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AUCTION 63 | 28. März 2020 |
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Franz Innocenz Kobell
1749 Mannheim – 1822 München
Ausbildung zum Kaufmann in Mainz. 1762 mit der Unterstützung seines Bruders Ferdinand in Mannheim tätig. 1771–78 als Schüler der Mannheimer Zeichnungsakademie. 1778 Bewilligung einer Pension von Kurfürst Karl Theodor u. anschließende Reise nach Italien v.a. nach Rom. Enge Freundschaft zu F. Müller (gen. „Maler-Müller“), W. Heise u. A. Trippel. 1780 zum Hofmaler, des in München ansässigen Mannheimer Hofes, ernannt. Ab 1793 mit seinem Bruder u. seinem Neffen Wilhelm von Kobell in München lebend.
221 Franz Innocenz Kobell, Oberbayerische Landschaft. 1793.
Franz Innocenz Kobell 1749 Mannheim – 1822 München
Pen and brush drawing in Tusche, laviert, über Bleistift auf Bütten. Unsigniert. U.Mi. in brauner Tusche ausführlich datiert "den 5. November 1793" sowie verso vom Künstler mit schwarzem Pinsel nochmals datiert "1793". Im Passepartout.
Die vorliegende Zeichnung gehört zur Münchner Periode Franz Innocenz Kobells, während derer er sich intensiv mit der oberbayerischen Landschaft befasste. In dieser Zeit orientierte sich der Künstler am Stil Johann Georg von Dillis' und an den
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16 x 19,5 cm, Psp. 29 x 32,5 cm.