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AUKTION 68 | 19. Juni 2021 |
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781 KOLLEGIUM BILDENDER KÜNSTLER "SCHADDELMÜHLE".
Frank Brinkmann 1960 Stendal
Astrid Dannegger 1940 Müllrose bei Frankfurt Oder
Dirk Fischer 1959 Leipzig
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Im Jahr 1974 gründeten Regina Junge, Astrid Dannegger, Horst Skoruba und Sigrid Huß das Kollegium Bildender Künstler "Schaddelmühle" im Dorf Schaddel bei Grimma. Der Erwerb der Schaddelmühle ermöglichte ihnen das Einrichten gemeinsamer Atelierräume sowie Wohn- und Wirtschaftsräume. Bis 1990 schufen die Kollegiaten einen selbstbestimmten Arbeits- und Lebensraum, in dem fernab der staatlichen Kulturpolitik keramische Kunstwerke entstanden.
In der folgenden Kategorie sind Unikate
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790 Vase auf einem Tablett mit Früchten. Horst Skorupa. 1970er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Keramik und Boettgersteinzeug (?), hellroter Scherben, partiell mit polychromen Glasurfarben staffiert, partiell geritzt. Bauchige Vase mit breitem, konkav geschwungenen Mündungsrand auf einem Tablett mit zarten Weinblättern (Naturabgüsse), Birnen und einem Apfel. Verso mit schwarzem Faserstift monogrammiert "HS".
Vgl. in ähnlicher Ausführung:
Arthur Sundau (Hg.), Rainer Behrends (Red.): Keramik. Publikation für Töpfer, Sammler und Museen, Heft 28, Leipzig 1990, Nr. 7, 10 und 11, jeweils mit Abb.
Die Weinblätter partiell mit Fehlstellen.
H. 22 cm, B. 36 cm, T. 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Biskuitporzellan,geritzt, in mattem Hellbeige, Grün und Blau gefasst. Die Wandung mit den geritzten Konturlinien zweier stilisierter Glockenblumen in der Vase, die Tiefen in Braun gefasst. Unterseits geritzt monogrammiert "IK" und mit der grün gestempelten Manufakturmarke.
Bei den künstlerischen Ausflügen des Kollegiums Bildender Künstler "Schaddelmühle" in die Staatlichen Porzellanmanufakturen entstanden Formen, welche wohl auch weiteren Künstlerinnen und Künstlern zur
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H. 40,5 cm.
Biskuitporzellan, geritzt, in mattem Hellblau gefasst. Die Wandung mit den geritzten Konturlinien eines dreiköpfigen Drachen, die Tiefen in dunklem Rauchblau gefasst. Unterseits geritzt monogrammiert "IK", mit der grün gestempelten Manufakturmarke sowie mit der Prägenummer "2247" versehen.
Bei den künstlerischen Ausflügen des Kollegiums Bildender Künstler "Schaddelmühle" in die Staatlichen Porzellanmanufakturen entstanden Formen, welche wohl auch weiteren Künstlerinnen und
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H. 40 cm.
799 Künstlervase mit weiblichem Halbakt. Horst Skorupa. Wohl 1970er Jahre.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Porzellan, glasiert und partiell mit Aufglasurfarbe in Rosa und Grün staffiert. Zylindrischer Korpus, Mündung zur Schauseite geöffnet. Auf der Öffnung ein vollplastischer, weiblicher Halbakt auf plastischem Rosenblütendekor gebettet. Verso weiterer Rosenblütendekor appliziert. Unterseits signiert "SKORUPA".
Ein punktueller, brauner Einschluss im Bereich des Kleides. Stand mit winzigen Chips. Partielle Glasurunebenheiten aus dem Werkprozess.
H. 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.