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Hajo Rose

1910 Mannheim – 1989 Leipzig

Von 1922–1925 lebte die Familie in Dresden. Ab 1930 Studium am Bauhaus in Dessau. 1933 Assistenz bei László Moholy-Nagy in dessen Berliner Atelier. 1934 Umzug nach Amsterdam, wo er bis 1940 an der Nieuwe Kunstschool Typografie und Werbung unterrichtet. Daneben führt Rose bis 1941 eine eigene Werbeagentur und arbeitet als Fotograf, Ausstellungsgestalter und Bühnenbildner. 1942 Einberufung zum Kriegsdienst nach Deutschland. 1948 Rückkehr in die DDR. Ein Jahr später Berufung als Dozent an die Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1952–1959 an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig tätig.

78. Kunstauktion | 02. März 2024

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604   Hajo Rose, Stehender weiblicher Akt aus Setzelementen (drei Varianten) / Familie Rose am Weihnachtsabend 1963. Wohl um 1931/1963.

Hajo Rose 1910 Mannheim – 1989 Leipzig
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda

Zwei Farbmonotypien und eine Monotypie, unsigniert. / Silbergelatineabzug auf mattem Fotopapier, verso als gelaufene Postkarte mit handschriftlichem Text von Hajo Rose an Familie Fritz Panndorf vom 24.12.1963, mit dem Künstlerstempel und zwei von Rose entworfenen Briefmarken.

Provenienz: Nachlass Fritz Panndorf, Schüler von Hajo Rose und langjährige Familienfreund.

Zu "Stehender weiblicher Akt aus Setzelementen" vgl. motivisch: "Mary, Akt aus Setzelementen", Druck in Rot und Schwarz, 1930. In: Staroste, Ulrike (Hrsg.): Hajo Rose. Bauhaus Foto Typo. Berlin, 2010. S. 7.

Monotypien leicht angeschmutzt, atelierspurig und stockfleckig mit unterschiedlich ausgeprägter Gilbung und Randmängeln. Ein Blatt mit mehreren Einrissen in der o.li. sowie der u.re. Ecke.

Bl. je 58,4 x 42,9 cm / Abzug 9 x 14 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.