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AUKTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Conrad Felixmüller
1897 Dresden – 1977 Berlin
1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen und Malen an der Universität Halle.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitte auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils im Stock monogrammiert "FM", eine Arbeit datiert. Verso jeweils typografisch betitelt, technikbezeichnet und datiert. Nochmals signiert in Tinte "Conrad Felixmüller", ausführlich datiert "2.7.72". Eingebunden in: Antiquariat. Zeitschrift für alle Fachgebiete des Buch- und Kunstantiquariats. Sonderheft Conrad Felixmüller 75 Jahre. Katalog der Frühjahrsauktion Hartung & Karl, München, 29.-31. Mai 1972. Hefteinband vorderseitig mit einer Widmung in Kugelschreiber.
WVZ Söhn 671 b III (von c) und 647 d (von d).
Auf dem Einband der Künstlername mit rotem Farbstift markiert, Papier leicht gebräunt, teils minimal knickspurig und mit geringen Lagerungsspuren.
Stk. 14,14,5 cm bzw. 9,3 x 12 cm, Heft 29,7 x 21,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 Conrad Felixmüller "Berlin, Bushaltestelle". 1971.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Im Stock o.re. ligiert monogrammiert "FM" und unter der Darstellung re. in Blei signiert "C. Felixmüller".
WVZ Söhn 663, Abzug außerhalb der dort verzeichneten Auflage, mit abweichender Papierangabe.
Leicht griffspurig mit vereinzelten Anschmutzungen. Ein größerer senkrechter Knick im u.re. Blattbereich. Verso am o. Rand partieller Papierabrieb und Reste einer Klebemontierung, u.li. eine ausradierte Nummerierung.
Stk. 10 x 15 cm, Bl. 27,6 x 20,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.