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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Eduard Dollerschell
1887 Wupperthal-Elberfeld – 1948 Wüfrath
Lehre als Lithograf. Studium an der Kunstgewerbeschule in Wuppertal bei Fritz Bernuth, Julius Mermagen und Hans Seitz. Studium an der Münchner Kunstakademie bei Angelo Jank und Franz von Stuck. Ab 1912 Studium in Paris. Dort Bekanntschaft mit Wilhelm Lehmbruck. 1912 erste Ausstellungsbeteiligung im Salon d’Automne.
Während des Ersten Weltkriegs Kriegsmaler in Russland und an der Westfront. Nach Kriegsende Niederlassung in Wuppertal. In den 1920erJahren Studienreisen, ab 1927 mehrjähriger Parisaufenthalt. Nach 1933 werden Teile seiner Werke als "entartete" Kunst diffamiert. Im Zweiten Weltkrieg Zerstörung seines Wuppertaler Ateliers. Nach Kriegsende Neuanfang in Wülfrath.
046 Eduard Dollerschell, Jugend und Alter. Späte 1920er Jahre.
Eduard Dollerschell 1887 Wupperthal-Elberfeld – 1948 Wüfrath
Öl auf Leinwand. Signiert "Dollerschell" u.re. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Bildträger leicht verworfen, locker gespannt, mit leichter Verwölbung Mi.re. im Bereich des Hintergrunds sowie mit einer Druckstelle im Bereich u.re. am Fuß der Vase. O.li. und u.li. mit werkimmanenten Nagellöchlein. Malschicht in großen Bereichen mit feinteiligem Krakelee, sehr vereinzelt mit winzigen Farbausbrüchen. Bildträger verso mit Feuchtigkeitsflecken.
98 x 86 cm, Ra. 114 x 98 cm.