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AUCTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Otto Dix
1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
1910–14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914–18 Militärdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rückkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschüler von Otto Gussmann war. Atelier am Antonplatz, Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 Übersiedlung nach Düsseldorf, dort Meisterschüler bei Heinrich Nauen und Wilhelm Herberholz. 1925–27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfürstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von Oskar Kokoschka Professor für Malerei. Hauptvertreter der Malerei der "Neuen Sachlichkeit". 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Südwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947–66 jährliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken lässt. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen Ländern. Dix wird zum deutsch-deutschen Künstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus gerät.
437 Otto Dix "Selbstbildnis". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Wood cut auf dickem weißen Japan. In der Darstellung in Blei signiert "DIX". Verso am u. Blattrand mit typografischem Text "Selbstbildnis, Original-Holzschnitt, 1960". Eines von 50 Vorzugsexemplaren im Katalog 1961.
WVZ Karsch 272 b1 (von d).
Stk. 21 x 14,5 cm, Bl. 21,8 x 15,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
438 Otto Dix, Mädchen mit Blütenzweig. 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph in colours in Grün auf Bütten. Signiert in Blei u.re."DIX". Gefalteter Doppelbogen mit innenseitig lithografiertem Text "Herzlichen Dank Otto Dix". Eines von ca. 300 Exemplaren. Danksagungskarte des Künstlers zum 75. Geburtstag.
Nicht im WVZ Karsch.
Vgl. Bestandskatalog Gera Rüdiger 391, dort betitelt "Mädchenkopf".
Leichte Knickspur u.Mi.
St. 13,5 x 11,3 cm, Bl. 22 x 14,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
439 Otto Dix "Zwei Kinder". 1952.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph in colours in Dunkelbraun auf ockerfarbenem Papier. Unsigniert.
Vgl. WVZ Karsch 198, ca. 80 Exemplare – Version hier abweichende Abbildung in braun statt schwarz.
Rand griff- und knickspurig und leicht wellig.
St. 75 x 50,5 cm, Bl. 86,3 x 61 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
666 Verschiedene ostdeutsche Künstler, 14 Ausstellungsplakate. 1970er/ 1980's.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Ursula Rzodeczko 1929 Groß-Peterwitz (Schlesien) – 2017 Dresden
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Teils leicht beschmutzt und lichtrandig sowie griff- und knickspurig. Eins mit unscheinbarer Quetschfalte. Eins am Rand diagonal geknickt ( ca. 25,5 cm)
Bl. min. 17,2 x 29,5 cm, max. 77,3 x 62,1 cm.
683 Franz Fiedler "Otto Dix vor dem Karton zum 'Triumph des Todes' ". 1933.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unsigniert. Verso in Blei mit einem Besitzervermerk versehen sowie von fremder Hand bezeichnet. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.
Abgebildet in:
Franz Fiedler: Porträt-Photographie. Berlin, 1934. S. 64, Abb. 51.
Helmut Grunewald: Franz Fiedler und seine Zeit. Eine Studie zur Geschichte der Fotografie. Halle 1960. Nr. 36. Vgl. auch das Porträt von Dix, Nr. 37.
Internet-Präsenz der Otto-Dix-Stiftung:
http: / www.otto-dix.de
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Abzug 23 x 17 cm, Unters. 39 x 30 cm.