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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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Deutsche Werkstätten Hellerau
1898 Dresden
Deutsches Unternehmen, spezialisiert auf Inneneinrichtungen. Gegründet 1898 von Karl Schmidt-Hellerau, seit 1910 ansässig im heutigen Dresdner Vorort Hellerau. 1907 Einrichtung einer gewerblichen Fachschule mit Lehrwerkstätten. Bedeutende Entwürfe jener Zeit lieferte der Architekt und Designer Richard Riemerschmidt, unter anderem ab 1903 die sogenannten Maschinenmöbel, die den Beginn der maschinellen Serienproduktion markierten. Preiswerte Möbel, verbunden mit einem ästhetischen Design, gehörten bis zum Zweiten Weltkrieg zu den Grundpfeilern der Firmenpolitik. Heute dominieren hochwertige, maßgeschneiderte Innenausstattungen, ein Bereich, den die Firma auch schon in ihren frühen Jahren bediente.
231 Aufsatzschrank. Martin Pietzsch für Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden. 1908.
Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Rüster sowie Rüster-Furnier. Perlmutt-Intarsien. Dreiteiliger Korpus. Abnehmbarer, hochrechteckiger Aufsatz, eintürig, mit abgerundeten Kanten und seitlich mittig sitzendem Schloss. Das Eingerichte mit sechs Einlegern. Mittlerer Teil hervorkragend, einschübig, die Handhaben vertieft gearbeitet. Der Untersatz hervorkragend mit schwarzem Marmorsegment als Ablagetisch. Unterteil mit einer Fronttür, deren Schloss in der Mitte. Tür des Oberteils mit intarsiertem Klötzchenfries, begleitet von
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H. 222 cm, B. 93 cm., T. 60,5 cm.