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AUKTION 61 | 21. September 2019 |
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Broncia Koller-Pinell
1863 Sanok, Österreich-Ungarn – 1934 Wien
Österreichische Malerin. 1870 Übersiedlung nach Wien, erhielt Privatunterricht bei Robert Raab und Alois Delug. 1885 erste Ausstellungsmöglichkeit. 1885–1887 Studium an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Ludwig von Herterich. Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, in München und Leipzig. Lebte nach ihrer Heirat zunächst in Nürnberg, kehrte aber 1902 nach Wien zurück. Aufnahme in den Kreis um Gustav Klimt und die Sezessionisten. 1904 Umzug nach Oberwaltersdorf, das Haus wurde von Josef Hoffmann und Kolo Moser eingerichtet. Hier verkehrten bedeutende Künstler und Wissenschaftler wie z.B. auch Egon Schiele. Koller-Pinells Malerei weist stilistische Bezüge zu Impressionismus, Jugendstil sowie auch zu Expressionismus und Neuer Sachlichkeit auf. Die Künstlerin schuf vorrangig Porträts, Genreszenen und Stillleben.
662 Broncia Koller-Pinell "Robbus". 1903.
Broncia Koller-Pinell 1863 Sanok, Österreich-Ungarn – 1934 Wien
Holzschnitt auf Japanbütten. Posthumer Nachlassdruck aus dem Jahr 1985. Unsigniert. In Blei u.li. nummeriert "30/40" und betitelt. U.re. mit dem Nachlassstempel versehen. Im Passepartout montiert.
Psp. knickspurig.
Stk. 18,5 x 29 cm, Bl. 30,7 x 38,8 cm, Psp. 35 x 45 cm.