ONLINE-KATALOG
AUKTION 65 | 19. September 2020 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 65 | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 13 Ergebnisse |
Erich Gruner
1881 Leipzig – 1966 ebenda
Studium an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, im Anschluß Stipendium in Paris, zahlreiche Reisen innerhalb Europas. Erfolgreiche Ausstellungen in bedeutenden Hauptstädten Europas. Seine Zyklen "Krieg" und "Kriegstagebuch" schildern auf eindringliche Weise die eigenen traumatischen Schreckenserlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg. Stärkere Hinwendung zur grafischen Gestaltung. Ab Januar 1931 Leiter der neugegründeten Leipziger Kunstgewerbeschule, nach 1946 freischaffend künstlerisch tätig. Gruner schuf im Jahr 1917 das international bekannte Wahrzeichen der Leipziger Messe, das Doppel–M, und setzte sich damit sein eigenes, grafisches Denkmal.
510 Erich Gruner (teilweise zugeschr.), Fünf Druckgrafiken. 1913/1916/1920/Ohne Jahr.
Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda
Linolschnitt auf Japan, zwei Kreidelithografien, ein Plakat und eine Radierung auf verschiedenen hellen Papieren. Zwei Arbeiten im Stein monogrammiert "E.G" bzw. signiert "Erich Gruner", zwei datiert und ortsbezeichnet "Torbole" / "Leipzig" sowie bezeichnet "Kriegsspende für Leipzig". Ein Blatt in Blei signiert, zwei unsigniert. Überwiegend nachträglich von fremder Hand bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout montiert.
Knick- und fingerspurig, zwei Blätter (etwas) fleckig, eines mit Materialverlust, Japan werkimmanent mit Löchlein.
Bl. min. 24,1 x 32,8 cm, max. 52,5 x 39,9 cm.