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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Ulrike & Thomas Oelzner
1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
1939 Geburt Ulrike Oelzners in Steinach/Thüringen, im gleichen Jahr Geburt Thomas Oelzners in Leipzig. 1958–60 Ausbildung Ulrikes zur Goldschmiedin in Zwickau, 1957–59 Ausbildung Thomas' zum Goldschmied bei Alfred Schäfer, ebenda als Geselle bis 1960 tätig. 1960–65 gemeinsames Studium an der Burg Giebichenstein in Halle in den Fächern Schmuck, Metall, Email und Skulptur, Abschluss mit Diplom als Werkkünstler und Formgestalter. 1965 Gründung des gemeinsamen Ateliers in Leipzig. Ab 1968 Mitgliedschaft im VBK. 1981 Kunstpreis der Stadt Leipzig. Ab 1980 Mitwirkende bei der Organisation sowie Teilnahme an verschiedenen Glassymposien in Lauscha, Frauenau und Novy Bor. Ab 1988 Dozententätigkeit Thomas Oelzners als Kunstwissenschaftler an der Universität Leipzig. 2008 Umzug nach Franken. 2012 Sterbejahr Ulrike Oelzners.
878 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig weißem Unterfang sowie gräulichen Einschmelzungen und Farbglasmalerei zwischen den Schichten. Flache gebauchte Form mit ausschwingendem, kurzem Hals sowie einer kleinen, eingezogenen Öffnung. Unterseits graviert signiert "Oelzner" und datiert. Mit blasigem Abriss.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Mit vereinzelten winzigen Bläschen und wenigen Kratzspuren am Stand.
H. 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
879 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1981.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig weißem Unterfang sowie gräulichen Einschmelzungen und Farbglasmalerei mit Spuren von Rot, Grün und violett zwischen den Schichten. Hohe, nahezu zylindrische Form mit großer runder Öffnung. Unterseits graviert signiert "Oelzner" und datiert. Boden mit Abriss.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Länglicher, senkrechter Kratzer an der Wandung (ca. 2,5 cm), Stand minimal kratzspurig.
H. 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
880 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1982.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig grünlichem Unterfang sowie polychromen Einschmelzungen und Farbglasmalerei zwischen den Schichten. Gedrückte, bauchige Form mit eingezogener, runder Öffnung. Boden mit ausgekugeltem Abriss. Unterseits graviert signiert "Oelzner", ortsbezeichnet "Leipzig-Lauscha" und datiert.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Mit vereinzelten winzigen Bläschen und kleinen Kratzspuren am Stand.
H. 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
881 Künstlervase. Ulrike & Thomas Oelzner, Lauscha. 1983.
Ulrike & Thomas Oelzner 1939 Steinach/Thüringen bzw. Leipzig – 2012 Lichtenfels
Farbloses Glas mit milchig gelb-grünlichem Unterfang sowie polychromen Einschmelzungen und Farbglasmalerei zwischen den Schichten. Bauchige Form mit eingestülpter, runder Öffnung. Boden mit ausgekugeltem Abriss. Unterseits graviert signiert "Oelzner" und datiert.
Zum Dekor vgl. Grassimuseum Leipzig (Hrsg.): Ulrike und Thomas Oelzner. Arbeiten in Glas. Ausstellungskatalog 1989, S. 58 ff., S. 64 f.
Drei winzige Bläschen sowie kaum wahrnehmbare Kratzspuren im Bereich der Öffnung.
H. 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.