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ONLINE-KATALOG

AUKTION 60 15. Juni 2019
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222   Adolph Heinrich Lier (zugeschr.), Fischerhütten am Chiemsee. 3. Viertel 19. Jh.

Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)

Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Feder bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand mehrfach künstlerbezeichnet.

Blatt gebräunt und deutlich stockfleckig. Ränder angeschmutzt.

24 x 33,8 cm, Ra. 41 x 51 cm.

Schätzpreis
90 €

223   Gustav Heinrich Naeke (zugeschr.), Kopf eines römischen (?) Mädchens. Wohl um 1820.

Gustav Heinrich Naeke 1786 Frauenstein (Sachsen) – 1835 Dresden

Bleistiftzeichnung auf hauchdünnem Papier, in Blei quadriert. Unsigniert. U.re. mit dem Sammlungsstempel "FA II" von Friedrich August von Sachsen (1797–1854, Dresden, Lugt 971a.) versehen. An vier Ecken im Passepartout klebemontiert.

Leicht wellig, wischspurig und mit vereinzelte Stockflecken.
Psp. angeschmutzt und mit Wasserfleck am o.re. Ecke.

49 x 36 cm, Psp. 65 x 49 cm.

Schätzpreis
180 €

225   Ludwig Schmidt, 18 Käferdarstellungen aus einer Enzyklopädie. 1. H. 19. Jh.

Ludwig Schmidt Erste Erw. 1787 Berlin

Radierungen und Kupferstiche, altkoloriert und partiell eiweißgehöht. Teils bezeichnet "Lud. Schmidt fe." u.re.sowie o.re. römisch nummeriert. Jeweils im Passepartout montiert.

Teils minimal fingerspurig und minimal wellig.

Pl. 17 x 21 cm, Bl. 24,5 x 30,5 cm, Psp. 30 x 43 cm.

Schätzpreis
220 €

226   Friedrich August Schneider, Toter Rehbock. 1839.

Friedrich August Schneider 1799 Freiberg (Sachsen) – 1855 Berthelsdorf (Freiberg)

Aquarell auf Bütten mit Wasserzeichen "CN". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schneider" und ausführlich datiert "Nov. 1838".
Verso in Blei mit einer spiegelverkehrten Skizze des recto dargestellten Rehbocks sowie von fremder Hand künstlerbezeichnet. Im Passepartout.

Etwas gegilbt und mit zwei Stockflecken. Verso am u.re. Ecke mit Klebresten einer älterer Montierung.

19 x 28 cm, Psp. 35 x 43,5 cm.

Schätzpreis
100 €

227   Wilhelmine Schröder Devrient, Handschriftlicher Brief an einer Bittsteller. Wohl um 1830.

Wilhelmine Schröder Devrient 1804 Hamburg – 1860 Coburg

Autograph in Tusche auf Papier mit Prägestempel "BATH Superfine,Depot chez Tronchon Rue Montmartre 142" versehen o.li. Unterzeichnet "W. Schröder Devrient" sowie datiert "Mittwoch" und "Außer Stande Ihnen die ganze Summe deren Sie bedürfen vorzuschießen, übermache ich Ihnen hier 5rh, deren Rückerstattung so lange Zeit hat, dies Ihre Umstände es erlauben sie ohne Opfer leisten zu Können".

Wilhelmine Schröder Devrient war eine deutsche Opernsängerin (Sopran). Gastspiele führten sie nach Wien, Paris, Berlin und London.

Gegilbt und stockfleckig. Mit zwei horizontalen und einer vertikalen Mittelfalz.

20,5 x 13,2 cm.

Schätzpreis
100 €

229   Friedrich Wilhelm Schwechten (nach Karl Friedrich Schinkel) "Haupt. Ansicht des Neuen Wachthauses in Dresden". 1858.

Friedrich Wilhelm Schwechten 1796 Berlin – 1879 Meißen
Karl Friedrich Schinkel 1781 Neuruppin – 1841 Berlin

Kupferstich auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. typografisch bezeichnet "Schwechten sc." und "Schinkel inv." li. Tafel-Nummer 144 aus: Karl Friedrich Schinkel "Sammlung architektonischer Entwürfe: enthaltend theils Werke welche ausgeführt sind theils Gegenstände deren Ausführung beabsichtigt wurde", erschienen bei Ernst & Korn, Berlin.

Minimal gegilbt, leicht wellig und fleckig. Mit Materialabrieb o.li.

Pl. 52 x 41 cm, Bl. 55 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €

234   Wilhelm Witthöft "Altes Haus mit Wäscherin". 1836.

Wilhelm Witthöft 1816 Stralsund – 1874 Berlin

Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "Witthöft" und ausfürhlich datiert "2. Sept. 36". Am li. Rand im Passepartout montiert, dort unterhalb der Darstellung in Blei von fremder Hand bezeichnet und betitelt.

Leicht finger- und wischspurig. Passepartout angeschmutzt und fleckig.

22 x 21,3 cm, Psp. 52 x 42 cm.

Schätzpreis
300 €
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