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ONLINE-KATALOG

AUKTION 66 05. Dezember 2020
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623   Hermann Naumann, Sieben druckgrafische Arbeiten. 1970er Jahre/1984.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Eine Radierung, fünf Lithografien und ein Farblinolschnitt auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. Vier Blätter zudem im Medium monogrammiert "H.N." und datiert. Teils verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei versehen. Mit den Arbeiten:
a) zu Stephan Hermlin: "In memoriam Johannes R. Becher". 1984. In Blei römisch nummeriert "5/15".
b) "Leda". 1972. In Blei nummeriert "22/50".
c) "Die Werbung". 1977. In Blei nummeriert
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Me. min. 24,7 x 18,2 cm, Me. max. 44,5 x 35,5 cm, Bl. min. 47,6 x 35,7 cm, Bl. max. 68 x 50,2 cm.

Schätzpreis
380 €

625   Hermann Naumann "erfundenes Modell". 2007.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. In Tusche signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. Vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert, darauf in Blei betitelt.

Technikbedingt leicht wellig, mit einer kleinen Falte am li. Blattrand.

42 x 30 cm, Unters. 70,3 x 50,4 cm.

Schätzpreis
240 €

629   Ronald Paris, Drei Illustrationen zu "Frau Flinz" von Helmut Baierl in der Inszenierung des Berliner Ensembles. 1962.

Ronald Paris 1933 Sonderhausen (Thüringen) – letzte Erwähnung 1985

Farblithografien auf festem Papier, ein Blatt auf "Schoellershammer"-Papier. Jeweils in Blei signiert "R. Paris" bzw. "Ronald Paris" und datiert u.re. sowie ausführlich betitelt u.li. und nummeriert "10/10" bzw. "2/10".

Alle Blätter leicht angeschmutzt. Vereinzelte Stockflecken. Ecken und Kanten bestoßen, knickspurig. Zwei Blätter leicht wellig. Ein Blatt im Randbereich mit größeren Knicken und mehreren Einrissen, davon einer verso hinterlegt, sowie einem Wasserfleck in der u.re. Ecke

St. min. 42,2 x 58,1 cm, St. max. 44 x 57,5 cm, Bl. min. 49,4 x 66,6 cm, Bl. max. 54 x 74,3 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

632   Lothar Quinte, Gegenfächer. 1968.

Lothar Quinte 1923 Neiße – 2000 Wintzenbach (Elsaß)

Farbserigrafie auf Karton. Verso in Blei signiert "Quinte", datiert und nummeriert "3/15". Hinter Acrylglas in einer grauen Metallleiste gerahmt. Verso mit Klebeetikett sowie in Blei nummeriert "259".

Partiell unscheinbar kratzspurig, in den Randbereichen leicht knick- und fingerspurig, deutlicher am u. und li. Blattrand. Die Ecken leicht bestoßen, teils mit winzigen Verlusten der Farbschicht. Verso an den Ecken Papierreste einer früheren Montierung.

Bl. 69 x 69 cm, Ra. 71 x 71 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

637   Hans Theo Richter, Mädchen, nach links blickend. Wohl 1950er Jahre.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kreidezeichnung und Tusche auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie nummeriert "GA /9".

An den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werksprozess. Leicht knickspurig. An o.li. sowie an u.re. Ecke schräg verlaufende Knickspuren ( 7 bzw. 11,5 cm).

42 x 30 cm, Psp. 80 x 60 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

638   Hans Theo Richter, Mädchen am Spiegel. Wohl 1950er Jahre.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kreidezeichnung mit Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie nummeriert "KK /21".

Vgl. motivähnliche Lithografien: WVZ Schmidt 366; 367; 403.

An den Ecken und Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Etwas knick- und fingerspurig, teils gebräunt und leicht knitterfaltig. Knickspur an u.li. Ecke (ca. 10 cm). An den Blattkanten fünf winzige Einrisse (bis 5 mm). Verso an den Ecken Papierreste und Abriebstellen aufgrund früherer Montierungen.

42 x 33 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)