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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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798 Vierpassige Schale mit Krokussen. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht, der Rand und der Stand mit Goldfaden. Tief gemuldete, passige Form über quadratischem Grundriss auf rundem Stand, Fahne mit geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Stiefmütterchenbukett. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine geritzte Ziffer "10" sowie eine Prägeziffer "22". Erste Wahl.
Ein kleiner, bräunlicher Fleck im blauen Fond unterhalb des Buketts, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 10 cm, B. 25 cm, T. 25 cm.
809 Große Schlangenhenkelvase mit Bukettmalerei. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1924– 1934.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert und montiert sowie in polychromen Aufglasurfarben in Außerhausmalerei staffiert, der Reliefschmuck teils unglasiert.
Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Schauseitig und verso jeweils ein Blütenbukett mit Iris, Aster, Winde und Pfingstrose sowie Heckenrose, Pfingstrose, Aurikel, Tulpe. Unterseits mit der vierfach
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H. 48 cm.
817 Historistischer Teller mit Damenporträt im Renaissance-Kostüm. Spätes 19. Jh.
Keramik, dunkelbrauner Scherben, glasiert und mit polychromen Farben staffiert. Der Spiegel mit dem polychrom gemalten Bildnis einer historisierend gekleideten jungen Frau mit Federhut, gerahmt von einem Kugel-Kreuzfries. Die Fahne mit umlaufendem, geritzten Schuppendekor, der Tellerrand von drei umlaufenden, geritzten Bändern gerahmt. Unterseits mit dem Prägestempel "Schunewald". Verso eine Metallmontierung zur Wandhängung.
Damenbildnis leicht krakeliert sowie partiell restauriert. Im Randbereich punktuelle Fehlstellen in der Glasur.
D. 28,7 cm.