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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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Horst Janssen
1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
1946 Aufnahme des Studiums an der Landeskunstschule in Hamburg als Meisterschüler Alfred Mahlaus. 1952 Lichtwark-Stipendium Hamburg. Etwa zeitgleich verließ er unfreiwillig die Landeskunstschule, da wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. 1954 wandte er sich der Lithografie zu, später entwickelte er in Anlehnung an Jean Dubuffet seine sog. "Kritzel-Periode". Ab 1970 entdeckte er das Thema der "Landschaft" sowie Radierungen für sich. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1968 den Ersten Preis für Grafik auf der Biennale di Venezia und 1975 den Schillerpreis der Stadt Mannheim.
616 Horst Janssen "Selbstbildnis". 1972.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung mit feinem Plattenton auf grauem Papier. In der Platte ausführlich datiert u.li. "19 12 72". Unterhalb der Darstellung re. in Blei ligiert monogrammiert "HJ" sowie in Blei teils unleserlich bezeichnet "Pbcet" und "denke"(?). Blatt 17 aus der Folge "Hanno's Tod. Dreiundzwanzig Selbstbildnisse zu einem Text von Thomas Mann aus den 'Buddenbrocks' ". Eines von 90 Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ Gäßler 22/17.
Pl. 22,5 x 15 cm, BA. 25 x 17,5 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
617 Horst Janssen "5 Tage 5 Nächte". 1988.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farbradierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "JH", ausführlich datiert "24 2 88" und betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals monogrammiert "JH" sowie datiert. Beilage zum Buch "Svanshall verkehrt. Aufzeichnungen einer süssen Verwirrung“, Hamburg, 1987. Auflage 1000 Exemplare. Im Passepartout.
Pl. 15,1 x 16,1 cm, Bl. 18,3 x 19 cm, Psp. 40 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.