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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Ludwig von Hofmann
1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bedeutender Dresdner Maler, Grafiker u. Kunstgewerbler, der sich nach seinem Studium an der Dresdner Akademie nach München und Paris begab, wo er besonders durch das Schaffen von Puvis de Chavannes Anregungen empfing. Seit 1890 gehörte er der Künstlervereinigung "Gruppe der Elf" und später der Berliner Secession an. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Henry van de Velde verkehrte. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. 1916 wechselte Hofmann an die Kunstakademie in Dresden, wo er bis 1931 Professor für Monumentalmalerei war. In den 1920er und 1930er Jahren wurde es ruhiger um Hoffmann. 1937 wurden einige Werke in Erfurt als "Entartete Kunst" verfemt, andere wurden aber weiterhin in Deutschland ausgestellt. 1945 starb Hofmann in Pillnitz bei Dresden.
407 Ludwig von Hofmann, Elblandschaft bei Pillnitz. Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bleistiftzeichnung auf Papier. U.li. in Blei ligiert monogrammiert "LvH" sowie o.li. nummeriert. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert, dieser von fremder Hand in Blei bez. "Ludwig von Hofmann, Pillnitzer Elbinsel, Orig.-Zeichnung (für die Lithografie), monogrammiert". Blatt verso mit Skizzen in blauem Farbstift.
Stockfleckig sowie etwas knickspurig.
18 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Ludwig von Hofmann "Ankunft". Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farbige Pastellkreide auf dünnem Pergamentpapier. U.li. monogrammiert "L. v. H.". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Ganz anders als die von Otto Dix und George Grosz begründete sozialkritische Strömung des Verismus, wirken Hofmanns sich wiederholende Bildthemen einer von göttlichen Gestalten bevölkerten Natur für die Nachkriegszeit eher anachronistisch. Auch in der vorliegenden Arbeit spürt man etwas von dieser hellenistischen Stimmung. Die blau-weiße Komposition besitzt eine
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Bl. 23,5 x 36,8 cm, Ra. 47 x 60,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Ludwig von Hofmann "Bertha Semmig auf dem Totenbett". Ohne Jahr.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bleistiftzeichnung auf Papier. U.re. in Blei monogrammiert. Am oberen Blattrand auf Untersatzkarton montiert, dieser in Blei betitelt.
Blatt leicht atelier- und knickspurig.
23,9 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.