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AUCTION 69 | 18. September 2021 |
002 Peter Paul Rubens (Kopie nach) "Amazonenschlacht". Kopie von J. Andres. Spätes 19th cent.
Peter Paul Rubens 1577 Siegen – 1640 Antwerpen
J. Andres Frühes 20. Jh.
Peter Paul Rubens 1577 Siegen – 1640 Antwerpen
Oil on canvas. U.li. signiert "cop. v. J. Andres.".
Der große historistische Schmuckrahmen wird in einer separaten Position unter der KatNr. 937 angeboten.
Nahezu formatgleiche Kopie nach Peter Paul Rubens "Amazonenschlacht". Um 1618. Öl auf Eichenholz, 121 x 165 cm. Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Alte Pinakothek München, Inv.Nr. 324.
Von den kriegerischen Völkern der Amazonen, bei denen Frauen "männergleich" in den Kampf zogen, wird in griechischen Mythen
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121,5 x 166,5 cm.
011 Adelheid Dietrich, Frühlingsstilleben mit Kirschblüten. 1886.
Adelheid Dietrich 1827 Wittenberg – 1891 Erfurt
Oil on canvas. Signiert u.re. "Adelheid Dietrich" und datiert. In einem breiten goldfarbenen Schmuckrahmen gerahmt.
Lit.: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Bd. I.1, S. 237.
Malschicht mit unscheinbarer Klimakante, teils minimales, kaum wahrnehmbares Alterskrakelee. Die Kanten partiell mit kleinteiligen Retuschen. Der Rahmen am o. Rand mit einer Fehlstelle.
29,3 x 25,2 cm, Ra. 46,5 x 43 cm.
016 Carl Robert Kummer, Wildbach bei Rosenlaui (Berner Oberland). 1853.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Oil painting auf kräftigem Papier, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Geritzt ortsbezeichnet "Rosenlauibad" und ausführlich datiert "6/7 53" u.li. Verso mit handschriftlichem Besitzvermerk. In einer profilierten goldenen Holzleiste mit ornamentierter Zierleiste gerahmt. Der Rahmen u.Mi. mit Metallschild, künstlerbezeichnet.
Das Werk wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen, vgl. motivisch auch WVZ Nüdling 166.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann,
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38,2 x 59,5 cm, Malpappe 39,5 x 60,3 cm, Ra. 47 x 68,5 cm.
019 Eduard Emil August Leonhardi "Aufsteigendes Gewitter in sumpfiger Ebene". 1894.
Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz
Oil on wood panel, Bildträger aus zwei Holzplatten mittels horizontal verlaufender Federverbindung zusammengefügt sowie verso parkettiert. Ligiert monogrammiert "EL." und datiert u.li. Verso auf dem Bildträger li.Mi. in weißer Farbe nochmals signiert, bezeichnet "Loschwitz" und datiert. In einem prunkvollen, goldfarbenen und reich verzierten Stuckrahmen. Darauf verso nummeriert "No 3" sowie mit dem Ausstellungsetikett der "Grossen Kunst-Ausstellung des Hamburger Kunstvereins 1895" versehen.
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102,5 x 143 cm, Ra. 147 x 187 cm.
041 Otto Altenkirch "Schimmel am Großen Teich in Deutschbaselitz". 1904.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Oil on canvas. Signiert u.re. "Altenkirch". Verso auf dem Keilrahmen o.re. nochmals signiert "Otto Altenkirch" sowie ortsbezeichnet "Dresden" (teils von Leinwand verdeckt). In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Petrasch 1904–26–K.
Bildträger an der Umschlagseite re. mit einem kleinen Loch, o. Nagellöchlein, dort nachträglich die Leinwand fixiert, verso etwas stockfleckig. Malschicht teils mit Krakelee, leichte Klimakante re. Randbereiche etwas berieben, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
67 x 85 cm, Ra. 75,5 x 95,5 cm.
042 Fritz Beckert, Dresden – Palais im Großen Garten im Vorfrühling. 1941.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Oil on fibreboard. Signiert u.li. "Fritz Beckert" und datiert. Verso o.li. nummeriert "IV 49.2". Im historisierenden goldfarbenen Stuckrahmen.
Das Palais im Großen Garten ist der früheste repräsentative Barockbau in Sachsen. Er wurde von 1678 bis 1693 errichtet und zählt zu den kunst- und kulturhistorisch wichtigsten Gebäuden Dresdens. Das vorliegende Gemälde zeigt das Gebäude schauseitig von Nordwesten, von der Hauptallee kommend.
Vgl. motivisch die Zeichnungen "Palais im
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45 x 60 cm, Ra. 64 x 79 cm.
058 Franz Gustav Hochmann, Dromedar. Wohl Early 20th cent.
Franz Gustav Hochmann 1861 Dresden – 1935 ebenda
Oil on canvas, ungespannt. Verso in Blei wohl signiert "Franz Hochmann".
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Minimal angeschmutzt. An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Innerhalb der Darstellung unscheinbare winzige Farbabplatzer Mi.re.
34 x 25,3 cm.
080 Osmar Schindler, Gesellschaft im Freien. Wohl Early 20th cent.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Oil on cardboard. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Rilke". In einer profilierten, grünen Holzleiste gerahmt. Darauf verso ein Atelierstempel sowie Annotationen.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung; vormals Nachlass Osmar Schindler.
Leicht stockfleckig. Die Randbereiche ungefirnisst. Zwei winzige, unscheinbare, diagonale Kratzspuren. Ecken unscheinbar gestaucht. Verso mit Schnittspuren und Abrieb an der Rändern.
16 x 25,8 cm, Ra. 23,4 x 31,9 cm.
082 Georg Siebert, Blumenstilleben mit Chrysantemen. 1927.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Oil on canvas. Signiert o.re. "G. Siebert" und datiert. Verso auf der Leinwand mit dem Pinsel nochmals signiert "Georg Siebert", ortsbezeichnet in Sütterlin "Dresden-Blasewitz Deutsche Kaiserallee 40 II" sowie datiert. In einer profilierten silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Georg Siebert, welcher an der Dresdner Akademie eine ausgezeichnete handwerkliche Schulung genoss, war als Maler schon früh erfolgreich. Das vorliegende Gemälde eines opulenten Blumenstillebens zeigt in
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51,5 x 69,5 cm, Ra. 55,5 x 73,5 cm.
116 Bernd Hahn, Komposition mit blauem Giebel auf rotem Grund. 1994.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Covering colour und farbige Kreiden auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. signiert "B. Hahn" und datiert. Freigestellt hinter Glas in einem hochwertigen Modellrahmen gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken aus dem Werkprozess. Randbereiche technikbedingt leicht wellig.
80 x 107 cm, Ra. 103 x 131 cm.
141 Fritz Keller "Häuser auf Rügen" (Mönchgut-Granitz). Wohl späte 1980's.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Oil on fibreboard, verso umlaufend mittels Holzleisten stabilisiert. Verso auf dem Bildträger re.Mi. in Faserstift vom Künstler betitelt, signiert "Fritz Keller" und bemaßt. In weißer Kreide o.re. bezeichnet "Sonja" sowie u.Mi. in roter Fettkreide nummeriert "1448". In einer weißen Schattenfugenleiste montiert.
Fritz Keller verbrachte den Sommer wiederholt in Mönchgut-Granitz.
Vereinzelte, kleine Farbabplatzungen, insbes. o.li. Pastositäten gepresst. Horizontale, weiße Druckspur o.li. Unscheinbare, längliche weiße Spuren o.re. im blauen Farbbereich.
75 x 90 cm, Ra. 82 x 97,5 cm.
158 Helmut Schmidt-Kirstein "Blumenstrauß vor braunem Hintergrund". 1974.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Oil painting auf Fotokarton. Geritzt signiert u.li. "Kirstein" sowie datiert u.re. In einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
In den Randbereichen nur minimale, rahmenbedingte Druckspuren.
24 x 18 cm, Ra. 29,5 x 24 cm.
187 Matthäus Deisch, Zehn Ansichten von Danzig. 1761– 1765.
Matthäus Deisch 1724 Augsburg – 1789 Danzig
Matthäus Deisch 1724 Augsburg – 1789 Danzig
Etching nach Zeichnungen von Anton August Lohrmann. Teils in der Platte monogrammiert "D". Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch in Deutsch / Latein betitelt und nummeriert. Aus der Folge "Fünfzig Prospecte von Dantzig", 1761–1765, mit sieben Gesamtansichten, vier Außentor-Ansichten, etwa 30 Ansichten von Plätzen und Gebäuden der Innenstadt und einige Ansichten der selten dargestellten Vorstädte und Vororte. Einzeln hinter Glas gerahmt.
Mit den Ansichten:
a) "Der Domnicks
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Pl. jeweils ca. 18,5 x 28,5 cm, Ra. 21,4 x 31,3 cm.
288 Georg Gelbke, Bildnis Oskar Zwintscher. 1916/ 1917.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Etching. In der Platte u.li. datiert "9.9.16" und unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gelbke" sowie nochmals datiert "17". Am u. Blattrand betitelt und nummeriert. Im Passepartout.
Am o. Blattrand Durchscheinen der rückseitigen Klebemontierung. Unscheinbar fleckig.
Pl. 14 x 12 cm, Bl. 29,5 x 23,2 cm, Psp. 36,7 x 29,7 cm.
383 Paul Herrmann (Henri Héran) 14 Radierungen zu "Sechs Kaltnadel-Radierungen zu Faust". 1924.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Drypoint etching auf feinem "BSB"-Bütten bzw. leichtem Büttenkarton. Mappe mit 14 Arbeiten, sechs Motive in mehreren Zuständen. Überwiegend in Blei signiert "Paul Herrmann", teils nummeriert bzw. betitelt. Auf der Rückseite des Titelblatts bezeichnet und signiert "Mein Handexemplar / Paul Herrmann". Künstlerexemplar vor der Auflage mit 125 Exemplaren, 25 Vorzugsexemplare und 100 Exemplare der Normalausgabe. Erschienen bei Grauert & Zink / Kunstverlag Charlottenburg. Jeweils im
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Pl. 49 x 39,5 cm, Bl. 65 x 50 cm, Mappe 78 x 55 cm.
706 Otto Pilz, Eber "Barbier". 1928.
Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Im Model auf der Plinthe signiert "O. Pilz" und datiert. Die Plinthenkante vorderseitig mit der gravierten, kaum leserlichen Inschrift " 'Barbier' 6 jähriger Eber des veredelten Landschweines aus der Stammeszucht des Rittergutbesitzers Vogelsang-Ebersbach", rückseitig mit dem Gießereistempel "Erzguss v. Oswald Zinke, Dresden". Unterseits der Plinthe zwei Gewinde zur Schraubmontierung.
Nicht im WVZ Vogel, vgl. WVZ Vogel 053 "Ferkel". Bronze,
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H. 22 cm, B. 42 cm, T. 12,5 cm, Gew. 8,5 kg.
785 Deckelvase mit Farndekor. Marianne Höst für Meissen. 1906– 1909.
Marianne Höst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Porcelain, glazed und in Scharffeuerfarben staffiert. Bikonische Form mit einem Haubendeckel. Auf der Wandung eingerollte, junge Farnwedel. Am Stand in Blau signiert "M Höst". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, mit der geritzten Formnummer "Q193" sowie mit der Prägeziffer "30".
Vgl. Jedding, H.: Meissener Porzellan des 19. und 20. Jahrhunderts, München, 1981, S. 105, mit Abb. 131.
Punktförmige Glasurunebenheiten und Brandfleckchen aus der Herstellung, besonders im Bereich der Farnwedel.
H. 21 cm.
916 Plattenspieldose mit Unterschrank. Kalliope Musikwerke AG, Leipzig. 1898– 1919.
Gehäuse leicht bestoßen, kratzspurig und mit offenen Fugen. Im o. Bereich Spuren eines inaktiven Schädlings. Vereinzelt Holzrisse, insbesondere an der re. Wand des Unterschranks und im Zwischenboden. Schlüssel zur Spieltruhe fehlt. Platten mit altersgemäßen Korrosions- und Nutzungsspuren.
H. 103,5 cm, B. 75 cm, T. 59,5 cm, Plattendurchmesser jeweils 45 cm.
Sehr guter Erhaltungszustand. Der o. Kelimrand mit Reißzwecklöchlein und -abdrücken, teils mit unscheinbaren grünlichen Verfärbungen.
159 x 108 cm.
964 Gebetsteppich. Wohl Hereke, Anatolien, Türkei. Late 20th cent.
Sehr guter Erhaltungszustand. Der o. Kelimrand mit unscheinbaren Nagellöchlein.
148 x 104 cm.