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Wolfgang Mattheuer
1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
1942–44 Lithografenlehre. Kriegsdienst, 1946–47 Besuch der Kunstgewerbeschule in Leipzig und ab 1947 Studium an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst. Ab 1956 Dozent ebendort, 1965 Berufung zum Professor. Mit seinen Kollegen Bernhard Heisig und Werner Tübke trat er für eine Richtungsänderung weg von der Lehre des Sozialistischen Realismus ein und begründete die sogenannte Leipziger Schule. Ab 1974 arbeitete er freischaffend.
78. Kunstauktion | 02. März 2024
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578 Wolfgang Mattheuer "Koloss". 1973.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Grafitzeichnung auf einem Ringbuchblatt mit Lochung und vertikaler Dreifachrillung am li. Rand. U.Mi. signiert "W. Mattheuer" und datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Aus dem Gästebuch der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig.
Vgl. dazu die motivisch ähnlichen Gemälde "Koloss I", 1968, und "Koloss II", 1970, abgebildet in Schönemann, Heinz: Wolfgang Mattheuer. Leipzig, 1988. Abb. 26 und 35.
Die äußerste re. und u. Blattkante unscheinbar gebräunt. Insgesamt minimal gewellt. Kleine Montierungsreste an der äußerten li. Blattkante.
32,9 x 27,5 cm, Ra. 48,7 x 38,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.