115   Werner Schramm, Bildnis des Malers Bernhard Gobiet. 1935.

Werner Schramm 1898 Duisburg – 1970 Düsseldorf
Bernhard Gobiet 1892 Düsseldorf – 1945 ebenda

Öl auf Holz. Monogrammiert "WS" und datiert u.re., unterhalb des Monogramms mit Fingerabdruck des Künstlers in roter Farbe. Verso von Künstlerhand in Versalien mit Name, Adresse "Düsseldorf-Lohausen", Titel und Datierung versehen. O.re. in Rot nummeriert "30" sowie mit roter Fettkreide "1". Desweiteren ein Klebeetikett einer Kunsthandlung. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste freigestellt gerahmt.

Ausgestellt in: "Überblick 2008 – Künstler der Galerie
Von Jankel Adler ...
bis Gerd H. Wollheim". Ausstellung der Galerie Remmert und Barth, Düsseldorf, vom 3. Juni bis 24. August 2008. Mit Katalog, Abb. S. 57.

Abgebildet in: Schramm, Werner: Werner Schramm und Liselotte Schramm-Heckmann. Ratingen b. Düsseldorf 1965, S. 53. > Mehr lesen

Bildträger und Malschicht vereinzelt mit sehr feinen, kurzen, zumeist horizontalen Trockenrissen. An den Bildkanten minimale Farbverluste. Im Falzbereich mit umlaufenden Druckspuren, wohl rahmungsbedingt. Rahmen an u.li. Ecke bestoßen.

47,5 x 33 cm, Ra. 55 x 40,5 cm.

116   Werner Schramm, Bildnis der Ehefrau Dr. E. Homanns (?) / Bildnis Dr. E. Homann (?). 1936/1939.

Werner Schramm 1898 Duisburg – 1970 Düsseldorf

Öl auf Leinwand, auf eine Tischlerplatte aufgezogen. Jeweils u.re. monogrammiert "WS" und wohl mit Fingerabdruck des Künstlers versehen sowie datiert. Verso jeweils über vollflächiger weißer Fassung schabloniert bezeichnet "Dr. E. Homann". Je in einer hochwertigen Conzen-Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

"Schramm widmete sich in seinem Werk Experimenten der Expression und Abstraktion und wandte sich gemeinsam mit seiner Frau dem Versuch einer neuen Sachlichkeit zu. Eine ...
in langjähriger Arbeit entwickelte Mischtechnik, in der sich die Möglichkeiten von Tempera, Ölfarbe und Harzessenzlasuren verbinden, ähnlich der von den alten deutschen Meistern benutzten, diente ihm als Grundlage. Diese Technik stand in Wechselwirkung mit der inneren Form seines Schaffens, das der Magie der Realität in Farbe und Zeichnungen galt, und das gegen alle Widerstände des Tages und der Mode von ihm zur Vollendung geführt wurde." (zitiert nach: http//:www.alfredflechtheim.com., abgerufen am 21.09.23). > Mehr lesen

Bildträger des Damenbildnisses mit Nagellöchlein in den Ecken. Malschicht beider Werke mit unscheinbarem, sehr feinen Krakelee und Kratzspuren, im Falzbereich partiell berieben. Das Damenbildnis mit einem vertikalen Malschichtsprung im Bereich des Himmels li. neben dem Kopf. Das "Bildnis Dr. E. Homann" mit einer schräg verlaufenden Kratzspur im Bereich des Revers.

46 x 35 cm, Ra. 61,2 x 51,2 cm / 45,8 x 34,5 cm, Ra. 62,5 x 52 cm.