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AUKTION 61 | 21. September 2019 |
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Matthias Zágon Hohl-Stein
1952 Koblenz – lebt in Karwe
Deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker. Siedelte 1961 in die DDR über. 1968 Beginn einer Schlosserlehre, ab 1972 Lehre als Werbe- und Schriftmaler. 1976 folgte ein Studium als Kunsterzieher. Ab 1978 als Grafiker am "Hans Otto Theater" in Potsdam tätig. Seit 1987 freischaffend. Als kritischer Künstler von den DDR-Behörden in seinem Schaffen eingeschränkt, arbeitete er in den Jahren 1979–1984 für die "Stephanus-Stiftung" in Berlin-Weißensee. In dieser Zeit schuf er zahlreiche Plakate und Grafiken für die diakonische Arbeit der christlichen Stiftung. 1984 Ausreise in die BRD, ab 1987 freischaffend mit einem Atelier in Berlin-Wedding. 1992 zog er nach Neuruppin-Karwe, wo sich nunmehr die Werkstatt und Galerie des Künstlers in der Alten Schäferei befindet. Seit 2009 hat er ein neues Atelier in Lichtenberg. Inspiration findet der Künstler in literarischen Quellen, vor allem der griechischen Mythen- und Sagenwelt, des Weiteren stößt man im Oeuvre des Künstlers wiederkehrend auf das Parzifal-Thema und auf biblische Stoffe.
128 Matthias Zágon Hohl-Stein "Justizia". 2003.
Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe
Tempera und Farbstift auf Karton. In Farbstift signiert "Matthias Zágon Hohl-Stein", betitelt und datiert u.li sowie bezeichnet "A. Dresden" re. In Blei bezeichnet "Entwurfzeichnung" und nummeriert "1/3" u. re. In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig, mit Wasserfleck und kleinen Löchlein (wohl aus dem Werkprozess) o.li. Verso mit Farbflecken und goldenem und silberfarbenem Spray schabloniert.
100 x 70 cm, Ra. 108 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.