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AUCTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Andreas Paul Weber
1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Von 1916–18 arbeitete er als Zeichner u. Karikaturist bei der Zeitschrift der 10. Armee. In den 1920er Jahren errang Weber erste Erfolge als Buchillustrator, z.B. mit Arbeiten zu Hans Sachs, Till Eulenspiegel u. Reineke Fuchs. 1928 schloss er sich dem 'Wiederstandskreis' um Ernst Niekisch an, wofür er 1937 verhaftet u. gefangen gehalten wurde. Im Gefängnis entstanden erste Arbeiten zu den Motiven "Schachspieler" u. "Wald". 1951 wurde der "Andreas-Paul-Weber-Kreis" gegründet. Weber erhielt 1955 den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein. 1971 wurde Weber zum Professor ernannt u. erhielt das Große Bundesverdienstkreuz.
624 Andreas Paul Weber "Der Simulant". 1977.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithograph zu "Reineke Fuchs". Im Stein datiert u.re. und monogrammiert "W" u.li. In Blei signiert "A. Paul Weber" und mit Künstlerstempel in Rot versehen u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Dorsch 2042.
Unscheinbar lichtrandig.
Bl. 37,8 x 28,5 cm, Ra. 66 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.