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AUCTION 72 | 18. Juni 2022 |
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Carl Wilhelm Müller
1839 Dresden – 1904 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler der Romantik. 1854–58 Studium an der Kunstakademie Dresden. Anschließend bis 1864 Schüler in der Landschaftsklasse von Ludwig Richter, u.a. gemeinsam mit Albert Venus. Erhalt von mehreren Auszeichnungen und Medaillen. Aufenthalte in Dresden-Loschwitz, in Böhmen und im Erzgebirge. 1865–66 Reise nach Rom, wo er auf seine ehemaligen Mitschüler Venus und Mohn traf. Rückkehr nach Dresden. 1869 Heirat mit der Kaufmannstochter Marie Plaul. Schuf u.a. Wandbilder für das Dresdner Opernhaus. 1880 Aufenthalt in Düsseldorf. 1904 Suizid infolge einer folgenschweren Diagnose. Bereits 1868 und 1882 Ankauf von zwei Werken durch die Gemäldegalerie, heute u.a. im Kupferstichkabinett vertreten.
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Oil on canvas. Monogrammiert u.re. "Ce. We. M.". Eine kaum leserliche Künstlerbezeichnung verso o.Mi. auf dem Keilrahmen. In einer goldfarbenen profilierten Leiste gerahmt. Darauf verso u.Mi. von fremder Hand bezeichnet, u.re. ein verblasster Adressstempel.
Denselben Landschaftsausschnitt verarbeitete Carl Wilhelm Müller in einem Aquarell (vgl. Sotheby's 2001, Bonham's 2007), die Kompositionen unterscheiden sich nur durch den leicht abweichenden Standort des Malers.
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56 x 88 cm, Ra. 69,5 x 101 cm.