 1979, N. 47, "Mann mit Zylinder".
Brauner Fleck u.Mi. Psp. leicht vergilbt.
Pl. 32 x 24 cm, Bl. 50 x 32 cm, Psp. 55,5 x 44 cm.
478 Ernst Hassebrauk "Cleopatra". 1957.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso von ders. betitelt.
Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Lau (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 187.
Minimal knickspurig. Unscheinbare bräunliche Kratzspur innerhalb der Darstellung (Kinn). Am rechten Bildrand leicht angeschmutzt. Unters. am u. Rand leicht wasserfleckig.
Pl. 47,5 x 30 cm, Bl. 65,5 x 49,5 cm. Unters. 70 x 50 cm.
479 Ernst Hassebrauk "Bildnis Gisela". Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Faserstiftzeichnung auf festem Papier. Signiert "Hassebrauk" u.re. Verso mit einer Kohlestiftzeichnung, vom Künstler verworfen sowie von Künstlerhand in Blei betitelt.
Leicht angeschmutzt, in den Randbereichen knick- und fingerspurig. Mehrere kleine Einrisse an den Rändern. Schräg verlaufender Einriss am re. Rand (3 cm). Strichproben des Künstlers o.re. Kohlestiftzeichnung verso nicht fixiert.
75 x 99 cm.
480 Erich Heckel "Frühlingslandschaft". 1913.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Erich Heckel: Frühlingslandschaft. Originalholzschnitt". Im Passepartout. Eines von 100 Exemplaren, erschienen in "Das Kunstblatt", Heft 1 (Januar 1918), vor Seite 1.
WVZ Dube 255; Söhn HDO 31701–1.
Leicht gegilbt. Verso in den vier Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 26,2 x 21 cm, Bl. 28,5 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Franz Hein "Waldruine". 1916.
Franz Hein 1863 Hamburg-Altona – 1927 Leipzig
Holzschnitt. Im Stock signiert "FRANZHEIN". Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel und Prägenummer. Oberseitig randmontiert. Blatt 3 der "IV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1916", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Söhn HDO 51004–3.
Psp. partiell angeschmutzt.
Stk. 39 x 27 cm, Bl. 55,5 x 43,6 cm, Psp. 56 x 44,5 cm.
482 Günter Hein, Mutter mit Kind. 1998.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Aquarell mit Kohlestiftzeichnung auf Aquarellkarton. Am re. Rand in Blei signiert "G Hein" und datiert o.re. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Zwei schmale Kartonstreifen, die verso mit einem breiten Papierklebestreifen verbunden sind. Recto umlaufende schmale Montierung (aus dem Entstehungsprozess), verso Montierungs- und Klebemittelrückstände.
20 x 50,3 cm, Ra. 28,2 x 63 cm.
483 Kurt Heinemann "Der Schrei" / Akt / "Isolde" / "Torso" Wohl 1950er-1960er Jahre.
Kurt Heinemann 1922 Apolda – 2003 Essen
"Der Schrei". 1951. Monotypie auf Japanpapier. Im Medium monogrammiert und datiert " H 51". Nochmals in Blei signiert, betitelt und technikbezeichnet. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Akt. Ohne Jahr. Filzstiftzeichnung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert sowie in Filzstift monogrammiert u.re.
"Isolde". Ohne Jahr. Im Medium monogrammiert. In Blei signiert, betitelt und technikbezeichnet "Linolschnitt e.h.A.".
"Torso". 1957. Lithographie. Signiert
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Verschiedene Maße. Pl. 39 x 56 cm. Bl. 45 x 60,5 cm; 48 x 63 cm; St. 38 x 51,5 cm, Bl. 49 x 60 cm.
484 Johannes Heisig "Zwei Männer am Fluß" / "Tischfeuerwerk". 1989/1990.
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Lithografien. Jeweils in Blei signiert "Joh.Heisig" u.re., datiert und betitelt u.li. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
In den Randbereichen unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 47,5 x 32 cm, Bl. 53 x 39 cm/Pl. 40 x 26 cm, Bl. 53 x 39 cm. Unters. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Maj Hemberg, Mädchen mit erhobenem Arm nach links. Mitte 20. Jh.
Maj Hemberg 1906 Stockholm – 1992 Malmö
Farbholzschnitt auf hauchdünnem, bräunlichem Japan. Außerhalb der Darstellung u.li. in Blei von Künstlerhand mit einer Widmung versehen "für Max von Maj".
Innerhalb der Darstellung zwei kleine Fehlstellen im Bereich der Brust sowie in der Ecke u.li. Eine horizontal verlaufende, gerade Knickspur auf halber Höhe des Blattes. Umlaufend deutliche Randläsionen mit mehreren Einrissen, Fehlstellen und Flecken.
Stk. 141,5 x 25 cm, Bl. 67,5 x 29,5 cm.
486 Maj Hemberg "tillbakablickande" (retrospektiv). Mitte 20. Jh.
Maj Hemberg 1906 Stockholm – 1992 Malmö
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japan. Signiert in Blei u.re. sowie von Künstlerhand bezeichnet, partiell undeutlich betitelt und mit einer Widmung versehen.
Wischspuren in den Randbereichen außerhalb der Darstellung sowie umlaufend leichte Randmängel mit Fehlstelle an u.li. Ecke.
Stk. 20,2 x 63,7 cm, Bl. 28 x 68,2 cm.
487 Maj Hemberg "Nikopolis ad Istrum". Mitte 20. Jh.
Maj Hemberg 1906 Stockholm – 1992 Malmö
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japanpapier. In Blei außerhalb der Darstellung signiert "Maj Hemberg" und betitelt.
In den Randbereichen umlaufend knickspurig. Innerhalb der Darstellung kleine Farbrückstände.
Stk. 62 x 37 cm, Bl. 67 x 45 cm.
488 Artur Henne, Blick auf Schloss Kuckuckstein (Liebstadt, Sachsen). Ohne Jahr.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Aquarell. Signiert "Arthur Henne" u.li. Im Passepartout montiert und in einer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Drei blasse kleine Stockflecken innerhalb der Darstellung im Bereich des Himmels sowie mehrere unscheinbare Pünktchen am re. Bildrand.
BA. 42 x 34 cm, Ra. 60 x 51 cm.
489 Albert Hennig, Häuserfassaden. 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstiftzeichnung. Unsigniert, verso mit Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wellig. Am o. Rand unscheinbare Druckspuren.
15,8 x 12 cm, Psp. 30 x 24 cm.
490 Albert Hennig "Farbige Häuser". 1973.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf strukturiertem Bütten. In Tusche u.li. signiert "AHennig" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort verso in Blei von fremder Hand betitelt und mit dem Adressstempel des Künstlers versehen.
Unters. minimal gegilbt und fingerspurig.
12 x 17,5 cm, Unters. 30 x 21 cm, Psp. 49 x 39 cm.
491 Albert Hennig "Häuser am Park in Teplitz". 1977.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf strukturiertem Bütten. In Tusche u.li. signiert "AHennig" und datiert. An den vier Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort verso in Blei von fremder Hand betitelt und mit dem Adressstempel des Künstlers versehen.
Verso atelierspurig.
11,5 x 17,5 cm, Unters. 30 x 21 cm, Psp. 49 x 39 cm.
492 Bruno Héroux "Gebrochene Schwingen". Um 1917.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierung auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "BHeroux" u.re. In der Platte signiert "BHeroux". Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel und Prägenummer. Oberseitig randmontiert. Blatt 3 der "VI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1918", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Söhn HDO 51006–3.
Blatt minimal fingerspurig. Psp. leicht vergilbt.
Pl. 41,5 x 31 cm, Bl. 54 x 40 cm, Psp. 56 x 44 cm.
493 Anatol (Karl Heinz) Herzfeld "der Abend kommt". 1994.
Anatol (Karl Heinz) Herzfeld 1931 Insterburg
Wasserfarben und Grafit auf Leinwand und Wellpappe. In der Darstellung unter der montierten Leinwand li. in Grafit signiert "ANATOL", datiert, betitelt, sowie etwas unleserlich bezeichnet.
Am re. Rand ein kleines Löchlein in der Pappe. Verso beinahe vollflächig Klebemittelrückstände.
50 x 40 cm.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei signiert "Minni Herzing" sowie datiert, zwei Arbeiten betitelt. Jeweils auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso jeweils wohl von Künstlerhand mit in Tusche geschriebenen Gedichten versehen.
15,5 x 21 cm ;14 x 19,5 cm; 0,5 x 11,5 cm; Unters. jeweils 23 x 24,5 cm.
495 Kurt Hilscher, Sechs galante Szenen. 1920er Jahre.
Kurt Hilscher 1904 Dresden – 1980 Berlin
Kolorierte Radierungen auf kräftigem, chamoisfarbenen Papier bzw. auf Bütten. Jeweils in der Platte in der Ecke o.re. bzw. o.li. signiert "Kurt Hilscher", am u. Rand li. bzw. re. bezeichnet "Orig. Radierung - Handkoloriert". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Kurt Hilscher".
Leicht fingerspurig, teils minimal knickspurig.
Pl. ca. 21 x 15 cm, Bl. 31 x 22,5 cm.
496 Werner Hilsing, Liebendes Paar. 1966.
Werner Hilsing 1938
Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "Werner Hilsing" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Perforierung am o. Rand.
33,5 x 23,5 cm, Ra. 54 x 44 cm.
Carl Hinrichs 1903 Nürnberg – 1990 Schwerin
Köpfe. 1944. Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf gelblichem Papier. Unsigniert. Datiert in Tusche.
"Meine Hand". 1936. Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier hinter Passepartout montiert. Signiert, datiert und betitelt in Blei.
Straßenansicht. Pastellkreide und Aquarell über Blei auf festem Papier, montiert auf Untersatzpapier. Signiert in Blei. Undatiert.
Sitzende Dame vor Spiegel. Aquarell auf feinem Papier. Unsigniert. Undatiert.
Mann mit Schirmmütze.
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Verschiedene Maße. Bl. max. 35,5 x 20 cm, Unters. max. 48 x 36 cm.
498 Erhard Hippold "Straße in Radebeul". Wohl 1940er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf festem Bütten. In Tusche innerhalb der Darstellung u.re. signiert "Hippold". Verso u.re. in Blei betitelt, darunter nochmals signiert "Hippold." Verso von fremder Hand in Kugelschreiber o.li. nummeriert "1", u.re. "10" (durchgestrichen) sowie u.re. zweimal "13".
Blatt technikbedingt leicht wellig. An den Rändern minimal fingerspurig. Verso in den Ecken Reste und Spuren einer älteren Montierung.
41,5 x 59,5 cm.
499 Erhard Hippold, Radebeul - Villa Sorgenfrei im Winter. Wohl 1940er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithografie auf gelblichem Papier. Unsigniert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefassten Holzleisten gerahmt.
Psp. vereinzelt stockfleckig. Rahmen mit Fehlstellen.
BA. 40 x 51,7 cm, Ra. 61 x 69 cm.
500 Erhard Hippold "Stakendorf" (Ostsee). 1945.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gelblichem Papier. Signiert "Erhard Hippold" u.re. sowie ausführlich datiert und betitelt "Stakendorf, 12.10.45". Im Passepartout montiert und hinter Glas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
Minimal gegilbt.
BA. 31,5 x 38,3 cm, Ra. 54 x 70 cm.
501 Erhard Hippold, Stillleben mit Obstschale und blauer Flasche. Wohl 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithografie auf feinem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hippold". Im Passepartout montiert und hinter Glas in profiliertem Holzrahmen gerahmt.
Technikbedingt unscheinbar knickspurig. U.li. ein kleiner Einriss im Blatt (nicht sichtbar). Psp. unscheinbar angeschmutzt und stockfleckig, leichte Knickspur am o. Rand.
St. 42 x 56,2 cm, Bl. 55,5 x 65,5 cm, Psp. 60 x 85 cm, Ra. 67,5 x 87,8 cm.
502 Gussy Hippold-Ahnert, Fischerhäuser an der Ostsee. 1976.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf feinem Bütten. Innerhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Innerhalb der Darstellung mit mehreren, teilweise unleserlichen Farbanmerkungen der Künstlerin in Blei. Auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in weiß gefasster Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. Deutliche Knickspuren an o.re. Ecke. Dort durchscheinende Montierung. Spuren einer früheren Reißzweckmontierung an den Ecken. Unters. partiell stockfleckig. Ra. etwas fleckig, verso bezeichnet "Hippold".
Bl. 46, 5 x 63 cm, Unters. 58 x 73,3 cm, Ra. 69,2 x 84,2 cm.
503 Günter Hofmann "Bedürfnisse" / Altstadt. 1982/1981.
Günter Hofmann 1944 Hainichen – 2008
Radierung und Farbradierung auf kräftigem Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hofmann" und datiert sowie li. nummeriert "17/25" bzw. bezeichnet "E.A.". Eine Arbeit u.Mi. betitelt, die andere verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
Ein Blatt mit winzigen Druckspuren Mi.li. neben der Darstellung sowie Pressfalten (aus dem Druckprozess) und einem unscheinbaren Fleck u.re.
Pl. min. 18,7 x 25,7 cm, max. 20 x 27 cm, Bl. min. 28,7 x 39 cm, max. 39,5 x 53,5 cm.
504 Ludwig von Hofmann "Rhythmen. Neue Folge". 1921.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Lithografien auf gelblichem Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Einführungstext von Theodor Däubler, mit der eigenhändigen Signatur. In Blei jeweils unterhalb der Darstellung li. signiert "L. v. Hofmann" und re. nummeriert "33/100". Alle Blätter in späteren Passepartouts montiert. Erschienen im Graphischen Verlag Friedrich Dehne, Leipzig. In der originalen Flügel-Mappe mit geprägtem Titel.
Das Titelblatt fehlt. Blätter teils minimal knickspurig. Mappe angeschmutzt, Rand gebräunt und bestoßen, o. Flügel abgerissen.
45 x 37 cm, Mappe 47,5 x 40 cm.
505 Ludwig von Hofmann "Reife Früchte". 1926.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farblithografie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein u.re. ligiert monogrammiert "LvH". Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel und Prägenummer. Oberseitig randmontiert. Blatt 4 der "IV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1916", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Nicht im WVZ Roberts; Söhn HDO 51004–4.
Vgl. Junge, Henrike: Wohlfeile Kunst. Die Verbreitung von Künstlergrafik seit 1870 und die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn. Mainz, 1989. S. 402.
Etwas vergilbt.
St. 42,5 x 32,5 cm, Bl. 55,3 x 43,7 cm, Psp. 55,7 x 44,4 cm.
506 Michael Hofmann "Der Kauz und das Mädchen". 2004.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Michael Hofmann" und datiert u.re., betitelt u.li. sowie nummeriert "4/8" und technikbezeichnet u.Mi. Im Passepartout.
In einem hochwertigen Modellrahmen hinter Glas gerahmt.
Rahmen separat zu 90 € zu erwerben.
St. 52 x 29 cm, BA. 58 x 33,5 cm, Ra. 93 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Michael Hofmann "Ein Herz und eine Seele". 2006.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Michael Hofmann" und datiert u.re., betitelt u.li. sowie nummeriert "9/14" und technikbezeichnet u.Mi. Im Passepartout.
In einem hochwertigen Modellrahmen hinter Glas gerahmt.
Rahmen separat zu 90 € zu erwerben.
Stk. 44 x 29,5 cm, BA. 49,5 x 35 cm, Ra. 86 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Günter Horlbeck "Der Weinpintscher". 1975.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Farbaquatinta auf festem Bütten. Blatt 7 aus der Mappe "Neue Bildungen der Natur vorgeschlagen". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "II 6/15" li.
WVZ Mehnert 33.
Leicht fingerspurig und mit einem unscheinbaren Fleck am linken Rand Mi.
Pl. 32,5 x 25 cm, Bl.49 x 38,5 cm.
509 Günter Horlbeck "Die Anverwandlung". 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung in Goldocker auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "II 14/15"li. Verso vom fremder Hand bezeichnet.
WVZ Mehnert 66 (225).
Kleiner Einriss (ca. 1 cm) am Rand Mi.re.
Pl. 49 x 64 cm, Bl. 56 x 78 cm.
510 Günter Horlbeck "Das kalte Feld". 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Aquatintaradierung mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "5/20" li.
WVZ Mehnert 67(226).
Leicht finger- und atelierspurig.
Pl. 50 x 65 cm, Bl. 56 x 79 cm.
511 Günter Horlbeck "Terrassenbilder". 1980er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Lithografie, aquarelliert, auf Bütten. Im Stein monogrammiert "GH" u.re.
Technikbedingt minimal wellig.
St. 45 x 56 cm, Bl. 50 x 60 cm.
512 Irmgard Horlbeck-Kappler "Hoffnung" / "Entäußerung einer Idee". 1981.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Lithografien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Irmg. Horlbeck-Kappler" und datiert re. sowie bezeichnet als "Probedruck" li. Verso nochmals vom Künstlerin bezeichnet. Blatt 2 und 4 aus der Mappe "Hommage à Friedrich Hölderlin". An den Ecken im Passepartout montiert.
Ein Blatt fingerspurig.
St. 51 x 40 cm, Psp. 84 x 59 cm.
513 Irmgard Horlbeck-Kappler "Trauer". 1987.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Irmg. Horlbeck-Kappler" und datiert re. sowie als Probedruck bezeichnet li. Verso vom Künstlerin noch mal bezeichnet. Blatt 6 aus der Mappe "Hommage à Friedrich Hölderlin".
Zwei Abrisse verso.
St. 51 x 40 cm, Bl. 69 x 53 cm.
514 Irmgard Horlbeck-Kappler "Reife". 1987.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Irmg. Horlbeck-Kappler" und datiert re. sowie als Probedruck bezeichnet li. Verso von der Künstlerin nochmals bezeichnet. Blatt 1 aus der Mappe "Hommage à Friedrich Hölderlin".
Minimal fingerspurig.
St. 51 x 40 cm, Bl. 69 x 53 cm.
515 Hans-Peter Hund "Himmel mit blasser Sonne im Frühjahr". 1983.
Hans-Peter Hund 1940 Wurzen – lebt in Wurzen
Aquarell auf strukturiertem Papier. In der o.re. Ecke in Tusche signiert "Hund" und datiert.
15,6 x 23,9 cm, Psp. 36,2 x 48,1 cm.
516 Hans-Peter Hund "Rosafarbener Himmel". 1983.
Hans-Peter Hund 1940 Wurzen – lebt in Wurzen
Aquarell auf strukturiertem Papier. In der u.re. Ecke in Tusche signiert "Hund" und datiert. An den Ecken im Passepartout klebemontiert.
11,1 x 23,9 cm, Psp. 36 x 48 cm.
517 Friedensreich Hundertwasser "Mädchenfund im Gras". 1964.
Friedensreich Hundertwasser 1928 Wien – 2000 auf dem Seeweg vor Australien
Radierung von einer Platte in Dunkelgrün und Offset in Gelb und Rot auf Velin. In schwarzer Tusche unterhalb der Darstellung re. signiert "Hundertwasser Friedensreich", bezeichnet "607" und datiert sowie in Blei li. nummeriert "30/300". Unter der Signatur mit dem Künstlerstempel sowie verso u.re. mit dem Stempel der "Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft" versehen. Verlegt von Wieland Schmied, Kestner-Gesellschaft, Hannover. Am Blattrand u.li. mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
WVZ Koschatzky 20.
Im Bereich der Darstellung technikbedingt minimal wellig. Im re. weißen Rand mit vertikalen Stauchungen.
Pl. 20 x 28 cm, Bl. 41,5 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
518 Günther Huniat "Nacht der letzten Gehöfte". 1970.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Holzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Huniat" und datiert sowie betitelt und nummeriert "6/6" li.
Blatt gegilbt und etwas knickspurig. Kleiner Einriss am re. Blattrand mittig (ca. 0,7 cm).
Stk. 40 x 30,5 cm, Bl. 63 x 49,5 cm.
519 Günther Huniat, Sechs Figuren- und Landschaftsdarstellungen. 1970er Jahre.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Fünf Arbeiten in Blei signiert, vier Arbeiten datiert. Drei Arbeiten in Blei betitelt "Der Vogel, weiß", "Mit im Spiel" und "Tanz mit dem Bär".
Oberfläche teilweise minimal angeschmutzt.
Stk. min. 6,7 x 6,7 cm, max. 8,4 x 12,7 cm, Bl. min. 16,2 x 16 cm, max. 21 x 30 cm.
531 Johannes Itten "Gruss und Heil dem Herzen". 1921.
Johannes Itten 1888 Südern-Linden (Schweiz) – 1967 Zürich
Farblithografie auf leichtem Karton. Unsigniert. Blatt 3 aus "Bauhaus-Drucke. Neue Europäische Graphik", erste Mappe. Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar, erschienen in: Staatliches Bauhaus, Weimar, 1922.
WVZ Rotzler 223; Söhn HDO 101–3.
Etwas gegilbt und angeschmutzt. U. und o. Rand mit deutlichen Mängeln und Materialverlusten sowie vier Einrissen (ca. 1,5 cm) am u. Blattrand.
St. 39,6 x 22 cm, Bl. 35 x 22,8 cm.
532 Matthias Jackisch, Figur nach rechts. 1988.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Mischtechnik auf sehr dünnem, bräunlichen Papier. U.re. in Blei signiert "Jackisch" und datiert. In schmaler Grafikleiste hinter Glas gerahmt.
Die Blattecken mit deutlichen Materialverlusten. Drei Löchlein in der o. Blatthälfte (max. 5 mm). Technikbedingt wellig.
70,5 x 40 cm, Ra. 81 x 61 cm.
533 Fred Jacobson, Sitzender weiblicher Akt. Mitte 20. Jh.
Fred Jacobson 1922 Reval – 2013 Hannover
Linolschnitt auf Bütten. Unsigniert. Verso u.li. in Blei unleserlich bezeichnet.
Randbereiche minimal knickspurig, kleine Läsion im Bildträger Mi.li. (Schulter).
Pl. 48,2 x 41,2 cm, Bl. 50,5 x 43,1 cm.
534 Willy Jaeckel "Liebespaar". 1925.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Aquatinta auf Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Jaeckel". Blatt 7 der "XIII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1918", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
WVZ Söhn HDO 51013–7 (Variante zu Stilijanov 45).
Blatt leicht gegilbt.
Pl. 20 x 17,5 cm, Bl. 30 x 25,5 cm.
535 Georg Jahn "Riesengebirgsbauer" / "Trauernde Frau". 1912.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierungen über Vernis mou auf Kupferdruckpapier. "Riesengebirgsbauer" in der Platte u.re. signiert "G Jahn". "Trauernde Frau" in der Platte typografisch bezeichnet "Gezeichnet und gestochen von Georg Jahn" u.li. und "Druck von O.Felsing Berlin" u.re. Aus "Bilderchronik des sächsischen Kunstvereins".
WVZ Jahn 86; 259.
Knick- und fingerspurig. Zwei hinterlegte Einrisse am u. Rand, ein hinterlegter Einriss li. Rand. Größerer Wasserfleck o.re. Ecke.
Pl. 33,4 x 27,6 cm, Bl. 47,5 x 36,5 cm.
Franz Maria Jansen 1885 Köln – 1958 Felderhoferbrücke (Bröltal)
Holzschnitte. Unsigniert. Posthume Abzüge, gedruckt von den Originalstöcken. Jeweils verso mit dem Stempel der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. versehen. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 253, I. Quartal 1989.
WVZ Rüggeberg 252 B1–B6.
Minimal gegeilbt.
St. ca. 17,5 x 13 cm., Bl.45,5 x 32,5 cm.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Federzeichnungen in schwarzer bzw. brauner Tusche auf Papier. Jeweils signiert "E. Johansson" und datiert u.re. bzw. o.re. Zwei Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel "ESTATE Nachlass Eric Johansson 1896–1979" versehen. Ein Blatt mit zwei Skizzen eines stehenden, weiblichen Aktes in Farbstift.
Blätter gegilbt sowie ingesamt wisch- und knickspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Entstehungsprozess. Ein Blatt verso mit Resten einer älteren Montierung, ein weiteres mit stärker knickspurigen Ecken.
Min. 27 x 18 cm, max. 42 x 30 cm, Bl. 28,5 x 19 cm, Bl. max. 48 x 32,5 cm.
538 Eric Johansson "Lola". 1934.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell auf "Schoeller Parole"-Büttenkarton. In Blei signiert "Eric" u.re. sowie datiert und betitelt u.li. Verso in Blei nochmals signiert "Eric Johansson" und betitelt mittig re. sowie bezeichnet "Privat Ago" und in Tusche nummeriert "90".
U. Ecken geknickt. Einriss (ca. 1 cm) u.re. mit kleinem Materialverlust. Verso wischspurig.
49,5 x 39,5 cm.
539 Hans Jüchser, Jesus heilt den Blinden. 1960.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf feinem Bütten. Unsigniert, posthumer Abzug von 1985. Unterhalb der Darstellung in Blei von der Witwe des Künstlers Helga Jüchser bezeichnet "Handdruck v. Hofmann" sowie "Hans Jüchser Nachlaß" und "Helga Jüchser", nummeriert "36/50".
Knickspurig. Diagonaler Knick an der o.re. Ecke (36 cm) und Einriss am re. Rand. Oberfläche leicht angeschmutzt.
Stk. 41 x 20,6 cm, Bl. 85 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Werner Juza "Chamaeleon basiliscus germaniae". 1987.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Juza" re. sowie nummeriert "15/50" li.
Knickspurig und leicht gegilbt.
St. 30 x 21,5 cm, Bl. 50 x 38 cm.
541 Friedrich Kallmorgen "In's Land der Mitternachtssonne. Tagebuch eines Malers ". 1898.
Friedrich Kallmorgen 1856 Hamburg – 1924 Grötzingen
Gebundene Ausgabe mit 50 lithografierten Blättern mit zahlreichen, teilweise farbigen und ganzseitigen Illustrationen. Die Lithografien überwiegend im Stein signiert "F.Kallmorgen" und datiert. Mit farbiger Titellithografie und lithografierter Karte. Originaler Leinwandeinband mit goldgeprägtem Titel, Quer-Folio.Die Illustrationen von Kallmorgen selbst auf Stein gezeichnet und unter seiner Leitung in der Kunstdruckerei des Künstlerbundes Karlsruhe 1899 gedruckt. Mit dem originalen
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Einband 31 x 43 cm.
542 Anton Paul Kammerer, Fünf Druckgrafiken. 1981/1987.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Vier Radierungen mit Aquatinta und Tonplatte sowie eine Lithografie. Zwei Arbeiten in der Platte betitelt "Bewölkter Himmel" und "Fanal". Jedes Blatt in Blei signiert "A.P. Kammerer" und datiert. Ein Arbeit nummeriert "20/25" sowie eine Arbeit bezeichnet "Probedruck". Teils verso in Blei bezeichnet.
Ingesamt knick- und fingerspurig. Lithografie mit Einriss (ca. 3 cm). Zwei Blätter mit geknickter Ecke u.li.
Verschiedene Maße, max. St. 48 x 32 cm, Bl. 54,5 x 44,5 cm.
543 Anatoli Kaplan "In jener Nacht (Denn Liebe ist stark wie der Tod)".1960/1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" sowie li. bezeichnet "Scholem Alejchem, Lied der Lieder, Dritter Teil". Blatt 7 der Folge "Lied der Lieder", dritter Teil. Eines von 125 Exemplaren.
WVZ Mayer/Strodt VIII 7.
Blatt leicht angeschmutzt. Zwei Reißzwecklöchlein o. und u. mittig. Am u. Blattrand mit zwei Einrissen (ca. 1 cm).
St. 51,8 x 33,8 cm, Bl. 62 x 46,7 cm.
544 Anatoli Kaplan "Die Braut". 1963– 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A Kaplan" und datiert sowie kyrillisch betitelt li. Blatt acht der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/Strodt IX 8, mit leicht abweichendem Blattmaß.
Etwas gegilbt, finger- und knickspurig. Ecke u.re. leicht bestoßen. Verso lichtrandig.
St. 40,6 x 57,8 cm, Bl. 47 x 62 cm.
545 Anatoli Kaplan "Mann mit Ziege". 1977.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Kaltnadelradierung (auf Zink) mit Plattenton in Ockerbraun auf Bütten. In der Platte jiddisch bezeichnet "ssimchele der frejlacher" (der Fröhliche). In Blei unterhalb der Darstellung re. in kyrillisch signiert "A.Kaplan". Blatt 34 der Folge "Fischke der Lahme".
WVZ Mayer/Strodt VI 34.
Minimal gegilbt. Ränder leicht wellig. Verso punktuell kleine Flecken.
Pl. 22,7 x 16,1 cm, Bl. 44,5 x 34,8 cm.
546 Max Kaus "Mädchenkopf". 1919.
Max Kaus 1891 Berlin – 1977 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Papier. Unterhalb des Stocks li. in Blei ligiert signiert "MKaus" und datiert. An den u. Blattecken Markierungen in Blei. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout in schmaler, schwarzer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Krause H1919/9.
Lichtrandig. Blatt geschnitten sowie beide o. Ecken schräg abgeschnitten. Im Bereich der Brauen minimale Stockflecken. Verso leichte Farbveränderungen und Reste alter Montierungen.
Stk. 24,8 x 12,6 cm, Bl. 28,2 x 15,3 cm; Ra. 36,5 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
547 Gerhard Kettner, Frauenporträt. 2. H. 20. Jh.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert und ligiert monogrammiert.
Etwas gegilbt, knick- und fingerspurig. Wasserfleckig am u. Rand und in u.re. Ecke.
50 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
548 Gitta Kettner, Unterricht im Schiffsmodellbau / Im Café. 1953/1958.
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Lithografien auf Papier. Jeweils in Blei signiert u.re. "Gitta Fröhlich" sowie datiert.
Blätter minimal knick- und fingerspurig sowie unscheinbar lichtrandig.
St. 14 x 21 cm, Bl. 30,5 x 33,5 cm/St. 26 x 40cm, Bl. 42 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Gitta Kettner, Goldmarie am Brunnen. Wohl 1980er Jahre.
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. In Blei u.li. signiert "Gitta Kettner". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Leicht lichtrandig. Oberfläche im Bereich der Köpfe von Goldmarie und Stiefmutter leicht berieben.
26,5 x 10,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Hans Kinder "Liegender weiblicher Akt". 1928.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbkreidezeichnung auf braunem Papier. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "HK" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Baerthold RY 1707.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstler.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein sowie mit kreisrunden Fettflecken. Verso mit einer Farbspur.
37 x 50,5 cm.
551 Hans Kinder "Wehend". 1969.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Gouache, Kohle und farbite Pastellkreide auf Papier. U.re. monogrammiert "HK" und datiert. Verso u.re. betitelt.
Minimal gegilbt und fingerspurig.
36 x 47,5 cm.
552 Hans Kinder, Prozession. 1980er Jahre.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Deckfarben auf Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re.
Minimal knickspurig und etwas gegilbt. U. Rand mit leichten Stauchungen. Vereinzelt braunfleckig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
54,5 x 44,5 cm.
553 Jean Kirsten, Einzelarbeit aus der Serie "S. tanzt". 2011.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf Rettungsfolie unter Tüll. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt, dort verso o.re. in Blei signiert "Kirsten", betitelt und datiert.
Folie technikbedingt wellig.
Ra. 205 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Walther Klemm "Eis-Ernte an der Eger". 1910.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitt auf Japan. Im Stock u.re. signiert "W. KLEMM". Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert "W Klemm". U.li. mit Trockenstempel des Sächsischen Kunstvereins. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.
Abgebildet in: Scheidig, Walther: Walter Klemm. Karlsbad und Leipzig 1945. S. 35.
Leicht gebräunt, besonders am li. und u. Rand. Kleiner Fleck in der Mi. der Darstellung. Untersatz angeschmutzt und mit Fehlstellen.
Stk. 31,3 x 39,8 cm, Bl. 34 x 45 cm.
555 Walther Klemm "Urwald". 1917.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitt, aquarelliert, auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert signiert "WKlemm" sowie li. Bezeichnet Original-Handdruck, betitelt und datiert. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.
Leicht gegilbt und lichtrandig.
Stk. 29,1 x 34 cm, Bl. 43 x 61 cm, Psp. 48,5 x 64 cm.
556 Max Klinger "Titel zu Brahmsliedern: Entführung". 1886.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Federlithografie und Schabeisen auf gelbem China, vollflächig auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte in der Darstellung u.re.signiert "M. Klinger" und undeutlich datiert. Am u. Blattrand von fremder Hand mit Annotationen versehen. Titelblatt einer Ausgabe von "Op. 97. J.Brahms. 6 Lieder für eine Singstimme", erschienen im Verlag N.Simrock G.m.b.H. in Berlin, 1886, mit Aufführung der Lieder darunter.
WVZ Singer 322 (das Blatt bildet den inneren Titel des zweiten Musikheftes).
Randbereiche technikbedingt gewellt und etwas angeschmutzt und mit leichten Stockfelcken. Re. und li. Rand mit je einer Quetschfalte. Verso u. zweimal Klebemittelrückstände.
St. 11,5 x 20,5 cm, Bl. min.31 x 24 cm, Bl. max. 44,4 x 32 cm.
557 Max Klinger "Bildnis Geheimrat Professor Dr. Lamprecht". 1915.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung auf Bütten. U.li. typografisch signiert "MAX KLINGER rad." und u.re. typografisch bezeichnet "VERLAG VON S.HIRZEL IN LEIPZIG".
WVZ Beyer 423.
In den Randbereichen etwas fingerspurig, u.re. leicht angeschmutzt. Verso am o.Rand drei kreisrunde Materialverluste aufgrund Entfernung ehemaliger Montierung, entlang des li. Rands schmale Papiermontierung.
Pl. 16 x 11 cm, Bl. 27,5 x 20,5 cm.
558 Max Klinger, Erinnerungsurkunde zur "Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik". 1914/1915.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit gelbem Plattenton auf leichtem Karton. In der Darstellung u.re. im Buch ligiert monogrammiert "MK" und datiert "1914", sowie im Schriftzug im u. Bereich der Platte datiert "1914" und "1915". Typografisch bezeichnet "Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik. Das Directorium widmet (handschriftlich) 'Fräulein Hildegard Heyne in Leipzig-Gohils' für ihre Verdienstvolle Mitwirkung an dem Gelingen der Ausstellung in dankbarer Anerkennung und zu bleibendem Gedenken diese Erinnerungsurkunde. Leipzig, den 15. Juli 1915.", unterzeichnet von "Dr. L. Volkmann".
WVZ Beyer 421.
Insbesondere die Randbereiche etwas finger- und knickspurig, die Ecke u.li. etwas deutlicher.
Darst. 55 x 46,7 cm, Bl. 63 x 50,5 cm.
559 Max Klinger "Ex Libr. Hildegard Heyne". 1918.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung auf wolkigem Papier. Unsigniert. In der Platte u. typografisch betitelt.
WVZ Tauber 44.
Unterhalb des Plattenrands re. Materialabrieb.
Pl. 12,6 x 9 cm, Bl. 19 x 15,5 cm.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Farbmonotypie auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "P. Koch" und datiert, in Tusche betitelt.
Verso gebräunt.
Darst. 30,2 x 47,2 cm, Bl. 35,3 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Käthe Kollwitz "Frauenkopf". 1905.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Strichätzung, Kaltnadel, Aquatinta, Schmirgel und Vernis mou auf gelblichem Similijapan mit Prägestempel "A.V.D. Becke München 22". In der Platte u.li monogrammiert "K". Unsigniert. Handabzug von der verstählten Platte aus der Mappe A der Edition Käthe Kollwitz "Zehn Originalradierungen", erschienen bei A. von der Becke, um 1950.
WVZ Klipstein 76 nach V; Knesebeck 93 V. b (von V. c).
Verso am o. Rand zwei Papierrückstände.
Pl. 23 x 14,2 cm, Bl. 42 x 31,5 cm.
562 Käthe Kollwitz "Mutter mit Kind auf dem Arm II. Fassung". 1910.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung in Schwarzbraun auf Büttenkarton. In der Platte bezeichnet "Orig. Rad. von Käte Kollwitz" re. sowie "Verlag von Emil Richter Dresden" mittig und "Druck v. O. Felsing, Berlin-Chlttbg." re. Unsigniert. Von fremder Hand am u. Rand in Blei bezeichnet nummeriert.
WVZ Klipstein 110 IV (von VI).
Blatt etwas gegilbt und mit einem kleinen Einriss am re. Rand (ca. 0,2 cm). O. Ecken mit Kleberesten. Kleine bräunliche Flecken u.re.
Pl. 19,6 x 13,1 cm, Bl. 44 x 31 cm.
563 Gottfried Körner "Weg". Wohl 1990er Jahre.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Aquarell und Deckfarben über Radierung auf Bütten.
In Blei u.re. signiert "Körner" sowie verso in Blei nochmals signiert "Gottfried Körner" und betitelt.
Auf Untersatzpapier montiert, darauf re. in Blei wohl von Künstlerhand nochmals betitelt.
24 x 33 cm, Unters. 36 x 48 cm.
564 Hans Körnig "Im Kolonialwarenladen". 1956.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert. Edition der Galerie Döbele, Ravensburg, 1988.
WVZ der Aquatinten 187.
Im u. Randbereich minimal angeschmutzt.
Pl. 39,5 x 30 cm, Bl. 53,2 x 39,6 cm.
565 Hans Körnig "Dresdener Vogelwiese". 1957.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert. Edition der Galerie Döbele, Ravensburg, 1988.
WVZ der Aquatinten 201.
Im o. Randbereich minimal angeschmutzt.
Pl. 39,3 x 32,6 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
566 Hans Körnig "Abendländische Elegie". 1959.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert. Edition der Galerie Döbele, Ravensburg, 1988.
WVZ der Aquatinten 250.
Pl. 42,5 x 29 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
567 Hans Körnig "Selbstbild". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Körnig" und datiert re. sowie betitelt. In Blei am u.re. Blattrand nummeriert "277/15". Eines von 20 Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ der Aquatinten 277.
Leicht fingerspurig. Waagerechter Mittelfalz.
Pl. 29,5 x 24,5 cm, Bl. 60 x 41,5 cm, Psp. 75,5 x 50 cm.
568 Hans Körnig "Pharmazeutische Offizin in Schottland". 1969.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Körnig" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Körnig", datiert und bezeichnet "Oeuvre-Nr.593 Abzug 38". Unterhalb der Darstellung li. betitelt.
WVZ der Aquatinten 593.
Bütten am li., o. und re. Rand beschnitten. Oberfläche leicht angeschmutzt und knickspurig, besonders im Bereich der o.re. Ecke. Abklatschspuren im o. und u. Randbereich.
Pl. 49,5 x 39,5 cm, Bl. 58,7 x 46,5 cm.
569 Rolf Krause (zugeschr.), Sieben figürliche Darstellungen. 1950er/1960er Jahre.
Rolf Krause 1908 Dresden – 1982 ebenda
Holzschnitte. Mit den Darstellungen: Weiblicher Akt mit Gitarre, Neujahrsgrüße, Rastender Mann am Baum, Schwangere Frau, Bärtiger Mann, Taufe Christi, Profil eines Jungen.
Papier gegilbt.
Stk. min. 4,3 x 7 cm, max. 11,7 x 9,7 cm, Bl. min. 21 x 15 cm, 16,4 x 21,5 cm.
570 Bernhard Kretzschmar "Schuraky" (Westukraine). 1943.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Bleistiftzeichnung auf dünnem Papier. U.re. signiert "BKretzschmar" und datiert, u.li. ortsbezeichnet.
Am o. Rand ein waagerechter, durchgehender Knick. Verso am o. Rand Reste alter Montierungen. Verso zwei Wasserflecken auf der li. Blatthälfte sowie vereinzelt leichte Stockflecken.
33,3 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Bernhard Kretzschmar, Prag - Blick über die Karlsbrücke auf den Hradschin. 1944.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf Papier. U.re. signiert "BKretzschmar" und datiert.
Verso u.li mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei nachlassbestätigt "Stilijanov".
Papier gegilbt und leicht angeschmutzt. Bläuliche Spuren am u. Rand. An der o. Kante drei kleinere Einrisse. An der o.re. Ecke ein Reißzwecklöchlein. Im Randbereich knickspurig.
57,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Bernhard Kretzschmar, Sommerlandschaft mit Kornpuppen bei Dresden. Um 1940.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell über brauner Tinte auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit einer Kornpuppenstudie in Blei sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet: Mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei nachlassbestätigt "Stilijanov".
Technikbedingt leicht wellig und Blattränder umlaufend knickspurig sowie partiell mit Abrieb. O. Blattrand mit Fehlstelle im Papier re., ungerade geschnitten sowie kleinere hinterlegte Einrisse. Am Rand li.o. ein restaurierter Einriss. Oberfläche leicht angeschmutzt, hell-bräunlicher Fleck im Himmel o.Mi. sowie kleine Farbfleckchen aus dem Werkprozess.
60,5 x 74,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Willy Kriegel, Rote und weiße Edelrose mit Schmetterlingen. 1930er/1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Aquarell, sparsam weiß gehöht, auf Karton. Unmittelbar unter der Darstellung mittig monogrammiert "K". Im Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig. Bildträger mit umlaufender Papiermontierung sowie leicht gewellt.
36 x 26,5 cm, Ra. 49 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Karl Kröner, Häuser bei Torbole (Gardasee). 1957.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Lithografie auf Papier mit Prägestempel. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Karl Kröner". Verso von Sammlerhand in Blei ausführlich bezeichnet.
Im Rand- und Eckbereich leicht knickspurig. An der o. Blattkante partiell leicht eingerissen. Ecke o.re leicht geknickt.
St. 27 x 35 cm, Bl. 33,5 x 42 cm.
575 Karl Kröner, Gasse in Brindisi (Apulien). 1957.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Blei auf Papier. Signiert "Karl Kröner" und datiert u.li. Verso von Sammlerhand in Blei ausführlich bezeichnet. Im Passepartout.
Technikbedingt minimal wellig. Ungerade geschnitten. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein. Am o. Blattrand entlang mit Klebspuren einer älterer Montierung, sowie verso. Psp. stockfleckig.
52,5 x 35 cm.
576 Otto Paul Lange "Paar in sitzender Umarmung". 1919/1920.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Kaltnadelradierung auf leichtem Karton. In der Platte monogrammiert "OL" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ottolange" re. sowie bezeichnet "Selbstdruck" li. Aus der Mappe "Dresdner Sezession. Gruppe1919", anlässlich der 3. Ausstellung der "Dresdner Sezession. Gruppe 1919" in der Galerie Arnold, Dresden, 1920. Im Passepartout montiert.
WVZ Schönjahn R 86; nicht mehr im WVZ Boettger.
"Dieser gratige Druck zeigt ein exotisch wirkendes Liebespaar, dessen Darstellung von
...
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Pl. 38,5 x 32,7 cm, Bl. 58 x 48,7 cm, Psp. 75 x 50 cm.
577 Otto Paul Lange "Wimbachtal Palfelhörner". 1. Viertel 20. Jh.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Kohlestiftzeichnung und Grafitzeichnung. In Blei signiert "Ottolange" und betitelt u.re.
Vergleichbare Zeichnungen abgebildet in: Schönjahn, Claudia: Monumentale Graphik! Otto Lange (1879–1944). Leben und Werk. Petersberg, 2014. S. 294, Abb. 14.34.
Minimal vergilbt und wischspurig. Kleinen Fleck u.re.
30 x 38,5 cm, Psp. 50 x 65 cm.
578 Ingo Kuczera, Schmetterling. 1997.
Ingo Kuczera 1964 Radebeul – 2004 Dresden
Mischtechnik auf festem Bütten. In Blei signiert "Kuczera" und datiert u.re. Hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. Mit vereinzelten, werkimmanenten Farbspritzern im unteren Bereich.
55 x 49,5 cm, Ra. 100 x 71 cm.
579 Horst Leifer, Selbstbildnis im Interieur. 1975.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell über Grafitzeichnung. In Blei u.re. signiert "Horst Leifer" und datiert.
Leicht knick- und fingerspurig sowie u.li. technikbedingt leicht angeschmutzt. Re. Rand mehrfach mit kleinen, horizontalen Pressfalten.
42 x 30 cm.
580 Horst Leifer, Liegender weiblicher Akt. 1986.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell und Tempera mit Federzeichnung in Tusche über Grafit auf Aquarellpapier. In Tusche u.re. signiert "H. Leifer" und datiert.
Ecken leicht knick- und Randbereiche leicht fingerspurig.
36,2 x 48 cm.
581 Gerda Lepke, Seenlandschaft. 1985.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell auf Japan. U.li. in Blei signiert "Lepke" und datiert.
An den Ecken Reißzwecklöchlein. Zwei Löchlein (2 mm) in der li. Bildhälfte. Technikbedingt mit Quetschfalten.
32,4 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Ernst Lewinger, Landschaft mit Baumallee und Telegrafenmasten. 1985.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Ränder minimal wellig. Verso Montierungsreste.
19,5 x 28,5 cm, Unters. 30 x 42 cm.
583 Ernst Lewinger, Parkweg mit Laube. 1988.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. U.Mi. in Tusche signiert "Lewinger". Verso nochmals signiert und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummer versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Minimal wellig, einzelne Stellen mit minimalem Oberflächenabrieb.
32 x 24 cm, Unters. 42 x 30 cm.
584 Ernst Lewinger, Flusslandschaft im Regen. 1991.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
17,5 x 36 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
585 Ernst Lewinger, Sächsische Landschaft mit Telegrafenmasten. 2004.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Kreidezeichnung auf gelblichem Papier. U.li. signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
15,5 x 28,2 cm, Unters. 30 x 42 cm.
586 Ernst Lewinger "Landschaft in der Dämmerung". Spätes 20. Jh.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Kreidezeichnung auf gelblichem Papier. Signiert "Lewinger" u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. Auf Untersatzpapier montiert, darauf vom Künstler in Tusche betitelt.
Untersatzkarton mit einem schwarzen Fleck u.Mi.
20,5 x 27,3 cm, Unters. 29 x 42 cm.
587 Max Liebermann "Selbstbildnis mit Strohhut". 1917.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithografie auf festem Papier. Unsigniert. Verso typografisch mit der Künstlerbezeichnung, Titel und Technikbezeichnung versehen. Aus: Kurt Pfister: "Deutsche Grafik der Gegenwart", Verlag von Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1920. Im Passepartout.
WVZ Schiefler 307; Söhn HDO 108–2.
Minimal angegilbt. An der li. Blattkante Reste der alten Montierung.
Stl. 21 x 15,5 cm, Bl. 32,3 x 24,5 cm.
588 Erich Lindenau "Maler Tröger" (Fritz Tröger). 1937.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. U.re. monogrammiert "EL" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei betitelt und signiert.
Deutlich stockfleckig. In den Ecken mit Reißzwecklöchlein und Montierungsresten.
50 x 39,5 cm, Psp. 65 x 47,5 cm.
589 Erich Lindenau, Schilfrohr. Wohl 1940er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell auf "P.M. Fabriano"-Bütten. Unsigniert, in Blei in der Ecke u.re. bezeichnet "40". Verso in Blei u.re. bezeichnet, teilweise unleserlich "El".
Provenienz: Aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
Unscheinbare Reißzwecklöchlein in o.li. Ecke. Kleine Fehlstellen an Ecken u.li. und o.re.
54,5 x 38 cm.
590 Erich Lindenau, Blühender Rhabarber. Wohl 1940er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell auf "P.M. Fabriano"-Bütten über Bleistiftzeichnung. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
Winzige Reißzwecklöchlein sowie Farbaussparungen in den Ecken.
54,5 x 38 cm.
591 Erich Lindenau, Selbstporträt / "Meine Mutter 82 1/2 Jahre". 1937/1948.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Bleistiftzeichnungen auf kräftigem Velin. Jeweils unterhalb der Darstellungen in Blei ligiert monogrammiert "EL" und datiert.
Leicht fingerspurig. Selbstporträt mit Reißzwecklöchlein und kleinen Läsionen in den Ecken sowie o.Mi. kleinem Einriss. "Mutter" mit Resten alter Montierungen und minimal sichtbarem Wasserfleck.
39,3 x 49,5 cm, Psp. 53 x 65,3 cm/50,2 x 37,3 cm.
592 Erich Lindenau, Selbstbildnis en face. Wohl 1948.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "1948".
Provenienz: Aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
In den Ecken winzige Reißzwecklöchlein.
45 x 33,2 cm.
593 Erich Lindenau, Löwenzahn. Wohl um 1950.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell auf festem Aquarellpapier. Unsigniert.
Blattrand re. mit einem Einriss (ca. 1,5 cm) und Ecke o.re. mit kleinem Materialverlust. Blattrand o. und u. mit Reißzwecklöchlein.
50,1 x 40,2 cm.
594 Erich Lindenau, Sechs Früchte- und Pflanzendarstellungen. 1950er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Radierungen. Teilweise in der Platte ligiert monogrammiert "EL".
Mit den Darstellungen: zwei Quitten, eine Quitte, zwei Versionen vom Löwenzahn, Distel und Löwenzahn, Distel.
Provenienz: Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
Insgesamt leicht knickspurig und leicht gebräunt. Teils leicht stockfleckig, teils kleine Knickspuren.
Verschiedene Maße, Pl. max. 25,2 x 15,2 cm, Bl. max. 30,5 x 43 cm.
595 Erich Lindenau, Sechs Pflanzendarstellungen. 1950er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Radierungen. Teilweise in der Platte ligiert monogrammiert "EL". Teils von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Mit den Darstellungen: Japanische Kirsche, Glockenblume, ein Enzian, drei Enzianblüten, Schafgarbe, Clematis.
Provenienz: Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
Insgesamt leicht knickspurig und leicht gebräunt. "Schafgarbe" mit Quetschfalte.
Verschiedene Maße, Pl. max. 21 x 23,3 cm, Bl. max 33 x 28 cm..
596 Erich Lindenau, Sonnenrosen. 1951.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Blei auf festem Maschinenbütten. In Blei ligiert monogrammiert "EL" sowie datiert o.re. Unleserliche Bezeichnung in Tusche u.li.
Provenienz: Aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
Am o. und u. Rand minimal knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie Spuren und Klebereste einer älteren Montierung an den o. Ecken. Kleiner Einriss (1 cm) in Ecke o.li.
65 x 25 cm.
597 Harry Lüttger, Stilleben mit Äpfeln. 1981.
Harry Lüttger 1919 Berlin – 2005 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf weiß grundierter Malpappe. In Blei signiert "Lüttger" und datiert u.li. Hinter Glas in historisierendem, goldfarbenen Rahmen gerahmt.
In den Randbereichen minimal angeschmutzt. Eine kleine, im gerahmten Zustand nicht sichtbare Fehlstelle u.li.
24 x 30,3 cm, Ra. 30 x 36 cm.
598 Wilhelm Maaß "Rügen" / Steigendes Pferd. 1932/1933.
Wilhelm Maaß 1895 Krefeld – letzte Erw. 1956 Leipzig
Bleistiftzeichnung/Federzeichnung in Tusche. Jeweils in Blei signiert "W. Maaß" und datiert. Eine Arbeit betitelt, die andere im Passepartout.
"Rügen" mit Fehlstelle am re. Rand. Eine Arbeit mit Randperforation.
Bl. max. 38 x 28 cm, Psp. 45 x 34 cm.
599 August Macke "Komposition" (Drei Akte). 1913.
August Macke 1887 Meschede, Hochsauerland – 1914 Perthes-lès-Hurlus, Champagne
Linolschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "August Macke: Komposition" li. sowie "Linoleumschnitt" re. Erschienen in "Das Kunstblatt", Heft 4 (April 1918), vor Seite 79. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Söhn HDO III 31704–1, auch in "Der Sturm" Heft 152/153, 1913, vor Seite 79).
Leichte Abklatschspuren. Rand leicht berieben und mit Kleberesten.
Stk. 11,5 x 8,3 cm, Bl. 28 x 21,5 cm, Psp. 43 x 31,5 cm.
600 Gerhard Marcks "Totenhaupt II". 1947/1948.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung u.re. " G Marcks". Prägestempel u. re. Verso in Blei u.re. nummeriert "1330–3". Blatt 13 aus der Mappe "Orpheus". Erschienen im Frühjahr 1948 im Verlag "Dr. Ernst Hauswedell&Co." in Hamburg. Eines von 150 Exemplaren.
WVZ Lammek H180.13.
Unscheinbare technikbedingte Knickspuren. Am re. Rand leicht wellig. Leichte Knickspur an der o.re. Ecke.
Stk. 14,7 x 22,2 cm, Bl. 34,5 x 45,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Gerhard Marcks "Drei Bäume". 1970.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, betitelt und datiert. In Blei nummeriert "130". Eines von 250 Exemplaren anlässlich des 90. Geburtstag des Künstlers 1979. Gedruckt vom originalen Holzstock von Klaus Dennhardt. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Lammek H 447, 2. Auflage (von 2).
Leicht knick- und fingerspurig.
Stk. 25 x 18,4 cm, Bl. 40,9 x 29,7 cm, Unters. 60 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Gerhard Marcks "Bildnis Kurt-Wolf von Borries". 1972.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Lithografie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "G Marcks" und nummeriert u.li. "3/50". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Lammek L 66.
Von Borries war Bildhauer und Schüler von Marcks an der Hamburger Kunstschule. Später lebte er in Köln in der Nachbarschaft des Künstlers.
St. 20 x 15,5 cm, BA. 24 x 18 cm, Ra. 48 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Hans Mathis "Étude" (Kopfstudie eines Mannes im Halbprofil). 1928.
Hans Mathis 1882 Straßburg – 1944 München
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf bräunlichem, festen Papier. In Kohle u.re. signiert "Hans Mathis" und datiert, li. betitelt und französisch bezeichnet und nochmals monogrammiert "H. M." sowie ausführlich datiert. Verso weitere, verworfene Kopf- und Profilstudien. Von fremder Hand in Kugelschreiber ausführlich bezeichnet. Im Passepartout unfachmännisch klebemontiert und hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
Angeschmutzt, lichtrandig und knickspurig. Großer Wasserfleck am re. Rand. Druckstellen mit kleinen Einrissen in der Ecke o.re. und u.Mi. Passepartout stark angeschmutzt, mit Materialabrieb und Klebstoffrückständen. Rahmen mit Gebrauchsspuren.
33,5 x 27,8 cm, Ra. 38,5 x 30,5 cm.
604 Wolfgang Mattheuer "Strandkörbe". 1974.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "W. Mattheuer". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und mit einem Stempel versehen. Aus "Zweite Leipziger Grafikmappe: Landschaftsbilder", Leipzig, 1974.
WVZ Koch/Gleisberg/Seyde 200; WVZ Koch/Grimm 242–1 (von 1).
Am o. Rand minimal knickspurig.
Stk. 23,8 x 29,6 cm, Bl. 39,6 x 43,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Ursula Mattheuer-Neustädt "Elegie". 1980.
Ursula Mattheuer-Neustädt 1926 Plauen
Farblithografie auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "U. M.-Neustädt" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "II 1/15". U.Mi. in Blei mit Widmung der Künstlerin.
Fingerspurig und Randbereiche unscheinbar angeschmutzt.
St. 48 x 35 cm, Bl. 57 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
606 Hans Meid "Rastende Reisegesellschaft". 1919.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Kaltnadelradierung auf feinem, wolkigen Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Meid" und datiert sowie li. betitelt. Wohl eines von 50 Exemplaren. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
WVZ Jentsch 313 III b (von III b).
U. Rand knick- und fingerspurig sowie etwas angeschmutzt. Winziger Einriss (ca. 0,5 cm) u.Mi. Ecke u.li. mit Abrieb und zwei kleinen, trockenen Klebespuren.
Pl. 23,8 x 31,6 cm, Bl. 28 x 49,2 cm, Psp. 48 x 64 cm.
607 Ruth Meier, Drei Eulen / Hahn. Wohl 1950er Jahre.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte auf feinem Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ruth Meier" sowie li. von Künstlerhand bezeichnet "Handdruck". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
"Hahn" abgebildet in: Liebmann, Kurt: Ruth Meier. Holzschnitte, Leipzig 1963, Abb. 10.
Minimal knickspurig. Jeweils rückseitige Montierung recto durchscheinend.
Max. Stk. 21,3 x 15 cm, Bl. 36,5 x 28,5 cm, Psp. 43 x 30,8 cm.
608 Ruth Meier "Häusergruppe hinter der Gärtnerei". 1957.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ruth Meier" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck" sowie u.li. Ecke betitelt. An den oberen Ecken im Passepartout montiert, dort u.li. nochmals leicht abweichend betitelt "Häuser hinter der Gärtnerei".
U.re. etwas knickspurig sowie Bildausschnitt leicht lichtrandig. Psp. o.re. mit kleinen Einrissen.
Stk. 29,4 x 39,8 cm, Bl. 42,2 x 57,7 cm, Psp. 45,6 x 59 cm.
609 Moriz Melzer, Geometrische Komposition. 1921.
Moriz Melzer 1877 Albendorf/Schlesien – 1966 Berlin
Linolschnitt auf feinem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Melzer" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in breiter, schwarzer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Abgebildet in: Leistner, Gerhard: Moriz Melzer. Streben nach reiner Kunst. Werke von 1907 bis 1927. S. 171, KatNr. 136. Dort mit abweichenden Maßangaben und Datierung "Um 1920".
Oberfläche knickspurig und leicht angeschmutzt.
Pl. 19,5 x 11 cm, Bl. 23 x 14,4 cm, Ra. 43,4 x 35,5 cm.
610 Carlo Mense "Gewitter über Ischia". 1928.
Carlo Mense 1886 Rheine/Westfahlen – 1965 Königswinter
Lithografie auf wolkigem Bütten. Im Stein ligiert monogrammiert "cm" u.re. Unsigniert. Blatt acht der "VI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1926", Verlag Arndt Beyer, Leipzig. Eines von 100 unsignierten Exemplaren. Im Passepartout an den o. Ecken klebemontiert. Mit dem Titelblatt der Mappe (Doppelbogen), darauf nummeriert "136".
WVZ Schäfke-Fehlemann 548; Söhn HDO 52007–5.
Titelblatt leicht knickspurig und mit Einriss (ca. 1 cm) im Mittelfalz.
St. 34,5 x 44,5 cm, Bl. 37 x 47,5 cm, Psp. 38 x 49 cm. Mappe. 47,5 x 36,5 (gefaltet).
611 Kurt Meyer-Eberhardt, Fuchs mit Beute / Stehendes Rehkitz. 1923.
Kurt Meyer-Eberhardt 1895 Leipzig – 1977 München
Radierung/Farbradierung. Jeweils in der Platte monogrammiert "ME" und datiert. "Stehendes Rehkitz" in Bei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Meyer-Eberhard". Beide Arbeiten im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Etwas gegilbt.
Pl. max. 31 x 24,5 cm, Ra. 50 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
612 Johannes Ernst Ludwig Molzahn "Ohne Titel". 1919.
Johannes Ernst Ludwig Molzahn 1892 Duisburg – 1965 München
Farblithografie aufgelegt auf gefalteter Doppelseite, darauf typografische Beschriftung "Johannes Molzahn: Farbiger Steindruck". Unsigniert. Erschienen in "Der Sturm", 10. Jahrgang, Nr. 6, September 1919.
WVZ Salzmann 22; Söhn HDO 54606–3.
Lichtrandig, zwei Kratzspuren in der Darstellung. Ein Wasserfleck und ein Einriss (2 cm) u.li. auf dem Unterlegblatt. U. Ecken eingerissen. Doppelblatt in aufgefaltetem Zustand mittig mit Kanteneinriss sowie Löchleich am o. Rand.
St. 21 x 13,2 cm, Bl. 30 x 20,5 cm (gefaltet).
613 Johannes Ernst Ludwig Molzahn "Fabeltier". 1921.
Johannes Ernst Ludwig Molzahn 1892 Duisburg – 1965 München
Holzschnitt auf feinem Japan. Unsigniert. Opus XXXII. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Salzmann 35.
Quetschfalte u.li., im Randbereich leicht knickspurig.
Stk. 28,5 x 34,4 cm, Bl. 61 x 49 cm.
614 Michael Morgner "Mensch". 1976.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Kaltnadelradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Morgner" und datiert "1980" re. sowie betitelt, nummeriert "4/30" und bezeichnet als "Eigendruck" li. Abzug von 1980. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
WVZ Werner/Juppe 3/76 b (von b).
Blatt am Rand umlaufend leicht angeschmutzt.
Pl. 22 x 19,2 cm, Bl. 30 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Michael Morgner "Liegende". 1983.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbaquatintaradierung (Aussprengverfahren) auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Morgner" und datiert re sowie betitelt li. Späterer Abzug von 1983. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
WVZ Werner/Juppe 11/83 Ib2 (von IIIb).
Am li. Rand unscheinbare Spuren des Arbeitsprozesses.
Pl. 14,5 x 49 cm, Bl. 23 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Michael Morgner "3 Menschen". 1984.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung mit Ätzung, Aquatinta und Ausprengverfahren auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Morgner" und datiert re. sowie betitelt li. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft und Nummerierung "18/68" versehen.
WVZ Werner/Juppe 2/81.
Pl. 28 x 41 cm, Bl. 38,7 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
617 Michael Morgner 'Brennender Mann II". 1989.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung, Ätzung und Aquatinta auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Morgner" und datiert re. sowie betitelt, nummeriert "50/200". Mit dem Prägestempel des Künstler versehen u.re.
WVZ Werner/Juppe 6/88, mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Pl. 32 x 24,5 cm, Bl. 53 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 Michael Morgner "Angst". 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Ätzung mit Aquatinta und Aussprengverfahren auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "morgner" und datiert sowie li. betitelt. Ein von 1300 Druke für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 265, I. Quartal 1992.
WVZ Werner / Juppe 11/86 IIIb (von IIIc), Rüggeberg 265 C4.
Knick- und fingerspurig. Ecke u.re. geknickt.
Pl. 64 x 49,5 cm, Bl. 73 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
619 Alfred Traugott Mörstedt "Geschichte". 1969.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithografie auf Offsetkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "ATM" und datiert sowie li. nummeriert "28/40". Beitrag zur gleichnamigen Grafikmappe der Ateliergemeinschaft Erfurt. Verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Mörstedt 1956–1982 G 31.
Minimal gegilbt.
St. 20 x 27,2 cm, Bl. 28 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Alfred Traugott Mörstedt "Thronfolgers Sterben". 1969.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "ATM" und datiert, li. nummeriert "15/15". In der Ecke u.li. betitelt.
WVZ Mörstedt 1956–1982 G 25.
Oberfläche minimal angeschmutzt.
St. 30 x 40 cm, Bl. 39,5 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 Alfred Traugott Mörstedt "Waghalsiges Holz" / Grußkarte zu Weihnachten / "In Selbstbehauptung". 1980er Jahre.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Farbholzschnitte auf Papier. Unterhalb der Darstellungen re. in Blei monogrammiert "ATM" und datiert sowie teils Mi. betitelt und teils li. nummeriert. Verso als Grußkarten zu Weihnachten ausgewiesen, bezeichnet und teilweise mit Stempel. "Waghalsiges Holz" (86/100, 1988), Grußkarte (1985), "In Selbstbehauptung" (36/100, 1985).
Oberfläche der Grußkarte leicht angeschmutzt.
Stk. min. 9 x 8,2 cm, max. 11 x 15 cm, Bl. min. 10,4 x 14,8 cm, max. 15,8 x 22,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Alfred Traugott Mörstedt "Im violetten Seitenwind" / "Kurzweil am Horizont". 1984.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Farbradierungen, koloriert, auf kräftigem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "ATM" und datiert re. sowie betitelt mittig und nummeriert "29/50" bzw. "12/50" li. Jeweils verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Pl. max. 13 x 16,5 cm, Bl. 23 x 23,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Alfred Traugott Mörstedt "Land mit schwarzem Fingerzeig" / "Kapriolen" / "Bei Assuan" / Grußkarte. 2. H. 20. Jh.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithografien. Zumeist unterhalb der Darstellungen betitelt und signiert, nummeriert sowie datiert. "Land mit schwarzem Fingerzeig" (Farblithografie, koloriert, 48/55, 1980, WVZ Mörstedt 1956–1982 G 126.), "Kapriolen" (Lithografie, 33/50, 1969, WVZ Mörstedt 1956–1982 G 43.), "Bei Assuan" (Lithografie, koloriert, 9/100, 1975, WVZ Mörstedt 1956–1982 G 76.), Grußkarte (Lithografie, koloriert, 1976.).
"Land mit schwarzem Fingerzeig" leicht knickspurig.
St. min. 13,9 x 9,7 cm, max. 17 x 14,4 cm, Bl. min. 11 x 15,2 cm, max. 15,2 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Alfred Traugott Mörstedt "Der rote Rest" / "Die Lust an der Balance". 1989/2004.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Farbradierungen, koloriert, auf kräftigem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. monogrammiert "ATM" und datiert sowie betitelt mittig und nummeriert "3/40" bzw. "5/50" li. Jeweils verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
"Die Lust an der Balance" mit leichtem Papierabrieb am re. Blattrand.
Pl. max. 16,2 x 21 cm, Bl. 31 x 31,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Gabriele Mucchi, Mädchenkopf im Halbprofil. 1963.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Kreidelithografie auf weichem Bütten. In Blei u.Mi. signiert "Mucchi" und datiert.
Leicht knick- und fingerspurig sowie mit Pressfalten am o. und li. Rand.
St. 33 x 29 cm, Bl. 60,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Richard Müller "Todeskampf". 1913.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun auf Bütten. In der Platte monogrammiert "R.M." und datiert u.re. In Blei unterhalb der Darstellung re signiert "Rich. Müller". Im originalen Passepartout, darauf mit einer Widmung des Künstlers versehen. Eines von 21 Exemplaren. In einem zweiten Passepartout randmontiert und hinter Glas in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 68.
"Müllers vielleicht bekannteste Radierung geht auf eine Zeichnung von 1912 zurück. Das Motiv ist
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Pl. 42,7 x 29,7 cm, Bl. 55 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Richard Müller, Stehender weiblicher Akt. 1948.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Grafitzeichnung und Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf graublauem Bütten. Signiert "Rich. Müller" und datiert u.li. Am o. Blattrand im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer schmaler Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Wodarz.
Ingesamt knickspurig. Ränder mit fünf Einrissen (max. ca. 3 cm). Reißzwecklöchlein in den vier Ecken sowie am li. Rand mittig. Deutliche vertikale Knickspuren.
55 x 38,5 cm, Psp. 64,5 x 43,5 cm, Ra. 68 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
629 Wolfgang Müller, Kleines Stillleben auf Rot. 1963.
Wolfgang Müller 1928 Dresden – 1981 ebenda
Collage (verschiedene Stoffe) auf Karton. In schwarzer Tinte u.re. signiert "W. Müller" und in schwarzem Kugelschreiber datiert. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.
10,5 x 17,8 cm, Psp. 21,5 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Gerald Müller-Simon "Alte Straßenfront". 1999.
Gerald Müller-Simon 1931 Leipzig – lebt in Leipzig
Kaltnadelradierung, aquarelliert, auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gerald Müller Simon" sowie li. nummeriert "6/50". U.Mi. mit dem Trockenstempel des Druckers "Impressit Rössler Hohenossig". An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in grün und goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Pl. 31,3 x 37,3 cm, Bl. 60 x 49,5 cm, Psp. 70 x 50 cm, Ra. 74,5 x 54,5 cm.
631 Hermann Naumann, Nacktes Paar. 1967.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Wasserfarben, Tusche, farbige Kreiden über Bleistift auf Bütten. In Tusche signiert "Hermann Naumann" und datiert o.li. Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert.
Technikbedingt minimal wellig.
60 x 42 cm, Unters. 70 x 50 cm.
632 Hermann Naumann, Zu Henry Miller "Sexus". 1971.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnung auf kräftigem Papier. O.re. signiert "Hermann Neumann", datiert und betitelt. Vollflächig im Passepartout montiert, dort mit einer Widmung des Künstlers versehen. Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig.
70,5 x 49 cm, Psp. 75 x 55,5 cm, Ra. 85,5 x 60 cm.
633 Hermann Naumann "In Memoriam 80. Geburtstag Otto Dix". 1971.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Linolschnitt auf grünlichem Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, li. bezeichnet "Selbstdruck", mittig betitelt.
Insgesamt leicht knickspurig.
Pl. 40 x 25 cm, Bl. 60 x 41 cm.
634 Hermann Naumann "Einer Kindheit zur Feier". 1972.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie nummeriert "78/80" li., mittig betitelt.
Blattränder wellig.
St. 40 x 32,5 cm, Bl. 64 x 48 cm.
635 Hermann Naumann "Halbakt". 1994.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf festem Aquarellkarton. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt.
Ränder und Ecken mit leichten Läsionen und Stauchungen.
76 x 54,5 cm.
Georg Ludwig Neugebauer 1889 Bautzen – 1974 Mönchengladbach
Aquarell auf gelblichem Karton. In Blei u.li. monogrammiert "GN" und datiert. Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Leicht stockfleckig. Verso Montierungsreste am Rand sowie Klebstoffrückstände.
30,2 x 39 cm, Ra. 49 x 56 cm.
637 Ernst Günther Neumann, Die Dresdner Altstadt, von der Albertbrücke aus gesehen. 1988.
Ernst Günther Neumann 1928 Hörnitz, Zittau
Kaltnadelradierung und Aquatintaradierung auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ernst Günther Neumann" und datiert, li. nummeriert "25/9". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Unscheinbar fingerspurig.
Pl. 11,8 x 15,7 cm, Bl. 25 x 37,5 cm, Unters. 30 x 43 cm.
652 Hermann Max Pechstein "Badende". 1918.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Max Pechstein: Badende" li. sowie "Originallithographie" re. Erschienen in "Das Kunstblatt" , Heft 11 (November 1918), vor Seite 329. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Krüger L 266; Söhn HDO III 31711–1.
Am re. Rand leicht berieben und mit Spuren einer älteren Montierung.
St. 20 x 18 cm, Bl. 28 x 21 cm, Psp. 43,3 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
653 A.R. Penck, Mädchenkopf. Wohl zwischen 1961 und 1980.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Kugelschreiberzeichnung und Kohlezeichnung auf einem handschriftlichen Brief des Künstlers an Dr. Joachim Menzhausen. Beidseitig beschrieben. Verso mit einer weiteren Zeichnung, tanzende Figuren zeigend. Auf der Rückseite des Briefes u.re. signiert "Ralf".
Oberfläche fingerspurig. Mit horizontaler Mittelfalz sowie vereinzelten Knickspuren.
41,5 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 A.R. Penck "Rufnot". 1992.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farboffsetdruck, Collage (Telefonkarte in grauer Faltkarte, in Plastikfolie). In Blei signiert "ar. penck" u.Mi. sowie im Aufdruck der Telefonkarte signiert "ar.penck" und bezeichnet "6 DM 20 Einheiten". Innenseite der Faltkarte gedruckt bezeichnet "Erste wirklich autorisierte Telefonkarte von ar.penck. Einmalige Weltauflage 3000 Exemplare. Edition Staeck", sowie mit Illustrationen des Künstlers. Edition Staeck, Heidelberg.
Nicht im WVZ Siben.
Faltkarte 21 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Rudolf Poeschmann, Blick über die Elbe auf Meißen. Um 1924.
Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden
Wasserfarben auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Rud. Poeschmann" und bezeichnet "De". Hinter Glas in goldfarbener, dezent verzierter Leiste gerahmt.
Oberfläche leicht angeschmutzt.
BA. 39 x 52 cm, Ra. 44,5 x 57,5 cm.
656 Werner Pöschel "Fliegender Kunsthandel". 1959.
PeTiT Frère 1927 Bielefeld – 2002 ebenda (?)
Zinkätzung nach Collage auf Maschinenbütten. In der Platte ausführlich datiert "x. 30.8.1959". Unterhalb der Darstellung re. in Blei technikbezeichnet und nummeriert "30/55" sowie betitelt li., mit einer Widmung versehen und monogrammiert "P.W" u. mittig.
Minimal knickspurig und mit Einriss (ca. 0,2 cm) u.re.
Pl. 14 x 27 cm, Bl. 30 x 42 cm.
657 Pablo Picasso "Bacchanale (Paar und Flötenspieler am Ufer eines Sees)". 1959.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Farblinolschnitt auf leichtem Büttenkarton. In der Platte ligiert monogrammiert "PP" und datiert "II.59". Unsigniert. Sonderdruck im Rahmen der Ausstellung: Picasso. Graphik. Ausstellung des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Albertinum vom 17. April bis 21. August 1966, hrsg. von Rudolf Mayer.
Vgl. WVZ Bloch 930, Baer 1259 B.
Ecke u.re. minimal geknickt.
Pl. 50 x 60 cm, Bl. 57,5 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
658 Pablo Picasso "Le Gout du Bonheur". 1970.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Lithografie, Farblithografien und Farbserigrafien auf "Arches"-Velin. Unsigniert. Vollständige Mappe mit 36 gefalteten Blättern mit insgesamt 71 Darstellungen. Titelblatt, Einleitung von Jean Marcenac und Impressum auf drei gefalteten Blättern. Gesamtauflage 1998 Exemplare, jeweils 666 in französischer, englischer und deutscher Sprache. Im Impressum nummeriert "77". Deutschsprachiges Exemplar, erschienen im Carl Schünemann Verlag, Bremen. Gedruckt von der Dietz Offizin Handpresse. In der
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Darst. ca. 15 x 23 cm, Bl. 32,8 x 25,5 cm, Mappe 35 x 27 x 5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Karl Otto Prätorius, Stadt am Lago Maggiore (?). 1. H. 20. Jh.
Karl Otto Prätorius 1877 Crimmitschau – 1953 Augustusburg
Aquarell und farbige Pastellkreide. In der Darstellung u.li. signiert "O. Prätorius" und ortsbezeichnet "Chemnitz". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
BA. 35 x 47,5 cm, Ra. 59,5 x 69,5 cm.
660 Hermann Prell "Aktzeichnungen". 1893 -1907.
Hermann Prell 1854 Leipzig – 1922 Dresden-Loschwitz
Lichtdrucke auf Papier, auf weißem Untersatzkarton sowie nochmals auf grünlichem Untersatzkarton klebemontiert. Mappe mit neun Blättern nach Aktzeichnungen aus den Jahren 1893, 1896, 1901, 1903 und 1907. Mit Titelblatt. Die Vorlagen jeweils innerhalb der Darstellungen u. signiert, datiert sowie teils ortsbezeichnet. Auf dem grünlichen Untersatzkarton typografisch li. künstler- und re. verlagsbezeichnet "Verlag der Neuen Photographischen Gesellschaft A.G. Steglitz-Berlin".
Papier der Lichtdrucke gegilbt und partiell von der ehemaligen Montierung gelöst. Untersatz und Mappe mit Gebrauchsspuren, leichten Bestoßungen und angeschmutzter Oberfläche.
Verschiedene Maße, max. 29,3 x 21,5 cm, Unters. 49 x 34,3 cm, Ma. 50,5 x 35 cm.
661 Richard Pusch "Alte Häuser". 1949.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Maschinenbütten. U.li. monogrammiert "RP". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, darauf u.Mi. in Blei betitelt, bezeichnet "Studie für einen Farbschnitt", technikbezeichnet und datiert.
Etwas stockfleckig.
30,2 x 19,8 cm, Unters. 45 x 35 cm.
662 Richard Pusch "Wildenten". 1949.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Karton. Signiert "R. Pusch" u.li. Im Passepartout, darauf in Blei u.re. nochmals signiert und datiert, li. betitelt. In einfacher Holzleiste gerahmt.
Leichte Krakeleebildung. Passepartout gebräunt, minimal wasserfleckig.
Darst. 24,5 x 29,7 cm, Ra. 37 x 51,5 cm.
663 Richard Pusch "Stickerin" / "Knabenakt". 1949/1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbige Kreidezeichnung u. Aquarell. Jeweils u.li. signiert "R. Pusch" sowie betitelt und datiert. Jeweils auf Untersatzpapier montiert.
Technikbedingt leichte Wischspuren innerhalb der Darstellung. Untersatz mit Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie einer unscheinbaren Kratzspur auf der li. Seite.
Frischfarbiger Gesamteindruck. Untersatz etwas angegilbt und lichtrandig, Ränder leicht angestaucht. Unters. in u.li. Ecke in Blei bezeichnet "Nr. 2".
18 x 12 cm, Unters. 41,5 x 33,5 cm/25,3 x 13,5 cm, Unters. 43,3 x 34 cm.
664 Richard Pusch "Vorstadt am Abend". 1940er-1950er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf feinem Bütten. Innerhalb der Darstellung u.re. signiert "R Pusch". Auf Untersatzpapier montiert. Darauf u.li. in Blei betitelt und technikbezeichnet.
Farbabrieb, v.a. im o. Bereich der Darstellung, dadurch z.T. Durchscheinen der Büttenstruktur.
20 x 18,8 cm, Unters. 36,7 x 32 cm.
665 Richard Pusch "Erzgebirgslandschaft". 1952.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf Bütten. Signiert "R Pusch" u.re. An den beiden oberen Ecken auf Untersatz montiert, darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.
Kaum sichtbare Bleistiftlinie am linken Blattrand, wohl aus dem Entstehungsprozess.
25,7 x 33,8 cm, Unters. 33,8 x 41,8 cm.
666 Richard Pusch "Kartoffelernte". 1952.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf feinem Bütten. Auf Untersatzpapier montiert. Darauf in Blei u.li. betitelt sowie u.re. signiert "R. Pusch" und datiert.
Technikbedingt minimal wellig. Innerhalb der Darstellung u.re. sowie o.li. kleine Markierungen in Blei. Minimaler Farbabrieb. Untersatzpapier am li. Rand leicht angeschmutzt, u.li. Ecke etwas gestaucht.
30 x 21,8 cm, Unters. 41,7 x 33,7 cm.
667 Richard Pusch "Straße am Abend". 1952.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf festem Papier. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.
Montierungsbedingter hakenförmiger Einriß (1 cm) Ecke o.li.
24,5 x 23,5 cm, Unters. 41,5 x 33,6 cm.
668 Bruno Quass "Spielender Faun / Mädchen mit Taube". 1971.
Bruno Quass 1904 Bartschin – 1972 Weimar
Collage (verschiedene Papiere, farbige Zwirne) und Tempera auf Karton. Vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert. In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestäigung der Nachlass-Verwaltung Bruno Quass vom 24.08.2007, Weimar.
61,5 x 49 cm, Unters. 82 x 70 cm, Ra. 88,5 x 76,5 cm.
669 Curt Querner, Liegender Akt (Herta). 1964.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf festem Aquarellpapier. In Blei u.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "13.10.64". Verso in Grafit von Künstlerhand bezeichnet "XoX". Variabel im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso farbspurig und am Blattrand mit Papierrest einer älteren Montierung.
28 x 69,5 cm, Psp. 49 x 87,5 cm, Ra. 57,5 x 96 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Curt Querner, Halbakt Sigrid. 1972.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "17.2.72". Verso in Grafit von Künstlerhand bezeichnet "XX" und wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Blattecken o. mit Reißzwecklöchlein. Mit mehreren über das gesamte Blatt schräg und horizontal verlaufenden Knickspuren, insgesamt mit Griffknicken. Am Blattrand u.li. ein fachmännisch geschlossener Einriss (ca. 2 cm). Verso atelierspurig.
63 x 47,5 cm, Psp. 53,5 x 70 cm, Ra. 78 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt nach links, auf Klappstuhl". 1961.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf feinem Bütten. In Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "29.6.61" u.re. Verso in Grafit von Künstlerhand bezeichnet "XX".
WVZ Dittrich B 975.
Minimal gegilbt. Technikbedingt in den Randbereichen partiell etwas wellig. Eine oberflächliche Kratzspur am re. Bein. Der äußerste o. Randbereich etwas gebräunt.
42,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt, links aufgestützt". 1966.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "22.9.66". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Dittrich C 518.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig, Randbereiche leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken und am o. Rand. Winziges Löchlein im Bereich des Kopfes. Vereinzelte braune Fleckchen am u. und o. Rand.
47 x 37 cm, Unters. 60 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
673 Curt Querner "Liegender Akt von vorn". 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf Velin. U.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "9.4.68". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XX".
WVZ Dittrich C 664.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig, Randbereiche knickspurig. Papier leicht gegilbt, mit vereinzelten Stockfleckchen. Reißzwecklöchlein in der Ecke o.re. Verso Montierungsrückstände, re. Rand mit Klebemittelrückständen.
29,6 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
674 Curt Querner "Bildnis Mignon Claußnitzer". 1972.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung. U.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "14.6.72". Verso o.mittig von Künstlerhand in Blei bezeichnet "XX" sowie u.li. "Maria Claußnitzer".
WVZ Dittrich C 829.
Vgl. motivisch auch das Ölgemälde "Bildnis Mignon Claußnitzer" (WVZ Dittrich A 426).
Papier in den äußersten Randbereichen etwas gegilbt, technikbedingt etwas wellig sowie partiell unscheinbar wischspurig. Die Blattecken mit je zwei Reißzwecklöchlein. Am u. Darstellungsrand mit einzelnen Farb- und Flüssigkeitsspritzern.
32 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
675 Hans Theo Richter, Porträt Christian Rietschel. Wohl Mitte 1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf feinem Bütten. Unsigniert und undatiert.
Verso Widmung in Blei an Christian Rietschel und Nachlassbestätigung von Prof. Werner Schmidt vom 05.09.1999.
Provenienz: Nachlass Christian Rietschel.
Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken. Blatt knickspurig. Mit geringfügigen Fingerspuren am u. Rand, vermutlich aus dem Werkprozess.
49,2 x 31,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Hans Theo Richter "Junge Mutter mit zeichnendem Kind". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidelithografie auf leichtem Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Richter".
WVZ Schmidt 530.
Das Blatt entstand im Mai 1962 anlässlich einer Ausstellung in Dresden.
Oberfläche leicht angeschmutzt.
St. 22 x 30 cm, Bl. 38 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Hans Theo Richter, Stehender Mädchenakt. Um 1953.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert und mit Kohlestift überzeichnet. Unsigniert. Verso mit der Skizze eines Mädchenaktes sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Minimal stockfleckig sowie in den Randbereichen etwas angestaubt. Mit einem leichten bräunlichen Wasserfleck (D. 3,5 cm) im o.re. Blattviertel. Am u. Blattrand technikbedingt wellig, die Blattränder li. und u. ungerade. Verso Reste alter Montierungen.
50 x 35 cm, Psp. 80,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Hans Richter "Verdammnis". 1916.
Hans Richter 1888 Berlin – 1976 Minusio (Schweiz)
Linolschnitt auf feinem "PM Fabriano"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Richter" und datiert sowie li. undeutlich betitelt und nummeriert "nr.64". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Im goldfarbenen, breiten Holzrahmen hinter Glas gerahmt.
Papier insgesamt etwas gebräunt und mit bräunlichen Verfärbungen in den äußersten weißen Randbereichen, am o. Blattrand etwas deutlicher. In der Blattecke o.li. mit gräulichen Spuren einer (öligen?) Flüssigkeit. Im u.re. Blattviertel ein bräunlicher kreisrunder Fleck. Die rückseitigen Montierungen am o. Blattrand sich vorderseitig heller absetzend. Insgesamt wellig sowie mit einer leichten, schräg verlaufenden Knickspur u.Mi. Ecke o.re. sowie u.li. leicht knickspurig.
Pl. 13 x 11 cm, Bl. 30,2 x 23 cm, Ra. 32,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Gerenot Richter "Hochkippe". 1977.
Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Gerenot Richter" und datiert re., nummeriert "II/42/60" und betitelt li. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
WV Lammel II-073.
Unscheinbare Stockflecken am u. Rand.
Pl. 24 x 32 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
680 Georg Richter-Lößnitz, Der Besuch / Dame mit Fächer. 1923/1924.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Radierungen, koloriert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Georg Richter-Lößnitz 23.", bzw. "Georg Richter-Lößnitz 24" und in der u.re. Blattecke nummeriert "S 61", bzw. "S 62".
Knickspuren, sowie kleinere Einrisse am Rand. Oberfläche leicht angeschmutzt.
Pl. min.19,5 x 15,5 cm, max. 23,5 x 17,5 cm, Bl. min. 44 x 31,5 cm, max. 44 x 32 cm.
681 Thomas Ranft "Der Berg". 1975.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ranft" sowie li. betitelt. Ecke u.re. in Blei nummeriert "37/56" und mit Künstlerstempel versehen. Illustration zu einem Band utopischer Erzählungen "Der Mann von Anti". Verso mit dem Stempel der "Plauener Graphikgemeinschaft" versehen und beziffert "17/64".
WVZ Wenke 106, dort mit abweichender Auflagenzahl.
Minimal fingerspurig sowie mittig horizontal gewölbt.
Pl. 18,3 x 14,8 cm, Bl. 29,2 x 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Markus Retzlaff, Stillende Mutter. 1994/1995.
Markus Retzlaff 1963 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Retzlaff" u.re. sowie datiert. U.li. bezeichnet "Zustandsdruck". Hinter Glas gerahmt.
Stk. 74 x 56 cm, Bl. 77 x 58 cm, Ra. 101 x 71 cm.
684 Anna Maria Renz, Porträt einer Dame imPelzmantel. 1. Viertel 20. Jh.
Anna Maria Renz 1866 Ludwigsburg – ?
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Karton. Signiert "A. M. Renz" und unleserlich bezeichnet o.li.
Karton wellig. Ränder mit Klebespuren einer älteren Montierung sowie mit Papierverlust. Bildoberfläche mit Kratzern und Abrieb. Verso stockfleckig.
94 x 61 cm.
685 Karl Rödel, Mädchenporträt. 1980er Jahre.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Farbserigrafie auf dünnem Papier. In Blei u.re. innerhalb der Darstellung signiert "Rödel.", unterhalb der Darstellung u.li. bezeichnet "Probe".
Minimal lichtrandig. Retuschierter Riss am re.u. Rand (ca. 3 cm). Verso umlaufend Reste einer älteren Montierung. Verso leichte Farbspuren sowie Beschriftungen und Nummerierungen in Blei o.li. und am li. Rand.
Stk. 37,5 x 48,2 cm, Bl. 45,2 x 55,5 cm.
687 Christian Rohlfs "Tod mit dem Sarg". 1918.
Christian Rohlfs 1849 Niendorf – 1938 Hagen
Holzschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Christian Rohlfs" li. sowie "Originalholzschnitt" re. Erschienen in "Das Kunstblatt" , Heft 9 (September 1918), vor Seite 265. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Vogt 104; Söhn HDO III 31709.
O. und li. Rand minimal gegilbt sowie li. Rand leicht berieben.
Stk. 21,5 x 15 cm, Bl. 28 x 21 cm, Psp. 43 x 30,5 cm.
688 Willy Röscheisen, Kniender weiblicher Akt. 1962.
Willy Röscheisen 1906 Dortmund – 1972
Kohlestiftzeichnung auf ockerfarbenem Bütten. Ligiert monogrammiert "WR" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Ränder mehrfach mit Reißzwecklöchlein (aus dem Werkprozess). Große Fett- und Wasserflecken re.
61 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
689 Theodor Rosenhauer "Selbstbildnis". 1975.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Farbholzschnitt (Tusche). Unterhalb der Darstellung in schwarzem Farbstift über Blei re. signiert "Th. Rosenhauer", li. datiert und Mi. bezeichnet "Handabzug".
Vgl.: Zimmermann, Inge: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin, 1986. S. 107.
Kleine Stockflecken im u. Blattbereich.
Stk. 37,5 x 25 cm, Bl. 37,2 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Theodor Rosenhauer "Alttrachau". Ohne Jahr.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber re. signiert "Th. Rosenhauer".
WVZ Zimmermann S. 107.
Im Randbereich minimal knickspurig.
Pl. 19,5 x 29,8 cm, Bl. 53,5 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Wilhelm Rudolph, Dresden - Wasserwerk Saloppe an der Elbe. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet "Handdruck" li.
Gegilbt und knickspurig. Verso mit Farbflecken.
Stk. 40 x 50 cm, Bl. 42 x 60 cm.
692 Wilhelm Rudolph "Eisenbahnabteil". Um 1920.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf blauem "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Motiv : Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 37, Kat.Nr. 11.
Ränder leicht wellig, mit Kräuselungen, vereinzelten kleinen Einrissen (max. ca. 0,2 cm) und Stauchungen. Ecke u.li geknickt und mit waagerechter Faltspur re.
Stk. 30 x 47,5 cm, Bl. 45 x 61 cm.
693 Wilhelm Rudolph "Arbeiterkopf" (Kopf eines Schusters). 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". In der u.li. Ecke in Blei von fremder Hand (?) nummeriert "Exemplar 64/150". Exemplar einer Edition außerhalb der Auflage des Kreises graphischer Künstler und Sammler, 1924.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Dresden, 2002. S. 45, Abb. 34. Dort bezeichnet "Bildnis eines Kahlköpfigen", um 1923.
Blatt in Randbereichen leicht stockfleckig. Kleine Läsionen an den o. und u.li. Ecken.
Stk. 34,5 x 24,5 cm, Bl. 46 x 35 cm.
694 Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li. Wohl ein Abzug der 1950er Jahre.
Linker Rand leicht wellig. Am u. Rand an zwei Stellen leicht gestaucht.
Stk. 38 x 40 cm, Bl. 46,5 x 52 cm.
695 Wilhelm Rudolph, Stehende Ziege. 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. mit der Stempelsignatur und dem Prägestempel der "Gsask Grafik" versehen. Späterer Abzug von 1988. Verso mit dem Stempel "Handdruck: B. Koban" und zusätzlich in Blei vom Drucker monogrammiert und datiert "B.K. 88".
Minimal knickspurig.
Stk. 24,5 x 14,5 cm, Bl. 39,5 x 26,5 cm.
696 Wilhelm Rudolph "Pferd in Trümmern". Ende 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf ockerfarbenem Bütten. Im Stock monogrammiert "WR" u.li. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 115, Kat.Nr. 120.
Gegilbt und fingerspurig. Ecke u.li. leicht gestaucht.
Stk. 28 x 40 cm, Bl. 32,5 x 43,9 cm.
697 Wilhelm Rudolph, Sitzender Mann. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf hellgrau laviertem Papier. Signiert u.re. "WRudolph".
Ränder knick- und fingerspurig. Am o. und u. Rand mittige Reißzweckenlöchlein.
37,5 x 25,0 cm.
698 Wilhelm Rudolph, Baumallee (Haus im Hintergrund). Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Etwas knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Blattränder ungerade geschnitten und mit zwei Einrissen u., ein weiterer o. (ca. 1 cm).
Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 47 x 57,4 cm.
699 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte vor großer Sonne. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Blatt leicht knickspurig, an den Ecken fingerspurig, re. u. Ecke mit kleinem Knick.
Stk. 46,3 x 47,0 cm, Bl. 54,8 x 72,3 cm.
700 Wilhelm Rudolph "Johanneskirche". 1945/1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li. Späterer Abzug, wohl aus den 1980er Jahren.
Vgl. Wilhelm Rudolph. Dresden 45, Zeichnungen, Lithographie, Holzschnitte, 2018, S. 121 mit Abb.
Die Johanneskirche in Dresden wurde von Gotthilf Ludwig Möckel in den Jahren 1874 bis 1878 errichtet und war der erste bedeutende neogotische Kirchenbau der Stadt. Sie stand bis zu ihrem Abriss in den 1950er Jahren in der
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Stk. 36 x 55, Bl. 52 x 72 cm.
701 Wilhelm Rudolph "Junge Frau am Klavier, singend". Nach 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 141, S. 128.
Blatt leicht gebräunt. Ecke o.re. leicht gestaucht. Verso atelierspurig.
Stk. 28,5 x 39,7 cm, Bl. 31,7 x 43,7 cm.
702 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte. Um 1960.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck". An den Ecken montiert.
An den Ecken minimal fingerspurig.
Stk. 40 x 50 cm, Bl. 62,5 x 46,0 cm.
703 Wilhelm Rudolph "Brücke in der Dresdner Heide". Um 1964.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Abbgebildet in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. S. 135 Kat.Nr. 151.
Blatt gegilbt. Knick an der u.re. Ecke. Verso atelierspurig, lichtrandig und mit Klebspuren einer älterer Montierung sowie Papierabrieb.
Stk. 49,5 x 59 cm, Bl. 56,8 x 66,4 cm.
704 Wilhelm Rudolph "Wasserbüffel". 1976.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rudolph". Erschienen in der Griffelkunst Vereinigung Hamburg, 202. Wahl, A3, II. Quartal im Jahr 1976.
O. Blattrand gestaucht und mit Knickspuren.
Stk. 23 x 28 cm, Bl. 38,5 x 46 cm.
705 Wilhelm Rudolph, Drei sitzende weibliche Akte. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt mit Grafit- und Federzeichnung in Tusche überarbeitet auf bräunlichem Velin. U.li. in Tusche signiert "Rudolph".
Im Passepartout an allen vier Seiten montiert.
Blatt geschnitten und insgesamt leicht wellig sowie atelierspurig, an den Blattecken mit Knickspuren und an den Blatträndern mit leichten Knitterspuren, am li. Blattrand mit Einriss (11 mm).
Stk. 44,5 x 47,3 cm, Bl. 49,9 x 59,4 cm, Psp. 70 x 79,7 cm.
706 Hubert Rüther, Dame mit Federkappe. 1914.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Radierung auf leichtem Karton. In Blei signiert "Hub. Rüther" und datiert u.re.
Minimal Finger- und knickspurig. Oberer und unterer Rand minimal wellig. Unscheinbare kleine Flecken. Verso vergilbt.
Pl. 27,8 x 11,8 cm, Bl. 28 x 25 cm.
707 Hubert Rüther "H. Franziskus". Wohl um 1920.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und re. bezeichnet "Selbstdr.". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Stk. 24 x 17,7 cm, Bl. 29,5 x 22 cm, Ra. 41,5 x 31,5 cm.
708 Armin Sandig, Weiblicher Akt, sitzend. 2001.
Armin Sandig 1929 Hof/Saale – 2015 Hamburg
Grafitzeichnung und Farbstifte auf Maschinenbütten. In Blei signiert und datiert u.re.
Drei Ecken mit Reißzwecklöchlein.
50 x 35 cm.
709 Armin Sandig "Lisbeth". 2008.
Armin Sandig 1929 Hof/Saale – 2015 Hamburg
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten. In Blei signiert, datiert und betitelt u.re.
Minimal finger- und knickspurig. Ecke o.li. leicht geknickt. Ecken mit Reißzwecklöchlein.
35 x 50 cm.
710 Armin Sandig "Annika". 2008.
Armin Sandig 1929 Hof/Saale – 2015 Hamburg
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert, datiert und betitelt. Verso mit einer weiteren Skizze.
Ecken mit Reißzwecklöchlein. Ecke u.li unscheinbar geknickt. Skizze verso verwischt.
35 x 50 cm.
711 Armin Sandig "Maysi". 2012.
Armin Sandig 1929 Hof/Saale – 2015 Hamburg
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten. In Blei signiert, datiert und betitelt o.re.
Reißzwecklöchlein in den Ecken.
50 x 35 cm.
712 Christian Schad "Peruanerin". 1974.
Christian Schad 1894 Miesbach, Oberbayern – 1982 Stuttgart
Radierung und Roulette in Braun auf "Arches"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Christian Schad" und datiert sowie betitelt li. und nummeriert "75/160" mittig. Verso o.li. mit Stempel "Zollamt Wien".
WVZ Richter 72, dort abweichend datiert 1976.
Ingesamt finger- und knickspurig. Mit braunen Flecken außerhalb der Darstellung. Zahlreiche punktartige Druckstellen. Verso o. Rand farbspurig.
Pl. 43,5 x 25,7 cm, Bl. 70 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
713 Werner Schellenberg "14 Frauenakte 2003-2007". 2007.
Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden
Lithografien. Mappe mit vierzehn Arbeiten auf verschiedenen Papieren. Jeweils außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Schellenberg", datiert und nummeriert "4/10". Herausgegeben von Werner Schellenberg. Exemplar Nr. 4 von 10. In der originalen Leinenmappe mit Titelprägung, mit einem einleitenden Text von Maria-Ilona Schellenberg.
Entstanden für die "Galerie C" in Köln in Zusammenarbeit mit dem Galeristen Wolfgang Müller anlässlich der Ausstellung "amorph - Morphe - methaphorisch".
Bl jew. 59 x 42 cm, Ma. 61 x 44 cm.
714 Paul Scheurich "Szenenbild aus Adriane auf Naxos" / "Aus einem Pariser Varieté" 1919/1929.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Lithografien auf Japanbütten bzw. Maschinenpapier. Jeweils im Stein bezeichnet "Scheurich" u.re. sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Scheurich" re. und li. Blatt vier der "VII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1919" und Blatt sieben aus der "XVII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1929" hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Söhn HDO 51007–4 und 51017–7.
"Adriane" minimal knickspurig.
St. max. 22,5 x 33 cm, Bl. 30 x 40 cm.
715 Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition mit abstrakten Formen. 1955.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie in Schwarz und Braun auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Schmidt Kirstein" und li. datiert "14.6.55". An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert.
Lichtrandig. Oberfläche leicht knickspurig.
Med. 57 x 33,5 cm, Bl. 70 x 45 cm, Psp. 90 x 70 cm.
716 Helmut Schmidt-Kirstein, Vier Kompositionen. Wohl 1960er Jahre.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypien auf leichtem Karton. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" und im Passepartout montiert.
Minimal fingerspurig.
Med. jew. 13,2 x 9,3 cm, Bl. jew. 15 x 10,5 cm, Psp. jew. 30,7 x 21,5 cm.
717 Helmut Schmidt-Kirstein, Weiblicher Torso / Frau mit Kind / Stillleben. 1967.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypien. Unterhalb der Darstellungen re. in Blei bzw. in blauem Kugelschreiber signiert "Kirstein" und datiert.
Oberflächen minimal angeschmutzt.
Med. min. 7,8 x 11,2 cm, max. 14 x 9,5 cm, Bl. min. 10,6 x 13 cm, max. 15 x 10,5 cm.
718 Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition in Schwarz und Grau. 1970.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in schwarzem Kugelschreiber signiert "Kirstein" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Verso mit einer Widmung von H. Schmidt-Kirstein an Erna Lincke.
Diagonaler Knick an der o.re. Ecke. Oberfläche leicht angeschmutzt.
Bl. 10,5 x 14,9 cm, Psp. 18 x 24 cm.
719 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit aufgestütztem Arm. 1972.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithografie auf Papier. In der Darstellung u.li. monogrammiert "HS" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kirstein" und li. nummeriert "21/56".
Leicht knickspurig.
Pl. 37,3 x 52,5 cm, Bl. 43,7 x 58 cm.
720 Helmut Schmidt-Kirstein, Weiblicher Akt im Freien. 1981.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Pinsellithografie auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kirstein" und datiert, li. nummeriert "8/34".
Leicht finger- und knickspurig.
St. 32,5 x 42,8 cm, Bl. 53,7 x 43 cm.
721 Karl Schmidt-Rottluff "Der Angler". 1923.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Holzschnitt. Unsigniert. Verso u.Mi. typographisch bezeichnet "Karl Schmidt-Rottluff, Der Angler, Original-Holzschnitt, 1923". Späterer Abzug aus den 1970er Jahren.
WVZ Rathenau H 4.
Verso Reste älterer Montierung an den o. Ecken.
St. 18,5 x 13,2 cm, Bl. 21,5 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
722 Günter Schmitz, Gohliser Windmühle (bei Dresden). 1988.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell auf feinem Japan. U.li. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Dieser an den o. Ecken auf einen zweiten Untersatzkarton klebemontiert.
Am li. Blattrand senkrechter, durchgehender Knick. An der o.re. Blattkante kleine Quetschfalten.
23 x 30,8 cm, Unters. 24,2 x 32,2 cm, Unters. 32,3 x 42,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
723 Martha Schrag, Blick über Schrebergärten auf Industriegebäude in Chemnitz. 1911.
Martha Schrag 1870 Borna (Leipzig) – 1957 Karl-Marx-Stadt
Kohlestiftzeichnung auf Bütten. In Kohle u.re. signiert "Martha Schrag" und in Blei datiert. Verso flüchtige Skizze mit zwei Arbeitern in brauner Kreide. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Insgesamt leicht gewellt und technikbedingt etwas wisch- und fingerspurig. U. Rand leicht unsauber gerissen (wohl aus einem Zeichenblock stammend).
30,8 x 47,6 cm, Psp. 50 x 75,5 cm.
724 Friedrich Schröder-Sonnenstern "Die Flucht vor dem Weibe". 1973.
Friedrich Schröder-Sonnenstern 1892 Kaukehmen bei Tilsit – 1982 Berlin
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F. S. Sonnenstern", datiert und ligiert monogrammiert sowie betitelt und nummeriert "59/100".
Vergleichbares Motiv in: Ferentschik, Klaus und Gorsen, Peter, Friedrich Schröder-Sonnenstern und sein Kosmos, Berlin 2013, Abb.8.
Minimal lichtrandig.
St. 56,5 x 84 cm, Bl. 26 x 88 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
725 Oskar Schröder, Allegorie der Druckkunst. 1895.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf festem Papier. Datiert und signiert "O. Schröder" u.re sowie bezeichnet "Ehrmann" u.li.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Verso atelierspurig.
41 x 20 cm.
726 Oskar Schröder, Drei Rosendarstellungen. 1895.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouachen und Bleistiftzeichnung auf Papier. Eine Arbeit in Blei signiert "O.Schröder", ausführlich datiert "95" sowie bezeichnet "Sommersemester".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Knick- und fingerspurig, mit leichten Randläsionen und leichten Wasserflecken. Ein Blatt verso mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Verschiedene Maße, max. 51,5 x 39 cm.
727 Oskar Schröder, Drei Studien mit Tulpen und Mohn. 1919.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouachen auf festem Papier. Zwei Arbeiten in Blei ligiert monogrammiert "OS" und ausführlich datiert "27/5.19" sowie "28/5.19".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Knick- und fingerspurig, mit leichten Randläsionen. Minimal gegilbt.
Verschiedene Maße, min. 27 x 14 cm, max.49 x 35 cm.
728 Oskar Schröder, Sonnenblumendarstellungen. 1919.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache auf festem Papier. In Blei ligiert monogrammiert "OS" sowie ausführlich datiert "OKT.19" u.re.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Minimal gebräunt und fingerspurig, mit Reißzwecklöchlein und hinterlegtem Einriss am o. Rand mittig.
58,1 x 37,2 cm.
729 Otto Schubert, Badende Frauen im Wald. Wohl 1920er Jahre.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf "Zanders"-Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Schubert" sowie li. bezeichnet "Selbstdruck". Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig und gedunkelt. Verso mit kaschiertem Einriss entlang der oberen Plattenkante, bis zur o.li. Ecke. O.re. minimal stockfleckig.
Pl. 34,5 x 42,5 cm, Bl. 48,4 x 61 cm, Psp. 50 x 75,4 cm.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Kaltnadelradierungen auf feinem Papier. Zwei Arbeiten in der Platte bezeichnet "Otto Schubert. Aquarelle - Graphik - Illustrationen; Ausstellung Gerstenberger Chemnitz" und "25 Kaltnadelradierungen zu Grimms Märchen. Zweite Folge von Otto Schubert. Im Selbstverlag Dresden Loschwitz. Frühling 1922". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Schubert" und an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. min. 14 x 11 cm, max. 19,7 x 15,7 cm, Bl. min. 23,5 x 19,5 cm, max. 23,5 x 19,5 cm, Psp. 31 x 21,5 cm.
Theodor Schultze-Jasmer 1888 Oschatz – 1975 Prerow
Lithografien auf gelblichem Papier sowie ein Farblinolschnitt auf dünnem Papier. Je unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Theodor Schultze-Jasmer", bzw. "Teodi Schultze-Jasmer" und datiert sowie Linolschnitt zusätzlich betitelt. Die zwei Lithografien in der Darstellung u.re. signiert "Schultze-Jasmer". Jeweils hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Li. Blattrand des Linolschnitts ungerade geschnitten und mit Knickspuren an den u. Ecken. Ein Rahmen mit kleiner Kerbe im Holz.
Darst. min. 7 x 7,6 cm, max. ca. 8,4 x 13,3 cm, Ra. min. 25,7 x 21,8 cm, max. 36,1 x 30,4 cm.
732 Harald K. Schulze "Villa Hadriana". 1980.
Harald K. Schulze 1952 Schmölln (Oberlausitz) – lebt in Letschin (Oderbruch)
Bleistiftzeichnung auf bläulichem Papier. Unsigniert. Am o. Rand betitelt und schwer lesbar datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet und im Kreis nummeriert "10". An mehreren Punkten auf schwarzem Untersatzkarton montiert.
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Untersatzpapier mit fehlender Ecke u.li.
50 x 70 cm, Unters. 60 x 79,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
733 Eva Schulze-Knabe "Baltschik - Blick nach Norden". 1966.
Eva Schulze-Knabe 1907 Pirna – 1976 Dresden
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Karton. In Blei monogrammiert "E.K." und datiert u.li. Am o. Rand im Passepartout montiert. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet, betitelt und datiert. Hinter Glas in profilierter Holzleiste mit textiler Auflage gerahmt.
Lichtrandig und etwas gebräunt. Leicht knickspurig, Ecke u.li. mit Knicken und kleinen Einrissen (verso hinterlegt). Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.
49,5 x 67,5 cm, Ra. 72 x 92 cm.
734 Alfred Schütze "Straßberg Kirche" / "Straßberg (Kirche mit Teich)" (Vogtland). 1945.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarelle über Bleistift auf "PM Fabriano"-Bütten. Ein Blatt u.re. signiert "Alfred Schütze" und datiert. Jeweils verso betitelt und nummeriert "16" bzw. "17".
Randbereiche minimal angeschmutzt. Ein Blatt verso angeschmutzt.
Je 30,5 x 37,5 cm.
735 Alfred Schütze "Bauernaufstand 1790" (Drei Entwürfe für ein Wandgemälde). Wohl 1950er Jahre.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarelle über Bleistift auf Karton bzw. Velin. Unsigniert. Eine in Blei gerasterte Gesamtansicht und zwei Detailstudien, zusammen auf einen gefalteten Untersatz montiert. Dieser wohl von Künstlerhand betitelt.
Die Bauernaufstände 1790 wurden durch die Hegungen der sächsischen Fürsten, welche eine Wildplage zur folge hatte, ausgelöst. Dazu kam 1789/90 ein strenger Winter, gefolgt von einem Dürresommer. Die Aufstände fanden im gesamten sächsischen Gebiet statt. Die
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Max. 40,5 x 31 cm.
736 Detlef Schweiger "Acker Rose" / "Requiem für Maikäfer". 1989.
Detlef Schweiger 1958 Düsseldorf
Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Schweiger" und datiert, Mi. betitelt, li. nummeriert "8/8" bzw. "9/9".
Technikbedingt leicht wellig. Etwas angeschmutzt und knickspurig. "Requiem für Maikäfer" leicht fleckig.
Pl. ca. 50 x 61 cm, Bl. 58,5 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
737 Richard Seewald "Ziegen". 1921.
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Farblithografie auf Vliespapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Seewald" li. Blatt vier der "X. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1922", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel.
WVZ Jentsch L 120, Söhn HDO 51010–4.
Blatt lichtrandig und mit vereinzelten Stockflecken. Psp. mit Rostspuren.
St. 40,5 x 44,5 cm, Bl. 43,5 x 55 cm, Psp. 44 x 56 cm.
738 Lasar Segall "Irrende Frauen II". 1920.
Lasar Segall 1889 Wilna – 1957 São Paulo
Holzschnitt auf Maschinenpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lasar Segall". An den o. Ecken auf Untersatz klebemontiert.
WVZ Horn 329, Söhn HDO 52005–5.
Zweifach lichtrandig. Drei feine Schnitte im Bereich des mi. Kopfes sowie darüber, ein kleiner Schnitt im Bereich des li. Kopfes. Kleine Rostspuren unterhalb der Signatur.
Stk. 23 x 28,8 cm, Bl. 35 x 43,5 cm, Unters. 37,5 x 43,5 cm.
739 Jürgen Seidel, Komposition in Rot und Blau. 1969.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Farbmonotypie in verschiedenen Blau- und Rot-Tönen auf Papier. U.re. in Blei signiert "J Seidel". Unterhalb des Blattes wohl von fremder Hand in Kugelschreiber künstler- und ortsbezeichnet, datiert sowie technikbezeichnet. Auf Untersatzkarton klebemontiert.
Riss an der u.re. Ecke (1,3 cm).
Med. 62 x 46 cm, Unters. 68 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
740 Jürgen Seidel "Drachenflug". 1982.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Aquatintaradierung auf strukturiertem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "J. Seidel" und datiert.
Oberfläche leicht angeschmutzt, im Randbereich minimal knickspurig.
Pl. 24,5 x 16,4 cm, Bl. 37,6 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
741 Alwin Seifert, Rosengarten. 1919.
Alwin Seifert 1873 Leipzig – 1937
Aquarell über Bleistift. In der Darstellung u.re. signiert "Seifert-Seiffen" und datiert. Hinter Glas in schmaler, silberfarbener Leiste gerahmt.
Leicht gegilbt.
Ca. 34,5 x 25 cm, Ra. 36,5 x 27 cm.
742 Lothar Sell "Pawlowskoje". 1966.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Federzeichnung in Tusche. In Blei u.re. signiert "Lothar Sell" und datiert. Verso vom Künstler betitelt und nochmals datiert. Im Passepartout.
O. Rand etwas gestaucht. Verso atelierspurig und mit Papierresten einer älteren Montierung.
41,5 x 60 cm, Psp. 53 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
743 Lothar Sell "In Niederwerbig". 1971.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt auf Japanpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "L Sell" und datiert.
Minimal knickspurig.
Stk. 15 x 43,5 cm, Bl. 29 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Lithografien. Jeweils unterhalb der Darstellungen re. in Blei signiert "LSell" und datiert. Teilweise unterhalb der Darstellung li. betitelt. .
Oberflächen zum Teil minimal angeschmutzt.
St. min.15 x 11 cm, max. 19,5 x 13,5 cm, Bl. min. 20 x 16,2, max. 25,6 x 16,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
745 Lothar Sell, Sechs Gelegenheitsgrafiken. 1970er Jahre/2006.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Lithografien und Holzschnitte auf verschiedenem Papier. Unterhalb der Darstellungen in Blei signiert, datiert und teilweise betitelt.
Oberflächen teils minimal angeschmutzt.
St./Stk. min. 13 x 6 cm, max. 17 x 13,5 cm, Bl. min. 21 x 9,7 cm, max. 24 x 18,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
746 Willi Sitte "Sich entkleidendes Paar". 1978.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithografie auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W Sitte" und datiert re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Raum D 78/1.
Minimal knickspurig. Blattrand o. leicht gestaucht und mit Einriss (ca. 1,5 cm) mittig. Verso mit Papierrückstände älterer Montierung.
St. 48 x 33 cm, Bl. 69,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
747 Willi Sitte, Liebesspiel. 1986.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithografie. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie nummeriert "144/150" li.
U. Rand mit leichtem waagerechten Knick. Hinterlegter Einriss (1 cm) re. sowie am li. Ecke (ca. 0,5 cm).
St.46 x 36 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
748 Fritz Skade, Stehender weiblicher Akt mit schwarzen Strümpfen. Wohl frühe 1920er Jahre.
Fritz Skade 1898 Döhlen bei Dresden – 1971 Dresden
Grafitzeichnung auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "F. Skade". Verso in Blei u.li. beziffert "Nr. 12". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Wohl leicht gedunkelt. O.li. ganz minimal fleckig und u.li. trockene Klebespur.
48 x 32,1 cm, Unters. 60 x 45,3 cm.
749 Max Slevogt und andere Künstler, 19 Exlibris. 1. Viertel 20. Jh.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Überwiegend Radierungen, Lithografien und ein Holzstich. Überwiegend im Medium bzw. in Blei signiert, teilweise datiert. Überwiegend auf Untersatzkarton montiert.
Mit Exlibris von:
Max Slevogt "Richard Schlüter",
Max Brüning "Leo Rauth",
Hanns Bastanier "Fritz Dümling",
Alfred Cossmann "K.E. Reinle",
Gerhard (?) Henning, "Hanns Henning" / "Martin Kipping",
Otto Weigel "Dr. Schneider" / "Johannes Krause",
Hubert Wilm "Fritz Dümling",
u.a. Künstler, sowie vier Dubletten und ein Lichtdruck von Max Bauer "Exlibris Vincent van Gogh".
Überwiegend guter Zustand, einige Untersatzkartons minimal fingerspurig.
Verschiedene Maße, Unters. max. 28,2 x 23 cm.
750 Robert Hermann Sterl "Musik auf der Wolga". 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografien auf handgeschöpftem, chamoisfarbenen "Zanders"-Bütten. 16 von 17 Blätter der Folge, jeweils im Stein monogrammiert "R. St." sowie in Grafit bzw. Kohlestift signiert "Rob. Sterl". Aus: Oskar Bie, Musik auf der Wolga 1914. Drucke der Wahlverwandten. Vierter Druck. Verlag von Meißner & Buch, Leipzig 1920. Exemplar 22 von 100 handsignierten Exemplaren der Vorzugsausgabe, Gesamtauflage 200 Exemplare. Blatt 1 mit dem Druckvermerk sowie der Nummerierung auf der Rückseite.
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Verschiedene Maße St. max. 16,5 x 12,5 cm, Bl. 19,8 x 15,2 cm.
751 Heinz Tetzner, Büffelkuh mit Kalb. 2. H. 20. Jh.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Tetzner". Verso ein weiteres Aquarell mit der Darstellung von Blumen in einer Vase. Diese Arbeit ebenfalls u.re. in Blei signiert. Variabel in einem Passepartout montiert und hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Verso Ränder umlaufend unfachmännisch mit schmalen Klebestreifen (Reste alter Montierung) sowie o.Mi ein klebemontiertes rechteckiges Papier (4,5 x 5 cm). U. Ecken mit Papier-Dreiecken hinterlegt. Einriss mit Bildträger-Fehlstelle sowie mit mehreren feinteiligen Quetschfalten o.Mi. Randbereiche knickspurig und mit feinteiligen Verlusten der Farbe durch Abrieb, insbes. unten. Zwei kleine Löchlein in li. Blatthälfte. Lichtrandig.
41,8 x 62,3 cm, Psp. 59,9 x 80 cm, Ra. 68,5 x 88,3 cm.
752 Heinz Tetzner, Winterlandschaft mit Bauernhaus. Um 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Lithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Tetzner" li. und bezeichnet "6. Blatt" re.
Minimal finger- und knickspurig. Verso Reste einer älteren Montierung. U. Blattrand ungerade geschnitten.
St. 43 x 48 cm, Bl. 50 x 61,5 cm.
753 Heinz Tetzner, Der Künstler und sein Modell. 2. H. 20. Jh.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf strukturiertem Büttenkarton. Unsigniert. Verso mit einer zweiten Arbeit.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung, erworben im Atelier des Künstlers.
Senkrecht verlaufende Knickspur li.
58 x 77 cm.
754 Heinz Tetzner, Drei Fischer steigen in das Boot. 2. H. 20. Jh.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. Verso mit dem Aquarell "Tiroler Berge", dort u.re. signiert "Tetzner", recto in Blei o.li. wohl von fremder Hand entsprechend betitelt und beziffert.
Etwas knickspurig und mit kleinen Läsionen am li. und oberen Rand. Dort mit vier kleinen Einrissen (max. 1 cm), teilweise hinterlegt. O.li. diagonale Knickspur.
62,5 x 48 cm.
755 Alfred Teichmann, Hafen, Ahrenshoop. 1963.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Farblithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Alfred Teichmann" und datiert li.
Siehe ein vergleichbares Motiv in: Schade, Werner, Alfred Teichmann. Landschaftsportraits. Die Ostseelandschaft von der Kurischen Nehrung zu Fischland und Darss. Malerei und Arbeiten auf Papier, Ellingen, 2003, S. 56 mit Abb.
Verso leicht gegilbt und mit vereinzelten Stockflecken.
St. 40 x 30 cm, Bl. 54,5 x 41,8 cm.
756 Carl Theodor Thiemann "Verschneite Windmühle". 1911.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt auf festem, glatten Papier. Unsigniert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort unterhalb der Darstellung typografisch re. bezeichnet "C. Thiemann-Dachau", Mi. betitelt, li. bezeichnet "Original-Holzschnitt". In den u. Ecken verlagsbezeichnet.
Am 26.7.1911 im Simplicissimus als Neuerscheinung im Maschinendruck angekündigt. "Farbige Holzschnitte von Carl Thiemann-Dachau. Die Drucke sind von den vom Künstler geschnittenen Original-Holzstöcken und unter Aufsicht des Künstlers gedruckt."
WVZ Merx 186 F.
Ecke o.li. leicht knickspurig. Untersatz angeschmutzt und mit leichten Randläsionen.
Bl. 27,8 x 54,5 cm, Unters. 40 x 64 cm.
757 Inge Thiess-Böttner, Geometrische Komposition. 1987.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farbmonotypie auf Papier am o. Rand auf Büttenpapier klebemontiert, dort in Blei signiert "Inge Thiess-Böttner" und datiert li. sowie bezeichnet "Unikat" re.
Verso gegilbt. Untersatzpapier geknickt und farbfleckig.
Med. 30 x 21 cm, Bl. 47,9 x 36 cm.
758 Inge Thiess-Böttner, Geometrische Komposition vor Blau. 1985.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farbmonotypie auf schwarzem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Inge Thiess-Böttner" sowie bezeichnet "Unikat" und datiert li. An den o. Ecke auf Untersatzpapier montiert.
Minimal knickspurig. Untersatzpapier verso mit Papierresten einer älteren Montierung.
Med. 37 x 42 cm, Bl. 41,2 x 46,7 cm.
759 Gudrun Trendafilov "Umarmung". 1982.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Trendafilov" und datiert, li. betitelt und nummeriert "19/40".
Minimal fingerspurig und leicht knickspurig, besonders Ecke o.li. Mittig der Darstellung sowie am Plattenrand o.Mi. unscheinbare Pressfalten im Papier.
Pl. 49,5 x 32,5 cm, Bl. 78,8 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
760 Werner Tübke "Erinnerung Sizilien". 1984.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Federlithografie (auf Zinkplatte) in Sepia auf kräftigem Bütten. In der Platte u.Mi. signiert "Tübke" und ausführlich datiert "3. März 1984" und in Blei u.re. nochmals signiert "Tübke" und u.li. nummeriert "23/60".
WVZ Tübke 144.
Pl. ca. 35,5 x 29,5 cm, Bl. 43,2 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
761 Werner Tübke "Militello". 1984.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie auf kräftigem Bütten. Im Stein u.Mi. spiegelverkehrt signiert "Tübke" und ausführlich datiert "13. März 1984", sowie in Blei u.re. nochmals signiert "Tübke" und u.li. nummeriert "31/60".
WVZ Tübke 146.
Rand o. mit horizontalen Stauchspuren, bedingt durch den Herstellungsprozess des Büttenpapiers. Rand re. etwas gebräunt.
St. 33 x 46,5 cm, Bl. 39,4 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
762 Emilio Vedova "Dal Ciclo della Protesta". 1959.
Emilio Vedova 1919 Venedig – 2006 ebenda
Lithografie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Fig. 2 dal ciclo della protesta", nummeriert "20/20", unleserlich bezeichnet und signiert "E. Vedova". Blatt zwei der Folge. Verso mit einer Widmung in Kugelschreiber und mit einem Galerie-Stempel versehen. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Im Passepartoutbereich gebräunt, leicht wellig.
St. 31 x 43 cm, Bl. 43 x 56 cm, Ra. 53 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
763 Max Uhlig "Schmaler, überlängter Kopf auf schmalen Schultern". 1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf Papier, mit Prägestempel versehen u.li. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MUhlig" und datiert.
WVZ Oesinghaus 176.
Minimal gegilbt. Re. Rand unscheinbar wellig. Verso an den Ecken mit Papierresten einer älteren Montierung sowie mit Papierabrieb.
St. 55,4 x 41,5 cm, Bl. 67,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
764 Max Uhlig "Männerkopf". 1987/1988.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "MUhlig", datiert sowie nummeriert "1/30" li. Am u. Blattrand in Blei betitelt und re. mit einer persönlichen Widmung versehen.
WVZ Oesinghaus 261.
Am o. Blattrand knickspurig, am Blattrand Mi.re. ein Einriss (3 cm). Ebenda geringe Griffknicke und eine kleine Quetschfalte.
St. 61 x 43 cm, Bl. 73,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
765 Max Uhlig "Dunkler Kopf". 1984.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie nummeriert "7/100" li. Plakatauflage mit der Schrift : "Max Uhlig bei Brusberg Berlin Kurfürstendamm 213, 4.II-1.IV.1984"
WVZ Oesinghaus 221.
Re. Blattrand minimal wellig.
St. 80 x 57 cm, Bl. 82 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
766 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft IV". 1975.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf "Rives"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und ausführlich datiert "3.6.75". In der u.li. Ecke in Blei betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck".
WVZ Oesinghaus 79.
Oberfläche leicht angeschmutzt.
St. 24,5 x 62 cm, Bl. 41,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
767 Max Uhlig "Lange Heckenformation". 1979.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung und Aquatinta mit Plattenton auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "MUhlig" und datiert sowie li.
WVZ Oesinghaus 159.
Minimal fingerspurig. Am li. Rand mit vereinzeltem bräunlichem Fleckchen.
Pl. 19,8 X 78,9 cm, Bl. 32,3 x 90,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
768 Max Uhlig, Abendliche Landschaft. 1984.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Wasserfarben auf Japan. In der o.re. Ecke in Blei signiert "MUhlig" und ausführlich datiert "10.IX.84". Verso in der o.re. Ecke von fremder Hand in Blei bezeichnet.
In den Ecken sowie am o. und u. Rand mit Reißzwecklöchlein. Wenige, technikbedingte Quetschfalten. Randbereiche partiell etwas wellig und unscheinbar knickspurig.
28 x 79,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
769 Hans Unger "Liegendes Mädchen". Um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie auf ockerfarbenem Tonpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 44.
Das Motiv wiederholt ein gleichnamiges Gemälde, welches sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister befindet. (Gal.-Nr. 2336 A).
Leicht lichtrandig. Ecken etwas geknickt.
St. 30,2 x 46,3 cm, Bl. 42 x 59 cm.
770 Hans Unger, Frauenporträt mit Kopfschmuck. 1908.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie, partiell koloriert. In Blei signiert "Hans Unger" und datiert u.re. Verso mit einem weiteren, angeschnittenen Frauenporträt. Im Passepartout klebemontiert.
Nicht im WVZ Günther.
Leicht gegilbt. Kleiner Stock- sowie Wasserfleck u.li. (nicht sichtbar). Verso stockfleckig im o. Randbereich, Wasserfleck u.re. Psp. minimal angeschmutzt.
St. 35 x 27,5 cm, Bl. 51 x 33,5 cm, Psp. 52 x 42 cm.
771 Steffen Volmer "Hand … BEHUTSAM". Um 1990.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Volmer", li. nummeriert "12/30" und Mi. betitelt.
An der o. Blattkante mit durchgehendem Wasserrand. Oberfläche leicht angeschmutzt sowie minimal knickspurig.
St. 56 x 50 cm, Bl. 79 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
772 Steffen Volmer "WIR..dorhin + HIERsein!". 1988.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithografie auf Bütten. Im Stein spiegelverkehrt ausführlich datiert "12.7.88" u.re. In Blei signiert "Volmer" u.re. sowie Mi. betitelt und nummeriert u.li. "10/30".
Leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein in o.li. Ecke der Darstellung und u.re.
St. 46 x 37 cm, Bl. 60,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
773 Hans Wacker-Elsen Studie" / "Frau Geheimrat (Gnä´ Frau)" / "Krawall - Knall und Fall - im Weltall!!!" / "Lastträger, aus meinem Fenster". 1903/1914/1914 1916.
Hans Wacker-Elsen 1868 Düsseldorf – 1958 Ferch am Schwielowsee
Ölstudie und drei Aquarelle. Jeweils signiert bzw. monogrammiert, datiert und betitelt (teilweise verso).
Insgesamt leicht knickspurig und stockfleckig. Vereinzelt kleinere Einrisse, teilweise Reißzwecklöchlein an den Ecken. An Ölstudie zwei Einrisse am re. Rand (2 cm) sowie Fehlstellen an den Rändern re. und li. und den Ecken.
Verschiedene Maße, max. 32 x 24 cm.
774 Peter Wagler "Der Reif". Wohl 1990er Jahre.
Peter Wagler 1964 Dresden
Lithografie auf festem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Peter Wagler", mittig betitelt sowie li. nummeriert "9/10".
Randbereiche angeschmutzt und Ecken leicht knickspurig. Rand o. und u. minimal stockfleckig. Verso Reste älterer Montierung.
St. ca. 45 x 50 cm, Bl. 53,5 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
775 Karl Walser, Zwei Illustrationen zu "Der Rosenkavalier". 1920er Jahre.
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern
Farblithografien auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Karl Walser". Jeweils an drei Ecken im Passepartout montiert.
Papier etwas gegilbt, lichtrandig und stockfleckig.
St. 20,5 x 17 cm, Bl. 31 x 25 cm, Psp. 38 x 30 cm.
776 Paul Weiser "Gross Sedlitz" 1920er Jahre.
Paul Weiser 1877 Erdmannsdorf/Stadtroda – 1967 Gera
Aquarell über Blei. Signiert "P.Weiser" u.li. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, darauf in Blei betitelt. Verso bezeichnet.
Blattrand mit einem braunen Fleck u.mittig. Unters. mit gestauchten Ecken.
20 x 32,5 cm, Unters. 25,5 x 37,5 cm.
777 Claus Weidensdorfer "Salomé" / "Gesangverein". 1991.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografien auf Bütten. Jeweils im Stein spiegelverkehrt betitelt u.Mi. Jeweils in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re., nummeriert u.li. Jeweils hinter Glas in Metallleisten gerahmt.
Nicht im WVZ Muschter / Matuszak / Sommermeier.
St. 40 x 27 cm, Bl. 53,5 x 40 cm, Ra. 71,5 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
778 Claus Weidensdorfer "Junger Mann". 1976.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquarell auf Karton. U.Mi. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert, datiert und betitelt sowie von fremder Hand bezeichnet.
In den Randbereichen leicht fingerspurig. Unscheinbare Randläsionen. Verso mit Klebebandrückständen in den Ecken.
47,8 x 35,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
779 Claus Weidensdorfer "Stadtverkehr" (Neustädter Markt). 1983.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Wasserfarben auf Karton. In Blei o.li. signiert "Weidensdorfer", re. monogrammiert "C.W." und datiert. Verso in Blei nochmals signiert und datiert "1985", technikbezeichnet und betitelt sowie wohl von fremder Hand nummeriert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Leicht fingerspurig, am li. Rand und der Ecke u.re. mit Knickspuren. Verso atelierspurig sowie an den o. Ecken Reste alter Montierungen.
20,3 x 30,5 cm, Unters. 29,8 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
780 Claus Weidensdorfer "Portrait II" (In Gedanken versunken). 2001.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Bleistiftzeichnung auf Karton. Signiert u.re. "Weidensdorfer" und datiert. Verso wohl von fremder Hand bezeichnet "Portrait II" sowie mehrfach nummeriert.
Blatt besonders an den Rändern leicht angeschmutzt und fleckig. Ecke u.li. gestaucht und mit Knicken.
36 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
781 Josef Wetzl, Vier erotische Darstellungen. 1986.
Josef Wetzl 1930 Magyarhertelend (Ungarn) – 2016 Mylau
Radierungen auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "WETZEL" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "20/16", "20/3" und "20/2" bzw. bezeichnet "Probedruck".
Etwas fingerspurig, minimal fleckig.
Pl. ca. 21 x 15 cm, Bl. je 27 x 19,5 cm.
782 Gerhard Wienckowski, Uferstück mit Bäumen. 1991.
Gerhard Wienckowski 1935 Fürstenwalde(Spree) – lebt in Eberswalde
Aquarell. In Blei u.li signiert "G Wienckowski" und datiert . Auf Untersatzpapier montiert. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet und betitelt.
12,2 x 28,3 cm. Unters. 36,3 x 48,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
783 Gerhard Wienckowski, Herbstacker mit Weiden. 1994.
Gerhard Wienckowski 1935 Fürstenwalde(Spree) – lebt in Eberswalde
Aquarell auf Bütten. Signiert "GWienckowski" und datiert in Blei u.re. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt. Montiert auf Untersatzpapier.
14 x 31 cm, Unters. 36 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
784 Albert Wigand, Goldene Sterne. 1966.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene farbige Papiere, Stanniol) und Deckfarben auf Karton. Verso in blauem Kugelschreiber mehrfach bezeichnet. Unterhalb der Collage li. in Blei signiert "Wigand" und datiert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1966/67 (Supplement 2015).
Psp. angeschmutzt und berieben.
23 x 4,6 cm, Psp. 34 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
785 Albert Wigand "Alles Gute für Enno". 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene farbige Papiere) und Mischtechnik auf Karton, auf Geschenkpapier. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber u. Mi. mit einer Widmung versehen und o.re. ausführlich datiert "26.2.1967". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand C-19647/63.
Minimal angeschmutzt.
10,7 x 16,5 cm, Psp. 12 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
786 Paul Wilhelm "Olivenpflücker am Gardasee". 1958.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithografie auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Wilhelm". Am u. Blattrand re. mit einer Widmung des Künstlers [an Christian Rietschel] versehen "Mit den allerbesten Wünschen Marion + Paul Wilhelm" und ausführlich datiert "Palmsonntag 1958". Am Rand o.li. betitelt. Am o. Rand mit einem Klebestreifen in einem klappbaren Passepartout montiert.
Provenienz: Sammlung Christian Rietschel.
Blatt mit vereinzelten, unscheinbaren, gelblichen Fleckchen sowie insgesamt unscheinbar knickspurig. An Ecke u.li. ein kleiner Rest transparenten Klebestreifens sowie verso an drei Ecken Klebestreifenreste ehemaliger Montierung. Das Passepartout gegilbt, fleckig.
Darst. 16 x 8 cm, Bl. 30,5 x 22,3 cm, Psp. 50,9 x 36,6 cm.
787 Paul Wilhelm, Radebeul - Westliche Einfriedungsmauer des Minckwitzschen Weinbergs. 1950– 1965.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf faserigem Japan. U.li. signiert "P. Wilhelm". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Die Eckbereiche mit Knickspuren und Quetschfalten, o. deutlicher. Eine weitere Quetschfalte am o. Rand re. Verso mit Resten alter Montierungen in den Ecken.
37 x 53,5 cm, Unters. 49,5 x 53,8 cm.
788 Fritz Winkler "Stelzvögel". 1950er/1960er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. U.re. in Tusche signiert "F.Winkler". Verso in Tinte betitelt und ortsbezeichnet u.re.
Leicht gedunkelt und technikbedingt minimal wellig. Ränder ungerade. Verso mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
48,8 x 62,7 cm.
789 Werner Wittig "Straße mit Gestrüpp" / "Piazza" / Häuserecke . 1987 1990.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse. Farbholzriss und zwei Holzrisse. Jeweils in Blei signiert "Wittig" sowie zwei Arbeiten mit Widmung des Künstlers versehen und ein Blatt datiert.
WVZ Reinhardt 178 und 187.
Ingesamt knickspurig und minimal gegilbt.
Min. Stk. 11,3 x 13,6 cm, Bl. 15,2 x 21 cm, max. Stk. 28 x 28 cm, Bl. 48 x 36 cm.
790 Werner Wittig "Früchte II". 1983.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken auf feinem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig", mittig betitelt, li. bezeichnet "E.A." sowie am u. Blattrand mittig mit der Widmung "Für Herrn Dr. Löffler" versehen.
WVZ Reinhardt 256.
Entlang des li. und re. Randes knickspurig. Zwei unscheinbare bräunliche Flecken unterhalb der Darstellung re.
Stk. 30,2 x 35,3 cm, Bl. 61,5 x 50 cm.
791 Werner Wittig "Mädchen mit Hut". 1966.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Radierung mit leichtem Plattenton auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" sowie li. betitelt. Wohl eines von 20 Exemplaren. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal stockfleckig sowie unterer Rand etwas angeschmutzt.
Pl. 15,5 x 11,9 cm, Bl. 20 x 16,4 cm, Psp. 30,8 x 21,5 cm.
792 Werner Wittig "Bewachsener Hof" / "Graue See" / "Winterliche Straße" / Haus am Feldrand. 1983/1974/1971.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzrisse auf Maschinenbütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" und teils datiert sowie jeweils u.li. nummeriert. Ein Blatt mittig betitelt. Jeweils verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
WVZ Reinhardt 132; 57; 20 (dort abweichend 1970 datiert); "Haus am Feldrand" nicht im WVZ Reinhardt.
Eine Arbeit atelierspurig.
Stk. max. 19,7 x 24,8 cm, Bl. 27,5 x 32 cm.
793 Werner Wittig "Guten Stand im Wirbel des Jahres 1980". 1980.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss auf feinem Papier. Im Stock u.li. betitelt, datiert und signiert "Werner Wittig". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "unverkäuflich" und nummeriert. Wohl ein unikaler Abzug.
Mi. ein waagerecht durchgehender Knick. An den o. Ecken Reste ehemaliger Montierungen.
Bl. 21 x 29,6 cm.
794 Willy Wolff, Neujahrskarte mit Taube. 1980.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage, an den Kanten hinter Papier klebemontiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wolff" und verso mit persönlichen Grüßen versehen, ausführlich datiert (28.12.1980) und ortsbezeichnet "Dresden-Rochwitz".
Kleine Zirkelstiche an den Ecken der Darstellung sowie geringe Bleistiftspuren aus dem Entstehungsprozess.
15 x 10,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
795 Heinz Zander "Der Stein des Odysseus". 1977.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten mit Wasserzeichen. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Zander" sowie betitelt li. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer breiten profilierten Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas lichtrandig und wellig.
35,5 x 44 cm, Psp. 39 x 45 cm, Ra. 56 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
796 Fritz Zolnhofer, Voralpenlandschaft. Mitte 20. Jh.
Fritz Zolnhofer 1896 Wolfstein – 1965 Saarbrücken
Aquarell auf Bütten. U.re. in Blei signiert "F. Zolnhofer". An den vier Ecken auf dünnem Untersatzkarton klebemontiert. Auf diesem um die Darstellung herum zwei Rahmungslinien in Blei.
Untersatzkarton finger- und knickspurig. Unscheinbare, minimale Deformation des Büttens an den Montierungsklebepunkten.
14,8 x 10,4 cm, Untersatz 35,3 x 28 cm.
797 Baldwin Zettl "Billardspieler" / Bildnis "P.". 1969.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstiche mit Plattenton auf Velin. Jeweils in der Platte u.li. bzw. u.re. mit dem Monogramm des Künstlers (und datiert). Beide Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Zettl" und li. betitelt. Jeweils u.li. nummeriert, eines bezeichnet als "E.A.". Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
WVZ Lübbert 69/13 D oder E (von E) und 69/11 D (von D, mit abweichender Auflagenzahl).
Jeweils leicht angeschmutzt. Ein Blatt etwas stockfleckig, das andere mit einem kleinen Einriss am o. Rand.
Pl. 13 x 9 cm bzw. 16,7 x 11,3 cm, Bl. 37,4 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
798 Baldwin Zettl "Illustrationen zu 'Lenz' von Georg Büchner". 1972.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstiche auf Bütten. Folge von acht Arbeiten. Jeweils in der Platte monogrammiert "Z" (im Kreis) und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Zettl", teilweise datiert, li. bezeichnet "Lenz" sowie mittig ausführlich betitelt. U.Mi. jeweils verschieden nummeriert. Spätere Abzüge. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
WVZ Lübbert 72/1–8 E (von E).
Minimal fingerspurig.
Pl. jew. 11,7 x 8,1 cm, Bl. jew. 25,5 x 17,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
799 Baldwin Zettl "Eislauf" / "Begegnung". 1970/1973.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstiche mit Plattenton auf Velin. Jeweils in der Platte u.re. bzw. li. mit dem Monogramm des Künstlers sowie datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Zettl" sowie li. betitelt. Eine Arbeit u.li. nummeriert "II / 42/60 und "E.A." bezeichnet. Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft.
WVZ Lübbert 70/3 D (von D) und 73/2 A oder D (von E).
Leicht knick- und fingerspurig.
Pl. 12,8 x 18,3 cm bzw. 16,5 x 23 cm, Bl. jew. 25,3 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
800 Baldwin Zettl "Billardspieler" / "Leben und Traum" zu Alexej Surkow. 1969/1984.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstiche auf strukturiertem Bütten. Jeweils in der Platte u.li. bzw. u.re. mit dem Monogramm des Künstlers und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Zettl" re. sowie betitelt li. und nummeriert "I/55/60"" und "II/11/36" mittig.
WVZ Lübbert 69/13 C (von E) und 84/14 C (von C).
Minimal knickspurig.
Pl. max. 18 x 22 cm, Bl. 43 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
801 Artur Zaracki (?) "Dream (Birds & Trees)". 1992.
Artur Zaracki 20.Jh.
Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. undeutlich signiert "Artur Zaracki" (?) sowie bezeichnet "IMP". U.li. polnisch und englisch betitelt und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Pl. 49 x 62 cm, BA. 54 x 67,5 cm, Ra. 80 x 93 cm.
802 Verschiedene Künstler, 12 Grafiken aus: Kurt Pfister Deutsche Graphiker der Gegenwart. 1920.
René Beeh 1886 Straßburg – 1922 ebenda
Karl Caspar 1879 Friedrichshafen (Bodensee) – 1956 Brannenburg
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Christian Rohlfs 1849 Niendorf – 1938 Hagen
Adolf Schinnerer 1876 Schwarzenbach a.d. Saale – 1949 Ottershausen
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Neun Lithografien, ein Holzschnitt sowie zwei Reproduktionen nach einer Lithografie bzw. einem Holzschnitt auf festem Papier. Zum Teil im Stein signiert bzw. monogrammiert. Verso jeweils typografisch mit der Künstlerbezeichnung, Titel und Technikbezeichnung versehen. Aus: Kurt Pfister: Deutsche Graphiker der Gegenwart, Verlag von Klinkhardt & Biermann, Leipzig, 1920.
Mit den Arbeiten:
a) Lovis Corinth "Selbstbildnis". 1920. Originallithografie. WVZ Schwarz L 409, Söhn HDO 108–1.
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Bl. jeweils 32,3 x 24,5 cm.
Karl Caspar 1879 Friedrichshafen (Bodensee) – 1956 Brannenburg
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Adolf Schinnerer 1876 Schwarzenbach a.d. Saale – 1949 Ottershausen
Vier Lithografien sowie eine Reproduktion nach einer Offsetlithografie auf festem Papier. Zum Teil im Stein signiert bzw. monogrammiert. Verso jeweils typografisch mit der Künstlerbezeichnung, Titel und Technikbezeichnung versehen. Aus: Kurt Pfister: Deutsche Graphiker der Gegenwart, Verlag von Klinkhardt & Biermann, Leipzig, 1920.
Mit den Arbeiten:
a) August Gaul "Ziegen". 1920. Originallithografie. Söhn HDO 108–4.
b) Alfred Kubin Auf der Flucht. 1920. Originallithografie. WVZ
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Bl. jeweils 32,3 x 24,5 cm.
804 Verschiedene Künstler, Fünf Arbeiten mit Ostsee-Motiven. 20. Jh.
Hans Sperschneider 1928 Jena – 1995 Hamburg
Verschiedene Techniken. Jeweils signiert.
Mit Arbeiten von:
a) Willem Cornelis Rip, Fischer, Aquarell auf Papier, auf festem Karton vollflächig klebemontiert.
b) S. Scharf, Felsküste, Aquarell. Im Passepartout klebemontiert.
c) Horst Bauer, Küstenlandschaft bei Swinemünde. 1924. Aquarell.
d) Hans Speerschneider, Boote. Aquatintaradierung.
e) Hans Speerschneider, Strandcapriccio. Aquatintaradierung.
Teils knickspurig und leicht angeschmutzt. Vereinzelte Stockflecken. Blatt von Bauer lichtrandig, verso randläufig mit Spuren einer älteren Klebemontierung. Blatt von Speerschneider (Boote) mit kleinem Einriss (1cm) u.li.
Verschiedene Maße, max. Bl. 38 x 53,5 cm.
806 Verschiedene Künstler "Deutsche Märchen". 1967.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 13 Arbeiten und zwei Textblättern. Alle Druckgrafiken in Blei signiert und datiert.
Mit Arbeiten von:
a) Dieter Goltzsche "Froschkönig", Lithografie.
b) Horst Zickelbein "Die kleine Seejungfrau", Lithografie.
c) Gerhard Altenbourg "Bulemanns Haus", Farblithografie. WVZ Janda L 121 III 2.c (von 2.c).
d) Charlotte E. Pauly "Jorinde und Joringel", Lithografie.
e) Klaus Magnus "Das Märchen vom Schlaraffenland", Radierung.
f) Hans Vent
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Verschiedene Maße, max. Bl. 39,5 x 50,5 cm.
808 Künstler der Dresdner Akademie, Sechs Druckgrafiken. 1955-1984.
Gerhard Bondzin 1930 Mohrungen/Ostpreußen – 2014 Dresden
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografien und Holzschnitte auf Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert und überwiegend datiert. Zwei Blätter u.li. in Blei betitelt.
Mit den Arbeiten:
a) Claus Weidensdorfer (Arbeiter im Steinbruch. Kreidelithografie. 1955),
b) Claus Weidensdorfer (Aufstand. Kreidelithografie. 1956),
c) Horst Jockusch ("Alte Stadt. Erfurt II". Holzschnitt. 1984),
d) Gerhard Bondzin ("Paar". Holzschnitt),
e) Lothar Sell (Zwei Arbeiter rastend im Bergwerk.
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Med. min. 24 x 43 cm, max. 44 x 45 cm, Bl. min. 37,5 x 50 cm, max. 60 x 50 cm.
809 Verschiedene Dresdner Künstler, Zehn Druckgrafiken. 1970er -1990er Jahre.
Heinz Drache 1929 Dresden – 1989 Radebeul
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils signiert sowie überwiegend datiert und nummeriert. Mit Arbeiten von :
a) Heinz Drache, Vogel, Radierung.
b) Heinz Drache "Faust und Mephisto", Radierung.
c) Hubertus Giebe "Oskar und sein Pfleger", Radierung.
d) Angela Hampel, Ohne Titel, Farbalgraphie.
f) Gunther Herrmann "Der Sieg (zu `Reinecke Fuchs´)". Radierung.
g) Heinz Plank "Verdrängung in der Ebene", Radierung.
h) Etha Richter, Fuchs, Lithografie.
i) Peter Sylvester, Landschaften, Radierung.
j) Christoph Wetzel, Im Atelier, Holzschnitt.
Teils knickspurig.
Verschiedene Maße, Pl. max. 24 x 34,5 cm, Bl. 40 x 53 cm.
810 Verschiedene Künstler, Sechs Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.
Karl von Appen 1900 Düsseldorf – 1981 Berlin
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Radierungen, Lithografie, Holzriss und Farblinolschnitt auf Papier. Überwiegend unterhalb der Darstellung re. signiert, teilweise datiert und vereinzelt nummeriert.
Mit den Arbeiten von:
a) Joachim Heuer (Radierung, "Frau mit Vogel", um 1970.)
b) Theo Balden (Lithografie, Studie zu einer Plastik, "Stürzen und Aufsteigen", 1972.)
c) Werner Wittig (Holzriss, Neujahrsgruß, 2002.)
d) Karl von Appen (Radierung, Arrangements-Skizze zu Bertolt Brechts 'Tage der Commune', 1972.)
e) P. Schütte (Farblinolschnitt.)
f) Monogrammist TS (Lithografie, 1963.).
Farblinolschnitt stockfleckig, an der o. und u. Kante auf Passepartout klebemontiert. Kleiner Riss am re. Rand des Neujahrsgrußes. Übrige Arbeiten leicht knick- sowie fingerspurig.
Med. min. 29,5 x 21 cm, max. 44 x 32 cm, Bl. min. 29,5 x 21 cm, max. 50 x 38 cm.
811 Verschiedene Künstler "Künstler für Kunst". 2004.
Franz Ackermann 1963 Neumarkt St. Veit – lebt in Berlin und Karlsruhe
Katalin Deér 1965 Palo Alto, Kalifornien – lebt in Berlin und St. Gallen
Eberhard Havekost 1967 Dresden – 2019 Berlin
Sabine Hornig 1964 aufgewachsen in Bamberg – lebt in Berlin
Kerstin Kartscher 1966 Nürnberg – lebt in London
Olaf Nicolai 1962 Halle/Saale – lebt in Berlin
Frank Nitsche 1964 Görlitz – lebt in Berlin
Manfred Pernice 1963 Hildesheim – lebt in Berlin
Thomas Scheibitz 1968 Radeberg (Sachsen) – lebt in Berlin
Silke Wagner 1968 Göppingen – lebt in Frankfurt am Main
Verschiedene Drucktechniken. Kassette mit zehn Arbeiten. Alle Blätter in Blei signiert, datiert. Mit einem Booklet mit Angaben zur Biografie der beteiligten Künstlerinnen und Künstler, kurze Texte setzen die beigelegten Werke in einen inhaltlichen Kontext.
Mit den Arbeiten von:
a) Franz Ackermann "Kleines Zentrum", 2004, Radierung, Stichätzung, Aquatinta und Kaltnadel, 34 x 26,8 cm,
b) Katalin Deér, Ohne Titel, 2004, Farbfotografie, 47,6 x 69 cm,
c) Eberhard Havekost
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Kassette H. 74,5 cm, B. 63,5 cm, T. 5,5 cm.
821 Photografische Gesellschaft Berlin, Otto von Bismarck. Wohl frühe 1860er Jahre.
Albuminabzug, auf Untersatz kaschiert, dort u.Mi. in Blei von fremder Hand betitelt "Fürst Bismarck". Darunter mit dem Trockenstempel "Photografische Gesellschaft Berlin Doenhofs-Platz". In Blei unterhalb der Darstellung re. beziffert "D 1989–353". Verso getilgter Sammlungsstempel.
Partiell entlang des Umrisses, im Bereich der Haare und der Schulterstücke von Hand retuschiert. Untersatz gewellt und etwas stockfleckig.
Med. 38,3 x 30 cm, Unters. 62,5 x 47 cm.
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Albuminabzüge und Silbergelatineabzüge, teilweise auf leichtem Karton, teilweise auf festem Untersatzkarton aufgezogen. Fünf Arbeiten unterhalb der Darstellung firmenbezeichnet, teilweise in Rot nummeriert oder in Blei bezeichnet.
Das Gruppenbild zeigt die königlich-sächsische Familie. In der Mitte steht König Albert von Sachsen, vor ihm sitzt seine Frau Carola von Wasa. Rechts steht sein Bruder Georg, der spätere König, vor diesem sitzt dessen Frau Maria Anna von Portugal. Die
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Min. 9,5 x 6 cm, max. 17,2 x 10,8 cm.
Albuminabzüge, jeweils vollständig auf Untersatzkarton kaschiert, zwei mit Goldschnitt. Ein Abzug koloriert, unterhalb der Darstellung mit Firmenbezeichnung "M. Scherer & H. Engler". Ein Abzug unbezeichnet. Gruppenbild in der Ecke u.re. geprägt "Sahr Dahlen", verso bezeichnet "Hofdame Gräfin Reuttner von Weyl/ König Albert/ Dorothee v. Mutius spätere Grfn. Schweinitz/ Hoffräulein Ada v. Abeken" und datiert "1899".
Etwas ausgeblichen, ein Karton mit schräger Knickspur o.re.
Je 16,5 x 10,5 cm.
824 Bernd Bankroth, Raureif im Erzgebirge. 1983.
Bernd Bankroth 1941 Halle (Saale) – 1991
Fotografie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "B.Bankroth" und datiert re. sowie nummeriert "3/5" li.
Knickspurig. Signatur leicht verwischt. Verso mit Farbflecken.
44,5 x 36,5 cm, Bl. 59 x 47,5 cm.
825 Willy Gursky, Sitzender weiblicher Akt. Wohl 1950er Jahre.
Willy Gursky 1921 Leipzig – 2016 Düsseldorf
Silbergelatineabzug, vollflächig auf original Untersatzkarton montiert. Verso mit dem Künstlerstempel "Willy Gursky. Photographie" u. mittig versehen. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Untersatzkarton leicht gewölbt, gegilbt, fleckig sowie mit Schichtentrennung in der Ecke u.re. Abzug minimal wellig im Bereich des Halses.
28 x 22 cm, Ra. 51,5 x 31 cm.
826 Colmar Walter Hahn "Dresden – Blick vom Restaurant Luisenhof auf die Stadt". Um 1944.
Colmar Walter Hahn 1889 Berlin – 1969 Dresden
Silbergelatineabzug, Handabzug auf "Weber-Blitz Sorte" als Fotopostkarte. Verso typografisch bezeichnet "Original-Aufnahme Walter Hahn, Dresden". Mit Poststempel versehen, unfrankiert und unbeschrieben.
Etwas gegilbt und mit senkrechtem Knick. Verso leicht fleckig.
10,4 x 14,7 cm.
827 Ulrich Lindner "Kleine Bahnstation". 1974.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotografie, getont. Künstlerabzug. Verso in Blei signiert und datiert. Auf Untersatzkarton gelegt, dort nochmals signiert "Lindner" und datiert sowie verso betitelt. Aus: Ulrich Lindner "Sprache der Dinge", Mappe mit 12 Künstlerabzügen, Edition der eikon-Grafik-Presse, Dresden, 1983.
Zur Mappe vgl. Mayer, R. (Hrsg.): Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 – 1992. Dresden, 1999. Nr. 28.
Die Fotografie ist Teil der seltenen Mappe mit zwischen 1974 und 1982 entstandenen
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Abzug 32,5 x 39 cm, Unters. 51 x 67 cm.
Hansjoachim Mirschel 1934 ? – 2009 ?
Charles Abbott 1843 Trenton – 1919 Bristol
Erwin Döring
Fotografien. Jeweils verso mit Fotografenstempel sowie teils mit einer Widmung und Autograph versehen.
Mit den folgenden Motiven:
a) Karl Böhm und Peter Mirring, Verso mit Stempel "Fotografie Mirschel" versehen.
b) Eugen Jochum dirigiert im Kulturpalast, Staatskapelle. Im Hintergrund spielt der Cellist Hammer, Reinhard Ulbricht sowie Peter Mirring (1. Konzertmeister der zweiten Geigen). Verso mit dem Stempel "Hansjoachim Mirschel" versehen und Autograph.
c) Theo Adam spielt "Die
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Abzüge max. 20 x 25 cm.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Fotografie. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei in Kapitälchen bezeichnet "Uhlrich Leipzig Petersstr. 9".
Untersatzkarton gegilbt und knickspurig.
Abzug 11 x 14,2 cm, Unters. 29,7 x 24,6 cm.
830 Josef Sudek, Aus dem Zyklus "Stilleben". 1968.
Josef Sudek 1896 Kolín, Böhmen – 1976 Prag
Silbergelatineabzug auf Barytpapier mit Seidenraster. Unsigniert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Foto: Josef Sudek", betitelt und datiert. Entstehungszeitlicher oder späterer Abzug.
Minimal knick- und kratzspurig. Ecke o.re. geknickt und Kanten leicht bestoßen.
Darst. 28 x 21,4 cm, Bl. 30 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
831 Josef Sudek, Aus dem Zyklus "Die Fenster meines Ateliers". 1954.
Josef Sudek 1896 Kolín, Böhmen – 1976 Prag
Silbergelatineabzug auf Barytpapier mit Seidenraster. Unsigniert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Foto: Josef Sudek". Entstehungszeitlicher oder späterer Abzug.
Minimal knick- und kratzspurig und Kanten leicht bestoßen.
Darst. 28,6 x 17 cm, Bl. 30 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
832 Georg Klemm, Porträt Richard Müller im Profil. 1952.
Georg Klemm 1892 Dresden – 1981 ebenda
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Fotografie in Postkartenformat. In schwarzem Stift u. mit einer Widmung des Porträtierten versehen. Verso mit Künstlerstempel "G. Klemm, Dresden, Bautzner Landstr. 12". Hinter Glas in einer schmaler Holzleiste gerahmt.
Verso gegilbt und mit Papierreste einer älterer Montierung.
Abzug 14,2 x 10 cm, Ra. 16,2 x 11,5 cm.
839 Otto Pilz "Nymphe einen Faun neckend". Um 1909.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Am Sockel im Bereich des linken Fußes der Nymphe signiert "O. Pilz".
WVZ Vogel 031 a (von b), jedoch ohne die zusätzliche Bezeichnung "Blasewitz".
In verschiedenen Größen, bildhauerischen Techniken und Materialien, wie Marmor, Keramik, Terrakotta oder Galvanoplastik führte Otto Pilz das Motiv des Weiblichen Aktes mit Faunknaben aus. Im Jahr 1898 reiste der Künstler nach Griechenland. Die gewonnenen Eindrücke wirkten in der Aufnahme antiker, mythologischer Wesen in seinem bildhauerischen Werk nach.
Oberfläche teilweise punktuell berieben. Druckspur am li. Oberarm sowie Kratzer am Hinterkopf der Nymphe. Ansatzfuge des Fauns als unscheinbare Haarlinie an Plinthe und Schwanzansatz.
H. 36,5 cm, B. 43 cm, T. 16 cm.
840 Bernhard David Sopher, Die Wasserträgerin. 1929.
Bernhard David Sopher 1879 Safed – 1949 Hollywood, Los Angeles
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "B. Sopher" sowie datiert.
In der Gartenanlage südlich der Düsseldorfer Rheinterrasse befindet sich in einer Brunnenanlage "Die Nubierin", eine von Bernhard Sopher geschaffene Bronzeskulptur.
Einzelne leichte Druckspuren am re. Kieferknochen, im Dekolleté, am re. Unterarm, am re., hinteren Unterschenkel sowie am hinteren Bereich der Amphore.
H. 52 cm, B. 17 cm, T. 10 cm.
841 Hertha von Guttenberg, Knabenkopf nach links. 1926.
Hertha von Guttenberg 1896 Berlin – 1990 München
Rotguss (?), dunkelbraun patiniert. Quadratische Reliefplatte mit dem Bildnis eines Knaben im Viertelprofil. U.li. ausführlich geprägt datiert "DEZEMBER 1926" und u.re. "GUTTENBERG". Verso mit Aufhängevorrichtung.
Verso mit Oxidationsspuren. Die Schauseite mit zwei minimalen, hellen Farbspuren.
23,8 x 24 cm, Gew.0,8 kg.
843 Otto Pilz "Junger Bär". 1919 oder 1920.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf der runden Plinthe im Bereich der rechten Vorder- und Hinterpfote des Bären signiert "O. Pilz". Am hinteren Rand der Plinthe die Gießereimarke "Milde&Co". Auf einem hochrechteckigen Granitsockel.
WVZ Vogel 122 g (von h).
Aus Porzellan, Bronze und Eichenholz fertigte der Künstler kauernde, junge Bären in diversen Größen und integrierte das Motiv sogar in zwei Brunnen aus Sandstein in Löbtau und Strehlen. Der Bär kehrt in Pilz' Oeuvre immer wieder – auch sein Grabmal auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden zieren zwei dieser Tiere.
Im mittleren Bereich des Sockels waagerechter, umlaufender, kaum wahrnehmbarer Riss, die Kanten mit Chips.
H. 19,5 cm, B. 23 cm, T. 14 cm, H. (mit Sockel) 40 cm.
844 Paul Birr, Auferstehung. 1932.
Paul Birr 1887 Berlin – 1945 vermisst in Perleberg
Bronze, dunkelbraun patiniert. Aufwärts schauender männlicher Akt mit Umhang, die re. Faust zur Brust geführt. Auf der Rückseite geritzt signiert "PAUL BIRR" und datiert. Auf eine sandfarbene Plinthe montiert.
Schauseitig und verso Mi. mit Kratzspur.
H. ges. 37,5 cm, Sockel 26 x 13 cm, Gew. 7,3 kg.
845 Otto Rost "Kleine Venus". Um 1943.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
Weißmetall gegossen und grünschwarz patiniert. Verso auf der Plinthe im Model signiert "O. Rost." und nummeriert "379".
WVZ Knüppel 281.
Vereinzelt Korrosionsspuren, am Kopf verso mit Rissbildung.
H. 18,5 cm, Gew. 1,2 kg.
846 Unbekannter Bildhauer, Hummer. Spätes 19. Jh./20. Jh.
Bronze, dunkelbraun patiniert, auf eine querrechteckige Plinthe aus weißem, teils bräunlich geäderten und polierten Marmor montiert. Unsigniert.
Ein Bein mit Materialverlust. Partiell Oxidationsspuren.
15 x 10,5 cm, Gew. 0,75 kg.
847 Antilope. Spätes 19./20. Jh.
Bronze, partiell schwarzbraun patiniert und auf einen quaderförmigen Serpentinsockel montiert. Unsigniert.
Teils deutlichere Gussunregelmäßigkeiten. Hörner fehlend?
H. 35,5 cm, Sockel 8 x 30 x 10 cm, Gew. 9,6 kg.
848 Christian Theunert "Tänzerin". 1953.
Christian Theunert 1899 Neuwied – 1981 Berlin
Gips, dunkelgrau gefasst. Auf der Plinthe ligiert monogrammiert "Th" und datiert. Lebensgroße, abstrahierte Darstellung einer Tänzerin.
Lit.: Christian Theunert (1899–1981). Skulpturen-Graphik (Ausstellungskatalog der Berlinischen Galerie), Berlin 1985, S. 11 (Abb.).
Beine am Ansatz zur Plinthe mit Riss und etwas gelockert. Vereinzelte Bestoßungen und Abrieb der Fassung. Ausgebesserte und retuschierte Fehlstellen. Geschlossener, ehem. Riss am Halsansatz sowie unterhalb des Kopfes. Partiell Reste bronzefarbener Altretuschen. Plinthe mit Rissen im Gips.
H. 158 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
850 Ladislav Zivr, Knabenkopf nach rechts. 1955.
Ladislav Zivr 1909 Nová Paka – 1980 Zdirec
Gips, hohl gearbeitet und gelblichweiß gefasst. Auf einen dunkelbraun lackierten Holzsockel gesteckt. Hals verso geritzt signiert und datiert.
Hals li. mit Materialfehlstelle.
Kopf H. 31,4 cm, Sockel 5,3 x 17 x 11,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
851 Ladislav Zivr "Jitka" (Mädchen mit langem Haar). 1967.
Ladislav Zivr 1909 Nová Paka – 1980 Zdirec
Ton, heller Scherben, hohl gearbeitet und rotbraun gefasst. Verso mit der geritzten Signatur und Datierung.
H. 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
852 Ladislav Zivr, Liegender weiblicher Akt. 20. Jh.
Ladislav Zivr 1909 Nová Paka – 1980 Zdirec
Gips, hellbraun gefasst. Querrechteckige Tafel mit dem Relief eines liegenden weiblichen Akts mit Blütenzweig. U.re. geritzt signiert.
Punktuell minimale Abplatzung in der Fassung.
17,5 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
853 Franz Pauli, Funktionskasten ">LEI-PLA-RE-SCHA< 69". 1969.
Franz Pauli 1928 Gleiwitz – 1970 Köln
Transparentes Plexiglas, opak farbiger Kunststoff. Würfelförmiges, unterteiltes Gehäuse, innen Elemente aus der Mikroelektronik aufgreifend. Am unteren Rand graviert künstlerbezeichnet, betitelt, benummert "2/50"
Mit Begleitheft "Studien zum Man-Machine-Interface -Franz Pauli".
Plexiglas mit Korrosion und Kratzern sowie Resten von Klebeetiketten.
21,6 x 21,6 x 21,6 cm.
854 Hermann Naumann "Phallus-Skulptur". 1970.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Zementguss, chamoisfarben bis rötlich gefasst. Verso an der Plinthe in Rotbraun signiert "Hermann Naumann" und datiert. Gussausführung von Arno Zehrfeld, Dresden. Eines von 3 Exemplaren.
WVZ Luzenz (erste Fassung) WP 43.
Verso im o. Drittel am Phallus ein oberflächlicher Riss mit minimalen Materialfehlstellen. Vereinzelt oberflächlicher Farbabrieb sowie verso an der Kante mit etwas oberflächlichem Verlust (L. 1,5 cm).
H. 63 cm, Gew. 21 kg.
Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg
Bronze, gegossen, kupferbraun patiniert. Auf einem schwarzen, geäderten Marmorsockel montiert. Am li. Fuß mit der gestempelten Künstlersignatur und dem Signet, am re. Fuß mit der Limitierung 228/1000" sowie mit dem Gießereistempel "Venturi Arte".
Patinierung vereinzelt mit minimalen Fleckspuren. Sockel verso mit einer bestoßenen Ecke.
H. ges. 63,3 cm, H. (ohne Sockel) 55,2 cm, Sockel 8 x 10 x 11 cm.
857 Dietrich Nitzsche "Starenkasten". 1988.
Dietrich Nitzsche 1934 Bergen(Oelsnitz) – 2018 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Mit dem Künstlermonogramm "N" auf der Unterseite. Auf der Rückseite nummeriert "4/10" und mit dem Gießereistempel versehen "Strassacker Kunstgießerei Süssen". Mit zwei Löchern zur Befestigung.
Patina an den Höhen leicht berieben.
20,5 x 11,5 x 9,8 cm.
858 Karl Jüttner, Objekt (Organische Form). 1980er Jahre.
Karl Jüttner 1921 Saalfeld – 2006 ebenda
Keramik, heller, schamottierter Scherben, montiert sowie grau gefasst und chamoisfarben bis hellgrau glänzend glasiert sowie der Sockel in Kupfermangan glasiert. Verso auf dem quaderförmigen Sockel geritzt signiert "Jüttner".
Vgl. Lit.: Jakobson, Hans-Peter und Jüttner, Karl: Keramik und Zeichnungen – Eine Ausstellung zum siebzigsten Geburtstag des Künstlers im Museum für Kunsthandwerk im Ferberschen Haus Gera vom April bis Juni 1991 / Keramikmuseum Westerwald Höhr-Grenzhausen von Januar bis Februar 1992". Erfurt,1990.
Sockel 12 x 12,7 x 11 cm, Objekt H. 14,5 cm, H. ges. 26,7 cm, Gew. 5,35 kg.
859 Jochen Zieger, Weiblicher Torso. 1990er Jahre.
Jochen Zieger 1957 Nossen
Bronze, schwarzbraun patiniert. Verso mit dem Künstlersignum (Ziegenbock im Oval) versehen. Aus dem Zyklus "Weibliche Figuren". Auf einem quadratischen Holzsockel montiert.
H. 28,8 cm, H. mit Sockel 33 cm.
860 Jindrich Zeithamml, Radio. 1998.
Jindrich Zeithamml 1949 – lebt in Prag und Düsseldorf
Holz, Blattgold und -silber über Poliment sowie braun gefasst. Unterseits in Blei signiert "JZeithamml" und datiert.
Oberfläche partiell etwas berieben sowie oxidiert. Kanten retuschiert, Füßchen, Antenne sowie Kugel mit goldfarbenem Schlagmetall ergänzt. Braune Fassung der Antenne erneuert.
H. 55 cm, B. 14 cm, T. 3,8 cm.
861 Mudecková Objekt "Zrozeni" (Geboren), Prag. 2. H. 20. Jh.
Mudecková 20. Jh.
Keramik, roter Scherben, weiß glasiert und schwarz staffiert, die Innenwandung unglasiert. Unterseits mit einem Künstlersignet sowie einer Pinselsignatur (?).
H. 30 cm.
862 Unbekannter Künstler, Tänzerin. Neuzeitlich.
Bronze, teilweise grün patiniert. Unsigniert. Auf einem quadratischen Sockel montiert. Unterseite mit Klebeetikett "Capodimonte. Made in Brazil.".
Sockel mit leichten Kratzspuren.
H 22 cm , H. m,it Sockel 24 cm.
863 Kornelia Thümmel "Verwandlung". 2007.
Kornelia Thümmel 1971 Leipzig
Hartgips, gegossen. Am Bein vorderseitig gestanzt signiert "K Thü", datiert und nummeriert "2/7".
Vgl. Lit.: "Dasein. Skulpturen und Plastiken". Galerie Laterne, Chemnitz 2017, S. 55. Dort als Ausführung in Aluminium.
In den Tiefen partiell mit leichter Patinierung, verso vereinzelte Farbspuren. Vereinzelte kleine Materialabplatzungen an der re. Brust und verso (wohl aus dem Herstellungsprozess).
H. 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Steinsockel mit Kissen sitzender Bauer, ein Tabaksäckchen auf dem rechten Bein. Unterseits der flachen, naturalistischen Plinthe die schwach lesbare Schwertermarke auf unglasiertem Boden, wohl eingepresste Beizeichen, eine spätere Bezifferung "52" in Blei.
Modellnummer 813, Entwurfsjahr: 1745, Weiterführung durch Johann Friedrich Eberlein.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissen Figures, Erlangen 2017, Kat.-No. 1463, S. 207.
Pfeife fehlend, re. Hand bis zum Handgelenk restauriert, der kleine Finger mit minimalem Materialverlust. Zeigefinger der linken Hand restauriert. Säckchen und Stück in der re. Hand überfasst. Nase-Stirnbereich restauriert. Schuhe wohl neu überfasst - Farbauftrag unregelmäßig, partiell deutlicher krakeliert. Das Kännchen am Rand restauriert. Oberfläche des Kissens li. überarbeitet. Rand der Jacke verso mit Bestoßung. Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 13 cm.
871 Lithophanie "Blick auf Dresden" (Nr. 118). Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert und reliefiert gearbeitet. Flache, querrechteckige Tafel mit Blick auf die Hofkirche und das Residenzschloss von der Brühlschen Terrasse aus. Ungemarkt.
Vgl. KH. W. Steckelings: "Leuchtender Stein – Die Geschichte der Lithophanie vom 18. bis ins 20. Jh, 2014, S. 78, Neuausformung um 1967.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt mit Masseunregelmäßigkeiten. Form etwas verzogen. Ein kleines Brandfleckchen im unteren Darstellungsbereich. Verso mit Kratzspuren, die Glasur berieben.
Platte 17,0 x 21,3 cm.
872 "Amor, der Leichtsinnige". Heinrich Schwabe für Meissen. 2. Viertel 20. Jh.
Heinrich Schwabe 1847 Wiesbaden – 1924 Nürnberg
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell vergoldet. Amorette mit fliegendem Lendentuch, auf einem Totenschädel sitzend und mit einem Rohr Blasen in eine Muschel sprudelnd. Der naturalistische Felssockel über einer gekehlten, grau marmorierten Plinthe. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "L 105", der Bossierernummer sowie der Ziffer "52" in Aufglasurgrün und -rot. Erstsortierung.
Unscheinbare Materialfehlstelle an der Spitze des Tuchs. Brandriss re. Arm verso. Schauseitig auf dem Tuch eine schwarze Farbspur. Vergoldung partiell unregelmäßig dick aufgetragen und punktuell minimal berieben. Minimale Glasurfehlstelle oberhalb der re. Wange. Herstellungsbedingte Gussnaht an den Beinen etwas sichtbar.
H. 17,5 cm.
873 Straußengruppe. Anton Berger für Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Um 1900– 1919.
Anton Berger 1935 München
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem Felssockel liegender bzw. stehender Strauß. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke ("KVE") und der geritzten Modellnummer "2020".
Sockeloberseite mit herstellungsbedingtem Materialausschliff (15 x 8 mm). Unterseite des stehenden Straußes mit Materialausschliff (ca. 5 x 6 mm). Vereinzelt weitere minimale Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung.
H. 18,5 cm, B. 17 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
874 Große Barsoigruppe. Anton Büschelberger für Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. 1. H. 20. Jh.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Zwei, auf einer flachen, ovalen Plinthe stehende Barsois (Russischer Windhund), sich aneinanderschmiegend. Unterseits mit der unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und dem Zusatz "handgemalt" sowie der geritzten Modellnummer "2479".
Untere Seite eines Barsoi sowie auf Sockel mit kleinerer Glasurunebenheit.
H. 24 cm, B. 38 cm, T. 14 cm.
875 Kleine Barsoigruppe. Anton Büschelberger für Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. 1. H. 20. Jh.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Zwei, auf einer flachen, ovalen Plinthe stehende Barsois (Russischer Windhund), sich aneinanderschmiegend. Auf dem Sockel mit dem blindgeprägten Künstlermonogramm "AB". Unterseits mit der unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und dem Zusatz "handgemalt" sowie der geritzten Modellnummer (undeutlich).
Entwurfsjahr: um 1920.
Nase des vorderen Barsoi mit minimaler Bestoßung, das Ohr des zweiten Barsoi minimal berieben.
H. 18 cm, B. 21 cm, T. 11 cm.
876 Pinguingruppe. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Zwei, auf einer Eisscholle stehende Pinguine. Unterseits mit der unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke).
Ein Pinguin Mi. mit kleinem Brandfleckchen, ein Pinguin u. mit einem kleinen Brandriss. Glasurauftrag am Sockelrand etwas unregelmäßig sowie am Rand eines Flügels minimal berieben.
H. 19,2 cm, B. 22 cm.
877 Steinbock mit Eidechse. Anton Büschelberger für Karl Ens. Mitte 20. Jh.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem naturalistisch ausgeführten Sockel steigender Steinbock, sich vor einer Eidechse erschreckend. Unterseits mit der unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke) mit dem Zusatz "Germany".
H. 32,5 cm.
878 Große Paradiesvogelgruppe. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Mitte -2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Zwei, auf einem Baumstumpf sitzende Paradiesvögel. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und der geprägten Modellnummer "7023" sowie einer weiteren Prägeziffer.
Glasur der Schnäbel etwas berieben. Vereinzelt unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 26,5 cm, B. 16 cm.
879 Großer Kakadu. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Mitte-2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem Baumstumpf hockender Kakadu. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und der geprägten Modellnummer "7141 I" sowie einer weiteren Präge- und einer unterglasurblauen Ziffer.
Punktuell Glasurunebenheiten, schauseitig Mi. eine deutlichere (40 x 20 mm) Unebenheit.
H. 35 cm.
880 Paar Waldkäuze. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Mitte-2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem naturalistischen Ast hockende Schleiereulen. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und der geprägten Modellnummer "7751" sowie einer weiteren Prägeziffer.
Re. Auge einer Eule mit einer herstellungsbedingten, kreisrunden Glasur- und Farbfehlstelle.
H. 17 cm, B. 19 cm.
881 Altsteirer Hahn. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Mitte -2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und naturalistisch in Unterglasurfarben staffiert. Auf einem naturalistischen Felssockel hockender Hahn. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke (Mühlenmarke) und der geprägten Modellnummer "7501" sowie einer weiteren Prägeziffer.
Am Ansatz zu den Schwanzfedern mit einem Brandriss. Vereinzelt kleinere Masse- und Glasurunebenheiten. Eine Schwanzfeder mit matter Glasurunebenheit und Krakelee.
H. 19,7 cm, L. 29 cm.
882 Rauchschwalbe / Zwei Blaumeisen / Zaunkönig. Karl Ens. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurfarben staffiert. Auf naturalistischen Ästen hockendes Paar Blaumeisen sowie Zaunkönig. Die Schwalbe im Flug über einem Wind symbolisierenden Sockel. Unterseits jeweils mit der unterglasurblauen sowie unterglasurgrünen Manufakturmarke (Mühlenmarke) sowie mit weiteren Prägeziffern.
Schwanz einer Blaumeise mit einer kleinen Farbfehlstelle sowie mit einem Masseriss unter der Glasur am Übergang zum Blattwerk. Sehr vereinzelt minimale Materialunebenheiten aus der Herstellung.
Schwalbe H. 14,5 cm, Flügelspannweite 20 cm, L. 15,5 cm, Blaumeise H. 14 cm, B. 17,5 cm, T. 10 cm, Zaunkönig H. 8 cm.
883 "Karl Valentin". Karl Himmelstoss für Philipp Rosenthal & Co. Selb. Um 1918.
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Darstellung des Flöte spielenden Komikers, verso ein sitzender Dackel. Der runde Sockel seitlich mit der Pinselsignatur in Hellbraun. Unterseits mit der grünen Stempelmarke.
Hutkrempe mit minimalem Glasurabrieb. Marke im unteren Bereich etwas undeutlich. Minimale Glasur-, Masse- und Farbunebenheiten aus der Herstellung.
H. 20,3 cm.
884 "Die Werbung". Karl Himmelstoss für Philipp Rosenthal & Co. Selb. Um 1934– 1956.
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Porzellan, glasiert und sparsam in grünen und rötlichen Unterglasurfarben staffiert. Liegende Rokokodame, den Arm auf das Knie des Laute spielenden, knienden Kavalier gestützt. Unterseits der flachen, schildförmigen Plinthe die geprägte Signatur "K. HIMMELSTOSS" im Model sowie unterhalb die Modellnummer "691" Unterseits mit der grünen Stempelmarke.
Entwurfsjahr: 1923.
Vereinzelt minimale Masse-, Farb- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 15,2 cm, B. 23,5 cm, T. 12,5 cm.
885 Zwei Zierteller "Watteaumalerei". Meissen. Um 1909.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Spiegel mit einer galanten sowie einer Schäferszene. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der Drehernummer. Ein Teller mit einer Signatur und Datierung "M. Sandt." / "09." in Aufglasurschwarz.
Dekorausführung M. Sandt.
Ein Teller mit zwei Brandrissen in der Fahne, ein Teller mit einem Brandriss und daraus weiterführendem, feinen Haarriss. Vereinzelt minimale Kratzspuren im Spiegel.
D. 25 cm, D. 24,7 cm.
886 Kaffeeservice mit Seeprospektmalerei für sechs Personen. Meissen. 1950er/1960er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. 28–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, kleinem Gebäckteller sowie sechs Pralinenschälchen. Aus dem Service "1000–Form". Auf Spiegel und Wandungen neapolitanische Uferlandschaften mit Fischerszenen, Segelbooten, im Hintergrund teils bergige Landschaften mit ausbrechendem Vesuv. Die Ränder mit einer Goldspitzenbordüre. Unterseits die
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Kaffeekanne H. 23,5 cm, Kännchen H. 10 cm, Zuckerdose H. 9 cm, Tassen H. 6,7 cm, Untertassen D. 14,5 cm, Teller D. 18,5 cm, Schälchen D. 16,2 cm, Konfekttellerchen D. 8,2 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert. und montiert sowie in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert, Reliefschmuck des Standfußes unglasiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Schauseitig die Ansicht der Albrechtsburg von der gegenüberliegenden Elbseite aus, verso in Gold und Schwarz bez. mit den Männergesangsvereinen des Julius
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H. 48 cm.
888 Bilder-Deckeltasse mit einem Damenporträt. Meissen. Um 1800.
Porzellan, glasiert mit gedrucktem Dekor und partieller Vergoldung. Zylindrischer Korpus mit gebrochenem Henkel. Haubendeckel mit Zapfenknauf. Die Untertasse mit schräg ansteigender Fahne. Tasse schauseitig mit einem monochrom gedruckten Damenporträt im Oval, flankiert von Palmettenzweigen. Die Ränder von Tasse und Deckel goldstaffiert. Die Untertasse im Spiegel mit einer Bezifferung "13." in Aufglasurgrün, der Rand mit grünem Faden. Unterseits die Schwertermarken mit Stern in
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Tasse H. 8,3 cm, mit Deckel H. 11,8 cm, Untertasse D. 13,4 cm.
889 Butterstecher "Rotkehlchen". Spätes 18. Jh./19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgefasst. Spatenform mit gewölbtem und beidseits geriffelten Blatt, der Ansatz zur Laffe schauseitig und verso mit einem reliefierten Palmettendekor. Der Griff mit gerundetem Abschluss. Schauseitig auf der Laffe ein Rotkehlchen, verso sowie auf dem Griff Falter. Griff und Laffenansatz polychrom akzentuiert. Ungemarkt.
Laffe oben minimal bestoßen. Oberfläche vereinzelt minimal berieben und etwas kratzspurig.
L. 15,8 cm.
890 Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1765-1770.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Annähernd runder, vierpassig geschweifter und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Beidseitig astförmige, zu vier gebogten Füßchen ausschwingende Handhaben. Rocailleförmiger Mündungsrand. Schauseitig und verso auf der Wandung mit jeweils eine Rocaillenkartusche, flankiert von aufgelegten Blättern. Auf der Unterseite die einfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt sowie die Ritzmarke "G".
Entwurfsjahr: um 1740/1750.
Ein Füßchen großflächiger restauriert. Blätter sehr vereinzelt mit kleinen Chips. Rand mit deulicheren Brandrissen sowie Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 11,7 cm, L. 25,5 cm, B. 21 cm.
891 Mokkaservice für sechs Personen. Meissen. 1924– 1934/ um 1934– 1948.
Porzellan, glasiert. 14–teilig, bestehend aus einer Mokkakanne, einer Zuckerdose, sechs Mokkatassen mit Untertassen. Gebauchte Korpi über abgesetztem Stand, die Kanne mit tief angesetztem Röhrenausguss. Ohrenhenkel. Die Ränder mit einem reliefierten Schuppendekor, die Deckelknäufe in Form plastisch ausgearbeiteter Blüten. Unterseits die Schwertermarken, überwiegend mit Punkt sowie der geprägte Zusatz "WEISS GESCHIRR", des Weiteren die Modellnummern "4573", "4533" und "4594" sowie die Drehernummern. Erstsortierung.
Sahnekännchen fehlend. Glasur partiell berieben und mit minimalen Unebenheiten. Die Zuckerdose am Innenrand mit Materialunebenheiten, eventuell beschliffen. Standringe teils mit geöffneter Luftbläschenbildung.
Kanne H. 17 cm, Zuckerdose H. 9,5 cm, Tassen H. 5,2 cm, Untertassen D. 10,7 cm.
892 Sechs kleine Schalen "Knabe mit Steckenpferd". Meissen. 2. Viertel 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Steil ansteigende, passig geschweifte Fahne, der flache Boden mit dem Relief eines Knaben mit Steckenpferd. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die gepresste Schwertermarke für Weißware, die geprägte Modellnummer sowie die Drehernummer. Erstsortierung.
H. 3,0 cm, D. 8 cm.
893 Stangenvase. Hans Merz für Meissen. 1975.
Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?
Porzellan, glasiert. Hohe, konische Form, zum Mündungsrand verjüngend. Kleiner, abgesetzter Standring. Die Wandung umlaufend mit einem geometrischen, die Vertikale akzentuierenden Reliefdekor. Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Prägemarke für Weißware, der Formnummer "H 204 b", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit einer unterglasurblauen Strichmarke im Bereich des Standringes.
Entwurfsjahr: 1958.
Glasur innen herstellungsbedingt etwas uneben.
H. 32,5 cm.
894 Vier Vasen. Ludwig Zepner für Meissen. 1975/1976.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan, glasiert. Eine Vase mit gedrückt kugeliger Form und kleiner Mündung auf hohem Rundstand. Die Wandung der Vase mit einem vertikalen, reliefierten Perlbanddekor. Entwurfsjahr 1965.
Zwei Vasen zylindrisch und mit kurzem, konkav eingezogenen Hals. Die Wandungen in kristallinen Formen reliefiert.
Eine Vase mit ausladender, zylindrischer Form über einem konkav einschwingenden Rundstand. Stark eingezogene Schulter mit einem schlanken, hohen Hals und leicht geweiteter Mündung. Der
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H. 19,7 cm, H. 22,7 cm, H. 23,6 cm.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan, glasiert. Eine Vase mit zylindrischem Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Eine Vase mit hoher, zum Stand bauchigen Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Eine Vase in Kalebassenform mit blütenförmig geweiteter Mündung und auf der Wandung mit dem Reliefdekor "Lindenblatt". Unterseits die ungeschliffene, zweifach geschliffene und vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen. Eine Vase mit der geprägten Schwertermarke für Weißware.
Nähte der Gussform einer Vase (E. P. Börner) im unteren Bereich deutlich sichtbar. Eine Vase (J.D.F. Schöne) am Rand mit Chip unter der Glasur aus der Herstellung.
H. 13,6 cm, H. 17,2 cm, H. 19,5 cm.
896 Deckeldose / Kleine Vase. Ludwig Zepner / Kännchen. Meissen. 1976/1995/2. Viertel 20. Jh.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan, glasiert. Die Dose mit gedrückt kugeliger Form, der Deckel gewölbt. Flächig ein alternierendes Vergißmeinicht-Blütenrelief.
Die kleine Vase aus dem Service "Großer Ausschnitt Relief" mit bikonisch gebauchter Form und einem vierpassig ausschwingenden Rand. Die Wandung mit einem vierfach angeordneten, wabenförmigen Reliefdekor.
Das Kännchen mit einem balusterförmigen, godroniert reliefierten Korpus, weiter Schneppe und hochgezogenem Henkel. Henkelansätze sowie Stand
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Deckeldose D. 9,5 cm, Vase H. 8,7 cm, Kännchen H. 9,9 cm.
897 Sechs Teller und eine kleine Schale. Meissen. 1970er/1980er Jahre.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Teller flach, mit leicht ansteigender Fahne und geschweiftem Rand, die Schale vierpassig. Unterseits jeweils mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings.
Punktuell Glasur- und Masseunebenheiten aus der Herstellung.
D. 18,5 cm, Schale 19 x 14,5 cm.
898 Sechs Teller "Korallenroter Faden mit Gold". Meissen. Ca. 2. Viertel 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Der Rand mit einem korallroten sowie goldfarbenen Faden, der Spiegelrand mit einem schmalen Goldfaden. Unterseits mit den zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedenen Prägeziffern, dem Glasurzeichen sowie der Dekornummer in Aufglasurrot.
Partiell minimale Masse- und Glasurunebenheiten.
D. 16,5 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und -gold staffiert. Aus dem "Schwanenservice". Schäfte in Form plastisch ausgearbeiteter Delphinformen über dreipassigen Füßen, die Kuppa jeweils kelchförmig, gewellt und mit einem Muschelreliefdekor. Die Kuppa jeweils mit indianischen Blumen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "5179" sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen.
Randvergoldung partiell mit unregelmäßigem Auftrag. Eine Kuppa u. mit minimaler Farbspur (rot) aus der Herstellung.
H. jeweils 7 cm.
900 Teedose "Tischchenmuster". Meissen. Wohl Mitte 18. Jh.
Porzellan, glasiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern. Auf der Wandung
das Dekor "Tischchenmuster", in kobaltblauen Unterglasurfarben sowie in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Am Übergang von Hals zu Schulter mit der Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau versehen.
Herstellungsbedingt vereinzelt Nadelstiche und Masserisse. Minimale Gebrauchsspuren, die Staffierung punktuell mit kleinen Abplatzungen
H. 10,2 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben, -gold sowie unterglasurblauen Farben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandungen und Spiegel zweier Tassen und Untertassen mit dem Dekor "Indisches Vogelmodell, purpur". Die Wandung und Spiegel der übrigen Tassen und Untertassen mit den Dekoren "Garbenmuster", "Tischchenmuster, goldschattiert", "Fels- und Vogelmalerei" sowie "Gelber Löwe". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau,
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Tassen H. 5 cm, Untertassen D. 11 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandung und Spiegel mit dem Dekor "Fels- und Vogelmalerei. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die der vierpassigen Schale mit Stern. Des Weiteren Prägeziffern und Malerziffern.
Vereinzelt minimale, teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Das Schälchen punktuell mit herstellungsbedingten Glasurfehlstellen und ausgeschliffenen Unebenheiten. Staffierung des Schälchens unscheinbar berieben.
Schale 15 x 11,5 cm, Tasse H. 5 cm, Untertasse D. 10,9 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, goldstaffiert. 18–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit Untertassen, einer Déjeunerkanne, einer Teekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen, einer Deckeldose sowie einem Tablett. Aus den Servicen "Neuer Ausschnitt" und "1000–Form". Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache, purpur, goldschattiert", die Deckeldose zusätzlich rotschattiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau überwiegend mit Punkt sowie Prägeziffern und Malerziffern in Aufglasurpurpur.
Teils minimale Masse- und Glasurunebenheiten. Tablett mit ausgeschliffener Materialunebenheit und minimalen Kratzspuren. Deckelknauf der Teekanne und der Zuckerdose minimal bestoßen. Vergoldung des Randes der Teekanne mit unscheinbarer Fehlstelle, seitl. des Ausgusses kratzspurig. Knauf der Déjeuner-Kanne etwas bestoßen, evtl. restauriert und vergoldet. Henkel des Sahnekännchens mit Glasurabrieb. Ränder der Tassen teils mit geöffneten Luftbläschen.
Tablett 40 x 27 cm, Kannen H. 18,5 cm, H. 14cm, Zuckerdose D. 9,5 cm, 12,5 cm; Sahnekännchen H. 9 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Schale vierpassig geschwungen, der Teller flach, mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Reicher Drache, grau, rot schattiert" und "Reicher Drache, eisenrot". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die (teils undeutlichen) Drehernummern mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen, die Dekornummern sowie weitere Prägeziffern (undeutlich).
Teller D. 14 cm, Schale 15, 5 x 12 cm.
905 Wandteller "Alte indische Blumen- und Kranichmalerei". Meissen. Um 1935– 1947.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache, runde Form, zur Fahne leicht ansteigend. Auf dem Spiegel das Dekor "Alte indische Blumen- und Kranichmalerei", der Rand mit Korallfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie die Formnummer. Verso mit Wandaufhängung.
Punktuell Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Glasur am Rand re. sowie der Korallfaden minimal berieben.
D. 30,3 cm.
906 Vase "Indische Malerei, kobaltblau". Emil Paul Börner für Meissen. 1949.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Die Wandung mit dem Dekor "Indische Malerei, kobaltblau". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "L 260", die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen in Unterglasurblau. Erstsortierung.
H. 23,2 cm.
907 Großer Teller mit Blütenzweigen. Meissen. Um 1775– ca. 1814.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Auf dem Spiegel ein Blütenbukett mit Tulpe und Vergissmeinnicht, der Rand mit drei Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarke mit Stern sowie zwei Prägeziffern und unterglasurblauen Zeichen am Standring.
Form etwas unregelmäßig. Staffierung teils etwas berieben, teils etwas besteckspurig. Vereinzelt Ascheanflug, verso in der Fahne ein Brandrisslein (überstaffiert).
D. ca. 29,3 cm.
908 Zierteller mit Blütenbukett. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete, runde Form. Die leicht ansteigende Fahne mit einem umlaufenden Reliefdekor in Form spielender Putti, zum Rand mit einem abschließenden Blattspitzenrelieffries. Unterteilung der Fahne mittels Goldfaden. Im Spiegel ein Blütenbukett. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beiziffern.
Goldstaffierung sowie die Glasur der Reliefs etwas berieben, der Spiegel unscheinbar kratzspurig. Form etwas unregelmäßig.
D. 23,3 cm.
909 Teller mit Früchtemalerei. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Im Spiegel Früchtemalerei mit Pfirsich, Weintraube und Insekten. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter sowie weitere Prägezeichen.
Der Spiegel mit feinen Kratzspuren. Vergoldung des Rands minimal berieben.
D. 21,7 cm.
910 Große Zuckerdose "Rote Rose". Meissen. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Kurzer, zylindrischer Korpus über einem kleinen, abgesetzten Standring. Der Deckel gewölbt, der Knauf in Form einer Rose. Wandung und Deckel mit dem Dekor "Rote Rose". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie Prägezeichen und eine Malerziffer.
Knauf des Deckels minimal bestoßen. Vergoldung minimal berieben. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 11 cm, D. 10,5 cm.
911 Gebäckdose "Gestreute Blümchen". Meissen. 1924-1934.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell glänzend sowie matt reliefvergoldet. Balusterförmiger Korpus mit flachem Deckel, der Knauf in Volutenform. Wandung und Deckel mit dem Dekor "Gestreute Blümchen" sowie mit einem floralen Reliefdekor. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "W 185", der Drehernummer sowie weiteren Ziffern in Aufglasurgrau sowie Unterglasurblau.
Vergoldung teils etwas berieben. Außenwandung am Rand mit einer oberflächlichen Restaurierung (ca. 10 x 10 mm). Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Oberfläche partiell etwas berieben.
H. 17,5 cm.
912 Zierteller mit Blütenbukett. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils Emaillefarben. Gemuldete Form, die Fahne mit drei Reliefkartuschen, der Rand mit Zahnkantendekor. Im Spiegel ein Blütenbukett, die Kartuschen mit Blütenfestons. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, seitlich ein weiterer, vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren Prägeziffern und die Malermarke in Aufglasurpurpur.
Spiegel mit sehr feinen Kratzspuren. Form minimal unregelmäßig.
D. 26,6 cm.
913 Zierteller mit Wiedehopf. Oskar Schröder für Meissen. Frühes 20. Jh.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben, teils in Emaillefarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Im Spiegel ein Wiedehopf auf einem Zweig, umrahmt von drei Blütenzweigen. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit verschiedenen Prägeziffern. Erste Wahl.
Schauseitig zwei Brandfleckchen. Emaillestaffierung mit unscheinbarer Bläschenbildung. Verso mit lang gezogenem Brandriss.
D. 25,1 cm.
914 Großer Zierteller mit Tageteszweig. Meissen. 1924– 1934.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form, in eine ansteigende Fahne mit durchbrochenem Rosettenmuster übergehend. Im Spiegel ein Tageteszweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Formernummer sowie die Malermarke in Aufglasurschwarz.
Glasur und Staffierung im Spiegel mit leichten Kratzspuren. Unterseits kleinerer Brandfleck.
D. 29,1 cm.
915 Zwei Deckeldosen mit Blütenbuketts. Meissen. 1975.
Porzellan, glasiert. und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gedrückt kugelige Formen, die Deckel gewölbt. Auf den Deckeln Blütenbuketts mit Tulpe sowie Federmohn, die Wandungen der Korpi mit drei Blütenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern "438", die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer "46a" in Eisenrot und das Glasurzeichen.
Partiell unscheinbare Glasurunebenheiten.
D. jeweils 7,8 cm.
916 Paar Miniaturvasen "Wiesenblume". Arthur Findeisen für Meissen. 2. H. 20. Jh.
Friedrich Wilhelm Arthur Findeisen 1892 Übigau – 1978 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder goldstaffiert. Ovoid gebauchter Korpus über kleinem Standring, der Hals kegelstumpfförmig auslaufend. Auf den Wandungen schauseitig und verso mit dem Dekor "Wiesenblume". Unterseits jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) und die Modellnummer (undeutlich) sowie die Dekorziffern in Aufglasurrot und das Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings. Erstsortierung.
Die Blattspitzen partiell gebräunt, die Glasur ebenda mit minimalem Krakelee.
H. jeweils 8,8 cm.
918 Teller "Zwiebelmuster". Meissen. 1731 -1774.
Porzellan, glasiert und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und abgesetztem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine weitere Prägeziffer.
Zur Marke vgl.: Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 87.
Vereinzelt minimale Brandfleckchen und -risse. Glasur stärker kratzspurig, Standring stärker bestoßen. Form etwas unregelmäßig, kleinere Farb- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 24 cm.
919 Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die Ränder geschweift. Gewölbter Deckel mit Rocailleknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden, des Weiteren die geprägte Drehernummer "52" und die geritzte Ziffer "2.".
Teils herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Eine Handhabe mit minimaler Bestoßung sowie beide Handhaben mit Brandrissen. Deckelknauf mit minimalen Brandrissen.
H. 23 cm, L. 30,5 cm, B. 22,5 cm.
920 Tafelaufsatz "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert, montiert, verkittet und in Unterglasurblau staffiert. Ovale, flach gemuldete und reliefierte Form. Bikonkav geformter und reliefierter Schaft über ovalem Stand. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch vier reliefierte Rocaillekartuschen. Stand, Spiegel und Kartuschen mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Die originale Montierung auf der Oberseite in Rosettenform. Am Boden des Standfußes die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Des Weiteren die geritzte Formnummer "6a" sowie die Malernummer "7" und die Drehernummer "10".
Aufgearbeiteter Zustand. Lang gezogene Glasurfehlstellen, deutlicher im Randbereich. Randvergoldungen beinahe vollständig entfernt.
H. 30 cm.
Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. Runde, flach gemuldete Formen. Die Fahne zweier Teller mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch je drei reliefierte Rocaillekartuschen. Die Schale in Blattform mit Asthenkel. Unterseits sowie partiell im Dekor die teils zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere geprägte Beizeichen und Malerziffern in Unterglasurblau.
Henkelansatz der Blattschale re. mit Brandriss und zwei Spitzen minimal bestoßen. Form eines Tellers unregelmäßig, insgesamt minimale Nutzungsspuren.
Teller D. 28,3 cm, D. 20,8 cm, D. 21,5 cm, Blattschale L. 21 cm.
922 Servierschale "Zwiebelmuster" in Form einer Muschel. Meissen. 1920er Jahre.
Porzellan, glasiert, Schale in Muschelform, der Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster", die Außenwandung gerippt reliefiert. Unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, die Formnummer "111" sowie ein Beizeichen in Unterglasurblau.
Der Rand mit Brandriss (L. 0,4 cm), Rand mit Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
25,8 x 24,2 cm.
Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. 32–teilig, bestehend aus fünf Abendbrottellern, zwei Kuchentellern, sieben Desserttellern, einem großen Speiseteller, einer Butterdose mit Deckel, einer großen und einer kleinen ovalen Servierplatte, sechs Untertassen, einer Kaffeetasse, einem Paar balusterförmiger Vasen, einer kleinen Zuckerdose, einer Zuckerdose ohne Deckel, einer Gewürzmenage und einem großen Milchkännchen. Überwiegend aus dem Service "Neuer
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Servierplatten L. 47,5 cm, L. 28,5 cm, Milchkännchen H. 15,5 cm, Vasen H. 18 cm, Teller D. 14 - 19,5 cm, gr. Teller D. 25 cm, Zuckerdosen D. 9,8 cm, D. 7,5 cm.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie Aufglasurrot und -gold staffiert. 22–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, einem großen Kuchenteller, sechs Kuchentellern sowie sechs Kaffeetassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Zwiebelmuster, rot- und goldschattiert", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits sowie schauseitig im Dekor mit den Schwertermarken in Unterglasurblau. Des Weiteren unterseits die
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anne H. 23,5 cm, Sahnekännchen H. 11,7 cm, Zuckerdose H. 9,5 cm, gr. Teller D. 27 cm, Kuchenteller D. 18 cm, Tassen H. 6,6 cm, Untertassen D. 14,5 cm.
Porzellan, glasiert und in monochromen Umdruckdekor sowie in Gold staffiert. Die Tasse glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Ohrenhenkel. Die Untertasse gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Wandung der Tasse mit dem Bildnis Martin Luthers (1483 Eisleben – 1546 ebenda) nach einer Stichvorlage in einer runden Rocaillekartusche, verso zwei reiche Ornamente. Die Untertasse mit drei Rocaillekartuschen, darin die Inschrift "Zur Erinnerung an
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Tasse H.7,5 cm, D. 12,4 cm, Untertasse D. 17,5 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht und tief gemuldete Formen mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne und passig gewelltem Rand. Bestehend aus zwölf Speisetellern, sechs Suppentellern und sechs Abendbrottellern. Unterseits die Fabrikmarken in Unterglasurblau, einzelne Teller auch ungemarkt.
Glasur besteckspurig, die Vergoldung der Ränder teils deutlicher berieben. Teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Ein Abendbrotteller mit größerem, flachen Chip am Rand (ca. 7 x 25 mm)
Speiseteller D. 24,5 cm, Suppenteller D. 24 cm, Abendbrotteller D. 19,5 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gebauchte Korpi, zur Mündung mit kleinem Nodus sowie bikonvex auslaufend. Eine Vase mit einem Kornblumenzweig, verso gestreute Blümchen. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Modellnummer "E 200" sowie eine weitere Prägeziffer. Die Art déco-Vase mit einem abstrahierten Floraldekor und unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Aufglasurblau sowie dem
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H. 16,2 cm, H. 19 cm.
Porzellan, glasiert, reich goldstaffiert und matt sowie glanzpoliert und radiert. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Mündungsrand auf drei Tatzenfüßchen. Hochgezogener Henkel, zur Wandung volutenförmig eingerollt und in einer reliefierten Rosette endend. Henkelansatz in Form eines Maskarons. Wandung und Spiegel der Untertasse mittels umlaufender, reliefierter Kugelfriese akzentuiert. Schauseitig eine querrechteckige Kartusche mit einer Zitrusfrucht mit Blattwerk. Die Tasse
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Tasse H. 12,3 cm, Korpus D. 9 cm, Untertasse D. 17 cm.
929 Zwei Tassen mit Untertassen. Wohl Gotha, Thüringen. Um 1830/1840.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder goldstaffiert. Tassen in Campanerform mit hochgezogenem Henkel, die Untertassen gemuldet. Die Wandung einer Tasse mit Blütenbukett, die Untertasse mit Stiefmütterchenzweig, die zweite Tasse und Untertasse mit einem Feston aus Rosen- und Vergissmeinnichtblüten, flankiert von Kugel- und Blattfries. Ungemarkt.
Goldstaffierungen partiell etwas berieben. Oberer Henkelansatz jeweils mit Brandrisslein auf der Unterseite. Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Tassen H. 7,5 cm, H. 10, 5 cm, Untertassen D. 13,3 cm, D. 12,7 cm.
Porzellan, glasiert. Weißware, in polychromen Aufglasurfarben und -gold von einer Dresdner Porzellanmalerei staffiert. Konische Korpi, zur Mündung geweitet und jeweils mit einem hochgezogenen Henkel. Die Untertassen flach bzw. leicht gemuldet. Die Innenwandungen teils mit Goldfond. Eine Tasse und Untertasse flächig mit einer Malerei nach Johann Gregorius Höroldt. Eine Tasse mit einem grünen Fond, auf der Tasse ein hochovales, goldumrahmtes Medaillon mit einem Rosen- und
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Tassen H. 7,5 - 8 cm, Untertassen D. 10 - 11,7 cm.
931 Teller "Wacholderbeeren" / Teller "Rittersporn und Margariten". Minni Herzing. Um 1965.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Formen mit leicht ansteigender glatter Fahne und beidseitig akzentuierenden Griffen. Im Spiegel Rittersporn- und Margeritenzweige sowie Besenheide, jeweils flankiert von Insektendekor. Unterhalb der Darstellung jeweils mit der Pinselsignatur "MINNI HERZING". Ein Teller verso mit einer Widmung der Künstlerin "An Gottes Segen ist alles gelegen! Zur Erinnerung an die Mima. Dezember 1965".
Ein Teller verso am Griff mit einem alt ausgeschliffenen Chip, ein Teller verso mit kleinerem, flachen Chip.
D. jeweils 26,8 cm.
932 Tablett mit einer Watteau-Szene. Wohl spätes 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und goldstaffiert. Flache quadratische Form, zum geschweiften und reliefiert gearbeiteten Rand ansteigend. Seitlich geschweifte Handhaben. Im Spiegel mit einer Watteau-Szene. Auf der Unterseite mit dem Rest einer grünen Stempelmarke (nicht aufgelöst) sowie einer geprägten Modellnummer "D89" und einer Nummerierung "233" in Aufglasurbraun.
Teils Unebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Staffierung und Glasur mit leichten Kratzspuren, Vergoldung etwas berieben.
31 x 34,5 cm.
Fayence, rötlicher Scherben, glasiert und mit Scharffeuerfarben staffiert. Gebauchte, dreiseitig abgeflachte Form über kurzem Stand. Zur leicht eingezogenen Mündung nodusförmig, dreifach profilierter Bandhenkel. Zentral eine Kartusche mit dem Motiv der Marienverehrung. Maria und Jesus bekrönt und auf einer Wolke thronend, flankierend florale Elemente, oberhalb und unterhalb jeweils ein Fries mit Rautenmotiv. Verso unterhalb des Henkels in Schwarz datiert "1766". Ungemarkt.
Staffierung wohl in Hausmalerei.
Boden und Stand umfassend fachgerecht restauriert. Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 16,5 cm.
936 Vier Henkelkrüge. Wohl 19. Jh.
Keramik, grauer Scherben, schwarz engobiert sowie Hafnerware mit rötlichem Scherben dunkelgrün glasiert bzw. partiell grün und weiß engobiert. Balusterförmige Korpi zum Hals stark verjüngend, die Bandhenkel an Hals und Korpus ansetzend. Die Wandungen an den Schultern mit verschiedenen Ritzdekoren. Zwei dunkel engobierte Krüge mit Siebausguss.
Altersbedingte Nutzungsspuren. Dunkelgrüne Glasur eines Henkelkrugs beinahe vollständig berieben. Engobe partiell mit unregelmäßigem Auftrag.
H. 32,2 cm, H. 30,3 cm, H. 25,5 cm, H. 20,5 cm.
937 Großes Deckelgefäß. Horst Skorupa. Wohl 1980er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Keramik, glasiert, rötlicher Scherben. Weit gebauchter Korpus mit konkav ausschwingendem Deckel und stilisiert zapfenförmigem Knauf. Auf der Wandung flächig ein stilisiertes Dekor, die Innenwandung weiß glasiert. Unsigniert. Mit dem losen Etikett des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
Vereinzelt Unebenheiten in der Glasur sowie geöffnete Luftbläschen.
H. 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
941 Henkelvase "A Canne". Fratelli Toso, Murano, Italien. Um 1965.
Farbloses, teils blasiges und schlieriges Glas, in der "a canne"-Technik mit eingeschmolzenen, spiralförmig angeordneten, blauen und orangefarbenen Fäden. Der Rand mit weiß eingeschmolzenen Punkten. Balusterförmiger Korpus über einem Rundstand. Am Hals S-förmige, angeschmolzene Henkel. Boden mit Abriss. Auf dem Rundstand das Firmenetikett.
H. 29,5 cm.
942 Vase. Vittorio Ferro, Murano, Italien. Wohl um 1990– 2010.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses Glas, die Außenwandung mit flächig, pastos aufgeschmolzenen Murrinen in Opakweiß, im Durchlicht ein kleinteiliges Schachbrettmuster erkennbar. Balusterförmiger Korpus mit kurzer, zylindrischer Mündung. Boden mit Abriss.
Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl ein Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin.
Oberfläche etwas uneben und teils mit dunklen Einsprengseln aus der Herstellung.
H. 19,3 cm.
943 Hohe Vase "Stellato". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses Glas mit reihig angeordneten, roten "Stellato"-Murrinen, alternierend mit blau eingeschmolzenen Bändern. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Boden mit Abriss. Unsigniert.
Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.
Oberfläche teils etwas kratzspurig.
H. 38,5 cm.
944 Hohe Vase "Incalmo Millefiori". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses Glas mit rot-weißen Millefioricanes vor hellblau-weißen Canes. Verso ein blau eingeschmolzenes Band, mit opak-weißen Canes in der incalmo-Technik zusammengeschmolzen. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Plan geschliffener Boden mit Abriss. Unsigniert.
Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.
Wandung und Rand mit leichteren Kratzspuren.
H. 38,5 cm.
945 Hohe Vase "Incalmo Murrine". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990– 2010.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses Glas. Schauseitig und verso mit rot-weißen Millefioricanes vor hellblau-weißen Canes sowie seitlich je ein blau eingeschmolzenes Band, mit opak-weißen Canes in der incalmo-Technik zusammengeschmolzen. Oberhalb der blauen Bänder linsenförmig geschliffen. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Plan geschliffener Boden. Unsigniert.
Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Wohl Muster aus der Hütte Fratelli Pagnin, Entwurf wohl Massimigliano Pagnin.
Teils herstellungsbedingte, schwarze Einschlüsse. Punktuell minimal kratzspurig.
H. 37,5 cm.
946 Künstlervase. Gizela Sabóková, ehem. Tschechoslowakei. 1980er Jahre.
Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky
Formgeschmolzenes, opak weißes Glas in Blau und Gelb staffiert und gekämmt strukturiert. Hohe, zylindrische Form. Auf der Wandung vertikal graviert signiert "G. Sabóková". Unterseits ein Etikett der Galerie Dílo CFVU mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Gizela".
Wandung mit leichten Abriebspuren.
H. 20,8 cm.
947 Glasobjekt. Gizela Sabóková, Tschechien. Wohl 1980er/1990er Jahre.
Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky
Formgeschmolzenes, blasiges Glas mit Zwischenschichtmalerei in Kobaltblau und Türkis, geschliffen und poliert. Quaderform, die Oberseite im Rechteckschliff. In Vibrogravur signiert: "Sabó". Teils über der Signatur ein originales Verkaufsetikett der Galerie "DILO" mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Giz.". Unterseits mit schwarzen Filzgleitern.
Sehr vereinzelt feinste Kratzspuren.
H. 9,1 cm, B. 13,3 cm, T. 11 cm.
948 Großes Objekt. Kapka Tousková, ehem. Tschechoslowakei. 1988.
Kapka Tousková 1940
Farbloses Glas, teils polychrom eingefärbtes, dickwandiges Glas, formgeschmolzen und mit Lufteinschlüssen. Amorphe Form, am Stand diamantgeritzt signiert und datiert (zweite Ziffer undeutlich).
Stand mit flachen Chips.
40,5 x 34 x 34 cm.
949 Objekt. Petr Hora, ehem. Tschechoslowakei. 1990.
Petr Hora 20. Jh.
Farbloses, blasiges sowie kobaltblau getöntes Glas. Spitz zulaufende, dreiseitige Form, an einer Seite mit einer konvex-blasenförmigen, hohlen Ausbuchtung mit kreisrunder Öffnung. Unterseits signiert und datiert.
H. 49,5 cm.
950 Objekt. Ladislav Oliva jr., ehem. Tschechoslowakei. 1990.
Ladislav Oliva jr. 1964 Ceská Lípa (Leipa)
Farbloses Glas, mit einem Kern aus eingeschmolzenen, röhrenförmigen, polychromen Millifioricanes. Längliche, geschwungene Tropfenform. Auf der Wandung diamantgeritzt signiert "Oliva jr." sowie unterhalb datiert "90".
Vereinzelt feine Kratzspuren. Oberer Schaftteil mit geöffneter (0,3 x 0,4 cm) Luftblase.
L. 76 cm.
951 Zylindervasenobjekt. Gabriela Rmoutilová, Glasfachschule Steinschönau. Um 1991.
Gabriela Rmoutilová 20 Jh.
Farbloses Glas, teils satiniert und in transparenten Farben magenta-goldfarben irisierend, partiell emailliert. Zweiteilig. Schräge Zylinderformen auf jeweils zwei Stegen. Unsigniert.
Chip am Rand (L. 1,5 cm.) einer Form.
H. 27,5 cm.
952 Große Kugelvase. Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1980er/1990er Jahre.
Farbloses Glas, mattiert und rot lasiert. Etwas geneigte Kugelform mit engem Hals und geweiteter Mündung, der Boden hochgestochen. Archaisch anmutendes Ätzdekor. Unterseits das Manufakturetikett. Unsigniert.
Vereinzelt feine Kratzspuren. Mündungsrand mit unscheinbarem Chip (L. 0,2 cm).
H. 29,5 cm.
953 Hohes Objekt. Glasfachschule Steinschönau (Kamenický Šenov). 1980er/1990er Jahre.
Farbloses Glas, partiell mattiert und mit schwarzen und roten Emailfarben abstrakt staffiert. Zylinderform, im unteren Drittel beidseits mit Einschnürung. Mit geometrischer Öffnung im Korpus. Unterseits mit dem Manufakturetikett.
Vereinzelt minimale Kratzspuren.
H. 36 cm.
954 Hohes Objekt (Schaukel). Prag, Tschechien. 1980er/1990er Jahre.
Hellblau getöntes, blasiges Glas. Zweistrahlig, zentral eine gewölbt geschliffene Form mit großer, hellbrauner, eingestochener Luftblase. Unsigniert.
H. 44,2 cm.
955 Hohes Objekt (Rankenform). Marie Glückaufová, Haida (Nový Bor). 1980er/1990er Jahre.
Marie Glückaufová 1946 Ústí nad Labem
Farbloses Glas mit kobaltblauen Einschmelzungen. Rankende Form auf ovalen Standfuß aufgeschmolzen, dieser zu einer Seite senkrecht abwärts geformt. Auf dem Standfuß mit der Signatur "Glückaufová" (undeutlich).
H. 72 cm, Standfuß D. ca. 40 x 36 cm.
956 Vase "Fischernetze im Sommer". Susanne Precht. 1990.
Susanne Precht 1960 Halle/Saale
Farbloses, dickwandiges Glas, hellblau und netzartig orange-rot unterfangen. Braun-orange-weiße Zwischenschichtmalerei auf eingeschmolzenen Glasplättchen. Ovoide Form mit eingezogener Schulter und kreisrunder Mündung. Unterseits in Gravur signiert "Susanne Precht", datiert und betitelt.
H. 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
957 Künstlervase. Herbert Müller-Sachs, Lauscha. 1990.
Herbert Müller-Sachs 1944 Lauscha
Lampengeblasenes Opalglas mit bräunlichen Fadeneinschmelzungen. Gebauchte Form mit bikonkav einschwingendem Hals und flachen Mündungsrand. Unterseits in Braun signiert "Sachs" und datiert "90".
Standfläche etwas uneben.
H. 20,3 cm.
958 Fadenglas-Vase. Otto Schindhelm. 2. H. 20. Jh.
Otto Schindhelm 1920 Lauscha – lebt in Lauscha
Farbloses und farbiges Weichglas, vor der Lampe geblasen, Montagetechnik. Braune, grüne sowie weiße, wirbelförmige Fadeneinschmelzungen, In Schwarz aufgeschmolzener Mündungsrand und Stand. Etwas unregelmäßige, gebauchte Form mit leicht bikonkav einschwingendem Hals und ovoider Mündung. Unterseits in Weißemail monogrammiert und datiert "O.Sch.".
H. 11,1 cm.
960 Renaissance-Ring mit Diamant und Perlen. Westeuropäisch. Wohl spätes 16. Jh./Frühes 17. Jh.
14K Gelbgold (geprüft), Émail champlevé. Filigran durchbrochen gearbeitete, in den Tiefen schwarz emaillierte, schmale Schiene. Der Ringkopf mit einer hohen, spitz zulaufenden Kastenfassung, diese mittels fleur-de-lis-Motiven reliefiert. Zentral ein Diamant im Tafelschliff, geriebene Rundiste. Flankierend dreigeteilte Filigranverbindungen in je eine, mittels Stiften fixierte, ausgefasste Naturperle mündend. Perl- und Diamantfassungen verbödet. Boden der Diamantfassung leicht gewölbt und
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D. 15,5 mm (Ringgröße 49), Gew. 2,8 g, Diamant ca. 3 x 2,5 mm, Perlen D. ca. 3,5 mm.
961 Blütenring mit Granatsteinen. 19. Jh.
750er Gelbgold. Die Schultern graviert liniert, der Ringkopf blütenförmig mit sieben Granatsteinen besetzt. Ungemarkt.
Zwei der Entourage-Granate etwas abweichend ergänzt, davon ein Granat unfachmännisch klebemontiert. Schiene mit vereinzelten Druckspuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54-55), Gew. 3,2g.
962 Drei Broschen und ein Anhänger mit Granatsteinen. Böhmen. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.
Gelbmetall (Tombak?), Silber (geprüft), teils verbödet. Die Broschen rund, sternförmig und in Kreuzform, der Anhänger hochoval. Alle Teile mit tiefroten sowie bräunlichen Granatsteinen in verschiedenen Schlifformen reich ausgefasst. Ungemarkt.
Fassungen teils deutlicher patiniert. Steine vereinzelt unscheinbar bestoßen, die runde Brosche an zwei Außenkanten repariert.
Brosche rund D. 3,1 cm, Sternform D. 3,2 cm, Kreuzform L. 4,3 cm, Anhänger H. 3,2 cm.
963 Allianzring mit zentralem Rubellit und flankierenden Brillanten. Österreich. Um 1867– 1872.
585er Rotgold. Bandring mit zentralem Rubellit (roter Turmalin) ausgefasst, flankiert von zwei Altschliffdiamanten. Breite, gerundete Schiene, mit dem Kontrollstempel, der Meistermarke "ST" und den geritzten Ziffern "23–18".
Schiene mit minimalen Tragespuren. Diamanten minimal kratzspurig, ein Diamant mit minimalem, geöffneten Luftbläschen / Materialfehlstelle. Rubellit mit leichteren Trage-/Kratzspuren und mit Einschlüssen.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew.6,8 g.
964 Herrengedenkring mit Haar. 19. Jh.
18K Gold, Haar. Bandring in Form zweier, durch Viereckkartuschen akzentuierte Schienen mit eingelegter, geflochtener Haarsträhne. Der Ringkopf schildförmig und mit einer umrahmenden Gravur. Ungemarkt.
Schiene mit minimalen Tragespuren, Haargeflecht mit Alterungsspuren.
D. 19,5 mm (Ringgröße 62), Gew. 2,7 g.
585er Gelbgold. Ringkopf in Form einer hexagonalen, flachen Kartusche, die Schulter geometrisch reliefiert und partiell graviert. Breite, gerade Schiene mit dem Feingehaltsstempel und der hufeisenförmigen Herstellermarke (nicht aufgelöst).
Minimale Tragespuren.
D. 19,5 mm (Ringgröße 61), Gew. 3,4 g.
966 Anstecknadel in Form einer Schlange. 19. Jh.
Gelbgold und Roségold, Haar, Türkis. Kreisrunde Form, der Schlangenkörper eine geflochtene Haarsträhne fassend. Der Kopf ornamental graviert und mit einer Blütenform bekrönt, die Augen in Form kleiner, rund geschliffener Türkise. Broschnadel mit Hakenschließe. Ungemarkt.
Haar mit Alterungsspuren. Broschnadel etwas verbogen.
D. 2,1 cm, L. max. 3,5 cm, Gew. 3,0 g.
967 Medaillon in Herzform. 19. Jh.
14K Gold, eventuell Metall, vergoldet. Herzförmiges Medaillon mit einer geästelten und punzierten Struktur. Mittig ein reliefiert gearbeiteter Stern mit einer zentralen Diamantrose. An der Collieröse undeutlich gemarkt, innen am Rand gemarkt "GD".
Zwei dazugehörende, herzförmige Einsätze lose beiliegend. Diamantrose unregelmäßig geschliffen und bestoßen. Verso mit Riss und kleinem Löchlein.
H. 2,6 cm, Gew. 4,6 g.
968 Ovales Medaillon mit Weintraubendekor. 1880er Jahre.
Metall,14K vergoldet, graviert, partiell schwarz emailliert. Hochovales Medaillon, schauseitig mit illusionistischen, hochovalen, ornamental gravierten sowie arabeskenverzierten Ringformen. Mittig sieben, zu einer Weintraube angeordneten Perlen vor schwarzem Grund, das ausgesparte Blattwerk graviert und an einer illusionistischen Ringöse hängend. Verso kreuzgraviert. Zartes Kordelcollier mit Steckschließe. Ungemarkt.
Scharnier gebrochen. Minimale Tragespuren außen und innen. Das Email mit unscheinbarem Materialabrieb. Verso Deckel mit minimalen Eindellungen, Rand etwas gekerbt.
Medaillon 3,8 x 2,8 cm, Collier L. 49 cm, Gew. ges. 13,55 g.
969 Doppelring-Brosche mit Perle. Wohl um 1900.
585er Roségold. Brosche in Form zweier ineinander verschlungener Ringe. Ein Ring auf der Oberseite lebendig mit kleinen Schleudersternen und Strichdekor graviert. Auf einem schmalen, zentralen Steg eine kleine, leicht kegelförmige Perle mit gelblichen Überton. Broschnadel mit Hakenschließe. Unterseits der Brosche der Feingehaltsstempel, das Herstellersignet "JHF" sowie ein weiterer Stempel.
Perlenunterseite mit Kittung. Partiell minimale Tragespuren. Verso Broschnadel am Ansatz schwarz patiniert.
L. 2,7 cm, Gew. 3,6 g.
970 Gliederarmband. Österreich-Ungarn. 1891-1901.
900er Silber, schwarz emailliert. Ineinander verschlungene Glieder, die Schließe queroval. Die Oberfläche mit einem Emaildekor im Grubenschmelz, die Schließe konzentrisch gestreift emailliert. Auf der Schließe mit der Importmarke und der Feingehaltsmarke. Im originalen Etui. "Lipp Gyula / ÉKSZERÉSZ BUDAPEST". Steckschließe mit Sicherheitskettchen.
Vereinzelt unscheinbare Fehlstellen in der Emaille. Schließe minimal oxidiert.
D. ca. 4,5 cm, Gew. 38,8 g.
971 Art-Nouveau Damenring mit Perle, Diamanten und Emaille. Frankreich oder Deutschland. Um 1900.
20K Gelbgold (geprüft), feinvergoldet (?). Jadegrün gefärbtes und gesandetes Email in der Plique-à-jour-Technik. Der Ringkopf mit einer unrunden Buttonperle (wohl Naturperle) mit gelblich-rosafarbenem Überton (D. ca. 8 mm) ausgefasst. Flankierend ober- und unterhalb zwei Blattformen sowie zwei schräg gesetzte, zargengefasste Kleinstdiamanten im Altschliff (zus. ca. 0,09 ct). Schmale Schiene. Ungemarkt.
In der Art der französischen Art-Nouveau Schmuckkünstler von Maison Vever, René Lalique, Eugène Feuillatre, Georges Fouquet oder Falize Frères.
Emaille mit kleineren Chips an den Blattkanten sowie mit einem deutlicheren Chip am Blattansatz. Schiene tragespurig sowie oberflächlich etwas berieben.
Gew. 4,8 g, Ringkopf L. 3,1 cm, D. 16, 25 (Ringgröße 51).
Gold, platiniert oder Platin. Hochovaler Ringkopf mit einem zentralen, hochrechteckig in Millegriffetechnik ausgefassten kolumbianischen Smaragd mit Jardin im Tafelschliff (ca. 2,7 ct), flankiert von einer Entourage von 18 Altschliffdiamanten sowie einer weiteren Reihe von 20 Altschliffdiamanten im Verlauf.
Die Schulter mit je zwei Kleinstdiamanten. Schmale, gerade Schiene, außen mit der kleinen Garantiemarke Paris (Adler) und wohl einer Meistermarke (undeutlich, nicht
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D. 16 mm (Ringgröße 50), Ringkopf 2,3 x 1,5 cm, Gew. 5,5 g, Smaragd: 7,3 x 5,7 mm, H. 4,8 mm.
973 Art déco-Diamantbrosche mit Solitär. Um 1910– 1925.
Platin (geprüft). Oktogonale, leicht gewölbte Form, in Millegriffetechnik fein durchbrochen gearbeitet. Zentral ein ausgefasster Diamant im Kissenschliff mit Kalette (ca. 0,6 ct / leicht getöntes Weiß / SI). Flankierend 10 Diamanten (ges. ca. 1,1–1,6 ct) sowie teils blütenförmig angeordnet 78 kleinste Altschliffdiamanten. Broschnadel mit schwenkbarem Tönnchenverschluss. Ungemarkt.
Zentraler Diamant mit Feder-Einschluss an der Rundiste.
3,6 x 2,3 cm, Gew. 12 g.
974 Art-déco-Damenring mit fünf Diamanten. Frühes 20. Jh.
585er Gelbgold, platiniert. Navetteförmiger, leicht gewölbter, in Millegriffestechnik gearbeiteter Ringkopf. Drei vertikal angeordnete, zargengefasste Altschliffdiamanten sowie außen zwei körnergefasste Kleinstdiamanten und eine Diamantrose. Schmale Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel "585K".
Eine Kleinstdiamantrose fehlt. Schiene mit kleiner Druckstelle und Verlaufsunebenheiten.
D. 17,25 mm (Ringgröße 54), Gew. 2,4 g, Diamanten D. 2,5 mm, 2,9 mm, 3,5 mm.
975 Damenring mit großem Brillantsolitär. Um 1918-1925/Mitte 20. Jh.
585er Weißgold. Spitz zulaufende Schulter mit einem chatongefassten Altschliff-Brillantsolitär mit Kalette (D. 9,2 mm, 2,43 ct / TCr / vvs1) in einer Fassung der 1950er /1960er Jahre. Gekantete, mittlere Schiene, auf der Innenseite mit der Feingehaltspunze.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Provenienz: Juwelier Blum, Kurfürstendamm Berlin. Der Solitär nach mündlicher Überlieferung des Einlieferers aus einem Diadem, das wohl von der Familie von Maltzan angekauft wurde.
Schiene minimal tragespurig.
D. 18,25 mm (Ringgröße 57-58), Gew. 6,83 g.
976 Armreif mit drei Diamanten und zwei Saphiren. Um 1910/1920.
14K Rotgold, ungemarkt. Spiraliförmig gedrehter, schmaler Reif, durch leichtes Auseinanderziehen und beweglichen Mittelteil zu weiten. Das Mittelteil mit drei chatongefassten Altschliffdiamanten mit geriebender Rundiste (ges. ca. 0,55 ct), alternierend mit zwei oval facettiert handgeschliffenen, nachtblauen Saphiren sehr guter Schliffqualität (ges. ca. 0,8 ct) . Ungemarkt.
Diamanten unscheinbar kratzspurig, die Rundisten deutlicher berieben. Saphire partiell Tragespuren, Facetten etwas kratzspurig, unscheinbare Bestoßungen sowie Kanten der Tafelfacetten berieben.
D. 5 x 6,5 cm, Mittelteil L. 2 cm, Gew. 7,5 g.
977 Armband mit fünf Smaragden und zwölf Diamanten. Um 1910/1920.
18K Gelbgold, ungemarkt. Flachpanzerarmband mit fünf ajourgefassten, überwiegend leuchtend grünen, rechteckig geschliffenen, kolumbianischen Smaragden mit Jardin, im Verlauf angeordnet (ges. ca. 5,6 ct). Alternierend sechs Altschliffdiamantpaare im Verlauf (ges. ca. 1,48 ct). Steckschließe mit Sicherheitsacht und Sicherheitskettchen.
Gold teils minimal angelaufen. Rundiste eines größeren Diamants mit Bestoßung, unregelmäßiger Schliff, minimale Kratzspuren. Die Smaragde mit teils deutlicheren Kratzspuren und minimalen Bestoßungen.
6,5 x 6 cm, Mittelteil L. ca. 4 cm, Gew. 15,7 g.
978 Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Smaragd. Um 1900.
14K Rotgold (geprüft), Der Ringkopf in schmalen gegenläufigen Bändern, mit einem chatongefassten Diamanten im Kissenschliff (Cushion, ca. 0,73 ct, weiß, VS) mit Kalette sowie einem handgeschliffenen, kolumbianischen Smaragd in kräftigem Grün mit leichtem Jardin im Kissenschliff (Cushion, ca. 1,7 ct). Schmale Schiene ungemarkt.
Rundiste des Diamanten berieben und partiell mit minimalen Kratzspuren, die Kante der Tafel mit einer unscheinbaren Bestoßung. Der Smaragd mit deutlicheren Tragespuren, die Facetten mit Kratzern und kleineren Bestoßungen, die Rundiste etwas deutlicher berieben und bestoßen.
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 3,2 g.
979 Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Saphir. Anfang 20. Jh.
585er Gelbgold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit einem chatongefassten Altschliffdiamanten sowie einem mittelblauen Saphir. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585" (verschlagen).
Ringschiene geweitet. Saphir mit deutlicheren Tragespuren. Schiene mit minimalen Tragespuren.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gew. 2,5 g, Brillant D. ca. 3,5 mm, H. ca. 2,6 mm, Saphir D. 3,5 mm.
980 Toi-et-Moi-Ring mit zwei Diamanten. Anfang 20. Jh.
585er Rosegold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit zwei chatongefassten Altschliffdiamanten. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".
Schiene minimal tragespurig.
D. 16,5 mm (Ringgröße 52), Gew. 2,1 g, Diamanten D. 3 mm.
981 Toi-et-Moi-Ring mit Diamant und Rubin. Anfang 20. Jh.
585er Roségold. Der Ringkopf in Form schmaler, gegenläufiger Bänder mit einem chatongefassten Altschliffdiamanten sowie einem Rubin. Schmale, gerade Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".
Rubin mit Tragespuren. Schiene minimal tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gew. 2,5 g, Diamant D. 3 mm, H. ca. 1,7 mm, Rubin D. 3 mm.
982 Brosche in Schleifenform mit Diamanten. Anfang 20. Jh.
14K Rotgold, überwiegend dunkel patiniert. Schleifenform mit 44 Altschliffdiamanten ausgefasst. Zentral ein Solitär sowie an den Bändern zwei beweglich abgehängte, ausgefasste Altschliffdiamanten, oberhalb mit zwei Kleinstdiamanten. Broschnadel mit Hakenverschluss. Ungemarkt.
Zentraler Diamant mit einem flachen, unscheinbaren Chip im Bereich der Fassung. Ehemals mit einem Collier (Collierösen verso geöffnet).
Schleife 3 x 3 cm, Gew. 6,9 g.
983 Brosche in Form eines Schmetterlings mit großer Blisterperle und Diamantbesatz. Um 1920.
14K Rotgold, überwiegend dunkel patiniert. Brosche in stilisierter Schmetterlingsform. Zentral eine große Blisterperle in der Art einer Doppelperle mit silbrig-grauem Überton. Oberhalb zwei Altschliffdiamanten (ca. 0,34 ct) sowie flankierend bandförmig geschwungene Stege, mit 54 Klein- und Kleinstdiamanten ausgefasst. Broschnadel mit Hakenverschluss und Sicherheitsöse.
Patinierung minimal berieben. Perle im Bereich der Fassung matt.
3 x 2,5 cm, Gew. 9,3 g, Perle ca. 14 x ca. 11mm.
984 Kleine runde Brosche mit Diamanten. Um 1910/1920.
14K Roségold. Runde Brosche mit 12 ajourgefassten Altschliffdiamanten (Weiß, VS). Broschnadel mit Hakenverschluss und Sicherheitsöse. Ungemarkt.
D. 1,5 cm, Gew. 2,1 g.
985 Stabbrosche mit vier Perlen und Diamantbesatz. Frühe 1920er Jahre.
14K Gelbgold (geprüft), partiell platiniert. Schmale Schiene, mit insgesamt 24 Kleindiamanten (ges. ca. ca. 0,6 – 0,7 ct) im Altschliff ausgefasst und mit vier leicht unrunden Zuchtperlen mit Wachstumsmerkmalen und gelblich-grauem, teils rosafarbenem Überton besetzt. Broschnadel mit Hakenverschluss, ungemarkt.
Diamanten teils etwas unregelmäßig geschliffen, Perlen gekittet.
Gew. 8,2 g, L. 8,3 cm, Perlen D. 6 mm, D. 7 mm.
986 Reliefbrosche mit drei Perlen. Um 1920.
14K Gelbgold, ungemarkt. Querrechteckige Schildform, rankenförmig reliefiert und mit drei Buttonperlen mit Wachstumsmerkmalen besetzt. Die zentrale Perle mit einem gelblichen Überton, die flankierenden Perlen mit einem grauen bis rosafarbenen Überton, die mittlere Perle mit gelblichem Überton. Broschnadel mit Tönnchenverschluss, ungemarkt.
Gew. 6,5 g, L. 4,5 cm, Perlen D. 4,5 - 5,5 mm.
987 Collieranhänger mit tropfenförmiger Perle. Um 1920.
Platin (geprüft), 20K Gelbgold. Anhänger in schmaler, ovoider Schiene mit bekrönender Blütenkelchform, jeweils mit Kleinstbrillanten besetzt, oberhalb zwei zargengefasste Altschliffdiamanten (ca. 0,02 ct / ca. 0,035 ct). Zentral eine abgehängte, tropfenförmige, etwas unregelmäßige Zuchtperle (3/4 Perle) mit Wachstumsmerkmalen und grauem Überton mit zwei bekrönendem, zargengefassten Altschliffdiamant (ca. 0,06 ct / ca. 0,015 ct). Erbscollier mit Kastenschließe, ungemarkt.
Lötansätze der Anhängeröse leicht verfärbt.
L. 45 cm, Anhänger L. 3 cm, Gew. 5,8 g, Perle H. 10 mm, B. 8 mm.
988 Toi-et-Moi-Lavallière. Um 1920.
585er Gelbgold platiniert (geprüft). Zartes Collier mit zwei Pendants mit sechs sowie neun, in Millegriffetechnik zargengefassten Altschliffdiamanten (ges. ca. 1,05 ct). Abschließend ein Altschliffdiamant (ca. 0,8 ct, leicht getöntes Weiß, PI 1) sowie eine längliche Zuchtperle mit cremefarbenem bis gelblichen Überton. Der Kettenschieber in Form zweier zargengefasster Altschliffdiamanten (ca. 0,22 ct.). Schließe des Erbscolliers Gelbgold, platiniert. Ungemarkt.
Schließe durch Nutzung berieben.
L. 40,5 cm, Mittelteil max. 4 cm, Gew. 8,5 g, Perle 7,5 x 6 mm.
989 Lange Perlenkette. Wohl Zerrenner F., Pforzheim. Um 1920.
14K Gelbgold (geprüft), 18K Weißgold, evtl. platiniert (geprüft), 8 K Weißgold. Zuchtperlenkette im Verlauf (D. ca. 3 – 3,5 mm) geknotet. Perlen teils unrund oder länglich, mit rosafarbenen, gelblichen, grauen und weißlichen Übertönen. Navetteförmige Schließe gemarkt "585" und mit dem gestempelten Signet der Firma Zerrenner F., Pforzheim.
Perle oder Stein am Verschluss fehlend. Verschlussfurnierteile original nicht zusammengehörend.
L. ges. 105,5 cm, Gew. 14,3 g.
990 Lange Damen-Uhrenkette. Wohl Frühes 20. Jh.
585er Rotgold. Erbskette mit Karabinerhaken. Auf der Schließe zweifach gemarkt "XX" sowie mit dem Feingehaltsstempel.
L. ca. 120 cm, Gew.14,8 g.
991 Armreif in Schlangenform. Wohl 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold, Goldgewebe über Stahlkern, flexibel gearbeitet. Kopf mit geöffnetem Kiefer, sichtbaren Zähnen und Zunge, die Augen in Form zweier Diamantrosen, die Kopfoberseite mit einem tropfenförmig geschliffenen Rubellit. Kopf unterseits mit dem Feingehaltsstempel.
Gewebe auf der Innenseite mit einer kleinen Fehlstelle, vereinzelt kleine Verformungen im Gewebe.
L. ges. ca. 40 cm, Gew. 32,5 g.
992 Armband. Theodor Fahrner, Pforzheim. Ende 1920er Jahre.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
925er Silber, partiell vergoldet. Elf reich reliefierte Hauptglieder, mittels dreifach profilierter Elemente miteinander verbunden. Verso mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehaltsstempel sowie "ORIGINAL FAHRNER".
Vergoldung etwas berieben.
L. 19 cm, Gew. 21,7g.
993 Große Brosche mit Rauchquarz. Theodor Fahrner, Pforzheim. Wohl 1920er Jahre.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
925er Silber. Querrechteckige, durchbrochen gearbeitete Form, zentral mit einem rechteckig geschliffenen Rauchquarz ausgefasst, flankierend reliefierte Blütenformen. Verso mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehalt sowie der Firmenbezeichnung "FAHRNER".
Rauchquarz mit minimaler Abplatzung.
5,2 x 3,6 cm, Gew. 19,8 g.
994 Brosche mit Markasiten. Theodor Fahrner, Pforzheim. 1940er Jahre.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
935er Silber, vergoldet, Markasit-Besatz. Ineinander verschlungene, längliche Form mit kordierten Drahtspiralen belötet, mittig mit Markasitbesatz. Unterseits mit dem gestempelten Firmensignet, dem Feingehalt sowie der Firmenbezeichnung "FAHRNER".
Vgl. Leonhardt, B. / Zühlsdorff, D.: Theodor Fahrner - Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, Nr. 2.177ff.
Minimale Tragespuren.
L. 6,5 cm, Gew. 7,8 cm.
995 Moderner Blütenring mit großem kolumbianischen Saphir. Mitte 20. Jh.
18K Weißgold (geprüft). Schlanke, zweigeteilte Schulter mit einem ausladenden Ringkopf. Zentral ein krappengefasster, tiefblauer, natürlicher Saphir (Saphir 10,5 x 8,5 x 5,4 mm, ca. 4,5 ct, Kolumbien) im Ovalschliff. Flankierend eine Entourage aus 15 Brillanten (D. je 2,3 mm, ca. 0,8 ct) und 28 krappengefassten Diamanten im Baguetteschliff (L. 3 mm, ca. 1,2 ct). Schmale, gerade Schiene. Ungemarkt.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Unterseite des Saphirs etwas berieben und kratzspurig. Schiene minimal tragespurig.
Gew. ges. 7,85 g.
996 Damenring mit Brillanten und Saphir. 20. Jh.
Gelbgold. Ausladender, teils durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentral mit einem nachtblauen, navetteförmig geschliffenen Saphir ausgefasst. Flankierend zwei tropfenförmig geschliffene Diamanten und vier gewölbte Stege mit 36 Kleinstbrillanten. In der mittleren Schiene mit einem Stempel (verschlagen).
Saphir an einer Facettenspitze mit einer minimalen Materialabplatzung. Schiene minimal tragespurig. Ein tropfenförmiger Diamant mit deutlicherem Einschluss.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew.9,0g, Saphir 13 x 10 mm, Diamanten L. ca. 4,5 mm.
997 Damenring mit Rauchquarz (Citrin?). Mitte 20. Jh.
585er Gelbgold. Querovaler, profiliert gearbeiteter Ringkopf mit einem zargengefassten Rauchquarz (Citrin?) im ovalen Tafelschliff. In der schmalen, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel.
Oberfläche des Steins minimal kratzspurig. Schiene minimal kratzspurig.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gew. 3,3 g, Citrin / Rauchquarz 8,4 x 7 mm.
998 Damenring mit Rauchquarz (Citrin?). Wohl Mitte 20. Jh.
585er Gelbgold. Hoher, zylindrischer, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit einem zargengefassten, Rauchquarz (Citrin?) im Rundschliff. In der mittleren, geraden Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie "ZE" und "3".
Oberfläche des Steins minimal kratzspurig, Schiene minimal tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 52,5), Gew. 3,45 g, Citrin / Rauchquarz D.
999 Großer Damenring mit Amethyst. Mitte 20. Jh.
585er Gelbgold. Schmale, gerade Ringschiene mit ausgestelltem, hochrechteckigen Ringkopf in Voluten durchbrochen gearbeitet, die Ringschultern reliefiert auslaufend. Ringkopf zargengefasst mit einem sehr hellen Amethyst im Achteckschliff. Auf der Innenseite der Schiene der Feingehaltsstempel.
Stein v.a. an den Facettkanten mit deutlichen Kratzspuren. Schiene tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 56-57), Gew. 6,1 g, Solitär ca. 14 x 16 mm.
1000 Ring mit Brillant-Solitär. Ehemalige Sowjetunion. Mitte 20. Jh.
750er Gelbgold. Blütenförmiger, hoher Ringkopf mit einem krappengefassten Brillanten (ca. 0,43 ct Weiß / P1). Mittlere, gerundete Schiene, außen mit der Amtspunze und dem kyrillischen Buchstaben "C" ("S") sowie einem zusätzlichen Stempel (nicht aufgelöst).
Diamant mit zwei Einschlüssen und geschlossenem Spaltriss. Schiene minimal tragespurig.
Gew. 4,0 g, Diamant D. 4,8 mm, H. 3 mm.
1001 Collieranhänger mit Perlen und Saphiren. Italien. Mitte 20. Jh.
18K Gelbgold, montiert, blaue Emaille. Runde Medaillonform, zentral eine kreisrunde Kartusche mit drei Rosenzweigen, umrahmt von einem Palmetten- sowie anschließendem Perlfries. Der montierte Rand in Form eines reliefierten Eierstabfrieses, einer Reihe mit krappengefassen kornblumenblauen sowie mittelblauen Saphiren sowie einem durchbrochen gearbeiteten Abschluss mit einem C-Volutenfries. Verso eine volutenförmige Collieröse sowie eine Broschierung. Medaillon verso mit den Feingehaltsstempel
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D. 4 cm, Gew. 16,8 g.
1002 Damenring und zwei Ohrclips. Provinz Varese, Italien. 1944 -1968.
750er Rosé- und Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf in Knotenform mit verbindendem Blattelement. Die Oberfläche poliert, geriffelt und gehämmert. Mittlere, leicht gerundete Schiene. Die Ohrclips in annähernd adäquater Form, mit einer Clipbrisur. Im Ringkopf mit der Feingehaltsmarke "750" sowie dem Kontrollstempel (Ziffer undeutlich). Die Ohrclips mit der Feingehaltsmarke.
Zwei Ohrclips von Juwelier Bernhard Blum, Kurfürstendamm 219, Berlin, aus Ringen umgearbeitet.
Ring D. 53 mm (Ringgröße 17), D. Ohrclips 2,0 cm. Gew. zus. 27 g.
1003 Brosche in moderner Schleifenform. Italien. Mitte 20. Jh.
585er Weißgold. Geschwungene Schleifenform mit schrägmattierter Oberfläche, bogenförmige Stege mit insgesamt sieben krappengefassten Brillanten (zus. ca. 0,2 ct). Verso gemarkt "585". Broschnadel mit Kugelschließe.
L. 5,5 cm, Gew. 8,8 g.
1004 Armreif mit Türkis und Brillanten. Alberto e Lina – LA CAMPANINA. Capri, Italien. 1970er Jahre.
750er Gelbgold (geprüft), partiell hohl gearbeitet. Ovaler Armreif mit rundem Querschnitt, auf der Oberseite mit einer Türkiseinlage, flankiert von jeweils 15, in Weißgold pavégefassten Kleinstbrillanten, diese flankiert von einem profilierten Fries. Klappmechanismus und Steckschließe mit Sicherheitsacht. Ungemarkt.
Provenienz: in den 1970er Jahren auf Capri, Italien, erworben.
Reif mit unscheinbaren Tragespuren.
D. innen 5,6 x 4,8 cm, Gew. 34,5 g.
1005 Ring mit Türkis und Brillanten. Alberto e Lina – LA CAMPANINA, Capri, Italien. 1970er Jahre.
750er Gelbgold. Bandring, die Schultern mit einer Türkiseinlage, der Ringkopf mit 20 in Weißgold pavégefassten Kleinstbrillanten, flankiert von einem zarten Fries. In der breiten, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel.
Erworben auf Capri, Italien in den 1970er Jahren.
Türkis mit unscheinbaren Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig.
D. 16,5 mm (Ringgröße 51), Gew. 6,7 g.
1006 Blütenring mit Smaragd und Brillanten. Juwelier Bernhard Blum, Berlin. Späte 1960er Jahre.
585er Weißgold. Ausladender, hoher Ringkopf mit einem zentral ausgefassten Smaragd (4,5 x 5 mm) im Achteckschliff. Entourage aus 18 flankierenden, mittels kleiner, zungenförmiger Stege blütenförmig, getreppt und versetzt angeordneten, krappengefassten Brillanten (je ca. 1,5 - 2mm/zus. ca. 0,6 - 0,8 ct). Breite, gerade Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel "585".
Smaragd mit leichteren Kratz- und minimalen Nutzungsspuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55-56) Gesamtgew. 13,9 g.
1007 Figürliche Brosche "Vogel" mit Amethyst. Juwelier Bernhard Blum, Berlin. 1960er Jahre.
14 K Weißgold. Brosche in Form eines Vogels, der Korpus mit einem runden, zargengefassten Amethystcabochon mit Rutilnadeln (D. 13 mm, H. ca. 8 mm). Das Auge mit kleinem, runden, hellblauen Steinbesatz, das Federkleid mit Kleinstdiamanten im Rosenschliff besetzt. Broschierung mit zwei Nadeln. Ungemarkt.
Diamanten teils mit Materialfehlstellen, Amethyst mit unscheinbaren, oberflächlichen Nutzungsspuren.
L. 3,6 cm, Gew. 7,3 g.
1008 Perlencollier Matinée. 20. Jh.
585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier im Verlauf mit unrunden bis unregelmäßig tropfenförmigen Zuchtperlen (D. ca. 0,5 - ca. 0,8 cm) mit roséfarbenem, teils gelblichen bis grüngelblichen Überton. Strahlenförmige Steckschließe mit einem Ring aus acht kleinen Perlen. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".
Conchynschicht zum Teil berieben. Unrunde Perlen im Bereich des Bohrlochs teils mit minimalen Bohrlochweitungen/Materialverlusten und gegilbt.
L. 62 cm, Gew. 36,5 g.
1009 Perlencollier Matinée. 20. Jh.
585er Gelbgold. Zuchtperlenkette im Verlauf (D. 0,3 - 0,8 cm), die äußeren drei Perlen geknotet. Perlen mit gelblichen, teils roséfarbenem Überton, mit leicht sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Längliche Schließe mit drei Perlen besetzt. Verso mit der Feingehaltsmarke "585", der Steckverschluss mit der schwach gestempelten Meistermarke "G(?)ka".
Eine Perle mit Krakelee.
L. 60 cm, Gew. 21,7 g.
750er Gelb- und Roségold. Dreireihige Flachpanzerform. Kastenverschluss mit doppelter Sicherungsacht. Auf der Schließe mit dem Feingehaltsstempel und "xx".
L. 18,5 cm, Gew. 39,2 g.
585er Gelbgold. In zahlreiche Glieder unterteiltes Kordelcollier. Federringschließe. Auf der Öse mit dem Feingehaltsstempel, der Federring ungemarkt (Metall, rosévergoldet).
Vergoldung des Federrings berieben.
L. 72 cm, Gew. 6,8 g.
1012 Zartes Venezianercollier mit Perlen. 20. Jh.
333er Gelbgold. Venezianerform mit vier kleinen, leicht unrunden Perlen mit Wachstumsmerkmalen. Federringschließe, kleine Plakette unterhalb mit dem Feingehaltsstempel.
Perlen mit Alterungsspuren.
L. 43 cm, Gew. 5,5 g.
18K Gelbgold (geprüft). Collier mit Karabinerschließe, ebenda undeutlich gemarkt (verschlagen).
Leichte Druckspuren.
L. 39 cm, Gew.15,8 g.
1014 Panzercollier. 2. H. 20. Jh.
333er Gelbgold. Panzerform aus teils reliefierten Doppelringen im Verlauf. Federringschließe mit der Feingehaltspunze und wohl mit der Herstellermarke (verschlagen, nicht aufgelöst).
L. 55 cm, Gew.11,25 g.
1015 Garibaldi-Collier. 2. H. 20. Jh.
835er Silber. Garibaldi-Form mit ineinander greifenden, reliefierten, ovalen Ringen im Verlauf. Federringschließe mit Feingehaltsstempel.
L. 46 cm, Gew. 43 g.
1016 Flachpanzercollier. 2. H. 20. Jh.
333er Gold. Geflochtene Flachpanzerform. Auf der Karabinerhakenschließe sowie seitlich jeweils mit dem Feingehaltsstempel.
L. 42,5 cm., Gew. 12,9 g.
1017 Bandring mit Brillant. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Schiene auf der Oberseite schräg unterteilt, mit einem Diamanten im Brillantschliff ausgefasst. In der mittleren, gerundeten Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie einer Herstellerpunze (undeutlich, nicht aufgelöst).
Schiene mit leichteren Tragespuren, seitlich minimale Einkerbung.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Brillant D. 3,4 mm, Gew. 5,1 g.
1018 Ring mit kleinem Brillant. Le Chic. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Zweifarbige Schiene, eine Schulter zum Ringkopf in zwei Stege auslaufend und mit einem Brillanten (Si) ausgefasst. Schmale, gerade Schiene, ebenda mit dem Feingehaltsstempel im Eichenblatt, dem Herstellerstempel, der Reinheitsgradangabe und weiteren Punzen.
Rundiste des Diamanten gerieben. Schiene mit unscheinbaren Tragespuren.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 3,1g, Brillant D. 3,4 mm.
1019 Moderner Damenring mit Brillanten. Wohl Leo Wittwer, Pforzheim. Spätes 20. Jh.
585er Gelbgold, Weißgold. Asymmetrischer, in Stege unterteilte Ringschultern. Zentral ein runder Ringkopf mit sieben körnergefassten Kleinstbrillanten. In der mittleren, geraden Schiene mit dem Feingehaltsstempel sowie mit der Herstellerpunze "LW".
Zwei Diamanten mit Kratzspuren in der Tafel. Schiene unscheinbar tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 3,3 g, Brillanten D. je. ca. 1,5 mm.
1020 Herrenring mit großem Diamantsolitär. Mitte 20. Jh./2000.
585er Gelbgold. Querrechteckiger Ringkopf. Zentral ein zargengefasster Diamantsolitär in Brillant-Vollschliff (Solitär D. ca. 8mm, ca. 2,03 ct / Cr / P1). Breite, gerade Schiene mit Marteléestruktur. Auf der Innenseite der Schiene mit der Feingehaltspunze.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 28.08.2018.
Mit einer Quittung des Juwelier Ruckli zur Umarbeitung vom September 2000 zur Fassung des Steines in eine vorhandene Herrenschiene (Platte neu gearbeitet).
Brillant mit deutlich sichtbaren inneren Einschlüssen. Tafel unscheinbare Kratzspuren. Schiene minimal tragespurig und mit einer leicht sichtbaren Naht zur Größenveränderung.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gew. 19,6 g.
1021 Damenring mit Saphir und Brillanten. Mitte 20. Jh./2000.
585er Gelbgold. Gewölbt ansteigende Schulter mit zentralem Saphir im Ovalschliff (ca. 1,35 ct) in einer navetteförmigen Zargenfassung. Flankierend vier Brillanten (je ca. 4mm, je ca. 0,25 ct). Breite, an den Kanten leicht abgeschrägte Schiene. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585".
Mit einer Quittung des Juwelier Rueckli, Luzern, zur Umarbeitung (Fassung der Steine in eine vorhandene Herrenschiene setzen) vom September 2000.
Saphir oberflächlich etwas kratzspurig.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58-59), Gesamtgew. 12,5 g.
1022 Filigrane Gürtelschließe. Wohl Neuzeitlich.
Gelbmetall oder (310er) Gelbgold. Zweiteilig, teils in Filigrantechnik ornamental durchbrochen gearbeitete und reliefierte Form. Verso eine Hakenschließe, auf einem Bügel mit dem Feingehaltsstempel (?) "310".
Vereinzelt unscheinbar hellbräunlich patiniert.
L. ges. 7 cm, B. 3 cm, Gew. 10 g.
1025 Paar Tafelleuchter. Mailand, Italien. Mitte 20. Jh.
800er Silber, verschraubt. Fünfflammiger Leuchter. Balusterschaft über einem Glockenfuß mit vier Volutenfüßchen. Schaft und Fuß mit einem üppig reliefierten Blatt-, Zungen- und Kugelfriesdekor. Vom Schaft ausgehend ein vertikal aufstrebender sowie vier S-förmig geschwungene Arme mit reliefiertem Blattwerkdekor und je einer balusterförmigen Tülle über einer rosettenförmigen Tropfschale. Am Standring mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" und dem Manufaktur- und Provinzstempel "110MI" im Rhombus.
H. je 40,5 cm, Gew. je 2,3 kg.
1027 Fleischbesteck für sechs Personen. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.
12–lötiges Silber, hohl gearbeitet. Bestehend aus acht Messern und sechs dreizinkigen Gabeln. Die Griffe geschwungen und mit einem reliefierten Drachendekor. Auf den Griffen gemarkt "12". Klingen und Zinken aus Stahl. Im Etui.
Klingen und Zinken korrosionsspurig. Unscheinbare Eindellungen. Ein Griff an der Zwinge restauriert.
Messer L. 24,5 cm, Gabeln L. ca. 20,5 cm.
1028 Große Platte. Padua, Italien. 1944– 1968.
800er Silber. Ovale, leicht gemuldete Form, der Rand mit einem reliefierten Blattspitzenfries im Empirestil. Auf dem Rand schauseitig mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" sowie mit der vereinigten Provinz- und Meistermarke.
Oberflächliche, nutzungsbedingte Abriebspuren, punktförmige Oxidationsspuren.
43 x 33 cm, Gew. 1060g.
1030 Paar Feuerböcke. Sachsen. 16. Jh.
Eisen, geschmiedet. Dreibeinige Konstruktion, die schauseitigen Beine gebogt, das Bein verso hakenförmig. Die vertikalen Vierkantschäfte jeweils mit zwei hakenförmige Auflagen für Bratspieße und hakenförmig gravierten Ornamenten.
Füße schauseitig mit kleinen Fehlstellen, insgesamt Alters- und Nutzungsspuren.
H. 52,5 cm, B. 21,5 cm, L. 44 cm.
1031 Wandteller. Hans Przyrembel, Leipzig. 1930er Jahre.
Hans Przyrembel 1900 Halle – 1945
Messing, getrieben und mit Hammerschlagdekor. Rückseite sowie Fahne brüniert, die Fahne flächig mit Punzierungen. Verso mit dem gestempelten Monogramm "HP" sowie "Handarbeit", Wandaufhängung.
Spiegel etwas kratzspurig. Verso mit leichten Oxidationsspuren.
D. 39,8 cm.
1032 Leuchter (Kerzenstock). Jurgen Detloff (Dettlav), Rostock. 1603.
Zinn, dreibeinige Konstruktion und Dorn geschmiedetes Eisen. Glockenförmiger, profilierter Rundstand über einem dreibeinigen, an Tropfschale und Rundstand montierten Gestell. Zylindrischer Schaft mit drei Ringnodi, in eine glockenförmige, profilierte Tropfschale mit Dorn mündend. Auf dem Rundstand umlaufend graviert "DISSEN LVCHTER HEFT IOCHIM WESTENDORP VNDE SINE HUSFRVWE KATRINA" / "WESTENDORPS GEGEVEN THO GOTTES EHREN ANNO 1603". Unterhalb mit der Stadt- und der zweifachen Meistermarke.
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H. 41 cm (zum o. Tellerrand), H. 44 cm (mit Eisendorn).
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Farbholzschnitte auf Japan. Vollständige Serie mit 69 Ansichten und einem Inhaltsblatt. In einem Album in Japanbindung. Jedes Blatt jeweils auf Vorder- und Rückseite eines doppellagigen Japanbüttenpapiers vollflächig kaschiert. In den Darstellungen jeweils o.re. betitelt sowie mit der Bezeichnung der Provinz und des dargestellten Ortes. In der u. Blatthälfte jeweils signiert "Hiroshige ga". Mit zwei Zensorsiegeln, zumeist Holzschneidersiegel, Datumssiegel und zumeist mit dem Verlegersignum
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Album ca. 40,7 x 28 cm, Bl. ca. 35,5 x 23,5 cm, Stk. 34 x 22,7 cm.
1101 Utagawa Hiroshige, Yamashiro - Togetsu Bridge in Arashiyama. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Dieser Druck ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Rosafarbene Titelkartusche, breites Bokashi im o. Bereich des Himmels sowie in den Berggipfeln entsprechend der ersten Druckexemplare.
Rechter Blattrand nah an die Umrandungskontur geschnitten. Leichte gelbliche Flecken. Löchlein Mi. in roter Wolke und vereinzelte Farbfleckchen. Kleiner Ausbruch im Holzblock u.re. sowie in der Kontur li. neben der Signaturkartusche.
1102 Utagawa Hiroshige, Yamato - Tatsuta Mountain and Tatsuta River. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Graublaue Titelkartusche, breites Bokashi im o. Bereich des Himmels sowie im Wasser entsprechend der ersten Ausgabe.
Unscheinbarer, horizontaler Mittelfalz. Unterer Rand bis an die Darstellung heran geschnitten sowie oberer Rand ca. 5 mm in die Darstellung hinein geschnitten. Vereinzelte Fleckchen.
1103 Utagawa Hiroshige, Kawachi - Mount Otoko in Hirakata. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Rosa Untertitelkartusche sowie dunkelgraues Bokashi im Himmel (erster Druckzustand) hier in Gelb ausgeführt.
Rand u.re. etwas angeschmutzt. Leichte Auffaserung sowie geringfügig knickspurig in den Randbereichen. Vereinzelte winzige Flecken und wenige Quetschfalten.
1104 Utagawa Hiroshige, Izumi - Takashi Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Rote Titelkartusche, rötlicher Horizontstreifen sowie breites Bokashi im Meer entsprechend der ersten Druckexemplare.
Rechter Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Schwarzer Fleck u.li. sowie unscheinbare, bräunliche Fleckchen. Anbobienfraß-Löchlein am li. Rand in der Darstellung.
1105 Utagawa Hiroshige, Settsu - Sumiyoshi, Idemi Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Erste Druckzustände ohne das hier vorhandene dunkle Bokashi im Turm sowie ohne kleine Schadstellen im Druckstock (u.Mi. neben dem Haus, Titelkartusche).
Ränder etwas angeschmutzt und oberflächlich berieben. Vereinzelte Fleckchen im Himmel. Fehlstelle im Druckstock neben dem Haus u.Mi.
1106 Utagawa Hiroshige, Iga - Ueno. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Die in den ersten Druckzuständen ausgeführten Bokashi der Untertitelkartusche sowie am unteren Rand hier nicht mehr vorhanden.
Holzschneider-Siegel am li. Rand angeschnitten. Re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Ecken minimal knickspurig.
1107 Utagawa Hiroshige, Ise - Mount Asama, Teahouses. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Mera / Watanabe". Blaues Bokashi im o. Bereich des Himmels sowie in den Berggipfeln, blaue Farbigkeit der Berge Mi. entsprechend der ersten Druckexemplare.
Holzschneider-Siegel am li. Rand zur Hälfte angeschnitten. U. und re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Unscheinbare Quetschfalte u.re. Leichte Flecken im Himmel. Anobienfraß-Löchlein am re. Rand Mi.
1108 Utagawa Hiroshige, Shima - Mount Hiyori and Toba Harbour. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Das Bokashi der Untertitelkartusche und die Darstellung dreier Vögel im Himmel (erster Druckzustand) hier nicht mehr ausgeführt.
Holzschneider-Siegel am li. Rand leicht angeschnitten. Kleine Fehlstelle im Papier an Ecke u.li. Ränder etwas angeschmutzt. Blauer Farbfleck am li. Rand außerhalb der Darstellung. Insgesamt leicht fleckig.
1109 Utagawa Hiroshige, Owari - Tsushima, Tenno Festival. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Bokashi im Hügel u.li., unterhalb der Boote Mi. sowie Wolke im Himmel (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt.
Am o. Rand kleine Fehlstelle im Druckstock. Re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Schwarze Farbspur im Himmel re.
1110 Utagawa Hiroshige, Mikawa - Horai Temple Mountains. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Erste Druckzustände mit rosafarbener Untertitelkartusche sowie ohne kleinen Riss im Druckstock (Wolke Mi.re.).
Datums- und Verlegersiegel am re. Rand leicht angeschnitten. U. und re. Rand etwas angeschmutzt. Geringfügige Fleckchen.
1111 Utagawa Hiroshige, Totomi - Lake Hamana, Kanzan Temple in Horie. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa".
Blaues Bokashi am Horizont (erster Druckzustand) hier in Gelb ausgeführt sowie Bokashi in den Berggipfeln im Hintergrund fehlend.
Manche Farbbereiche unsauber, mit leichtem Versatz gedruckt. Gelber Fleck an Ecke o.li. Datums- und Verlegersiegel u.li. angeschnitten.
1112 Utagawa Hiroshige, Suruga - Miho Pine Grove. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Erster Druckzustand mit hellerer Farbgebung der Wolken und des Horizonts hier in kräftigem Kolorit sowie Bokashi in der Bergkette nicht mehr ausgeführt.
Ränder etwas angeschmutzt und u.re. leicht aufgefasert. Hellrosa Farbflecken im Himmel. Kleine Fehlstelle im Holzblock (fehlende Kontur) o.li.
1113 Utagawa Hiroshige, Kai - Monkey Bridge. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorsiegeln "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen orange Farbigkeit der Bäume hier in Braun sowie Bokashi im Wasser und in den Bergen hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand etwas aufgefasert, angeschmutzt und Siegel am li. Rand außerhalb der Darstellung stark berieben sowie angeschnitten. Vereinzelte bräunliche Fleckchen.
1114 Utagawa Hiroshige, Izu - The Hot Springs of the Shuzen Temple. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen dunklen Bokashi in den Berggipfeln sowie im Wasser Mi. hier nicht ausgeführt.
Rote Farbflecken im Himmel. Kleine Fehlstelle in Außenkontur o.re. (werkimmanent).
1115 Utagawa Hiroshige, Sagami - Enoshima. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Kinugasa / Murata". Helle Farbigkeit des Berges Fuji, sanfter Farbverlauf des Bokashi am Horizont sowie Kontur-Holzblock entsprechend der ersten Ausgabe. (Ersatz des Kontur-Holzblocks zu einem späteren Zeitpunkt mit Veränderung von Details der Darstellung)
Horizontaler Mittelfalz mit durchgehendem Riss. Dunkle Fleckchen im Himmel. Papier partiell berieben. Siegel o.re. sowie u.li. außerhalb der Darstellung angeschnitten.
1116 Utagawa Hiroshige, Musashi - Sumida River, Snowy Morning. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorensiegel "Kinugasa / Murata". Klare Erkennbarkeit der Holzmaserung Mi. sowie blaue Bokashi im Wasser entprechen den ersten Druckzuständen.
Papier partiell berieben, Außenkonturen teils verblasst. Bräunliche Flecken im Wasser sowie vereinzelt im Himmel. Ränder außerhalb der Darstellung geschnitten (Zensorsiegel o.re. daher fehlend), Datums- und Verlegersiegel u.li. zur Hälfte angeschnitten.
1117 Utagawa Hiroshige, Edo - Asakusa Fair. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Fuku / Muramatsu". Schmale Wolken im Himmel (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt sowie zwei Bokashi in der Wolke am o. Rand vereinfacht dargestellt.
Unterer und li. Rand geschnitten, Siegel u.li. angesschnitten. Sehr vereinzelte Fleckchen.
1118 Utagawa Hiroshige, Awa - Kominato Bay. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Kinugasa / Murata". Der in den ersten Druckzuständen vorhandene mehrfarbige Himmel hier in Blau ausgeführt.
Papier am Rand o.Mi. etwas aufgefasert. Unscheinbare, kleine Quetschfalten.
1119 Utagawa Hiroshige, Kazusa - Yasashi Bay. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Kinugasa / Murata". Blaues Bokashi am unteren Rand (erster Druckzustand) hier in Braun ausgeführt sowie Bokashi in den Bergen sowie im Dach u.li. hier nicht vorhanden.
Ecke u.li. etwas aufgefasert. Zensorsiegel o.re. minimal angeschnitten. Siegel u.li. außerhalb der Darstellung zur Hälfte angeschnitten. Signatur-Kartusche mit leichtem Versatz gedruckt.
1120 Utagawa Hiroshige, Shimosa - Choshi Beach, Toura. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene braune Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt.
Ecke u.re. etwas aufgefasert und berieben. Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Kleiner bräunlicher Fleck Mi.
1121 Utagawa Hiroshige, Hitachi - Daijingu Shrine in Kashima. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Differenzierungen im Wasser Mi. hier vereinfacht dargestellt.
Unterer Rand etwas ungerade geschnitten, Verlegersiegel am Rand re. etwas angeschnitten. Ränder leicht angeschmutzt. Schwarzer Fleck u.re. sowie bräunliche Fleckchen im Himmel.
1122 Utagawa Hiroshige, Omi - Lake Biwa, Ishiyama Temple. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Watanabe / Mera". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Wolken vor dem Mond sowie die grüne Farbigkeit der Felsen hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand li. leicht aufgefasert und angeschmutzt. Randbereiche leicht knickspurig.
1123 Utagawa Hiroshige, Mino - Yoro Waterfall. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorensiegel "Murata / Kinugasa". Klare Erkennbarkeit der Holzmaserung im Wasserfall sowie Farbigkeit entsprechend der ersten Ausgabe.
Blatt bis an die Außenkonturen der Darstellung geschnitten. Daher Datums-, Verleger und Zensorsiegel fehlend.
1124 Utagawa Hiroshige, Hida - The basket ferry. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Murata / Kinugasa". Vorhandene Bokashi sowie Farbigkeit der Titelkartuschen entsprechend der ersten Ausgabe, jedoch kaum Differenzierung im Bereich der Ebenen auf den Felsen.
Blattränder geschnitten, Zensorsiegel am Rand o.re. sowie Datumssiegel am Rand u.li. angeschnitten. Ränder etwas aufgefasert und angeschmutzt. Unscheinbare Fleckchen, insbes. im Himmel.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorsiegeln "Murata / Kinugasa". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene graue Bokashi am Horizont hier nicht ausgeführt sowie erste Exemplare ohne kleine Schadstelle im Druckstock im Himmel.
Zensorensiegel o.re. leicht angeschnitten. Bereich Ecke u.re. leicht berieben.
1126 Utagawa Hiroshige, Kozuke - Mount Haruna under snow. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorsiegeln "Murata / Kinugasa". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene hellgraue Bokashi in der Blattmitte hier in Blau ausgeführt. Farbig gedruckte Figur (erster Druckzustand) links neben der Brücke hier farblos belassen.
Unterer Blattrand leicht schräg geschnitten. Bereich an Ecke u.li. oberflächlich berieben und mit leichter Verschmutzung. Vereinzelte bräunliche Fleckchen und geringfügig knickspurig im Randbereich.
1127 Utagawa Hiroshige, Shimotsuke - Mount Nikko, Urami Waterfall. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorensiegel "Murata / Kinugasa". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi im unteren Bildbereich sowie oberhalb der Wolke u.re. sowie Differenzierungen in den Wasserläufen hier nicht ausgeführt.
U. und re. Rand nah an die Darstellung geschnitten. O. Rand ebenfalls geschnitten, daher fehlende Zensorensiegel. Datums- und Verlegersiegel u.li. leicht angeschnitten. Papier insgesamt angeschmutzt und partiell berieben. Anobienfraß-Löchlein am li. Rand.
1128 Utagawa Hiroshige, Mutsu - View of Matsushima, Sight Map from Mount Tomi. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorensiegel "Kinugasa / Murata". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene dunkle Bokashi im Himmel hier in Rot ausgeführt.
Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-Siegel fehlend).Vereinzelte kleine Quetschfalten und horizontale Knickspur Mi. Winzige schwarze Flecken im Himmel.
1129 Utagawa Hiroshige, Dewa - Mogami River, a perspective view of Mount Gassan. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorensiegel "Kinugasa / Murata". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi im Fluss Mi. hier nicht ausgeführt sowie die violette Farbigkeit des Horizonts hier in Gelb.
Alle Ränder geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verlegersiegel, re. Rand ca. 5 mm der Darstellung fehlend). Papier im Bereich des Himmels minimal wellig. Vereinzelte, unscheinbare Quetschfalten.
1130 Utagawa Hiroshige, Wakasa - A Fishing Boat Catching Flat-Fish in a Net. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorensiegel "Hama / Magome". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi der Untertitelkartusche sowie die Bokashi in den Berggipfeln hier nicht ausgeführt.
Oberer Rand bis ca. 7 mm in die Darstellung hinein geschnitten, mit sehr kleinem Versatz, daher Zensorensiegel o.re. fehlend. Siegel am lRand zur Hälfte angeschnitten. Durchgehende vertikale Quetschfalte Mi., horizontaler Mittelfalz. Vereinzelt unscheinbare Flecken.
1131 Utagawa Hiroshige, Echizen - Tsuruga, Kehi Pine Grove. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorensiegel "Hama / Magome". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi in den Berggipfeln hier nicht ausgeführt.
Alle Ränder geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-Siegel fehlend). Unbedruckte Stelle (Schaden im grünen Druckstock) u.li. Papier minimal knickspurig.
1132 Utagawa Hiroshige, Kaga - The Eight Wonders of Kanazawa, The Fishing Fires on Lake Renko. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene gelbe Untertitelkartusche hier in Blau sowie Bokashi an den Booten hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Mehrere kleine Quetschfalten sowie geringfügig knickspurig. Oberflächlicher Abrieb und Randbereiche leicht angeschmutzt. Schwarzer Druckfleck in den Häusern.
1133 Utagawa Hiroshige, Noto - Waterfall Bay. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Magome / Hama". Das Bokashi im Felsen und die Wolke im Himmel (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Verleger- und Datumssiegel u.li. leicht angeschnitten. Mehrere kleine Quetschfalten sowie geringfügig knickspurig. Oberflächlicher Abrieb und Randbereiche leicht angeschmutzt.
1134 Utagawa Hiroshige, Etchu - Toyama, Pontoon. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Hama / Magome". Das blaue Bokashi am Horizont (erster Druckzustand) hier in gelber Farbigkeit sowie die Bokashi am unteren Rand sowie im Wasser Mi. hier nicht mehr ausgeführt.
Unterer Rand leicht schräg geschnitten. Unbedruckte Stelle im Blau u.li. Unterer Rand mit Siegel u.li. berieben sowie leicht angeschmutzt. Vereinzelte Quetschfalten.
1135 Utagawa Hiroshige, Echigo - Oyashirazu. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Hama / Magome". Rosafarbene Untertitelkartusche (erster Druckzustand) hier in blauer Farbigkeit sowie erste Exemplare ohne Schadstelle im Druckstock u.li.
Unterer Rand leicht schräg geschnitten sowie Papier oberflächlich berieben. Schwarzer Druckfleck im Himmel Mi. sowie weitere Fleckchen am li. Rand und in der Darstellung.
1136 Utagawa Hiroshige, Sado - The Goldmines. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit den Zensorensiegeln "Hama / Magome". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi im unteren Bildteil hier nicht ausgeführt sowie abweichende Farbigkeit des Himmels.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten.Datums- und Verlegsiegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Vertikale Knickspur am re. Rand sowie vereinzelte Quetschfalten.
1137 Utagawa Hiroshige, Tanba - Kanegasaka. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt.
U. und re. Rand nah an die Darstellung geschnitten. Papier u.li. angeschmutzt. Bräunliche Fleckchen am li. Rand. Vereinzelte kleine Quetschfalten.
1138 Utagawa Hiroshige, Tango - Ama no hashidate. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi im Bereich der drei Boote hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand bis an die Darstellung heran geschnitten.Papier u.li. oberflächlich leicht berieben. Vereinzelte Fleckchen und Quetschfalten sowie zwei winzige Löchlein o.Mi.
1139 Utagawa Hiroshige, Tajima - Iwai Valley, Kannon Cave. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt sowie blaue Bokashi in den Wolken Mi. (erster Druckzustand) hier violett.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Verleger- und Datums-Siegel u.li. und u.re. leicht angeschnitten. Unterer Rand etwas berieben sowie angeschmutzt. Vereinzelte Fleckchen und unbedruckte Stellen (werkimmanent).
an Stelle 41 einsortiert
1140 Utagawa Hiroshige, Inaba - Karo, Koyama. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi in der Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran und leicht schräg geschnitten. Siegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Unterer Rand etwas angeschmutzt. Vereinzelte bräunliche Fleckchen und geringfügig knickspurig.
1141 Utagawa Hiroshige, Hoki - Ono, Distant View of Mount Daisen. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Erste Druckzustände ohne kleine Schadstelle im Druckstock in den Bäumen Mi.li. und mit gestreifter Untertitelkartusche.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran und leicht schräg geschnitten. Siegel u.li. leicht angeschnitten. Ränder etwas fleckig. Grüne Druckspur Mi., kleine grüne Druckspuren im u. grauen Bereich li. Geringfügig knickspurig.
1142 Utagawa Hiroshige, Izumo - Taisha, Depiction of Hotohoto. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene violette Bokashi in der Wolke hier in dunkelgrauer Farbigkeit ausgeführt. Der Blockschaden späterer Drucke im Bereich der äußersten li. menschlichen Silhouette und dem äußersten li. Baum ist hier noch nicht vorhanden.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten und etwas angeschmutzt sowie berieben. Fehlstelle im Papier am re. Rand (Anobienfraß). Vereinzelte Fleckchen sowie vertikale, unscheinbare Quetschfalte u.Mi.
Blatt 42 und 43 vertauscht eingebunden.
1143 Utagawa Hiroshige, Iwami - Mount Takazuno, Salt Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene Wolke im Himmel hier nicht ausgeführt sowie das Bokashi mit sanftem Farbverlauf (erster Druckzustand) hier vereinfacht dargestellt.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten, leicht berieben sowie angeschmutzt. Bräunliche Flecken insbes. am re. Rand. Rote Druckspur am li. Rand Mi., winziges Löchlein mit braunem Fleck (Hitzeschaden?) sowie kleine Fehlstelle im Papier (Anobienfraß) am Rand o.li.
1144 Utagawa Hiroshige, Oki - Takuhi Shrine. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Präzise gedruckte Bäume im Hintergrund sowie fein ausgeführte Bokashi an den Wellen entsprechend der ersten Druckzustände.
Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-, Holzschneidersiegel fehlend). Mehrere unscheinbare Quetschfalten. Winzige Löchlein am re. Rand. Schwarzes Fleckchen Mi.
an Stelle 39 statt 44 eingebunden
1145 Utagawa Hiroshige, Harima - Maiko Beach. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene violette Bokashi am Horizont hier in Grau ausgeführt sowie hellgraue Bäume im Hintergrund hier sehr dunkel gedruckt.
U. und re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten, Siegel u.li. angeschnitten. Papier partiell berieben, mit abstehenden Fasern. Kleine Quetschfalten und Ränder etwas angeschmutzt.
1146 Utagawa Hiroshige, Mimasaka - Yamabushi Valley. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandene Wolke im Himmel sowie Muster in der Untertitelkartusche hier nicht ausgeführt.
Ränder geschnitten, Zensor- sowie Verlegersiegel stark angeschnitten. Durchgehende vertikale Quetschfalte Mi. sowie weitere kleine. O.Mi. deutlicher hellbrauner Fleck. Ecke u.li. leicht angeschmutzt und berieben.
1147 Utagawa Hiroshige, Bizen - Tanokuchi Coast, Yugasan torii. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 3 mm fehlend). Vereinzelte Quetschfalten, insbes. eine diagonale Mi. Bräunliche Fleckchen im Himmel.
1148 Utagawa Hiroshige, Bitchu - Gokei. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 2 mm fehlend). Vereinzelte Quetschfalten. Unscheinbarer, schwarzer Farbfleck Mi.
1149 Utagawa Hiroshige, Bingo - Abuto, Kannon Temple. 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Sehr präziser Druck und rosafarbene Untertitelkartusche entsprechend der ersten Ausgabe.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (jeweils ca. 2 mm fehlend). Hellbrauner Fleck im Himmel li. Vereinzelte kleine Quetschfalten.
1150 Utagawa Hiroshige, Aki - Itsukushima, Depiction of a Festival . 1853.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi in den Berggipfeln hier nicht ausgeführt sowie Varianz im Farbverlauf im Himmel hier vereinfacht.
Li., u. und re. Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Siegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Papier in den Randbereichen berieben, mit Auffaserungen. Vereinzelte bräunliche Fleckchen.
1151 Utagawa Hiroshige, Suo - Iwakuni, Kintai Bridge. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Sehr präziser Druck mit fein ausgeführten Bokashi entsprechend der ersten Ausgabe.
Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten (Umrahmungslinien, Zensoren-, Datums-, Verleger-, Holzschneider-Siegel fehlend), am o. und u. Rand bis ca. 2 mm in die Darstellung hinein. Vereinzelte unscheinbare Quetschfalten. Brauner Fleck am re. Rand.
1152 Utagawa Hiroshige, Nagato - Shimonoseki. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig gelb ausgeführt.
Ränder leicht angeschmutzt. Anobienfraß-Löchlein am re. Rand Mi. Weißes Fleckchen am Rand li.o. Vereinzelte kleine Quetschfalten.
1153 Utagawa Hiroshige, Kii - Waka no ura. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt. Bokashi in den Berggipfeln (erster Druckzustand) hier nicht vorhanden.
Unterer Rand nah an die Darstellung heran geschnitten. Ecke u.re. berieben und etwas angeschmutzt. Schwarzer Farbfleck u.re. sowie o.li. Vereinzelte Quetschfalten.
1154 Utagawa Hiroshige, Awaji - Goshiki Beach. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb ausgeführt. Bokashi im Wasser (erster Druckzustand) hier nicht vorhanden.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (je ca. 2 mm fehlend). Brauner Druckfarbfleck re.Mi. sowie li.Mi. Kleine Quetschfalten.
1155 Utagawa Hiroshige, Awa - Naruto Whirlpool. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Ausgedehnterer Farbverlauf des Bokashi am unteren Rand, unbedruckte Stelle in der Signaturkartusche sowie intensive rote Farbigkeit am Horizont entsprechend der ersten Druckexemplare.
Kleine Fehlstelle im Papier am äußersten re. Rand Mi. Vereinzelte Quetschfalten. Unterer Rand etwas angeschmutzt. Kleiner hellbrauner Fleck im Himmel.
1156 Utagawa Hiroshige, Sanuki - Distant View of Mount Zozu. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen mehrfarbige Untertitelkartusche hier einfarbig ausgeführt.
Siegel o.re. leicht angeschnitten. Vereinzelte kleine Quetschfalten. Papier im Randbereich leicht berieben und mit Fleckchen.
1157 Utagawa Hiroshige, Iyo - Saijo. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Wolken unter der Titelkartusche hier nicht ausgeführt.
Siegel o.re. minimal angeschnitten. Unterer Rand etwas angeschmutzt und berieben, mit kleiner Papierkaschierung an Ecke u.li. Leichte Auffaserung im Himmel und vereinzelte Quetschfalten.
1158 Utagawa Hiroshige, Tosa - Bonito Fishing at Sea. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi in den Bergen und Booten hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand etwas angeschmutzt und berieben. Etwas knickspurig und vereinzelte Quetschfalten.
1159 Utagawa Hiroshige, Chikuzen - Hakozaki, Umi no Nakamichi. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi entlang der Küste und im Wasser Mi. hier nicht ausgeführt.
Unterer Rand etwas berieben und angeschmutzt. Etwas knickspurig und kleine Quetschfalten.
1160 Utagawa Hiroshige, Chikugo - The Currents Around the Weir. 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen braune Bokashi am oberen Rand hier in Dunkelgrau sowie gelber Horizont (erster Druckzustand) hier in Orange ausgeführt.
Siegel o.re. etwas angeschnitten. Unterer Rand etwas berieben sowie angeschmutzt. Geringfügige Fleckchen am re. Rand. Insges. etwas knickspurig, vereinzelte Quetschfalten.
1161 Utagawa Hiroshige, Buzen - The Passage Under the Rakan Monastery. 1854.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen blaue Bokashi am Horizont hier in Rosa ausgeführt.
Unterer Rand etwas berieben und angeschmutzt. Etwas knickspurig und kleine Quetschfalten. Löchlein o.Mi. Siegel u.li. leicht angeschnitten.
1162 Utagawa Hiroshige, Bungo - Minosaki. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Farbigkeit sowie vorhandene Bokashi entsprechend erster Druckexemplare.
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Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten. (li. ca. 10 mm, unten ca. 4 mm, re. ca. 3 mm, oben ca. 7 mm fehlend). Vereinzelt sehr kleine Quetschfalten. Bräunliche Flecken im Wasser. Hellrosa Abdruck einer Titelkartusche o.li.
1163 Utagawa Hiroshige, Hizen - Nagasaki, Mount Inasa. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene gelbe Bokashi im Himmel am o. Rand hier in einheitlichem Gelb ausgeführt.
Ecke u.re. berieben, leicht aufgefasert. Unscheinbare Quetschfalten und vereinzelte, kleine braune Flecken.
1164 Utagawa Hiroshige, Higo - Gokanosho. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Das in den ersten Druckzuständen vorhandene Bokashi der Untertitelkartusche hier einfarbig sowie gelbes Hemd des Mannes (erster Druckzustand) hier in Rot ausgeführt.
Siegel o.re. minimal angeschnitten. Ecke u.li. etwas angeschmutzt. Vereinzelte Quetschfalten.
1165 Utagawa Hiroshige, Hyuga - Aburatsu Port, Obi Oshima. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Präziser Druck sowie fein und zahlreich ausgeführte Bokashi entsprechend erster Druckexemplare.
Alle Ränder bis an die Darstellung heran geschnitten. Weißer Farbfleck o.Mi. sowie unscheinbarer schwarzer Farbfleck o.li. Ecke u.re. berieben. Vereinzelte Quetschfalten.
1166 Utagawa Hiroshige, Osumi - Sakura shima. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen rosafarbene Untertitelkartusche hier in Gelb sowie Bokashi im Wasser (erster Druckzustand) hier nicht ausgeführt.
Siegel u.li. angeschnitten. Oberfläche partiell berieben. Vereinzelte kleine Quetschfalten.
1167 Utagawa Hiroshige, Satsuma - Bo Bay, The two-sword Rocks. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
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Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi und Differenzierungen in den Felsen hier nicht ausgeführt.
Ränder geschnitten, Siegel u.li. zur Hälfte angeschnitten. Bräunliche Flecken entlang des linken Randes. Aufgefaserte Ecke u.li. Vertikaler Mittelfalz. Vereinzelte kleine Farbflecken.
1168 Utagawa Hiroshige, Iki - Shisa. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Mit dem Zensorsiegel "aratame". Die in den ersten Druckzuständen vorhandenen Bokashi in der Untertitelkartusche sowie Schatten unter den Bäumen am u. Rand hier nicht ausgeführt.
Ecken o.li. und u.li. etwas berieben und angeschmutzt. Vertikale Quetschfalte u.Mi. Kleine Fehlstelle im Papier am Rand o.re. (Anobienfraß).
1169 Utagawa Hiroshige, Tsushima - A Fine Evening on the Coast . 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Zensorsiegel "aratame". Mehrfarbige Untertitelkartusche, gut sichtbare Holzmaserung entsprechend erster Druckexemplare.
Alle Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten (Je ca. 2, am unteren Rand ca. 4 mm fehlend). Unterer Rand etwas ungerade. Hellbrauner Fleck o.Mi. Mehrere horizontale Quetschfalten. Riss mit bräunlicher Färbung re.Mi. Kleine Läsionen im Himmel.
1170 Utagawa Hiroshige, Contents page / Album cover. 1856.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
INFORMATIONSARTIKEL – KEIN BIETEN MÖGLICH
Diese Position ist Bestandteil von KatNr 1100.
Gestaltet von Baisotei Gengyo (1817–80). Zweite Version des Inhaltsverzeichnisses mit den in der zweiten Version verzeichneten Provinzen Buzen und Bungo in der Kartusche der Saikaido-Straße.
Blattränder geschnitten (ca. 5- 10 mm). Datums- und Zensorsiegel o.re stark angeschnitten. Papier oberflächlich berieben, helle grau-bräunliche Flecken. Anobienfraß-Löchlein am re. Rand. Etwas knickspurig sowie kleine Quetschfalten.
Einband teils stärker berieben und mit Verlusten der Druckfarbe sowie etwas fleckig. Insgesamt knick- und fingerspurig, leicht wellig, Ecken etwas aufgefasert.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Farbholzschnitt auf Japan. In der Darstellung o.li. neben der Titelkartusche signiert. Darunter li. das Verlegerwappen "tsuta" (Efeu) und in einer weiteren kleinen Kartusche nummeriert "50" oder "54". Detailgenauer Nachschnitt, wohl Mitte 19. Jh. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Papier gebräunt. Ränder bis in die Darstellung hinein geschnitten. Je eine durchgehende, diagonale Knickspur in o. und u. Blatthälfte. Mehrere Druckspuren und u. Rand partiell gestaucht.
25 x 36,5 cm, Psp. 36,8 x 51,4 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert li.Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 2. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Lange, horizontale, unscheinbare Quetschfalte. Kleine Anobienfraß-Löchlein zumeist verso hinterlegt. Unterer Rand etwas fingerspurig. Vereinzelte kleine Farbfleckchen und etwas knickspurig.
Bl. 36 x 24,9 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert am re. Rand Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 7. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Muramatsu und Yoshimura.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, zumeist hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. u.re. Kleine Retuschen in der Tituluskartusche o.re. sowie re.Mi. und in der Kleidung. Unscheinbare, horizontale Quetschfalten im Papier Mi.
Bl. 36,2 x 25 cm.
1176 Utagawa Kuniyoshi "Tokuda Sadaemon Yukitaka" (Samurai, in einem Stroh-Regenmantel). 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 20. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), insbes. am li. Rand und u.re. sowie vereinzelte Löchlein. Kleine Ergänzung in den Schriftzeichen re.Mi. Gelblicher Fleck u.Mi. Horizontale Knickspur li.Mi.
Bl. 36,1 x 25,1 cm.
1177 Kawase Hasui "Ashi – No ko" (Ashi-See mit Blick auf den Berg Fuji). Wohl Anfang 20. Jh.
Kawase Hasui 1883 Shiba/Tokio – 1957 Tokio
Farbholzschnitt auf Japan (Postkarte). Rotes Siegel "Hasui" in der Darstellung u.re. sowie betitelt. Vollflächig auf ein festes Papier kaschiert. Im klappbaren Passepartout montiert.
Unscheinbar knick- und fingerspurig. Vereinzelte Druckspuren in o. Blatthälfte. Verso etwas stockfleckig.
Bl. 9,9 x 14,9 cm, Darst. 9,4 x 14,5 cm, Psp. 18,9 x 27,8 cm.
Eijiro Kobayashi 1870 ? – 1946 ?
Farbholzschnitt auf Japan. Verlagsseitig mit abweichendem Signatur-Siegel "Hiroshige" in der Darstellung u.re. versehen. Verlegt ab 1910 bei Hasegawa und Nishinomiya. Verso an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert und in klappbarem Passepartout.
Unscheinbarer, kleiner bräunlicher Fleck u.li. Rand o.re. mit kleiner Farbspur aus dem Druckprozess. Ecke u.li. minimal berieben, unscheinbar fingerspurig.
Darst. 24,3 x 18,7 cm, Bl. 25,7 x 18,7 cm, Psp. 41,2 x 41,2 cm.
1178 Zwei Zierteller. China. Republikzeit, vor 1926.
Porzellan, sandfarbener Scherben, mit Krakeleeglasur und mit polychromen Schmelzfarben sowie goldfarben staffiert. Leicht gemuldete Formen. Ein Teller mit einem Blütenkorb- und Vogeldekor, der zweite Teller mit einer Kartusche in Form einer Schriftrolle, darin eine Bootsszene mit Heimkehrern (?), li. oben und re. unten mit Schriftzeichen sowie einer Siegelmarke. Flankierend üppiges Floraldekor sowie eine große Schmetterlingsform mit Sechseckornamenten. Ein Teller verso mit einer Siegelmarke
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D. 19 cm, D. 21,4 cm.
1179 Zwei Landschaftsdarstellungen. Wohl Anfang 20. Jh.
Federzeichnung in Tusche und Deckfarben auf feinem, textilen Bildträger (wohl Seide). Jeweils vollflächig auf ein festes Japan und auf umlaufende schwarze, ca. 2,5 cm breite Textilstreifen (Seide?) kaschiert. O.li., bzw. o.re. mit rotem Signatur-Siegel versehen sowie mit weiterer Bezeichnung.
Randläsionen und Blätter mit Quetschfalten. Eine Arbeit mit drei bräunlichen Farbflecken und linke Bildhälfte stärker gebräunt. Eine Arbeit mit Riss o.re. sowie Einrissen an den Rändern.
Darst. ca. 22,8 x 17,4 cm, Bl. 27,4 x 22 cm.
1181 Halskette. China. Republikzeit, vor 1926.
Bein / Elfenbein, geschnitzt. Kette aus 88 filigran durchbrochen geschnitzten, aneinander gereihten Kugeln.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Vereinzelt mit Materialverlusten. Oberfläche gegilbt. Nylonband ergänzt.
Kugeln D. je ca. 13 mm.
1182 Lachender Mann mit Attribut. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastisch gearbeitete Figur eines Stehenden, in der erhobenen linken Hand ein Attribut haltend sowie mit dem rechten Zeigefinger aufwärts zeigend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Attribut mit Materialverlust. Unterseits Klebespuren. Verso sowie unterseits gegilbt. Partiell minimale Rissbildung.
Figur H. 12,1 cm, mit Sockel H. 15 cm.
1182 Pfeife rauchender Mann. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastische Darstellung eines, an einen Baumstumpf gelehnten Mannes in traditioneller Kleidung und mit langem Zopf, eine Pfeife rauchend. Unterseits der Figur in Schwarz bezeichnet.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Plinthe mittig mit einem minimalen, ovalen Loch, mit zwei kleinen Rissspuren. Verso und Unterseite etwas deutlicher gegilbt, minimale Altersspuren.
Figur H. 13,7 cm, mit Sockel H.16,8 cm.
1183 Sitzender Budai mit Kind. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastische Darstellung eines sitzenden lachenden Buddhas, zu seiner rechten ein Kind. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren.
H. 8,8 cm, mit Sockel H. 12 cm.
1185 Frau mit Lotuszweig. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastisch und hohl gearbeitet. Stehende mit Lotuszweig in langem Gewand, dieses mit akzentuierenden, ornamental gravierten Elementen. In der rechten Hand ein Attribut (Schirm?). Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Partiell Rissbildung, verso deutlicher. Verso und Innenseite etwas deutlicher gegilbt, innen gebräunt. Lotusblüte bestoßen und teils restauriert.
Figur H. 15,7 cm, mit Sockel H. 19,5 cm.
1186 Gelehrter. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert und auf einem durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel. Vollplastische Darstellung eines Gelehrten mit langem Gewand und traditioneller Kopfbedeckung, den Bart streichend, in der linken ein Attribut haltend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Stift zur Halterung gebrochen. Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren.
Figur H. 11 cm, mit Sockel H. 14,9 cm.
1187 Mann mit zwei Säbeln. China. Republikzeit, vor 1926.
Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und auf einen durchbrochen geschnitzten und dunkelbraun gefassten Holzsockel gesteckt. Vollplastisch gearbeitete Figur eines Stehenden, in der erhobenen linken Hand sowie in der rechten je einen Säbel haltend. Unsigniert.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Spitze des Säbels fehlt. Verso und Unterseite etwas gegilbt, minimale Altersspuren. Rissbildung im Bereich der Plinthe.
Figur H. 13,5 cm, mit Sockel H. 16 cm.
1190 Vase mit Famille-Rose-Dekor. China. Wohl späte Qing-Dynastie, 19. / frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, gelblicher Scherben, hellgrau glasiert und mit polychromen Schmelzfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geschwungenem Hals, die Mündung geweitet und mit blütenförmigen Rand. Wandung mit insgesamt sechs hochrechteckigen Kartuschen, diese jeweils mit einer "Famille rose"- Blumen – und Vogelmalerei staffiert, Schulter und Hals zudem mit plastisch ausgeformten und goldfarben staffierten Chilong-Drachen. Ungemarkt. Wohl Exportware.
Oberfläche flächig uneben. Vergoldung in den Höhen berieben, Staffierung des Rands berieben. Schmelzfarben mit unscheinbaren Läsionen und punktuell minimalen Verlusten.
H. 36,6 cm.
1191 Drachenvase. China. Qing Dynastie, Guangxu Marke und Periode, 1874– 1908.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Schmelzfarben staffiert sowie partiell geritzt. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geformten Hals, die Mündung geweitet. Auf der Wandung und dem Hals insgesamt fünf fünfklauige Drachen über stilisierten Wellen, zentral Dekorbänder. Unterseits mit einer Guangxu Sechszeichenmarke in Rot.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Mündungsrand alt restauriert. Boden mit Brandriss. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 21,5 cm.
1192 Hohe Enghalsvase. Wohl Europäisch. 20. Jh.
Porzellan, glasiert, heller Scherben, in polychromen Schmelzfarben staffiert. Kugelförmiger Korpus mit einem schlanken Hals und trichterförmiger Mündung. Die Wandung mit zahlreichen Kartuschen sowie Goldlinierungen vor schwarzem Grund. In den Kartuschen Päonien- und weitere Blütendekore auf weißem Grund. Unterseits mit der aufglasurblauen Pinselmarke einer Schriftrolle.
Innenwandung mit minimalen Nutzungsspuren, Farbspur am Mündungsrand. Minimale Masse-, Form- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Punktförmige Emaillefehlstellen (unscheinbar im Gesamtbild).
H. 52,3 cm.
1193 Famille-Rose Meiping mit drei Hähnen. China. Republikzeit, vor 1926.
Porzellan, glasiert und in polychromen Schmelzfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit bikonkav geformtem Hals und ausladender Mündung. Wandung schauseitig mit drei verschiedenfarbigen Hähnen vor einem Fels mit Chrysantemen und blühenden Kirschzweigen. Unterseits mit einer Vierzeichen-Siegelmarke in Rot.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China, um 1926 erworben.
Korpus rückseitig im unteren, unstaffierten Bereich mit einem Haarriss (ca. 11 cm). Glasurunebenheiten aus der Herstellung, rückseitig im Bereich der Schulter vereinzelte Brandfleckchen.
H. 23,8 cm.
Korallen, Jade (?), rosafarbene Glasperlen, montiert und Holz, grünes Garn sowie polychromes Emaille. Zweistämmiger kleiner Baum in einem pyramidenstumpfförmigen Gefäß mit ausladender Mündung und kleinen Füßchen, flächig florales Dekor in Cloisonné-Technik.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Altersspuren, vereinzelt unscheinbare Bestoßungen.
H. 24,5 cm.
1196 Sitzender Bodhisattva Amitayus. Sino-tibetisch. Vor 1920.
Bronze, patiniert sowie Reste einer Vergoldung und verso im Kopfbereich Reste einer polychromen Staffierung (rot, blau). Bodhisattva im Lotossitz und in Dhyana Mudra. Reicher Körperschmuck und eine hohe Kopfbekrönung, gezopftes Ushnisha. Unterseits im durchbrochen gearbeiteten, pyramidenstumpfförmigen und reliefiert gearbeiteten Sockel mit geritzten Zeichen.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Flammenaureole und das Attribut Vase fehlend. Staffierung beinahe vollständig verloren. Oxidationsspuren.
H. 18 cm, Gew. 1409,5 g.
1196 Sechseckiges Ritualgefäß (?). China. Republikzeit, vor 1926.
Bronze, gegossen und schwarz gefasst. Hexagonaler Korpus über kurzem, zylindrischen Stand mit ovalem Grundriss. Wandung mit einem taotie (?) oder monoculi (?)-Dekor sowie mit einem reliefiertem leiwen-Dekor. Unterseits mit einem Etikett, in Rot bezeichnet.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Innenwandung nutzungsspurig. Fassung berieben.
H. 14,5 cm, Gew. 452 g.
1197 Weihrauchgefäß in Form eines Ding. China. Späte Qing-Dynastie oder Republikzeit, um 1898– 1919.
Bronze, gegossen, die Beine hohl gearbeitet und mit den Resten einer schwarzen Fassung. Halbkugelförmige Schale auf drei geschwungenen Beinen, der Rand mit zwei hoch gezogenen Henkeln. Wandung umlaufend mit schildförmigen Kartuschen mit reliefiertem leiwen-Dekor, oberhalb ebenfalls leiwen, die Beine mit Reliefdekor. Unterseite mit den Resten eines Klebeetiketts.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Oxidiert, Innenwandung mit Nutzungsspuren. Fassung berieben.
D. 12 cm, H. 15 cm, Gew. 924 g.
1199 Vasenförmiges Weihrauchgefäß. China. Republikzeit, vor 1926.
Bronze, patiniert und montiert. Birnförmig gebauchter Schlot mit ausschwingender Mündung über einem gedrückt kugeligen, dreifüßigen Weihrauchbehälter mit Bodenöffnung, diese mit einer Platte zweifach vernietet. Unterseits mit den Resten eines Klebeetiketts.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Form etwas geneigt, Stand uneben und mit kleineren Materialverlusten. Deutlichere, teils herstellungsbedingte, teils nutzungs- und altersbedingte Materialunebenheiten.
H. 19,5 cm, Gew. 781 g.
1200 Kleine Schale. Wohl Indien. Vor 1926.
Messing, mit einem goldfarbenen Überzug. Die Wandungen figürlich reliefiert mit verschiedenen Gottheiten, u.a. Ganesha, Kali, Garuda. Ungemarkt.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Durch den Großonkel der Familie, Gesandter des Auswärtigen Amtes in Chungking (Provinz Sechuan), China um 1926 erworben.
Form minimal unregelmäßig. Innenwandung mit minimalen Nutzungs- oder Oxidationsspuren, Unterseite mit Kratzspuren und minimalen Dellungen.
D. ca. 11,5 cm.
1203 Figürliche Pendule. Wohl Süddeutsch. Um 1800.
Roter Marmor, weißer Marmor, Gips mit goldfarbenem Überzug, Messing.
Flacher, schauseitig verkröpfter Sockel über sechs Füßen in Form von Schildkröten und flacher, schwarz gefasster Bodenplatte. Hochrechteckiges Werksgehäuse mit getrepptem Sockel und Giebel, Bekrönung in Vasenform. Der Sockel mit querovaler Pendelöffnung. Flankierend auf kannelierten Rundsockeln eine weibliche Figur in antikisierendem Gewand und mit Stab und Schale sowie ein Putto mit Vögeln im Arm.
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H. 49,5 cm, B. 41,5 cm, T. 14 cm.
1205 Neuenburger Pendule. Schweiz. Um 1800/1820.
Holz, geschnitzt, zusammengesetzt und ebonisiert sowie polimentvergoldet. Zweiteiliger Aufbau, bestehend aus Uhrengehäuse und Aufsatzbekrönung. Ballonförmiges, bikonkav geschwungenes Gehäuse auf vier Volutenfüßchen. Zu beiden Seiten je eine verglaste Öffnung, verso eine eingehängte, schauseitig schwarz und goldfarben gefasste Gehäusetür. Die Front mit einer über Zifferblatt und Pendelöffnung laufenden, geschwungenen Tür. Der Giebelaufsatz konkav prismatisch geschweift und mit einer
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H. 65,7 cm, B. 33 cm, T. 12 cm.
1207 Reiseuhr mit Wecker. Frankreich. Um 1900.
Gelbguss, Hochrechteckiger, fünfseitig facettiert verglaster Korpus über einer schmalen Sockelzone. Der flache Abschluss mit einem geschwungenen, teils kannelierten Bügelgriff. Schauseitig ein zentrales Emaillezifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern der Form Poires Stuart, unterhalb das Weckzifferblatt. Achttagewerk mit Wecker, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Stundenrepetition. Gangteil versilbert. Auf der Werksplatine die geprägte Werknummer "24882". Verso auf der Sockelzone graviert "Melegari Parma".
Gehäuse minimal oxidiert. Schraube ergänzt, Gangteil oxidiert.
H. 15,4 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.
1209 Taschenuhr mit Repetierwerk. Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz. Um 1830.
18 K Gelbgold, Bügel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 5. Guillochiertes, versilbertes Zifferblatt mit schwarz ausgelegten, römischen Ziffern und gebläuten Zeigern Poires Anglaises. Zweites, kleines Sekundenzifferblatt. Werk mit Zylinderhemmung, 4 Lagersteine. Der Gehäusedeckel mit der gepunzten Neuenburger Raute (Chevrons de Neuchâtel). Des Weiteren wohl die Herstellerpunze (verschlagen), die Stempelungen "28044 DLG" und "6165" sowie eine
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D. 5,2 cm, L. 7,7 cm, Gew. 86 g.
1211 Damen-Taschenuhr. Schweiz. Um 1890.
14 K Roségold, Bügel Gelbmetall, innerer Deckel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei den Ziffer "4" und "5". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Schwarz. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Im inneren und äußeren Deckel mit der Werksnummer "183315". Äußerer Deckel mit der Feingehaltspunze, der Werkdeckel mit der Gravur "Cylindre", "10 rubis", Remontoir". Auf der Außenseite verso eine partiell schwarz emaillierte, schildförmige Kartusche mit reich gravierten, floralen Ornamentfriesen.
Unruhe beweglich. Werk verharzt. Zifferblatt mit Haarriss. Verglasung mit minimalen Kratzspuren.
D. 3,4 cm, Gew. 32 g.
1213 Damen-Taschenuhr. Schweiz. Um 1890– 1900.
9 K Roségold (ungemarkt), Bügel Gelbmetall, Werkdeckel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei den Ziffern "4" und "5". Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Blau. Werk mit Zylindergang, 10 Steine, Werkdeckel gemarkt "Cylindre", "10 rubis", Remontoir". Äußerer Deckel und Werksdeckel gestempelt "55", der Werksdeckel zusätzlich "836". Auf der Außenseite verso eine bekrönte Doppelschildkartusche über guillochiertem Grund.
Gangfähig. Minimale Nutzungsspuren an Gehäuse und Verglasung.
D. 3,5 cm (ohne Krone), Gew. 32,1g.
1215 Damen-Taschenuhr. Um 1900.
9K Roségold. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere zwischen den Ziffern IV und V. Weißes Zifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern, die 24h-Einteilung als Abziehbild ergänzt. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Verso mit weiteren Punzen "Remontoir" und "Cylindre 10 rubis". Im inneren und äußeren Deckel jeweils mit der gestempelten Werksnummer "78525". Der äußere Deckel zudem mit dem Feingehaltsstempel und im Schild "GG", der innere Deckel monogrammiert "I.D." Auf der Außenseite verso eine schildförmige Kartusche.
Gangfähig. Zifferblatt mit Haarriss (5-15), mittig berieben. Verglasung mit Kratzspuren und minimaler Bestoßung. Hinterer Deckel mit Druckspuren.
D. 3,2 cm, Gew. 24,7 g.
1217 Jugendstil-Herrentaschenuhr. Favre Frères, La Neuveville, Schweiz. 1900.
800er Silber. Rundes Gehäuse mit Krone und volutenförmig reliefierten Bügel. Das Gehäuse von Holy Frères, verso mit einem reliefierten Ginko- und Tulpendekor, unterhalb eine blattförmige Kartusche sowie im Model signiert. Die Scharniere bei der Ziffer "6". Verglastes, weißes Emaillezifferblatt mit arabischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt, ebenfalls mit arabischen Ziffern. Das Werk mit dem Herstellerstempel. Der Werkdeckel mit dem Feingehaltsstempel,
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D. 4,8 cm (ohne Krone), Gew. 82,3 g.
1219 Union-Savonette. Fa. Dürrstein & Comp. Dresden, Schweiz. Um 1900.
585er Gold, der Werkdeckel doubliert. Rundes, teils reliefiertes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Verglastes, weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt mit arabischen Ziffern. Werk mit 15 Steinen. Gehäuse- und Werkdeckel jeweils mit dem Feingehaltsstempel sowie flankierend mit dem Schweizer Goldstempel (Eichhörnchen) und der Werknummer "7603", der Werkdeckel "7604" sowie mit der gravierten
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D. (ohne Krone) 5,1 cm, Gew. 101,2 g.
1221 Herrensavonette "NON PAREIL". Schweiz. Frühes 20. Jh.
Metall, gelb- und rosévergoldet. Flache, runde Gehäuseform mit Doppeldeckel. Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Weißes Emailzifferblatt mit Louis XV-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "ER". Werk mit sechs Steinen, Repetier-Funktion. Die Laufkorrektur mit Gravur "RETARD" "AVANCE".
Auf dem Werkboden das Schweizer Kreuz und Werknummer "13244". Sprung- und Werksdeckel mit der
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D. 5,6 cm, Gew. 123 g.
1223 Herrenchronometer "Speedsonic" f300Hz Lobster. OMEGA, Schweiz. Mitte 1970er Jahre.
Edelstahl, Mineralglas, verschraubter Boden. Schwarzes Zifferblatt mit weissen Zeigern; mit Stunden-, Minuten-, Sekundenzeiger sowie Chronograph und Datumszeiger. Referenznummer 388.0800, Quarz Stimmgabelwerk, Kaliber 1255, 12 Steine. Zifferblatt bezeichnet, das Gehäuse gemarkt "Seamaster" und mit dem Firmenzeichen, das hummerartig segmentierte Armband an der Schließe gemarkt "1212/203" sowie mit der Firmenmarke. Ohne Zertifikat und Etui.
Gehäuse mit Tragespuren. Mineralglas vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren, zwei etwas deutlichere Kratzspuren im o.re. Viertel. Gangfähig, Werk nicht überprüft.
D. 4,3 cm, H. 1,5 cm.
1224 Lade der Töpferinnung. Wohl Radeberg. 1664.
Eiche, gesägt und geschnitzt, dunkelbraun gebeizt und partiell schwarz gefasst. Profilierte Teile zum Teil in anderen Laubhölzern ausgeführt. Eisen, geschmiedet. Querrechteckiger Korpus mit architektonisch gegliederter Front. Verkröpfte, profilierte Sockelzone, das zentrale Feld mit einem intarsierten, bekrönten Zunftwappen, flankiert von je einem Löwen. An den Seiten jeweils ein Säulenpaar, intarsierte und brandschattierte Figurenstaffage in Form einer Ädikula umrahmend.
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H. 43,5 cm, B. 58,5 cm, T. 44 cm.
1225 Große Walzenspieldose (Spieluhr) "10 Airs". Wohl Schweiz. Ende 19. Jh.
Nussbaum, lasiert und teils ebonisiert und rosenholzfarben maseriert sowie Ahornfadeneinlagen. Das Spielwerk aus Messing sowie die Grundplatte aus Gußeisen, bronziert. Quaderförmiger Korpus, der Deckel zentral mit einem farbig intarsierten Vogelnest sowie mit umrahmenden Fadenintarsien. Die Seitenwände und die Front maseriert, schauseitig mit Fadenintarsien. Kastenschloss mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt, darauf handschriftlich in Schwarz mit den Überschriften und
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18,5 cm x 69 cm x 26 cm.
1226 Walzenspieldose (Spieluhr) mit sechs Melodien. Wohl Westschweiz. Um 1900.
Holz, der Korpus mit Laubholz lebendiger und gestreifter Textur furniert und lackpoliert sowie innen rötlich lasiert, Perlmutt. Das Spielwerk aus Messing sowie die Grundplatte aus Gußeisen, silberfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus, der Deckel zentral mit einem teils farbig intarsierten, kartuschenförmigen Flachornament sowie mit umrahmenden Fadenintarsien. Kastenschloss mit Schlüssel. Originales, gedrucktes Melodienblatt, darauf handschriftlich in Schwarz mit den Überschriften und
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14 cm x 49,5 cm x 18 cm.
1227 Breiter Schmuckrahmen mit Akanthusblatt-Ornament. Um 1900.
Holz, masseverziert, mit goldfarbener Blattmetallauflage. Innenprofil ansteigend getreppt und mit Blattspitzen-Stab. Breites, ansteigendes Akanthusblatt-Ornament. Abschließend ein Halbrundstab mit stilisiertem Lorbeer, seitlich unterkehlt. Außenkante mit schmalem Blattspitzen-Stab.
Das dazugehörige Gemälde wird unter Kat.Nr. 71 angeboten.
Kleine Fehlstellen der Fassung an den Ecken, dort mit kleinen farblichen Ausbesserungen sowie an einer Gehrung. Oberfläche partiell berieben, leichte Patina. Gehrungen wohl neu verleimt.
Ra. 90,5 x 77,5 cm, Falz 66,1 x 54 cm, Profil 11,8 x 8,3 cm.
1228 Transport-Schatulle. 18. Jh./19. Jh.
Leder über Holzkern, partiell schwarz staffiert, Messingbeschläge. Hoher, quaderförmiger Korpus mit einem flachen Deckel. Auf den Außenseiten zentral medaillonförmige Dekore, die Kanten mit Banddekoren in Form von Arabesken. Floral geprägte, ornamentale Bandverbindungen an Korpus und Deckel mittels einfacher Scharniere verbunden. Schauseitig ein geschweifter Verschlussriegel. Eingerichte in breiter Zylinderform, flankiert von vier schmalen, zylindrischen Öffnungen.
Lederbezug spröde und altersbedingt mit Gebrauchsspuren, teils unscheinbare Fehlstellen. Nägel schauseitig und an der Seite wohl ergänzt, ein Nagel fehlend. Beschläge punktuell etwas korrodiert. Eingerichte nutzungsspurig, partiell kleinere Fehlstellen. Schloss fehlend.
H. 33,5 cm, B. 19 cm, T. 18 cm.
1229 Segelschiffmodell "Royal Sovereign 1637". Wohl Italien. 20. Jh.
800er Silber. Detailgetreues Modell der Royal Sovereign der britischen Royal Navy unter voller Beseglung. Auf einem Holzständer mit Halterung. Ebenda eine querrechteckige Plakette mit der reliefierten Aufschrift "Royal Sovereign 1637". Unterhalb der Inschrift mit dem Feingehaltsstempel im Sechseck.
Die 'Sovereign of the Seas' lief 1637 vom Stapel, wurde mehrfach umgebaut und 1660 in 'Royal Sovereign' umbenannt. 1696 verbrannte das Schiff weitestgehend. Es war das erste Linienschiff der Welt mit drei vollen Batteriedecks und 100 Kanonen.
Segel, Takelage und Fahnen sprühlackiert. Goldfarbener Überzug der Anker und Kanonen erneuert. Segel und Fahnen teils mit minimalen Verwölbungen. Holzsockel mit leichten, oberflächlichen Kratzern und Bestoßungen.
47 x 49 cm, Gew. 2,07 kg.
1230 Ikone, Die Gottesmutter “Izbavitelnitza”. St. Petersburg. 1900-1920.
Tempera und polimentvergoldete Partien auf Holz, aus zwei vertikalen Holztafeln gefügt. Randbereiche umlaufend mit in den Kreidegrund gravierten Verzierungen. Nimben und Kleidungspartien punziert und graviert. Verso zwei horizontale Gratleisten. Aufhängung aus Metall an der oberen Kante des Bildträgers Mi.
Dargestellt sind zwei Heilige in Verehrung der Gottesmutter Izbavitelnitza ("Errettende"). Diese ist in altrussischer Tradition mit dunklem Teint und Fond sowie mit einem
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31 x 23,5 cm, Tiefe 2,8 cm, mit Gratleisten 3,6 cm.
1232 Art Déco-Tischdecke / Art Déco-Vorhang. Frühes 20. Jh.
Leinen (?) und gelbes Garn sowie grünes und bronzefarbenes Gewebe. Querrechteckig, jeweils mit einem Art-déco Muster bestickt. Ein Gewebe zweibahnig und mit einer Bordüre.
Punktuell unscheinbare Gebrauchsspuren.
Jeweils 140 x 240 cm.
1233 Petroleumlampe. James Hinks & Son, Birmingham, Großbritannien. Spätes 19. Jh.
Keramik, heller Scherben, farblos und rosafarben glasiert und mit einem Blattfries in schwarzem Umdruckdekor, Gelbmetall, montiert und farbloses Glas. Balusterförmiger, facettierter Tank über profilierten und reliefierten Fuß. Hinks Duplex Brenner, Originaler Kolben, der zylindrisch und segmentkugelförmige geformte Schirm mit einem matt geäzten Floraldekor. Das Stellrad gemarkt "Hinks's No. 2 Duplex", der Brenner gemarkt "Hinks & Son`s Patent" sowie nummeriert "RD 65891". Der Kolbe matt geätzt gemarkt "Duplex" im Oval.
Schirm am Rand mit minimalen Chips. Der Kolben am Rand ebenfalls mit unscheinbaren Chips. Blattfries verso überlappend gedruckt.
H. 53 cm, Schirm D. 17 cm, Kolben H. 24,6 cm.
1234 Tischlampe in der Art von Tiffany. 1. H. 20. Jh.
Farbiges Glas, Lötzinn und Messing, dunkelbraun patiniert. Halbkugelförmiger Lampenschirm mit einem umlaufenden Blütendekorband. Schmaler Schaft über Rundstand, Abschluss in Form eines stilisierten Zapfens. Schirm und Fuß ungemarkt. Drei "HUBBELL"-Fassungen mit Zugketten, Sockel E27, funktionstüchtig.
Am unteren Schirmrand einige Gläser mit Sprüngen. Anschlusskabel ergänzt.
H. 59 cm, Schirm D. 40 cm.
1235 Barocker Dielenschrank. Mitteldeutsch. 18. Jh.
Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Türblätter mit Bandlappen. Hochrechteckige, in geometrische Formen aufgegliederte Kassettenfelder mit profiliert abgesetzten und spitz auslaufenden Bastionsfüllungen. Zentral ein äquivalentes Dekor. Die Sockelzone mit zwei Schüben, mit je einer Querkassette, jeweils zwei Ringhandhaben. Die Seitenwangen mit je zwei einfachen, rechteckigen Rahmenfüllungen. Ausladendes, profiliertes Kranzgesims. Schauseitig drei Kugelfüße, verso Vierkantbeine.
Altersbedingte Nutzungsspuren mit kleineren Materialverlusten und Trocknungsrissen, Öffnung einer Rahmenfuge links. Beschläge ergänzt, Schlüssel, Schloss ergänzt. Eingerichte mit Zahnleisten und Böden ergänzt.
H. 202 cm, B. 210 cm, T. 70 cm.
1236 Blender in Form einer Biedermeier-Pfeilerkommode. 2. H. 19. Jh.
Holz, nussbaumfurniert mit gefladerter Textur und lackpoliert. Hochrechteckiger Korpus über Vierkantbeinen, mit zwei übereinander positionierten Türen. Die Front in Form von Schüben mittels aufgesetzter Leisten unterteilt, jeweils 8-förmige, eingelassene Schlüsselschilder. Die Einsteckschlösser mit Schlüsselöffnungen jeweils links. Profilierte Giebelzone mit geradem Abschluss.
Durchgehender Furnierriss auf der Deckplatte, minimale Verwölbung ebenda. Partieller Furnierverlust. Die Türfronten mit teils durchgehender vertikaler und horizontaler Rissbildung, o.re. Furnierergänzung. Rückwand mit vertikal durchgehenden, textilhinterlegten Fugen. Fuß vorn li. restauriert. Die Travers-Leisten mit Nagellöchlein. Ein Schloss ergänzt.
H. 159 cm, B. 85 cm, T. 48 cm.
1237 Kleiner Wandkonsoltisch. Mitte 19. Jh.
Holz, furniert und lackpoliert. Der Konsoltisch mit stark geschwungenen, in die Zarge übergehenden Beinen. Geschweifte, zweiteilige Deckplatte mit Schwalbenschwanzverbindung. Das Furnier der Deckplatte mit lebendig gemaserter Textur.
Deckplatte mit Trocknungsriss und mit flächigen Furnierergänzungen.
H. 78 cm, B. 74 cm, T. 38 cm.
1238 Armlehnstuhl. Worpswede. Um 1900.
Holz, dunkelbraun lackiert. Profilierte Vierkantbeine mit Rundstabverstrebungen, äquivalent zur Sitzfläche in Trapezform. Hinterbeine in die hohe Rückenlehne übergehend. Diese durchbrochen, profiliert und mit dem Profil einer Frau mit Haube in Kerbschnitzerei gearbeitet. Flache, leicht geschwungene Armlehnbretter, in einer stilisierten Blütenform endend, die Stützpfosten in die Beine übergehend. Lehne und Beine schauseitig mit Rillendekor. Aus Binsen geflochtene Sitzfläche.
Altersbedingt leichte Gebrauchsspuren. Binsengeflecht neu.
H. 128,5 cm, Sitzhöhe 48 cm, B. 65 cm.
1239 Tisch. Worpswede. Um 1900.
Eiche, dunkel lackpoliert. Geschwungene Seitenwangen mit Fußsteg auf trapezförmig ausgestellten Füßen. Ovale Tischplatte, unterhalb mit Ablagebrett.
Vereinzelt Nutzungsspuren sowie kleinere Farbspuren. Zwei Dübel der Unterseite fehlen, ebenda eine zusätzliche Verschraubung.
H. 73,8 cm, Tischplatte 114,5 x 88 cm.
1243 Ersari. Turkmenistan. Um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Der Fond des Zentralfeldes sandfarben und in Rostrot. Darauf zweireihig angeordnete Göls mit stilisiertem Floraldekor. Die Außenbordüren mit verschiedenen Blüten- und Widderhornmustern. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Braun- und Blautönen. Verstärkte Kanten. Kurze braune Fransen.
Leichtere Nutzungsspuren und partiell Löcher.
125 x 90 cm.
1244 Sarugh. Persien. Um 1920.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentral ein Hauptornament-Göl in Rostrot auf dunkelblauem Grund. Flankierend zwei lange, stilisierte Muster, der Fond mit floralen Mustern. Dreifache Bordüre mit floralen Mustern und Göls. Gedeckte Farbgebung. Kurze Fransen in Wollweiß. Einfarbig verstärkte Kante.
Flor teils abgetreten, Fransen partiell gekürzt, Form etwas verzogen.
204 x 117 cm.
1245 Teppich. Kaschkaie, Persien. Wohl um 1930.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld mit drei, mit Hakenmotiven besetzten Rautenmedaillons auf leuchtend rotem Grund. Der Fond mit stilisierten Blütenmustern. Vierfache Bordüre mit geometrischem und floralen Muster. Kräftige Farbgebung. Leicht verstärkte Kante und braune Fransenbordüre.
Vereinzelt kleine Fehlstellen im Flor, die Farben stärker ausgeblutet.
233 x 140.
1247 Doppeltasche. Schahsavan, Persien. 20. Jh.
Wolle, Flachgewebe. Auf den Taschen Baum- und Tiermotive über rotem Grund und von dreifachen Bordüren umrahmt. Mehrfarbig verstärkte Kanten. Verso roter Grund. Umgeschlagene Ränder mit kurzen, weißen Fransen.
Farbe etwas geblichen, teils minimale Fehlstellen im Material.
67 x 36 cm.
1248 Ersari Gebet. Turkmenistan. Erstes Drittel 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das untere Bildfeld in Form einer Mihrab, der obere Teil mit einer Moschee im Querschnitt. Umrahmende Bordüren mit stilisierten Mustern. Gedeckte Farbgebung in Dunkelrot, Dunkelbraun, Wollweiß, Gelb und Blau. Kurze Fransen in Wollweiß, verstärkte Kante.
Mitte li. deutlichere, längliche Fehlstelle im Flor sowie weitere kleine Fehlstellen.
110 x 77 cm.
1249 Kelim. Sehane, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe, teils in Schlitztechnik ausgeführt. Zentrale, ineinander gesetzte Medaillons über wollweißem Fond. Flächig mit figürlichen und floralen sowie teils geometrischen Mustern. Umlaufende Bordüre mit stilisiertem Blütendekor. Gedeckte Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
143 x 108 cm.
1250 Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Sandfarbener Fond. Dezente Bordüre mittels roter Linierungen angedeutet, die Bordüre zentral mit Göl-Motiven in Rottönen. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Form etwas verzogen.
242 x 165 cm.
1251 Kelim. Aserbaidschan. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit zentralem, oktogonalen Medaillon über blauem Fond, flankiert von ineinander gesetzten Dreiecksformen. Die Außenbordüre ebenfalls in Form zusammengesetzter, getreppter Dreiecke. Gedeckte Farbgebung. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Minimale Webunregelmäßigkeiten.
140 x 180 cm.
1252 Kelim Anatol. Erstes Drittel 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Rechteckfeld mit Dreiecksformen über grauem Fond, mittig dreireihig angeordnete Göls in Rautenformen. Umrahmende Bordüre mit Zackenmotiven und Sternformen. Farbgebung in Rot-, Grün-, Blautönen sowie grau. Kurze Fransen in Wollweiß, flache Kante.
Material abgetreten, v.a. in der Mitte, teils mit Löchern.
148 x 100 cm.
1253 Kelim. Kaschkaie, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle. Querrechteckiges Flachgewebe, aus zwei Teilstücken in orangefarbenen Garnen zusammengenäht. Flächig gestreift, mit eingewebtem Zickzackmuster. Vereinzelt mit aufgenähten Blüten. Die Seitenkanten zweifarbig verstärkt. Lange, farbige Fransen.
Am Rand eine Fleckspur.
166 x 272 cm.
1254 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Läufer mit hellrotem Innenfeld und breiter, rostroter, umgebender Bordüre. Kurze Fransen in Wollweiß und Braun.
Kleine Fehlstelle im Material.
208 x 153 cm.
1255 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre. Fransen in Wollweiß.
193 x 117 cm.
1256 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Lachsfarbener Fond mit einer umlaufenden gelben, linierten Bordüre mit Ak Gaz Motiven. Fransen in Wollweiß.
Vereinzelt mit kleineren Verschmutzungen.
168 x 242 cm.
1257 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Dunkelbraun-Wollweiß changierender Fond, Fransen in Wollweiß.
198 x 306 cm.
1258 Gabbeh Loribaft, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Gelblich-grau changierender Fond, das rechteckige Innenfeld mit unregelmäßig reihig angeordneten Vierecken, darin kleine florale, figürliche oder geometrische Motive. Kräftige Farbgebung, verstärkte Kante.
195 x 145 cm.
Wolle auf Baumwolle, Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit braunem Fond. Zentral zwei große Rautenmedaillons, innen mit geometrischen Mustern über wollweißem Grund. Seitlich, von den Rändern ausgehend, Pyramidenformen mit flächig angeordneten Göls über königsblauem Grund. Fünfreihige Bordüre, die Hauptbordüre mit Blütendekor. Verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß.
Flor etwas abgetreten, die Kanten teils mit Fehlstellen.
210 x 300 cm.