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AUKTION 66 | 05. Dezember 2020 |
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Erich Gruner
1881 Leipzig – 1966 ebenda
Studium an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, im Anschluß Stipendium in Paris, zahlreiche Reisen innerhalb Europas. Erfolgreiche Ausstellungen in bedeutenden Hauptstädten Europas. Seine Zyklen "Krieg" und "Kriegstagebuch" schildern auf eindringliche Weise die eigenen traumatischen Schreckenserlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg. Stärkere Hinwendung zur grafischen Gestaltung. Ab Januar 1931 Leiter der neugegründeten Leipziger Kunstgewerbeschule, nach 1946 freischaffend künstlerisch tätig. Gruner schuf im Jahr 1917 das international bekannte Wahrzeichen der Leipziger Messe, das Doppel–M, und setzte sich damit sein eigenes, grafisches Denkmal.
Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig
Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Hans Soltmann 1876 Breslau – ? 1953 Oberstdorf
Vier Arbeiten im Medium signiert bzw. monogrammiert, drei datiert. Alle am o. Rand auf einem Untersatz mit dem Trockenstempel der Vereinigung klebemontiert, darauf jeweils in Blei künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Mit Arbeiten von:
a) Otto Richard Bossert "Hirten". Radierung.
b) Erich Gruner "Am Strande". Linoleumschnitt.
c) Hans Meid "Im Sommer". Radierung.
d) Emil Orlik "Chinesische Frau mit Kind". Radierung.
e) Max Seliger "Gefangen". Farblithografie.
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Me. min. 15,5 x 22,1 cm, Me. max. 28,5 x 40 cm, Bl. min. 30 x 42 cm, Bl. max. 30,5 x 53,5 cm, Unters. 54,5 x 44 cm.