zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 62 07. Dezember 2019
Suche mehr Suchoptionen
<<<      >>>

022   Ferdinand Zschäck, Hochgebirgslandschaft. 1864.

Ferdinand Zschäck 1801 Eisenberg (Thüringen) – 1877 Gotha

Öl auf Leinwand. Verso mit einem kleinen Klebezettel, darauf eine Widmung an die Ehefrau des Künstlers, signiert "Ferdinand Zschäck", datiert und ortsbezeichnet "Gotha". In einem historisierenden Stuckrahmen mit Perlstab und floralem Dekor, partiell mit Poliment und goldfarbener Blattmetallauflage versehen.

Altersbedingte Krakeleebildung. Leichte Leinwand-Deformation an Ecke u.li. Minimale Druckspuren im Falzbereich und Malschicht-Fehlstelle o.Mi. und u.li. Vereinzelte kleine Retuschen im Bereich des Himmels und im Falzbereich.

35 x 47,3 cm, Ra. 48 x 61 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

023   Französische Schule, Venus, Mars und Amor. 17. Jh.

Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. Verso auf der Leinwand italienisch bezeichnet "Scuola di G.o Romano".

Malschicht mit Kratzspuren. Punktuelle Retuschen am Bein des Puttos. Keilrahmen verso mit Trockenrissen.

42 x 32,5 cm.

Schätzpreis
750 €

024   Unbekannter Künstler "Saul mit der Totenbeschwörerin von Endor". Mitte 17. Jh.

Öl auf Leinwand, altdoubliert. Unsigniert. Verso auf der Leinwand mit einem alten Papieretikett versehen, darauf dänisch betitelt "Dronningen af Saba" und bezeichnet.

Malschicht mit Alterskrakelee und Fehlstellen, besonders an den Rändern. Falzbereich berieben und mit Druckstellen. Klimakante.

37 x 47 cm.

Schätzpreis
950 €

025   Unbekannter Künstler, Porträt des Karl Gottlob Rudolph. Frühes 19. Jh.

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen o.re. in Orange mit den Inventarnummern "B733" und "Inv.Nr. 4/55 versehen sowie auf der Leinwand altbezeichnet "Karl Gottlob Rudolph (g[e]b[oren] 22 October 1780 zu Olbersdorf, gest[orben]. d 23. Februar 1835 in Meissen. Rath Ziegeleipächter (1813–1835) in Meissen". Mit einem Papieretikett versehen, dort nummeriert "Strn. 235". In einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit Eierstabdekor gerahmt.

Malschicht mit Alterskrakelee und Fehlstellen, besonders u.re. und im Falzbereich. Retuschen im Hintergrund u.re. und am Ärmel. Leichte Klimakante.

48 x 40 cm, Ra. 52 x 43,5 cm.

Schätzpreis
500-600 €

026   Deutscher (?) Maler, Stillleben mit zwei toten Singvögeln. Wohl um 1700.

Öl auf Holz. Unsigniert. Verso mit vier Klebezetteln und drei Siegeln. Darauf in Tinte nummeriert "16", altbezeichnet "An den Jo[…]Landtgest[…]" und "Mittheilung des Verkäufers Nüsser: Aus dem Besitz des Grafen Egon von Westerholt auf Haus Sythen b/ Haltern in Westfalen; seit 1893 Eigenthum von W. Dyckerhoff, Herne (?)" sowie mit dem Firmenetikett "Nüsser'sche Kunsthandlung Düsseldorf".

Minimale Frühschwundrisse unterhalb des re. Vogels. Ränder mit unscheinbaren Fehlstellen der Malschicht.

32 x 24,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

027   Deutscher Maler, Schiffbruch. Mitte 19. Jh.

Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen u.li. mit einem Papieretikett versehen, darauf in Sütterlin bezeichnet "No.14, Ein kleines See Stück 15 Juli". In einer profilierten Berliner Leiste gerahmt.

Technikbedingt partiell frühschwundrissig. Eine kleine Retusche im Bereich des Himmels mittig. Leichte Klimakante.

32 x 44 cm, Ra. 36 x 48,5 cm.

Schätzpreis
500 €

028   Deutscher Spätromantiker, Schloss auf einem Felsplateau im Mondschein. Wohl Mitte bis 3. Viertel 19. Jh.

Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso in Blei mit alter Zuschreibung an "Bernhard Mühlig" und nochmals bezeichnet "Bernhard Mühlig, Weg zum Königstein bei Mondschein". In silber-grau gefasster Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Privatsammlung Dresden / Wilhelmshaven. Wohl Anfang 20. Jh. in Dresden erworben.

Partiell im li. Bildbereich feinteilige Malschicht-Stauchungen und sehr kleine Fehlstellen. Alte Retusche an einer Malschicht-Beschädigung u.li. sowie weitere Retuschen im Randbereich. Vereinzelte, unscheinbare Kratzer im Firnis. Geringfügige Randläsionen.

24 x 18 cm, Ra. 26,.5 x 20,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
<<<      >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)