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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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Auktion 67 | 1 Ergebnis |
Woldemar Friedrich
1846 Gnadau – 1910 Berlin
Deutscher Maler und Illustrator. Ab 1863 Studium an der Kunstakademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1865 Fortsetzung seiner Studien in Weimar bei Arthur von Ramberg, Charles Verlat und Bernhard Plockhorst. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 Betätigung als Zeichner. Nach einer Italienreise 1873 Rückkehr nach Weimar. 1881 Professor an der dortigen Kunstschule. 1885 als Lehrer für das Fach Aktzeichnen an die Kunstakademie in Berlin berufen. Im Folgejahr Ausmalung der Kuppel im Landesausstellungsgebäude. Ab 1887 Ausbildung von Fritz Grotemeyer als Atelierschüler. Reise nach Indien.
358 Woldemar Friedrich "Hyderabad" (Indien). 1887.
Woldemar Friedrich 1846 Gnadau – 1910 Berlin
Aquarell über Blei, weiß gehöht, auf Malpappe. Monogrammiert "WF", datiert "27/12" und ortsbezeichnet u.li. In Blei u. von fremder Hand nummeriert "334" li. sowie "48" re.. Verso mit mehreren Anmerkungen in Blei und blauem Bleistift.
Woldemar Friedrich reiste 1887 nach Indien, wo Aquarelle und Gemälde entstanden, die 1893 als Illustrationen für das Buch "Sechs Monate Indien: Jagd- und Reisebilder" in
Leipzig erschienen.
Im Hintergrund sind die Mekka-Moschee und das Charminar zu sehen, die bedeutendsten historischen Bauwerke Hyderabads.
Ränder minimal brüchig und ungerade geschnitten. Verso mit Abriebstellen aufgrund einer älteren Montierung.
32,5 x 48 cm.