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AUCTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Hermann Max Pechstein
1881 Zwickau – 1955 Berlin
Ab 1900 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, von 1903–06 an der Kunstakademie bei Gußmann. 1906 wurde er durch Heckel in den Kreis der "Brücke"-Künstler eingeführt. Aufenthalte in Italien u. Paris. Danach Gründer der Neuen Sezession Berlin. 1912 Austritt aus der Künstlergruppe "Brücke". Mitglied der Akademie der Künste und Engagement in der „Novembergruppe“ und im „Arbeitsrat für Künstler“. 1933 als "entarteter Künstler" eingestuft. Nach 1945 Professur an der HfbK Berlin. Pechstein gilt als ein Hauptvertreter des Expressionismus.
366 Hermann Max Pechstein "Mondschein". 1922.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Drypoint etching auf "J. W. Zanders"-Bütten. U.re. in Blei signiert "HMPechstein". Herausgegeben vom Euphorion-Verlag, Berlin. Mit dem Trockenstempel des Verlages u.re.
WVZ Krüger R 130, mit dem Vermerk: "Es gibt malerisch fett und klar im Strich gedruckte Exemplare, wie das mit der Nr. 1 bezeichnete auf Bütten, das signiert und 1922 datiert ist sowie solche mit dem Trockenstempel des Euphorion-Verlages".
Entgegen den Angaben bei Krüger nicht in "Die Schaffenden" 4. Jahrgang, Mappe 1, erschienen.
Minimal griffspurig mit unscheinbaren Stockflecken. Ränder partiell gestaucht, insbesondere o.re.
Pl. 17,3 x 24,7 cm, Bl. 31,4 x 40,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.