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AUKTION 63 | 28. März 2020 |
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722 Curt Querner "Herta sitzend". 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf leichtem Karton. In Blei u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "30.9.67". Verso in Blei betitelt sowie bezeichnet "XOX" u. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 64.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig, Randbereiche leicht knickspurig und angeschmutzt. Reißzwecklöchlein in den Ecken aus dem Werkprozess. Flüssigkeitsfleckchen an u.li. Ecke. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit Klebebandresten.
66 x 50 cm, Ra. 91 x 74 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
723 Curt Querner "Tauwetter". 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "17.1.69". Verso in Blei betitelt und datiert sowie bezeichnet "XOX". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch WVZ Dittrich B1793 ff.
Technikbedingt leicht wellig und mit Reißzwecklöchlein an den Ecken. Ecke u.li. eingerissen. Verso in den Randbereichen umlaufend mit Papierstreifenresten einer früheren Montierung sowie vier weiteren Montageresten.
37,7 x 56 cm, Ra. 56 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
724 Curt Querner "Liegender Akt von vorn". 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf Velin. U.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "9.4.68". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XX".
WVZ Dittrich C 664.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig, Randbereiche knickspurig. Papier leicht gegilbt, mit vereinzelten Stockfleckchen. Reißzwecklöchlein in der Ecke o.re. Verso Montierungsrückstände, re. Rand mit Klebemittelrückständen.
29,6 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
725 Curt Querner "Nackte Magd". 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu", ausführlich datiert "19.6.69" sowie nochmals datiert (?). Verso o.Mi. in Blei von Künstlerhand betitelt sowie bezeichnet "XOX". Hinter Glas in einer schmalen schwarzbraun- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Vgl. Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 62.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Technikbedingt leicht wellig, zwei vertikale Knitterfalten mit minimalem Farbabrieb im Bereich des re. Knies und Hocker. Verso zwei Reste einer älteren Montierung.
60,5 x 42,5 cm, Ra. 79 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
727 Markus Retzlaff "Frauenkirche". 2012/2013.
Markus Retzlaff 1963 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "M.Retzlaff" und datiert sowie u.Mi. betitelt und u.li. mit dem Vermerk "Farbprobe" versehen.
Leicht angeschmutzt, knickspurig mit einigen Stauchungen und Druckstellen an den Blatträndern. Außerhalb der Darstellung re. eine schräg verlaufende Knickspur (ca.22 cm).
Pl. 69 x 47,5 cm, Bl. 80,5 x 59,5 cm.
729 Etha Richter, Katze / Bär / Zwei Flamingos. 1948/Ohne Jahr.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Lithografien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Etha Richter" und ortsbezeichnet "Dresden". Zwei Arbeiten datiert. "Zwei Flamingos" mit Widmungsschreiben u.Mi.
Insgesamt etwas knickspurig. Ein Blatt mit deutlicherer Knickspur an o.li. Ecke sowie zwei Einrissen (bis 2 cm) am o. Rand (Katze). Ein Blatt partiell mit unscheinbaren Stockflecken im Randbereich.
Verschiedene Maße, Bl. min. 26 x 35 cm, max. 42,5 x 30,3 cm.
730 Etha Richter "Löwenkopf" / Liegendes Kamel / "Zoologischer Garten Dresden". 1960er Jahre.
Etha Richter 1883 Dresden – 1977 ebenda
Verschiedene Techniken. a) "Löwenkopf". Ohne Jahr. Bleistiftzeichnung. Signiert und ortsbezeichnet in Blei innerhalb der Darstellung u.re. "Etha Richter-Dresden". Auf Untersatzpapier montiert. Dort nochmals signiert in Blei "Etha Richter-Dresden." sowie betitelt u.li. und mit dem Vermerk "Original-Zeichnung" versehen.
b) Liegendes Kamel. 1963. Lithografie. U.re. in Blei signiert und ortsbezeichnet "Etha Richter Dresden" und datiert.
c) "Zoologischer Garten Dresden". Farboffsetdruck. Signiert und ortsbezeichnet in Blei u.re. "Etha Richter Dresden".
Insgesamt knickspurig und oberflächlich angeschmutzt. Ein Blatt mit perforiertem o. Rand (Kamel), Ecken o.li. und u.re. mit Knickfalten. Plakat mit horizontaler Knickfalz über Bildmitte sowie Knickspuren am o. und u. Rand. Ecke u.li. fehlend.
Verschiedene Maße, min. 11,2 x 12,3 cm, max. 81,5 x 53,5 cm.
735 Karl Rödel, Kreuzigung. Ohne Jahr.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Farblithografie. In Blei signiert u.re. "Rödel". Hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig und unscheinbar kratzspurig. Ein winziges Löchlein u.Mi. Mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen.
St. 72 x 55 cm, Bl. 79,3 x 65,3 cm , Ra. 83,5 x 69,5 cm.
736 Karl Rödel "Kämmende" / "Matrei Tirol". Ohne Jahr/1960.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
a) "Kämmende". Ohne Jahr. Radierung mit Plattenton, koloriert. Signiert in Blei u.li. "Rödel" sowie betitelt u.re.
b) "Matrei Tirol". 1960. Farbholzschnitt / Papiercollage. Signiert in Blei u.Mi. "Rödel" sowie datiert u.re. und nummeriert u.li. "1/5".
Insgesamt leicht knickspurig und oberflächlich angeschmutzt. Ein Blatt mit deutlicheren Knickspuren und Einrissen (bis ca. 1,5 cm) am o. und li. Rand (Matrei Tirol).
Bl. max. 89 x 39,5 cm.
738 Theodor Rosenhauer, Bildnis des Vaters 1947.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Radierung in Schwarzgrün mit Plattenton auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Th. Rosenhauer".
Vgl. Stefan Bongers-Rosenhauer, Klaus Hebecker (Hrsg.): "Theodor Rosenhauer". Erfurt 2010. S. 187.
Leicht knick- und fingerspurig. Minimal angeschmutzt.
Pl. 15 x 11,8 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.50 %.
739 Wilhelm Rudolph, Esel. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Papier leicht gebräunt sowie lichtrandig, minimal knickspurig. Verso in den Ecken mit Abrieb bzw. Papierresten aufgrund einer älteren Montierung
Stk. 30 x 34,8 cm, Bl. 35 x 47,8 cm.
740 Wilhelm Rudolph "Die Fähre hat angelegt". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in schwarzer Tinte signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden 2015, S. 98, Kat.Nr. 103 (dort mit Vermerk: auch "Fährboot bei Landung").
Papier leicht gebräunt. Knickspuren am Blattrand. Zwei Reißzwecklöchlein am li. und re. Blattrand. Verso in Eckbereichen Abrieb aufgrund älterer Montierungen. O.re. Ecke fehlend.
Stk. 29,2 x 44,2 cm, Bl. 37,5 x 54 cm.