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AUKTION 72 | 18. Juni 2022 |
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203 Lyonel Feininger "Houses in Paris" (Pariser Häuser). 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf hauchfeinem Kozo Japan. U.li. in Blei signiert "Lyonel Feininger", u.re. betitelt, u.Mi. mit der Werknummer des Künstlers "1861". In der u.re. Blattecke mit dem Nachlass-Stempel "FEININGER ESTATE" versehen sowie gestempelt nummeriert "G W 175". Verso in der Blattecke u.li. in Blei nummeriert "TR WO 69/66".
WVZ Prasse W 76.
Lyonel Feinigers grafisches Œuvre umfasst, neben zahlreichen Radierungen und Lithografien, über 300 Holzschnitte und repräsentiert einen
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Stk. 33,2 x 38,7 cm, Bl. 43,5 x 59,5 cm.
204 Michel Fingesten, Sieben Exlibris. 1920.
Michel Fingesten 1884 Buczkowitz (Schlesien) – 1943 Cerisano (Italien)
Lithografien in Rötel auf hauchdünnem Japan. Aus der Mappe "10 Exlibris". Im Stein betitelt. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Fingesten".
Mit den Arbeiten:
a) "Walter Kinz"
b) "Nikodem"
c) "Ruth"
d) "To Rhama"
e) "Ex Musicas". Verso von fremder (?) Hand in Blei bezeichnet "Michel Fingesten Berlin".
f) "Carlotta" Verso von fremder (?) Hand in Blei bezeichnet "Michel Fingesten".
g) "Ex Musicis Hopkins Jazz Band"
WVZ Nechwatal auf den Seiten 96, 99, 100 aufgeführt.
Deutlich griff- und knickspurig sowie stockfleckig.
St. min. 17,5 x 13,2 cm, max. 21,5x 18,5 cm, Bl. min. 19,7 x 18,7 cm, max. 25 x 22,7 cm.
205 Franz Förster, Schwertlilien / Königslilie. 1897 / Wohl 1890er Jahre.
Franz Förster 19./20. Jh.
Gouachen auf festem Papier. Ein Blatt unsigniert, das andere u.re. signiert "Franz Förster", ausführlich datiert und bezeichnet "Nach d. Natur" sowie in der u.re. Ecke mit einem Stempel "(…) FÜR WEBEREI (…)" versehen.
Leicht gebräunt und (stock-)fleckig mit z.T. deutlichen Randmängeln, Knicken und hinterlegten Einrissen.
54,5 x 38,6 cm / 50,3 x 34,4 cm.
208 Georg Gelbke, Selbstporträt. 1927. / Józef Rosner, Porträt Georg Gelbke. 1932.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Józef Rosner 1892 Teschen – 1971 Krakau
Lithografie auf feinem Bütten. Am o. Blattrand auf Karton montiert. Im Stein signiert "G. Gelbke" und datiert u.li., verso mit einem Vermerk in Blei "Georg Gelbke" von fremder Hand.
Porträt Georg Gelbke. Bromsilber-Abzug auf Fotokarton. Mit dem Prägestempel "Rosner – Chemnitz Bahnhofstr. 6" u.li. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber monogrammiert "W.L." u.li. sowie mit Annotationen von fremder Hand in Blei "Georg Gelbke (1882–1944) 1932".
St. 37 x 24 cm, Bl. 41,4 x 27 cm, Unters. 43 x 30,3 cm / Abzug 15,2 x 10,3 cm.
209 Georg Gelbke, Am Haff / Rossitten / Pillkoppen an der Kurischen Nehrung. 1936/1937.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle auf festem Papier. U.re. signiert "G. Gelbke". Zwei Blätter verso in Blei u.re. ortsbezeichnet und datiert, das eine "21 Aug." / "37", das andere "15.10.36".
Wir danken Herrn Andreas Albert, Dresden, für freundliche Hinweise.
Kleine Randläsion an o.re. Ecke eines Blattes. Reste einer früheren Klebemontierung.
19,2 x 27,3 cm / 19 x 27,3 cm / 17,2 x 27,3 cm.
210 Georg Gelbke, Elf Gelegenheitsgrafiken. 1914 -1938.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Radierungen, teils mit Plattenton, auf verschiedenen Papieren. Sämtliche Arbeiten in der Platte oder unterhalb der Darstellung in Blei signiert bzw. monogrammiert, überwiegend datiert und teilweise bezeichnet. Ein Blatt auf einen Untersatz montiert.
Vereinzelt leicht griff- und knickspurig, ein Blatt mit kleineren Einrissen im Randbereich. Partiell minimal gebräunt und fleckig.
Pl. max. ca. 13 x 8 cm, Bl. max. ca. 21 x 13 cm.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle auf "Schoeller Parole"- bzw. "PM Fabriano" – Bütten. Jeweils signiert "G. Gelbke" u.li.
"Kärnten, Berlandschaft mit Gehöft" abgehildet in: Andreas Albert: "Georg Gelbke. Ein Malerleben zwischen Dresden, Kärnten und Kurischer Nehrung.". 2007. S.26.
"Kärnten, Berlandschaft mit Gehöft" mit Resten einer Klebemontierung am o. Rand sowie ein hinterlegter Einriss o.re. (ca. 1,5 cm). Verso ebenso Reste einer Klebemontierung.
31 x 22,4 cm / 38,4 x 54,3 cm.
212 Werner Gothein "Lausbuben". 1919.
Werner Gothein 1890 Karlsruhe – 1968 Unteruhldingen
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert. Mit Trockenstempel "Die Schaffenden". Aus "Die Schaffenden", Mappe mit 10 Arbeiten von 8 Künstlern und Textbeilage, 1. Jahrgang, 2. Mappe, 1919. Hrsg. von Paul Westheim, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar.
Söhn HDO 72703.
Leicht knickspurig. Verso zwei Reste einer Klebemontierung.
Stk. 29,5 x 23,7 cm, Bl. 40,8 x 31 cm.
214 Curt Großpietsch, Klagende Kuh mit Kalb. Um 1925.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche. Signiert "Curt Großpietsch" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Söder.
Leicht knickspurig. Vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen. Ein kleiner brauner Fleck o.re.
24,9 x 29,3 cm, Psp. 49,9 x 40 cm.
216 Curt Großpietsch "Tod vor Ruine". 1962.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf blauem Papier. Auf Untersatzpapier klebemontiert, dort unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert. Hinter Plexiglas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch 1893-1980. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen. Ausstellung Kunstsammlung Gera, 2000. Nr. 36.
12 x 8,5 cm, Ra. 42 x 32 cm.
219 Hans Grundig, Drei Skizzenhefte. 1932.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren, in drei Skizzenheften (Fadenbindung) klebemontiert. Ca. 44 Skizzen. Die Deckblätter der Hefte jeweils mit montierten Klebeetikett, darauf in Blei signiert "Hans" und betitelt bzw. datiert. Zwei bezeichnet "Sommer 32. Skizzen", "Herbst 32. Skizzen" und eines undatiert sowie unleserlich bezeichnet. Beiliegend ein Deckblatt eines weiteren Skizzenheftes, bezeichnet "Skizzen Frühjahr 32". Drei der Etiketten zudem von fremder (?) Hand in Blei bezeichnet.
Fadenbindung zweier Hefte gelöst. Griff- und knickspurig. Teilweise fehlende Seiten. Deckblätter teils etwas atelierspurig, fleckig und gegilbt.
Heft je ca. 20,5 x 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.