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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Loulou Albert-Lasard
1891 Metz – 1969 Paris
Deutsch-französische Malerin. 1908–14 Studium der bildenden Kunst in München und Paris. In Deutschland zählten u.a. Rainer Maria Rilke, Paul Klee und Oskar Kokoschka zu ihren Vertrauten. Sie gehörte mitunter der Novembergruppe in Berlin an. 1928 zog sie für mehrere Jahre ins Künstlerviertel Montparnasse nach Paris, in dem sie Freundschaften mit Alberto Giacometti, Robert Delaunay und Henri Matisse pflegte. Eine Ausstellung mit ihren Zeichnungen und Aquarellen, die auf Studienreisen nach u.a. Tibet, Indien und Nordafrika entstanden, wurden 1939 präsentiert. Nach ihrer Gefangenschaft im Internierungslager "Gurs" in Frankreich kehrte sie nach Paris zurück, wo sie bis zu ihrem Tod arbeitete und lebte.
270 Loulou Albert-Lasard "Montmartre". Um 1925.
Loulou Albert-Lasard 1891 Metz – 1969 Paris
Lithografien. Folge von 12 Arbeiten und einem Titelblatt auf unterschiedlichem Papier. Sechs Blätter im Stein ligiert monogrammiert "LAL". Alle Arbeiten in Blei signiert "Loulou Albert-Lasard" bzw. "L. Albert-Lasard". Erschienen im Kiepenheuer-Verlag, Potsdam, um 1925.
Mit ihrer "Montmarte"- Folge fand die Avantgarde-Künstlerin Loulou Albert-Lasard in den 1920er Jahren große Beachtung. Die Milieuschilderungen der Pariser Cabarets und Vergnügungsetablissements begeisterten ein breites
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St.ca. 35,5 x 45 cm, Bl. ca. 43 x 56 cm.