Auktion 70
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736
Paar Leuchterengel. Süddeutsch. Wohl frühes 18. Jh.
Lindenholz (?), vollplastisch geschnitzt und mehrteilig verleimt, grundiert und polychrom gefasst, partiell auf rotem Poliment blattvergoldet, die Flügel holzgenagelt, Eisendorn. Als Gegenstücke gearbeitete, fliegende Engel mit Kerzenhaltern in Form von Füllhörnern. Rückseitig jeweils mit einer alten Ringöse. Mit Wandhalterungen des späten 20. Jh.
Museal restauriert. Das re. Bein eines Engels ergänzt. Korpi vereinzelt mit leichten Trockungsrissen. Der re. Engel rückseitig mit einem ausgespanten Trocknungsriss (ca. 23 cm) sowie unterseitig am angewinkelten Bein und an der Wade des gestreckten Beins mit Materialverlust. Die Fassung mit Retuschen, zum Teil mit Krakelee und, teilweise größeren, Fassungsverlusten. Vergoldung mit Verlusten und Ergänzungen. Unterseits der angewinkelten Beine jeweils mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Wandhalterung.
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H. 52 cm. |
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1.800 € |
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Zuschlag |
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1.500 € |
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738
Relief mit Monatsdarstellung. Wohl Deutsch. Gotisch, um 1200/20. Jh.
Steinguss. Guss des 20. Jh. nach einer gotischen Vorlage. Mit einer Aufhänge-Montierung in Bandstahl.
Monatsdarstellungen, die zu jedem Monat die passende Tätigkeit in der Landwirtschaft zeigen, waren vor allem im Mittelalter nördlich und südlich der Alpen weit verbreitet. Beispiele finden sich besonders auf Miniaturen und in der Kathedralgotik. Ihre Ikonographie war nicht strikt genormt, auch variierte die Zuordnung je nach Klimazone. Das vorliegende Bild thematisiert die Weinlese, die für den September bzw. Oktober stand.
Einige Materialverluste. Vereinzelte Schwundrisse. Minimale Kratzspuren.
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42,0 x 28,5 cm. |
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150 € |
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Zuschlag |
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120 € |
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739
Drei Kriegerfiguren / Nadelbehälter mit Hasenfigur. 19. Jh.
Elfenbein und Holz, geschnitzt sowie partiell in verschiedenen Brauntönen gefasst. Behälter mit Schraubverschluss.
Figuren leicht angeschmutzt. Kleinere Farbabplatzungen am Verschluss des Nadelbehälters, darunter eine unfachmännische Verklebung.
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Figuren H. 8 cm / H. 6 cm / H. 4,5 cm. Nadelbehälter H. 10,5 cm. |
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220 € |
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Zuschlag |
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180 € |
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740
Monogrammist FLD (?), Stehender Jüngling. 1938.
Linde (?), geschnitzt, lackiert. Unter dem Sockel geschnitztes ligiertes Monogramm aus den Buchstaben F oder E, L und D, datiert.
Provenienz: Privatsammlung Radebeul, nach mündlicher Überlieferung wohl aus dem Nachlasskontext Felix Pfeifer.
Vereinzelt minimale Trocknungsrisse. An li. Schmalseite des Sockels Spuren inaktiven Anobienbefalls.
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H. 54,5 cm. |
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500 € |
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Zuschlag |
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400 € |
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741
Monogrammist FLD (?) , Stehender Jüngling. Wohl um 1938.
Linde (?), geschnitzt. Unsigniert.
Vgl. motivisch die Vorposition KatNr. 740.
Provenienz: Privatsammlung Radebeul, nach mündlicher Überlieferung wohl aus dem Nachlasskontext Felix Pfeifer.
Sockelvorderseite mit fünf kleinen Wasserflecken. Oberfläche altersgerecht leicht patiniert.
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H. 36,8 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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480 € |
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742
Kurt Arentz, Keiler. 2. H. 20. Jh.
Kurt Arentz 1934 Köln – 2014 München
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unterseits zweifach signiert "Kurt Arentz".
Im Verlauf seiner Arbeit am Skulpturenzyklus "Die Arche Noah" entstanden zahlreiche kleinformatige ausdrucksvolle Tierdarstellungen.
In den Vertiefungen an mehreren Stellen Grünspan. Am re. Hinterlauf scharfe Kante.
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H 10,1 cm, L 15,5 cm. |
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240 € |
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Zuschlag |
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200 € |
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743
Christine Dewerny "Maske Nr. 12". 1998.
Christine Dewerny 1947 Leipzig
Sandstein (Reinhardtsdorf). Unsigniert. Auf einem Eisenpostament der Künstlerin.
Minimale Verwitterungsspuren. Ein geschlossenes Loch auf der Stirn und eine unscheinbare Farbspur in der li. Gesichtshälfte.
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H. 55 cm. |
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950 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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800 € |
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744
Christine Dewerny "Sinnliche Maske". 1998.
Christine Dewerny 1947 Leipzig
Sandstein (Reinhardtsdorf). Unsigniert. Auf einem Eisenpostament der Künstlerin.
Wir danken der Künstlerin für freundliche Hinweise.
Rötliche Verwitterungsspuren. Mehrere geschlossene Risse und Löchlein sowie geglättete Partien im Stirn- und Augenbereich. Verso zu großen Teilen masseverstärkt.
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H. 56 cm. |
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950 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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800 € |
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745
Christine Dewerny "Weiblicher Torso". 1999.
Christine Dewerny 1947 Leipzig
Sandstein (Reinhardtsdorf). Unsigniert. Auf einen Steinsockel montiert.
Wir danken der Künstlerin für freundliche Hinweise.
Vereinzelt rötlich-schwarze Verwitterungsspuren, etwas stärker am Hals der Figur. Mehrere unauffällig geschlossene Löchlein.
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H. 51 cm, Sockel 100 cm. |
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1.500 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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1.200 € |
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746
Christine Aust, Adam und Eva. 1977.
Christine Aust 1945 Königsee
Holz, geschnitzt, mit Lack- und Deckfarben teils lasierend bemalt. Mit leicht gelblichem Überzug. Am Boden in Kugelschreiber ligiert monogrammiert "CA" sowie datiert.
Im Bereich der Baumkrone li. Trocknungsrisse (bis ca. 5 cm) sowie o. feine Krakeleebildung. Verso kleine Abplatzer der o. Farbschicht (bis ca. 5 x 12 mm) im Bereich des Schlangenkörpers. Werkimmanente Glanzunterschiede der Oberfläche.
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H. 34, B. 18, T. 12 cm. |
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180 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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150 € |
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747
Christine Aust, Der Gedanke. 1977/1978.
Christine Aust 1945 Königsee
Lindenholz (?), geschnitzt, mit Lack- und Deckfarben teils lasierend gefasst. In schwarzem Faserstift am Boden signiert "CAust" sowie datiert.
Holzrisse (werkimmanent) im Bereich des Gesichts und der Schulter sowie der beiden kleineren Figuren li. Glanzunterschiede in der Oberfläche (werkimmanent). Verso eine schmale längliche Holzabsplitterung.
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H. 67 cm, B. 23 cm, T. 18 cm. |
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500 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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325 € |
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752
Manfred Müller, Mädchen im Korbstuhl. 1978.
Manfred Müller 1949 Berlin
Ton, rötlicher Scherben, mattbraun und in den Tiefen weiß glasiert. Unterseitig geprägtes Monogramm "M" sowie ein entstehungszeitliches Etikett, maschinenschriftliche Künstlerbezeichnung mit Jahr.
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H. 11,5 cm. |
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150 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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120 € |
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755
Thomas Reichstein, Stehender Akt. Wohl 1990er Jahre.
Thomas Reichstein 1960 Halle/Saale
Blei-Zinnlegierung. Unter der Plinthe geritzt monogrammiert "Th R" und nummeriert "3 / 7".
Auf der Unterseite der Plinthe leicht patiniert.
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H. 23,2 cm. |
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240 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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200 € |
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756
Lothar Sell, Eva (Sitzendes Mädchen). 1985.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Ton, roter Scherben, unglasiert. Unsigniert. Innenseitig in der Wandung geritzt nummeriert "185" sowie mit entstehungszeitlichem Klebeetikett mit Künstlerbezeichnung "L. Sell" und Datierung.
An der u. Kante kleinste herstellungsbedingte Unregelmäßigkeiten.
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H. 10,8 cm. |
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180 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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150 € |
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757
Lothar Sell, Kleines Bauernhaus. 1988.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Eiche, geschnitzt, farbig gefasst und lackiert. Signiert "Sell" und datiert.
Am Dach ein feiner, horizontaler Trocknungsriss.
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H. 14,7cm. |
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750 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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500 € |
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758
Victor Vasarely "Vasarely Schach". 1981.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Multiple, Farbserigrafie in 26 Farben auf Plexiglas laminiert, in einen Plexiglasrahmen montiert (geschraubt), der Unterbau kreuzförmig gesteckt. 32 Schachfiguren aus Gießharz, hälftig poliert bzw. mattiert. Auf der Plexiglasscheibe in der Ecke u.re. mit Resten einer Signatur in Faserstift sowie nummeriert "319/1500". Mit dem zweiseitigen originalen Zertifikat, auf der ersten in Kugelschreiber nummeriert "319", signiert "Vasarely" sowie mit einer Widmung versehen" Dr. Hermann Gartenbach
...
cordialement bohre". Auf der zweiten Seite in blauem Faserstift ausführlich datiert "München, den 3.8.1981" sowie mit dem Besitzervermerk "Renate Reiter" versehen. Herausgegeben von The Hilliard Collection.
> Mehr lesen
Die Nummerierung verblasst, die Signatur nahezu vollständig verloren. Oberseitig mit unscheinbaren Kratzspuren und Bereibungen, im Gesamtbild unauffällig. Unterseitig mit deutlichen Kratzspuren und Bereibungen sowie vereinzelten gelblichen Leimflecken. Drei mattierte Figuren jeweils mit einer minimalen Bestoßung. Der Unterbau an einer Kante mit Bestoßungen, insgesamt mit leichten Kratzspuren und Bereibungen. Die Farbserigrafie mit sehr wenigen, vereinzelten schwarzen Farbspuren, wohl werkimmanent.
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Schachbrett 71,5 x 71,5 cm, H. gesamt 42,5 cm. |
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1.500 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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Zuschlag |
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2.600 € |
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(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)
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