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AUKTION 68 | 19. Juni 2021 |
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Theodor Verhas
1811 Schwetzingen – 1872 Heidelberg
Zeichner und Landschaftsmaler. Vorerst 1827 an der Heidelberger Universität kurzzeitig Vorlesungen besucht, dann Unterricht beim Landschaftsmaler Ernst Fries in Karlsruhe und anschließend Studium an der Akademie zu München. Dort war der Maler Heinrich Heinlein sein Vorbild. Nach seinem Abschluss Umzug nach Heidelberg. Erhielt Aufträge für Aquarelle und Zeichnungen. Rückkehr nach München, mehrere Ölbilder entstanden. Ab 1956 erneut nach Heidelberg zusammen mit seiner Frau Mina (geb. Lutz), wo er zahlreiche Bleistiftzeichnungen mit Motiven Heidelbergs anfertigte. Während eines Auftrags 1863 schuf Verhas mehrere Zeichnungen und Aquarelle in Wertheim an, welche jedoch größtenteils unvollendet blieben.
313 Theodor Verhas, Alpenländischer Gebirgsbach mit Ruinen. Mitte 19. Jh.
Theodor Verhas 1811 Schwetzingen – 1872 Heidelberg
Aquarell über Blei auf braunem Papier. Verso in Blei signiert(?) "Theodor Verhas". An den Rändern im Passepartout klebemontiert.
Wasserfleckig, leicht gewellt. Im Bereich des Himmels leichte vertikale Kratzspuren. Verso leicht stockfleckig und an den Rändern mit Einschnitten aus dem Montierungsprozess.
BA. 15,8 x 11,8 cm, Bl. 22 x 17 cm, Psp. 29,3 x 22,3 cm.
314 Theodor Verhas (zugeschr.), Alpine Flußlandschaft. Mitte 19. Jh.
Theodor Verhas 1811 Schwetzingen – 1872 Heidelberg
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf leichtem Karton. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand alt künstlerbezeichnet sowie nummeriert. Am li. Blattrand in einem Passepartout montiert.
Verso minimal gegilbt sowie am o. Rand mit leichtem Papierabrieb.
16,5 x 22,5 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.