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505 Datensätze
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6 Ergebnisse
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Hans Rudolf
Hentschel
1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Deutscher Maler und Radierer. Bruder des Konrad Hentschel. Besuch der Zeichenschule der Manufaktur Meissen, ab 1888 Ausbildung zum Bossierer. 1889–93 Studium an der Kunstakademie München, 1891–93 zeitgleich als Figurenmaler in der Manufaktur Meissen tätig. 1894/95 Besuch der Académie Julian Paris. Ab 1895 Maler und Lehrer der Porzellanschule an der Meissener Manufaktur, später teilweise freischaffend tätig. Entwarf Geschirrformen u.a. das Jugendstilservice "T-glatt" sowie die Dekore "Flügelmuster", "Krokusmuster" und das "Arnikamuster". Außerdem experimentierte er mit Lauf- und Kristallglasuren.
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054
Hans Rudolf Hentschel, Sommerlandschaft bei Meißen (?). 1945.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Öl auf fester Malpappe. Signiert "R. HENTSCHEL" und datiert (im Falzbereich) u.re. In einer profilierten, masseverzierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Dunkle Farbpartien malmaterialbedingt etwas frühschwundrissig. Vereinzelte bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche.
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59,6 x 78,2 cm, Ra. 75,8 x 93,4 cm. |
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300 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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250 € |
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341
Hans Rudolf Hentschel, Vier Druckgrafiken und zwei Zeichnungen. Anfang 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Vier Radierungen und zwei Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Vier Arbeiten verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei. a) "Ernteabend". In Blei betitelt u.li. und signiert "H. Rud. Hentschel" u.re. b) "Last". In Blei betitelt u.li. und signiert "H. Rud. Hentschel" u.re. c) "Aufwärts". In Blei betitelt und bezeichnet "selbstgedr." u.li. sowie signiert "Rudolf Hentschel" u.re. d) "Kirschbäume". In Blei signiert "H. R. Hentschel – Meissen" u.re.
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e) Männerportrait. In Blei signiert "R Hentschel" u.re. f) Ernteszene. Unsigniert. Verso mit Nachlassstempel des Künstlers.
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Alle Blätter knickspurig. Teilweise leicht stockfleckig, leichte Randläsionen.
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Pl. min. 16 x 20 cm, Pl. max. 24 x 38,5 cm, Bl. min. 14,4 x 10,6 cm, Bl. max. 35,2 x 50,2 cm. |
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180 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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150 € |
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822
Sechs Jugendstil-Speiseteller "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. 1901– 1923.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in seladongrüner und kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "T glatt". Sechs flache Speiseteller, auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Flügelmuster". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter und überwiegend die Ziffer "35" in Unterglasurblau sowie die geprägte Modellnummer "T22".
Lit.: Bröhan, K. H. (Hrsg.): Kunst der Jahrhundertwende und der zwanziger Jahre, Bd. II, 1977 Berlin, S. 308 f., Abb. S. 309.
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Haase, G. (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. 1999 Dresden, S. 243, Nr. 111, mit Abb. Just, J.: Meissner Jugendstil-Porzellan, 1983 Leipzig, Nr. 83, mit Abb. Sterba, G.: Meissener Tafelgeschirr, 1988 Stuttgart, S. 190, Nr. 94, mit Abb.
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Fünf Teller mit kleinen, punktuellen Farbspuren aus dem Malprozess. Vereinzelt überwiegend unscheinbarer Ascheanflug, partiell auch unterseitig. Glasur im Spiegel eines Tellers mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
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D. 26,2 cm. |
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1.500 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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1.300 € |
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823
Große Jugendstil-Platte "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. 1901– 1923.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in seladongrüner und kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "T glatt". Große flache Platte, auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Flügelmuster". Unterseits die Knaufschwerter sowie die Ziffer "52" in Unterglasurblau, sowie die geprägte Modellnummer "T26" und die geprägten Ziffern "4" und "2". Erste Wahl.
Vgl. Just, J.: Meissner Jugendstil-Porzellan, 1983 Leipzig, Nr. 83, mit Abb. Sterba, G.: Meissener Tafelgeschirr, 1988 Stuttgart, S. 190, Nr. 94, mit Abb.
Äußerst unscheinbare, im Gesamtbild kaum wahrnehmbare, vereinzelte Farbspuren aus dem Malprozess. Glasur im Spiegel mit unscheinbaren Gebrauchsspuren.
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34,5 x 42 cm. |
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1.200 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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1.000 € |
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824
Große Jugendstil-Deckelterrine "Flügelmuster". Rudolf Hentschel für Meissen. 1901– 1923.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in seladongrüner und kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "T glatt". Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei eckig abgesetzte Handhaben. Leicht gewölbter Deckel mit einer weiteren, eckig abgesetzten Handhabe. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Flügelmuster". Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie die Ziffer "71" in Unterglasurblau und die geritzte Ziffer "31" sowie die geritzte Modellnummer
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"T23".
Lit.: Bröhan, K. H. (Hrsg.): Kunst der Jahrhundertwende und der zwanziger Jahre, Bd. II, 1977 Berlin, S. 308 f., Abb. S. 309. Haase, G. (Hrsg.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne. 1999 Dresden, S. 243, Nr. 111, mit Abb.
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Vereinzelte, nadelspitzengroße Spuren von Flugasche, sehr vereinzelte Farbpünktchen aus dem Malprozess sowie einzelne, nadelspitzengroße, geöffnete Luftbläschen. Die Handhaben mittig jeweils mit leichten Glasurbereibungen aus dem Werkprozess. Korpus innenwandig.
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H. 17 cm, B. 34,5 cm, T. 23,5 cm. |
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3.000 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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2.500 € |
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825
Seltene Jugendstil-Vase mit Blüten. Hans Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1898.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert, die Innenwandung weiß glasiert. Gedrückt gebauchte und kegelstumpfförmig zur Mündung auslaufende Form über einem kurzen Standring. Auf der Wandung vier aufgelegte Wildrosenzweige. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "R151" sowie mit den Prägeziffern "114/51" und "20". Entwurfsjahr: 1898.
Die Unterseite mit einer Masseunebenheit unter der Glasur. Drei Blütenblätter mit Materialverlust, die Staubgefäße teilweise mit Bestoßungen. Innenwandung mit leichten Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
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H. 10,2 cm. |
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950 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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NACH OBEN
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.
* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird,
sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet.
(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)
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