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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Auktion 66 | 1 Ergebnis |
Carl Vinnen
1863 Bremen – 1922 München
Deutscher Maler. Nach seiner Schulzeit zunächst einige Zeit in der Reederei seines Vaters kaufmännisch tätig. Ab 1886 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1888 in Karlsruhe. In Düsseldorf über die Künstlerverbindung "Tartarus" Kontakt zu Fritz Mackensen und Otto Modersohn. Vinnen lebte auf dem Familiengut Osterndorf bei Beverstedt und galt in den Anfangsjahren als wichtiges Mitglied der 25 Kilometer entfernten Künstlerkolonie Worpswede. Später zunehmende Distanzierung von der Worpsweder Künstlergemeinschaft. 1908 Umzug nach Cuxhaven, 1912 nach München. Frühes Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Vinnens Werk ist geprägt von einer monumentalen Naturauffassung, die er in Moorlandschaften ebenso zeigt wie in Meeresdarstellungen.
089 Carl Vinnen, Kleiner Hafen bei Cuxhaven. 1909 / vor 1909.
Carl Vinnen 1863 Bremen – 1922 München
Öl auf Malpappe. Signiert "C Vinnen" u.li. Verso auf der Malpappe o.Mi. mit drei alten, übereinander geklebten Ausstellungsetiketten. Das erste wohl der Großen Berliner Kunstausstellung 1909 (fast vollständig, außer der Jahreszahl, überklebt), auf dem zweiten typografisch nummeriert "2138" sowie in blauem Farbstift fragmentarisch bezeichnet "Vinn[en]". Auf dem o. Etikett typografisch bezeichnet "Julius Schumacher, Hamburg 27, darunter in Feder bezeichnet "Gartjn" und nummeriert "47".
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38 x 44,2 cm, Ra. 49,9 x 55,4 cm.