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AUKTION 67 | 20. März 2021 |
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067 Josef Hegenbarth "Parmetella stopft dem Fleischerhund das Brötchen in die Kehle". Um 1958.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben, gekratzt. Signiert o.re. "Josef Hegenbarth". Illustration zu Giambattista Basile: Das Pentameron. Fünfter Tag. Die goldene Wurzel (Der Goldstamm), Seite 332. Verso mit einer Pinselzeichnung "Fasching auf der Straße", um 1958.
WVZ Zesch B VII 2514.079.1 / B III 815.
Li. und u. Blattrand etwas ungerade, der äußerste re. Blattrand mit einer vertikalen Stauchung. Die u. Ecken knickspurig. Vereinzelt unscheinbar angeschmutzt. Verso am o.li. Blattrand mit einer Bereibung.
38 x 24,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
068 Erwin Hollstein (zugeschr.), Stillleben mit Äpfeln. 1915.
Erwin Hollstein 1892 Schlochau – 1966
Öl auf Leinwand. Signiert "E. Hollstein" und datiert u.li. In einem goldfarbenen Rahmen.
Malschicht partiell frühschwundrissig. Leinwand etwas locker sitzend. Rahmen mit mehreren kleinen Fehlstellen der Fassung.
78 x 58 cm, Ra. 92 x 71 cm.
069 Fritz Küchler, Dorfstraße mit Gänsen im Schönfelder Hochland bei Dresden. Um 1900.
Fritz Küchler 1873 Dresden – 1928 Dresden oder Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. " F. Küchler".
Bildträger mit Klimakante, rückseitig leicht fleckig. Malschicht etwas angeschmutzt.
49,5 x 64,5 cm.
070 Gotthardt Kuehl, Bildnis einer alten Frau mit weißer Haube. 1907.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf strukturierter Malpappe. Verso in Blei signiert "G. Kühl" und datiert "07" sowie maßbezeichnet.
Nicht im WVZ Neidhardt, vgl. jedoch das motivähnliche Gemälde "Alte Frau mit weißer Haube", 2. Hälfte 1880er Jahre, Öl auf Holz, WVZ Neidhardt 189, mit nahezu identischen Maßen.
Bildträger in den äußersten Randbereichen partiell leicht berieben, die o. Ecken etwas gestaucht. Malschicht unscheinbar angeschmutzt, nur im Bereich des Porträts mit einem dünnen Firnis versehen.
47,5 x 37,5 cm.
071 Hans Lindner, Sommerlandschaft in Niederwartha bei Dresden. Wohl um 1940.
Hans Lindner 1883 Zschopau – 1944 Niederwartha
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "H. LINDNER-ZSCHOPAU". In einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Der Künstler malte das Bild in unmittelbarer Umgebung seines Wohnhauses. Es zeigt den Blick über die weite sommerliche Wiesenlandschaft von Niederwartha in Richtung Weistropp.
Leinwand etwas locker sitzend.
90 x 101 cm, Ra. 96,5 x 106,5 cm.
073 Carl Lohse "Meine Mutter". 1933.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "C. Lohse" und datiert o.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. auf einem Papieretikett in Feder von Künstlerhand bezeichnet sowie mit dem Adressvermerk versehen "Carl Lohse. Bischofswerda / Sachsen. Dresdnerstrasse" und betitelt "meine Mutter". Daneben auf einem weiteren Etikett typografisch bezeichnet und ortsbezeichnet "Bischofswerda G" und in Blei nummeriert "No 2". In einem neuen Rahmen mit breiter, hellblauer Platte, silberfarbener Sichtleiste und braunem Außenprofil gerahmt.
Geringfügige Eckdeformationen. Punktuelle Deformation (Druckstelle) in der Leinwand mit geringfügigem Malschicht-Abrieb am Rand re.o. Zwei feine Kratzer (werkimmanent ?) im Bereich der Bluse. Mehrere kleine Malschicht-Fehlstellen am re. Rand Mi. sowie weitere im Falzbereich, wohl einrahmungsbedingt. Vereinzelte, bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche (sehr unscheinbar). Verso ehem. Riss im Papieretikett auf dem Keilrahmen mit Japanpapier hinterlegt.
100,5 x 100,2 cm, Ra. 121 x 121 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
074 Carl Lohse, Strand von Rügen (Königsstuhl). Wohl um 1937.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Öltempera auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen o.Mi. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie von Johanna Lohse, der Frau des Künstlers, authorisiert. U.re. auf dem Keilrahmen wohl von fremder Hand undeutlich bezeichnet "Meeres-Grenze". In einer profilierten weißgoldenen Holzleiste gerahmt.
Im WVZ Rehor (unpubliziert) 2003 registriert.
Mit einer schriftlichen Bestätigung zur Authentizität von Michel Hebecker, Weimar, vom 06.06.2003.
Vgl. motivisch:
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60 x 80 cm, Ra. 70 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
075 Georg Macco, Fjordlandschaft (Sogneford, Westnorwegen?). 1920er Jahre.
Georg Macco 1863 Aachen – 1933 Genua
Öl auf Leinwand. Signiert "G. Macco" u.li. In einer profilierten bronzefarbenen Leiste gerahmt.
Malschicht minimal krakeliert.
30 x 47 cm, Ra. 38 x 55 cm.
076 Gustav Melcher, Sommerliches Rheinufer, eine Stadt in der Ferne. Um 1920.
Gustav Melcher 1878 Düsseldorf – 1966
Öl auf Leinwand. Signiert "G. Melcher" u.re.
Malschicht minimal angeschmutzt.
80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
077 Rudolf Müller-Gerhardt, Feuerlilien. Wohl um 1930.
Rudolf Müller-Gerhardt 1873 Chemnitz – 1962 Leipzig
Öl auf Malpappe. Signiert "R. Müller-Gerhardt." u.li. In einer profilierten, gelblich-weiß lackierten Holzleiste mit grau- und goldfarben abgesetzten Profilen gerahmt.
Am o. Rand leicht erhabene Malschicht an wohl ehem. Nagellöchern (werkimmanent). Randbereiche etwas berieben durch die Einrahmung. Partiell geringfügiger Malschicht-Abrieb sowie kleine Verluste an Kratzern. Vereinzelte, winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Verso Fehlstellen in oberer Papierlage.
ca. 54 x 35,5 cm, Ra. 64 x 45,9 cm.
078 Else Müller-Kaempff, Im Gartensalon. Anfang 20. Jh.
Else Müller-Kaempff 1869 Berlin – 1940 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "EMüller-Kaempff". Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet. In einem profilierten goldenen Schmuckrahmen mit ornamentierten Eckkartuschen.
Partiell mit Frühschwundkrakelee. Mit einem erneuerten glänzenden Firnis. In den Randbereichen teils leichter Abrieb. Eine kleine Retusche u.Mi. im Bereich des Teppichs. Leinwand verso etwas fleckig.
40,3 x 50,3 cm, Ra. 48,5 x 58,5 cm.
079 Max Oehler "Wartburghof". 1933.
Max Oehler 1881 Eisenach – 1943 Weimar
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Max OEHLER" sowie ortsbezeichnet "W[ei]m[a]r". Verso o.re. auf dem Keilrahmen nochmals in Blei signiert "Max Oehler" sowie datiert, betitelt und ortsbezeichnet. In einer profilierten teils textilbezogenen weißen Holzleiste mit goldener Zierleiste gerahmt.
Leichte Klimakante. Leinwand am li. Rand mit partieller feiner Gewebehinterklebung zur Stabilisierung an den Nagellöchern. Die Malschicht leicht angeschmutzt.
61 x 76 cm, Ra. 71,6 x 88 cm.
080 Max Oehler "Im Park zu Weimar" (Blick auf Villa "Ithaka", Park an der Ilm, Weimar?). 1936.
Max Oehler 1881 Eisenach – 1943 Weimar
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Max OEHLER" sowie datiert und ortsbezeichnet. Der Keilrahmen in Blei bzw. Faserstift von fremder Hand bezeichnet. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Geringfügiger Malschicht-Abrieb sowie partiell Druckstellen in den Randbereichen durch Einrahmung sowie ein schmaler Lichtrand im Falzbereich, der Randbereich ohne Firnis. Die Leinwand o.li. etwas knapp sitzend. Sehr kleine Retusche in der Vegetation o.re.
47,5 x 60,5 cm, Ra. 56,7 x 70 cm.
081 Max Pietschmann, Historische Gesellschaft an einer Festtafel. 1907.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert o.re. "M. Pietschmann" und datiert. O.li. bezeichnet "3".
Malpappe umlaufend mit klebemontierten Pappstreifen, etwas fingerspurig.
Darst. 16 x 31,9 cm, Malpappe 18,9 x 36,4 cm.
082 Max Pietschmann, Lastentragender Esel. Um 1910.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Holz. In Blei monogrammiert "M P." u.re. sowie verso nochmals monogrammiert "M P.". Verso mit blauem Farbstift nummeriert "70".
Etwas angeschmutzt und mit vier Nagellöchern an den Ecken. Verso mit leichten Kratzspuren.
25,3 x 15,1 cm.
083 Max Pietschmann, Nächtliches Gebet. 1928.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" und datiert u.re.
Malpappe umlaufend mit klebemontierten Pappstreifen. Vereinzelte, unscheinbare Kratzspuren.
Darst. 20 x 30 cm, Malpappe 21,5 x 31,7 cm.
084 Max Pietschmann, Die Feengrotte in Saalfeld. 1928.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" und datiert u.re.
In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein. Ecken der Malpappe etwas bestoßen und mit kleinen Fehlstellen in der Malschicht. Verso atelierspurig.
25 x 35 cm.
085 Max Pietschmann, Spaziergang in der Sächsischen Schweiz (?). Um 1930.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf dünner Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" u.re. Verso in Bleistift wohl vom ehemaligen Besitzer bezeichnet und bemaßt u.re. In schmaler, profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Malpappe leicht gewölbt. Sehr vereinzelt kleine dunkle Flecken auf der Oberfläche.
14,1 x 26,3 cm, Ra. 16 x 28,5 cm.
086 Rudolf Poeschmann, Dresden – Blick vom Neustädter Elbufer auf die Altstadt. 1924.
Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "RUD. POESCHMANN" sowie bezeichnet "DRESDEN" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Faserstift nochmals signiert "RUD. POESCHMANN" sowie datiert und bezeichnet "Dresden". In einer breiten profilierten silbergrauen Holzleiste gerahmt.
Minimal angeschmutzt. Leichter Lichtrand. An den o. Ecken kleine Reißzwecklöchlein, wohl werkimmanent. An den u. Ecken unscheinbare Schüsselbildung. Der Rahmen partiell bestoßen.
60,5 x 80,5 cm, Ra. 74 x 93,5 cm.
087 Ludwig Putz, Winterliche Schlachtenszene. Frühes 20. Jh.
Ludwig Putz 1866 Wien – 1947 München
Öl auf Leinwand. Signiert "L Putz" u.re. In schmaler goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Leinwand ungerade geschnitten sowie mit einem kleinen Loch an Ecke u.re. Malschicht mit Alterskrakelee sowie partiell verputzt. Retuschen im Bereich des Hauses Mi.li. an einem geschlossenen und hinterlegten Leinwandriss. Mehrere Retuschen am u. und li. Rand.
18 x 29,5 cm, Ra. 23,5 x 35 cm.
088 Armin Reumann, Sonniger Herbsttag im Birkenwald (bei Sonneberg?). 1929.
Armin Reumann 1889 Sonneberg – 1952 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Reumann" und datiert u.re. In einer goldfarbenen profilierten Holzleiste gerahmt.
Vgl. motivisch:
"Hirtin mit Ziegen im Birkenwald". 1925. Öl auf Leinwand, abgebildet in: Siegfried Wichmann: Armin Reumann 1889–1952. Stuttgart, 2004. KatNr. 168, Abb. S. 172.
"Birkenwald im Winter". 1924. Öl auf Leinwand, abgebildet in: Kai Uwe Schierz (Hrsg.): Armin Reumann. Ein deutscher Impressionist. Ausstellungskatalog des Angermuseums Erfurt, vom 20. Mai bis 8. Juli 2012. Bielefeld, Berlin 2012. KatNr. 65 mit Abb.
Bildträger mit einer unscheinbaren Deformation u.re. Malschicht ungefirnist, oberflächlich etwas angeschmutzt.
90 x 78,5 cm, Ra. 103 x 90,5 cm.
089 Emil Rieck, Wiese mit Rotwild am Bachlauf. Anfang 20. Jh.
Emil Rieck 1852 Hamburg – 1939 Moritzburg
Öl auf Leinwand. Signiert "E.Rieck" u.li. In einer bronzefarbenen Profilleiste gerahmt.
Malschicht mit drei punktuellen Retuschen im Bereich der Wiese sowie mit einer länglichen Retusche u. mittig, verso hinterlegt. Firnis minimal gegilbt und mit gelblichen Flecken am Himmel .
63 x 70 cm, Ra. 70,5 x 78,5 cm.
090 Emil Rieck, Waldweiher mit Wildenten. Anfang 20. Jh.
Emil Rieck 1852 Hamburg – 1939 Moritzburg
Öl auf Rupfen. Signiert "E.Rieck" u.li und re. Im profilierten, goldfarbenen Schmuckrahmen mit Akanthusblatt-Dekor gerahmt.
Malträger mit leichten Deformationen. Kleine Fehlstelle in der Malschicht o.li. im Falzbereich. Malschicht minimal angeschmutzt an den Rändern. Spannrand li. etwas knapp.
57 x 73, Ra.70 x 88 cm.
091 Osmar Schindler, Pfeiler der alten Augustusbrücke, Dresden. Wohl 1907.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "O. Schindler". In einem textilbezogenen Rahmen mit goldener Zierleiste gerahmt.
Osmar Schindler wählte oft spannungsvolle Bildausschnitte mit überraschenden Anschnitten. So rückte er bisweilen skulpturale oder bauliche Elemente groß in den Vordergrund, um dahinter einen weiten Ausblick wiederzugeben, so etwa 1904 in seiner Ansicht vom Barockgarten "Großsedlitz", wo von rechts die monumentale Sandsteinfigur einer Sphinx ins Bild
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35 x 44,5 cm, Ra. 42,5 x 52,4 cm.
092 Paul Ludwig Schönfeld "Campagnalandschaft". 1920.
Paul Ludwig Schönfeld 1882 Leipzig – nach 1958 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Paul Schönfeld." u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Tusche nochmal signiert, mit einem Adressvermerk versehen sowie auf einem Klebezettel in Schreibmaschinenschrift betitelt und künstlerbezeichnet. Auf einem weiteren Klebezettel nummeriert "6309". In einem bronzefarbenen, historisierenden Schmuckrahmen mit Rocailleverzierungen und Eckkartuschen gerahmt.
Malschicht umlaufend partiell mit Rahmenfalzabdrücken.
64 x 75 cm, Ra. 79 x 89 cm.
093 Rudolf Schramm-Zittau (zugeschr.), Enten im Teich. Um 1910er Jahre.
Rudolf Schramm-Zittau 1874 Zittau – 1950 Ehrwald
Öl auf Malpappe. Verso signiert (?) "R. Schramm-Zittau". In schmaler goldfarbener Holzleiste mit Wellendekor gerahmt.
Wir danken Frau Katrin Bielmeier, Dresden, für freundliche Hinweise.
Die vier Ecken bestoßen und mit Malschichtverlust.
35,5 x 50 cm, Ra. 40 x 55 cm.
094 Otto Westphal "Dresden vom Japanischen Palais". 1942.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "Otto Westphal". Verso nochmals signiert o.li., datiert und betitelt. In goldgefaßter, profilierter Holzleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt. Rahmen mit Bestoßungen.
64,5 x 87 cm, Ra. 76 x 99 cm.
095 Paul Wilhelm (zugeschr.), Studienkopf eines jungen Mannes. Um 1910.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Malschicht mit mehreren kleinen Retuschen im Bereich unter der re. Augenbraue, an re. Wange sowie weitere. Leichte Klimakante.
48,5 x 40,3 cm.
096 Paul Wilhelm (zugeschr.), Sitzende Dame mit Pelzstola. Wohl 1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Unsigniert.
Bildträger mit Randläsionen, insbesondere der li. Rand etwas ungerade und mit Auffaserungen, die Ecken bestoßen. Malschicht mit vereinzelten Retuschen im Gesicht, im Hintergrund li. sowie im u. Bereich. Ein Kratzer Mi.re. im Bereich des Hintergrunds sowie im u. Bereich des Hintergrunds re. und des Unterarms. Unscheinbare Druckstellen an den Pastositäten, eine deutlichere li. neben dem Gesicht.
71,7 x 50,4 cm.
100 Oskar Behringer, Parkweg unter Bäumen. 1954.
Oskar Behringer 1874 Leipzig – 1956 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Behringer" und datiert. In einer vergoldeten Holzleiste gerahmt.
Partiell mit Frühschwundkrakelee. Zwei winzige unscheinbare Farbabplatzer im Bereich des Baumschattens.
24,7 x 34,8 cm, Ra. 28,5 x 40,5 cm.
101 Manfred Böttcher, Liegendes Kalb. Wohl 1980er Jahre.
Manfred Böttcher 1933 Oberdorla/Thüringen – 2001 Berlin
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso mit einer Nachlassbestätigung von Heidi Lamira Woitinek, der Lebensgefährtin des Künstlers, versehen. Im weißen Künstlerrahmen.
Die Ecken leicht bestoßen sowie am o. Rand etwas ungerade geschnitten. Mittig eine lange, schräg verlaufende Grafitspur (ca. 20 cm, werkimmanent?). In den Randbereichen rahmungsbedingt umlaufend Druck- bzw. Farbspuren. Verso am li. Rand Feuchtigkeitsflecken.
33 x 46 cm, Ra. 38 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
102 Hans Joachim Breustedt, Stier und Genius. Wohl 1970er Jahre.
Hans Joachim Breustedt 1901 Steinach – 1984 Vevey
Öl auf Leinwand, an den Ecken auf Untersatz montiert. Monogrammiert o.li. "HJB". Hinter UV-reflektierendem Museumsglas in einem hochwertigen schwarzen Modellrahmen mit Silberauflage gerahmt.
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Minimal kratzspurig. Eine kleine Bruchkante in der Malschicht o.li. (ca. 1,5 cm) sowie am re. Rand (ca.1 cm).
55 x 40 cm, Ra. 74 x 60,7 cm.
103 Hans Joachim Breustedt, Die Entführung Europas. 1976.
Hans Joachim Breustedt 1901 Steinach – 1984 Vevey
Öl auf leichtem Karton. Monogrammiert "HJB" sowie datiert o.re. Verso u.li. nummeriert "45". Hinter UV-reflektierendem Museumsglas in einem hochwertigen schwarzen Modellrahmen mit Silberauflage gerahmt.
An den Ecken und am Rand mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Innerhalb der Darstellung winzige Stellen mit Farbverlust. Minimal kratzspurig. Verso an den o. Ecken Papierreste einer früheren Montierung.
51 x 36,5 cm, Ra.75 x 61,5 cm.
104 Ernst Bröcker, Dachauer Moos. Um 1960.
Ernst Bröcker 1893 München – 1963 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "E. Bröcker" sowie ortsbezeichnet "München". In einem historisierenden goldenen Schmuckrahmen mit Blumenrankendekor gerahmt.
Nördlich von München um Dachau und Karlsfeld liegt das "Dachauer Moos". Es stellt eine Niedermoorlandschaft mit Streuwiesen, Kiefernwäldern, Bruchwäldern und Auen dar und ist Teil des Münchner Grüngürtels.
Partiell mit Frühschwundkrakelee. In den Randbereichen teils leichter Abrieb. Minimal angeschmutzt.
73,3 x 95 cm, Ra. 91,5 x 113,5 cm.
105 Jutta Damme, Stillleben mit Rosen. 1981.
Jutta Damme 1929 Meißen – 2002 Dresden
Öl auf Rupfen. Signiert "J. Damme" und datiert u.li. In einer breiten blau-grau gefassten Leiste (wohl Künstlerrahmen).
Leinwand mit leichter Deformation mittig.
40 x 50 cm, Ra. 57 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
106 Arno Drescher, Mittelgebirgslandschaft. Mitte 20. Jh.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Öl auf Sperrholz. Signiert "A.Drescher" u.li. In einer Holzleiste mit silber- und goldfarben gefasstem Profil gerahmt.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Malschicht-Fehlstelle am re. Rand im Himmel. Bildträger Mi. etwas gewölbt. Horizontale feine Risse in o. Holzschicht in der Malschicht ablesbar. Zwei Druckstellen, eine mit Kittmasse u.re. Mehrere Retuschen, wohl von Künstlerhand. Malschicht im Himmel etwas berieben. Ra. oben mit fehlender Profilleiste.
27 x 21 cm, Ra. 32 x 26 cm.
107 Michael Dresden Arlt "Il Principe". 1984.
Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin
Acryl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso umlaufend aufgeleimte, seitlich grau-blau gefasste Holzleisten. Verso auf o. Holzleiste li. auf einem Papieretikett typografisch bezeichnet "DIE STIMMUNG SEINES HERRN".
Abgebildet in: Michael Dresden Arlt. 1946–1985. Katalog Galerie Christof Weber. Berlin, wohl 1991. S. 6.
Farbschicht ganzflächig mit feinteiliger Runzelbildung (materialbedingt). Bildträger in sich leicht verzogen. Vereinzelt minimaler Farb-Abrieb an den Bildkanten und kleine Fehlstelle an Ecke u.re. sowie eine weitere größere re.Mi. Unscheinbarer Kratzer re.Mi. sowie vereinzelte winzige Kerben.
129,5 x 147,2 cm.
108 Heinz Friedrich, Spargelernte. 1991.
Heinz Friedrich 1924 Schwetzingen – 2018 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "H. Friedrich" sowie datiert. In einer profilierten weiß- und goldfarben gefassten Holzleiste gerahmt.
Ra. 39,5 x 50 cm.
109 Hubertus Giebe, Gartenblick im Herbst. 1994.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert o.re. "GIEBE" und datiert. Verso in Pinsel nochmals signiert "GIEBE", datiert, ortsbezeichnet sowie mit handschriftlicher Widmung des Künstlers. In einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Zwei unscheinbare Kratzspuren in der u. Bildhälfte.
34,7 x 42,3 cm, Ra. 42,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
110 Bernhard Heisig "Misthaufen". 1987.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Heisig". Verso auf der Leinwand in Blei nochmals signiert "Bernhard Heisig", datiert und betitelt. In einer schwarz lackierten profilierten Holzleiste gerahmt.
Das vorliegende Gemälde zeigt die Aussicht aus dem Atelierfenster des Künstlers hinaus auf eine Wiese mit einem von Hühnern bevölkerten Misthaufen. Auf den Betrachter wirkt zunächst die starke Farbigkeit sowie die Bewegtheit des malerischen Duktus, bevor er der im Vordergrund auf dem
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81,5 x 60,2 cm, Ra. 93,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
112 Ernst Hassebrauk, Bildnis einer Dame mit Kopfschmuck. Wohl um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. O.re. signiert "Hassebrauk", verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand (?) bezeichnet "Prof. E. Hassebrauk". In profilierter Holzleiste mit Silberauflage gerahmt.
Bildträger in den Eckbereichen deformiert. Malschicht partiell mit Krakelee, teils mit leicht schüsselförmigen Farbschollen. Vereinzelte kleine Retuschen insbes. in der Kleidung re. Vereinzelte unscheinbare Abplatzungen an Pastositäten.
79,4 x 64 cm, Ra. 93,5 x 77,5 cm.
113 Peter Herrmann "In Dolcedo". 1997.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Öl auf Leinwand, auf einen aufgedoppelten Keilrahmen gespannt (Profil 4 x 4,5 cm). Monogrammiert "PH" und datiert u.li. Verso auf der Keilrahmenleiste in Faserstift mit einer Widmung der Künstler versehen sowie nochmals signiert.
Bildträger in den o. Eckbereichen etwas wellig. Malschicht mit sehr kleinen Farbverlusten in den o. Eckbereichen (Spannkante).
26 x 36 cm.
114 Erhard Hippold, Selbstbildnis im Garten der Villa Sorgenfrei (Radebeul). 1935.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Leinwand. Signiert "E. Hippold" und datiert im Stein u.re. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li. Im beigefarbenen, profilierten Künstlerrahmen.
Malschicht angeschmutzt. Am Bildrand o.re. eine kleine Laufspur.
95 x 70,5 cm, Ra. 105,7 x 80,5 cm.
115 Erhard Hippold "Schichtwechsel Warnow- Werft" (Warnemünde). 1958.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl und Tempera auf Hartfaser. U.re. signiert "Hippold" und datiert. Verso auf dem Malträger und dem Keilrahmen nochmals signiert, im Kreis nummeriert "25" und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einem Papieretikett ausführlich signiert, künstlerbezeichnet und betitelt. Mit textilem Passepartout in der originalen Holzleiste des Künstlers gerahmt.
50,5 x 100 cm, Ra. 66 x 116,5 cm.
116 Erhard Hippold "Bildnis Fr. T.". 1964.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Signiert o.re. "Hippold". Verso nummeriert "34" o.re. sowie u.li. mit einem Etikett versehen. Darauf in Kugelschreiber nochmals signiert "Erhard Hippold" sowie betitelt, ortsbezeichnet "Radebeul" und datiert sowie nummeriert "17" (gestrichen). In einer goldfarbenen, profilierten und ornamentierten Holzleiste gerahmt.
Die Ecken minimal bestoßen, sowie in den Randbereichen kleine Fehlstellen der Malschicht wohl aufgrund von Rahmung. Drei winzige Farbabplatzer innerhalb der Darstellung (Bereich Dunkelblau am li. Rand neben Oberarm, u.re. Kontur Dunkelblau sowie o.re. neben Scheitel). Verso ein ca. 13 cm breiter Feuchtigkeitsfleck am u. Rand und Papierreste o.
78,8 x 60 cm, Ra. 96,5 x 77 cm.
117 Erhard Hippold, Geometrische Komposition mit blauem Dreieck. Um 1970.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Holz, auf grundierter und eingetönter Sperrholzplatte fixiert. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li. Im geschnitzten, vom Künstler gestrichenen Originalrahmen.
12,9 x 26,9 cm, Platte 25,3 x 38,7 cm, Ra. 44 x 31 cm.
118 Günter Horlbeck "Melonenträger". 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert "Horlbeck" und datiert. Verso von fremder Hand in schwarzem Stift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, bemaßt sowie mit der Nachlass-Nr. "NH / G / 305" versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
71 x 50 cm.
119 Günter Horlbeck "Südliche Landschaft I" (Nonnen Klosterpark). 1983.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen von Künstlerhand betitelt sowie ausführlich datiert "9.8.83". Verso von fremder Hand in schwarzem Stift künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, bemaßt und mit der Werkverzeichnisnummer und dem Nachlass-Vermerk "NH / G /396" versehen. In breiter Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 169.
81 x 100 cm, Ra. 80 x 110 cm.
120 Günter Horlbeck, Komposition. 1986.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "GH" und datiert o.re. Verso nochmals in Faserstift monogrammiert "HG" sowie mit der Nachlass-Nr. "NH / G / 307" versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
71 x 50 cm.
121 Günter Horlbeck "Carrettino". 1999.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen betitelt sowie ausführlich datiert "22.-25.6.98 / 10.1.99". Auf der Rahmenleiste in schwarzem Faserstift von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, bemaßt und mit der Nachlass-Nr. "NH / G / 611" und der Werkverzeichnisnummer versehen. In einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 397.
120 x 140 cm, Ra. 130 x 150 cm.
122 Werner Juza, Moritzburg – Fasanenschlösschen. 1983.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Öl auf Pressspanplatte. Signiert u.re. "W. Juza" und datiert. Im Künstlerrahmen, montiert auf eine weiß gefasste, rahmende Pressspanplatte. Dort verso nochmals in Blei signiert "Werner Juza", datiert, betitelt und mit einem Widmungsschreiben des Künstlers versehen.
Werkimmanent unscheinbare, feine Bläschen im Firnis.
10,4 x 12,4 cm. Ra. 17 x 19 cm.
123 Holger Koch "Unser Eins". 2001.
Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "Koch" o.li. sowie datiert re. Verso auf der Leinwand mittig in schwarzem Faserstift nochmals signiert, datiert sowie betitelt. In schmaler Holzleiste gerahmt.
30 x 50 cm, Ra. 34 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
124 Johannes Kühl, Bildnis eines Herren mit Hut und Pfeife. 1940er Jahre.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Im breiten profilierten Holzrahmen mit goldener Sichtleiste gerahmt. Auf dieser verso bezeichnet "Eigentum" und mit dem Galeriestempel Christoph Kühls versehen.
Provenienz: Nachlass Christoph Kühl, Hannover.
Malschicht am u. Bildrand sowie auf der Jacke mit mehreren Farbverlusten.
60 x 80 cm, Ra. 77 x 97 cm.
125 Johannes Kühl, Dame mit Barsoi. Wohl 1940er Jahre.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso mit einem Selbstbildnis des Künstlers beim Malen, Öl. In einer profilierten goldenen Holzleiste gerahmt.
Die Ecken und Kanten bestoßen, teils mit Knickspuren und partiellem Verlust der Malschicht. Im Randbereich mit drei Nagellöchlein. Innerhalb der Darstellung wenige unscheinbare Kratzspuren und winzige Fehlstellen der Malschicht. Der Rahmen u.li. bestoßen.
52,5 x 35 cm, Ra. 63 x 45,5 cm.
126 Johannes Kühl, Im Garten. Wohl 1940er/1950er Jahre.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Christoph Kühl, Hannover.
Frühschwundrisse und Krakeleebildung. Löchlein mit minimalem Farbverlust an den Rändern. Bildkanten umlaufend mit schwarzem Klebeband versehen. Keilrahmen verzogen.
45 x 60 cm.
127 Stefan Kulev "Zeichen I". Wohl 2005.
Stefan Kulev 1974 Varna (Bulgarien)
Acryl, Öl und Kugelschreiber auf Leinwand, Collage. U.re. kyrillisch signiert sowie von Künstlerhand bezeichnet. Verso in Blei auf dem Rahmen sowie auf zwei Klebezetteln kyrillisch und deutsch bezeichnet. In heller Schattenfugenleiste gerahmt.
120 x 100 cm, Ra. 125 x 105 cm.
128 Stefan Kulev "Verbrannter Sommer". 2007.
Stefan Kulev 1974 Varna (Bulgarien)
Acryl und Öl auf Leinwand. U.re. kyrillisch signiert, datiert sowie von Künstlerhand bezeichnet. Verso auf dem Rahmen sowie auf Klebezetteln kyrillisch und deutsch bezeichnet. In heller Schattenfugenleiste gerahmt.
120 x 90 cm, Ra. 125 x 95 cm.
129 Gero Künzel "Edgar". 2000.
Gero Künzel 1962 Erfurt
Öl auf Gewebe (wohl Baumwolle). Verso auf dem Bildträger in schwarzer Kreide signiert "KÜNZEL", datiert und betitelt. In einer schmalen, holzsichtigen Schattenfugenleiste gerahmt.
Unterschiedlicher Oberflächenglanz, werkimmanent und malmaterialbedingt. Verso partiell durchgedrungenes Bindemittel der Ölfarbe sowie etwas atelierspurig.
80 x 60 cm, Ra. 82,6 x 62,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
130 Gerda Lepke "Frauen-Halbakte". 1980.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Öl auf Leinwand. Signiert "LEPKE" und ausführlich datiert "Jan. 1980" u.re. In einer schmalen, weiß gefassten, aufgenagelten Künstlerleiste.
In den Randbereichen etwas berieben und angeschmutzt. Die Fassung der Rahmenleiste teils aufgeworfen sowie mit Abplatzern, die u.re. Ecke bestoßen, die Leiste dort etwas gelockert.
60,5 x 70 cm, Ra. 61 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
131 Kurt H. Mäder "Magnolien". 1946.
Kurt H. Mäder 1896 Chemnitz – ?
Öl auf Malpappe. Signiert "KH Mäder" und datiert u.li. Verso auf der Malpappe o.li. in schwarzem Fettstift nochmals in Kapitälchen signiert, ortsbezeichnet "DRESDEN" sowie datiert und betitelt. Rahmung bestehend aus vier schmalen, braun gefassten Holzleisten, recto auf den Bildträger genagelt, ohne Falz.
Oberfläche mit geringfügigen Schmutzablagerungen. Kleine Druckstelle o.Mi. Winzige, weiße Farbspritzer u.Mi. Rahmungsleisten gelockert, Fehlstelle im Holz u.re. sowie Abrieb.
71,8 x 83,1 cm, Ra. 72,5 x 83,2 cm.
132 Richard Mansfeld (Richaaard) "Für dynamische Unternehmen". 1991/1992.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Assemblage und Mischtechnik auf textilem Gewebe. Signiert u.re. "Mansfeld" und datiert. In grau gefasster Künstlerleiste gerahmt.
Verso auf dem Rahmen betitelt sowie materialbezeichnet "Assembl. auf Text.".
Minimal angeschmutzt.
155 x 85 cm.
133 Richard Mansfeld (Richaaard) "Die Wandlungen des Teddy-Bären – Marihä Verkündigunk". 1993.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Acryl und Assemblage auf textilem Gewebe. Signiert u.Mi. "MANSFELD" und datiert. Keilrahmen verso mit Etikett. In schmaler Künstlerleiste gerahmt.
Vereinzelte kleine Stellen mit Farbabplatzern am o. Rand (grüner Bereich) und an u.li. Ecke. Verso stockfleckig.
66 x 66 cm.
Miriam 1976 Rotenburg/Wümme
Acryl auf Baumwolle. Signiert "miriam" u.re.
Leichte Deformationen an den Ecken sowie eine weitere kleine an der Pastosität o.re. Unscheinbarer Kratzer u.li. sowie feinteiliges, partielles Malschicht-Krakelee mit sehr kleiner Fehlstelle re.Mi. Minimaler Abrieb an den Bildkanten.
69,8 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
135 Roland Nicolaus, Komposition mit Mondsichel und Boot. 1993.
Roland Nicolaus 1954 Berlin
Öl, farbige Kreide und Collage auf Leinwand, vollflächig auf einen Untersatz kaschiert. Signiert u.re. "R. Nicolaus" und datiert. In einer schmalen weißen Künstlerleiste gerahmt.
Eine horizontale helle Kratzspur (?) o.li.
Ca. 70 x 110 cm, Ra. 71,5 x 111,5 cm.
136 Judith Ostermeyer "Selbstbildnis mit Vögeln". 2002.
Judith Ostermeyer 1974 Spremberg – lebt in Großpösna
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "JO" und datiert u.re. In einem weiß gefassten, profilierten Holzrahmen (wohl Künstlerrahmen).
Künstlerrahmen mit leicht geöffneter Gehrung o.re. Rechter Rahmenschenkel mit Unregelmäßigkeiten in der Profilabfolge (werkimmanent).
70 x 60 cm, Ra. 80,5 x 70,5 cm.
137 Gert Pötzschig, Stillleben mit Herbststrauß und Apfel. 2. H. 20. Jh.
Gert Pötzschig 1933 Leipzig – lebt in Leipzig
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Pötzschig". Verso in Blei bezeichnet. In einer breiten profilierten braunen Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
Leichte Kratzspuren, teils mit geringfügigem Verlust der Malschicht in der u. Bildhälfte (im Bereich der Vase und des Tisches) sowie li.Mi. In den Randbereichen Firnisaussparungen, partiell leichter Abrieb aufgrund der Rahmung bzw. kleine Bestoßungen, teils werkimmanent.
44,7 x 36 cm, Ra. 55,5 x 46,5 cm.
138 Franz Probst "Stilleben mit Sonnenblumen". 1979.
Franz Probst 1912 Füssen a. Lech
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Probst" und datiert. Verso auf oberer Keilrahmenleiste in Faserstift betitelt sowie u. mit einer Widmung versehen. Mit dem originalen Gemäldebrief des Künstlers. In einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Geringfügiger Malschicht-Abrieb im Bereich des Rahmenfalzes u.
80 x 60 cm, Ra. 90 x 70 cm.
139 Curt Querner "Bauernmädchen" (Herta in roter Bluse). 1953.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "Qu." und datiert u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in schwarzem Pinsel nochmals signiert "Curt Querner", ortsbezeichnet "Börnchen" und darunter betitelt. Daneben re. in Blei ausführlich datiert "April 53 gemalt" und "I. Sitzung". Verso auf der Leinwand nochmals u.li. monogrammiert "Qu." und datiert sowie auf o. Rahmenleiste in schwarzem Pinsel signiert "Querner". Im profilierten, braun gebeizten Künstlerrahmen.
WVZ Dittrich A 130.
Provenienz:
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55,3 x 45,3 cm, Ra. 69,2 x 59,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
140 Angelika Rochhausen, Harlekine. 1971.
Angelika Rochhausen 1942 Neukirchen/Pleiße – 2017 Leipzig
Öl und Collage auf Hartfaser. Signiert o.re. "Angela" sowie datiert u.li.
Kleine Fehlstelle im Malträger (ca. 1,4 x 0,4 cm) an u.li. Ecke (wohl werkimmanent). Leichte Glanzunterschiede der Oberfläche.
20 x 14 cm.
141 Jochen Rohde "Der Bogen und der Narr". 1991.
Jochen Rohde 1964 Lauchhammer
Öl auf Sperrholz. Signiert u.re. "Rohde" und datiert. Verso Mi. in Faserstift nochmals signiert "Rhode", datiert, betitelt sowie nummeriert "126". In einer schmalen, roten Metallleiste gerahmt.
Ein kleiner unscheinbarer Riss in der Farbschicht (ca. 1 cm) im Bereich des Gelbs Mi. Verso etwas stockfleckig, Sperrholz materialbedingt mit Trocknungsrissen in der obersten Decklage.
Ra. 96 x 59,3 cm.
142 Athanas Afanasij Ivanovic Scheloumoff, Angriff der Wölfe auf eine Troika. Wohl 1950er Jahre.
Athanas Afanasij Ivanovic Scheloumoff 1892 Kamjanez-Podilskyj – 1983 Starnberg bei München
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "A. Scheloumoff". In einer breiten profilierten Holzleiste gerahmt.
Minimal angeschmutzt.
25 x 60 cm, Ra. 39,5 x 74,5 cm.
143 Schertel (?), Komposition. 1974.
Öl, Sand und Collage auf Sperrholz. Unleserlich signiert "Schertel" (?) und datiert u.re. In profilierter Holzleiste gerahmt.
Darst. 61 x 40,5 cm, Bildträger 70 x 54,5 cm, Ra. 76,5 x 61,5 cm.
144 Elisabeth Sarah von Schulz, Mutter mit Kind. Wohl Mitte 20. Jh.
Elisabeth Sarah von Schulz 1884 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf festem, bläulichem Karton. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger zwei Klebeetiketten, darauf bezeichnet und vermerkt "Dresden 46 [?]" und "6. Spielende Kinder. Öl." sowie mit alter Bepreisung. In einem klappbaren Passepartout an den oberen Ecken klebemontiert. Auf dem Passepartout unterhalb der Darstellung re. in Kugelschreiber von fremder Hand nochmals bezeichnet.
Reißzwecklöchlein an den Ecken sowie o.Mi. Minimale Läsionen an den Ecken. Verso Ränder mit Papierbeklebung umlaufend.
21,5 x 18,2 cm, Untersatz 49,7 x 37,3 cm.
145 Alfred Schütze, Frühlingslandschaft bei Meißen. 1965.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "Alfred Schütze" und datiert u.li.
Ecken und Kanten bestoßen, dort mit Fehlstellen in der Malschicht. Oberfläche mit Kratzspuren und kleinen Abplatzungen. Kleine bräunliche Flecken am li. Rand und in der u.re. Ecke.
50 x 70 cm.
146 Erich Seidel, Südliche Landschaft. 1972.
Erich Seidel 1895 Plauen – 1984 Wallhausen
Öl auf Karton. Signiert "E. Seidel" und datiert u.li. Verso auf dem Bildträger in Blei bemaßt. In einer hochwertigen Kreidegrundholzleiste mit gold-silberfabener Blattmetallauflage gerahmt.
Geringe Läsionen mit Malschicht-Verlust an den Ecken und minimal entlang der Ränder im Bereich des Rahmenfalzes. Verso etwas fingerspurig und vereinzelte Flecken.
26,9 x 36,4 cm, Ra. 34,2 x 43,5 cm.
147 Georg Siebert "Waldbach II". 1958.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Öl auf leinwandkaschierter Sperrholzplatte. Signiert "G. Siebert" u.li. sowie darunter mit einer wohl vom Künstler übermalten Datierung. Verso Bildträger mit vollflächigem weißen Anstrich und an den Rändern mit Holzleisten verstärkt, recto an den Bildrändern durch umlaufende Nagelung fixiert, seitlich in zwei Grautönen gestrichen. Verso in schwarzer Farbe Mi. betitelt und nochmals signiert sowie ortsbezeichnet "Dresden (Köln)". Zudem darunter ein gestrichenes Papieretikett der
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81 x 61 cm, Ra. 86,9 x 67 cm.
148 Renald V. Sinitsin "Grauer Tag" (Susdal bei Moskau). 1978.
Renald Vladislavovich Sinitsin 1925 ? – 1992 wohl Moskau
Öl auf Malpappe. Verso kyrillisch signiert, datiert und betitelt sowie mit einem Papieretikett versehen, darauf künstlerbezeichnet und betitelt. In profilierter, silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Dunkler Fleck im Himmel o.Mi. Bildträger verso mit Papierabrieb.
60 x 54 cm, Ra. 72 x 67 cm.
149 Jörg Steinbach "Mein Bau“. 2014.
Jörg Steinbach 1958 Chemnitz
Acryl auf textilem Bildträger. Verso in schwarzem Faserstift signiert "Steinbach" und datiert sowie mit Annotationen des Künstlers. In einem silberfarbenen Schattenfugenrahmen.
Mit dem Original-Zertifikat der Galerie von Waldenburg, Berlin und Waldenburg.
Partiell, wohl maltechnisch bedingt, minimal wellig. Ecke u.li. an der Spannkante mit kleinem Farbverlust.
39 x 39 cm, Ra. 43,3 x 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
150 Willy Tag, Trinkendes Weidevieh und Pferde an der Röder bei Schloss Zabeltitz (Sachsen). Wohl 1940er Jahre.
Willy Tag 1886 Auerbach – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "W. Tag" u.re. In einer profilierten Holzleiste mit goldfarbener Schlagmetall-Auflage gerahmt.
Firnis leicht gegilbt und minimaler Malschicht-Abrieb an den Bildrändern.
65 x 95,5 cm, Ra. 75,8 x 105,8 cm.
151 Willy Tag, Pflügender Bauer im Schönfelder Hochland bei Dresden. 1950er Jahre.
Willy Tag 1886 Auerbach – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "W.Tag" u.re. In einem schwarzen Rahmen mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Oberfläche mit bräunlichen Schmutzflecken im Bereich des Himmels sowie kleinen Malschicht-Fehlstellen im o. Randbereich.
55 x 80 cm, Ra. 73,5 x 96,5 cm.
152 Karl Timmler "Umgebung von Prag". 1940.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Öl auf Malpappe. Signiert "K. Timmler" u.li. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf in Schreibmaschinenschrift nummeriert "Nr. 25", betitelt und bezeichnet "Uffz.Karl Timmler Kriegsk. u.Verm.-Amt Prag XIX Radetzkystr. Nr. 620". In einfacher weißer Holzleiste gerahmt.
Ecken minimal bestoßen. Oberfläche mit kleinen Malschicht-Fehlstellen im Bereich des Himmels sowie mit einem leichten Kratzer.
40 x 30 cm, Ra. 44,5 x 35 cm.
153 Karl Timmler, Sächsische Schweiz – Blick auf den Lilienstein. Wohl 1950er Jahre.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Öl auf Hartfaser. Signiert "K. Timmler" u.re. In einer schwarz lackierten, breiten Holzleiste mit goldfarbenem Profil gerahmt.
23,5 x 32 cm, Ra. 35 x 43 cm.
154 Karl Timmler "Lipno" (Tschechien). 1950er Jahre.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Öl auf Hartfaser. Signiert "K. Timmler." sowie betitelt u.re. Verso nochmal signiert und betitelt. In einer Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen.
24,5 x 32 cm, Ra. 27,5 x 35 cm.
155 Karl Timmler, Herbstlandschaft. 1960er Jahre.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Öl auf Hartfaser. Signiert "K. Timmler" u.re. In profilierter Holzleiste mit silberfarbenem Profil gerahmt.
Malschicht mit kleinen bräunlichen Flecken.
40 x 32 cm, Ra. 46,5 x 38,5 cm.
156 Günther Torges "Atelierfenster" (Blick aus dem Atelier des Malers Alfred Teichmann, Bautzner Straße, Dresden). 1979.
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "TORGES" und datiert u.li. Verso montierte Holzleistenkonstruktion. Verso auf der oberen Leiste nochmals signiert, mit Adress-Vermerk des Künstlers und betitelt sowie in Blei von fremder Hand bemaßt, nummeriert "KP 12593" und mit altem Preis versehen. Im Künstlerrahmen aus hellgrau gefassten, schmalen Hartfaser-Leisten fest montiert.
74,7 x 100 cm, Ra. 76 x 101,2 cm.
157 Günther Torges, Dresden - Blick vom Hechtviertel in die Leipziger Vorstadt. Wohl 1980er Jahre.
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Aufgrund locker sitzender Leinwand leichte vertikale Deformationen. Vereinzelte sehr kleine dunkle und weiße Farbflecken auf der Oberfläche. Verso Grundierung leicht durchgedrungen.
73,5 x 97,5 cm.
158 Carl Friedrich Treber, Stillleben mit Blumenvase. Wohl 1960er Jahre.
Carl Friedrich Treber 1897 Boxdorf b. Moritzburg – letzte Erw. 1980
Öl auf Hartfaser. Signiert u.Mi. "TREBER" und ortsbezeichnet "MORITZBURG". In einer hellbeigen, profilierten, stoffbezogenen Holzleiste gerahmt.
Mehrere längliche, glänzende Druckspuren in der Farbe Mi. Winzige bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche. Rahmeneckverbindungen etwas gelockert, Fassung mit Abplatzungen.
126 x 83,2 cm, Ra. 137,3 x 94,5 cm.
159 Michael Triegel "Pontormo". 2001.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Acryl und Öl auf Hartfaser. Monogrammiert u.re. "T". Verso in Faserstift bezeichnet. In einem historischen schwarz lackierten Schmuckrahmen mit goldener Sichtleiste, dieser eingesetzt in einen schwarzen Kastenrahmen.
WVZ Schwind G 160, Abb.Nr. 80.
Als Vorlage für das vorliegende Bildnis des Malers Jacopo da Pontormo (1494 Empoli – 1557 Florenz), einem Hauptvertreter des Florentiner Manierismus, diente ein Selbstporträt des Künstlers: In dem 1525 bis 1528 entstandenen
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25,5 x 18 cm, Ra. 37 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
160 Max Uhlig, Mecklenburgische Landschaft. 1976/1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Öl auf Leinwand, auf Sperrholzplatte kaschiert. In Grafit o.li. signiert "Uhlig" und datiert. In einer schmalen weißen Holzleiste gerahmt.
Max Uhligs Arbeiten beschränken sich thematisch auf die beiden Pole Mensch und Natur. Anfangs widmete er sich diesen in Zeichnungen und Grafiken, nach 1970 kamen auch Gemälde hinzu. Dabei entstehen die Landschaftsdarstellungen stets in der Natur, im Wechsel der Jahreszeiten und im Licht- und Schattenspiel. Uhlig löst sich vom Gegenstand und
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80,5 x 146 cm, Ra. 82,6 x 148,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
161 Horst Weber "Stilleben". 1982.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso signiert "Weber" und datiert o.li. sowie betitelt und nochmals datiert o.Mi.
Bildträger mit Läsionen an den Ecken. Vereinzelt kleine Fehlstellen der Malschicht in den Randbereichen. Pastositäten leicht gepresst. Verso atelierspurig.
99,8 x 70,1 cm.
162 Klaus Wegmann, Sächsische Landschaft. 1994.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso auf dem Bildträger in Faserstift signiert "Klaus Wegmann" und datiert o.li. In einer profilierten, schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.
Vereinzelte, kleine Malschicht-Fehlstellen im Falzbereich.
54,8 x 70 cm, Ra. 64 x 79,4 cm.
163 Klaus Wegmann "Sommer 2000". 2001.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Öl auf Leinwand. Verso auf dem Spannrahmen mit schwarzem Stift ligiert monogrammiert "KW" und datiert sowie in Blei betitelt und ausführlich datiert "20.-23. /4/2001". In schmaler Leiste gerahmt.
Leichter Farbabrieb im Randbereich.
75 x 55 cm, Ra. 77 x 57 cm.
164 Klaus Wegmann "Konstruktion". 2002.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Öl auf Leinwand, auf Hartfaser kaschiert. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert "KW" und datiert. Verso in Faserstift signiert, betitelt, ausführlich datiert "April 2002", technikbezeichnet und mit Maßangaben versehen. In schwarz und grau gefasster, schmaler Holzleiste fest montiert.
Malschicht mit zwei Kratzern im Bildbereich Mi.re.
68,5 x 49 cm, Ra. 72 x 53 cm.
165 Jürgen Wenzel, Schlachthaus. 1993.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Acryl über Aquatinta auf leichtem Büttenkarton. Signiert "Wenzel" und ausführlich datiert "12.6.93" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Eine werkimmanente Quetschfalte über die gesamte Blattbreite am u. Blattrand. Ein gelblicher Fleck in der u.re. Ecke. Sehr vereinzelt winzige Stockfleckchen. O. Blattrand partiell minimal gestaucht.
57,4 x 43,7 cm, Psp. 77,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
168 Paul Wilhelm "Mädchen in Gelb". 1956.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert o.re. "P. Wilhelm" sowie verso auf der Leinwand nochmals Mi. signiert "P. Wilhelm". In profilierter Holzleiste mit goldfarbener ornamentierter Zierleiste und Perlenstabdekor gerahmt. Dort verso in Kugelschreiber betitelt. Der Keilrahmen verso in schwarzem Faserstift nummeriert "49" sowie in Blei o.re. "145", u.li. mit Nummerierungsetikett "49".
Abgebildet in: "Paul Wilhelm zum 70. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle". Ausst.kat. der Staatlichen Kunstsammlungen
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82 x 60 cm. Ra. 95, 5 x 75,5 cm.
169 Michael Wirkner, Seekreuz. Wohl 1990er Jahre.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Tempera auf Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton freigestellt im Passepartout montiert.
Unscheinbar kratzspurig. Eine kleine Kratzspur o.li. (ca. 3 cm) mit partiellem Farbverlust.
29 x 38,5 cm, Psp. 40 x 49,6 cm.
170 Michael Wirkner "Seestück". 1994– 1995.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Tempera und Tusche auf kräftigem Bütten. Von Künstlerhand an den Ecken auf Untersatz freigestellt im Passepartout montiert, darauf verso in Blei signiert "Michael Wirkner" sowie datiert, betitelt und technikbezeichnet.
An der Blattkante u.Mi. zwei Stellen mit winzigen Farbverlusten.
57,5 x 64,4 cm, Psp. 59,8 x 79,8 cm.
171 Michael Wirkner "Kleines Wintermeer". 1995– 1997.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Tempera auf Leinwand. Von Künstlerhand an den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, im Passepartout. Darauf verso in Blei signiert "Michael Wirkner" sowie datiert, betitelt und technikbezeichnet.
In der u. Bildhälfte mit mehreren unscheinbaren Brüchen in der Malschicht sowie unscheinbar kratzspurig. Mi. eine kleine Druckstelle mit Krakelee. O.re. eine kleine Kratzspur (ca. 2,5 cm) sowie Mi.li. (ca. 8 cm).
BA. 30 x 44 cm, Psp. 40 x 59,8 cm.
172 Heinrich Arrigo Wittler, Häuser auf Procida, Italien (?) . Wohl 1960er Jahre.
Heinrich Arrigo Wittler 1918 Heeren-Werve – 2004 Worpswede
Acryl auf Hartfaser. Monogrammiert u.re. "Wi". In einem breiten weißgefassten Modellrahmen.
BA. 46 x 66 cm, Ra. 59,5 x 79,4 cm.
173 Heinrich Arrigo Wittler, Reetgedecktes Haus in sommerlicher Landschaft. Wohl 1960er Jahre.
Heinrich Arrigo Wittler 1918 Heeren-Werve – 2004 Worpswede
Acryl auf Hartfaser. Monogrammiert u.re. "Wi". In einem breiten weiß- und dunkelgrau gefassten Modellrahmen mit vergoldeter Sichtleiste.
Eine unscheinbare Kratzspur o.Mi. im Bereich des Himmels.
BA. 45,8 x 66 cm, Ra. 58,3 x 78,5 cm.
174 Dresdner Künstler, Schloß Pillnitz – Blick auf das Bergpalais. Wohl 1950er Jahre.
Öl auf Malpappe. Unsigniert. In einer profilierten, bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Kleine braune Flecken in der Darstellung u.
40 x 45 cm, Ra. 48 x 53 cm.
175 Heinz Zander "Landvermesser mit Muse und einem Gehilfen". 1985.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "HZ" und datiert u.re. Verso auf einem Klebeetikett des Künstlers in Kugelschreiber nochmals signiert "Zander" sowie betitelt und mit Maßangaben versehen. In einem weißgrauen, auf rotem Bolus partiell vergoldetem Modellrahmen.
Malschicht mit feinem, unscheinbarem Alterskrakelee in den rotbraunen und graubraunen Farbbereichen. Geringfügige, rahmungsbedingte Druckstellen sowie Malschicht-Abrieb an den Bildrändern. Falzbereich mit leichter Gilbung. Bildträger verso leicht stockfleckig.
63 x 63 cm, Ra. 80,7 x 80,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
176 Heinz Zander "Vorm Vorhang auf". 1986.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "HZ" und datiert u.re. Verso auf einem Klebezettel in Kugelschreiber nochmals signiert "Heinz Zander" und betitelt. In breitem profilierten schwarzgoldenen Modellrahmen.
Zu Zanders signifikantesten bildkünstlerischen Mitteln zählt eine überspitzte Theatralik, die sich in seinen Gemälden neben kulissenhaften Bildräumen, kunstvoll arrangierten Requisiten, einer gesteigerten Lichtinszenierung durch aufwendige Kostümierung seiner sich in preziösen
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98,3 x 62,2 cm. Ra. 117,5 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
177 Heinz Zander "Liederliche Gesellschaft". 1987.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Öl auf Hartfaser (Rückseite einer dünnen Sprelacartplatte). Monogrammiert "HZ" und datiert u.re. In einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Das Sujet der "liederlichen Gesellschaft" bearbeitete Heinz Zander mehrfach. Neben dem vorliegenden Gemälde existiert noch eine weitere Arbeit aus demselben Jahr:
Das dargestellte Personal skurriler Gestalten, Tiere und Fabelwesen ist in einer Landschaft situiert, im Mittelpunkt ein in einer Art Ruine lasziv thronender Mann, in dem sich der
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118,5 x 54 cm, Ra. 125,5 x 60,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Bernardo Bellotto, gen. Canaletto 1720 Venedig – 1780 Warschau
Radierung auf kräftigem, wolkigem Bütten mit großem Wasserzeichen re. In der Platte französisch betitelt, bezeichnet "Peint et gravé par Ber:d Bellotto dit Canaletto Pein: R:". Das Wappen auf die Platte selbst radiert. O.re. spiegelverkehrt bezeichnet "I'margine". Außerhalb der Plattenkante in Tusche u.re. nummeriert "287". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Kozakiewicz 204; WVZ De Vesme 25.
Fachmännisch restaurierter Zustand. Blattkanten vereinzelt ungerade. Leichter Lichtrand. Die seitlichen Blattränder sowie im o. Bereich angestaubt. Der o. Blattrand mit vereinzelten, der li. o.Mi. mit deutlicheren Papierbereibungen. Die Blattecken und der o. Blattrand mit Reißzwecklöchlein. Geglätteter vertikaler Mittelfalz, geglättete Knickspuren in der Ecke u.li. Zwei leichte Papierausdünnungen unterhalb des Reiters li. sowie li. neben dem Schloss. Geschlossene Fehlstelle in der o.li. Ecke. Geschlossener Einriss am o. Rand (ca. 3 cm).
Pl. 41,5 x 53 cm, Bl. 43,5 x 54,5 cm, Ra. 61 x 73 cm.
Johannes Willemszoon Blaeu 1599 Alkmaar – 1673 Amsterdam
Giovanni Lorenzo Bernini 1598 Neapel – 1680 Rom
Pierre Mortier 1661 Leiden – 1711 Amsterdam
Kupferstiche auf Bütten, alt koloriert. Teils in der Platte bezeichnet "Delineatio Sacrae Camaldulensium Erami Montis Coronae in Pervsina Diocesi" sowie auf einer Kartusche "Obeliscus qui olim Ramesseus, modo dictusLateranensis, Amsterdami, Ex Typographejo Ioannis Bleau".
Die Kupferstiche zeigen u.a. den Vierströmebrunnen von Gian Lorenzo Bernini, der in den Jahren 1648–1651 auf der Piazza Navona in Rom erbaut wurde. Den Obelisk brachte der römische Kaiser Domitian (82–96 n. Chr.)
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Verschiedene Maße, min. Pl. 42 x 32 cm, Bl. 55,5 x 35,3 cm, max. Pl. 65 x 54 cm, Bl. 71 x 65 cm.
Louis Darcis Erste Erw. 1789 – 1801 Paris
George Morland 1763 London – 1804 Brighton
Henry Singleton 1766 London – 1839 ebenda
Farbaquatinten. "The Effects of Extravagance & Idleness" und "The Fruits of early Industry & Oeconemy" vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Jeweils in der Platte betitelt mittig, bezeichnet "H.Singleton pinxit!" bzw. "G. Morland pinx!" li. sowie "Darcis sculp!" re. und datiert "London, March 25. 1800" mittig. Jeweils im Passepartout.
Beigegeben: Katalog C. G. Boerner "Französische und Englische Farbstiche", Leipzig.
Insgesamt lichtrandig, gegilbt und knickspurig. "Extravagance and Dissipation" am re.o. Rand mit Papierverlust sowie u.re. Ecke geknickt. Vollflächig auf Untersatzpapier kaschiert sowie mit bräunlichen Flecken. "The Fruits of early Industry & Oeconemy" mit Wasserfleck in der li.u. Ecke und Rostspuren am li. Rand.
Pl. 66 x 54 cm, Bl. 67,5 x 55 cm, Psp. 74 x 61 cm.
196 Giorgio Mantovano Ghisi "Sibylle von Erythrai". 1570/1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Kupferstich auf Bütten. In der Platte innerhalb der Darstellung auf dem Sockel u. mittig bezeichnet "Michael Angelus invent et pinxit Georgius Mantuanus fecis. G M F Nic.o Van aelst formis Romae". Verso mit gestrichenem Inventarstempel und nochmals in Tusche alt bezeichnet. Im Passepartout montiert.
WVZ Lewis 45.II (von V).
Bis zum Plattenrand beschnitten. Ränder gebräunt und angeschmutzt. Rand o.li. eingerissen und mit Stauchungen. Horizontaler Mittelfalz. Verso mit Hinterlegungen und Stockflecken. Psp. angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 56,2 x 43,2 cm, Bl. 56,5 x 43,3 cm, Psp. 55,7 x 68,3 cm.
197 Giorgio Mantovano Ghisi "Delphica". 1570/1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Kupferstich auf Bütten. In der Platte innerhalb der Darstellung u.re. bezeichnet "'G M F 1540 Nic.o van aelst for. Romae". Im Passepartout montiert, dort verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen.
WVZ Lewis 49.IIIa (von V).
Papier gedunkelt. Ränder angeschmutzt. Wasserfleck u.re. Ecke u.re. mit Fehlstelle, kaschiert. Horizontaler Mittelfalz. Psp. angeschmutzt und gedunkelt.
Pl. 55,4 x 43 cm, Bl. 56 x 43,3 cm, Psp. 69 x 54 cm.
198 Giorgio Mantovano Ghisi "Persicha". 1570/1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Kupferstich auf Bütten. In der Platte u.li. bezeichnet "'G M F 1540 Nic.o van aelst for. Romae". In Tusche alt bezeichnet u.li. Verso mit gestrichenem Inventarstempel versehen und in Tusche nochmals bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Lewis 47.II (von III).
Bis an den Plattenrand geschnitten. Ränder gedunkelt und fingerspurig. Ecke u.re. geknickt und mit Einriss (ca. 0,2 cm). O.re. Ecke eingerissen. Durchgehende Flecken im u. Bildbereich. Verso mit mehreren Papierstreifen hinterlegt. Psp. gebräunt und knickspurig.
Pl. 56,1 x 42,9 cm, Bl. 56 x 42,9 cm, Psp. 69 x 55,5 cm.
199 Giorgio Mantovano Ghisi "Ioel". 1570/1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Kupferstich auf Bütten. Innerhalb der Darstellung in der Platte u.Mi. bezeichnet "'G M F 1540 Nic.o van aelst for Romae". Verso mit gestrichenem Inventarstempel und in Tusche alt bezeichnet. Im Passepartout montiert.
WVZ Lewis 44.IV (von V).
Papier gebräunt. Ränder bis zum Plattenrand geschnitten und deutlich angeschmutzt. Am u. Rand re. mit Papiermängeln und hinterlegten Ecken. O. Rand mit Knickspuren und mehreren Einrissen (max. ca. 0,5 cm). Mit geglättetem Mittelfalz. Verso mit mehreren Papierstreifen hinterlegt. Psp. angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 55,1 x 41,8 cm, Bl. 55,9 x 41,5 cm, Psp. 69 x 55,5 cm.
Giovanni Francesco Grimaldi 1606 Bologna – 1680 Rom
Federzeichnung in brauner Tusche, laviert auf Bütten. Unsigniert. Verso in Blei vom fremder Hand künstlerbezeichnet und nummeriert "045". Verso mit weiterer Skizze. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Verso leicht angeschmutzt.
10,6 x 17,4 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
205 Christian Gottfried Morasch "Dresden". Wohl um 1800.
Christian Gottfried Morasch 1749 Dresden – 1815 ebenda
Radierung, koloriert, auf "Whatman"-Papier. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Morasch fe." re., betitelt u.Mi., darunter mit der Verlagsangabe.
Lichtrandig. Leicht stockfleckig und angeschmutzt. Leicht knickspurig, mit je einem größeren diagonalen Knick in der o.li. Ecke bzw. am o. Blattrand (ca. 8 cm). Ein winziger Einriss in der o.li. Ecke.
Darst. 28,3 x 48,3 cm, Bl. 45,2 x 65,6 cm.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierungen auf Bütten. Unsigniert. Drei Drucke auf einem Blatt.
WVZ Fröhlich G 24 – G 26.
Leicht knick- und fingerspurig sowie etwas angeschmutzt.
Pl. ca. 7,3 x 9,9; 7,3 x 11,1 cm; 8,4 x 10.2 cm, Bl. 38,5 x 28 cm.
Deodatus Roger 1726 Wien – 1821 ebenda
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf Bütten. Jeweils signiert "D. Roger f." sowie "Deodatus Roger" unterhalb der Darstellung. Eine Zeichnung datiert. Jeweils im Passepartout montiert.
Blätter altersbedingt minimal gegilbt. Insgesamt etwas fingerspurig. "Hirtin mit Holzbündel und Kind" am Rand umlaufend mit Wasserflecken. "Landschaft mit Hirten" mit vereinzelten Stockflecken. Teilweise auf Japanpapier kaschiert.
Min. 21,3 x 18,2 cm, 19 x 25,5 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
209 Adrian Zingg (Schule), Idealisierte Gebirgslandschaft an einem See mit Burg. Spätes 18. Jh.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Feder- und Pinselzeichnung, in Sepia laviert, auf braunem Papier. Unsigniert. Verso mit einer Entwurfsskizze Maria und Jesusknaben sowie zwei weitere Figuren und Engel. Verso in Blei mit alter Inventarisierung "N 677" sowie "No 525".
Insgesamt wohl durch Säureeintrag deutlich gebräunt. Die o.li. und u.li. Blattecke unfachmännisch angesetzt, die o. retuschiert, die anderen Blattecken knickspurig. Die li. Blattkante mit einer vertikal verlaufenden Stauchung in der o. Hälfte und Läsionen sowie mit Materialverlust (ca. 0,2 x 1,5 cm) im u. Viertel. In der Darstellung leichte Kratzspuren u.li. und u.re., eine kleine Läsion am o. Flussufer mittig. Eine unscheinbare, schräg über das Blatt verlaufende Knickspur im Bereich des Himmels. Verso entlang der Blattkanten Reste einer Klebemontierung sowie Reste weiterer Montierungen, zum Teil mit Materialanhaftungen.
30,1 x 46 cm.
Anton Weck 1623 Annaberg – 1680 Bautzen
Kupferstiche auf feinem Bütten. Jeweils in der Platte o.li. nummeriert sowie o.re. mit Seitenangabe. Aus: Weck, Anton: Der Chur-Fürstlichen Sächsischen weitberuffenen Residentz- und Haupt-Vestung Dresden Beschreib: und Vorstellung. Nürnberg, Froberger für J. Hoffmann, 1680. Jeweils in Blei u.li. bezeichnet. Verso jeweils u.li. von späterer Hand in Kugelschreiber nummeriert.
Etwas angeschmutzt. Die Blätter mit teilweise deutlichen Knickspuren, Bräunungen und Stockflecken. In den Randbereichen einige kleine Einrisse und Fehlstellen. Ein Blatt o.re. mit größerem Einriss (ca. 3 cm).
Pl. ca. 22 x 33 cm, Bl. 33,3 x 40,7 cm bzw. 31,6 x 40,5 cm.
Carlo Lasinio 1757 /59 – 1838
Tommaso Piroli um 1750 Rom – 1824 ebenda
Kupferstiche und Schabkunstblätter. Alle Arbeiten mit dem Sammlungsstempel von Friedrich August II., König von Sachsen, 1797–1854 (Lugt 971) und Anton, König von Sachsen, 1755–1836 (Lugt 51). Verso teilweise in Blei bezeichnet. Die Blätter teilweise auf Untersatzkarton montiert.
Teils gegilbt und fingerspurig, mit leichten Stockflecken und Randläsionen.
Bl. max. 52,5 x 39 cm.
212 Unbekannter Zeichner, Teiresias und die Schlangen. 18. Jh.
William Nelson Gardiner 1766 Dublin – 1814 London
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf Bütten mit Wasserzeichen. Unsigniert. Auf Untersatz montiert, dort mit einer Zuschreibung an William Nelson Gardiner sowie in Tusche bezeichnet "Coll. Baron Ver Heyden De Lancey" (1889–1984, Cambridge).
Minimal gebräunt und fingerspurig. Mit zwei bräunlichen Fleckchen in der Darstellung u.Mi.
25,2 x 40,8 cm, Unters. 30,5 x 43 cm.
213 Italienischer Zeichner, Raub der Sabinerinnen. 18. Jh.
Federzeichnung in Braun, laviert, auf Bütten. Unsigniert.
Finger- und knickspurig. Mit einem Mittelfalz sowie mit mehreren Einrisse (ca. 1 cm), teils verso hinterlegt. Mehrere kleine Löcher oben re. sowie unten mittig. Stockfleckig. Rändern ungerade geschnitten. Verso re. Rand hinterlegt.
23,7 x 34,7 cm.
Johannes Pieter Visser-Bender 1785 Haarlem – 1813 ebenda
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf Bütten. Jede Figurenstudie durchgehend an der o. Blattkante bzw. an den o. Ecken auf einem Untersatz mit Fälzen montiert und jeweils in grauer Tusche gerahmt. Auf dem Untersatz u.re. in Tusche eine alte Sammlerzuschreibung an Johannes Pieter Visser-Bender, ein Blatt verso nochmals in Blei künstlerbezeichnet.
Blätter und Untersatz mit leichten Stockflecken. Oberfläche teils leicht angeschmutzt.
Je 12,5 x 8,3 cm, Unters. 45,5 x 60,3 cm.
215 Unbekannter Zeichner (nach Jan de Visscher) "Die Näherin beim Baume". Wohl 19. Jh.
Nicolaes Claesz Pietersz. Berchem (Berghem) um 1620 Haarlem – 1683 Amsterdam
Jan de Visscher 1636 Haarlem – ca. 1692 /1712 Amsterdam
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso in Blei alt bezeichnet "Berchem". U.li. schwach lesbar bezeichnet "Berchem" (?).
Als Vorlage zur Zeichnung diente eine 1653–1712 angefertige Radierung Jan de Visschers nach Nicolaes Pietersz. Berchem (Hollstein Dutch and Flemish, XLI.38.46.).
Leicht stockfleckig und leicht knickspurig. Durchgehender, diagonaler Knick an der li. Blattkante. Zwei verso durchdringende bräunliche Flecken im re. Blattbereich. U.re. Ecke mit kleiner Fehlstelle. Kleiner, fachmännisch hinterlegter Riss o.li. Verso mit Resten einer früheren Montierung.
31,3 x 44,5 cm.
Robert Batty 1789 London – 1848 ebenda
Elizabeth Frances Batty Erste Erw. 1809 – 1875
Pinselzeichnung in brauner Tusche, partiell weiß gehöht. Unsigniert. Vollflächig auf einen Untersatz kaschiert und in einem Passepartout montiert.
Captain Batty fertigte während seines Besuches auf dem europäischen Festland im Jahr 1825 53 Bleistiftzeichnungen an. Er bereiste u.a. die hannoverische sowie die sächsische Gegend und publizierte 1829 seine gewonnenen Eindrücke in dem Buch "Hanoverian and Saxon Scenery". Die vorliegende Zeichnung gibt das Motiv der Lochmühle wieder,
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19,5 x 13,5 cm, Psp. 52 x 45 cm.
Robert Batty 1789 London – 1848 ebenda
Elizabeth Frances Batty Erste Erw. 1809 – 1875
Pinselzeichnung in brauner Tusche, partiell weiß gehöht. Unsigniert. Vollflächig auf einen Untersatz kaschiert und in einem Passepartout montiert. Auf dem Untersatz mit einer Sammlerzuschreibung an Robert Batty in Blei.
Captain Batty fertigte während seines Besuches auf dem europäischen Festland im Jahr 1825 53 Bleistiftzeichnungen an. Er bereiste u.a. die hannoverische sowie die sächsische Gegend und publizierte 1829 seine gewonnenen Eindrücke in dem Buch "Hanoverian and Saxon
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13,4 x 20 cm, Psp. 44,8 x 52,3 cm.
223 James Pattison Cockburn (zugeschr.), Sechs Rheinlandschaftsdarstellungen. 1830er Jahre.
James Pattison Cockburn 1779 New York – 1847 Woolwich (London)
Federzeichnungen. Jeweils unsigniert. Von Künstlerhand ortsbezeichnet "Rheinfels", "Castle of Katz" (Burg Katz), "Castle of Marxbourg Village of Braubach" (bei Koblenz), "Claymache", "Bingen Ehrenfels" sowie "Ehrenbrei[t]stein". Teils verso in Tusche alt bezeichnet.
Insgesamt knick- und fingerspurig. "Bingen Ehrenfels" am li. Rand deutlich gegilbt. Teils mit kleinen Einrissen. Verso jeweils leicht gegilbt, angeschmutzt sowie in den Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
Verschiedene Maße, min. 16 x 22,5 cm, max. 25 x 35,5 cm.
224 James Pattison Cockburn (zugeschr.), Vier Ansichten von Andernach. 1833.
James Pattison Cockburn 1779 New York – 1847 Woolwich (London)
Federzeichnungen. Jeweils unsigniert. Zwei Arbeiten ausführlich datiert "31 August" bzw. "27th Sept" u. Jeweils in Blei ortsbezeichnet "Palace of Charlemagne [...] Andernach", "Entrance to Andernach on the Coblentz side" und "Tower of Andernach" sowie "Andernach". Verso jeweils von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Knick- und fingerspurig. Teils mit braunen Flecken. Verso jeweils leicht gegilbt, fingerspurig sowie in den Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
Verschiedene Maße, min. 16 x 21,3 cm, max. 35,6 x 26 cm.
225 Oskar Bluhm "Im Theater". 1899.
Oskar Bluhm 1867 Lockwitz – 1912 Leipzig
Aquarell in Grisailletechnik, weiß gehöht, auf Karton. Signiert "Oskar Bluhm" sowie angeschnitten bezeichnet "Meissen" u.re. Verso in Blei bezeichnet "Oskar Bluhm, Meissen", "19 Nov." und "Schreiber Verlag, Esslinger". Verso mit zwei Papieretiketten versehen sowie bezeichnet "zu liefern bis: Samstag d. 19 Nov." sowie "bestimmt in Nr. 424". Am o. Blattrand im Passepartout montiert und hinter Glas in hochwertiger Modelleiste mit Intarsien gerahmt.
Illustrationsvorlage für "Meggendorfers
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37,2 x 29,2 cm, Psp. 49 x 41 cm, Ra. 56 x 48,5 cm.
226 Samuel Friedrich Diez, Mittelgebirgslandschaft. Mitte 19. Jh.
Samuel Friedrich Diez 1803 Neuhaus am Rennweg – 1873 Meiningen
Bleistiftzeichnung, laviert in Braun auf "J Whatman"-Papier. In Tusche signiert "S. Diez." u.li. Verso mit dem Sammlungsstempel, Werner Strähnz, 1919, Leipzig (Lugt 4643). Im Passepartout.
Ecke o.li. mit Materialverlust. Randmängel Mi.re., Rand u. und o. leicht wellig. Zwei braune Flecken am Rand o.Mi. Papierausdünnungen mit kleinem Loch im Bereich des Himmels re. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
21 x 25 cm, Psp. 35 x 46,5 cm.
227 Heinrich Dreber (gen. Franz-Dreber) "Olevano". 1850er Jahre.
Heinrich Dreber (gen. Franz-Dreber) 1822 Dresden – 1875 Anticoli di Campagna
Aquarell über Bleistift. Unsigniert. In Blei von Künstlerhand ortsbezeichnet u.re. Im Passepartout.
Vgl. motivähnliche Werke in Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett: "Bewachsener Hügel bei Olevano" (Inv.-Nr. C 1983–769), "Landschaft bei Olevano mit Blick in die Campagna" (Inv.-Nr. C 1914–24) und "Olivengruppe bei Olevano" (Inv.-Nr. C 1914–35).
Minimal gegilbt und knickspurig. U. Rand unscheinbar wellig. Ränder leicht fingerspurig.
20,4 x 27 cm, Psp. 30 x 40.
228 Friedrich Eisenlohr (zugeschr.) "Civitella im Sabiner Gebürg bei Rom". 1827.
Friedrich Eisenlohr 1805 Lörrach – 1855 Karlsruhe
Bleistiftzeichnung. U.li. von Künstlerhand in Blei betitelt und ortsbezeichnet. Von Sammlerhand in Tusche re. nochmals alt orts- und künstlerbezeichnet sowie datiert. An den Ecken auf einen Untersatz reversibel montiert. U.re. auf dem Untersatz alt bezeichnet "Zur freundlichen Erinnerung an den geliebten Heimgegangenen".
Papier leicht gebräunt und im Bereich der Ecken lichtrandig. Beginnende Stockflecken. O.re. ein heller, bräunlicher Fleck.
21,7 x 33,3 cm, Unters. 28,8 x 39,5 cm.
229 Robert Erbe, Hirschrudel mit weißem Damhirsch am bewaldeten Flusslauf. 1890.
Robert Erbe 1844 Gera – 1903 Oberlößnitz b. Dresden
Aquarell und Gouache. Signiert "R. Erbe" und datiert u.li. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste mit silberfarbenem Profil gerahmt.
Papier minimal wellig.
Darst. 29,7 x 21,6 cm, Unters. 40 x 30 cm, Ra. 43,7 x 33,7 cm.
230 Richard Henri Fehdmer, Reisigsammler in winterlichem Wald bei Antwerpen. 1892.
Richard Henri Fehdmer 1860 Königsberg (Preußen) – 1945 Berlin
Aquarell auf Papier, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. In Tusche signiert "R. Fehdmer" und ortsbezeichnet "Anvers".
Papier minimal gegilbt. Untersatz verso stockfleckig.
46,6 x 33,3 cm.
231 Ernst Albert Fischer-Cörlin, Fehde an der Tafel des venezianischen Dogen. Wohl um 1890– 1900.
Ernst Albert Fischer-Cörlin 1853 Körlin – 1932 Berlin
Gouache über Kohlestift auf chamoisfarbenem "Schoellershammer"-Papier, vollständig auf dünnen Karton kaschiert. U.li. signiert in schwarzer Tusche "EA Fischer=Coerlin". Mit breiter Einfassungslinie in schwarzer Tusche. Verso o.re. mit dem Trockenstempel "Schoellershammer Schutzmarke" und in Blei von Sammlerhand künstler- und werksbezeichnet.
Tusche der Einfassungslinie geringfügig auf den Blattrand der Zeichnung übertragen.
48,2 x 64,6 cm, Unters. 51 x 69 cm.
232 Charles Fuchs "Hamburg von dem Kirchthurme der Vorstadt St. Georg gesehen". Mitte 19. Jh.
Charles Fuchs 1803 Bordeaux – 1874 Hamburg
Lithografie, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "imp: par Charles Fuchs" re. sowie li. "Lithographié d'après le dessin de Ms. Freyse", darunter betitelt. Gedruckt im lithographischen Institut von Charles Fuchs in Hamburg. Hinter Glas in einer schmalen, silberfarbenen Holzleiste gerahmt, dort verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen.
Typischer Mittelfalz. Leicht gebräunt. Ränder ungerade geschnitten.
St. 42 x 50 cm, Bl. ca. 43 x 54 cm, Ra. 55 x 65,5 cm.
233 Heinrich Gärtner, Stadtmauer mit Türmen, im Hintergrund eine Burg. 1865.
Heinrich Gärtner 1828 Ballin – 1909 Dresden
Bleistiftzeichnung. In der Darstellung auf einem Stein u. mittig signiert "Gärtner" und datiert. Verso mit einem Sammlungsstempel versehen (nicht im Lugt). Im Passepartout.
Insgesamt stockfleckig. Verso an den o. Ecken berieben. Vereinzelte bräunliche Flecken.
28,1 x 24 cm, Psp. 50 x 40 cm.
234 Otto Gerlach "Feldschmiede der Schutztruppe am Waterbug". 2. H. 19. Jh.
Otto Gerlach 1862 Leipzig – 1908 Teheran
Aquarell über Bleistift, partiell weiß gehöht, auf Papier, vollflächig auf Karton kaschiert. In Blei signiert "O.Gerlach" u.re. sowie betitelt o.Mi. Verso mit verschiedenen Annotationen.
Karton leicht gebräunt und gewellt. Ränder minimal berieben.
36,5 x 50,5 cm.
235 Christian Friedrich Gille, Pflanzenstudie. Mitte 19. Jh.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Bütten. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Wir danken Herrn Dr. Gerd Spitzer, Bad Harzburg, für freundliche Hinweise.
Altersbedingt gegilbt. Verso am o. Blattrand mittig zwei Stockfleckchen.
13,7 x 18 cm, Psp. 30 x 40 cm.
237 Heinrich Louis Theodor Gurlitt "Castel nuovo" (Herceg Novi, im Westen Montenegros). 1852.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt 1812 Hamburg-Altona – 1897 Naundorf (Schmiedberg)
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Bleistiftzeichnung, weiß gehöht, auf braunem Papier. In Blei signiert "L. Gurlitt" sowie datiert und betitelt.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt reiste um 1852 nach Dalmatien. Einige seiner in dieser Zeit entstandenen Skizzen erschienen zusammen mit Werken anderer Maler als gestochene Ansichten in dem "Album malerischer Ansichten aus Dalmatien und seinen Nachbarlanden" , Triest Lloyd, 1855.
Die vorliegende Zeichnung zeigt eine Ansicht der Stadt Herceg Novi am Eingang der Bucht von
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37,5 x 58,8 cm.
238 Heinrich Louis Theodor Gurlitt (oder nach), Blick auf den Nemisee bei Rom im Mondschein. 1860.
Heinrich Louis Theodor Gurlitt 1812 Hamburg-Altona – 1897 Naundorf (Schmiedberg)
Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf braunem Papier. Signiert oder bezeichnet "Gurlitt" sowie datiert u.re.
Vgl. das motivgleiche Gemälde "Ansicht des Nemisees im Albanergebirge bei Rom", um 1850, Österreichische Galerie im Belvedere, Inv.-Nr. 3045 und "Nemisee", SLUB, Deutsche Fotothek 32010857, Privatsammlung Dr. Helbig, Radebeul, 1949.
Gedunkelt, deutlich knickspurig. Zwei horizontale Knickspuren mit Farbverlust. Ränder ungerade geschnitten. Einriss (ca. 1,5 cm) o.Mi., verso hinterlegt. Verso mit vereinzelten Flecken.
46,5 x 64 cm.
239 Guido Hammer, Zehn Tierstudien. 1870er Jahre.
Guido Hammer 1821 Dresden – 1898 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf dünnem Papier. Zwei Blätter mit Prägestempel "Guido Hammer Dresden" o.re. versehen. Drei Blätter signiert "Guido Hammer" u.re. Jeweils im Passepartout montiert.
Papier minimal knick- und wischspurig. Teils mit leichten Randläsionen.
Max. 12,5 x 20,5 cm, min. 8 x 10 cm, Psp. 44 x 31 cm.
240 Guido Hammer, Sechs Tierstudien. 1870er Jahre.
Guido Hammer 1821 Dresden – 1898 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Drei Blätter signiert "Guido Hammer" u.re. Jeweils im Passepartout montiert.
Teils stockfleckig und gegilbt.
Min. 9,7 x 10,5 cm, max. 18 x 20,5 cm, Psp. 44 x 31 cm.
242 Johann Friedrich Hoff, Stierjagd. 2. H. 19. Jh.
Johann Friedrich Hoff 1832 Frankfurt am Main – 1913 ebenda
Bleistiftzeichnung, laviert, auf Papier, vollflächig auf Karton kaschiert. In Blei signiert "Hoff" u.re. Im Passepartout.
Papier gegilbt. Einriss am u. Rand (ca. 5 cm). Ecke o.li. mit Materialverlust. Vereinzelte bräunliche Flecken mittig.
41,5 x 54 cm, Psp. 50 x 57,5 cm.
243 Adolph Karst (zugeschr.) , Bauernhaus in Wehlen. 1862.
Adolph Karst 1815 Erfurt – 1868 Dresden
Bleistiftzeichnung, laviert. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet und ausführlich datiert. Verso sowie auf dem Untersatz in Blei alt künstlerbezeichnet. Mit einem fragmentarischen Sammlerstempel.
Leicht fingerspurig. Verso mit Resten einer früheren Montierung.
21,5 x 16,3 cm.
244 Gustav Adolph Kietz und Tängler "Prof. Dr. Ludwig Richter". 1865/1874.
Gustav Adolph Kietz 1824 Leipzig – 1908 Dresden
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnung auf feinem Papier. In Blei signiert "Tängler" und datiert u.re. und "Gustav Kietz" Mi.li. sowie u.Mi. betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Papier minimal gebräunt. Ecke u.li etwas knickspurig.
21 x 16,2 cm, Psp. 70 x 50 cm.
245 Maximilian Knäbig, Zehn Porträtdarstellungen sächsischer Adliger und Persönlichkeiten. Um 1840.
Maximilian Knäbig 1804 Meißen – 1876
Lithografien auf Bütten. Im Stein teils signiert "M.Knäbig" sowie betitelt und nummeriert. Jeweils im Passepartout montiert.
Partiell etwas gegilbt, stockfleckig und fingerspurig. Teils mit kleinen braunen Flecken.
St. 17 x 11 cn, Bl. 28 x 18,5 cm, Psp. 31,5 x 22 cm.
Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen 1802 St. Petersburg – 1867 Ballenstedt
Bleistiftzeichnung, sparsam weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. U.Mi. in Tusche alt bezeichnet "Oberstleutnant v. Kirchbach". Von fremder Hand in Blei nummeriert "Z4580". Verso in Blei bezeichnet "v. Rayski". Im Passepartout.
Wir danken Frau Dr. Dorothee von Hellermann, Berlin, für freundliche Hinweise.
Die Zeichnung ist eine Vorarbeit zum motivgleichen Gemälde von Wilhelm Georg Alexander Kügelgen, welches sich in Privatbesitz befindet.
Verso mittig mit einem Wachstropfen.
22 x 18 cm, Psp. 32,5 x 27 cm.
247 Robert Leinweber "Pompeji" (Apodyterion in den Stabianer Thermen). 1879.
Robert Leinweber 1845 Böhmisch-Leipa – 1921 München
Aquarell. In Tusche signiert "Robert Leinweber", betitelt und datiert. Verso mit dem Sammlerstempel Woldemar Kunis, 1872 – 1928, Dresden (Lugt 2635). Im Passepartout.
Insgesamt stockfleckig. Ränder leicht wellig. Verso deutlicher stockfleckig und mit zwei Papierresten einer älteren Montierung.
22 x 29 cm, Psp. 40 x 53,5 cm.
248 Carl Martin Laeisz "Verona" (Piazza delle Erbe). 1849.
Carl Martin Laeisz 1803 Hamburg – 1864 ebenda
Aquarell und Gouache. Signiert "C. Laeis" und datiert li. sowie ortsbezeichnet "Verona" re. Vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert und im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen spätklassizistischen Leiste mit ansteigendem Karnies aus Blattspitzen gerahmt.
Blick auf die Piazza delle Erbe mit dem Torre dei Lamberti und dem Palazzo della Ragione, in welchem heute die Sammlung der Galleria d’Arte Moderna Achille Forti beheimatet ist.
Malschicht im li. Bereich sowie am u. Darstellungsrand mit schwarzen bzw. grauen Verfärbungen. Leichte Verfärbungen im Himmel re., leichte Bereibungen im o. Bereich des Gebäudes am re. Blattrand. Entlang des Blattrandes mit Abdrücken des Passepartouts. Der Untersatzkarton im weißen Rand umlaufend mit Bereibungen, re. mit vereinzeltem, li. mit großflächigem Materialverlust der o. Kaschierung. Rahmen mit mehreren Abplatzungen.
49 x 34,5 cm, Psp. 61,5 x 46,5 cm, Ra. 68 x 53,5 cm.
250 John Frederick Lewis "Gibraltar" / Matador / "Mendicant Monks. Granada". 1835 bis 1836.
John Frederick Lewis 1805 London – 1876 Walton-on-Thames (Surrey)
Lithografien, koloriert, eiweißgehöht. Jeweils im Stein u.li. signiert "J.F. Lewis" sowie (teils spiegelverkehrt) datiert, teilweise betitelt u.re. Jeweils vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert.
Mit der originalen Beschreibung der Kunsthandlung Kurt Engewald, Leipzig.
Teils stockfleckig sowie leicht angeschmutzt und minimal kratzspurig. Das Blatt "Gibraltar" mit drei deutlicheren Flecken (Bereich Himmel, Berg)
27 x 37 cm; 28 x 39 cm; 40,3 x 18,7 cm; Unters. max. 55,5 x 45,5 cm.
251 Mensch (?), Klosterruine. 1840.
Mensch 19. Jh
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. In Tusche signiert "f. alo. Mensch. del." und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet.
Blattränder verso umlaufend mit Resten einer älteren Montierung.
17,7 x 23 cm.
252 C. F. Meser "Vue de Hirniskretschen dans la Suisse Saxonne". Um 1830.
C. F. Meser 19. Jh.
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez C.F. Meser à Dresde Schlossgasse 313" re.
Gegilbt und lichtrandig. Mit vereinzelten Stockflecken. Verso am o. Rand mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Pl. 12 x 18 cm, Bl. 14,6 x 20,8 cm.
253 Carl Ludwig F. Messmann, Schwedische Küstenlandschaft. 1856.
Carl Ludwig F. Messmann 1826 Kopenhagen – 1893 Göteborg
Aquarell und Grafit. In Tusche innerhalb der Darstellung signiert "Ludwig Messmann" u.li. Im Passepartout.
Papier geschüsselt. Zwei Stockflecken am re. Rand. Ränder leicht fingerspurig. Verso gegilbt und leicht fleckig.
21,5 x 30,9 cm, Psp. 36 x 44 cm.
254 Victor Paul Mohn, Fee am bewaldeten Bachlauf im Mondlicht. 1885.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert, partiell weiß gehöht. Signiert "P. Mohn" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Weißhöhung im Bereich der Arme und des Mantels deutlich oxidiert.
15 x 10,5 cm, Psp. 24 x 18 cm, Ra. 27,5 x 21,5 cm.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Gouache über Blei auf Malpappe, mit Einfassungslinien in Blei. Monogrammiert "AM" am li.u. Bildrand. Hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen mit Ecken-Kartuschen mit floralem Dekor gerahmt, dort auf einem Metalletikett "A.Mühlig" bezeichnet.
Malträger leicht gewölbt. Verso mit mehreren bräunlichen Flecken.
16 x 11,5 cm, Psp. 25,5 x 21 cm, Ra. 33 x 29,5 cm.
256 Ernst Erwin Oehme "Schöss mich ein Jäger todt – flög' ich zu Dir". 1860.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell. Signiert "Erwin Oehme" und datiert u.re., o.li. und o.re. betitelt. Lose im Passepartout.
Verso leicht gegilbt sowie mit zwei bräunlichen Flecken o.Mi. und u., dort mit Klebe- und Papierresten einer älteren Montierung.
25 x 17,5 cm, Psp. 43 x 32 cm.
257 Ernst Erwin Oehme, Blick auf die "Alte Kirche" in Coswig. Spätes 19. Jh.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell auf festem Bütten. In Blei verso signiert "Erwin Oehme" u.re. sowie mit einer Baumstudie. Im Passepartout.
Ränder minimal fingerspurig. Blatt mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie mit einem Löchlein in der Mitte der Darstellung. Verso schwarze und rote Farbflecken.
27 x 19 cm, 44,5 x 31 cm.
258 Ernst Erwin Oehme "Wintertag". Spätes 19. Jh.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton, auf Untersatzkartzon montiert. Unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "EO" re. sowie bezeichnet "Zu. d. Aquare. "Wintertag" im Sächs. Erzgebirge." li. Mit blauem Farbschrift u.re. nummeriert "2/5" sowie verso nochmal signiert "Prof. Ernst Oehme" mittig.
Bräunlicher Fleck in der Darstellung im Himmel mittig. Reißzwecklöchlein an den o. Ecken. Oberfläche mit sehr feinen Kratzspuren. Abriebstelle am Blattrand u.re.
21 x 25 cm, Psp. 31 x 44,5 cm.
259 Ernst Erwin Oehme, Damhirsch am Waldrand. 1893.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Gouache. In der Darstellung signiert "Ernst Oehme" und datiert u.li. Umlaufend mit Papierklebestreifen auf Passepartout montiert. Hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier verso minimal gegilbt.
15 x 19 cm, Unters. 39,5 x 31,5 cm, Ra. 41,5 x 34 cm.
260 Ernst Erwin Oehme "6 Todesarten". Um 1895.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Kreidezeichnungen auf leichtem Karton. Eine Arbeit in der Darstellung monogrammiert "EO", die anderen unsigniert. Jeweils nummeriert. Verso jeweils von fremder Hand in Blei ausführlich datiert "17.2.98", nummeriert "1/6" und mit einer alten Preisangabe versehen. In der originalen Mappe der Buchbinderei Adolf Pinkert, Dresden. Diese auf dem Deckel typografisch bezeichnet "6 Todesarten erfunden & selbst ausgeführt von Prof. Erwin Oehme Blasewitz".
Mit den Arbeiten:
a) Tod auf der
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Verschiedene Maße, Mappe 49,3 x 35,8 cm.
261 Theobald von Oer "Lucas Cranach malt den Prinzen, nachmaligen Kaiser Carl V". Vor 1851.
Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Aquarell auf Karton. Signiert "Th. Oer" sowie datiert u.re.
Bei der vorliegenden Zeichnung handelt es sich um eine Vorarbeit für ein Gemälde, welches 1851 an der Akademie der Künste zu Dresden ausgestellt wurde (Verzeichniß Kunstwerke Sächsische Kunstakademie, S. 9, N. 36).
Es handelt sich um ein typisches Thema aus dem Oeuvre des Historienmalers Theobald von Oer. Mehrmals beschäftigte er sich mit Atelierszenen berühmter Künstler. So malte er schon kurze Zeit später
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29,3 x 26 cm.
262 Carl Gottlieb Peschel (zugeschr.), Männliche Aktstudie / Zwei Figurenstudien. 19. Jh.
Carl Gottlieb Peschel 1798 Dresden – 1879 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Eine Zeichnung über Rötelkreide sowie Weißhöhungen in Kreide. Unsigniert. An der o. Blattkante im Passepartout montiert.
Ein Blatt lichtrandig und mit hellen weißlichen Flecken, vermutlich aus dem Werksprozess. Das andere Blatt mit wenigen, bräunlichen Farbspritzern. Oberflächen leicht angeschmutzt.
21,8 x 13,8 cm / 21,3 x 13,8 cm.
263 Friedrich Leon Pohle "Jäger Sergeant". 1889.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Aquarell. Monogrammiert "F.P.", ausführlich datiert "22.4.89" sowie betitelt u.li. Verso mit zwei Sammlerstempeln versehen: Erhard Oskar Kaps (1915 – 2007, Leipzig, L.3549 in Grün) und sein Sohn Dr. Rainer Kaps (1945, Leipzig, L.4641).
Etwas stockfleckig. Ränder fingerspurig, re. Rand ungerade geschnitten. Verso minimal angeschmutzt.
24,2 x 18,6 cm.
264 Heinrich Woldemar Rau (zugeschr.) "Dürr-Kamnitz-Mühle". 1870.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in brauner Tusche auf Aquarellpapier. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet sowie datiert. Verso in Tusche alt künstlerbezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
U. Ecken minimal geknickt und mit Reißzwecklöchlein. Verso minimal gegilbt sowie leicht stockfleckig, in den Ecken Klebereste einer älteren Montierung.
27 x 21 cm, Psp. 53,5 x 40 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Am o. Blattrand durchgehend im Passepartout montiert. Unterhalb des Blattes in Blei von fremder Hand bezeichnet "Aus dem Besitz seines Schülers Ernst Fischer, der das Blatt selbst erhalten hat".
Lichtrandig. Vereinzelte Feuchtigkeitsflecken im Randbereich. Oberfläche fingerspurig und technikbedingt angeschmutzt.
12,8 x 21,5 cm, Psp. 44,6 x 31 cm.
266 Adrian Ludwig Richter (zugeschr.), 18 Naturstudien. 1866– 1869.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Alle Zeichnungen zusammen auf einem Untersatz aufgebracht, teils an den Ecken klebemontiert, teils vollständig aufkaschiert. Unsigniert. Monogramme von fremder Hand hinzugefügt, sowie u.re. von fremder Hand in Tinte bezeichnet "Handzeichnungen, welche Ludwig Richter bei der Korrektur seinen Schülern machte aus den Jahren 1866–1869". Untersatz an den o. Ecken im Passepartout montiert.
Eine Zeichnung mit Stockflecken. Zum Teil technikbedingt an der Oberfläche angeschmutzt.
Unters. 31 x 20,5 cm, Psp. 45 x 31 cm.
267 August Richter (zugeschr.), Studienblatt mit Postament. 19. Jh.
August Richter 1801 Dresden – 1873 Pirna
Pinselzeichnung in grauer Tusche, laviert, auf Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen (Leuven). Unsigniert. Verso in Blei mit zwei weiteren Skizzen versehen.
Ränder etwas fingerspurig.
25 x 19 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
268 Johann Carl August Richter "Aussicht am Prebisch Thor". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter" und nummeriert "99" o.re.
Ecken minimal knickspurig.
Pl. 11,2 x 16,5 cm, Bl. 14,2 x 22,5 cm.
269 Johann Carl August Richter "Innere Ansicht Kuhstallhöhle". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie nummeriert "98" o.re.
Re. Rand minimal knickspurig sowie mit einem kleinen Fleck li.
Pl. 11,8 x 17 cm, Bl. 14,2 x 22,5 cm.
270 Johann Carl August Richter "Kuhstall Höhle". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter f.", nummeriert "97" o.re.
Kleiner Fleck u.li.
Pl. 11,2 x 17 cm, Bl. 14,2 x 22,2 cm.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", in Blei nummeriert "83" o.re.
Re. Rand leicht angeschmutzt. Ecke o.re. leicht geknickt.
Pl. 11,3 x 16,5 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
272 Johann Carl August Richter "Die Dresdner Brücke gegen Morgen". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter".
Gegilbt und lichtrandig. Verso o. Ecken mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
Pl. 11 x 16 cm, Bl. 12,8 x 20,5 cm.
273 Johann Carl August Richter "Innere Ansicht des Lustschloss Pillnitz". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "72" o.re.
Finger- und knickspurig. U.re. Rand leicht gestaucht.
Pl. 11 x 17 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
274 Johann Carl August Richter "Ansicht vom Brand gegen Mittag bei Hohenstein". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter" und nummeriert "102" o.re.
Ränder minimal knickspurig. Ecke u.li. geknickt.
Pl. 17 x 11,5 cm, Bl. 14,2 x 22,5 cm.
275 Willibald Richter, Felsengrotte bei Reval, Tallin. 1829.
Willibald Richter 1805 Dresden – 1880 Wien
Federzeichnung in brauner Tusche, laviert. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert "WR" sowie außerhalb u.re. in Tusche signiert "Willibald Richter" und datiert. Im Passepartout.
Leichter Papierabrieb. Verso gegilbt. Psp. stockfleckig.
34,5 x 45,6 cm.
276 Ernst Friedrich August Rietschel, Singende Amoretten. 1848.
Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden
Bleistiftzeichnung. Monogrammiert "E. R." und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet und nummeriert. An der li. Blattkante durchgehend im Passepartout montiert.
Leicht lichtrandig, Oberfläche leicht fingerspurig und leicht angeschmutzt. Verso an den Ecken Klebstoffspuren einer früheren Montierung.
15,5 x 20 cm, Psp. 45 x 31 cm.
278 Johann Martin von Rohden, Blick vom Monte Catillo auf Tivoli. Um 1835.
Johann Martin von Rohden 1778 Kassel – 1868 Rom
Bleistiftzeichnung auf Papier, an den Ecken sowie partiell den Randbereichen auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand verso in Tusche alt künstlerbezeichnet.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; vormals aus dem Nachlass von Bernt Grönvold (1859, Bergen in Norwegen – 1923, Berlin), norwegischer Maler, in Bolzen und Berlin tätig.
Vgl. dazu die nahezu motivgleiche Zeichnung und das dazu entstandene Gemälde,
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24 x 32,5 cm, Unters. 36,5 x 44,5 cm, Ra. 39 x 46,5 cm.
279 Luigi Rossini "Veduta dell' Arco di Tito". 1819.
Luigi Rossini 1790 Ravenna – 1857 Rom
Radierung auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "Rossini dis e inc." li. sowie re. "Roma 1819" und mittig betitelt. Mit dem Original-Kaufbeleg, Kunsthandlung Kurt Engewald, Leipzig, 1963.
Insgesamt wellig und knickspurig sowie mit kleinen Einrissen. Wasserfleck am u. Rand. Ecken gestaucht und mit Papierabrieb.
Pl. 46,6 x 37 cm, Bl. 78,5 x 52 cm.
280 Luigi Rossini "Veduta dell' Arco die Gallieno nella Via Tiburtina". 1821.
Luigi Rossini 1790 Ravenna – 1857 Rom
Radierung auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet "Rossini dis e inc." li. sowie re. "Roma 1821" und mittig betitelt.
Am li. Rand mit großen Wasserflecken. Insgesamt knickspurig und wellig.
Pl. 40 x 46 cm, Bl. 52 x 78 cm.
281 Carl Rottmann (in der Art von) "Monastero di Tradate" (?). 1820er Jahre.
Carl Rottmann 1797 Handschuhsheim b. Heidelberg – 1850 München
Federzeichnung in Tusche über Blei auf gräulichem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen. Unsigniert. In Tusche betitelt u.re. Am o. Rand im Passepartout montiert, darauf von fremder Hand alt zugeschrieben "Carl Rottmann".
Blatt knick- und fingerspurig. Ein winziger Einriss am li. Rand. Ecke u.re minimal wellig. Verso leicht gebräunt. Psp. fingerspurig sowie minimal stockfleckig.
16,4 x 22,7 cm, Psp. 32 x 42 cm.
Caspar Johan Nepomuk Scheuren 1810 Aachen – 1887 Düsseldorf
Wasserfarben. Von fremder Hand (?) monogrammiert "J.C.S." u.li. Am li. und o. Rand auf Untersatzpapier klebemontiert, dort mit einer schwarzen Umrandung und künstlerbezeichnet. Lose im Passepartout.
Ecken li. sowie am re. Rand mittig mit Papierverlust, Fehlstelle retuschiert. Ecke o.re. abgerissen und auf Untersatz klebemontiert. Verso altersbedingt gegilbt. Psp. minimal fingerspurig.
21 x 17,2 cm, Unters. 40 x 27 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
283 Wilhelm August Schirmer, Gletschersee in den Alpen. 1820er Jahre-1850er Jahre.
Wilhelm August Schirmer 1802 Berlin – 1866 Nyon
Aquarell über Blei. U.re. in Blei signiert "W. Schirmer". Verso mit der Bleistiftskizze einer Almhütte sowie von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. An den o. Ecken auf einem Untersatzkarton montiert.
Knickspurig. Verso an der o. Blattkante Reste einer früheren Montierung. U.re. Ecke fehlend. Im Bereich der Mi. sowie im li. Blattbereich vereinzelte Stockflecken. Li. Blattecken mit kleinen Knicken.
27,4 x 45,5 cm.
284 Johann Baptist Sonderland, Fest im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten" (?). 1849.
Johann Baptist Sonderland 1805 Düsseldorf – 1878 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Verso in Blei signiert "B. Sonderland", betitelt und datiert.
Mit horizontalem Mittelfalz, dort mit Farbverlusten. Ecke u.re. eingerissen. Verso mit leichten Stockflecken.
29,4 x 27,5 cm.
285 Carl Spitzweg, Weites Gebirgstal. 1857.
Carl Spitzweg 1808 München – 1885 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Mit dem Nachlass-Stempel in Schwarz versehen u.re. (Lugt 2307). In Blei u.li. bezeichnet "Wal[?]" sowie ausführlich datiert "12 Aug. 57".
Wir danken Herrn Detlef Rosenberger, Oberostendorf, für freundliche Hinweise.
Leicht gegilbt, insgesamt fingerspurig. O. Rand leicht wellig sowie mit kleinen Einrissen und Randmängeln. Dunkle Flecken am li. Rand sowie verso.
22 x 34,5 cm, Psp. 49,5 x 34,5 cm.
286 Carl Stürmer "Christiane Karline Oeckler" / "Johann Heinrich Oeckler". 1849.
Carl Stürmer 1803 ? – 1881 ?
Aquarelle. Jeweils signiert "C.Stürmer" und "Johann Heinrich Oeckler" datiert. Hinter Glas in Neobiedermeier-Rahmen gerahmt, verso jeweils auf der Rückseite in Tusche bezeichnet "Christiane Karline Oeckler geb, 24.3.1794 ges. 23.31947" sowie "Johann Heinrich Oecklergeb. 30/1.1795 gest. 12/9. 1849".
Papier gegilbt.
19,5 x 16 cm, Ra. 21,5 x 18 cm.
287 Michael Ivanowitsch Terebenjow, Kinder beim Fischen. 19. Jh.
Michael Ivanowitsch Terebenjow 1795 St. Petersburg – 1864 ebenda
Aquarell. U.Ii. in Tusche kyrillisch signiert "M. Terbenev". Im Passepartout. Verso auf einem Papieretikett künstlerbezeichnet und nummeriert "136". Hinter mundgeblasenem Glas in einer goldfarbenen Holzleiste mit Perlenstabdekor gerahmt.
Li. Rand mit einem Einriss (ca. 1 cm). Papier minimal gegilbt.
Bl. 26,5 x 20 cm, Psp. 54 x 45 cm, Ra. 58 x 49 cm.
288 Adolph Thomas (zugeschr.), Chor der Kirchenruine auf dem Oybin. 2. H. 19. Jh.
Carl Gustav Adolph Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Aquarell. Unsigniert. Verso in blauem Farbstift wohl von fremder Hand bezeichnet "Ad. Thomas". Verso in Blei alt künstlerbezeichnet. Im Passepartout auf Untersatzkarton montiert.
Zu motivisch und stilstisch vergleichbaren Arbeiten des Künstlers siehe: Knüvener, Peter: Fröhlich-Schauseil, Anke: Der Oybin und die Malerei der Romantik in der Oberlausitz. Petersberg, 2019. S. 213ff.
Verso leicht wischspurig sowie an den o. Ecken mit Kleberesten einer älteren Montierung. Untersatz leicht stockfleckig.
40,2 x 27,9 cm, Unters. 49,5 x 31,5 cm, Psp. 50 x 70 cm.
289 Hugo Toermer, Krypta mit betenden Frauen und Kind. Mitte 19. Jh.
Hugo Toermer 1846 Dresden – 1902 Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in brauner Tusche. Monogrammiert ligiert "HT" u.re. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet und nummeriert "0141". Am o. Rand im Passepartout montiert.
Verso mit Montierungsrückständen sowie minimal wischspurig.
20,8 x 25 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
290 Hugo Toermer (zugeschr.), Alte Eichen. Spätes 19. Jh.
Hugo Toermer 1846 Dresden – 1902 Loschwitz
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Im Passepartout.
Papier leicht gebräunt. Verso an den vier Ecken mit Papierabrieb, wohl aufgrund einer älteren Montierung.
24,2 x 15,7 cm, Ps. 44,5 x 31 cm.
291 Hermann Vogel "Schlacht am Pass von Ronceveaux". 1880.
Hermann Vogel 1854 Plauen – 1921 Krebes
Federzeichnung. In Blei signiert "H. Vogel" und datiert u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
Wohl Illustrationsvorlage für eine um 1881 veröffentlichte Publikation.
Der bretonische Held Roland besiegte die Nachhut des Truppenzuges Karls des Großen mit Hilfe einheimischer Basken während der Schlacht im Tal von Roncesvalles am 15. August 778.
Diese Episode ging in Form eines Versepos, welches zunächst mündlich überliefert wurde, in die Geschichte ein. Im 11. Jahrhundert wurde das Rolandslied niedergeschrieben.
Verso minimal gegilbt, atelierspurig sowie mit leichtem Papierabrieb.
20,9 x 26,7 cm, Psp. 35 x 43 cm.
292 Hermann Vogel "Belagerung der venezianischen Stadt Nikosia durch die Osmanen um 1570". 1880.
Hermann Vogel 1854 Plauen – 1921 Krebes
Bleistiftzeichnung auf Karton. Signiert "H.Vogel" und datiert mittig. Im Passepartout.
Die vorliegende Zeichnung ist eine Vorarbeit für die Illustration, welche in "Illustrierte Weltgeschichte für das Volk" von Otto von Corvin und Wilhelm Held, Verlag und Druck Otto Spamer, 1880, publiziert wurde.
Vereinzelte bräunliche Flecken. Verso mit Abriebstellen und Papierrückständen.
41,5 x 25 cm, Psp. 59,5 x 37,5 cm.
293 Leopold August Venus, Selbstbildnis. 1881.
Leopold August Venus 1843 Dresden – 1886 Pirna
Aquarell und Federzeichnung in Tusche, partiell eiweißgehöht, über Bleistift auf Karton. Signiert u.re. "L. Venus pinx." sowie ausführlich datiert "16. April 1886". Hinter Glas im Passepartout in einem ovalen schwarz lackierten Rahmen mit goldener Sichtleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig, umlaufend mit einer rahmungsbedingten unscheinbaren Druckspur. Im weißen Rand mit Klebespuren und Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
Darst. ca. 18 x 14,5 cm, Ra. 27 x 23 cm.
294 Carl Wagner (zugeschr.), Gebirgslandschaft. Um 1845.
Carl Wagner 1796 Rossdorf (Rhön) – 1867 Meiningen
Federzeichnung in brauner Tusche auf Bütten, mit Einfassungslinien in Blei. Unsigniert. U.li. mit dem Stempel von "Walter Heubach", 1865 Leicester – 1923 München, versehen. Verso mit zwei weiteren Sammlungsstempeln: Bernhard Funck, 1895, Malchin – 1993 München (Lugt 3835) und Heinz Grunert, 1997 Berlin und Köln (Lugt 3985). Im Passepartout.
Minimal gegilbt. Ränder finger- und knickspurig.
24,3 x 29,7 cm, Psp. 39 x 53 cm.
Otto Wagner 1803 Torgau – 1861 Dresden
Aquarell auf Karton / Federzeichnung in Tusche über Blei. Jeweils unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet sowie betitelt. "Dresden-Brühlsche Terrasse" verso mit einem Sammlungsstempel u.li. versehen (nicht bei Lugt).
Jeweils etwas gegilbt. "Dresden-Brühlsche Terrasse" leicht stockfleckig. Verso gegilbt und mit montierungsbedingtem Papierabrieb. "Kleinstadt" knickspurig sowie mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen.
19,5 x 30 cm / 28 x 20,5 cm.
Heinrich Walter 19. Jh.
Christian Adolf Eltzner 1816 Leipzig – 1891 ebenda
Lithografie in zwei Farben, handkoloriert, nach einer Zeichnung von Christian Adolf Eltzner. Außerhalb der Darstellung typographisch bezeichnet re. "Impr. par Lemerciér á Paris" sowie li. "H. Walter Lith. d'après Eltzner" und betitelt mittig. Erschienen bei Lemercier, Paris, für den Verlag Arnold in Dresden. Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Detaillierte Gesamtansicht der Stadt Dresden mit Altstadt und Neustadt, vom Albertplatz nach Süden.
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St. 65 x 60 cm, Bl. 53 x 75 cm, Ra. 60 x 82 cm.
297 Josef Willroider "Gemona Maniaglia". 1882.
Josef Willroider 1838 Villach – 1915 München
Bleistiftzeichnung auf grünlichem Papier. U.re. in Blei signiert "J. Willroider" sowie u.li. datiert und betitelt. Verso mit einem Stempel "80622" versehen.
O.re. Ecke ein kleines Reißzwecklöchlein auf der Kante. Verso vereinzelte Flecken im Bereich der Mi., teils recto durchdringend. Verso Reste einer früheren Montierung.
26,3 x 35,7 cm.
298 Max Wolf, Waldlandschaft. 1860er Jahre.
Max Wolf 1824 Gissigheim – 1901 Heidelberg
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf festem Papier. Unsigniert. Mit dem Nachlass-Stempel "Nachlass Max Wolf 1824–1901" u.re. versehen.
Verso leicht stockfleckig. Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
27 x 38,2 cm.
299 Alexander Zick, Geburt Jesu. Spätes 19. Jh.
Alexander Zick 1845 Koblenz – 1907 Berlin
Aquarell und Gouache über Blei. In Tusche signiert "A.Zick" u.re.
U. Rand leicht berieben. Verso leicht gebräunt und unscheinbar stockfleckig sowie mit Resten einer älteren Montierung.
31,5 x 21,6 cm.
300 Deutscher Zeichner, Sechs Landschaftsdarstellungen. 19. Jh.
August Albert Zimmermann 1808 Zittau – 1888 München
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils recto bzw. verso mit dem Sammlerstempel Benno Moser "B. Moser" (Lugt 1828a) versehen. Zwei Arbeiten mit dem Sammlerstempel Victor Sieger "VS" (Lugt 2377) versehen. Zwei Arbeiten verso mit einem altem Eingangsvermerk in Tusche "Albert Zimmermann erhalten von seinem Neffen Alb. Ruhter Weihnachten 897".
Fünf Blätter mit hinterlegten Einrissen. Zum Teil knickspurig. Vereinzelte, kleinere Stockflecken. Fünf Blätter mit bräunlichen Rückständen, wohl Spuren eines früheren Fixativs.
Max. 55,5 x 82 cm.
301 Deutscher Zeichner "Heidesturz an der Eusach" / Waldstück / Sandgrube im Wald. 19. Jh.
August Richard Zimmermann 1820 Zittau – 1875 München
Bleistiftzeichnungen. Eine Zeichnung verso in Blei signiert (?) "Richard Zimermann". Eine weitere verso von Sammlerhand in Blei alt künstlerbezeichnet "Richard Zimmermann" und mit Lebensdaten versehen. Eine Zeichnung in blauem Farbstift betitelt.
Alle Blätter mit mehreren durchgehenden waagerechten Knicken, weiteren Knickspuren sowie mit beginnenden Stockflecken. Oberfläche leicht angeschmutzt und mit partiellen hellbraunen Flecken im Bereich der Ränder.
51 x 74,5 cm / 50 x 77,3 cm / 52,2 x 74 cm.
302 Französischer Zeichner "St. Trivier de Courtes". 1814.
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. U.re. betitelt und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Stockfleckig und gebräunt, lichtrandig.
24 x 40,5 cm, Ra. 34,3 x 50,5 cm.
303 Unbekannter Künstler, zu "Vorabend" von Ivan SergeevichTurgenev. Um 1860.
Ivan Sergeevich Turgenev 1818 – 1883
Gouache und Kohlestiftzeichnung. Unsigniert. Verso in Blei zum Teil undeutlich bezeichnet "I. S. Turgenev Vorabend [...] 6".
Einrisse am u.re. Rand (max. 0,3 cm). Ecke u.re. geknickt sowie mit einem langen Knick o.re. Verso leicht gegilbt und atelierspurig, Ecke u.li. mit Papierabrieb. Farbflecken an der u.li. Ecke.
36,5 x 62 cm.
304 Unbekannter Zeichner, Kinderkopf nach links. Spätes 19. Jh.
Kohlestiftzeichnung, sparsam weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. Unsigniert.
Stockfleckig, minimal knickspurig und leicht wellig. Verso mit zwei kleinen Fettflecken.
40 x 30,7 cm.
305 Unbekannter Künstler, Französischer Kürassier, einen Brief lesend. Wohl 1804– 1815.
Aquarell über Blei auf Aquarellpapier. Unsigniert. Geprägter Sammlerstempel "JDH" des Künstlers James Duffield Harding, 1798–1863 (Lugt 1448), in der Ecke u.re. Verso in der u.re. Ecke von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Oberfläche leicht angeschmutzt. U. Ecken mit kleinen Fehlstellen. Vereinzelte, kleine Flecken wohl aus dem Werksprozess. Im li., o. und re. Randbereich rahmenartige Verfärbung (nicht lichtrandig).
34 x 24,3 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Zwei Radierungen, drei Federzeichnungen in Tusche und zwei Aquarelle. Mit den Arbeiten:
a) "Das Schlösschen" (Fasanenschlösschen Moritzburg). 1922. Radierung. Akademie-Presse Dresden.
b) Männliches Bildnis. Radierung. 1923.
c) Dorf am Fluss vor Gebirge. 1926. Federzeichnung in Tusche über Blei.
Elisabeth Ahnert (zugeschr.):
d) "Sylvester". 1935. Federzeichnung in Tusche.
e) Weiblicher Akt. Federzeichnung in Tusche.
f) "Fraueninsel n. einem Gewitter" (Chiemsee). 1922.
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Darst. max. 24,5 x 32,7 cm, Bl. max. 38,6 x 50 cm.
Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden
Radierungen, zum Teil mit Plattenton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Artur Ahnert" und betitelt, überwiegend datiert. Mit den Arbeiten:
a) "Die Malerin". 1923. Akademie-Presse Dresden.
b) "Biergarten". 1923. Akademie-Presse Dresden.
c) "Bergrestaurant". 1923.
d) "Arbeitszimmer". 1923.
e) "Heimkehr". 1926.
f) "Vorfrühling". 1927. Probedruck.
g) "Aktstudie". 1920er Jahre.
h) "Das Schlösschen" (Fasanenschlösschen Moritzburg). 1922. Akademie-Presse Dresden.
Minimal bis leicht knickspurig. Teils leicht angeschmutzt bzw. fingerspurig. Ecken minimal gestaucht. Mit vereinzelten Stockfleckchen. Verso in den o. Ecken teils mit Resten einer früheren Montierung. d) verso mit kleinen gelblichen Flecken. e) in den o. Ecken mit weißen Flecken (werkimmanent). f) am re. Blattrand minimal gewellt. g) am u. Blattrand stärker knickspurig. h) mit minimal gebräunten Rändern und drei kleinen Einrissen.
Pl. max. 24,5 x 32,7 cm, Bl. max. 38,6 x 50,8 cm.
323 Christian Wilhelm Allers "Lootse – Sierksdorf" (Lübecker Bucht). 1896.
Christian Wilhelm Allers 1857 Hamburg – 1915 Karlsruhe
Kohlestiftzeichnung und farbige Kreide auf Papier, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Signiert "CW. Allers", datiert sowie ortsbezeichnet "Sierksdorf" und betitelt.
Das vorliegendes Blatt ist wohl eine Vorarbeit für das Gemälde "Ein Lootse aus dem Ratsweinkeller".
Blatt etwas gegilbt. Untersatz wellig, leicht angeschmutzt sowie mit mehreren Wasserflecken, insbesondere am u. Rand.
53,5 x 37 cm, Unters. 73 x 57 cm.
324 Bartold Asendorpf "Der Angler". 1939.
Bartold Asendorpf 1888 Stettin – 1946 Buchenwald
Lithografie auf gelblichem Bütten. Im Stein signiert "Bartold Asendorpf" u.re. und betitelt u.li.
Leicht knickspurig, insbesondere am o. Blattrand. Verso angeschmutzt.
St. 25 x 29,5 cm, Bl. 33,4 x 43,2 cm.
Wilhelm Barth 20. Jh.
Kupferdruck auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt, partiell koloriert. Im Medium signiert "W. Barth" u.li. sowie unterhalb der Darstellung signiert "W. Barth pinx.", betitelt, verlagsbezeichnet und mit den Namen der dargestellten Personen und Pferde versehen. Nach dem gleichnamigen Gemälde von Prof. Wilhelm Barth. 2. Druckzustand mit der Schrift. Erschienen im Kunstverlag F. Sala & Co., Berlin.
Blatt gewellt, leicht angeschmutzt. Blattränder mit kleinen Ein- und Ausrissen. China mit gebräunten Ränder. Vereinzelt Stockflecken. Verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Darst. 56,1 x 83,2 cm, Bl. 64 x 88,2 cm, Unters. 73,6 x 98,3 cm.
326 Rüdiger Berlit, Beim Strümpfe-Anziehen. Wohl um 1918.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Aquarell auf Papier mit Trockenstempel (Halbmond und zwei Sterne im Kreis) o.re. In Blei signiert "Berlit" u.re.
Vgl. motivisch das um 1918 entstandene Aquarell "Bei der Toilette", abgebildet in: Hüttel, Richard; Schmidt, Hans-Werner (Hg.): Rüdiger Berlit und der Expressionismus in Leipzig. Leipzig, 2010. S. 87, Kat.Nr. 26.
Leicht lichtrandig. Leicht stockfleckig. Technikbedingt leicht gewellt. Am o. Blattrand leichte wolkige Flecken. Partiell minimal knickspurig.
45,2 x 29,1 cm.
327 Siegfried Berndt, Hiddensee. Um 1910/1920.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf hauchdünnem Japan, an den Blatträndern auf einen Untersatzkarton klebemontiert. In Rot monogrammiert "SB" u.li. Auf dem Untersatz in Blei nummeriert "11" u.li. sowie verso ortsbezeichnet und in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet.
Stockfleckig. An den Blatträndern aufgrund der Klebemontierung gelblich verfärbt. Der Untersatz angeschmutzt, mit Reißzwecklöchlein und verso mit Resten einer Montierung.
15,5 x 24,7 cm, Unters. 18,2 x 29,8 cm.
328 Siegfried Berndt, Drei Birnen. Wohl 1920er Jahre.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf feinem Japanbütten. In Rot monogrammiert "SB" o.re. In Blei nummeriert "8" u.li.
Minimal knickspurig. Sehr vereinzelte Stockflecken.
31 x 43 cm.
329 Siegfried Berndt, Regen im Osterzgebirge. 1944.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Holzschnitt auf feinem Japanbütten. Im Stock in Rot monogrammiert "SB" Mi.li. Unterhalb der Darstellung in Blei nummeriert "31" li. und datiert re.
Minimal knickspurig. Am li. Blattrand drei kleine gelbliche Flecken.
Stk. 12,5 x 27,2 cm, Bl. 15,4 x 32,3 cm.
Nikolaj Petrovich Bogdanov-Belsky 1868 Shitiki – 1945 Berlin
Bleistiftzeichnung. In Blei kyrillisch signiert "N. Bogdanov-Belsky" und betitelt u.re. Verso mit spiegelverkehrter Skizze. Im Passepartout hinter Glas in einer flachen Holzleiste gerahmt.
Blatt gegilbt und mit einem kleinen Loch o.li. Ränder etwas knick- und fingerspurig sowie re. Rand perforiert. Kleine dunkle Flecken am u. und o. Rand.
20,5 x 27 cm, Psp. 30 x 41 cm, Ra. 45 x 52 cm.
331 Erich Buchwald-Zinnwald "In den Halden von Zinnwald". 1915.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf leichtem, faserigen Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert li. sowie darunter betitelt und mittig bezeichnet "Originalholzschnitt 83. Handdruck". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Papier etwas gegilbt. Kleiner Einriss am o. und u. Rand (1 mm).
Stk. 30,5 x 30,5 cm, Bl. 32 x 31,2 cm, Psp. 35 x 30 cm, Ra. 38 x 33,5 cm.
332 Wilhelm Claudius, Orchester. Um 1881.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf einem Untersatz montiert, darauf verso Sammler-Stempel der Sammlung Pappermann sowie zwei persönliche Widmungen und weitere Annotationen.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals Sammlung Friedrich Pappermann Dresden.
Zwei winzige Knickspuren in der u.re. Ecke. Sehr vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen.
14,2 x 8,3 cm, Unters. 48 x 32 cm.
333 Edward Harrison Compton, Mittelgebirgslandschaft. 1907.
Edward Harrison Compton 1881 Feldafing – 1960 ebenda
Aquarell. U.li. in Blei signiert "Compton" und ausführlich datiert "16.IX.07". Hinter Glas in einer zierlichen, schwarzen Holzleiste gerahmt.
Papier gegilbt, stockfleckig. Reißzwecklöchlein in drei Ecken. Gelbliche Flecken am Himmel. Verso stockfleckig.
18,2 x 25,3 cm, Ra. 19,2 x 26,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
334 Lovis Corinth "Die Sündfluth". 1923.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Lithografien auf hellbeigefarbenem "Johann-Wilhelm"-Bütten. Folge von acht Arbeiten. Alle Blätter jeweils in Blei signiert u.re. "Lovis Corinth".
Mit den Arbeiten:
a) "Titelblatt. Noah mit seinen Söhnen am Opferaltar". WVZ Müller 815.
b) "Der Bau der Arche". WVZ Müller 816.
c) "Die Flucht in die Arche". WVZ Müller 817.
d) "Die Arche mit der Ladung". WVZ Müller 81.
e) "Die Wasser steigen". WVZ Müller 819.
f) "Die Wasser fallen". WVZ Müller 820.
g) "Die Befreiung aus der Arche". WVZ Müller 821.
h) "Der Regenbogen". WVZ Müller 822.
Knick- und griffspurig, partiell angeschmutzt. In den Randbereichen teilweise gebräunt und mit wenigen unscheinbaren Stockfleckchen, partiell mit oberflächlichem Anobienfraß. Einige Einrisse (bis max. ca. 5,5 cm), teils fachgerecht geschlossen. d) Wasserfleck am o. Rand. e) kleine Fehlstelle an o.re Ecke, ergänzt (ca. 1 x 1 cm). h) Fehlstelle an o.re. Ecke, ergänzt (ca. 2 x 7,5 cm).
St. jeweils ca. 50 x 64 cm, Bl.65 x 80 cm.
335 Charles Crodel, Jahrmarkt. Späte 1920er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell über Blei auf kräftigem Papier. Signiert "Ch. Crodel" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal gewellt. Minimal knickspurig.
40,5 x 59,5 cm, Psp. 65 x 80 cm.
336 Charles Crodel "Tanzende Mädchen". 1920er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell über Blei auf braunem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Ch. Crodel" u.re. Verso in Blei betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht wellig. In den Randbereichen minimal knickspurig.
31,5 x 49 cm, Psp. 50 x 66 cm.
337 Charles Crodel "Tulpenfeld". Wohl 1950er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. In Kugelschreiber signiert "Ch. Crodel" u.re. Verso in Blei betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht gewellt. An den Blatträndern leicht bis stärker knickspurig. Am o. Blattrand Mi. drei gelbliche Flecken.
48,8 x 62,4 cm, Psp. 65 x 80 cm.
338 Richard Dreher, Vier Ansichten der Elbe bei Pillnitz. Anfang 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Federzeichnungen in Tusche auf verschiedenen Papieren. Alle Zeichnungen mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher authorisiert. Drei Arbeiten am o. Blattrand im Passepartout montiert.
Mit den Zeichnungen:
a) Elbinsel bei Pillnitz (?). 37,5 x 45 cm.
b) Elbinsel bei Pillnitz (?). 37,5 x 45 cm.
c) Elbe bei Pillnitz, mit Borsberg (?). 32,5 x 42 cm.
d) Blick über die Elbe von Posta auf Pirna mit Marienkirche. 32,5 x 42 cm.
Teils leicht knickspurig. Minimal bis leicht lichtrandig. Partiell leicht angeschmutzt. b) mit kleinen Ausrissen in den o. Ecken. d) mit einem winzigen Ausriss in der o.re. Ecke. Die Passepartouts teils stärker gebräunt, leicht angeschmutzt und stockfleckig sowie mit Randmängeln.
Psp. je 49 x 68 cm.
339 Richard Dreher, Marianne Dreher. Wohl um 1915.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Farbkreidezeichnung auf bläulichem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass Richard Dreher.
Richard Drehers Tochter Marianne (geb. 1902) stammt aus seiner ersten Ehe mit Selma Zimmermann.
Blattränder ungerade geschnitten. Winzige Reißzwecklöchlein an den Rändern. Am u. Rand knickspurig.
49 x 41,7 cm.
340 Arno Drescher, Weiße Calla und zwei weitere Blumendarstellungen. Um 1912.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Farbmonotypien auf verschiedenen Papieren. "Weiße Calla" u.re. in Blei signiert "A. Drescher", die anderen Arbeiten unsigniert. "Weiße Calla" vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert.
"Weiße Calla": Li. und re. Blattrand des Motivblattes mit je einem angesetzten Streifen Japanpapier erweitert. Motivblatt über die o. Untersatzkante ragend, dort mit winzigen Einrissen. Leicht angeschmutzt und knickspurig, vermehrt in den Eckbereichen. Quetschfalten im Randbereich. Bräunlicher Fleck o.li. Beginnende Stockflecken. Die anderen beiden Blätter ebenfalls leicht angeschmutzt und leicht knickspurig, ein Blatt mit einzelnen größeren Knicken.
Bl. min. 44,3 x 35,9 cm, Bl. max. 84,5 x 50 cm, Unters. 86 x 70,5 cm.
341 Arno Drescher, Drei Darstellungen weiblicher Akte. Um 1915.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Farbmonotypien auf verschiedenen Büttenpapieren. Zwei Arbeiten im Medium monogrammiert "A.D.", eine datiert. Eine Arbeit verso mit der Darstellung eines Frauenkopfes.
Alle Arbeiten stärker knickspurig, mit mehreren größeren Knickspuren. Leicht angeschmutzt. Zwei Blätter mit winzigen Reißzwecklöchlein am o. Blattrand. Ein Blatt verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Bl. min. 46 x 40 cm, Bl. max. 62,7 x 47,8 cm.
342 Arno Drescher, Steilküste auf Rügen. Wohl um 1930.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Farbmonotypie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knickspuren. Ein winziger Einriss am li. Blattrand. Leicht atelierspurig. Verso in den Ecken Reste einer früheren Montierung.
Me. 53,5 x 39 cm, Bl. 63,5 x 49 cm.
343 Arno Drescher, Zwei Katzendarstellungen, zwei Mädchenbildnisse und ein Stillleben. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Farbmonotypien auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten im Medium monogrammiert "AD", eine Arbeit in Blei signiert "A. Drescher".
Alle Arbeiten stärker knickspurig, mit größeren Knicken und teils umgefalteten Blatträndern sowie kleineren Einrissen. Leicht bis stärker angeschmutzt. Vereinzelte Stockflecken. Ein Blatt mit gebräunten Rändern, einem größeren Flüssigkeitsfleck in der u.re. Ecke, einer rötlichen Farbspur in der u.li. und einem größeren Ausriss am o. Blattrand. Der o. und u. Blattrand zudem mit zahlreichen größeren Knicken und Umfaltungen.
Bl. min. 43 x 34,5 cm, Bl. max. 85 x 57,5 cm.
344 Otto Heinrich Engel, Geburt Jesu. Frühes 20. Jh.
Otto Heinrich Engel 1866 Erbach (Odenwald) – 1949 Glücksburg
Kohlestiftzeichnung auf grauem Papier. In Tusche signiert "Otto H. Engel" u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
Leicht wellig. Verso am o. Rand mit Papierresten einer älteren Montierung.
33,8 x 26,5 cm, Unters. 43,2 x 35 cm.
345 Leonhard Fanto, Balkan-Bäuerin in Tracht / Bauer aus Sarajevo / Bosnischer Bauer. Frühes 20. Jh.
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden
Farbholzschnitte auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten im Stock ligiert monogrammiert "LF" o.re. "Balkan-Bäuerin in Tracht" verso mit einer Bleistiftskizze.
Alle Arbeiten leicht knickspurig, "Balkan-Bäuerin in Tracht" mit mehreren Knicken über die gesamte Blattbreite. "Bauer aus Sarajevo" mit kleinen Einrissen an den Blatträndern und Ausrissen in den o. Ecken.
Stk. min. 20 x 22,2 cm, Stk. max. 36,2 x 21,5 cm, Bl. min. 23,5 x 22,3 cm, Bl. max. 40,6 x 26,5 cm.
346 Leonhard Fanto, Drei Darstellungen bosnischer Bauern. Frühes 20. Jh.
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Unsigniert. Zwei Arbeiten verso in Blei künstlerbezeichnet. Eine Arbeit am li. Rand im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wisch- bzw. fingerspurig. In den Ecken mit winzigen Reißzwecklöchlein. Ein Blatt leicht knickspurig und mit einzelnen weißen und braunen Flecken. Zwei Blätter minimal lichtrandig.
Bl. min. 33 x 21 cm, Bl. max. 36,7 x 21,5 cm, Psp. 48 x 31,8 cm.
347 Lyonel Feininger "Buttelstedt". 1920.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt. Unsigniert. Verso am u. Blattrand typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Erschienen in: Jahrbuch der Jungen Kunst 1920, hrsg. von Georg Biermann, Verlag Klinkhardt & Biermann, Leipzig, 1920.
WVZ Prasse W 208, Söhn HDO 249–7.
Blattränder minimal gebräunt. Partiell minimal angeschmutzt. Am u. Blattrand re. eine unscheinbare Knickspur. Am li. Blattrand minimaler Abrieb aufgrund der früheren Bindung.
Stk. 20,3 x 15,5 cm, Bl. 26,9 x 20,6 cm.
348 Conrad Felixmüller "Liebespaar (vor Industrielandschaft)". 1923.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf dünnem Maschinenpapier, in Klebebindung mit einem Vorsatzblatt verbunden. Im Stock ligiert monogrammiert "FM" u.li. Am u. Blattrand von fremder Hand in Tinte künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Auf dem Vorsatzblatt mit der WVZ-Nummer in Blei versehen. Erschienen in: Jahrbuch der Jungen Kunst 1923, 4. Ausgabe, hrsg. von Georg Biermann, Verlag Klinkhardt & Biermann, Leipzig, 1923.
WVZ Söhn 314 c (von c); Söhn HDO 255–7.
Am li. Blattrand des Vorsatzblattes minimaler Abrieb aufgrund der früheren Bindung. Kanten sowie das Vorsatzblatt verso minimal gebräunt. Partiell materialbedingt unscheinbar knickspurig.
Stk. 22,4 x 15,8 cm, Bl. 28,4 x 20,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Conrad Felixmüller "Selbstbildnis mit zeichnender Hand II" / Fünf Karten. 1963 bis 1965.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitte auf Japan bzw. leichtem Karton. Zumeist signiert "C. Felixmüller". Teilweise im Stock monogrammiert "FM" sowie datiert. Die Karten teilweise mit handschriftlichen Widmungen des Künstlers versehen.
WVZ Söhn 622; 598; 595; 604; 612; 624.
Teils leicht knickspurig und etwas angeschmutzt.
Verschiedene Maße, min. Stk. 9,3 x 12, Bl. 10,8 x 15 cm (Karte im gefalteten Zustand), max. Stk. 12 x 9,4 cm, Bl. 23,4 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Radierungen mit Plattenton und eine Lithografie auf verschiedenen Papieren. Drei Arbeiten signiert "Otto Fischer", eine Arbeit typografisch künstler- und druckerbezeichnet. Alle verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und mit gestrichenem Inventarstempel.
Alle Arbeiten leicht knickspurig und minimal angeschmutzt. Ecken minimal gestaucht. "Landschaft mit Pappeln" mit Einriss am re. Blattrand. "Hügellandschaft mit Ruine" minimal lichtrandig. Alle Blätter verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Bl. min. 26,7 x 36,7 cm, Bl. max. 52,4 x 69,8 cm.
351 Otto Fischer-Trachau, Stilleben mit Dahlien. 1924.
Otto Fischer-Trachau 1878 Trachau – 1958 Hamburg
Gouache auf "Progress"-Bütten, vollflächig auf Karton kaschiert. Signiert u.re. "Otto Fischer-Trachau" und datiert. Verso in Blei am re. Rand unleserlich bezeichnet "… O. und R. Becker, Dresden" und nochmals signiert (?) "Otto Fischer-Trachau" (beschnitten). Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Bildträger leicht verwölbt, Format minimal verkleinert. Minimal angeschmutzt, vereinzelt winzige Flecken, leicht lichtrandig. Farbabplatzer im Bereich der weißen Blüte. Eine Kratzspur am u. Bildrand (ca. 15 cm). In den Randbereichen unscheinbare Klebespuren, etwas deutlicher re.u. und u.li. Verso gebräunt und mit Kleberesten und Abrieb einer früheren Montierung.
62 x 47 cm, Ra. 70,5 x 56,4 x cm.
352 Erich Fraaß "Gostritzer Feldweg im Heiligen Grund Leubnitz". Wohl späte 1920er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Farbige Kreidezeichnung und Grafitzeichnung. Monogrammiert "E.F." u.re. Verso in Blei betitelt und von fremder Hand mit weiteren Annotationen versehen. Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
In den Randbereichen leicht knickspurig. U. Blattrand ungerade. Ecken und Kanten minimal gestaucht.
23,5 x 31 cm.
353 Erich Fraaß, Schäfer mit seiner Herde. Wohl um 1930.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Grafitzeichnung. In Blei monogrammiert "E.F." u.re. In der Darstellung undeutlich datiert. Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
In den Randbereichen minimal knickspurig. Ecken und Kanten minimal gestaucht. Mit vereinzelten Stockfleckchen.
21,9 x 30,9 cm.
354 Erich Fraaß "Wilisch". Wohl um 1930.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Grafitzeichnung. In Blei monogrammiert "E.F." u.re. Verso betitelt.
Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig. Ecken und Kanten minimal gestaucht. Ein kleiner Ausriss am u.li. Blattrand.
17 x 22 cm.
355 Alexander Friedrich "Das Tal" / Gipfel / "Das Tal" / "Die Landschaft mit den Kratern" / "Offene…". Anfang 20. Jh.
Alexander Friedrich 1895 Hamburg – 1968 ebenda
Farbradierungen auf verschiedenen Papieren. Größtenteils in Blei monogrammiert "AF", ein Blatt signiert "A.Friedrich". Teilweise in Blei (unleserlich) bezeichnet sowie in Farbstift nummeriert.
Partiell knickspurig, mit umgeknickten Ecken sowie leicht stockfleckig. Zwei Blätter mit deutlichen Flüssigkeitsflecken, ein Blatt mit schräger Knickspur u.li. (ca. 28 cm) mit partiellem Verlust der Farbschicht, ein anderes mit kleiner Fehlstelle an u.li. Ecke. Verso teils mit Kleberesten bzw. Abrieb aufgrund früherer Montierungen.
Verschiedene Maße, min. Pl. 24 x 19,5 cm, Bl. 30 x 23 cm, max. Pl. 19,5 x 24,5 cm, Bl. 30 x 39,8 cm.
356 Alexander Friedrich, Alpine Landschaft / Flügel in der Nacht / Winterlandschaft / "Auf dem Vogelberg" / "Die Landschaft mit den Kratern". Um 1921.
Alexander Friedrich 1895 Hamburg – 1968 ebenda
Farbradierungen auf Bütten. In Blei unter der Darstellung teilweise unleserlich signiert, betitelt und datiert.
Größere Wasserflecken sowie vereinzelt stockfleckig. Rekto mit Klebstoff- bzw. Klebestreifenresten in den Ecken. Ein Blatt an der Plattenauflage längs eingerissen. Teilweise mit Randläsionen und kleinen Knickspuren an den Ecken.
Verschiedene Maße, Bl. max 40 x 50 cm.
357 Alexander Friedrich, "Die Schiffe" / "Die Schiffe in der Nacht" / "Blick auf die deutsche Werft und auf den Elbstrom". 1922/1923.
Alexander Friedrich 1895 Hamburg – 1968 ebenda
Farbradierungen auf Maschienenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung u.li. betitelt, Zustand und Nummerierung u.Mi. sowie u.re. signiert und datiert.
a) "Die Schiffe", VI. Zustand, "5/25", 1922.
b) "Die Schiffe in der Nacht", V. Zustand von "Die Hecks", 1922.
c) "Blick auf die deutsche Werft und auf den Elbstrom", II. Zustand, 1923.
a) in re. Ecke in blauem Farbstift mit der Zahl "55" versehen und mit nur wenigen unscheinbaren Stockflecken. b) mit kleinen Stockflecken am o. Rand und partiell etwas angeschmutzt. c) stärker stockfleckig und u.li. durch Kolorierung mit blauen Farbspuren und einem großen Wasserfleck. Alle Arbeiten Rekto an o. Ecken mit Klebestreifenresten der vorherigen Montierung.
Min. 19,5 x 39,5, max. 38 x 29 cm.
358 Woldemar Friedrich "Hyderabad" (Indien). 1887.
Woldemar Friedrich 1846 Gnadau – 1910 Berlin
Aquarell über Blei, weiß gehöht, auf Malpappe. Monogrammiert "WF", datiert "27/12" und ortsbezeichnet u.li. In Blei u. von fremder Hand nummeriert "334" li. sowie "48" re.. Verso mit mehreren Anmerkungen in Blei und blauem Bleistift.
Woldemar Friedrich reiste 1887 nach Indien, wo Aquarelle und Gemälde entstanden, die 1893 als Illustrationen für das Buch "Sechs Monate Indien: Jagd- und Reisebilder" in
Leipzig erschienen.
Im Hintergrund sind die Mekka-Moschee und das Charminar zu sehen, die bedeutendsten historischen Bauwerke Hyderabads.
Ränder minimal brüchig und ungerade geschnitten. Verso mit Abriebstellen aufgrund einer älteren Montierung.
32,5 x 48 cm.
359 Georg Gelbke, Acht Landschafts- und figürliche Darstellungen. 1910er bis 1930er Jahre.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Ein Aquarell, zwei Bleistiftzeichnungen und fünf Tuschezeichnungen, davon drei aquarelliert und eine laviert. Eine Arbeit signiert "G. Gelbke", vier monogrammiert "G.G." bzw. "G." Drei Arbeiten datiert. Zwei Arbeiten verso ausführlich beschrieben (Postkarten). Eine Arbeit vollflächig auf einen Untersatz klebemontiert.
Teils leicht gebräunt. Ecken und Kanten partiell minimal bestoßen. Vereinzelte Knickspuren. Eine Arbeit mit mehreren kleinen Löchern am li. Blattrand. Eine Arbeit technikbedingt leicht wischspurig. Eine Arbeit mit einem winzigen Ausriss in der u.re. Ecke.
Je ca. 10,5 x 14,5 cm.
360 Otto Griebel "Das Vagabundenmahl". 1931.
Otto Griebel 1895 Meerane – 1972 Dresden
Aquarell über Bleistift auf festem Papier. Signiert in Blei u.li. "Otto Griebel" sowie datiert und betitelt "Die Vagabunden". Verso o.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert, in Farbstift "2252", Mi. in schwarzem Faserstift "193" und u.li. in Blei "5". Am o. Rand freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt B230.
Ausgestellt in: 1. Ausstellung der Dresdner Sezession im Sächsischen Kunstverein vom 1.9. bis 15.10.1932, KatNr. 52.
Das vorliegende Aquarell
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48 x 68,8 cm, Psp. 60 x 79,7 cm.
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Lithografien und Radierungen, teilweise koloriert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "R Großmann" sowie u.re. datiert und betitelt. Die fünf Illustrationen nummeriert "436 / 40", teils unleserlich bezeichnet.
a) "Szene aus `Von Morgens bis Mitternacht´" (Lobpreisende Gruppe). 1918. Lithografie, aquarelliert. U.li. bezeichnet "Blatt VII".
b) "Szene aus `Von Morgens bis Mitternacht´, 1. Fassung Schlußszene" (Paukist). 1918. Lithografie, aquarelliert. U.li.
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St. min. 18 x 15 cm, Bl. 25,5 x 18 cm, max. Pl. 28,5 x 39,5 cm, Bl. 36,5 x 50,5 cm.
362 George Grosz "Lustmord in der Ackerstraße". 1916– 1917.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Offsetlithografie auf Velin. Im Medium nummeriert "32" u.li. In Blei signiert "Grosz" u.re. Blatt 32 aus "Ecce Homo", Mappe mit 84 Offsetlithographien und 16 Offset-Reproduktionen der Aquarelle, Ausgabe A (Gesamtauflage 10.000), publiziert im Malik-Verlag Berlin 1922–23.
WVZ Dückers S I, 32 A (von D); vgl. Rifkind-Coll. 952.32.
Leicht knickspurig. Ein winziger Ausriss in der o.li. Ecke. Am o. Blattrand vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen.
Darst. 18,5 x 19 cm, Bl. 35,4 x 25,6 cm.
363 George Grosz "Der Besuch". 1920.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Offsetlithografie auf Velin. Im Medium nummeriert "11" u.li. In Blei signiert "Grosz" u.re. Blatt 11 aus "Ecce Homo", Mappe mit 84 Offsetlithographien und 16 Offset-Reproduktionen der Aquarelle, Ausgabe A (Gesamtauflage 10.000), publiziert im Malik-Verlag Berlin 1922–23.
WVZ Dückers S I, 11 A (von D); vgl. Rifkind-Coll. 952.11.
Leicht knickspurig. Am o. Blattrand mehrere winzige Löcher und ein kleiner bräunlicher Fleck. Ecken minimal gestaucht.
Darst. 21 x 26,3 cm, Bl. 25,6 x 35,4 cm.
364 George Grosz "Verzückung". 1922.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Offsetlithografie auf Velin. Im Medium nummeriert "16" u.li. In Blei signiert "Grosz" u.re. Blatt 16 aus "Ecce Homo", Mappe mit 84 Offsetlithographien und 16 Offset-Reproduktionen der Aquarelle, Ausgabe A (Gesamtauflage 10.000), publiziert im Malik-Verlag Berlin 1922–23.
WVZ Dückers S I, 16 A (von D); vgl. Rifkind-Coll. 952.16.
Leicht knickspurig. Am li. Blattrand mehrere winzige Löcher. Am o. und u. Blattrand vereinzelte Stockfleckchen.
Darst. 28,5 x 18,3 cm, Bl. 35,4 x 25,6 cm.
365 Hans Grundig "Winterlandschaft". 1934.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Plattenton. Unsigniert, posthumer Abzug. Von der Witwe des Künstlers Lea Grundig unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Hans Grundig" und datiert re. sowie betitelt li. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Bernhardt D 59.
Minimal stockfleckig. In den Randbereichen wohl leicht gebräunt.
Pl. 25 x 33 cm, Ra. 39,8 x 46,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Lea Grundig "Er wird sich befreien". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton. Späterer Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Lea Grundig" und datiert re., betitelt li. Blatt 20 der Folge "Unterm Hakenkreuz". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Rose 97.
In den Randbereichen wohl leicht gebräunt.
Pl. 26,8 x 24,5 cm, Ra. 44 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 Otto Gussmann, Porträt einer Dame. Anfang 20. Jh.
Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel des Künstlers aus dem Jahr 1926 versehen sowie u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "No 8". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Minimal knickspurig und lichtrandig. An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Unscheinbar stockfleckig, ein deutlicher Stockfleck u.Mi. Verso am re. Blattrand zwei Papierreste, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
48,3 x 32,7 cm, BA. 38,3 x 25 cm, Ra. 62,7 x 47,6 cm.
368 Curt Hasenohr-Hoelloff "Exlibris Ida Kalein" / "[…] Stadttheater Leipzig" / ca. zehn weitere Zeichnungen und Skizzen. 1910er Jahre.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
a) Exlibris "Ida Kalein" (?). 1917. Kupferschnitt, koloriert. In der Platte monogrammiert "C.H." und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Curt Hoelloff", datiert und nummeriert "5/12". Pl. 14,6 x 10,2 cm, Bl. 25,5 x 16,3 cm.
b) "20. April 1917 Nachmittagstee der Solomitglieder der Stadttheater Leipzig". 1917. Kupferschnitt, koloriert. In der Platte signiert "Curt Hoelloff". Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Curt Hoelloff", datiert und undeutlich bezeichnet.
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Bl. max. 31 x 41 cm.
369 Curt Hasenohr-Hoelloff "Skopas" / "Skopas" / "Barock Figuren Groß-Sedlitz". 1907/1908.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Skopas (Scopas) 395 v. Chr. – 350 ebenda
Zwei Kohlestiftzeichnungen, partiell weiß gehöht, und eine Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Die Kohlestiftzeichnungen monogrammiert "CH", datiert und betitelt sowie verso ausführlich bezeichnet, nochmals datiert und signiert "Curt Hasenohr". Die Bleistiftzeichnung monogrammiert "CH", ausführlich datiert "14.6.1908" und betitelt.
Je leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken. "Skopas" je mit winzigen Reißzwecklöchlein und Druckspuren der Reißzweckköpfe in den Ecken sowie je einem kleinen Einriss am u. Blattrand. "Barock Figuren in Groß-Sedlitz" am re. und li. Blattrand minimal gewellt.
51 x 39 cm / 47 x 33 cm / 31 x 47,5 cm.
370 Curt Hasenohr-Hoelloff, Aus "Und Pippa tanzt" zu Gerhard Hauptmann. 1917.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Kupferschnitt auf Kupferdruckpapier. In der Platte monogrammiert "CH" und datiert sowie nummeriert "II" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Curt Hoelloff" und ausführlich datiert "4.11.1917". In der u.li. Ecke mit dem Signetstempel versehen. An den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf nochmals der Signetstempel.
Lichtrandig. Li. Blattrand ungerade beschnitten. U.re. Ecke minimal knickspurig.
Pl. 17,9 x 22 cm, Bl. 25,1 x 31,5 cm, Psp. 31,8 x 40 cm.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Kreidezeichnungen in Schwarz, partiell weiß gehöht, auf Transparentpapier, jeweils eine Arbeit auf zwei klebemontierten Blättern. Unsigniert. Jeweils ausführlich datiert "4.1.24" bzw. "6.1.24". In Rot je mit einem einzelnen Buchstaben versehen, in Kugelschreiber nummeriert und ausführlich datiert "5. Juli 81". Jeweils im Passepartout montiert.
Jeweils leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knickspuren. Winzige Einrisse an den Blatträndern, teils verso hinterlegt sowie winzige Löchlein. An den Überlappungen der zwei Blätter bräunliche Flecken aufgrund der Klebemontierung. Einzelne Stockflecken. Zwei Blätter mit Rostabdruck einer Büroklammer.
Je ca. 58,5 x 22,5 cm, Psp. 70,5 x 50 cm.
372 Ernst Hassebrauk, Bildnis Charlotte. 1932.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell über Graphit und Tusche. U.re. signiert "Hassebrauk" und ausführlich datiert "15. März 32", u.li. mit Trockenstempel "SATURN". Hinter Glas in einer grauen Holzleiste mit silberner Zierleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Lau.
Zum Motiv vgl. die in den Jahren 1932/1933 entstandenen Zeichnungen, in denen der Künstler seine spätere Frau Charlotte, welche er 1925 ehelichte, porträtierte. Dieter Hoffmann: "Ernst Hassebrauk. Leben und Werk." Hrsg. v. Hedwig Döbele. Stuttgart, Zürich 1981. Abb. S. 174–176. Vgl. auch S. 132 f.
Blatt insgesamt etwas angeschmutzt und technikbedingt fingerspurig, Randbereich u.li. leicht knickspurig, umlaufend vereinzelt mit leichten bräunlichen Flecken, die Ecken minimal gestaucht. Re. Rand mit kleinem Einriss (0,3 cm), der li. mit einer Quetschfalte Mi. (ca. 5 cm). Verso mit Resten einer alten Montierung.
64,5 x 49,8 cm, Ra. 73 x 57,8 cm.
373 Artur Henne, Vier sächsische Landschaftsdarstellungen. Wohl 1920er Jahre.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Radierungen auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A Henne" re. und nummeriert li. Am u. Blattrand li. ortsbezeichnet. Mit Ansichten von Hochkirch, Schirgiswalde, Schweinerden und Pulsnitz.
Leicht knickspurig, mit größeren Knickspuren (bis ca. 11 cm) an den Blatträndern.
Pl. min. 19,5 x 27,5 cm, Pl. max. 22 x 27,5 cm, Bl. min. 30,5 x 43 cm, Bl. max. 30,5 x 44 cm.
374 Karl Hofer "Spaziergänger" / "Nächtliche Überfahrt" . 1899.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Aquatintaradierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Platte ligiert monogrammiert "KH" und datiert.
a) "Spaziergänger". 1899. U.re. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Verso in Blei bezeichnet. An den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert. Erschienen in "Verein für Original-Radierung Karlsruhe", Heft VII, 1900.
WVZ Rathenau 6 (dort Titel "Feierabend"); Söhn-HDO 685–5.
b) "Nächtliche Überfahrt". 1899. Typographisch betitelt u.re., bezeichnet
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Insgesamt leicht angeschmutzt sowie partiell stockfleckig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein an den Ecken aus dem Werkprozess und leicht lichtrandig (Spaziergänger). Das andere Blatt verso mit Papierstreifen am o. Blattrand aufgrund der früheren Bindung.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Georg Hoffmann-Freiberg "Oschatz". 1919.
Georg Hoffmann-Freiberg 1885 Berlin – letzte Erw. vor 1955 Freiberg
Gouache über Blei auf Malpappe. Signiert u.li "G Hoffmann-Freiberg.", datiert und betitelt.
Oberfläche leicht angeschmutzt, die o.li. Ecke minimal bestoßen. Die Rückseite mit Resten einer früheren Montierung.
44,5 x 31,7 cm.
376 Ludwig von Hofmann, Abstieg von der Felsquelle. Um 1920.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "L. v. Hofmann", re. nummeriert "60/100". Am u. Blattrand von fremder Hand in Blei mit Annotationen versehen, ebenso verso. Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
Lichtrandig, stockfleckig. Leicht knickspurig, an den Blatträndern minimal gewellt.
Pl. 23,5 x 17,7 cm, Bl. 49,5 x 32,5 cm, Psp. 54,7 x 44,7 cm.
378 Georg Jahn "Hofkirche" (Dresden). Wohl 1920er/1930er Jahre.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Jahn" re. sowie bezeichnet "Handdruck" (?) li. Hinter Glas in einer breiten Holzleiste gerahmt.
WVZ Jahn 184.
Blattränder gebräunt. Minimal gewellt. Ein bräunlicher Fleck in der o.re. Ecke.
Pl. 31 x 24 cm, Bl. 34 x 26 cm, Ra. 61,3 x 51,2 cm.
379 Eric Johansson "Helden" (Die Kirche segnet den 1. Weltkrieg). 1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell über Bleistift auf "Progress"-Bütten. Signiert in Pinsel u.li. "Eric" sowie nochmals in Blei u.re. "Eric" und datiert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem Art déco-Rahmen mit schwarz gefasster Sichtleiste, geschwungener Profilierung und Zierelementen mit floralem Schnitzornament an den Ecken gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit zahlreichen Ausstellungsetiketten.
Provenienz:
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36,8 x 26,7 cm, Psp. 50,3 x 40,3 cm, Ra. 60,5 x 50 cm.
380 Arthur Kampf, Nach der Schlacht. 1930er Jahre.
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Deckfarben auf Papier. Signiert "A. Kampf".
O. Rand wellig mit kleinen Farbverlusten. Einriss (ca. 1,5 cm) am li. Blattrand, verso hinterlegt. Kleine Löchlein am o. Rand. Verso gegilbt mit vereinzelten Flecken li.
66 x 51 cm.
381 Hans Kinder, Liegende. 1937.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Wasserfarben und farbige Pastellkreide auf Papier. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "HK" und datiert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Knick- und fingerspurig. An der o.re. Ecke eine schräge Knickspur (ca. 11 cm). Am re. Blattrand eine leichte vertikale sowie in der u. Bildhälfte eine horizontal verlaufende Knickspur (ca. 27 cm). Wenige vereinzelte Stockfleckchen. Verso an den o. Ecken mit Klebresten einer früheren Montierung.
38,5 x 56 cm, Psp. 54,3 x 68,5 cm.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Lichtdrucke in Originalgröße nach farbigen Zeichnungen des Künstlers auf olivgrünem, rötlichem und gelblichem Papier sowie eine Radierung (Titelblatt). Unvollständige Folge von sechs der zwanzig Studien. Die Lichtdrucke teils im Medium vom Künstler monogrammiert "MK" und datiert, jeweils betitelt und beziffert. Die Radierung "Stehender weiblicher Akt in Profil" auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert sowie unterhalb der Darstellung re.
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Bl. min. 74,8 x 41,7 cm, Bl. max. 80 x 50 cm.
383 Max Klinger "Ex Libris Alfred Selter". 1919.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung mit Plattenton auf feinem Japan. In der Platte o.Mi. betitelt. Unsigniert.
WVZ Beyer 448 III (von III).
Alfred Selter (1864–1948) war Pelzhändler und Konsul in Leipzig. Er galt viele Jahre als "der erste Mann" im Pelzzentrum um den Leipziger Brühl und ließ 1908 das "Selters Haus" als Geschäftshaus in Leipzig erbauen.
Minimal knickspurig sowie verso trockene Klebefläche über gesamte Blattgröße, daher Papier leicht gewölbt.
Pl. 12 x 9 cm, Bl. 15,2 x 11 cm.
384 Waldemar Gustav Knoll, Gebirgszug in Swanetien, Kaukasus. Um 1900.
Waldemar Gustav Knoll 1829 Berlin – 1909 Coburg
Aquarell über Blei auf Malpappe. Signiert "WKnoll" u.re. Verso in Blei ortsbezeichnet "Svanetien (Georgien) Kaukasus".
Ecke u.re. knickspurig. Etwas gegilbt am Himmel sowie mit Stockflecken am o.Rand mittig. Verso umlaufend mit Papierabrieb.
39 x 53 cm.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Heliogravüren nach Kohlestiftzeichnungen des Künstlers auf festem Papier. Originale Mappe mit zehn Blättern, verso u.li. römisch beziffert. Ohne Titelblatt und Vorwort. In der Platte teilweise signiert "OKokoschka" bzw. monogrammiert "OK" sowie datiert "1920". Eines von 300 Exemplaren. Editori Richard Lany. Ed. Strache. Wien 1921.
WVZ Wingler / Welz 140–144.
Die Blattkanten und -ecken etwas gestaucht. An den Randbereichen das Papier leicht gebräunt. Partiell knickspurig, mit kleinen Druckstellen sowie angeschmutzt. Einige Blätter mit teils rötlichen Flüssigkeitsflecken am re. Rand, teils mit Stockflecken, verso durchgedrungen. Ein Blatt (IV) mit deutlicherem braunen Fleck am li. Rand, ein anderes (VI) mit kleinem braunen Fleck innerhalb der Darstellung (linke Wange). Blatt X mit kleinen Einrissen am re. Rand (bis ca. 1,2 cm) und kleiner Fehlstelle an o.re. Ecke. Verso teilweise Papierresten und Abriebstellen. Die Mappe etwas fleckig und mit Abrieb.
Jeweils 70 x 49,7 cm, Mappe 71,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Bernhard Kretzschmar "Heimziehende Schafe bei Mondschein". 1919.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Holzschnitt auf dünnem, wolkigem Velin. In Blei signiert u.re. "B Kretzschmar" sowie datiert , u.li. betitelt und technikbezeichnet. Handdruck des Künstlers. Hinter UV-reflektierendem Museumsglas in einem hochwertigem schwarzen Modellrahmen mit Silberauflage gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt.
Bedeutender, eventuell unikaler Abzug.
Zu Holzschnitten mit religiöser Motivik dieser Zeit vgl. WVZ Schmidt H 13 und H 14 sowie auch zur Stilistik insbesondere H 15.
Im weißen Rand etwas atelierspurig, o.Mi. etwas angestaubt. Insgesamt knick-, knitter- und fingerspurig. An der u.li. Ecke eine Knickspur (ca. 9 cm). In den Randbereichen mehrere, mit Flüssigpapier fachgerecht geschlossene Risse, die o.re. Ecke fachmännisch angesetzt. Eine schräg verlaufende Quetschfalte, von u.Mi. in die Darstellung laufend (ca. 37 cm) partiell mit leichtem Farbabrieb. Innerhalb der Darstellung o.li. leichte Faseranhaftungen. Der Rahmen mit kleinen Bestoßungen.
Stk. 29,9 x 35,8 cm, Bl. 44,4 x 66 cm, Ra. 51,6 x 71,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Bernhard Kretzschmar "Im Atelier". Wohl 1920/1921.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Radierung mit Plattenton auf Maschinenbütten. Unsigniert , posthumer Abzug. Verso bezeichnet "p.m. Bernhard Kretzschmar".
Nicht im WVZ Schmidt.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Re. Ecke mit einem größeren Knick und Randläsionen li.
Pl. 26,6 x 34,2, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
388 Bernhard Kretzschmar, Knabe mit Hund. Wohl 1930er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit auf festem Papier. Unsigniert. Verso in Blei mit einer Authentizitätsbestätigung des Galeristen Johannes Kühl, Kunstausstellung Kühl, Dresden, versehen.
Ecken u. knickspurig. Blattrand o. gestaucht sowie li. ungerade geschnitten. Verso leicht gegilbt, atelierspurig und mit bräunlichen Flecken.
49,5 x 34,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
389 Bernhard Kretzschmar, Bildnis Peter. Um 1958.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. Verso mit einer weiblichen Aktskizze in Aquarell, dort in Kugelschreiber u.re. signiert "Bernh. Kretzschmar" sowie mit Widmungsschreiben des Künstlers.
Vgl. WVZ Schmidt R 217 "Hilde Stilijanow mit Sohn Peter".
Peter Stilijanow (*1945) ist der Ziehsohn des Künstlers.
Leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig sowie technikbedingt wischspurig. Ein bräunlicher Flüssigkeitsfleck u.Mi. Die Randbereiche mit Einrissen (bis 1,7 cm) sowie mit winzigen Fehlstellen am o. Rand. Eine vertikale Knickfalz am re. Blattrand.
33 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Bernhard Kretzschmar "Mädchenbildnis". 1960er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert, Nachlassdruck. Verso in Blei bezeichnet "p. m. Bernhard Kretzschmar" re. sowie nummeriert "11" li.
WVZ Schmidt R 266.
Im Bereich der Platte leicht gewellt. Ein kleiner bräunlicher Farbfleck am li. Blattrand sowie ein weiterer verso.
Pl. 23,3 x 16,1 cm, Bl. 50 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Gotthardt Kuehl "Franziskanerkirche in Überlingen". 1905.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Gouache, farbige Kreiden und Grafit auf kräftiger Malpappe. Signiert "Gotthardt Kuehl", ortsbezeichnet "Überlingen" und datiert u.re. Verso mit Ausstellungsetiketten der Königlichen Kunstakademie Dresden, 1906, der Deutsch-Nationalen Kunstausstellung, 1907, und der Galerie Commeter Hamburg.
Wohl WVZ Neidhardt 547, mit abweichenden Maßangaben.
Vorarbeit zu dem Gemälde "Kircheninneres. Scheuerfest in der Franziskanerkirche in Überlingen", Öl auf Leinwand, 131 x 83 cm, Staatliche
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70 x 43 cm.
Wilhelm Laage 1868 Stellingen bei Hamburg – 1930 Ulm
Holzschnitt. Im Stock monogrammiert "L" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilh. Laage" und datiert re. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Hagenlocher 241.
Knickspurig. Sehr vereinzelte winzige Stockfleckchen. Minimal angeschmutzt.
Stk. 30,5 x 38 cm, Ra. 55 x 63 cm.
393 Otto Lange "Dame in Grün". 1916.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt auf feinem Japan-Bütten. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Otto Lange" sowie u.li. mit dem Vermerk "Selbstdruck" versehen. O.li. nummeriert "3". Am li. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Schönjahn H 39; WVZ Boettger 103.
Seltener, entstehungszeitlicher Abzug von 1916 vor der Auflage von 125 Exemplaren für "Die Schaffenden", 1. Jg., III. Mappe, Weimar 1919.
"Dame in Grün" ist einer der prominentesten Holzschnitte Otto Langes. Das Motiv einer sitzenden
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Stk. 35,5 x 24,3 cm, Bl. 44,3 x 33,3 cm.
394 Paula Lauenstein, Mädchen mit hochgestecktem Haar. 1923.
Paula Lauenstein 1898 Dresden – 1980 Crostau
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "PL" und ausführlich datiert "8.Juli 23". U.re. in Blei wohl von fremder Hand nummeriert "V 73". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer breiten dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
Neben der vorliegenden Zeichnung fertigte Paula Lauenstein an demselben Tag eine weitere Porträtzeichnung dieses Mädchens an. Stilistisch zeigt sie die gleiche grandios-entschiedene Strichführung sowie
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62,8 x 43 cm, Psp. 71,3 x 50,5 cm, Ra. 84 x 64 cm.
395 Elfriede Lohse-Wächtler "Vor der Stadt". 1929.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Farbige Pastellkreidezeichnung, fixiert, Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf leichtem, chamoisfarbenem Karton. In Blei u.li. monogrammiert "ELW" und datiert. Am o. Rand freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer dunkelbraunen profilierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhardt 58; WVZ Weinstock ELW130.
Lit.:
Reinhardt, Georg: Im Malstrom des Lebens versunken. Elfriede Lohse-Wächtler 1899–1940. Leben und Werk. Köln, 1996. S. 76.
Elfriede Lohse-Wächtler
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66 x 50 cm, Psp. 83 x 66,5 cm, Ra. 88 x 71 cm.
396 Elfriede Lohse-Wächtler "Ein Segler". 1931.
Elfriede Lohse-Wächtler 1899 Dresden – 1940 Pirna-Sonnenstein
Farbige Pastellkreidezeichnung. In Blei monogrammiert "ELW" und datiert u.re. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Museumsglas in zeitgenössischer brauner Holzleiste mit dunklen Zierleisten im Wellendekor gerahmt.
WVZ Reinhardt 104; WVZ Weinstock ELW228, beide WVZ-Einträge mit abweichender Datierung 1930 sowie abweichenden Angaben zum Monogramm.
Das Kopfstück zeigt das wettergegerbte Gesicht eines Pfeife rauchenden Mannes mit dunklem Inkarnat. Aus
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32 x 27,6 cm, Psp. 45,4 x 40 cm, Ra. 56,7 x 51,6 cm.
397 Wilhelm Morgner "Tierdresseur". 1912.
Wilhelm Morgner 1891 Soest – 1917 Langemarck
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Mit einer Authentizitätsbestätigung der Schwester des Künstlers unterhalb der Darstellung re. in Blei "für Wilhelm Morgner Maria Korff-Morgner" sowie verso u.re. in Blei unleserlich bezeichnet. Erschienen in "Der Sturm", Heft 138/139, Dezember 1912, hrsg. von Herwardt Walden.
WVZ Witte 39, Abb. S. 84; WVZ Tappert 24; HDO Söhn 53924–2, dort mit abweichendem Titel "Tierdressur".
Vertikal verlaufende regelmäßige Retuschen mit Druckerfarbe, wohl werkimmanent, da vom Künstler ein dreiteiliger Druckstock verwendet wurde. Minimal knickspurig sowie leicht lichtrandig. Ein blasser Flüssigkeitsfleck am u. Blattrand außerhalb der Darstellung (ca. 1,5 x 1,3 cm). Verso partiell oberflächlich umlaufende Papierstreifen- und Klebereste. Papier an Ecke o.li. partiell gedünnt (recto nicht sichtbar) und Abrieb am o. Rand aufgrund einer früheren Montierung sowie einige vereinzelte Stockflecken.
Stk. ca. 37,7 x 58 cm, Bl. 46,2 x 66 cm.
398 Hellmuth Mueller-Leutert, Häuser am Meer. Wohl 1920er Jahre.
Hellmuth Mueller-Leutert 1892 Gießen – 1973 ebenda
Grafitzeichnung und Aquarell auf Papier. Monogrammiert "HML" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
BA. 20 x 30 cm, Ra. 34,1 x 44,1 cm.
399 Richard Müller "Hummer". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf weichem, gelblichem Bütten, vollflächig auf Untersatz kaschiert. Posthumer Abzug von der im Nachlass befindlichen Platte. In der Platte monogrammiert "P.R.M." und datiert u.re. In Blei u.li. nummeriert "44/90". U.li. mit dem Trockenstempel "Originalradierung" sowie u.re. mit Blindprägung der Nachlassverwaltung "Originalradierung Prof. Richard Müller, Dresden" versehen. Hinter Glas in einer profilierten rotbraunen Holzleiste gerahmt.
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Pl. 22,7 x 65 cm, Bl. 37,7 x 79 cm, Ra. 51 x 92,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
400 Richard Müller "Mein Quick". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit leichtem Plattenton. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller", betitelt und ausführlich datiert "Oktober 1912". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 67, mit minimal abweichenden Maßangaben.
Pl. 33,5 x 53,5 cm, Ra. 47 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Richard Müller "Landschaft" / Mein Vater Gustav Müller / "Mein Quick". 1920/1906/ um 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Eine Radierung auf wolkigem Papier und zwei Lichtdrucke. "Landschaft" in der Platte signiert "Rich. Müller" und datiert u.li. Blatt 7 der Folge "Opus I", Abzug außerhalb der Mappenauflagen. "Mein Vater Gustav Müller" im Medium monogrammiert "R.M." und datiert. Lichtdruck nach einer Kohlezeichnung auf roséfarbenem Bütten, partiell in farbiger Kreide gehöht. Am u. Blattrand wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "40". "Mein Quick" im Medium betitelt, ausführlich datiert "26. März 1902"
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Bl. min. 48 x 29 cm, Bl. max. 34,2 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Richard Müller "Mein Hund Boy" / "Pekinese sitzend". 1915/1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierungen auf wolkigem Papier. "Mein Hund Boy" in der Platte monogrammiert "R.M.", betitelt und datiert u.li. "Pekinese sitzend" in der Platte ligiert monogrammiert "RM" und datiert u.Mi. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rich. Müller" re.
WVZ Günther 75 (mit minimal abweichenden Maßangaben); 108.
In den Randbereichen minimal knickspurig. Ecken und Kanten minimal gestaucht. "Mein Hund Boy" minimal stockfleckig, im Plattenbereich minimal gewellt und verso in den o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 15,9 x 14 cm, Bl. 35 x 26,2 cm / Pl. 8 x 7 cm, Bl. 26,2 x 17,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Otto Müller-Eibenstock "Im Zeichen der Zeit". 1928.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Collage, Federzeichnung in Tusche und Farbstift auf braunem Papier. Unsigniert. Innerhalb der Darstellung betitelt. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet sowie u. mit dem Sammlungsstempel "G. Brühl". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Milde 147.
Provenienz: Sammlung Georg Brühl, Chemnitz.
Wir danken Frau Brigitta Milde, Chemnitz, und Herrn Karl Herrmann, Schönaich, für freundliche Hinweise.
Minimal knickspurig. Ein winziger Einriss an u.re. Ecke (ca. 0,2 cm). In der u. Bildhälfte vier Flüssigkeitsflecken. Am o. Rand eine vertikale Knickspur (ca. 2 cm, wohl werkimmanent), am u. Rand eine leichte horizontale Knickspur.
15,5 x 11 cm, Psp. 38,1 x 28,8 cm.
404 Emma Müller-Müller, Spätsommer in der Dresdner Heide. 1. Viertel 20. Jh.
Emma Müller-Müller 1878
Farbige Pastellkreidezeichnung über Aquarell auf bräunlichem Papier. Signiert u.re. "E. Müller-M.". Hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
BA. 59,5 x 73,5 cm, Ra. 73,5 x 87,5 cm.
405 Emil Nolde "Schiffe im Hafen, Flensburg". 1907.
Emil Nolde 1867 Nolde – 1956 Seebüll i. Nordfriesland
Kaltnadelradierung in Braun mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Am u. Blattrand in Kapitälchen typographisch bezeichnet. Aus "Zeitschrift für Bildende Kunst", 1907, Heft 2.
WVZ Schiefler / Mosel / Urban 74 II (von III).
Minimal knickspurig. Leicht stockfleckig und lichtrandig. Verso am o. Blattrand ein Papierstreifen aufgrund der früheren Bindung.
Pl. 15,2 x 19,4 cm, Bl. 23,4 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Emil Orlik "Drei Bäuerinnen im Gespräch – Am Sonntag (Böhmen)". 1905.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Radierung mit Plattenton in Schwarzbraun auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Orlik" und datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
Vgl. Katalog Galerie Glöckner, Köln, 1992, Nr. 137.
Minimal wellig, mit wenigen vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen.
Pl. 22,5 x 22 cm, Bl. 31 x 28 cm, Unters. 45,7 x 31,3 cm.
407 Emil Orlik, Porträt Gerhart Hauptmann (Kopf im Profil nach rechts). 1913.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Radierung auf glattem Japanbütten. Signiert in Blei u.re. "Emil Orlik" und datiert sowie u.li. vom Drucker signiert "OFelsing" und bezeichnet "Berlin Ch[arlottenburg]".
Technikbedingt leicht wellig. Minimal knickspurig. Lichtrandig, an den Ecken leichter Abrieb. Verso drei Stellen mit Klebebandresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 23,3 x 18,3 cm, Bl. 48 x 32,8 cm.
408 Emanuel Aage Petersen, Spanische Landschaft. Wohl 1922.
Emanuel Aage Petersen 1894 Kopenhagen – 1948 Farum
Aquarell und Deckfarben. Signiert "E. Petersen" u.li. An den vier Ecken auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei wohl von Sammlerhand bezeichnet.
Ecken re. etwas geknickt und mit Farbverlust. Unters. minimal wellig.
23,6 x 30,7 cm, Unters.27,5 x 34,5 cm.
409 Martin Erich Philipp (MEPH) "Ausgang (auf Raub aus)". 1907.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "Jan.1907" sowie betitelt u.Mi. In einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
Leichtgradig und leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken. O. und u. Rand minimal wellig. Ecke o.li. mit Materialverlust. Vereinzelt bräunliche Fleckchen verso.
Darst. 44 x 24,5 cm, Bl. 51,5 x 34 cm, Ra. 60 x 41 cm.
410 Martin Erich Philipp (MEPH) "Gaukler III" / "Gauklerstudien III". 1918/1913.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte monogrammiert "MEPH" und ausführlich datiert "6.1918" bzw. "2.1913", zudem unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp" re. "Gaukler III" in Blei betitelt u.li. sowie am u. Blattrand wohl von fremder Hand nummeriert. "Gauklerstudien III" in Blei teils unleserlich bezeichnet "6. Zustand […]" u.li. sowie verso von fremder Hand betitelt und mit der WVZ-Nummer versehen.
WVZ Götze A 164 (dort mit minimal abweichenden Maßen); A 116.
Beide in den Randbereichen leicht knickspurig, "Gaukler III" mit größeren horizontalen Knicken unterhalb der Darstellung (ein Knick über die gesamte Blattbreite). Ecken minimal bestoßen. Minimal angeschmutzt.
Pl. 29,7 x 19,7 cm, Bl. 40 x 28,2 cm / Pl. 17,7 x 13 cm, Bl. 28,3 x 19,7 cm.
411 Martin Erich Philipp (MEPH) "Perlhühner". 1918.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert o.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M.E. Philipp" re. und betitelt li. Hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Götze.
Vgl.: Th. Steuber (Hg.): Martin Erich Philipp. Graphische Arbeiten, Kat. Galerie Kunststücke Halle, Halle 2005, Titelblatt.
Materialbedingt minimal gewellt bzw. knickspurig, mit halbkreisförmigen Falten am o. Blattrand.
Stk. 21 x 29,5 cm, Ra. 30 x 37,7 cm.
412 Martin Erich Philipp (MEPH) "Orang-Utan". 1940.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M.E. Philipp" re. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 61, mit abweichender Farbigkeit.
Materialbedingt minimal gewellt, mit wenigen Quetschfalten in den Randbereichen. Stockfleckig. Ein kleiner Ausriss in der u.re. Ecke. In den o. Ecken verso Reste einer früheren Montierung.
Stk. 19 x 28 cm, Bl. 28 x 37,5 cm, Ra. 33,5 x 43,5 cm.
413 Martin Erich Philipp (MEPH), 27 Gelegenheitsgrafiken. 1914– 1962.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen und Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Medium monogrammiert "MEPH" und datiert sowie bezeichnet. Überwiegend in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp", teils datiert, vereinzelt li. nummeriert. Mit Neujahrsgrüßen, Exlibris, Danksagungen, Geburts- und Umzugsanzeigen. Teils zusammen auf einen Untersatz montiert.
Einige Blätter leicht knickspurig, vereinzelt mit größeren Knicken. Teils leicht bis stärker stockfleckig und angeschmutzt. Ein Blatt lichtrandig. Verso teils mit Resten einer früheren Montierung.
Me. min. 4,3 x 6,8 cm, Me. max. 18 x 12,9 cm, Bl. min. 6,5 x 10,3 cm, Bl. max. 34,5 x 20 cm.
414 Barbara Popp, Sonnenblumen. Wohl um 1930.
Barbara Popp 1890 München – vor 1933 Hamburg
Aquarell. Signiert "B. Popp." u.re.
Technikbedingt leicht gewellt. Vereinzelte Stockfleckchen. Verso atelierspurig und am o. Blattrand mit Resten einer früheren Montierung.
61,7 x 49,6 cm.
415 Hubert Querner, Vier Raumentwürfe und ein Entwurf für ein Bootshaus. 1920er/1930er Jahre.
Hubert Querner Frühes 20. Jh.
Vier Arbeiten signiert "H. Querner", teilweise datiert und bezeichnet. Drei Arbeiten mit dem Künstlerstempel versehen. Eine Arbeit vollflächig, vier Arbeiten recto umlaufend an den Blatträndern auf einem Untersatz klebemontiert.
Mit den Entwürfen:
a) Bootshaus. Grafitzeichnung, fixiert.
b) Speisezimmer in einem Jagdhaus. Bleistift- und Farbstiftzeichnung, fixiert.
c) Arbeitszimmer. Bleistiftzeichnung, aquarelliert.
d) Salon in einem Tanzlokal (?). Bleistiftzeichnung, aquarelliert.
e) Wohndiele. Grafitzeichnung, fixiert.
Alle minimal bis leicht stockfleckig. Materialbedingt teils leicht gewellt und mit leichten Quetschfalten. Die Untersätze ebenfalls stockfleckig sowie angeschmutzt, knickspurig und mit Randmängeln. Ein Untersatz wasserfleckig.
Min. 26 x 44 cm, max. 30 x 55 cm bzw. 37 x 54 cm.
416 Hubert Querner, Vier Raumentwürfe für eine Fabrikantenvilla. 1930er Jahre.
Hubert Querner Frühes 20. Jh.
Aquarelle über Blei auf festem Papier.
Mit den Entwürfen:
a) Privatbüro eines Fabrikanten
b) Sitzungszimmer
c) Kinderzimmer
d) Vestibül
a) und b) auf einen Untersatz klebemontiert, darauf in der u.li. Ecke ein Etikett mit Bezeichnung und Künstlerstempel, verso ein weiterer Künstlerstempel. c) und d) signiert "H. QUERNER" und datiert.
b) mit einem winzigen Löchlein in der Blattmitte. c) und d) partiell minimal knickspurig, stockfleckig, mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken, größeren Farbflecken am re. Rand (Farbproben?) sowie verso umlaufend mit Resten einer früheren Montierung.
Min. 19 x 26,9 cm, max. 32,6 x 54 cm.
417 Hubert Querner, Möbelwagen. 1935.
Hubert Querner Frühes 20. Jh.
Grafitzeichnung, fixiert, partiell weiß gehöht, auf Transparentpapier. Monogrammiert "HQ" u.re. Am o. Blattrand im Passepartout montiert. Das Passepartout verso mit einem Etikett, darauf signiert "Hubert Querner" und datiert.
Transparentpapier leicht gewellt. Ein winziges unscheinbares Löchlein in der u.re. Ecke. Sehr vereinzelt winzige unscheinbare Stockfleckchen.
36,3 x 50 cm, Psp. 50 x 60 cm.
418 Wolf Röhricht, Agrigent. Um 1920.
Wolf Röhricht 1886 Liegnitz – 1953 München
Aquarell und Bleistift auf "Schöllershammer"-Papier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet und betitelt (ital.) "Girgenti". An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Minimal lichtrandig.
36 x 50 cm, Psp. 46 x 60 cm, Ra. 48,6 x 62,5 cm.
419 Arpad Schmidhammer "Die Bilderschänderin" (?). Wohl um 1900.
Arpad Schmidhammer 1857 St. Joachimsthal – 1921 München
Kohlestiftzeichnung und Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht. In der Ecke u.re. mit dem Frosch-Monogramm. Unterhalb der Darstellung in Blei undeutlich bezeichnet "18 […]". Verso in Blei signiert "A. Schmidhammer", undeutlich betitelt und von fremder Hand mit mehreren Nummerierungen versehen.
Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig. Leicht knickspurig. Vereinzelte Stockfleckchen.
Darst. 13,8 x 25 cm, Bl. 27,1 x 41,3 cm.
420 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung
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Bl. je ca. 23 x 18 cm, Unters. je 31,7 x 23,8 cm, Ma. 32,7 x 24 cm.
421 Kurt Schütze, Hilversum. 1928.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Kurt Schütze" u.li. sowie re. mit einer Widmung des Künstlers versehen und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier gegilbt sowie mit vereinzelten kleinen Flecken am Himmel versehen. Rändern mit Papierresten einer älteren Montierung sowie Papierabrieb. Verso deutlich gebräunt und mit vereinzelten Stockflecken.
36,5 x 47,5 cm, Psp. 50 x 60 cm, Ra. 55 x 64 cm.
422 Max Schwimmer "Mädchen". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografie auf wolkigem, glattem Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "MS (Stern)" und in Blei signiert "Max Schwimmer". Verso von fremder Hand bezeichnet. Blatt 1 der Mappe "10 Lithographien", Menes Verlag Leipzig. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ George 300.
Blatt etwas gebräunt (verso deutlicher) und lichtrandig, insgesamt unscheinbar knickspurig. Eine wohl technikbedingte horizontale Quetschfalte o.li. (ca. 4 cm).
St. 61 x 47 cm, Bl. 77 x 61 cm, Ra. 80 x 65 cm.
423 Max Schwimmer, Figurenstudien. Wohl 1930er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung in Tusche, koloriert, auf festem Papier. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Federzeichnung in Tusche sowie in Blei von fremder Hand bezeichnet "Max Schwimmer Nachlaß".
Unscheinbar angeschmutzt.
25,5 x 18 cm.
424 Max Schwimmer, Künstlergespräch. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand nochmals mit dem Nachlassstempel.
Lichtrandig. Leicht knickspurig. Technikbedingt leicht wisch- bzw. fingerspurig. Ein Fingerabdruck o.re. Mit winzigen unscheinbaren Stockfleckchen und größeren bräunlichen Flecken in der u.re. Ecke.
23,2 x 30,3 cm, Ra. 34 x 42 cm.
425 Georg Siebert "Schneckenstudie" / Igelstudie. 1931/1915.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarelle über Blei, partiell weiß gehöht. "Schneckenstudie" in Blei u.re. signiert "G.Siebert" sowie o.re. in Tinte ortsbezeichnet "Obervogelgesang" und ausführlich datiert. Hinter Glas in einer gold-braun gefassten Leiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens nochmals signiert und datiert sowie mit der Werknummer "B-31–2" und typografischen Etiketten versehen. Igelstudie in Blei signiert u.re. "G.Siebert" und datiert. Ungerahmt.
"Schneckenstudie" mit beginnenden Stockflecken und wohl lichtrandig. Igelstudie mit leicht angeschmutzter Oberfläche und Reißzwecklöchlein an der o.re. und u.re. Blattecke sowie an der o.Mi. Blattkante. Leicht fingerspurig und mit vereinzelten Flecken außerhalb der Darstellungen. Ecken leicht bestoßen. Diagonale Knicke an der o.re. Ecke.
BA. 9 x 19,8 cm, Ra. 25,5 x 34,5 cm / Bl. 30 x 23 cm.
426 Georg Siebert "Studie nach einem Hund" (Deffi). 1924.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarell über Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Signiert u.re. "G.Siebert" sowie datiert. Hinter Glas in einer hellbeigen Grafikleiste mit Holzfurniereinlage gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit persönlicher Widmung, Titel, Datierung, Ortsbezeichnung der Werknr. "B-24–5" sowie mit einem typografischen Etikett versehen.
Im o. und u. Blattbereich größere Feuchtigkeitsflecken. Vereinzelte, beginnende Stockflecken.
BA. 38,5 x 28,5 cm, Ra. 44,5 x 34,5 cm.
427 Robert Hermann Sterl "Wolgaufer bei Simbirsk". 1912.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie auf Bütten. Im Stein u.re. ortsbezeichnet "Simbirsk" und datiert. In Blei signiert u.Mi. "Robert Sterl" sowie datiert, u.re. nummeriert "15".
WVZ Becker 64.
Abgebildet in: Halbritter, Roland: Der Maler Robert Sterl (1867–1932). Impressionismus – Arbeit – Rhythmus. Katalog zur Sonderausstellung "Der sächsische Maler Robert Sterl (1867–1932). Vom Illustrator zum Impressionisten". Mit einer Einführung von Kristina Popova. Verlag Stadt Bad Kissingen, Bad Kissingen 2018. S. 67.
An u.li. Ecke leichte Knickspuren (ca. bis 2,5 cm) sowie eine kleine Druckstelle Mi.li. Ein winziges Stockfleckchen(?) am u.re. Rand. Im o. Blattviertel ein unscheinbarer, horizontaler Wasserrand.
St. ca. 14,5 x 29 cm, 26,7 x 39,8 cm.
428 Robert Hermann Sterl, Zwei russische Bettler vor einer Kirche. 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell über Bleistift auf grauem Papier. Signiert u.re. "Rob Sterl" sowie datiert. An den o. Ecken auf Untersatz im Passepartout montiert. Verso u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Wir danken Frau Kristina Popova, Dresden, fü
Verso an den o. Ecken mit Kleberesten und leichtem Abrieb einer früheren Montierung. Das Passepartout leicht stockfleckig.
24,4 x 34,8 cm, Psp. 38,4 x 49 cm.
429 Robert Hermann Sterl "Männer beim Beladen eines Wolgabootes" (Simbirsk). 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kohlestiftzeichnung und farbige Pastellkreide auf festem Maschinenbütten. Signiert u.re. "Sterl".
Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz; Sammlung Udo Madaus, Köln.
Publiziert in: Frieder Hepp (Hrsg.): Robert Sterl. Ein deutscher Impressionist. Werke aus rheinischem Privatbesitz. Ausstellung im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg vom 31.10.2010 bis 27.2.2011. Heidelberg 2010. Kat. 133, Abb. S. 177.
Zum Motiv vgl. "Beladenes Boot auf der Wolga". 1914. Aquarell.
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37 x 28 cm.
430 Robert Hermann Sterl "Soldatenbegräbnis an der Aisne". 1915.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kohlestiftzeichnung auf Maschinenbütten. Zweifach monogrammiert "R. St." u.li. Verso mit unscheinbarem Trockenstempel (?) u.Mi. und in Blei u.re. von fremder Hand, teils sehr verblasst, bezeichnet,.
Abgebildet in: Heinrich Becker: "Robert Sterl als Zeichner". Bielefeld 1952. S. 72 (Abb. 64). Dort mit abweichender Maßangabe.
Bei der Zeichnung handelt es sich wohl um eine Vorstudie zu den 1915 bzw. 1916 entstandenen Ölgemälden "Begräbnis an der Front" und "Begräbnis im Felde"
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Darst. 25,5 x 32,7 cm, Bl. 33,7 x 37,4 cm.
431 Robert Hermann Sterl "Sinfonie Volbach". 1928.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie nach einer Bleistiftzeichnung von 1909. Im Stein monogrammiert "R.St" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rob. Sterl" re. Verso mit Annotation in Blei. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Becker 105.
Leicht gewellt, in den Randbereichen leicht knickspurig. Lichtrandig. Leicht stockfleckig. Entlang des re. Blattrandes Reste einer früheren Montierung und leichter Abrieb der Blattoberfläche.
Darst. 19,5 x 17 cm, Bl. 27 x 21,5 cm, Ra. 37,7 x 29,7 cm.
432 Georg Tappert "Frau mit Hut". 1918.
Georg Tappert 1880 Berlin – 1957 ebenda
Linolschnitt auf hauchdünnem Japan. Zustandsdruck, unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und einer Authentizitätsbestätigung der Witwe des Künstlers Annalise Tappert. U.re. in Blei bezeichnet "STSTT". An den o. Ecken auf Untersatz montiert und im Passepartout hinter UV-reflektierendem Museumsglas in einem hochwertigen versilberten Modellrahmen gerahmt.
WVZ Wietek (1996) 122; Karsch H 43.
Seltener Abzug, welcher einen Zustand vor der Schraffurensetzung am Hut o.Mi. und
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Pl. 37,5 x 29,2 cm, Ra. 66 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Hans Thoma "Selbstbildnis VI mit Blume". 1919.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Radierung. In der Platte u.Mi. bezeichnet "1839 – Hans Thoma – 1919 = 80 Jahr". Innerhalb der Darstellung u.li. ligiert monogrammiert "HTh", datiert und bezeichnet "Marxzell August". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Thoma". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Behringer 237 V (von VI).
Leicht knickspurig. Außerhalb der Darstellung deutlich stockfleckig.
Pl. 24,2 x 16,7 cm, Ra. 56 x 46,5 cm.
434 Paul Wilhelm Tübbecke "b[ei]. Kölpin" (Usedom). 1917.
Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, zwei zusammengesetzte Blätter vollflächig auf einen Untersatzkarton kaschiert. U.re. in Blei signiert "P.Tübbecke", datiert, betitelt sowie bezeichnet "zur freundlichen Erinnerung an Weihnachten 1918 in Weimar". U.li. nummeriert "21". Verso nochmals in Tusche signiert "P. W. Tübbecke", betitelt "Am Strande" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
U. Mi. ein Stockfleck. Papier leicht gebräunt. Die re. Kante des li. Blattes leicht aufgehellt. Oberfläche leicht fingerspurig. Verso Reste einer früheren Montierung.
31,4 x 48 cm.
435 Johann Nikolaus Türk, Norddeutsches Bauernhaus. Wohl 1930er Jahre.
Johann Nikolaus Türk 1872 Kulmbach – 1942 Niederwartha bei Dresden
Lithografie. Im Stein signiert u.li. "Joh. N. Türk". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Am o. und re. Rand unscheinbarer Anobienfraß. Eine kleine Fehlstelle an u.re. Ecke. Der Rahmen an den Ecken bestoßen und mit Abplatzern.
BA. 44,2 x 60,7 cm, Ra. 68,8 x 83 cm.
436 Hans Unger, Schloss Pillnitz – Treppe des Wasserpalais'. Wohl 1930.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Aquarell auf bräunlichem Papier. Signiert "H. Unger" u.re. Verso wohl von fremder Hand in Blei künstler- und ortsbezeichnet sowie datiert. Mit der originalen Rückwand, darauf verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen und wohl von der Tochter des Künstlers Maja Unger ortsbezeichnet und datiert.
Technikbedingt minimal gewellt und winzige unscheinbare Wasserflecken. Partiell unscheinbare Kratzspuren. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung.
28,5 x 36,5 cm.
437 Bruno Voigt "Verordnung gegen die Kommunisten, gez. Göring". Vor 1935.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Aquarell über Federzeichnung in schwarzer Tusche auf rosafarbenem Bütten mit Wasserzeichen (nicht aufgelöst). Unsigniert. In der Darstellung bezeichnet "§48 Verord. gegen die Kommu. gez Göring". Im Passepartout hinter Glas in einem breiten, furnierten Plattenrahmen mit Fadenintarsien gerahmt.
Vergleichbare Arbeiten in: Bruno Voigt. Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Ausstellungskatalog der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 1986, KatNr. 75 "Schlotbaron", 1932 und KatNr. 81 "Das
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51,5 x 43 cm, Ra. 71 x 62 cm.
438 Magnus Weidemann, Abendstimmung auf Sylt. 1934.
Magnus Weidemann 1880 Hamburg – 1967 Keitum (Sylt)
Wasserfarben auf "Schoellershammer"-Karton. Signiert "WEIDEMANN", ligiert monogrammiert "MW" und datiert u.re. Verso wohl von fremder Hand künstler- und ortsbezeichnet. Hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Partiell kleine Randläsionen, dort mit winzigen Farbverlusten. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren. Am u. Blattrand partiell kleine bräunliche Fleckchen (wohl werkimmanent).
49,4 x 68,6 cm, Ra. 52,5 x 72 cm.
439 Otto Westphal, Dresden – Augustusbrücke, Besuch des Deutschen Kaisers 1905. 1906.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farbholzschnitt. Im Stock monogrammiert "OW" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Westphal" und datiert re. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten schwarzen Holzleiste gerahmt.
Minimal knickspurig.
Stk. 24 x 22 cm, Ra. 38,5 x 35,5 cm.
440 Julie Wolfthorn (zugeschr.) "Walcenried". Wohl späte 1880er Jahre.
Julie Wolfthorn 1864 Thorn – 1944 Ghetto Theresienstadt
Aquarell über Bleistift. Signiert "Julie Wolf" und betitelt u.re. Unter der Signatur eine schwach lesbare abweichende Bezeichnung ("Kloster" ?). Fest in einem Passepartout des späten 19. Jh. hinter Glas im zeitgenössischen, goldfarbenen Rahmen mit Lorbeerstab gerahmt. Auf der Rückwand nicht mehr lesbar Reste einer ausführlichen Bezeichnung in Blei.
Kloster Walkenried ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Südharz, welche durch Montanwirtschaft im 13. Jh. zu einem der reichsten
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Psp. 39 x 42,5 cm, Ra. 46 x 50 cm.
441 Johannes Wüsten "Tot". 1930.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstich. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "JW" und datiert.
WVZ Jahn-Zechendorff 15, dort mit minimal abweichenden Maßangaben.
Pl. 14,8 x 11,8 cm, Psp. 50 x 40 cm.
442 Joseph Fritz Zalisz, Mädchen mit Zopf nach rechts. Wohl 1920er Jahre.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert innerhalb der Darstellung Mi.re. "Fr Z". Im Passepartout hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
Eine kleine Materialunebenheit im Papier o.li. Minimal knick- und fingerspurig sowie unscheinbar lichtrandig.
72,8 x 53 cm, BA. ca. 70 x 51,5 cm, Ra. 102,8 x 72,8 cm.
443 Deutscher Zeichner, Bildnis Hans Thoma im Ohrensessel (?). Um 1920.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Kohlestiftzeichnung auf bläulichem Bütten. U.re. schwer lesbar signiert (?). Vollflächig auf einen Untersatzkarton kaschiert. Verso mit einer Sammlerzuschreibung in Blei "Hans Thoma".
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Recto umlaufend die Reste einer früheren Montierung.
64,8 x 43,5 cm.
444 Verschiedene Künstler, Über 500 Exlibris, Klein- u. Gebrauchsgraphiken. Überwiegend 20. Jh.
Michel Fingesten 1884 Buczkowitz (Schlesien) – 1943 Cerisano (Italien)
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Verschiedene Drucktechniken, vor allem Radierungen und Holzschnitte. Teilweise signiert sowie auf einem Untersatz oder im Passepartout montiert. U.a. mit Arbeiten von:
Michel Fingesten, MEPH, Georg Broel, Alfred Cossmann, Jan Hodek, Cisari, Eugen Schmidt, Tompos Ernö, V. Fleissig, Ottohans Beier, G. Kunst, Richard Flockenhaus, Zenzinger, Beran, Klaus Richter, Kulhanek, Kolar, Nagy, Pocci, Oscar Pletsch, Julius Hübner, Ludwig Richter, Rudolf Sieck, Ottohans Beier, Rudolf Koch, Max Schenke,
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Psp. max. 35 x 50 cm.
511 Leonore Adler "Die Orgie". 1995.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Aquarell und farbige Pastellkreide. Signiert "Leo" und datiert u.li. Verso nochmals signiert "Leonore Adler", datiert und betitelt sowie in Blei alt bezeichnet.
Technikbedingt leicht gewellt. Vereinzelte Knickspuren. Verso atelierspurig.
38 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Elisabeth Ahnert, Frühlingsbeet mit Schneeglöckchen, Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht. Wohl späte 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell. Signiert "EAhnert" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig. In den Ecken winzige Reißzwecklöchlein sowie Druckspuren der Reißzweckköpfe.
31,3 x 24,1 cm, Ra. 58,5 x 46,5 cm.
513 Christian Aigrinner, Figur / Pflanze / Komposition in Rot und Blau / Maritimes. 1966/1967.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Eine Radierung, zwei Farbmonotypien und eine Zeichnung in Tusche auf verschiedenen Papieren. Die Radierung in der Platte monogrammiert "ACH" und datiert sowie nochmals unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Aigrinner" und datiert. Die anderen Arbeiten ebenfalls monogrammiert "ACH", zwei datiert. Eine Arbeit vollflächig, die anderen am o. Rand auf einen Untersatz bzw. zwei auf eine persönliche Grußkarte des Künstlers klebemontiert. Darauf eine Arbeit nochmals signiert "Aigrinner" und datiert.
Die Untersätze bzw. Karten teils minimal knickspurig und mit bestoßenen Ecken sowie partiell minimal angeschmutzt, mit vereinzelten kleinen Flecken.
Bl. min. 6,5 x 5,6 cm, Bl. max. 18 x 11 cm, Unters. min. 9,5 x 16,8 cm, Unters. max. 23,3 x 14,2 cm.
514 Christian Aigrinner, Buckelnde Katze / Häuser. 1965/1967.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbige Batiktechniken auf Japan. Jeweils in der Darstellung ligiert monogrammiert "ACH" und datiert. "Häuser" an den Ecken auf einen Untersatz klebemontiert, darauf signiert "Aigrinner" und datiert u.re.
Ecken des Untersatzes minimal bestoßen.
11,1 x 9,1 cm / 9,5 x 7,9 cm, Unters. 19,3 x 18 cm.
515 Christian Aigrinner, Drei Vogeldarstellungen. 1964/1967/1969.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Farbmonotypien auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Darstellung monogrammiert "ACH", zwei Arbeiten datiert. Zwei Arbeiten am o. Rand, eine Arbeit vollflächig auf einen Untersatz klebemontiert. Darauf in Blei signiert "Aigrinner" und datiert u.re.
Zwei Untersätze partiell minimal angeschmutzt, einer stärker angeschmutzt, minimal knickspurig und mit drei kleinen Löchern am o. Blattrand. Ecken der Untersätze minimal bestoßen.
Bl. min. 8,1 x 6,5 cm, max. 10,6 x 8,7 cm, Unters. min. 18,2 x 12,1 cm, Unters. max. 23,9 x 17,6 cm.
516 Gerhard Altenbourg "Schlange, dein Busen". 1974.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Kreidezeichnung (Lithokreide) auf kräftigem, chamoisfarbenem Papier mit perforierten Blattkanten o. und u. In Tusche signiert u.Mi. "Altenbourg" und datiert, u.li in Blei betitelt. U.li. mit Trockenstempel "ALTENBOURG" versehen. Verso in Blei nummeriert u.li. "74/43". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Janda 74/43.
Provenienz: ostdeutscher Privatbesitz, vormals Sammlung Cordes.
Der dazugehörige Rahmen kann separat für 200 Euro erworben werden.
Minimal knickspurig. Der äußerste re. und li. Blattrand unscheinbar gebräunt, am Blattrand u.re. eine kleine Fehlstelle (ca. 0,3 x 0,7 cm). Zwei nur verso wahrnehmbare Druckstellen u.Mi. Verso vereinzelt wenige Stockfleckchen.
29,7 x 41,8 cm, Psp. 45,3 x 55,2 cm, Ra. 60 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
517 Fritz Beckert, Das Moreau-Denkmal in Räcknitz (Dresden). 1950.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Gottlob Friedrich Thormayer 1775 Dresden – 1842 ebenda
Aquarell und schwarze Kreide. U.re. signiert "F. Beckert" sowie u.li. undeutlich betitelt und datiert. Verso ausführlich in Blei annotiert.
Entworfen von Gottlob Friedrich Thormeyer und ausgeführt von Christian Gottlieb Kühn, wurde das Denkmal zu Ehren des Generals Jean Victor Moreau (1761–1813) 1814 errichtet.
Moreau, wegen einer vermeintlichen Verschwörung von Napoleon verbannt, wechselte die Seiten und ging in russische Dienste. In der Schlacht um Dresden im August 1813, in
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24,6 x 15,9 cm.
518 Wolfgang E. Biedermann "Ahrenshoop III". 1979.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W.E. Biedermann", datiert und bezeichnet "E / A" sowie u.Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Minimal stockfleckig. An mehreren Stellen im o. Drittel der Darstellung Einrisse in der o. Papierschicht.
Pl. 59 x 42 cm, Ra. 79 x 58,8 cm.
519 Wolfgang E. Biedermann "Thema". 1981.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung. In der Platte signiert "W. E. Biedermann" und undeutlich datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "W. E. Biedermann" und ausführlich datiert "15. Juli 81" re. sowie betitelt Mi. Hinter Glas in einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt.
Am u. Blattrand drei vertikale Knickspuren. Sehr vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen.
Pl. 48,5 x 35 cm, Ra. 74,7 x 58,9 cm.
520 Gerd Böhme, Blühende Taubnessel. Mitte 20. Jh.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell auf "Schoellershammer"-Karton. In Kugelschreiber u.re. signiert "G Böhme". Verso ein zweites Aquarell. Mit Prägestempel o.re. Im Passepartout klebemontiert.
Psp. verso minimal stockfleckig. O.li. oberflächlicher Farbabrieb und Ecken mit kleinen Läsionen.
36,3 x 25,5 cm, Psp. 47,5 x 36,5 cm.
521 Joachim Böttcher "Legende vom toten Soldaten". 1979.
Joachim Böttcher 1946 Oberdorla (Thüringen) – lebt in Berlin
Mappe mit sechs Farbradierungen zu Bertolt Brechts "Legende vom toten Soldaten". Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "J. Böttcher" und datiert, li. nummeriert "10/15". In der originalen Klappmappe mit Titel im farbigen Prägedruck.
Blätter leicht gebräunt und an den Rändern etwas wellig. Mappe kratzspurig und fleckig, Bindung etwas gelockert.
Bl. 50 x 38 cm, Mappe 50,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Manfred Butzmann "Ruine des Neuen Museums" / "Freitreppe am Museum" / "Altes Brauhaus". 1984/1986.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Farbaquatintaradierungen auf (Hahnemühle-)Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei betitelt li., signiert "Manfred Butzmann" und datiert re. sowie mit einer persönlichen Widmung versehen u.Mi. Ein Blatt nochmals verso signiert.
Partiell leicht knickspurig und minimal angeschmutzt.
Pl. 20,1 x 22,8 cm, Bl. 26,8 x 30,3 cm /
Pl. 19,8 x 15,8 cm, Bl. 37,8 x 26,5 cm /
Pl. 21,8 x 19,8 cm, Bl. 29,3 x 26,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Jorge Castillo, Zwei Darstellungen mit Pierrot. 1979/1980.
Jorge Castillo 1933 Pontevedra – lebt in New York
Farbradierungen auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "CASTILLO" u.re. sowie datiert und nummeriert "82/100" bzw. "71/100" u.li.
Eine Arbeit im Passepartout.
Partiell minimal angeschmutzt. Psp. mit Kratzspuren.
Jeweils Pl. 37,7 x 27,5 cm, Bl. 48 x 36,4 cm, Psp. 60,4 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Hans Christoph, Abstrakte Komposition. 1981.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Collage und Mischtechnik auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "Christoph" sowie u.li. bezeichnet "II E"(?) und datiert. Verso in Blei nochmals signiert "Christoph" sowie mit einem Aquarell mit Kreidezeichnung. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dieser verso in Blei bezeichnet.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, Klebspuren innerhalb der Darstellung, unscheinbare Fleckchen (im Grün) sowie leicht kratz- und knickspurig (wohl werkimmanent). Verso Papierreste sowie partiell mit Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
50 x 35, Unters. 63,5 x 44,5 cm.
525 Carlfriedrich Claus "Notiz : Es ist noch früher politischer Morgen". 1978.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie (von direkt mit Feder, Pinsel und Tusche bezeichneter Metallfolie). Im Medium u.li. bezeichnet "… notiz vormittags". In Blei u.li. signiert "Carlfriedrich Claus" und betitelt, u.re. bezeichnet "EA" und datiert. Künstlerabzug vor der Auflage mit 110 Exemplaren, davon 100 Exemplare für die Jahresmappe "78 Handschriften" des Freundeskreises Bildende Kunst.
WVZ Werner / Juppe G43 b (von b).
An den Blatträndern fachmännisch mit Flüssigpapier restauriert.
Me. 37 x 30,3 cm, Bl. 44,5 x 34,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Carlfriedrich Claus "8. Mai 1945. Versuchendes Aktualisieren des Gedächtnisinhalts und seines Umfelds. Wechselwirkung". 1984.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und betitelt u.li., u.re. datiert sowie bezeichnet "EA". Verso von fremder Hand in Blei mit ausführlichen Annotationen zur Auflage versehen. Einer der wenigen Künstlerabzüge außerhalb der Auflage von zehn Exemplaren.
WVZ Werner / Juppe G 75.
"Ähnlich wie bei G 72 scheint auch hier die Topographie Annabergs durchzuschimmern. An die Tage des Zusammenbruchs erinnerte sich C. sehr genau. Für ihn und seine
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St. 28,5 x 26 cm, Bl. 79 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
527 Hannah Collins, Still Life. Vor 1992.
Hannah Collins 1956 London
Offsetlithografie (?) auf leichtem Karton. Am u. Rand re. signiert "Collins", Mi. nummeriert "88/99".
Die Arbeit war Titelbild des Ausstellungsplakates in der Galeria Joans Prats 1992 in Barcelona.
Minimal fingerspurig.
Med. / Bl. 76 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Beryl Cook "A Bird in the Hand". 2. H. 20. Jh.
Beryl Cook 1926 Egham / Surrey – 2008 Plymouth
Farbserigrafie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Beryl Cook" und li. nummeriert "91/300". Im Passepartout in einer breiten, grün-blauen Leiste hinter Glas gerahmt.
BA. 69,5 x 57,5 cm, Ra. 96 x 82,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Friedrich Decker "Kölpinsee auf Usedom". 1967.
Friedrich Decker 1921 Döben – 2010 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Signiert "Fr. Decker" und datiert u.re. Verso nochmals in Blei signiert "Friedrich Decker", betitelt und mit einer Katalog-Nummer sowie weiteren Annotationen versehen.
Technikbedingt leicht gewellt. Leicht knickspurig. Zwei Einrisse sowie einige größere Flüssigkeitsflecken am li. Blattrand, ein winziger Ausriss am u. Rand. Am re. Rand zwei unscheinbare Kratzspuren. Verso mit Kleberesten einer früheren Montierung.
48,5 x 68 cm.
530 Klaus Dennhardt, Faltung in Schwarz. 1984.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Monotypie auf dünnem Papier. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re. An den o. Ecken auf einem Untersatz montiert.
Ecken minimal knickspurig. Zwei größere diagonale Knicke in der o.li. Ecke (ca. 17 cm). Unters. verso angeschmutzt.
Bl. 72,6 x 50,9 cm, Unters. 74,5 x 52,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Klaus Dennhardt, Braune Faltung auf Rot. 1984.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie und Collage (verschiedene Papiere, partiell gefaltet und geknittert). In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re. Verso in Blei wohl von fremder Hand mit einer alten Preisangabe versehen.
In den Randbereichen minimal knickspurig, mit einem winzigen Einriss in der u.re. Ecke. Verso zwei Stellen mit leichtem Abrieb und größere bräunliche Flecken.
66 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Klaus Dennhardt, Sich überlappende Rechtecke. 1985.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie auf leichtem Karton. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re., nummeriert "3/5" u.li.
Ecken und Kanten minimal gestaucht. Verso angeschmutzt.
Bl. 73,4 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Otto Dix "Mutter und Kind". 1952.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farbige Pastellkreidezeichnung, nicht fixiert, auf chamoisfarbenem "Ingres"-Bütten mit Wasserzeichen "Canson & Montgolfier". In Blei o.li. ligiert signiert "DIX" sowie datiert. U.li. in Blei bezeichnet "13". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen, profilierten, dunkelbraun gefassten Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Lorenz SW 5.4.13.
Die vorliegende Zeichnung zeigt wohl ein Bildnis von Dix´ Tochter Nelly mit Enkelkind
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62,8 x 48,4 cm, Psp. 72,8 x 60,6 cm, Ra. 78,5 x 65,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Otto Dix "Frau Pfarrer Friedrich". 1952.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. U.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Karsch 199.
Minimal knick- und fingerspurig, am li. Blattrand ein winziger Einriss (ca. 3 mm), am re. Blattrand ein kleiner Einriss (ca. 7 cm). Der u. Rand leicht unregelmäßig konturiert.
St. 58 x 42 cm, Bl. 65 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Otto Dix "Pfarrer Friedrich". 1952.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farblithografie in Schwarzbraun auf weißem Kupferdruckpapier. Im Stein ligiert signiert "DIX" und datiert u.re. Unterhalb nochmals in Blei signiert "DIX". Am u. Blattrand in Blei druckerbezeichnet "von […] Ehrhardt". Eines von ca. 15 Exemplaren.
WVZ Karsch 200.
Leicht knickspurig, mit größeren Knicken in den Ecken und einem diagonalen Knick in der re. Blatthälfte, das Blatt dadurch leicht nach oben gebogen. Ecken und Kanten partiell minimal bestoßen. Ein winziger Einriss am re. Blattrand. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
St. 48,5 x 44,5 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
536 Otto Dix "Der Musiker Kurt Striegler". 1953.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf Kupferdruckpapier. Im Stein signiert "DIX" und datiert u.re., bezeichnet "Kurt Striegler" o.re. In Blei nochmals signiert "DIX" u.re. sowie mit einer persönlichen Widmung versehen u.Mi. Eines von 15 Exemplaren.
WVZ Karsch 202, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken in den Ecken (bis ca. 25 cm). Ecken minimal gestaucht. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren. Zwei winzige unscheinbare Stockfleckchen.
St. 49,3 x 41,5cm, Bl. 59,8 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
537 Otto Dix "Halbakt von vorn". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "BFK-Rives"-Bütten. In Blei signiert "Dix" und datiert u.re. Trockenstempel der Erker Presse St. Gallen u.li. Eines von 300 Exemplaren der Jahresgabe des Hamburger Kunstvereins 1966. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Karsch 314b (von b).
St. 44 x 35,5 cm, Ra. 73 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
538 Renate Drescher-Partheter "Drei Berge". Wohl 1970er Jahre.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Applikation (verschiedene Textilien und Garne) auf Baumwollvlies. Gesticktes Monogramm "R" u.re. Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Signiert in Blei "Partheter-Drescher" sowie betitelt auf der Rahmenrückseite.
Provenienz: Nachlass Renate Drescher-Partheter.
14,5 x 21,5 cm, Ra. 17,5 x 24,3 cm.
539 Renate Drescher-Partheter "Roter Garten". Wohl 1970er Jahre.
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Applikation (verschiedene Textilien und Garne) auf Baumwollvlies. Gesticktes Monogramm "R" u.li. In textilbezogenem Passepartout montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Zweifach signiert in Kugelschreiber "Renate Partheter" sowie datiert und mit Adressvermerk auf den Rahmenpappen. Dort auch mit Adressstempel bzw. mit Adressetikett der Künstlerin versehen und auf einem Etikett betitelt.
Provenienz: Nachlass Renate Drescher-Partheter.
BA. 23 x 16,7 cm, Psp. 30,3 x 24,5 cm, Ra. 32 x 26,2 cm.
540 Albert Ebert "Kaiserpanorama". 1968.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Farblithografie in Grün. Im Stein signiert "A. Ebert" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Albert Ebert" und datiert re. sowie nummeriert "22/30" li. Aus der Mappe "Varietézauber", veränderte Szene auf dem Umdruck des Bühnenrahmens von L 15. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Brade / Stula L 26.
Mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen.
St. 20 x 14,5 cm, Ra. 43,5 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Ulrich Eisenfeld "Böhmische Landschaft" / "Blick vom Isergebirge zum Riesengebirge" / "Blick zum Erzgebirge". 1977.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Kaltnadelradierungen auf leichtem Büttenkarton. In Blei signiert "U. Eisenfeld" und datiert u.re., betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "Probedruck II" bzw. "9/10" sowie "II. Auflage" u.li. Zweite Auflage von 2008. An drei Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Ecken und Kanten an vereinzelten Stellen minimal bestoßen.
Pl. je 25 x 32,4 cm, Bl. 27 x 34,2 cm, Unters. 41 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Ulrich Eisenfeld "Frau und Knabe mit Katze". 1980.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Lithografie auf Bütten. In Blei signiert "U. Eisenfeld" und datiert u.re., betitelt, nummeriert "7/16" und technikbezeichnet u.li. Verso in Blei mit denselben Angaben versehen.
Ecken und Kanten an vereinzelten Stellen minimal bestoßen. O.li. Ecke und u.re. minimal knickspurig.
St. 36,2 x 30 cm, Bl. 50 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Ulrich Eisenfeld "Feldfarben-Farbfelder M 1/3" (Blaue und rote Farbfläche). 2004.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Öl auf Malpappe. In Blei signiert "Eisenfeld" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen, profilierten Holzleiste gerahmt. Auf dem Passepartout in Blei betitelt u.li. und nochmals signiert und datiert u.re.
16,7 x 10,2 cm, Ra. 47,7 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Ulrich Eisenfeld "Herbstliches Lappland" (Landschaft bei Abisko). 2007.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Papier. In Blei signiert "Eisenfeld" und datiert u.li. An den Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei betitelt u.li. sowie signiert und datiert u.re.
25 x 37 cm, Unters. 27,2 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Friedrich Feigl, Kaffeehausszene in Prag. 1950er Jahre.
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Gouache. Signiert u.re. "Feigl".
Lichtrandig. Unscheinbar gewellt. Verso deutlich stockfleckig, recto an Stellen ohne Farbauftrag minimal durchscheinend. Verso umlaufend mit Resten einer früheren Montierung / Rahmung.
35,7 x 50,7 cm.
546 Ernst Fuchs "Luna". 1969.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Radierung und Vernis mou auf "BFK-Rives"-Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung re. "Ernst Fuchs" sowie u.li. bezeichnet "E.A.". U.Mi. betitelt.
WVZ Weis 144 II.
Minimal knickspurig und leicht angeschmutzt am o. Blattrand.
Pl. 17 x 11 cm, Bl. 45 x 31,6 cm.
547 Klaus Fußmann "Große Figur (Hella K.)". 1974.
Klaus Fußmann 1938 Velbert
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Fußmann" und datiert sowie u.li. bezeichnet "e.a.". Eines von elf Exemplaren.
WVZ Fußmann 42, dort mit abweichender Maßangabe.
Am re. Blattrand knickspurig und leicht angeschmutzt. Vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen außerhalb der Darstellung. Verso am o. Rand in Blei bezeichnet sowie an den Ecken leichter Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 46,6 x 49 cm, Bl. 64,5 x 57,3 cm.
548 Klaus Fußmann "Aktsaal". 1978.
Klaus Fußmann 1938 Velbert
Farblithografie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Fußmann" und datiert sowie u.li. nummeriert "28/30".
WVZ Fußmann 76, dort mit abweichender Maßangabe sowie abweichender Auflagenanzahl.
Minimal knick- und fingerspurig sowie unscheinbar angeschmutzt. Vereinzelte wenige Stockfleckchen. O. re. Ecke ein kleiner Riss (ca. 1 cm). Verso an den Ecken mit leichtem Abrieb wohl aufgrund einer früheren Montierung.
St. ca. 48 x 61 cm, Bl. 54 x 76 cm.
549 Klaus Fußmann "Stilleben". 1978.
Klaus Fußmann 1938 Velbert
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Fußmann" und datiert sowie u.li. bezeichnet "e.a.".
WVZ Fußmann 62, dort mit abweichender Maßangabe.
Minimal fingerspurig. Ein winziges unscheinbares Stockfleckchen am li. Blattrand außerhalb der Darstellung und eine kleine Druckstelle an o.li. Ecke. Verso am o. Blattrand in Blei bezeichnet.
Pl. 29,8 x 33,8 cm, Bl. 43,7 x 50 cm.
550 Klaus Fußmann, Blumen. 1990.
Klaus Fußmann 1938 Velbert
Aquarell auf Bütten. Monogrammiert "Fu" und datiert u.re. Im Passepartout klebemontiert.
Technikbedingt leicht gewellt. In den pastosen Bereichen mit Krakelee.
11 x 20,5 cm, Psp. 23 x 31,5 cm.
551 Monogrammist C.G., Interieur mit weiblicher Büste und Profil. 1992.
Linolschnitt auf festem, bräunlichen Papier. In Blei monogrammiert "C. G." u.re. und datiert sowie nummeriert "6/8" u.li. Hinter Glas in schwarzer Metallleiste gerahmt.
Wasserfleck am Rand u.li., leicht wellig. Rückseite des Blattes fleckig.
Pl. 81 x 71 cm, Bl. 86 x 74,5 cm, Ra. 86,5 x 75 cm.
552 Harald Gallasch, Rote Messlatte. 1980.
Harald Gallasch 1949 Dresden
Farbige Schreibmaschinenzeichnung. Innerhalb der Darstellung signiert "gallasch" und datiert u.re. Hinter Glas in einer einfachen weißen Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand ein Etikett der "Frankfurter Hypothekenbank AG".
Minimal knickspurig.
29,7 x 21 cm, Ra. 42,3 x 32,4 cm.
553 Helmut Gebhardt, Stillleben mit Topfpflanze / Harlekin / Stillleben mit Gefäßen. 1975/1983/1971.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte auf verschiedenen Papieren.
"Stillleben mit Topfpflanze": Plakatauflage anlässlich der Ausstellung "Helmut Gebhardt Dresden. Farblinolschnitte" vom 15.2.-6.4.1975 in der Staatlichen Galerie Dessau. In Blei bezeichnet "Handdruck" u.li. sowie signiert "Helmut Gebhardt" und datiert u.re. Pl. 63,7 x 53,6 cm, Bl. 68,4 x 57,3 cm.
"Harlekin" an den o. Ecken auf einen Untersatz klebemontiert, darauf in Kugelschreiber datiert u.re. sowie verso mit einem persönlichen
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Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Hubertus Giebe "Frannz von Promnitz". 2002.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Kreidezeichnung auf liniertem Papier. Signiert "Giebe" und datiert o.li. sowie li. betitelt. Hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt. Rückwand und Rahmen mit Künstlerstempel versehen.
Franns-Wilfrid Horst Freiherr von Promnitz (* 8. März 1952 in Dresden) ist ein deutscher Dirigent, Organist, Pianist, Sänger (Tenor) und Erzähler.
O.li. unscheinbar knickspurig.
30 x 21 cm, Ra. 32,3 x 23,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Hubertus Giebe "Wenzkats Garten, Medingen". 2006.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung. In der Darstellung u. signiert "Giebe", ausführlich datiert "12.7.2006" und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Leicht gewellt.
BA. 16 x 23,5 cm, Ra. 26,3 x 32,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Hermann Glöckner "Gips auf Maschendraht". Um 1959.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie in Schwarz, Rot und Weiß auf schwarzem Papier. Unsigniert. In Blei u.li. bezeichnet "Weiß + Schwarz + Rot H²O". Probedruck zu Blatt 14 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81.
Vgl. WVZ Ziller S 30.
Am u. Blattrand mittig ein winziger Einriss (ca. 0,3 cm). O.re. Ecke minimal knickspurig. Unscheinbare Kratzspuren oberhalb der Darst.
Med. 40,3 x 30 cm, Bl. 61 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Hermann Glöckner, Der Künstler mit der Plastik "Räumliche Brechung eines Rechtecks". 1975.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblichtdruck. In der Darstellung u.Mi. in brauner Tusche signiert "Glöckner". Ausstellungsplakat der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Verso mit einer weiteren Serigrafie, biographischen Angaben zum Künstler sowie zu den ausgestellten Werken. Gedruckt vom Grafischen Großbetrieb Völkerfreundschaft, Dresden.
Randbereiche partiell minimal gestaucht.
Bl. 67,8 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Hermann Glöckner "figura. Bilder zur Literatur" / Drei farbige Quadrate. 1971/1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Eine Farbserigrafie und ein Lichtdruck (?). "figura. Bilder zur Literatur" in Kugelschreiber signiert u.re. "Glöckner". Plakatauflage zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig 1971. Hrsg. vom VEB Verlag der Kunst Dresden.
Nicht im WVZ Ziller.
"Drei farbige Quadrate" unsigniert. Vgl. die Farbserigrafie "figura. Künstler drucken", Plakat zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung, Leipzig 1977.
Leicht gerollt, knickspurig. "figura" unterhalb der Darst. mit deutlicher Knickspur über die gesamte Blattbreite. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Am li. Rand o. zwei winzige Einrisse. Im u. Bereich kleine Wasserflecken. Leicht angeschmutzt, vereinzelt mit winzigen Fleckchen. "Drei farbige Quadrate" mit größeren Knicken (einer über die gesamte Blattbreite), mehreren winzigen Löchern und Stockfleckchen.
Darst. 85 x 40,6 cm, Bl. 114,9 x 40,6 cm / Darst. 75 x 38,6 cm, Bl. 84 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Hermann Glöckner, Atelier des Künstlers. 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Lichtdruck. In grauem Faserstift signiert u.re. "Glöckner".
Leicht eingerollt. Ecken und Kanten gestaucht. Insgesamt knickspurig, mit fünf Knickspuren über die gesamte Blatthöhe. Am o. Rand stärker knickspurig und mit mehreren kleinen Einrissen. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Partiell braune Flecken.
Bl. 57 x 76,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Hermann Glöckner, Blattform (Schwünge). 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Glöckner" und datiert li. Verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "26".
Mehrere unscheinbare Knickspuren in den Randbereichen. Minimal angeschmutzt. Ecken minimal gestaucht.
St. 65,7 x 49,8 cm, Bl. 68,7 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Gerhard Gossmann, Der Tod als Karo Ass. Nach 1965.
Gerhard Gossmann 1912 Guben – 1994 Bad Saarow
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Goßmann" re. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Pl.11,2 x 7 cm, Ra. 23,8 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Moritz Götze "Rrrrrr" / "The Power House". 1991/1993.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafien auf festem Papier. "Rrrrrr" im Medium signiert "Moritz Götze" und datiert u.re. sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. G", datiert und undeutlich nummeriert "11/ …". "The Power House" in schwarzem Faserstift signiert "Moritz G", datiert und nummeriert "8/20" u.re. An den Ecken im Passepartout montiert.
"Rrrrrr" mit minimal gestauchten Randbereichen, dort auch minimal angeschmutzt. Beide mit sehr vereinzelten unscheinbaren Kratzspuren auf der Blattoberfläche.
Bl. 63,3 x 81,2 cm / 44,8 x 61,7 cm, Psp. 64,5 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Moritz Götze, Der Verehrer. 1996.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Moritz G" und datiert li. sowie nummeriert "59/100" re. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Darst. 14 x 18,8 cm, Ra. 34,2 x 38,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Günter Wilhelm Grass, Landschaft mit Feldern. Wohl um 2000.
Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck
Farbalgrafie auf "CM-Fabriano"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Günter Grass" re. und nummeriert "107/150" li.
Leicht knickspurig, hauptsächlich in den Randbereichen.
Me. 30,5 x 45,5 cm, Bl. 38 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Gotthard Graubner, Ohne Titel (Kissen). 1974.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Farbaquatintaradierung und Vernis mou auf gräulich-bräunlichem Bütten. In Blei signiert "Graubner" und datiert. Druck von Hartmut Frielinghaus, Hamburg, das Bütten mit dessen Wasserzeichen. Im Passepartout.
Pl. 29,5 x 22,2 cm, Bl. 62,2 x 50,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 HAP Grieshaber "Sturmflut". 1972.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Grieshaber".
WVZ Fürst 72/67.
Leicht knickspurig, mit zwei größeren Knickspuren im Randbereich. Dort leicht angeschmutzt, mit sehr vereinzelten Stockfleckchen. Im Bereich der Darstellung minimal gewellt. Ecken minimal bestoßen.
Stk. 30 x 21 cm, Bl. 42 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
567 Curt Großpietsch, Tanzender Hofzwerg. 1936.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. Signiert "Curt Großpietsch" und datiert u.re.
Nicht im WVZ Söder.
Lichtrandig. Mit winzigen Stockfleckchen. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Eine unscheinbare diagonale Kratzspur (ca. 15 cm) in der li. Bildhälfte. Verso in den Ecken Reste einer früheren Montierung.
21 x 16 cm.
568 Curt Großpietsch, Großer Sultan – kleiner Sklave. Um 1935/1936.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Signiert "Curt Großpietsch" u.re.
Nicht im WVZ Söder.
Stockfleckig. Ecken gestaucht und mit winzigen Reißzwecklöchlein. Technikbedingt minimal wischspurig. Verso in den Ecken leichter Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
26,3 x 19,7 cm.
569 Curt Großpietsch, Skelette vor Trümmerlandschaft. Um 1947.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche, Rötelkreide und Bleistift. Unsigniert.
Nicht im WVZ Söder.
Lichtrandig. Partiell minimal gewellt. Ein winziger, unscheinbarer Einriss am re. Blattrand.
21 x 29,5 cm.
570 Curt Großpietsch, Tod vor kahlen Bäumen. Um 1970.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Blei auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Söder.
Ecken minimal gestaucht. Am o. Blattrand leicht knickspurig und mit zwei kleinen Einrissen, verso hinterlegt.
21 x 15 cm.
571 Curt Großpietsch, Geister der Zerstörung. 1975.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Signiert "Curt Großpietsch" und datiert u.li. Zusätzlich in der Darstellung monogrammiert "CGr" u.re.
Nicht im WVZ Söder.
Minimal angeschmutzt.
19,5 x 26,9 cm.
572 Herta Günther "Café – Prager Straße" (Dresden). 1973.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert sowie u.li. betitelt.
WVZ Schmidt 257, dort abweichend betitelt "Café-Bar Prager Straße".
Leicht lichtrandig und knickspurig. Eine Quetschfalte im Bereich der Darstellung (technikbedingt). Knickspur (ca. 1,5 cm) an o.re. Ecke, kleine Fehlstelle am u. Rand.
Pl. 30,8 x 27,8 cm, Bl. 48 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Herta Günther "Unter der Markise". 1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zinkografie in Braun auf Maschinenbütten. Unsigniert. Nummeriert in Blei u.li. "7/10".
WVZ Schmidt 304 mit abweichender Farbgebung.
Minimal knick- und fingerspurig. Eine ganz leichte horizontale Druckspur am u. Rand (wohl werkimmanent).
Pl. 42 x 31 cm, Bl. 51 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Herta Günther "Stilleben mit geteilter Frucht". 1976.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zinkografie. In der Platte o.li. signiert "Herta Günther". Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Herta Günther" und datiert re., betitelt Mi. sowie bezeichnet "Epreuves d'artiste" li. Zudem mit einer persönlichen Widmung der Künstlerin versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Schmidt 324.
Pl. 40 x 33,5 cm, Ra. 66,2 x 54,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Herta Günther "Girls". 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung mit Roulette auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Herta Günther" sowie datiert. U.li. betitelt und nummeriert "59/100". Aus: Jubiläumsmappe II. Galerie am Sachsenplatz, 1982.
WVZ Schmidt 416.
Technikbedingt leicht wellig.
Pl. 26 x 23,2 cm, Bl. 53 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Katharina Günther, Zweige. 2010.
Katharina Günther 1979 Rostock – lebt in Dresden
Plattendirektdruck (Digitaldruck) auf DIBOND Aluminium-Verbundplatte. Verso in schwarzem Faserstift signiert "K. Günther", datiert und nummeriert "1/50".
Verso mit Klebebandresten.
Pl. 50 x 50 cm.
577 Bernd Hahn, Grün, Orange, Blau / Orange, Grün, Blau. 1997.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbige Kreidezeichnungen und Kugelschreiber. Jeweils verso in Blei signiert "B. Hahn" und datiert.
Je ca. 10,5 x 15 cm.
578 Bernd Hahn "Poesie der Geometrie" / Dreieck auf Kreis. 1996/1998.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Eine Farbserigrafie und ein Holzschnitt auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "B. Hahn" und datiert u.re. sowie nummeriert "1–35" bzw. "16/40" u.li. Jeweils im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
"Poesie der Geometrie" an den Ecken und Kanten teils minimal gestaucht.
Darst. 6 x 8,3 cm, Bl. 21 x 9,7 cm, Ra. 32,2 x 42,2 cm / Stk. 16,8 x 12 cm, Bl. 19,5 x 13,8 cm, Ra. 37,3 x 30,3 cm.
579 Rudolph Hausner "Familienbild". 1993.
Rudolph Hausner 1914 Wien – 1995 Mödling
Farbserigrafie auf schwerem Büttenkarton. Signiert in Blei u.re. "R. Hausner" sowie u.li. nummeriert "35/90", betitelt und datiert. Druck bei Alberto Serighelli, Mailand. Hinter Glas im originalen Modellrahmen, außen schwarz, innen Blattgold auf schwarzem Poliment.
Med. 72,6 x 152,2 cm, Bl. 92 x 170 cm, Ra. 98 x 175 cm.
580 Josef Hegenbarth "Hahn". Um 1941.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in farbiger Tusche. Signiert u.re. "Jos. Hegenbarth". Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert.
Glückwunsch zur Verlobung von Renate Drescher (mit Karl Partheter).
WVZ Zesch E V 693.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Leicht knick- und fingerspurig, minimal angeschmutzt. Am o. Rand unscheinbare Klebreste und leichter Abrieb. Unscheinbare Stockfleckchen.
18,5 x 12,5 cm, Unters. 19,8 x 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Josef Hegenbarth "Huhn mit Ei". Um 1940.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung auf festem Papier. Signiert in Blei u.re. "J Hegenbarth". Verso mit Neujahrsgrüßen des Künstlers, nochmals signiert "Jos Hegenbarth". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Zesch E V 580.
Minimal angeschmutzt. Ein kleiner Einriss am Rand Mi.li. (ca. 7 mm).
15 x 12 cm, Unters. 31 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Josef Hegenbarth, Esel. Um 1947.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung in farbiger Tusche auf Papier. Signiert u.re. "Josef Hegenbarth". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Aus der Folge "Im Zoo". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen silberfarbenen Metallleiste gerahmt.
WVZ Zesch F VII 1272.021 / E VII 540.
Leicht gewellt. Ecken und Kanten minimal gestaucht. Leicht angeschmutzt, mit einem Fingerabdruck am o. Blattrand. Mit vereinzelten Stockfleckchen.
18,6 x 16,7 cm, Ra. 48,3 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Josef Hegenbarth "Auf der Bank". Um 1952.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche auf Papier, vollflächig auf Karton klebemontiert. Signiert u.re. "Josef Hegenbarth". Verso ein Etikett mit der WVZ-Nummer, ein ehemaliges Besitzeretikett sowie Annotationen in Blei. An den o. Ecken auf einen Untersatz montiert.
WVZ Zesch F III 543.
Sehr vereinzelte, kaum wahrnehmbare Stockfleckchen.
13 x 21 cm, Unters. 21 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Frieder Heinze, Ohne Titel. 1976.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Farbserigrafie. In Blei unterhalb der Darstellung monogrammiert "F.H." und datiert sowie nummeriert "1/4".
Blatt leicht fingerspurig. Einriss am li. Rand u. (ca. 2 cm).
Med. 64 x 50 cm, Bl. 70,2 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Albert Hennig "ins Holz". 1962/1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitte. Mappe mit 15 Arbeiten, Deckblatt und Impressum. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung signiert "AHennig" sowie nummeriert "10/30". Jeweils am o. Blattrand auf Untersatzpapier montiert, darauf in der u.li. Ecke in Blei römisch nummeriert. Handgedruckt von Andreas Albert, 1990. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Teils minimal knickspurig und minimal angeschmutzt. Ein Blatt mit kleinem Papierabrieb o.re. Die Untersätze vereinzelt mit größeren Knicken.
Stk. je ca. 10,5 x 16 cm, Bl. je ca. 42 x 30 cm, Unters. je 49,2 x 39,3 cm, Ma. 50,5 x 41 cm.
586 Albert Hennig, Geometrische Komposition. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Signiert "Hennig" u.re. An den o. Ecken auf einem Untersatz montiert.
Ecken minimal gestaucht.
10,5 x 16,5 cm, Unters. 12,8 x 18,8 cm.
587 Albert Hennig, Figuren auf dem Eis. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Monotypie. Unsigniert. Verso mit einer Vorzeichnung.
Ecken minimal gestaucht. Am o. Blattrand minimal knickspurig.
12,1 x 18,4 cm.
588 Albert Hennig, Häuser am winterlichen Hang. 1988.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Faserstift auf Velourpapier. Signiert "AHennig" und datiert u.li. An den Ecken im Passepartout montiert.
15,8 x 23,1 cm, Psp. 30 x 40 cm.
590 Joachim Heuer, Mädchen in Betrachtung. Wohl 1950er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin. In Blei signiert "Heuer" u.re. sowie von fremder Hand (?) in Kugelschreiber monogrammiert "J.H".
Minimale Stauchungen an den Ecken sowie leichte Stauchungen verso.
23,5 x 30 cm.
591 Hans Heyer, Drei Zeichen. 1963.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Pinselzeichnungen in Tusche auf Papier bzw. leichtem Karton. Jeweils signiert in Tusche "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber jeweils nochmals signiert "Heyer" sowie ausführlich datiert "Mo 14. Ja. 63", "Die 15. Jan 1963" und "Fr 18. Jan. 63" sowie ortsbezeichnet "Hamburg", in Blei nummeriert "134", "383" und "216".
Teilweise in den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess sowie technikbedingt etwas wellig, die Randbereiche teils leicht gegilbt und fingerspurig. Ein Blatt am u. Blattrand mit drei winzigen Einrissen (bis 2 mm). Innerhalb der Darstellung teils wenige unscheinbare Kratzspuren. Verso mit Klebebandresten bzw. Abrieb, wohl aufgrund früherer Montierungen.
Jeweils 59,3 x 21 cm.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Aquarell. Signiert in Tusche u.re. "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber ausführlich datiert "Montag, 19. März 73" sowie nochmals signiert "Heyer" und mit weiteren handschriftlichen Notizen des Künstlers in Kugelschreiber bzw. Blei versehen, nummeriert "325".
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Technikbedingt etwas wellig. In den Randbereichen leicht gegilbt, mit minimalen Stauchungen und Knitterfalten. Verso zwei Stellen mit Klebebandresten und Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
61,3 x 43 cm.
593 Hans Heyer, Sitzender weiblicher Akt. 1973.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Aquarell. Signiert in Tusche o.li. "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber ausführlich datiert "Mittwoch, 21.3.73" sowie nochmals signiert "Heyer", mit weiteren handschriftlichen Notizen des Künstlers in Kugelschreiber bzw. Blei versehen, nummeriert in Blei "157".
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Technikbedingt etwas wellig. In den Randbereichen leicht gegilbt. Am re. Blattrand leichte Knitterfalten. Verso zwei Stellen mit Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
61,3 x 43 cm.
594 Erhard Hippold, Vier Porträts. Um 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Erhard Hippold" bzw. "Hippold" und datiert. Eine Arbeit in Blei mit der Authentizitätsbestätigung von Gussy Hippold-Ahnert. Diese verso wohl von fremder Hand in Blei nummeriert. Eine Arbeit unsigniert.
Partiell minimal knickspurig. Ecken minimal bestoßen. Zwei Blätter mit winzigen Einrissen am u. Blattrand. Ein Blatt minimal stockfleckig.
Pl. min. 13 x 10 cm, Pl. max. 33,3 x 27,4 cm, Bl. min. 40 x 30 cm, Bl. max. 49,8 x 37,7 cm.
595 Erhard Hippold, Drei Darstellungen weiblicher Akte. 1946– 1948.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierungen mit Plattenton und eine Farbaquatinta (?) auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Erhard Hippold" bzw. "Hippold" und datiert. Die farbige Darstellung am u.li. Blattrand in Blei bezeichnet "selbst" sowie verso bezeichnet "Halbakt", mit der Adresse des Künstlers und einer alten Preisangabe versehen.
Die Kaltnadelradierungen mit einzelnen Knickspuren und sehr vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen. Die farbige Darstellung minimal knickspurig und stärker stockfleckig.
Pl. min. 32,3 x 20,3 cm, Pl. max. 32,7 x 25 cm, Bl. min. 44,1 x 31,5 cm, Bl. max. 50,3 x 37,7 cm.
596 Erhard Hippold "Zempiner Boote" / "Stürmische See" / Ostseelandschaft. Frühe 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Eine Farblithografie und zwei Lithografien auf verschiedenen Papieren. "Zempiner Boote" unterhalb der Darstellung in Blei mit dem Authentizitätsnachweis von Gussy Hippold-Ahnert, am u. Blattrand mit einer alten Preisangabe sowie verso betitelt, nummeriert "58" und nochmals mit dem alten Preis versehen. "Stürmische See" unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hippold" und datiert, am u. Blattrand mit einer alten Preisangabe sowie verso betitelt, nummeriert "7" und mit der Adresse des
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St. min. 24,5 x 29,5 cm, St. max. 40,5 x 57,5 cm, Bl. min. 35 x 45,5 cm, Bl. max. 50,5 x 67 cm.
597 Erhard Hippold, Geometrische Konstruktion in Blau und Braun. 1958.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbmonotypie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hippold" und datiert.
Minimal knickspurig. Ecken minimal bestoßen. Am o. Blattrand zwei winzige Reißzwecklöchlein. Sehr vereinzelte winzige Stockfleckchen. Verso Reste einer früheren Montierung.
Me. 52 x 25 cm, Bl. 59 x 32,6 cm.
598 Erhard Hippold, Fünf Tierdarstellungen. 1950er/1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithografien und Radierungen und eine Lithografie auf verschiedenen Papieren. Vier Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hippold", drei datiert. Eine Arbeit verso in Blei signiert "Erhard Hippold" und betitelt. Vier Arbeiten verso mit weiteren Annotationen in Blei versehen.
Alle Blätter knickspurig, teils mit größeren Knicken. Teils leicht gewellt. Die Blattränder partiell umgefaltet und mit mehreren Einrissen. Teilweise leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig.
Me. min. 33 x 27 cm, Me. max. 48,5 x 62 cm, Bl. min. 49 x 32 cm, Bl. max. 75 x 60 cm.
599 Gussy Hippold-Ahnert, 11 Pariser Zeichnungen. 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Bleistiftzeichnung und Farbstiftzeichnungen. Zehn der Arbeiten in Blei signiert "Gussy Ahnert", datiert und teilweise bezeichnet "Paris" u.re. bzw. u.li. Verso überwiegend nochmals in Blei signiert "Gussy Hippold Ahnert", datiert, bezeichnet "Paris" und betitelt z.B. "Clochards".
Die Blätter entstammen einem Skizzenbuch der Künstlerin und illustrieren das Pariser Straßenleben mit seinen Clochards, Booten auf der Seine und Cafészenen.
Papier etwas gebräunt, teilweise minimal angeschmutzt und minimal stockfleckig. Die Blattränder oben mit Perforierung. Einzelne Blätter verso minimal lichtrandig.
26,8 cm x 20,8 cm.
600 Gussy Hippold-Ahnert, Narzissen. Wohl 1950er Jahre.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell und Federzeichnung auf Bütten. In Blei signiert "Gussy Hippold-Ahnert" u.re. Mit dem Nachlassstempel versehen u.li. Verso ein weiteres Aquarell über Blei mit der Darstellung einer "Fischersfrau" aus dem Jahr 1931. In Blei signiert "Gussy Ahnert" und datiert u.re., betitelt u.li.
Reißzwecklöchlein. Stockfleckig. Minimale Randmängel mit kleinen Einrissen (ca. 0,5 cm).
52 x 36 cm.
601 Karl-Georg Hirsch, Drei Liebesszenen. 1970er/1980er Jahre.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzstiche. Je unterhalb der Darstellung in Blei signiert "K.-G. Hirsch". Jeweils im Passepartout hinter Glas in einer schmalen weißen Holzleiste gerahmt.
Stk. je 8,5 x 5,4 cm, Ra. je 22,5 x 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Werner Hitzer "Liegende". 1976.
Werner Hitzer 1918 Berlin – 2005 Dresden
Farbmonotypie auf festem Papier. Signiert "W. Hitzer" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt li. sowie technikbezeichnet und datiert re. Am re. Blattrand wohl von fremder Hand nummeriert "747". Verso in Blei künstlerbezeichnet und nummeriert. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand betitelt, künstler- und technikbezeichnet sowie datiert.
Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung bzw. leichter Abrieb.
Me. 39,8 x 49,7 cm, Bl. 43 x 53 cm, Ra. 53 x 63 cm.
603 Antonius Höckelmann, Mädchen und Vogel. 1995.
Antonius Höckelmann 1937 Oelde – 2000 Köln
Wasserfarben, farbige Kreiden, Grafit und Tusche auf leichtem Karton. Am u. Blattrand über die gesamte Blattbreite signiert "Antonius Höckelmann" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Bosdorf" und nummeriert "1".
Minimal gewellt. Minimal knickspurig, mit einzelnen größeren Knickspuren. Verso atelierspurig.
70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Paul Hofmann "1984" / "Kleine Geschichte" / "Egon Friedell & den alten Griechen". 2008.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Holzschnitte auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "PAUL" und datiert sowie u.Mi. betitelt und u.li. auflagenbezeichnet "3/10", "9/10" und "3/10".
Minimal knickspurig, technikbedingt teils leicht gewellt. "1984" und "Kleine Geschichte" verso mit Papierresten bzw. leichtem Abrieb an den o. Ecken, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Jeweils Stk. ca. 50 x 75 cm, Bl. 54 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Paul Hofmann "Tanz" / Dame mit Hutschleier / "g-host". 2013 / 2010/2009.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte auf festem Papier. Jeweils u.re. in Blei signiert "PAUL" und datiert sowie u.li. auflagenbezeichnet.
a) "Tanz". 2013. "3/4". Verso u.Mi. in Blei betitelt.
b) Dame mit Hutschleier. 2010. "2/3".
c) "g-host". 2009. "21/50". Im Medium betitelt.
Verso leicht atelierspurig.
Bl./Stk. jeweils 32 x 22,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
606 Paul Hofmann "Orpheus und Euridike" / "zoap" / Frau und Glas. 2012/2009.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte auf festem Papier. Eine Arbeit im Medium betitelt. Jeweils in Blei signiert "PAUL" und datiert sowie auflagenbezeichnet "3/7", "20/75" und "6/10". Eine Arbeit verso u.Mi. in Blei betitelt.
Verso leicht atelierspurig.
Bl. / Stk. 16 x 22,6 cm bzw. 31,8 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
607 Karl Holfeld "Ägyptisches Dorf" / "Spielende Kinder". 1958.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
Farblithografien. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Holfeld" sowie li. betitelt. Eine Arbeit datiert sowie nummeriert "4/10". Jeweils hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blätter etwas wellig.
St. Min. 42 x 47 cm, Ra. 57 x 67 cm, max. 49 x 37 cm, Ra. 54 x 71 cm.
608 Günter Horlbeck "Die Anverwandlung". 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung in Braunschwarz auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert in Blei u.re. "Horlbeck" sowie datiert und nummeriert u.li. "II /715". Verso am u. Blattrand in Blei nochmals signiert "Günther Horlbeck", betitelt, datiert und technikbezeichnet.
WVZ Mehnert 66 (225). 2.II (von 2 II).
Minimal fingerspurig.
Pl. ca.50 x 60, Bl. 79 x 56 cm.
609 Günter Horlbeck "Roboterpflanze". 1985.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert in Blei u.re. "Horlbeck" sowie datiert und u.li. bezeichnet "E.A."
WVZ Mehnert 78.
Pl. ca. 65 x 50 cm, Bl. 79 x 56 cm.
610 Günter Horlbeck "Sonnenbilder". 2002.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Aquarell, Wachskreide- und Faserstiftzeichnung auf "Hahnemühle"-Bütten. Monogrammiert "GH" u.li. sowie datiert. Verso in Blei am u. Blattrand signiert "Günther Horlbeck" sowie ausführlich datiert "30.02.02", betitelt und technik- und maßbezeichnet.
Nicht im WVZ Mehnert.
Verso leicht atelierspurig.
79 x 53,5 cm.
611 Günter Horlbeck "… herzlichst" (Figuren). 2004.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Faserstiftzeichnung auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert u.re "Horlbeck" sowie datiert, betitelt innerhalb der Darstellung, teils unleserlich.
Verso in Blei am u. Blattrand in Blei technik- und maßbezeichnet sowie nochmals datiert.
Nicht im WVZ Mehnert.
U. Blattrand minimal gestaucht.
79 x 53,5 cm.
613 Horst Jockusch "Theaterplatz Dresden" und acht weitere Ansichten Dresden. 1950er Jahre bis 1991.
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Verschiedene Drucktechniken und eine Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Jokusch" bzw. "Horst Jokusch", zumeist datiert, teilweise betitelt. Teils auf Untersatz montiert.
a) "Theaterplatz Dresden".1991. Farblinolschnitt. b) "Dresden / Kronentor im Zwinger". 1979. Farbradierung. c) Hofkirche, Dresden. 1956. Holzschnitt.
d) "Dimitroffbrücke 2 (Dresden)". 1988. Holzschnitt.
e) Blick auf den Rathausturm. 1955. Farbholzschnitt.
f) Bauarbeiten am
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a) Me. 39,3 x 43 cm, Bl. 50 x 50 cm, b) Pl. 35 x 32 cm, Bl. 60 x 41,5 cm, c) Stk. 43,8 x 23 cm, Bl. 54 x 33,4 cm. d) Stk. 22,5 x 28,5 cm, Bl. 37,7 x 42,4 cm. e) bis f) kleinformatig, Darst. bis max. 19,5 x 21,5 cm.
614 Horst Jockusch, 19 figürliche Darstellungen. 1969 bis 1987.
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Jeweils in Blei signiert "Horst Jockusch" sowie größtenteils datiert, teilweise betitelt und mit dem Vermerk "Handdruck" versehen. Teilweise im einfachen Passepartout.
Mit den Arbeiten:
a) Liegender Akt. 1973. Holzschnitt. Nummeriert u.li. "5/50" sowie mit Widmungsvermerk. Stk. 20 x 38 cm, Bl. 24,8 x 42 cm.
b) Sitzender Akt. Farbholzschnitt. 1981. Nummeriert "16/50". Stk. 34 x 19 cm, Bl. 48,5 x 31,5 cm.
c) "Nachdenken".
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Verschiedene Maße, Bl. max. 49 x 32 cm.
615 Hans Jüchser "Stilleben mit afrikanischer Maske". Wohl 1960er Jahre.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Jüchser" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handabzug" versehen. Im Passepartout.
Leicht knickspurig. Am re. Blattrand ein Einriss (ca. 10 cm) knapp an der Darstellung vorbeiführend. Blattrand li. und re. jeweils mit vertikaler Falzspur (nicht sichtbar). Psp. minimal angeschmutzt.
Stk. 24,5 x 33 cm, Bl. 31,5 x 47,9 cm, Psp. 59,3 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt in Dunkelgrün auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Jüchser" und datiert, li. bezeichnet "Handabzug" und nummeriert "74/100". U.li. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet.
Druckgrafische Wiederholung des Motivs nach dem gleichnamigen Gemälde "Helga mit schwarzem Tuch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.
Lichtrandig sowie leicht knick- und fingerspurig. Ein Einriss am li. Blattrand (ca. 2 cm). Verso am o. und u. Rand jeweils zwei Stellen mit leichtem Abrieb bzw. Klebereste aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 45,5 x 19 cm, Bl. 63,3 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
617 Anatoli Kaplan "Beim Tee" / "Der Hochzeitszug". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografien auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert sowie li. nummeriert und kyrillisch betitelt. Blatt 18 und 29 aus der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Illustrationen als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 18 und 29.
Partiell unscheinbar knickspurig.
St. 41 x 59,5 cm, Bl. 46,4 x 61,4 cm / St. 40,5 x 57,5 cm, Bl. 46,6 x 61,4 cm.
618 Anna Kasten "Ausblick". 2009.
Anna Kasten 1976 Dresden – lebt in Dresden
Inkjet Print auf Karton. Verso in schwarzem Faserstift signiert "A. Kasten", datiert, betitelt sowie mit Künstlerstempel versehen und nummeriert "1". In einer schmalen grauen Metallleiste gerahmt.
Ra. 100,5 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
619 Manfred Kastner (Beerkast) "Versuch einer Stadt". 1967.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Grafitzeichnung und farbige Kreide auf Papier. In Blei ausführlich datiert "21.6.67" und ligiert monogrammiert "MK" u.Mi. Unterhalb der Darstellung betitelt und technikbezeichnet. Verso in Kugelschreiber bezeichnet "Nachlass Manfred Kastner".
Leicht knickspurig. Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Ein Fingerabdruck am re. Blattrand. In den Ecken winzige Reißzwecklöchlein. Ecken minimal bestoßen. Verso an den Rändern Reste einer früheren Montierung.
20,8 x 29,6 cm.
620 Manfred Kastner (Beerkast), Stadtlandschaft (Hommage à Giorgio de Chirico). Um 1970.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Ligiert monogrammiert "MK" u.re.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Partiell minimal knickspurig. Ecken minimal gestaucht. An den Blatträndern blaue und bräunliche Farbspuren. Sehr vereinzelt kleine Stockfleckchen.
35,8 x 47,4 cm.
621 Manfred Kastner (Beerkast) "Mann auf der Treppe". 1977.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Lithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Beerkast" und datiert re. sowie nummeriert "22/50" li.
Leicht knickspurig, Ecken und Kanten partiell minimal gestaucht. Leicht stockfleckig und minimal angeschmutzt.
St. 40 x 57 cm, Bl. 49 x 65 cm.
622 Manfred Kastner (Beerkast) "Straße". 1986.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Farblithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Beerkast" und datiert re., betitelt Mi. sowie nummeriert "23/50" li.
In den Randbereichen sehr vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen. Unscheinbar kratzspurig.
St. 45 x 45 cm, Bl. 48,5 x 47,5 cm.
623 Matthias Kistmacher, Folge von neun Kompositionen. 1994.
Matthias Kistmacher 1963 Guben
Farbserigrafien auf festem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kistmacher" und datiert re. sowie nummeriert "34/40" li.
Jeweils minimal bis leicht gewellt. Randbereiche partiell minimal gestaucht. Partiell minimal knickspurig. Ein Blatt am re. Rand leicht gegilbt. Verso teils atelierspurig.
Bl. je ca. 66 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Walther Klemm, Zehn Landschaftsdarstellungen mit Wäldern, Wiesen und Ebenen. 1940er Jahre.
Walther Klemm 1910 Olmütz (Tschechien) – 1993 Bad Bederkesa
Bleistiftzeichnungen und Aquarell auf verschiedenen Papieren. Vier Arbeiten in Blei ligiert monogrammiert "WK" und ausführlich datiert u.li. oder u.re. Vier Arbeiten recto oder verso in Blei ligiert monogrammiert "WK". Zwei Arbeiten unsigniert und undatiert.
Papier zum Teil leicht gebräunt, knickspurig oder mit leicht angeschmutzter Oberfläche. Ein Blatt mit gestanztem Loch, zwei Blätter mit kleinen Stockflecken, ein Blatt feuchtigkeitsbedingt am Rand gewellt und mit vom Künstler hinterlegtem Einriss re.
Verschiedene Maße, max. 21 x 30 cm.
625 Andreas Klose, Waldweg im Vorfrühling. 1990er Jahre.
Andreas Klose 1958 Finsterwalde – lebt im Museumsdorf Baruther Glashütte
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. In der u.re. Ecke monogrammiert bzw. signiert sowie datiert.
Leicht gewellt. Vereinzelte Knicke in den Randbereichen.
75,4 x 55,4 cm.
626 Andreas Klose, Waldweg im Abendlicht. 1997.
Andreas Klose 1958 Finsterwalde – lebt im Museumsdorf Baruther Glashütte
Aquarell auf festem Papier. Signiert u.li. "A. Klose". Verso in Blei nummeriert und datiert "97/97".
Unscheinbar knickspurig. Ecken minimal gestaucht. Ein winziger Einriss am o. Blattrand. Der u. Blattrand werkimmanent leicht ungerade beschnitten.
53,6 x 75,4 cm.
627 Peter Koch "Komp. 4.6 II". 1998.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Wasserfarben, farbige Kreiden und Tusche. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "P. KocH" [sic!], datiert und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen silberfarbenen Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig und verwölbt.
BA. 59,7 x 70,7 cm, Ra. 70 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Gottfried Körner, Landschaft. 1999.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Aquarell und farbige Pastellkreiden. Signiert "GKörner" und datiert u.Mi. Hinter Glas in einer einfachen lilafarbenen Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt. Partiell unscheinbare Kratzspuren in der Farbschicht. Verso atelierspurig.
34,8 x 49,6 cm, Ra. 51 x 61 cm.
629 Gottfried Körner "Herbstbirke". 2001.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Aquarell. Signiert "GKörner" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert "Gottfried Körner" und betitelt sowie mit einer alten Preisangabe versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen schwarzen Kunststoffleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt. Ecken minimal gestaucht. Verso atelierspurig.
49,6 x 34,9 cm, Ra. 61 x 51 cm.
630 Hans Körnig, Sechs druckgrafische Arbeiten. 1953– 1970.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Körnig", überwiegend datiert. Eine Arbeit betitelt, zwei Arbeiten nummeriert. Eine Arbeit mit der WVZ-Nummer versehen, eine verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
Mit den Arbeiten:
a) "Amsterdam", 1963. Abzug von 1968. 12 x 25 cm. WVZ der Aquatinten 317.
b) "Es wird weitergekratzt", 1970. 14,6 x 19,7 cm. WVZ der Aquatinten 619.
c) "Wiedergeburt der Hoffnung", 1953. 24,9
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Bl. max. 31,3 x 21,6 cm.
631 Johannes (Hans) Kotte "Waldweg". 1950er Jahre.
Johannes (Hans) Kotte 1908 Dresden – 1970 Pirna
Aquarell auf festem Papier. Unsigniert. Die Rückseite mit einem weiteren, voll ausgeführten Aquarell "Zwei liegende Kühe im Stall".
Provenienz: Sammlung Dr. Rainer Zimmermann, Wette; Galerie Hebecker, Weimar.
Mit einer schriftlichen Bestätigung von Dr. Rainer Zimmermann vom 10.07.2007.
Lit: Gert Clausnitzer, Johannes Kotte, Dresden 1988; Rainer Zimmermann, Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation, München 1994.
Ränder mit leichten Griffknicken und vereinzelten, winzigen Einrissen. Ecke u.re. leicht geknickt. Verso an zwei Stellen mit übermalten Montierungsresten.
47 x 61 cm.
632 Willy Kriegel, Komposition mit Meeresmuscheln. Wohl Anfang 1960er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Gouache auf Sperrholz. U.re. monogrammiert "K.". Hinter Glas in einem breiten, teils textilüberzogenen, beigefarbenen Rahmen. Verso in Kugelschreiber signiert (?) "Prof. Kriegel".
Partiell im Bereich Rot und Blau sowie teils an den Muscheln mit Frühschwundkrakelee. In den Randbereichen rahmungsbedingt mit minimalen Druck- bzw. Abriebspuren.
27 x 20,4 cm, Ra. 42 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
633 Andreas Küchler "Landscape". 1995.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, Bleistift, Fettkreide. Ligiert monogrammiert u.re. "AK", ausführlich datiert "25.9.95" sowie betitelt u.li. Innerhalb der Darstellung bezeichnet "Himmel" u.li.
Minimal knickspurig. Verso durchgedrungene Farb- bzw. Lösemittelsspuren.
29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
634 Andreas Küchler "Haus". Wohl 1990er Jahre.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche mit farbiger Fettkreide. U.re. ligiert monogrammiert "AK" sowie innerhalb der Darstellung u.Mi. betitelt. Verso in Blei nummeriert "15" und "27".
Leicht knick- und fingerspurig. Technikbedingt etwas gewellt. Eine schräg horizontal verlaufende Knickspur mit partiellem Farbverlust u.Mi. (im Bereich des "a") sowie eine Knickspur o.li. Unscheinbare Kratzspuren.
29,8 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
635 Andreas Küchler, Ritter und Pferd. 1996.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche. Ligiert monogrammiert u.li. "AK" sowie datiert in schwarzem Faserstift bzw. Blei.
Leicht knickspurig. Verso atelierspurig.
17,8 x 27,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
636 Anneliese Kühl, Ohne Titel. Nach 1987.
Anneliese Kühl 1923 Dresden – 2009 ebenda
Collage (verschiedene Textilien und Garne). In blauem Garn ligiert monogrammiert "AK" Mi.re.
35 x 30,5 cm.
637 Anneliese Kühl "Insekt". 1994.
Anneliese Kühl 1923 Dresden – 2009 ebenda
Collage (verschiedene Textilien und Garne). U.li. mit lilafarbenem Faden ligiert monogrammiert "AK". Verso in schwarzem Faserstift datiert sowie auf einem angehefteten Papieretikett in Kugelschreiber betitelt.
36 x 48 cm.
638 Anneliese Kühl "Kinderhilfe". 2000.
Anneliese Kühl 1923 Dresden – 2009 ebenda
Collage (verschiedene Textilien und Garne). U.li. mit rotem Garn ligiert monogrammiert "AK". Verso auf einem angehefteten Papieretikett in Kugelschreiber betitelt und datiert.
43 x 37 cm.
640 Horst Leifer, Drei Akte am Ostseestrand. 1985.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf festem Papier. Signiert "H. Leifer" und datiert u.re.
Abgebildet in: "Horst Leifer – Bilder und Blätter". Ernst-Rietschel-Kulturring e.V. Pulsnitz, 1994. S. 19.
Minimal knickspurig, mit zwei größeren diagonalen Knickspuren, diese recto nur schwach wahrnehmbar. Ecken und Kanten partiell minimal bestoßen.
35,8 x 47,8 cm.
641 Via Lewandowsky, Figur. 1986.
Via Lewandowsky 1963 Dresden – lebt in Berlin
Serigrafie auf festem Papier. Am u.re. Blattrand in Blei signiert "VIA" und datiert sowie undeutlich bezeichnet.
Deutlich lichtrandig sowie minimal angeschmutzt.
Bl. 30 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Erich Lindenau "Steinbruch mit Feldmauer" / "Rote Steinbruchwand". 1939.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarelle über Bleistift auf festem Papier. Jeweils ligiert monogrammiert "EL" und datiert u.re. "Steinbruch mit Feldbauer" lose im Passepartout, "Rote Steinbruchwand" recto an den Ecken im Passepartout montiert. Darauf jeweils in Blei betitelt und signiert "Erich Lindenau".
"Steinbruch mit Feldmauer" mit einem kleinen blauen Farbfleck am o. Rand, wohl aus dem Werkprozess. "Rote Steinbruchwand" mit winzigem Einriss am o. Blattrand und Resten einer früheren Montierung in den Ecken, verso leicht stockfleckig. Die Passepartouts angeschmutzt, mit gebräunten Rändern, stockfleckig und mit kleinen Randläsionen.
49,4 x 39,2 cm, Psp. 65 x 50 cm / 39 x 49,3 cm, Psp. 50 x 65 cm.
643 Erich Lindenau "Hirten…" / Bachlauf im Wald. 1935/Ohne Jahr.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarelle über Blei auf festem Papier. "Hirten…" in Blei ligiert monogrammiert "EL" und datiert u.li. Verso in Blei signiert "E. Lindenau" und undeutlich betitelt sowie mit Trockenstempel "Schoellers Parole" versehen. "Bachlauf im Wald" unsigniert.
"Hirten…" technikbedingt leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein und kleinen Einrissen (teils verso hinterlegt) an den Blatträndern und winzigen Ausrissen in den o. Ecken. "Bachlauf im Wald" mit größeren Ausrissen an den Blatträndern und Einrissen, verso hinterlegt. Beide partiell leicht knickspurig.
72,5 x 50,8 cm / 50,8 x 72,5 cm.
644 Erich Lindenau, Fingerhut und Türkenbundlilie / Türkenbundlilie und Glockenblume / Wilde Möhre / Königskerze. Wohl 1940er/1950er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarelle über Blei auf verschiedenen Papieren. "Wilde Möhre" monogrammiert "EL" und datiert "1946", die anderen Arbeiten unbezeichnet.
Alle partiell minimal bis leicht knickspurig und leicht angeschmutzt. Teils leicht gebräunt. Ecken minimal bestoßen. b) und d) mit winzigen Reißzwecklöchlein in den Ecken. a), b) und d) mit vereinzelten Stockflecken. d) mit länglichen Flüssigkeitsflecken am li. Rand und winzigen Einrissen.
Verschiedene Maße, min. 21 x 29,4 cm, max. 63,5 x 50,2 cm.
651 Ruth Meier "Giraffen" / "Junges Zebra" / Liegendes Kälbchen. 1920er -1950er Jahre.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Jeweils auf Untersatz im einfachen Passepartout.
a) "Giraffen". Ohne Jahr. Signiert in Blei u.re. "Ruth Meier" sowie betitelt und nummeriert "71" u.li.
b) Junges Zebra. Wohl Originalholzschnitt. Um 1928. Unsigniert. Am unteren Rand mit typografischer Beschriftung.
c) Liegendes Kälbchen. 1950er Jahre. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Ruth Meier" und u.li. bezeichnet "Handdruck". In der u.re. Blattecke in Blei bezeichnet "RM
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Stk. min. 9,7 x 15,7 cm, Bl. 29,5 x 21 cm, Stk. max. 25,8 x 14 cm, Bl. 38 x 23,4 cm, Unters. 50 x 37,5 cm.
652 Ruth Meier, Sechs Landschaftsdarstellungen. 1950er/1960er Jahre.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ruth Meier" und teilweise datiert. Vier Arbeiten bezeichnet "Handdruck", zwei bezeichnet "Probedruck". Eine Arbeit ortsbezeichnet. Vier Arbeiten am o. Blattrand auf einem Untersatz montiert. Alle verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Alle Blätter knickspurig, teils mit größeren Knickspuren. Ein Blatt am o. Rand gefalzt. Ein Blatt mit drei kleinen Einrissen an den Blatträndern. Zwei Blätter verso mit Resten einer früheren Montierung.
Bl. max. 57 x 42 cm.
653 Marlies Meinshausen-Felsing, Stillleben mit Sommerblumen. Wohl 1950er Jahre.
Marlies Meinshausen-Felsing 1899 ? – letzte Erw. 1978, Sinzheim
Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Meinshausen-Felsing" re. und bezeichnet "Eigenhanddruck" li. Auf einem Etikett auf der Rahmenrückwand künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt. Ein weiteres Etikett "Unserem Werkstättenfinanzdezernenten Herrn Bundesbahnrat Hugo Kraiß als Erinnerung […]". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen profilierten Holzleiste gerahmt.
Minimal wellig. Leicht stockfleckig.
Stk. 27 x 23,5 cm, Ra. 44 x 36,5 cm.
Heinz-Detlef Moosdorf 1939 Wurzen – 2014 Haida
Verschiedene Drucktechniken. a) "Antiquitätensammler". Kaltnadelradierung auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Moosdorf" sowie u.li. betitelt und u. Mi. nummeriert "39/25/40".
b) Figuren. Holzschnitt auf "B.K.Rives"-Bütten. Signiert in Blei u.re "F. M..." (?) sowie datiert, u.li. mit dem Vermerk "e.a.".
Papier teils leicht gebräunt. Das Blatt von Moosdorf etwas stockfleckig.
25,4 x 21,8 cm, Bl. 36,3 x 29,5 cm / Stk. 48,5 x 38 cm, Bl. 63 x 49 cm.
655 Heinz Mutterlose, Boote auf Poel. 1978.
Heinz Mutterlose 1927 Schkeuditz – 1995 ebenda
Aquarell auf festem Papier. In Blei in der Darstellung u.re. signiert "Mutterlose" sowie datiert. Auf einem Untersatzkarton fixiert. Auf diesem in Blei u.re. mit Ortsbezeichnung und Nummerierung versehen.
Verso leicht atelierspurig und mit Klebestreifenresten an den u. Ecken.
42 x 55,7 cm, Unters. 50 x 70 cm.
656 Heinz Mutterlose, Kirchdorf auf Poel. 1978.
Heinz Mutterlose 1927 Schkeuditz – 1995 ebenda
Aquarell auf festem Papier. In Blei in der Darstellung u.li. signiert "Mutterlose" sowie datiert. Auf einem Untersatzkarton fixiert. Dieser verso bezeichnet und mit dem Künstlerstempel versehen.
In den Ecken atelierspurig. Untersatzkarton an den Rändern leicht knickspurig mit Läsionen.
42 x 55,7, Unters. 50,7 x 65 cm.
657 Heinz Mutterlose, Akte. Wohl späte 1970er/1980er Jahre.
Heinz Mutterlose 1927 Schkeuditz – 1995 ebenda
Aquarell auf festem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Künstlerstempel sowie in fremder Hand mit posthumer Bezeichnung versehen.
Am u. und o.li. Rand mit schmaler Verfärbung.
42 x 59,5 cm.
658 Hermann Naumann, Vier Arbeiten zu Knut Hamsung "Mysterien". 1973.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen mit Plattenton auf festem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie li. nummeriert "17/30". Vier Blätter von zehn zuzüglich Titelblatt zum Roman von Knut Hamsun aus dem Jahr 1892.
Jeweils am o. und u. Rand leicht gewellt.
Je Pl. 24,8 x 18,5 cm, Bl. 48,4 x 36,8 cm.
659 Hermann Naumann, Liebesspiele. 1974.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnung auf leichtem Karton. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.li. Im Passepartout montiert.
In der u. li. Ecke minimal knickspurig.
58 x 71,5 cm, Psp. 70 x 100 cm.
660 Stefan Nestler "Quarter Circle" 2001.
Stefan Nestler 1962 Freiberg
Prägedruck und Siebruck auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Stefan Nestler" und datiert u.re., mittig nummeriert "2/3" und u.li. betitelt.
Büttenrand materialbedingt etwas wellig, sonst tadelloses Blatt.
Bl. 57 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
661 Jerzy Panek "Galopujace konie II" ("Galoppierende Pferde II"). 1970.
Jerzy Panek 1918 Tarnow – 2001 Krakau
Offsetdruck nach dem Original-Holzschnitt auf gelblichem Papier. Im Medium signiert "Panek" und datiert u.re., polnisch betitelt u.li. sowie bezeichnet "épreuve d`artiste IV" u.Mi. Erste Reproduktion aus einer Mappe mit Drucken von Preisträgern des Jahrespreises für Kunstkritik, hrsg. von der Sektion für Kunstkritik und Information des Polnischen Journalistenverbandes in Krakau, 1973. Auflage 2500 + 150 Exemplare.
Zum Original-Holzschnitt vgl. WVZ Burkamp 388.
Knickspurig, insbesondere am o. Blattrand mit größeren Knicken. Leicht stockfleckig. Ein winziger Einriss am o. Blattrand.
Darst. 40 x 45,6 cm, Bl. 47 x 56,7 cm.
662 Friedrich Press "Ecce homo". 1980.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Serigrafie auf Pergamentpapier nach einer Originalzeichnung des Künstlers. Im Medium signiert "Press" und datiert re. sowie nummeriert "19 29/28" u.li. Eines von neun Exemplaren, gedruckt von Jürgen Gottschalk, Dresden.
Vgl. ein weiterer Abzug in: Diözesanmuseum Würzburg, Inv.-Nr. Pr / Z /3438.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
In den Randbereichen leicht knickspurig. Ein winziger Einriss am re. Rand. In der li. Blatthälfte partiell gelbliche Verfärbung des Papiers. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung, recto durchscheinend.
Darst. 37 x 35 cm, Bl. 62,3 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Friedrich Press "Maria mit Kind". 1980er Jahre.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Serigrafie auf Pergamentpapier nach einer Originalzeichnung des Künstlers. Im Medium signiert "Press" Mi., betitelt u.re. sowie nummeriert "1 2/14" u.li.
Vgl. ein weiterer Abzug in: Diözesanmuseum Würzburg, Inv.-Nr. Pr / Z /3437.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Blatt gewellt. Am re. Blattrand deutlich stockfleckig. Partiell kleine Randläsionen.
Darst. 35,5 x 24,5 cm, Bl. 59,3 x 41,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Curt Querner "Regina" (Stehender Akt). 1938.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell über Bleistift und Kohlestift auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Curt Querner" und ausführlich datiert "28.10.38". Verso mit weiteren Bleistiftskizzen, dort nochmals ausführlich datiert "19.6.38". Ein Prägestempel in der Ecke o.li. (nicht aufgelöst). An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer furnierten Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Technikbedingt leicht wellig. U.re. mit unscheinbarer Knickspur, im Gesamtbild unauffällig. Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Verso am o. Rand mit Resten einer älteren Montierung.
46,3 x 30,5 cm, Ra. 66 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
665 Curt Querner, Liegender weiblicher Akt (Herta). 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Bütten. Monogrammiert in Blei u.re. "Qu." und ausführlich datiert "22.9.68". Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet "XX". Am o. Rand freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer dunkelgrauen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt.
Immer wieder zeichnete und malte Curt Querner in zahlreichen Variationen sein Lieblingsmodell, die "ewige Herta" und wiederholte gefundene Ansichten. Einen Rückenakt, in genauer Körperhaltung dem vorliegenden Aquarell
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24 x 72,5 cm, Psp. 64 x 113 cm, Ra. 66,3 x 115,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
666 Lothar Quinte, Gegenfächer. 1968.
Lothar Quinte 1923 Neiße – 2000 Wintzenbach (Elsaß)
Farbserigrafie auf Karton. Verso in Blei signiert "Quinte", datiert und nummeriert "3/15". Hinter Acrylglas in einer grauen Metallleiste gerahmt. Verso mit Klebeetikett sowie in Blei nummeriert "259".
Partiell unscheinbar kratzspurig, in den Randbereichen leicht knick- und fingerspurig, deutlicher am u. und li. Blattrand. Die Ecken leicht bestoßen, teils mit winzigen Verlusten der Farbschicht. Verso an den Ecken Papierreste einer früheren Montierung.
Bl. 69 x 69 cm, Ra. 71 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
667 Gerenot Richter "Strandläufer I". 1976.
Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin
Kaltnadelradierung auf festem Papier. Signiert in Blei u.re "Gerenot Richter" und datiert sowie u.li. betitelt und bezeichnet "Zustand". Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Lammel II- 061.
Lichtrandig. Ein kleiner Flüssigkeitsfleck außerhalb der Darstellung o.re. sowie vereinzelt unscheinbare Stockfleckchen. Verso leicht stockfleckig sowie am u. Rand drei Stellen mit leichtem Abrieb.
Pl. 28,5 x 41 cm, Bl. 37 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
669 Hans Theo Richter "Sich schämendes Mädchen". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf feinem "Hahnemühle-Bütten". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter" und nummeriert "13/14". Verso von fremder Hand in Blei datiert sowie mit der WVZ-Nummer versehen.
WVZ Schmidt 353, mit minimal abweichenden Maßangaben.
Leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken in den Ecken. Minimal stockfleckig. Zwei winzige Einrisse am li. Blattrand, ein grünlicher Fleck am re. Rand.
St. 40 x 18 cm, Bl. 48,8 x 31,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Hans Theo Richter "Uta Jähnigen mit geneigtem Kopf". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet, bezeichnet "Mädchenkopf" und mit alter Preisangabe u.re. Wohl eines von 100 Exemplaren für die Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde, Kaiserslautern.
WVZ Schmidt 421.
Knickspurig. Eine größere Quetschfalte am li. Rand (ca. 6 cm). Zwei kleine Einrisse am re. Rand sowie ein winziger Ausriss in der u.li. Ecke. In der u.re. Ecke minimal wasserfleckig. Entlang des li. Randes winzige Stockfleckchen, ein brauner Fleck re. neben der Darst.
St. 35,5 x 20 cm, Bl. 50 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Hans Theo Richter "Schützende Hände". 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Richter". Im Passepartout hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
WVZ Schmidt 614.
Minimal stockfleckig. In den Randbereichen wohl leicht gebräunt. Rahmen mit Farbabplatzungen.
St. 35,4 x 16,6 cm, Ra. 74,5 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 James Rizzi "Twenty Five Years of Good Taste, Good Times, And Good Friends". 1995.
James Rizzi 1950 New York – 2011 ebenda
Farbserigrafie auf festem Papier. Im Medium u.Mi. betitelt sowie u.re. datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "RIZZI". Eines von 3750 Exemplaren, erschienen anlässlich des 25–jährigen Firmenjubiläums von Philip Morris. Hinter Glas in roter Holzleiste gerahmt, dort verso mit dem Papieretikett der Firma "Philip Morris" versehen.
Med. 23 x 31 cm, Ra. 43 x 53 cm.
673 Angelika Rochhausen, Träumendes Liebespaar. 1973.
Angelika Rochhausen 1942 Neukirchen/Pleiße – 2017 Leipzig
Gouache. Signiert "Angelika" und datiert u.re. An den o. Ecken auf einem Untersatz montiert.
Knickspurig, mit einzelnen größeren Knickspuren. Mehrere Einrisse an den Blatträndern, überwiegend verso hinterlegt. Partiell kleine Abplatzungen der Farbschicht. Vereinzelte Kratzspuren. Untersatz ungerade geschnitten.
29,7 x 41,7 cm, Unters. 35,3 x 46 cm.
674 Theodor Rosenhauer, Sich sonnende Katze. 1961.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Holzschnitt auf Velin. In Kugelschreiber signiert "Th. Rosenhauer" u.re .
Ecken und Kanten minimal bestoßen bzw. minimal knickspurig. Ein winziger Ausriss in der o.re. Ecke.
Stk. 20 x 13 cm, Bl. 25,2 x 18,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
675 Wilhelm Rudolph "Mann im Dreiviertelprofil (Arbeiter)". Wohl späte 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf feinem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "W.R". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" und li. bezeichnet "Handdruck".
Punktuelle Abrasionen im re. Blattbereich. Am o. Blattrand Rest einer alten Montierung. Knickspurig am o. und u. Blattrand. Mi. ein waagerechter, durchgehender Knick. Atelierspurig. Ein kleiner Stockfleck am li. Blattrand.
Stk. 39,5 x 30 cm, Bl. 43,5 x 31 cm.
676 Wilhelm Rudolph "Am Neumarkt". Um 1945– 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografie. Im Stein signiert "W Rudolph" und betitelt u.re. Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re., betitelt Mi. und technikbezeichnet li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Aus der Folge "Dresden 1945".
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst, Köthen 2018. S. 115.
Leicht knickspurig. Minimal stockfleckig. Ecken minimal gestaucht. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung.
St. 30,7 x 41,7 cm, Bl. 37,5 x 50,1 cm.
677 Wilhelm Rudolph, Stehendes Mädchen (Nachkriegskind Luise Ullrich?). Wohl um 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph". U.li. bezeichnet "Handdruck". Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
Deutlich knickspurig, in der re. Blatthälfte mit drei leicht diagonalen Knickspuren über beinahe die gesamte Blatthöhe. Papier angegilbt und leicht angeschmutzt. Mit kleinen Randläsionen. Verso in den Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Stk. 47,5 x 15,5 cm, Bl. 56 x 39 cm, Psp. 62,8 x 45,8 cm.
678 Wilhelm Rudolph "Sedanstraße". Um 1945– 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Tinte signiert "Wilhelm Rudolph" re. und bezeichnet "Handdruck" li. Späterer Abzug von 1972 oder 1978. Aus der Folge "Dresden 1945". Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst, Köthen 2018. S. 134.
Leicht knickspurig, in den Randbereichen leicht gewellt. Minimal stockfleckig. Ein Flüssigkeitsfleck in der u.re. Ecke. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ecken minimal gestaucht.
Stk. 37,5 x 50 cm, Bl. 45 x 54 cm, Psp. 69,8 x 89,9 cm.
679 Wilhelm Rudolph, Vorstadthäuser. Wohl 1940er/1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Grafitzeichnung und Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Rudolph". Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt leicht wischspurig. Minimal knickspurig und lichtrandig.
16,4 x 20 cm, Unters. 24,2 x 30 cm.
680 Wilhelm Rudolph, Baum. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Titelbild des Ausst.Kat. d. Staatl. Museen zu Berlin (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Gemälde Zeichnungen Holzschnitte". Rostock 1977. (Dort ein früherer Zustandsdruck.).
Minimal knickspurig, eine unscheinbare Anschmutzung an o.re. Ecke. Im Bereich des Baumstamms unten eine kleine Retusche in Grafit (?).
Stk. 40 x 50,5 cm, Bl. 46,5 cm x 62,5 cm.
681 Wilhelm Rudolph, Zwei stehende weibliche Akte. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten und Federzeichnung in Tusche auf Japan. In Tusche und Blei u.re. signiert "Rudolph" sowie u.re. bezeichnet "Handdruck". Verso mit Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vor allem in den Randbereichen knickspurig.
Bl. 62,1 x 46 cm, Ra. 91,4 x 68,8 cm.
682 Wilhelm Rudolph, Brücke (in der Dresdner Heide?). Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit "Brücke in der Dresdner Heide", um 1964, in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. S. 135, Kat.Nr. 151.
Blattränder leicht gestaucht. Im Bereich der Darstellung einige Stellen mit Druckfarbe geschwärzt (an Brücke u.li., Bereich des Wassers) bzw. atelierspurig. Ein unscheinbarer blasser Fleck am li. Blattrand.
Stk. 40.3 x 50,2 cm, Bl. 41,8 x 59,5 cm.
683 Wilhelm Rudolph, Zwei liegende weibliche Akte. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit bei Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003. S. 152, Abb. 139.
Papier leicht gebräunt, partiell knickspurig mit technikbedingten Quetschfalten am u. Rand. Am li. und re. Rand vereinzelt kleine unscheinbare Fleckchen und Druckstellen, teils atelierspurig.
Stk. 40,5 x 50,3 cm, Bl. 41,5 x 60 cm.
684 Wilhelm Rudolph, Männlicher und weiblicher Akt. 1970er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handdruck" versehen.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 161, Abb. S. 142.
Oberflächlich angegraut. Vereinzelte Wasserfleckchen (?) im Bereich der Bildmitte (Oberschenkel, Bauch der weibl. Figur).
Bl. 69,3 x 48 cm.
685 Ursula Sax, Ohne Titel (Blütenform). 2000.
Ursula Sax 1935 Backnang
Faserstiftzeichnung. In Blei signiert "Sax" und ausführlich datiert "12.2000" u.re.
In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Entstehungsprozess. Unterhalb der Signatur ein ca. 15 cm langer zu restaurierender Einriss, verso zwei kleine Fleckchen.
75,4 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
686 Gustav Schmidt, Zwei Vagabunden. 1965.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Aquarell und Farbkreidezeichnung. Signiert "G. Schmidt" und datiert u.li. Im Passepartout in einer silber- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Minimal gewellt. Sehr vereinzelt winzige Stockfleckchen.
BA. 28,5 x 23,5 cm, Ra. 43 x 35,5 cm.
687 Hans-Martin Ruwoldt, Kahle Bäume. 1945.
Hans-Martin Ruwoldt 1891 Hamburg – 1969 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung über Bleistift auf Japan. Signiert in Blei u.re. "Ruwoldt". U.li. ausführlich datiert "März 45" sowie unleserlich bezeichnet. Verso in Blei nummeriert u.li. sowie u.re. in Sütterlin ligiert monogrammiert "HM" (?).
In den Randbereichen mit Knickspuren. Verso atelierspurig.
37,7 x 50 cm.
688 Hans-Martin Ruwoldt, Sich aufbäumendes Pferd und männlicher Akt. Wohl 1940er/1950er Jahre.
Hans-Martin Ruwoldt 1891 Hamburg – 1969 ebenda
Schwarze Kreide auf festem Papier. Signiert in Blei u.re. "Ruwoldt".
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Oberflächlich angeschmutzt. Partiell mit unscheinbaren Stockflecken.
50,2 x 31 cm.
689 Helmut Schmidt-Kirstein, Akt mit Blumenstillleben. 1971.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Farbkreidezeichnung auf Papier. In schwarzer Tusche signiert "Kirstein" und datiert u.re. An den Ecken im Passepartout montiert und hinter "FLABEG ArtControl"-Glas in einer hochwertigen Grafikleiste mit silberfarbener Blattmetallauflage und schwarz gefassten Seitenflächen gerahmt.
Vgl. motivisch: "Liegender Akt mit angezogenen Beinen", Aquarell über schwarzer Kreide, 1972, abgebildet in: Ausstellungskat. Kupferstich-Kabinett Dresden, 1995, S. 62, Nr. 112.
Papier maltechnikbedingt leicht gewellt. Reißzwecklöchlein an den Ecken sowie Druckspuren der Reißzweckköpfe.
36,5 x 51 cm, Psp. 52 x 66,4 cm, Ra. 55 x 69 cm.
690 Helmut Schmidt-Kirstein, Bäume. 1975.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Kohlestift auf Papier. U.re. signiert "Kirstein" und datiert. Verso in Blei nummeriert "767". An den Blatträndern umlaufend mit braunem Papierklebeband
im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht wellig. Verso mit Farbspuren am u. Rand.
37 x 51 cm, Psp. 53 x 67 cm.
691 Johanna Schütz-Wolff "Jüngling". 1956.
Johanna Schütz-Wolff 1896 Halle (Saale) – 1965 Söcking bei Starnberg
Farblithografie auf hauchdünnem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schütz-Wolff" und datiert re. sowie betitelt und nummeriert "212/285" li.
Knickspurig, mit mehreren größeren Knickspuren. Ein Ausriss in der o.re. Ecke, winzige Einrisse am u. Blattrand. Sehr vereinzelt winzige unscheinbare Stockfleckchen.
St. 32,6 x 29,9 cm, Bl. 60,5 x 44,3 cm.
692 Eberhard Schweigert, Zwei figürliche Darstellungen. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Eberhard Schweigert 1942 Freiburg i. Breisgau – 2004 Düsseldorf
Aquarelle auf Bütten bzw. bräunlichem Zeichenpapier. Jeweils unsigniert, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Ein Blatt verso in Blei nummeriert "138".
Ein Blatt mit wenigen Stockfleckchen an u.li. Ecke, das andere mit einer vertikalen Knickspur am re. Rand. Re.u. ein kleiner Einriss (ca. 1,2 cm) sowie leicht knitterfaltig.
30,5 x 24,2 cm / 40,1 x 30 cm.
693 Juliana Seraphim, Skurriler Kopf. 1971.
Juliana Seraphim 1934 Tel Aviv-Jaffa – 2005
Radierung auf "Arches"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Juliana Seraphim" und datiert Mi., bezeichnet "E.A." li. sowie mit einer persönlichen Widmung versehen re.
Minimal angeschmutzt, mit vereinzelten Stockfleckchen. Minimal knickspurig, ein winziger Ausriss in der o.li. Ecke.
Pl. 49,5 x 40 cm, Bl. 65 x 48 cm.
694 Pavel Petrowitsch Sokolov-Skalja, Bildnis einer Dame im Pelz nach links. 1950er Jahre.
Pavel Petrowitsch Sokolov-Skalja 1899 Strelna – 1961 Moskau
Aquarell auf Bütten. Kyrillisch signiert "P. Sokolow-Skalja" u.re. Verso mit einer weiteren Skizze. Am o. Rand im Passepartout montiert
und hinter Glas in einer schmalen schwarzen Holzleiste mit goldfarbener Innenleiste gerahmt.
Papier minimal gegilbt und atelierspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Leicht wellig, Ecken etwas knickspurig.
39 x 27 cm, Psp. 60 x 40 cm, Ra. 64 x 43 cm.
695 Gerhard Stengel, Elblauf bei Dresden. 1970.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell. Signiert "G Stengel" und datiert o.re. Im Passepartout hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
Mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen. Ein kleiner Einriss in der o.li. Ecke. Partiell kleine weiße Farbpartikel, wohl Abplatzungen vom Rahmen.
BA. 46,5 x 60,5 cm, Ra. 70 x 84 cm.
696 Elsa Sturm-Lindner, Blumenbeet mit Trichterwinde. Wohl 1950er Jahre.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. Signiert "Sturm-Lindner" u.li. Hinter Glas in einer profilierten Holzleiste mit Stoffapplikation gerahmt.
Ein winziges Reißzweckloch sowie Druckspur des Reißzweckkopfes in der o.re. Ecke. Blattränder minimal gebräunt.
50,9 x 35,9 cm, Ra. 55,9 x 40,8 cm.
697 Klaus Süß "Frau mit Tuch" / "Trommelfrau" / "Karneval" / "Verkostung". 1991/2002.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitte auf festem Papier. Jeweils in Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, u.li. betitelt und u.Mi. auflagenbezeichnet.
a) "Frau mit Tuch". 1991. "34/95".
b) Trommelfrau". 1991. "25/95". Mit Trockenstempel u.re.
c) Karneval. 1991. "22/95".
d)"Verkostung". 2002. "38/100".
Teilweise leicht knick- und griffspurig mit gestauchten Kanten und Ecken. a) am li. Rand u. eine längliche Knickspur, c) mit länglicher Knickspur am re. Blattrand u. sowie u.li. mit kleinen Fleckchen und leichtem Abrieb.
d) Stk. 26 x 31,5 cm, Bl. 32 x 37 cm; a) 59,5 x 38,8 cm, b) 59,5 x 38,8 cm, Bl. 70 x 50 cm; c) Stk. 59,5 x 37,2 cm, Bl. 86,5 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
699 Yoshi Takahashi "Stillleben". 1985.
Yoshi Takahashi 1943 Tokio – 1998 Bad Reichenhall
Farbaquatinta. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert re. und bezeichnet "E / A" li. Künstlerdruck. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Hänssel 185.
Pl. 49,5 x 32,7 cm, Ra. 97 x 65,5 cm.
700 Michael Triegel "Ausblick". 2001.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Strichätzung und Aquatinta auf Bütten mit bläulich eingefärbtem Rand. In der Platte römisch datiert "MMII". U.re. in Blei signiert "Triegel" und datiert, u.Mi. betitelt und bezeichnet "Sonderdruck" u.li.
WVZ Schwind R 99, dort abweichend datiert "2002".
Verso ebenso partiell mit bläulicher Färbung und etwas fingerspurig, sowie mit Montierungsrückständen.
Pl. 11,5 x 17,2 cm, Bl. 19,5 x 26,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
701 Michael Triegel "Flucht". 2004.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Strichätzung in Grün-Schwarz mit Plattenton auf Bütten. U.re. in der Platte monogrammiert "T", u.Mi. in Blei signiert "Triegel" mit Unterstrich und datiert. Eines von 50 Exemplaren.
WVZ Schwind R 104.
Re. Büttenrand etwas unregelmäßig.
Pl. 14,8 x 7,1 cm, Bl. 21,7 x 10,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
702 Michael Triegel "Friede und Wohlstand". 2004.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Strichätzung und Reservage auf leichtem Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "T", u.Mi. in Blei signiert "Triegel" und datiert.
WVZ Schwind R 108.
Pl. 14,9 x 9,9 cm, Bl. 23,9 x16,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
703 Werner Tübke "Selbstbildnis". 1971.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kohlestiftzeichnung, laviert, auf festem, strukturiertem Papier. Unsigniert. U.Mi. datiert. Verso in Blei bezeichnet sowie mit einem kleinen Papieretikett versehen, dort in Kugelschreiber nummeriert "234". An den o. Ecken mit doppelseitigem Klebeband freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Tübke Z 17/71.
Ausgestellt in: Graphisches Kabinett der Galerie Pels-Leusden "Werner Tübke. Zeichnungen 1953–1981" vom 19. Februar 1981 bis 4.
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41 x 38,8 cm, Ra. 75,5 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
704 Fritz Tröger, Gehöft in der Lausitz. 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit auf "Arches"-Torchon. In Tusche u.li. signiert "Fritz Tröger" und ausführlich datiert "VII. 1947". Vollflächig auf Untersatz kaschiert, dieser verso mehrfach mit teils getilgter Bezeichnung.
Angeschmutzt bzw. wischspurig. Aufgrund Kaschierung Rand o.li. leicht fleckig. Unters. angeschmutzt.
36,5 x 55,3 cm, Unters. 50 x 70 cm.
705 Fritz Tröger, Lausitzer Landschaft im Frühling. 1963.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Kreidezeichnung, Bleistift und Aquarell auf Karton. Signiert u.li. FRITZ TRÖGER" und datiert "VIII 1963". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Angeschmutzt und etwas wischspurig. Ecken mit winzigen Reißzwecklöchlein, gestaucht und knickspurig. Ränder mit leichten Läsionen.
50 x 75,4 cm, Unters. 65 x 84,8 cm.
707 Tomi Ungerer, Leda und der Schwan. 2. H. 20. Jh.
Tomi Ungerer 1931 Straßburg – 2019 Cork
Holzschnitt auf festem Karton. Im Stock u.re signiert "T.Ungerer" sowie in Blei nochmals signiert "T. Ungerer" u.re.
Nahezu druckfrischer Zustand. Am u.re. Rand ein unscheinbarer kleiner Fleck (1 mm).
Stk. 22 x 19,5 cm, Bl. 42 x 29,8 cm.
708 Johannes Vennekamp "Landschaft unterworfene Abstraktion". 1962.
Johannes Vennekamp 1935 Istanbul – lebt in Berlin und Landsatz an der Elbe
Mischtechnik auf Papier, auf Untersatz montiert. Auf dem Untersatz in schwarzem Faserstift u.re. signiert "vennekamp" und datiert sowie u.li. betitelt. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
25,5 x 55 cm, Ra. 45,4 x 71,8 cm.
709 Horst Weber "Fischerboot / Usedom". 1964.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Aquarellpapier. Unsigniert, verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Technikbedingt leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein in den Ecken
37 x 51 cm.
710 Horst Weber "Kölpinsee / Usedom". 1964.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Aquarellpapier. Innerhalb der Darstellung Mi.re. in Blei signiert "H. Weber" und datiert. Am o. und u. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert, darauf verso von der Witwe des Künstlers in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Reißzwecklöchlein in den li. Ecken.
37 x 51 cm.
712 Walter Weiße "Anne Frank". 1960.
Walter Weiße 1923 Freyburg – 2021 Naumburg
Holzschnitt auf China, an den Ecken auf einen Untersatz klebemontiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Weiße" und datiert re. sowie betitelt li.
Leicht knickspurig. Kleine Ausrisse in den Ecken. Atelierspurig, leicht angeschmutzt. Vereinzelt winzige Stockfleckchen.
29,5 x 23,8 cm, Unters. 42,4 x 28,6 cm.
713 Jürgen Wenzel, Sitzender weiblicher Akt mit erhobenen Armen. Wohl späte 1980er Jahre.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "E.A." li. und signiert "Wenzel" Mi. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Blatt außerhalb der Darstellung partiell minimal berieben.
Pl. 49,4 x 33,7 cm, Bl. 53,8 x 37,6 cm, Psp. 70 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
714 Jürgen Wenzel, Zwei Aktdarstellungen / zwei Blumenstücke. 1994/1995/1997.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbaquatintaradierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wenzel" und datiert, die Blumenstücke nummeriert "4/19" bzw. "17/20". Eine Aktdarstellung bezeichnet "E.A.". Beide Akte im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Vereinzelt unscheinbare Knickspuren. Ein Blatt im Randbereich minimal angeschmutzt. Ein Blatt minimal gewellt.
Pl. min. 12,5 x 9,5 cm, Pl. max. 21,5 x 29,3 cm, Bl. max. 26,7 x 39,5 cm, Ra. max. 26 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
715 Albert Wigand "Pütz". 1963.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere) und Tusche, am o. Rand auf bedrucktem Papier klebemontiert. Unsigniert. Ausführlich datiert "[?] 6. 63" und bezeichnet "Pütz" (Franz Pütz, ein Freund von Wigand). Verso mit einer Widmung versehen. Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. C-1963/31 aufgenommen.
Technikbedingt leicht gewölbt und mit Kleberesten aus dem Werkprozess. Minimal knickspurig.
13 x 8 cm, Psp. 29,6 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
716 Albert Wigand, Stillleben mit Blumenvase am Fenster. Wohl 1960er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene farbige Papiere) und Deckfarben auf grauem Karton. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in schlichter Holzleiste gerahmt.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. C-1959–68/48 aufgenommen.
Gedunkelt und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Technikbedingt leicht gewellt und vereinzelt mit trockenen Klebespuren.
15,5 x 7,8 cm, Psp. 30 x 24 cm, Ra. 31,5 x 25,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
717 Albert Wigand "Schwarzes Kreuz". 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Briefumschlag, Stoff) und Deckfarben, am o. Rand auf blau grundierten Karton klebemontiert. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand", betitelt und ausführlich datiert "Ende Januar 69" sowie mit einer persönlichen Widmung versehen, Geschenk an die Bauhauschülerin Benita Otte. Im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. C-1969/89 aufgenommen.
Technikbedingt leicht gewölbt und mit Kleberesten aus dem Werkprozess. Stoffe leicht ausgefranst (werkimmanent).
19,5 x 9,6 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
718 Fritz Winkler "Erlöserkirche Wittenberger Straße" (Dresden). 1954.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf kräftigem Papier. In Tusche signiert "F. Winkler" u.li. Verso in Blei betitelt und ausführlich datiert "II.54" sowie von fremder Hand nummeriert "WIN7642". An mehreren Punkten am o., li. und re. Blattrand im Passepartout montiert.
Die Ev.-Luth. Erlöserkirche in Dresden-Striesen wurde von 1878 bis 1880 von Gotthilf Ludwig Möckel im neugotischen Stil in Sandstein erbaut. Sie war mit 800 Sitzplätzen der Mittelpunkt der Ev.-Luth. Gemeinde
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43,3 x 59 cm, Psp. 65 x 79,7 cm.
719 Werner Wittig "Seußlitz". 1983.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriss auf wolkigem Papier mit dem Prägestempel der "Grafik Edition". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" re. betitelt Mi. und nummeriert "103/200" li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt 136 mit abweichender Auflagenbezeichnung.
Leicht lichtrandig. Verso mit Reste älterer Montierung. O. Blattrand perforiert.
Stk. 23,9 x 31,8 cm, Bl. 36 x 35 cm.
720 Paul Wunderlich "Selbst als Adam mit Anton und Adler". 1974.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farbserigrafie. Im Medium monogrammiert "P.W." sowie (spiegelverkehrt) datiert. Hinter Glas in Metallleiste gerahmt.
WVZ Riedinger 486.
Ein Riss am li. Blattrand (ca. 8 cm).
Ra. 80,5 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
721 Erika Zuchold "Sommerblumen". 1989.
Erika Zuchold 1947 Lucka-Breitenhain – 2015 Alto/Paraguay
Aquarell und Tempera über Blei. U.li. in Blei ligiert monogrammiert "EZ" und datiert. Verso in Blei ligiert signiert "E Zuchold", betitelt, technikbezeichnet und datiert.
Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken bräunliche Verfärbungen, wohl aufgrund einer früheren Montierung. Vereinzelte Krakelee-Risse in den pastosen Farbbereichen. Verso leicht stockfleckig.
47,8 x 35,6 cm.
722 Heinz Zander "Tristan der Narr". 1963.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Kreidelithografie auf wolkigem Papier. Unsigniert. Aus der Mappe "Tristan".
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hrsg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 5.
In den Randbereichen knick- und fingerspurig, sowie partiell etwas fleckig. Im Druckbereich technikbedingt etwas wellig. Eine Ecke mit diagonalem Knick.
Darst. 37,5 x 20 cm, Bl. 50,8 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
723 Heinz Zander (zugeschr.), Drei Kriegsszenen.
Wohl frühe 1960er Jahre.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Lithografien auf wolkigem Papier. Unsigniert.
a) Schlachtenszene. Darst. ca. 33,5 x 49,4 cm, Bl. 42 x 56,4 cm.
b) Heer. Darst. 33,5 x 49,4 cm, Bl. 42,1 x 56,5 cm.
c) Begegnung zweier Krieger. St. ca. 43 x 53 cm, Bl. 43,2 x 58,8 cm.
Nicht im WVZ Hartleb.
Provenienz: Sammlung Dr. Renate Hartleb, Leipzig.
Knick- und fingerspurig, insbesondere die Randbereiche mit stärkeren Knickspuren, partiell mit kleinen Einrissen und Flecken. Ränder und verso mit technikbedingten Farbspuren und Gilbung, partiell mit (Wasser-) Flecken. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso teils farbspurig. c) mit hinterlegtem Ein- und kleinem Ausriss. Blatt technikbedingt gewellt.
Verschiedene Maße, Bl. max. 43,2 x 58,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
724 Heinz Zander "Landschaft des hl. Antonius". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf dünnem Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert "HZ.", datiert und betitelt. Blatt 1 der Arkade-Edition 48.
WVZ Hartleb (1984) 152.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hrsg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 37.
Leicht finger- und knickspurig, technikbedingt partiell leicht gewellt. Verso leichte Spuren aus dem Druckprozess.
Pl. 15 x 19,8 cm, Bl. 26,1 x 36,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
725 Heinz Zander "Kardinal und Hl. Sebastian". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HZ.", datiert, o. betitelt und u. im Stein weiterhin bezeichnet "Hyronymus und Dame". U.re. in Blei signiert "H. Zander" und nochmals datiert.
WVZ Hartleb (1984) 148.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hrsg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb.52.
Knick- und fingerspurig, partiell mit Quetschfalten aus dem Druckprozess, o. mit horizontalem Knick. Re. Rand mit zwei kleinen Rissen, Ecken o. mit Reißzwecklöchlein. Ecken u. mit leichten Verfärbungen. Verso leicht angeschmutzt, mit Montierungsrückständen.
Pl. 29,1 x 22 cm, Bl. max. 51,4 x 41,6.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
726 Heinz Zander "Ein Fundstück". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung und Aquatinta auf leichtem Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert.
WVZ Hartleb (1984) 151.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hrsg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 46.
Knick- und fingerspurig, technikbedingt in den Randbereichen mit leichten Farbspuren aus dem Druckprozess, u. Rand minimal gewellt. Platte leicht schief im Format sitzend. Verso mit leichtem Farbabrieb aus dem Druckprozess.
Pl. 28,4 x 19,8 cm, Bl. 41,8 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
727 Heinz Zander "Tristan und Isolde". 1971.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Bleistiftzeichnung auf Bütten, fixiert. Signiert in Blei u.re. "H. Zander" und datiert sowie u.li. betitelt und u.Mi. bezeichnet "Tristan im herbstlichen Laubschatten des Forstes von Morois". Verso in Blei o.li. nummeriert "571/3". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten, braunen Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig und knickspurig. Materialimmanent unscheinbare Quetschfalten im Papier sowie in den Randbereichen etwas gewellt. Die Blattkanten leicht gebräunt.
34,6 x 42 cm, Psp. 40 x 50,5 cm, Ra.47,5 x 56,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
728 Heinz Zander "Dianas vergebliche Sehnsucht nach einem hochzeitlichen Fest". 1980.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Signiert in Blei u.li. "H. Zander", datiert und betitelt. Am o. Rand in Blei vom Künstler bezeichnet:
"Als Diana, der Einsamkeit und Kühle der dunklen Wälder überdrüssig, die schöne Stadt betrat, um dort ein Bündnis – welcher Art wußte sie nicht, war ihr auch unwichtig – einzugehen, verlosch im süßen Dunst der kunstvollen Mauern daß (sic!) blaue Feuer, das sie bis hierher getragen hatte. Ohne Hoffnung nun, verließ sie die gelben Straßen.
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37,5 x 55,5 cm, Ra. 65,5 x 74,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
729 Heinz Zander "Mit Flughund". 1984.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Bleistiftzeichnung auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Zander" und datiert sowie u.li. betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem goldschwarzen Modellrahmen gerahmt.
Minimal knickspurig, an u.re. Ecke eine kleine Knickspur (ca. 3 cm). Am o. Rand Mi. eine unscheinbare blasse Verfärbung im Papier.
53,3 x 39,6 cm, Ra. 72,7 x 59,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
731 Verschiedene Künstler "Original Graphik-Kalender". 1977.
Hanspeter Bethke 1935 Magdeburg – 2018 Saxdorf
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Volker Henze 1950 Halle
Veit Hofmann 1944 Dresden
Matthias Jäger 1945 Schwerin – 2012 Neubrandenburg
Reinhard Stangl 1950 Leipzig
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithografien. Zwölf Arbeiten mit künstlerischem Kalendarium. Mit Arbeiten der Künstler Claus Weidensdorfer (Deckblatt), Manfred Richard Böttcher, Volker Henze, Günther Torges, Veit Hofmann, Hanspeter Bethke, Reinhard Stangl, Andreas Dress, Matthias Jäger, Peter Graf und Werner Wittig. Alle Arbeiten teils im Stein, teils in Blei signiert; überwiegend datiert. Teilweise von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet u.li. Leinenbindung.
Deckblatt sich leicht aus der Perforation lösend sowie kleiner Riss o.re. Rand minimal knickspurig und leicht angeschmutzt. Ecken minimal bestoßen.
Verschiedene Maße, Bl. 48,8 x 36,5 cm.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Jeweils in Blei signiert (außer Otto Dix). Mit Plakaten von:
a) Klaus Dennhardt. Farbserigrafie. 1982.
b) Otto Dix. Lithografie. 1966.
c) Max Uhlig. 1976/1977. Lithografie. Mit einer persönlichen Widmung in Blei versehen.
d) Elly Schreiter. Farblithografie. 1973.
e) Claus Weidensdorfer. Lithografie. 1977. In Blei nummeriert "12/47".
Leicht knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken. d) leicht gewellt. b) und d) mit winzigen Einrissen am o. bzw. u. Blattrand. e) mit mehreren Einrissen am re. u. li. Blattrand.
Bl. min. 62 x 48 cm, Bl. max. 81,5 x 59,5 cm.
733 Verschiedene Dresdner Künstler, 10 figürliche und Landschaftsdarstellungen. 1970er/1980er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Friedrich August Butze 1885 Neustadt – 1927 Dresden
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Ute Wittig 1936 Dessau – lebt in Radebeul
Verschiedene Druckgrafiken und eine Federzeichnung in Tusche auf verschiedenen Papieren. Überwiegend in Blei signiert bzw. monogrammiert und betitelt, teilweise datiert und nummeriert. Vier Blätter mit einer persönlichen Widmung versehen. Mit den Arbeiten:
a) Friedrich Butze "Bastei-Schlößchen Dresden". Radierung.
b) Gerd Mackensen "Nase hoch". Radierung. 1989.
c) Eberhard Göschel "Alles Gute für 1984". Radierung.
d) Christine Wahl "Studio Ausstellung 30.6.-4.8.74".
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Med. min. 12,6 x 9,3 cm, Med. max. 22,5 x 33 cm, Bl. min. 22,5 x 15,9 cm, Bl. max.39,3 x 26,4 cm.
734 Verschiedene Künstler, 11 Druckgrafiken. 1976– 1995.
Jochen Aue 1937 Baalsdorf bei Leipzig – 2007 Magdeburg
Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Erich Wolfgang Hartzsch 1952 Chemnitz
Veit Hofmann 1944 Dresden
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Pavel Pepperstein 1966 Moskau – lebt in Moskau
Wolfgang Teucher 1950 Garnsdorf/Erzgebirge
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Verschiedene Drucktechniken. Zwei Blätter im Medium monogrammiert. Überwiegend unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert, betitelt und nummeriert.
Mit den Arbeiten:
a) Veit Hofmann "O.T." Unikale Farbserigrafie. 1994.
b) Werner Bielohlawek "Stillleben mit Torso". 1988. Radierung.
c) Werner Bielohlawek "Muschel mit Glas". 1988. Radierung.
d) Jochen Aue "Bördelandschaft". 1976. Holzschnitt.
e) Eckhard Kempin "Gerüst". 1987.Farbmonotypie.
f) Eckhard Kempin
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Bl. max. 57 x 44,5 cm.
740 Franz Fiedler, Fotografische Aufnahmen der Familie Arno Drescher.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Die vorliegende Sammlung von Fotografien aus dem Familiennachlass belegen als wertvolle historische Zeitdokumente die Künstlerfreundschaft zwischen Franz Fiedler und der Familie Drescher. Sie zeugen von einer engen familiären Vertrautheit und einem inspirierenden kreativen Austausch über Jahrzehnte hinweg und geben damit auch einen intimen Einblick in das wechselseitig wirkende künstlerische Milieu der Stadt Dresden zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Arno Drescher, selber aus einer
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741 Franz Fiedler, Arno Drescher beim Malen. 1925.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Bromölumdruck auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Franz Fiedler" und datiert.
Die Ränder minimal angestaucht, kleine Druckstellen außerhalb der Darstellung. Unterhalb der Darstellung horizontal verlaufend etwas Abrieb, wohl aufgrund des Werkprozesses sowie auch innerhalb der Darstellung im Bereich der hellen Stellen (Malunterlage, Hemdkragen und -manschette sowie an Stirn und partiell im Hintergrund). Am u. Rand eine horizontale Knickspur, u.li. Ecke mit schräger Knickspur (ca. 3 cm).
Darst. 22,6 x 18 cm, Bl. 45,5 x 33,8 cm.
742 Franz Fiedler, Porträts von Arno Drescher. 1925.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, jeweils vollflächig auf Untersatz montiert. Dort jeweils in Blei u.re. signiert "Franz Fiedler".
a) Arno Drescher, zeichnend. 21 x 15,2 cm.
b) Arno Drescher mit Pinsel en face. 21,4 x 15,8 cm.
c) Arno Drescher mit Pinsel im Profil. 21,4 x 16,2 cm.
Partiell minimal kratzspurig. Die Untersatzpapiere unscheinbar knick- und fingerspurig sowie teils leicht angeschmutzt. a) mit leichten Aussilberungen in den Randbereichen. b) und c) leichte Aussilberungen am o. Rand.
Untersatz jeweils 32,5 x 24 cm.
743 Franz Fiedler, Porträts von Arno Drescher. 1925.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Bromölumdrucke, jeweils am o. Rand auf Untersatzkarton montiert. Dort jeweils u.re. mit Signaturstempel.
a) Arno Drescher bei der Arbeit. 21 x 16,5 cm.
b) Arno Drescher, Porträt en face. 21,7 x 15,1 cm.
c) Arno Drescher, mit Pinsel. 22 x 15,2 cm.
Untersatzkartons teils leicht knickspurig und gegilbt.
Untersatz jeweils 34 x 24 cm.
744 Franz Fiedler, Porträts von Elise, Renate, Christine und Johannes Drescher. 1924 – 1925.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Josef Goller 1868 Dachau – 1947 Obermenzing b. München
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, jeweils auf Untersatz montiert. Dort u.re. mit Signaturstempel bzw. signiert in Blei "Franz Fiedler".
a) Im Oval: Elise nach links und Renate mit Puppe. Signaturstempel. 21,4 x 16,1 cm.
b) Elise und Renate. Signaturstempel. 20,8 x 15,4 cm.
c) Elise mit Renate und Christine. Signaturstempel. 21,8 x 15,9 cm.
d) Elise und Renate mit Puppe, sich anblickend. Signaturstempel. 20,8 x 16,2 cm.
e) Elise und Renate mit Puppe, sich anblickend.
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Untersatz max. 34 x 24 cm.
745 Franz Fiedler, Porträts und Szenen modernen Ausdruckstanzes von Renate und Christine Drescher. 1927/1928.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Silbergelatineabzüge, jeweils auf Untersatz montiert. Dort jeweils in Blei u.re. signiert "Franz Fiedler".
a) Renate, tanzend, mit Glasgefäß. 14,8 x 9,7cm.
b) Renate, tanzend. 13 x 9,2 cm.
c) Renate, tanzend. 14,3 x 10,2 cm.
d) Renate, Porträt im Profil. 21,3 x 16,2 cm,
e) Renate, sitzend. 21,4 x 14,5 cm.
f) Christine, Porträt. 22 x 16,3 cm.
Alle vier Kinder der Familie Drescher besuchten die 1922 eröffnete reformpädagogisch orientierte "Dürerschule" in Dresden,
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Untersatz max. 32 x 24 cm.
746 Franz Fiedler, Porträts von Elise und Renate Drescher. 1927/1928.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Josef Goller 1868 Dachau – 1947 Obermenzing b. München
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, jeweils auf Untersatz montiert. Dort jeweils in Blei u.re. signiert "Franz Fiedler" bzw. verso mit dem Künstleremblem versehen.
a) Renate im Satin-Kleid. Signiert. 21,5 x 16,6 cm.
b) Renate, Porträt. Untersatz verso mit Künstleremblem. 16,8 x 13,4 cm.
c) Elise und Renate. Signiert. 19,8 x 15,2 cm.
d) Elise, Porträt. Signiert sowie Untersatz verso mit Künstleremblem. 22 x 15,7 cm.
Partiell minimal kratzspurig. Die Untersatzpapiere unscheinbar knick- und fingerspurig sowie teils leicht angeschmutzt. Teils mit leichten Aussilberungen in den Randbereichen sowie kleinen Retuschen aus dem Werkprozess.
Untersatz max. 34,5 x 24,3 cm.
747 Franz Fiedler, Porträts und Aktaufnahmen von Renate Drescher. 1927/1928.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Renate Drescher-Partheter 1915 Dresden – 1998 Höchststädt a.d.D.
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, jeweils auf Untersatz montiert. Dort jeweils in Blei u.re. signiert "Franz Fiedler".
a) Renate, Portrait en face. 20,4 x 16,5 cm.
b) Renate, Porträt im Dreiviertelprofil. 22,4 x 16,7 cm.
c) Renate, Akt, liegend. 15,5 x 21,7 cm.
d) Renate, Akt, sitzend. 15,6 x 21,3 cm.
Partiell minimal kratzspurig. Die Untersatzpapiere unscheinbar knick- und fingerspurig sowie teils leicht angeschmutzt. a) und b) mit leichten Aussilberungen in den Randbereichen und einer winzigen Abriebstelle o.re. c) leichte Aussilberungen u.li. d) Ecke u.li. minimal gestaucht.
Untersatz max. 24 x 33,2 cm.
748 Franz Fiedler, Porträts von Arno Drescher. Um 1940.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier.
a) Arno Drescher, Porträt nach links. Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Dort u.re. in Blei signiert "Franz Fiedler". Untersatz verso typografisch beschriftet "Franz Fiedler" sowie Adressangabe. 16,5 x 11,5 cm.
b) Arno Drescher, Porträt im Profil. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert. Verso mit Atelierstempel. 11,8 x 8,7 cm.
Unscheinbar kratzspurig. Die Untersatzpapiere teils an den Ecken gestaucht, leicht angestaubt sowie verso etwas stockfleckig. a) mit punktuellen Retuschierungen aus dem Werkprozess.
Untersatz max. 39,5 x 28,7 cm.
749 Franz Fiedler, Familie Arno Drescher. Um 1928 bzw. um 1940.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, vollflächig auf Untersatz kaschiert bzw. am o. Rand auf Untersatz montiert. Dort jeweils in Blei u.re. signiert "Franz Fiedler".
a) Arno mit Christine, Johannes und Christoph. Um 1940. 23,3 x 17,5 cm.
b) Johannes und Christoph. Um 1940. 23,3 x 17,3 cm.
c) Elise mit Renate und Christine. Um 1940. 16,3 x 22 cm.
d) Elise, Porträt. Um 1928. Untersatz verso mit Künstleremblem. 22 x 15,7 cm.
d) kleine Retuschen aus dem Werkprozess sowie mit Aussilberungen in den Randbereichen sowie o.Mi. (im Bereich des Haars). Untersatzkartons partiell unscheinbar angeschmutzt sowie minimal stockfleckig sowie verso teils mit Abrieb bzw. Klebresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Untersatz max. 35 x 25 cm.
751 Käte (Katharina) Basarke, Folge von neun Porträts von Arno Drescher. Frühe 1930er Jahre.
Käte (Katharina) Basarke 1902 Dresden – 1979 ebenda
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, jeweils auf Untersatzkarton montiert, teilweise beidseitig. Dort jeweils recto u.re. in Blei signiert "Käte Basarke". Drei Fotografien auf losen Untersätzen montiert. Sechs Abzüge, teils auf Seidenrasterfotopapier, in Heftbindung. Der Einband mit Atelierstempel "Lichtbildnerei Käte Basarke, Dresden, Beilstraße 14".
a) Arno Drescher am Zeichenbrett. 10,1 x 11 cm. Signiert. Am u. Rand in Blei bezeichnet "Prof. Arno Drescher".
b) Arno Drescher im
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Untersatz max. 28,5 x 24 cm, Heft 29,8 x 25 cm.
Bruno Wiehr 1882 Duszniki – nach 1935
Albuminabzüge auf Mattalbuminpapier, jeweils vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Innerhalb der Darstellung u.li. mit Atelierstempel mit Datierung "BRUNO WIEHR 1917". Auf dem Untersatzkarton jeweils u.re. Trockenstempel "WIEHR DRESDEN PRAGER STR 30".
a) Im Oval: Elise mit Renate. 1917. 14,2 x 10,4 cm.
b) Renate, stehend mit Blume, Akt. 1917. 15 x 10,8 cm.
c) Renate, stehend, Akt. 1917. 15 x 9,9 cm.
d) Renate, sitzend mit Blume, Akt. 1917. 13,5 x 10,6 cm.
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Untersatz jeweils 27,8 x 20 cm.
753 Hugo Erfurth, Porträt des Künstlers Hans Thoma. Wohl um 1910.
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Silbergelatineabzug, einbelichtete Signatur "Hugo Erfurth" u.re. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet, bezeichnet "Hans Thoma" sowie mit Nummerierungen versehen. Späterer Abzug der 1930er Jahre.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken und Kanten partiell minimal gestaucht, dort mit winzigen Farbverlusten. Am li. Rand unscheinbar knickspurig. Eine winzige unscheinbare Oberflächenunregelmäßigkeit sowie drei winzige unscheinbare Aussilberungen.
Abzug 30 x 24 cm.
754 Albert Hennig "Zitrone". 1933.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ wohl um 1987.
Vgl. Ausst.Kat. Transit Galerie, Peter Hochel. Berlin 1991, Nr. 43.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 285 und 352, Kat.-Nr. M44 bzw. 304.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken und Kanten partiell unscheinbar gestaucht, dort mit minimalen Farbverlusten. Im u. Bereich eine horizontale Knickspur, recto nicht wahrnehmbar. Untersatz minimal lichtrandig und am o. Rand mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug 36,8 x 27,5 cm, Psp. 70 x 50 cm.
755 Albert Hennig "Jüdische Familie auf Notre Dame, Paris". 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb des Abzugs in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ wohl um 1987.
Vgl. Ausst.Kat. Transit Galerie, Peter Hochel. Berlin 1991, Nr. 29.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 271 und S. 363, Kat.-Nr. M30 bzw. 353.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken und Kanten partiell unscheinbar gestaucht, dort mit minimalen Farbverlusten. Untersatz minimal lichtrandig und am o. Rand mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug 37,9 x 28 cm, Psp. 70 x 50 cm.
756 Albert Hennig "Puppenköpfe". 1933.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb des Abzugs in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ wohl um 1987.
Vgl. Ausst.Kat. Transit Galerie, Peter Hochel. Berlin 1991, Nr. 41.
Abgebildet in: Hochel, Peter (Hrsg.): Albert Hennig. Heidelberg, 1997. S. 24. Auch in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig,
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Abzug 36,8 x 28 cm, Psp. 70 x 50 cm.
757 Albert Hennig "Arbeiter beim Asphaltieren auf dem Roßplatz, Leipzig". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb des Abzugs in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso sowie auf dem Untersatz mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ wohl um 1987.
Vgl. Ausst.Kat. Transit Galerie, Peter Hochel. Berlin 1991, Nr. 19.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 261 und 304, Kat.-Nr. M20 bzw. 065.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken und Kanten partiell unscheinbar gestaucht, dort mit minimalen Farbverlusten. Im u. Bereich eine diagonale Knickspur, recto nicht wahrnehmbar. Untersatz minimal lichtrandig und am o. Rand mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug 37,7 x 25,7 cm, Psp. 70 x 50 cm.
758 Albert Hennig "Gespräch an der Litfaßsäule". 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb des Abzugs in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ wohl um 1987.
Vgl. Ausst.Kat. Transit Galerie, Peter Hochel. Berlin 1991, Nr.16.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 257 und S. 312, Kat.-Nr. M16 bzw. 105.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken und Kanten partiell unscheinbar gestaucht, dort mit minimalen Farbverlusten. Untersatz minimal lichtrandig und am o. Rand mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug 38 x 26 cm, Psp. 70 x 50 cm.
759 Ulrich Lindner "Zwei Bäume". 2. H. 20. Jh.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotografie. An den o. Ecken auf schwarzem Untersatzkarton montiert. Darauf signiert "Lindner" u.re. sowie betitelt li. Verso in Blei nochmals signiert "Lindner".
Ecke u.li. minimal geknickt.
Abzug 48,5 x 36,5 cm, Unters. 70,6 x 57,9 cm.
760 Ulrich Lindner "Die immerwährende Geburt der Hoffnung". 1984.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Fotomontage, auf weißem Untersatzkarton montiert. Dort in Blei signiert u.re. "Lindner" und datiert sowie u.li. betitelt. Verso u.re. nochmals in Blei signiert "Lindner".
Untersatzkarton fingerspurig.
Abzug 56 x 39,5 cm, Unters. 72 x 58 cm.
761 Hans-Ludwig Böhme "Andreas Küchler" / "Jürgen Wenzel" / "Anton Paul Kammerer". Wohl 1991.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Farbfotografien. Verso in Blei ligiert monogrammiert "HBö" und undeutlich datiert, betitelt u.Mi. Jeweils Abzug "64/100".
Grafisch gestaltete Portraitfotografien.
Abzüge mit Schüsselung. Ecken minimal gestaucht. Vereinzelt unscheinbar fingerspurig sowie kratzspurig (nur im Streiflicht sichtbar).
Abzug je 40,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
762 Orlan "Refiguration – Selfhybridation no 28". 1997.
Orlan 1947 Saint-Étienne – lebt in Los Angeles, New York u. Paris
Cibachrome-Abzug. Verso in schwarzem Faserstift signiert "Orlan". Aus der Reihe "Self-hybridations précolombiennes". Edition der Griffelkunst Hamburg, 295. Wahl (III. Quartal 1999), B6.
Partiell unscheinbar fingerspurig und unscheinbar kratzspurig (nur im Streiflicht sichtbar).
Abzug 40 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
771 Büßende (Leuchterfigur?). Wohl süddeutsch. Wohl 1. H. 17. Jh.
Holz, geschnitzt und braun gebeizt. Mit Resten einer Kreidegrundierung sowie einer Farbfassung. Unterseits eine nachträglich ergänzte, mit einem Nagel montierte Holzplatte.
Rechter Arm fehlend. Vereinzelte, mit Wachs verschlossene Fehlstellen, kleinere Trocknungsrisse sowie Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 51 cm.
772 Süddeutscher Künstler (evtl. Umkreis des Jacob van der Auwera), Heiliger Nepomuk. 1. H. 18. Jh.
Lindenholz, geschnitzt. Vorderseitig mit Kreidegrundierung, teils polimentsichtig und partiell mit Blattgoldauflage, ehemals wohl fast vollflächige Vergoldung. Die Wolke wohl ehemals vollflächig versilbert. Monochrom grauschwarz überfasst. Figur im Dreiviertelrelief, verso abgeflacht und ausgehöhlt, mit Werkspuren und dünnem, braunen Anstrich. Ursprünglich wohl Bestandteil eines Altars. Verso eine alte Inventar-Bezeichnung in schwarzem Faserstift u.Mi.
Der böhmische Priester
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H. 76 cm, B. 37 cm, T. 15 cm.
773 Charles Vital-Cornu "Fracasse". Paris. 1860er Jahre– 1890er Jahre.
Charles Vital-Cornu 1851 Paris – 1927 ebenda
Bronze, gegossen, rotbraun patiniert. Auf der Oberseite des rechteckigen Sockels signiert "Vital-Cornu", mit dem Gießereistempel versehen "Societe des Bronzes de Paris" und monogrammiert ".AP.".
Degen auf den am Boden liegenden Handschuhen fehlend, der Degen in den Händen ergänzt. Patina mit vereinzelten, punktuellen Fehlstellen, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Plakette mit Künstler- und Objektbezeichnung auf dem Sockel fehlend.
H. 66 cm, B. 41 cm, T. 22 cm.
774 A. Beck, Zwei spielende Hunde (Boxer und Windhund). Wohl 1. H. 20. Jh.
A. Beck 20. Jh.
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert u.re. "A. Beck". Auf einem Sockel aus schwarzem Marmor montiert.
Patina partiell leicht berieben. Vier Ecken des Marmorsockels minimal bestoßen.
12 cm, B. 24 cm, T. 8,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
775 Günter Anlauf, Ohne Titel (Stele). 1970.
Günter Anlauf 1924 Großhartmannsdorf – 2000 Berlin
Bronze, gegossen, grünlich-braun patiniert. Auf der Rückseite monogrammiert "A", datiert und nummeriert "12/50".
H. 11,6 cm, Gew. 709 g.
776 Salvador Dalí "Le Minotaure". 1981.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Bronze, gegossen, hellbraun und partiell goldbraun patiniert. Auf der Oberseite der quadratischen Plinthe vorn signiert "Dalí", auf der schmalen Rückseite mit dem Gießereistempel "Cire perdue, C. Valsuani", sowie nummeriert "12/499" und typografisch gestempelt "BF".
Spätere Edition des späten 20. Jh. bzw. frühen 21. Jh. Die Gießerei C. Valsuani existierte bis zum Jahr 2016.
Motivgleich abgebildet in:
Robert et Nicolas Descharnes: Dalí. Le dur et le mou. Sortilége et
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H. 45, 5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
777 Manfred Kielnhofer "Wächter der Zeit" (sitzend). Zeitgenössisch.
Manfred Kielnhofer 1967 Haslach an der Mühl
Polyester, Acrylfassung in Gold. In weißem Lackstift u.re. signiert "Kielnhofer" und nummeriert "11/99".
Mit einem vom Künstler ausgestellten Echtheitszertifikat.
Seit 2012 verwirklicht der Linzer Künstler Manfred Kielnhofer das Motiv der "Wächter der Zeit" – vorerst in limitierter, kleinformatiger Auflage, ab 2013 jedoch auch in größerer Ausführung. Die gesichtslosen Figuren haben eine starke Ähnlichkeit mit dem skulpturalen Ensemble "Das letzte Abendmahl", welches
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H. 75 cm, B. 90 cm, T. 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
778 Ellen van Ess "Umarmung". 21. Jh.
Ellen van Ess 1954 Münster – lebt in Dorla und Berlin
Eiche, geschnitzt, in dunklerem Braun, Hellgrau und Hellbeige gebeizt. Zweiteilige, figürliche Darstellungen, aus demselben Stammholz geschnitzt. Beide Figuren unterseits in schwarzem Faserstift signiert "VAN ESS". Eine Figur im u. Bereich mit
einem Brandstempel ligiert monogrammiert "EvE".
Vielansichtige Skulptur, deren Schauseiten in Flach- und Halbreliefs sowie teils vollplastisch herausgearbeitet sind. Eine Darstellung mit männlichem und weiblichem Gesicht, die andere Darstellung mit männlichem Gesicht.
Trocknungsrisse. Im Bereich der Kanten vereinzelte, sehr kleine Bestoßungen.
H. 110 cm, B. 93 cm, T. 22 cm.
779 Hans Scheib, Schaukelpferd Rappe. 1985.
Hans Scheib 1949 Potsdam
Holz, geschnitzt und montiert, polychrom gefasst, Glas. Auf der Innenseite einer Kufe in Schwarz signiert "Scheib" und datiert. Schwarzes Pferd mit applizierten Glasaugen und sowie aufgemaltem Leopardenfell über einem roten, zweikufigen Unterbau.
Mit leichten Gebrauchsspuren. Vereinzelte, punktuelle Farbverluste sowie zwei leicht geöffnete Fugen, eine mit partiellem Farbverlust.
H. 82 cm, B. 100 cm, T. 26 cm.
780 Holger Koch, Straußenei mit Vögeln. 2008.
Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen
Straußenei, in polychromen Acrylfarben gefasst, Pappe, Naturfaserkordel, Stahlschraube. Unterseits signiert "Koch" und datiert. Die Außenfläche des Straußeneis mit verschiedenen Vogeldarstellungen auf hellblauem Grund. Eine Kombination aus Kordel, Schraube und Pappe ergibt eine Hängevorrichtung.
Straußenei H. 13 cm, mit Kordel H. 119 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
781 Friedrich Press "Die Geschwister (klein)". 1977.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lindenholz, grün und rot gebeizt, sparsam gekalkt. Am Boden geritzt signiert "F. Press" und datiert sowie in Faserstift mit der Werknummer "81" versehen.
Press WK.Nr. 81.
Ausgestellt in:
1978 Leipzig, Wort und Werk, 1979 Dresden, Pretiosensaal des Residenzschlosses, 1980 Breslau, 1981 Marburg, 1984 Dresden, Galerie Mitte, 2012/13 Schwarzheide, Galerie der BASF.
Die vorstehende Skulptur "Die Geschwister (klein)" ist Bestandteil der seltenen, profanen Werke Friedrich Press'
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H. 23 cm, B. 25 cm, T. 5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
790 Bedeutender früher Bergmann "Waldhornist". Georg Fritzsche (zugeschr.) für Meissen. Um 1725.
Georg Fritzsche 1697 Meißen – 1756 ebenda
Porzellan, glasiert, in Aufglasurschwarz, -rotbraun, -gold, -gelb und -braun sowie lachsfarben teilstaffiert. An einen felsigen, scharfgratigen Sockel gelehnter Bergmann in sächsischer Tracht, in der linken Hand ein Waldhorn zum Mund führend, die rechte Hand in die Seite gestützt. Der schwarze Schachthut mit Meissner Schwertern und gewellter Konturlinie auf der Stirnseite, in Aufglasurgold geritzt. Weiße Jacke mit goldener Knopfleiste, schwarzes Leder mit schwarzer Tscherpertasche, weiße
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H. 14,8 cm.
Dominikus Auliczek d.Ä. 1734 Policka – 1804 Nymphenburg
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Unter der flachen, annähernd ovalen Plinthe in Schwarz nummeriert "232" sowie in Blei monogrammiert "KR" (?). Ungemarkt.
Vergleiche eine nahezu motividentische Figurengruppe, Nagel Auktionen GmbH, Stuttgart, Auktion 785, 18.03.2020, Los 25. Diese auf der Plinthe mit der gepressten Rautenmarke. Das Pferd wohl aus demselben Model geformt. Einziger Beleg für eine identische Ausführung einer plastischen Gras-Staffage auf der Plinthe.
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H. 15,5 cm, L. 22,5 cm, T. 14 cm.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan, glasiert, und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Aus der Serie "Die vier Jahreszeiten". Unterseits des ovoiden Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "F 92" und die geprägte Bossierernummer sowie die Malermarke "67".
Modell-Jahr: 1778.
Lit.: Thomas Bergmann, Meissener Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99, Erlangen, 2010, S. 125, Kat. Nr. 247.
Traube im Korb, ein Weinblatt sowie der Tragegurt der Butte mit einer Fehlstelle.
H. 15,3 cm, B. 12,3 cm, T. 9 cm.
794 "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1945– 1947.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan, glasiert. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Schwertermarke für Weißware, der geritzten Modellnummer "A 1221" sowie der geprägten Bossierernummer "50". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1931.
Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.
Eine Kralle minimal bestoßen.
H. 25 cm.
795 "Chinesenkinder auf Dose". Paul Scheurich für Meissen. 1945– 1947.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert, der Rand des Standringes sowie der Rand des Deckels mit Goldfaden. Die Schauseiten der Dose mit dem Dekor "Indische Malerei" in Rot, die Schmalseiten mit applizierten Griffen aus je zwei Drachenfiguren. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "A 1271" sowie die Bossierernummer "59".
Entwurfsjahr: 1937.
Kleiner Brandriss (0,6 cm) am Hut des re. Knaben. An der Krempe des Huts eine fachmännische Restaurierung. An den Handhaben jeweils eine winzige, fachmännische Restaurierung. Glasur mit unscheinbarem, werkimmanentem Ausschliff (D. 0,7 cm) auf der Deckeloberseite unterhalb der re. Quaste.
H. 13,5 cm, B. 23,5 cm, T. 10 cm.
796 Tiefer Teller mit Trichterwinde. Meissen. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Trichterwindenbukett. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und eine Prägeziffer "10".
Fond krakeliert, Randvergoldung partiell leicht berieben. Vereinzelte, winzige Kratzer in der Glasur. Standring mit winzigen Chips.
D. 24,3 cm.
797 Tiefer Teller mit Stiefmütterchen. Meissen. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Stiefmütterchenbukett. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und eine Prägeziffer "106".
Glasur leicht krakeliert. Fond im Randbereich partiell aufgehellt. Unterseitig im Bereich der Fahne mit feinen Fond-Spritzern.
D. 24,3 cm.
798 Vierpassige Schale mit Krokussen. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht, der Rand und der Stand mit Goldfaden. Tief gemuldete, passige Form über quadratischem Grundriss auf rundem Stand, Fahne mit geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Stiefmütterchenbukett. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine geritzte Ziffer "10" sowie eine Prägeziffer "22". Erste Wahl.
Ein kleiner, bräunlicher Fleck im blauen Fond unterhalb des Buketts, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 10 cm, B. 25 cm, T. 25 cm.
799 Deckelterrine. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Mitte 19. Jh.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neu-Brandenstein". Ovale Fußschale mit Reliefdekor, zwei Muschelhandhaben und plastischem Deckelknauf als Putto mit Füllhorn, die Früchte auf dem Deckel verteilend. Unterseits mit Griffschwertern auf unglasiertem Scherben.
Entwurfsjahr: 1738, Überarbeitung durch Johann Friedrich Eberlein 1744.
Im Spiegel seitlich ein Brandriss (ca. 8 cm), Fahne mit kleinem Ausschliff sowie leichtem Chip. Stand innenseitig mit kleinen Brandrissen. Mündungsrand des Deckels mit vereinzelten unscheinbaren Chips, Mündungsrand der Terrine mit Glasurüberschuss.
H. 19,5 cm, B. 33 cm, T. 25,5 cm.
800 Steckvase (Cachepot). Meissen. Um 1860– 1924.
Porzellan, glasiert. Würfelförmiger Korpus über vier Volutenfüßchen, der obere Rand mit klassizistischem Dekor. Die Innenwandung mit vier konsolartigen Applikationen, auf jenen der Deckel mit neun kreisrunden Löchern sowie zwei Handhaben in Astform aufgelegt. Unterseits die einfach seitlich geschliffene Schwertermarke sowie zwei Prägeziffern.
Kleiner Brandriss in einer u. Ecke der Innenwandung.
H. 14,7 cm, B. 14 cm, T. 13,5 cm.
801 Kaffeekanne "Schwanenhenkel" und Tasse mit Untertasse mit "Perlband". Meissen. 1817– 1934.
Porzellan, glasiert. Dreiteilig. Die Kanne aus dem Service "Schwanenhenkel". Die Tasse in Becherform mit ausschwingender Lippe, darunter ein halbplastisches Perlband-Relief, der Griff aus einer geschwungenen Akanthusranke. Unterseits der Kanne und der Tasse die einfach geschliffene Schwertermarke. Unterseits der Untertasse die vierfach geschliffene Schwertermarke, teils mit Prägeziffern und Ziffern in Unterglasurblau.
Geringe Gebrauchsspuren. Kanne sowie Griff der Tasse mit herstellungsbedingten Unregelmäßigkeiten in der Glasur sowie der Form. Kanne mit Kratzspuren in der Glasur, einzelnen winzigen Chips im Bereich der Kanten sowie einem kleinen braunen Punkt unterseits der Tülle.
Kanne mit Griff H. 27,5 cm, Tasse mit Griff H. 10,5 cm, Untertasse D. 15,7 cm.
802 Große Deckelterrine "Zwiebelmuster". Meissen. 1850/60– 1924.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, seitlich zwei reliefierte Palmettenhandhaben, die Ränder geschweift. Gewölbter Deckel mit Griff in klassizistischem Kranzdekor. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke, eine geritzte Ziffer, die geprägte Bossierernummer sowie eine Nummerierung in Unterglasurblau.
Brandriss in der inneren Wandung sowie Brandrisse an den Handhaben. Vereinzelte leichte Unregelmäßigkeiten in der Glasur.
H. 27 cm, B. 41 cm, T. 24 cm.
803 Große Fischplatte "Zwiebelmuster". Meissen. 1850/60– 1924.
Porzellan, glasiert, in unterglasurblauen Farben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, ovale Form mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Zweifach geschliffene Schwertermarke, sowie mehrere geprägte Ziffern.
Ein Standring mit ausgeschliffenem Chip. Im Randbereich sowie auf dem Spiegel vereinzelte Kratzspuren in der Glasur.
H. 29,5 cm, B. 61 cm, T. 5 cm.
804 Fünf Suppentassen mit Présentoirs "Zwiebelmuster". Meissen. 1970/1971.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurfarben staffiert. 10–teilig. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Die Suppentassen unterseits mit der zweifach, resp. dreifach geschliffenen Schwertermarke. Die Unterschalen unterseits mit der Schwertermarke, erste Wahl. Teils mit dem Jahreszeichen, Prägeziffern sowie einer weiteren Ziffer in Unterglasurblau versehen.
Der Standring einer Suppentasse mit winzigem Chip. Suppentassen mit vereinzelten Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
Suppentasse H. 5,5 cm, D. 12,3 cm, Unterschale D. 17,2 cm.
805 Zehn Mokkatassen mit Untertassen "Zwiebelmuster". Meissen. 1970/2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurfarben staffiert. 20–teilig. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Die Mokkatassen unterseits mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke. Die Unterschalen unterseits mit der Schwertermarke, erste Wahl. Teils mit dem Jahreszeichen, Prägeziffern sowie einer weiteren Ziffer in Unterglasurblau versehen.
Die Mokkatassen mit vereinzelten Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Eine Tasse mit winzigem Chip am Standring, ein Griff mit Brandriss. Eine Tasse mit orangenen Verfärbungen im Bereich des Standringes sowie des Griffes.
Tasse H. 5,5 cm, D. 6,9 cm, Unterschale D.11 cm.
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert und goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. 39–teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einem Sahnekännchen, einer Zuckerdose, zwölf Tassen mit Untertassen, sowie 12 Kuchentellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Wandungen und Spiegel mit goldgehöhten Blütenbuketts (Bukett Mitte, kobaltblau), die Fahnen mit ebenfalls goldgehöhten Blütenzweigen und Insekten. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, teils die geprägten
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Verschiedene Maße.
807 Sechs Suppenteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 2005.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan, glasiert und in unterglasurblauen Farben staffiert. Aus dem Service "Perle", im Spiegel, die Fahne mit dem Dekor "Riemerschmid" in Unterglasurblau. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Nummer "33489", die geprägte Drehernummer "159" mit dem Jahreszeichen sowie zwei weitere Nummerierungen in Unterglasurblau.
Entwurfsjahr Dekor: 1903–1905.
Zum Dekor vgl.: Haase, Gisela (et al.): Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die
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D. 24,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
808 Zwei Prunkteller / Schale eines Tafelaufsatzes. Meissen. Mitte 19. Jh. / Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert , Teller und Schale partiell goldgehöht. Die Schale mit polychromen Aufglasurfarben staffiert, ein Teller in Blau staffiert. Die zwei Prunkteller mit reliefiertem, gotisierenden Arabeskendekor, bzw. mit reliefiertem Weinlaubdekor. Die Mitte der Schale mit einem Blütenbukett, gerahmt von reliefertem Akanthuslaub. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, sowie weitere geritzte und geprägte Nummern.
Vergoldung sowie blaue Staffage partiell berieben. Unterseite der Schale mit Spuren des Abrisses des früheren Fußes. Standringe mit vereinzelten, kleinen Chips.
D. 28,2 cm / D. 27,3 cm / D. 29,3 cm.
809 Große Schlangenhenkelvase mit Bukettmalerei. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1924– 1934.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert und montiert sowie in polychromen Aufglasurfarben in Außerhausmalerei staffiert, der Reliefschmuck teils unglasiert.
Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Schauseitig und verso jeweils ein Blütenbukett mit Iris, Aster, Winde und Pfingstrose sowie Heckenrose, Pfingstrose, Aurikel, Tulpe. Unterseits mit der vierfach
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H. 48 cm.
810 Flötenvase "Indische Blumenmalerei". Meissen. 1924– 1934.
Porzellan, glasiert, polychrom staffiert, partiell vergoldet, die Ränder mit Goldfaden. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand über ausgestelltem Rundstand. Auf der Wandung schauseitig ein Blütenbukett mit Lotosblüte und Strohkörben, verso Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Ziffer "H 59", einer Prägeziffer "40" sowie der Malernummer "18". Erste Wahl.
Standring mit wenigen, winzigen Chips.
H. 24,3 cm.
811 Deckelvase "Indische Fels-, Blumen- und Vogelmalerei". Meissen. 1973.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Die Ränder mit Goldfaden, der Knauf goldstaffiert. Balusterförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und Haubendeckel mit zapfenförmigen Knauf. Die Wandung sowie der Deckel mit dem Dekor "Indische Fels-, Blumen- und Vogelmalerei". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die gestempelte Modellnummer "51081", die geprägte Drehernummer mit Jahreszeichen und die Malernummer. Im Bereich des Standrings das Glasurzeichen in Unterglasurblau. Erste Wahl.
H. 22,7 cm.
812 Eine Andenkentasse "KPM Berlin", eine Bildtasse und zwei Prunktassen des 19. Jh.
Jean-Baptiste Le Prince 1734 Metz – 1781 St. Denise-du-Port
Porzellan, glasiert. und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teilweise goldgefasst, goldradiert oder mit Goldfond.
Andenkentasse "Für den Hausherrn". KPM Berlin. Um 1830– 1840.
Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau, Prägezeichen und -ziffern, die Tasse mit drei Strichen in Aufglasurrot.
Inschrift mit zwei Farbfehlstellen, verso im Fond ebenfalls drei kleinere Fehlstellen. Die Untertasse mit minimalen Fondfehlstellen und oberflächlichem Abrieb mit kurzen
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815 Bildplatte "Giovanni de' Medici als Knabe mit Stieglitz". Unbekannte Manufaktur. Wohl 19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ungemarkt. Verso in Blei nummeriert "3262".
Die Gemäldevorlage von Angnolo Bronzino, gemalt 1545, befindet sich heute in der Galleria degli Uffizi, Florenz.
Vereinzelte, winzige Kratzspuren in der Glasur, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
H. 12,3 cm, B. 9,3 cm.
817 Historistischer Teller mit Damenporträt im Renaissance-Kostüm. Spätes 19. Jh.
Keramik, dunkelbrauner Scherben, glasiert und mit polychromen Farben staffiert. Der Spiegel mit dem polychrom gemalten Bildnis einer historisierend gekleideten jungen Frau mit Federhut, gerahmt von einem Kugel-Kreuzfries. Die Fahne mit umlaufendem, geritzten Schuppendekor, der Tellerrand von drei umlaufenden, geritzten Bändern gerahmt. Unterseits mit dem Prägestempel "Schunewald". Verso eine Metallmontierung zur Wandhängung.
Damenbildnis leicht krakeliert sowie partiell restauriert. Im Randbereich punktuelle Fehlstellen in der Glasur.
D. 28,7 cm.
821 Belle Époque- Brosche mit Diamanten und Rubinen. 1910er/1920er Jahre.
8K Rotgold (geprüft). Schmale, partiell durchbrochen gearbeitete Stabbrosche in Millegriffestechnik mit reihig alternierend angeordnetem Besatz mit vier körnergefassten Altschliffdiamanten mit Kalette (ges. ca. 0,5 ct / G-L / VS-P) und vier facettierten Rubinen (D. ca. 2,5–3 mm), zentral eine Perle (D. 6,4 mm) in einer segmentkugelförmigen Vertiefung. Broschnadel. Ungemarkt.
Zentrale Perle mit deutlichen, umfassenden Rissen und Ausplatzungen. Lötstellen teils etwas gedunkelt.
L. 5,7 cm, Gew. 3,9 g.
822 Schleifen-Brosche. Edith Hartmann für Henkel & Grosse, Pforzheim / Christian Dior. 1965.
Edith Hartmann 20. Jh.
Metall, gelötet. Feingliedrige Schleifenform mit geprägtem, geometrischen Dekor. Verso im Oval gemarkt "Chr. Dior Germany 1965". Broschnadel.
Ein Schleifenende mit deutlicher Druckspur. Das andere Schleifenende mit Druckstelle. Unterseitig Klebstoffreste.
L. 9,2 cm.
823 Cocktailuhr. Schmuckband-Modell "694". Rolex, Schweiz. Um 1970.
750er Weißgold. Handaufzug. Quadratisches Zifferblatt mit der Herstellermarke. Das Werk mit dem Herstellerstempel "ROLEX", "Swiss", "18 Rubis Geneve" und der geprägten Ziffer "1400". Im Gehäuseboden die Herstellermarke, der Feingehaltsstempel "18C" und "750", die gestempelte Modellnummer "694" und die geritzte Reparaturnummer "4v.12/16". Der Verschluss unterseits mit der geprägten Herstellermarke sowie einem weiteren Feingehaltsstempel "750". Flaches Schmuckband Modell "694" mit
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L. ges. 18,1 cm, Gew. 47,8 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
824 Klassizistische Stutzuhr in Amphorenform. Benjamin Friedrich Schunigk, Berlin. Um 1820.
Benjamin Friedrich Schunigk 1775 Cottbus – 1841 Berlin
Nussbaumholz, furniert und ebonisiert, Messing, mit Resten einer Feuervergoldung. Stufenförmiger Sockel auf vier Füßchen, darüber der hölzerne Korpus in Vasenform mit einem kegelförmigen, konkav aufschwingenden Messing-Fuß. Auf der Korpusspitze eine bekrönende Armillarsphäre.
Messinglunette, feuervergoldet, mit Uhrenglas, darunter das Emaillezifferblatt mit schwarzen arabischen Stunden- und Minutenziffern, u. bezeichnet "Schunigk, Berlin".
Durchbrochen gearbeitete Zeiger
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H. 43 cm, B. 15 cm, T. 11,5 cm.
831 Pfeffer-Salz-Menage mit Cloisonné-Dekor. Grigory Pankratym, St. Petersburg. 1908– 1917.
Grigory Pankratym 20. Jh.
875er Silber (84 Zolotniki), polychromes opakes und transluzentes Email, die Außenwände mit Resten einer Vergoldung. Tief gemuldete, gebauchte Form über rundem Querschnitt auf drei kleinen Kugelfüßen. Die obere Außenwandung mit einem Floraldekorband. Unterseits mit der Feingehaltspunze Kokoschnik sowie der Meistermarke "GP" in kyrillischen Buchstaben. Zwei kleine Löffel in Schaufelform, ebenfalls mit Resten einer Vergoldung. Verso am Griff die Feingehaltspunze Kokoschnik sowie die
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Gefäße H. 2,5 cm, D. 3,9 cm, Löffel L. 6,2 cm, Gewicht 9,8 g, Etui H. 4,3 cm, B. 16,5 cm, T. 9,2 cm.
832 Streichholz-Etui mit Cloisonné-Dekor. David Andersen, Oslo. Um 1890.
925er Silber, polychromes opakes Email. Innenseite des Etuis vergoldet. Rechteckige Form, die Wandung der Schauseiten mit stilisiertem Floral- und Volutendekor, gerahmt von Kugelfriesen. Deckel mit seitlichem Klappscharnier und montiertem Widerstand, die untere Schmalseite mit einer reliefierten Reibefläche. An der Außenwandung der innenliegenden Lippe mit dem Feingehaltsstempel "925" und der Firmenmarke. An der Außenwandung der innenliegenden Lippe mit dem Feingehaltsstempel "925" und der
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H. 4,6 cm, B. 3 cm, T. 1,7 cm, Gew. 26,8 g.
833 Serviettenring mit Cloisonné-Dekor. Pyotr Baskakov, Moskau. 1883– 1908.
Pyotr Baskakov 19. Jh.
875er Silber (84 Zolotniki), polychromes transluzentes und opakes Email. Zylindrische Form mit umlaufendem Rundstab als oberer und unterer Abschluss der Wandung. Die Wandung mit stilisiertem Floral- und Volutendekor, flankiert von Kugelfriesen. Am oberen Rundstab die Meistermarke "PB" in kyrillischen Majuskeln sowie re. die Feingehaltspunze und die Stadtmarke im liegenden Oval.
Email vereinzelt bestoßen, mit Krakelee und teilweise mit minimalen Materialverlusten. Oberer Rundstab mit kleinem Spalt aus dem Herstellungsprozess. Silber zum Teil leicht oxidiert.
H. 3,8 cm, D. 4,3 cm, Gew. 45,3 g.
834 Puderdose. Karl Gustaf Hjalmar Armfeldt, St. Petersburg. 1904– 1916.
Karl Gustaf Hjalmar Armfeldt 1873 Artjärvi – 1959 Helsinki
875er Silber (84 Zolotniki), polychromes transluzentes und opakes Email, die Außenwandung mit Resten einer Vergoldung, das Innere flächig vergoldet. Deckel, Wandung und Unterseite mit stilisiertem floralem Dekor, die Wandung flankiert von Kugelfriesen. Auf dem Deckel sowie unterseits jeweils mit der Feingehalts- und Stadtmarke sowie der Meistermarke "JaA" in kyrillischen Majuskeln.
1895–1904 war Armfeldt als Silberschmied bei Fabergé in St. Petersburg angestellt. Auch nachdem er die
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H. 2 cm, D. 5,5 cm, Gew. 57,95 g.
835 Paar Serviettenringe im Etui. Constantine & Floyd. Birmingham, England. 1919.
925er Silber, gewalzt. Die gepunzte Meistermarke, Stadtmarke, Lion Passant sowie Jahresmarke am Außenring. Im originalen, bordeauxroten und mit Lederimitat bezogenen Etui, mit Samt und Seide ausstaffiert.
Leichte Gebrauchsspuren sowie wenige, kleine matte Stellen. Wandung zum Teil leicht schräg ausgerichtet. Etui mit leichten, oberflächlichen Läsionen.
H. 2 cm, D. 4,5 cm, Gew. 31,9 g, Etui H. 5,5 cm, B. 5,8 cm, T. 6 cm.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
800er Silber und Stahl. Die Kaffeelöffel mit Laffen in ovoider, gemuldeter Form, die Griffe vorder- und rückseitig mit geprägtem, floralen Ornament der Herbstzeitlosen, um eine leere Kartusche rankend. Die Griffe verso jeweils mit dem Vertriebsstempel "E.B.Z.", der Feingehaltsmarke "800" sowie Halbmond und Krone. Griff des Messers mit dem gleichen floralen Dekor geziert, die Kartusche recto mit graviertem Monogramm, die stählerne Klinge mit einem typografischen Prägestempel "N R". Aus dem
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Löffel L. 14,3 cm, Messer L. 21,5 cm.
838 Kleine Schmuckschatulle mit Watteau-Szenen. Französisch (?). Wohl 19. Jh.
Kupfer, Messing, Zinn, getrieben und partiell geschwärzt. Ungemarkt. Korpus über ovalem Grundriss auf vier flachen Füßen, die Wandungen mit galanten Szenen. Auf den Längsseiten in ovalen Kartuschen zwei Brautwerbungsdarstellungen, die Schmalseiten mit einem Medaillon mit je einer Damen- und einer Herrendarstellung. Auf dem Deckel der Dose eine Genreszene mit Frau und Kind. Innenseitig mit petrolfarbener Seide auskleidet, die Innenseite des Deckels mit beigefarbener Stoffeinlage, diese im Kettenstich bestickt ""MDCC VI C".
Leichte Gebrauchsspuren. Im Bereich des Bodens und Deckels Lotspuren einer Restaurierung. Deckel im Bereich des Scharniers leicht gelöst, die textile Staffage in der Deckelinnenseite am Rand leicht gelöst, jedoch insgesamt fest fixiert.
H. 5,5 cm, B. 8,5 cm, T. 6 cm.
841 Utagawa Kuniyoshi "Uramatsu Handayû Takanao". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.li. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 19. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Muramatsu" und "Yoshimura".
Sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß), teils retuschiert. Ecke u.li. ergänzt. Papier minimal gegilbt.
Bl. 36,5 x 24,8 cm.
842 Utagawa Kuniyoshi "Tokuda Magodayû Shigemori". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert re. mittig in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 37. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Hama" und "Kinugasa".
Früher Druck, frischen Farben. Mehrere fachmännisch hinterlegte Fehlstellen (Anobienfraß). Retusche o.re.
Bl. 36,3 x 24,8 cm.
843 Utagawa Kuniyoshi "Mase Magoshirô Masatatsu". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.li. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 41. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Hama" und "Kinugasa".
Mehrere große hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) am li. und u. Rand. (und auf dem Künstlersignum). Minimal gegilbt. Li. Bereich mit Farbverlusten.
36,5 x 25,1 cm.
844 Tischparavent mit Perlmuttinkrustationen. China. Späte Qing-Dynasty, Mitte 19. Jh.
Wohl Hongmu, schwarz lasiert, Perlmutt-Inkrustationen. Zweiteilig, bestehend aus Gestell und Schirm. Auf ein Paneel aufgezogener, hochrechteckiger Schirm, schauseitig mit schwarzer Seide, in Jade und Quarz imitierenden Farben mit einem Tisch- und Vasenarrangement mit Blütensträußen bestickt, o.li. drei Fledermäuse. Das geschweift gearbeitete Gestell mit floralen Perlmutteinlagen und u. li. mit Resten einer Kartusche mit zwei chinesischen Schriftzeichen.
Provenienz: Sammlung Franz von Lenbach.
Stoffbespannung mit Ausdünnungen und Einrissen. Perlmuttinkrustationen partiell mit Materialverlusten. Intarsierte Kartusche u.li. zur Hälfte fehlend. Lasur zum Teil etwas berieben. Stand minimal verzogen.
H. ges. 90 cm, B. ges. 44,5 cm, Paneel 71 x 57 cm.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Weite und flache, gedrückt gebauchte Form auf drei Füßen, seitlich jeweils eine Handhabe in Form einer Löwenmaske. Kurzer, zylindrischer Hals mit einem abgesetzten, profilierten Mündungsrand. Unterseits die Tang-Ming-Kuan-Marke "Dou Fang Zhu Ren Jian Zhi" (Studiostempel).
Vereinzelte Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch sehr unauffällig.
D. 21 cm, H. 7,4 cm, Gew.1950 g.
846 Guan (Weingefäß). Cizhou Ofen, China. Späte Yuan-Dynastie – frühe Ming- Dynastie. Um 1380.
Keramik, heller Scherben, cremefarben engobiert, farblos glasiert und in Eisenoxidbraun staffiert, die Innenwandung vollständig dunkelbraun engobiert. Balusterförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und kurzem, weiten Mündungsrand. Auf der Wandung flächig ein Phönixdekor vor stilisierten ruyi-Wolken mit Binnenritzung sowie von Bergkonturen umgeben. Unterhalb ein Band mit gemalten, rudimentären Blattmotiven zwischen Doppelringen. Unterseits mit der (späteren?) Bezifferung "133" und
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H. 34,5 cm, D. ca. 35 cm.
851 Osun-Altarkopf. Benin. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Bronze (Kupferlegierung), Wachsausschmelzverfahren, schwarzbraun patiniert. Das Gesicht des Kopfes rechts und links mit Schlangen in hohem Relief, Frösche (Kröten) im Maul haltend. Der Scheitel mit einem nach innen offenen, aufgesetztem Reif. Darauf vier bekrönende "Ahianmwen-Oro" (Vögel der Prophezeihung). Unterhalb vier, am Kopf herabhängende Flechtbänder. Oberhalb der Augenbrauen mit jeweils drei Skarifikationsnarben. Halsabschluss mit Reliefwulst.
Provenienz: Sammlung Alfons
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H. 37 cm.
852 Gedenkkopf eines Köngis. Benin. Wohl 1. Viertel 20. Jh.
Bronze (Kupferlegierung), Wachsausschmelzverfahren, grünschwarz patiniert. Innenseitig Verschraubung von Eisenpupillen im Guss nachgebildet. Darstellung eines Kopfes mit einem Kragen von Kropfperlen. Auf dem Kopf eine Kappe aus Perlgeflecht. C-förmig modellierte Ohren, die Augenbrauen mit je drei reliefierten Skarifikationsnarben. Scheitelpunkt mit stoßzahnförmigen, figürlich und stilisiert reliefiertem Aufsatz.
Provenienz: Sammlung Alfons Garn (1926 Dresden – 2005 Dresden), wohl vormals Sammlung Paul Garn (1885 – 1959).
Kopf mit Löchern, Oberfläche partiell oxidiert mit Ablagerungsspuren und mit Materialunebenheiten.
H. 32,9 cm.
853 Dan-Maske. Wohl nördliche Dan, Untergruppe der Yakuba, Elfenbeinküste. Wohl 20. Jh.
Holz, geschnitzt und schwarzbraun geschlämmt, Aluminium. Aus einem Stammholz gefertigt, verso hohl gearbeitet sowie die schmale Augenpartie durchbrochen gearbeitet. Der Randbereich der Maske umlaufend mit mehreren gebohrten Löchern versehen. Vier an der Oberlippe applizierte Aluminiumplättchen in Form von Schneidezähnen. Verso eine Aluminiumöse zur Wandaufhängung.
Provenienz: Bremische Privatsammlung.
Leichte Bestoßungen mit Verlust der Farbfassung im li. und o. Bereich sowie verso am Randbereich der Maske. Verso Klebstoffreste eines früheren Etiketts. Am re. Rand vereinzelte Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 31 cm, B. 22,5 cm, T. 10 cm.
854 Weibliche Bateba-Figur. Wohl Lobi, Burkina Faso. 1965.
Holz, geschnitzt und dunkelbraun geschlämmt sowie partiell rötlich gehöht. Weibliche Figur mit längs ausgerichteter Kopfbedeckung.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben 1965 in Brazzaville, Kongo.
Patina partiell leicht berieben. Zwei kleine, punktuelle Bestoßungen an der Rückseite des rechten Armes.
H. 34 cm.
855 Stammvogel der Senufo "porgaga". Elfenbeinküste. Wohl Anfang 20. Jh.– 1960.
Holz, geschnitzt, weißgrau geschlämmt, mit rotbraunen Tupfen. Aus einem Stammholz gearbeitet.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben Mitte 1960er Jahre im Kunsthandel Bremen.
Der heilige Stammvogel der Senufo, "porgaga" genannt, gilt als Träger der Seelen ins Jenseits und wird mit variierenden Charakteristiken eines Ibis, Pelikans, Storches oder Hahns wiedergegeben. Typisch ist die weißgraue, mit rotbraunen Tupfen versehene Fassung, der zur Leibesmitte gebogene Schnabel und der hoch aufgerichtete Körper.
Farbschichten zum Teil leicht berieben. Trocknungsriss im re. Bauchbereich. Fehlstelle (ca. 3 cm) im Bereich des u. Schnabels. Zwei punktuelle Bestoßungen am li. Knie. Die Rückseite mit Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 81 cm, B. 31 cm, T. 26 cm.
856 Fruchtbarkeitsidol. Wohl Ashanti oder Akuaba, Ghana. Wohl 20. Jh.
Holz, geschnitzt und dunkelbraun geschlämmt. Weiblicher Rumpf mit flach geschnitztem Kopf.
Provenienz: Bremische Privatsammlung.
Oberfläche partiell leicht berieben. Kleine Fehlstelle im unteren Bereich des Standfußes.
H. 29,5 cm.
857 Figürlicher Pfeifenkopf. Wohl Bamum oder Bamileke, Kamerun. 20. Jh.
Ton, hellbrauner Scherben, schwarzbraun geschlämmt. Figurale Darstellung mit Kopfbedeckung, an einem Stamm lehnend.
Provenienz: Bremische Privatsammlung.
Vereinzelte Verluste der Farbschicht.
H. 20 cm.
858 Tanzmaske Büffel. Wohl Bamileke, Kamerun. Wohl 1950er Jahre– 1962.
Holz, geschnitzt, kerbgeschnitzt und geflammt. Aus einem Stammholz gefertigt, verso partiell hohl gearbeitet.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben 1962 in Kamerun.
Verso zwei Trocknungsrisse mit Spaltbildung sowie weitere, vereinzelte Trocknungsrisse. Im rechten, hinteren Bereich des Büffelkopfes einige wenige Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 65,5 cm, B. 28,5 cm, T. 20,5 cm.
859 Tanzmaske Elefant. Wohl Bamileke, Kamerun. Wohl 1950er Jahre– 1962.
Holz, geschnitzt und dunkelbraun geschlämmt, die Augen mit heller Kreide umrahmt. Aus einem Stammholz gefertigt, verso partiell hohl gearbeitet.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben 1962 in Duala, Kamerun.
Vereinzelte Gebrauchsspuren, partielle, kleine Bestoßungen, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Vereinzelte, kleine Trocknungsrisse. Verso am rechten Ohr Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 78 cm, B. 31 cm, T. 15 cm.
860 Tanzmaske. Wohl Bamileke, Kamerun. Wohl 1950er Jahre – 1962.
Holz, geschnitzt und mittel- und dunkelbraun geschlämmt sowie partiell weiß gehöht. Augen-, Nasen-, Mund- und Ohrenbereich durchbrochen gearbeitet. Oberer Kopfbereich mit mehreren aneinandergereihten, gebohrten Löchern.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben 1962 in Duala, Kamerun.
Bestoßung mit Riss im Kinnbereich, ebenda ein Trocknungsriss.
H. 25,5 cm, B. 22 cm, T. 11 cm.
861 Helm-Maske. Wohl Bamum, Westkamerun. Wohl Anfang 20. Jh.– 1960.
Holz, geschnitzt und vorrangig dunkelbraun geschlämmt. Bereich von Augen, Nase und Mund von der Schlämmung ausgespart. Aus einem Stammholz gefertigt, hohl gearbeitet. Männliches Bildnis mit Kugelbacken und durchbrochen gearbeitetem Helmaufsatz.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben 1960 in Duala, Kamerun.
Ein Stück des Helmes durch Trockungsrisse lose sitzend, sowie weitere vereinzelte Trocknungsrisse. Kleinere, punktuelle Fehlstellen der Oberfläche, an den Backenunterseiten bestoßen.
H. 53 cm, B. 30 cm, T. 30 cm.
862 Zwei Tanzmasken. Wohl Kpelle, Liberia. Wohl Anfang 20. Jh.– 1960.
Holz, geschnitzt, dunkel- bzw. hellbraun geschlämmt. Aus einem Stammholz gefertigt, verso hohl gearbeitet. Beide Masken im Augenbereich durchbrochen gearbeitet. Eine Maske mit vier applizierten Eisenplättchen in Form von Zähnen.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben um 1960 in Liberia, Guéré-Wobe, Guineaküste sowie im gleichen Jahr auf einem Basar in Bremen.
Die hellere Maske mit vereinzelten Eisennägeln und Spuren eines früheren Fellbesatzes sowie Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls in der li. Gesichtshälfte. Dunklere Maske mit kleiner Fehlstelle am Rand der Rückseite re.
H. 35 cm / H. 30 cm.
863 Wohl Makoko, König der Batéké. Wohl Massengo, Kongo. Vor 1930.
Holz, geschnitzt und geflammt. Auf einem flachen, quaderförmigen Sockel aus Speckstein montiert. Unterhalb des Sockels ein handbeschriebenes Etikett.
Provenienz: Privatbesitz Sachsen-Anhalt, in der Familie bekannt seit 1930.
Trocknungsriss im Halsbereich. Runde Kerbe am hinteren Hals. Zwei winzige Bestoßungen an der linken Wange.
H. mit Sockel: 44,5 cm.
864 Sitzende Ahnfrau. Wohl Dogon, Mali. Wohl 1950er Jahre– 1960.
Holz, geschnitzt und dunkelbraun geschlämmt. Aus einem Stamm gearbeitet. Weibliche Ritualfigur, auf einem Hocker sitzend.
Provenienz: Bremische Privatsammlung.
Farbfassung partiell leicht berieben. Vereinzelte Trocknungsrisse, ein Trocknungsriss den Sockel durchlaufend.
H. 43,5 cm.
865 Modelltür eines Schreines. Wohl Dogon, Mali. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, rotbraun geschlämmt, Eisen. Im Hochrelief, teils nahezu vollplastisch, geschnitzte Tür aus zwei Brettern, verbunden mit Eisennägeln. Mit einem Riegelschloss und kleiner Eisenhandhabe.
Die Darstellungen weiblicher und männlicher Ahnfiguren, Schlangen, Krokodile und Schildkröten greifen die Motivik der monumentalen Türen vor Getreidespeichern auf, welche u.a. vor Missernten und Fäulnis schützen soll.
Provenienz: Bremische Privatsammlung.
Zwei Figuren mit Fehlstellen in der Mi. und u. Mi.
H. 58,5 cm, B. 41 cm, T. 5,5 cm.
866 Fruchtbarkeitsidol mit Lendenschurz. Wohl Yoruba, Nigeria. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und dunkelbraun geschlämmt. Schwangere Figur mit Lendenschurz.
Provenienz: Bremische Privatsammlung.
Nicht standsicher. Rückseite der Füße mit kleinen Fehlstellen. Der li. Arm mit durchgehendem Trocknungsriss.
H. 36,5 cm.
867 Tanzaufsatz "Tjiwara" Antilope mit Jungtier. Wohl Bambara, Mali. Wohl Anfang 20. Jh.– 1962.
Holz, geschnitzt, kerbgeschnitzt und dunkelbraun geschlämmt. Aus einem Stammholz gefertigt, im Bereich der Beine und der Nüstern durchbrochen gearbeitet. Über einem rechteckigen, mit vier gebohrten Löchern versehenem Grundriss erhebt sich der Korpus des Muttertiers, welches auf dem Rücken sein Junges trägt.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben 1962 in Duala.
Paartanzmaske, welche mit dem männlichen Pendant u.a. bei landwirtschaftlichen Wettbewerben und
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H. 77 cm, B. 31 cm, T. 6 cm.
868 Tanzaufsatz "Tjiwara" Antilopenbock. Wohl Bambara, Mali. Wohl Anfang 20. Jh.– 1962.
Holz, geschnitzt, kerbgeschnitzt und dunkelbraun geschlämmt. Aus einem Stammholz gefertigt, im Bereich der Beine und der Nüstern durchbrochen gearbeitet. Über einem rechteckigen, mit drei gebohrten Löchern versehenem Grundriss erhebt sich der Korpus des Antilopenbockes.
Provenienz: Bremische Privatsammlung, erworben 1962 in Duala.
Paartanzmaske, welche mit dem weiblichen Pendant u.a. bei landwirtschaftlichen Wettbewerben und Feierlichkeiten zum Einsatz kommt, um begünstigenden Einfluss auf Ernteerträge und Witterungsbedingungen zu nehmen.
Re. Ohr, oberste Hörnerspitzen und ein Stück der Mähne fehlend, Nase mit Fehlstelle. Oberfläche teilweise berieben, partiell bestoßen.
H. 151 cm, B. 34 cm, T. 8 cm.
869 Hocker. Wohl Oromo, Äthiopien. Wohl 20. Jh.
Holz, geschnitzt und hellbraun geschlämmt. Aus einem Stammholz gearbeitet. Drei c-förmige geschwungene, sich nach oben verjüngende Beine, darüber eine leicht gemuldete Sitzschale.
Provenienz: Bremische Privatsammlung.
Leichte Gebrauchsspuren, vereinzelte Bestoßungen. Kreisförmige, dunkle Verfärbung im Inneren der Sitzschale. Ein Trocknungsriss vom Rand der Sitzschale bis zur Mitte durchgehend, ein Bein mit einem Trocknungsriss um einen Ast, ein anderes Bein mit einem gewinkelt verlaufenden Trocknungsriss. Am gesamten Hocker weitere kleinere Trocknungsrisse.
H. 34 cm, D. 32 cm.
870 Orakelbrett. Wohl Yoruba, Nigeria. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und dunkelbraun geschlämmt. Rechteckiges Orakelbrett, in der o. Mitte ein geschnitztes Gesicht, flankiert von einem abgesetzten, umlaufenden Bandornament. Im Zentrum der Rückseite mit kreisförmiger Ausfräsung.
Provenienz: Bremische Privatsammlung.
Geschnitztes Gesicht mit kleiner Fehlstelle im Bereich der u. Lippe. Zwei Trocknungsrisse am li. Rand. Eine helle, strichförmige, nach u. verlaufende Verfärbung im Bereich der Mi. U.li. Ecke bestoßen und mit kleinem, eingeschlagenen Nagel.
H. 22 cm, Br. 34 cm, T. 2,5 cm.
871 Kommode im Stil des Rokoko. Sachsen (?). 2. H. 20. Jh.
Nadelholz, Nussbaum furniert, lackiert. Schubkorpi Eiche, Buche und Nadelholz, Messing. Querrechteckiger, zweischübiger Korpus mit geschweifter Front über geschwungenen Vierkantbeinen. Die Platte leicht auskragend und mit abgerundeter Kante. Schubladen je mit zwei Messinghandhaben sowie einem Schlüsselschild in Rocaillenornamentik. Mit Schlüssel.
Mit Gebrauchsspuren. Das Furnier mit vereinzelten Trocknungsrissen, stärker ausgeprägt an der vorderen Plattenkante. Die Platte mit partiellen Druckstellen und Kratzern. Der vordere linke Fuß mit Fehlstelle. Die Böden der Schübe mit Trocknungsschwund, damit einhergehende Spaltbildung zwischen Böden und Schubfronten.
H. 79 cm, B. 91 cm, T. 51 cm.
872 Biedermeier-Halbschrank. Mitteldeutsch (?). Um 1830/1840.
Nadelholz, Nussbaum (?) furniert und lackiert. Hochreckteckiger Korpus mit konkav eingeschwungener Front über vier konischen, vorderseits leicht geschweiften Vierkantfüßen. Darüber ein leicht auskragender Schub mit Messingknauf. Eingerichte mit zwei Fächern, das untere mit einem weiteren, eingezogenen Zwischenfach. Mit Schlüssel.
Deckplatte neu furniert. Vereinzelte kleinere Trocknungsrisse im Furnier, durchgehende Trocknungsrisse an der Tür, der re. Seite sowie der o. Fläche. Tür leicht verzogen. Der Boden des Schubes mit Trocknungsschwund, daher Spaltbildung zwischen Boden und Schubfront. Über dem Griff des Schubes ein kleines Astloch. Untere Furnierleisten der li. und re. Seite leicht gelöst. Rückwand mit einem vertikalen, durchgehenden Riss.
H. 84 cm, B. 64 cm, T. 44 cm.
873 Biedermeier-Schreibschrank. Mitteldeutsch, wohl Dessau. Um 1830/1840.
Nadelholz, Birke furniert und rötlichbraun gebeizt. Hochrechteckiger Korpus auf gedrückten Kugelfüßen. Das Unterteil mit zwei Schüben, darüber die Schreibklappe. Eingerichte mit zentraler Tür, flankiert von zwei Nischen. Darunter jeweils ein Schub, darüber ein Blendschub. Kopfschublade als Blendschub ausgeführt. Mehrfach gestuftes, verkröpftes Kranzgesims. Rückseitig mit einem Etikett, darauf ortsbezeichnet "(…) Dessau, nach Dresden" sowie eine weitere, teils unleserliche Bezeichnung in schwarzer Farbe auf Holz "Dessau No. 13". Mit drei Schlüsseln.
Unrestaurierter Zustand, zum Teil Furnierverluste. Kugelfüße ergänzt. Deckplatte verwölbt.
H. 149 cm, B. 93 cm, T. 47 cm, T. ausgeklappt 93 cm.
874 Paar Salonstühle im Stil des Empires. Spätes 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Holz, Nussbaum (?) furniert und lackiert. Gebogene Seitenrahmenkonstruktionen mit geschwungenen, konischen Vierkantbeinen, die Lehne am oberen Abschluss leicht zurückschwingend. Feine Zierbeschläge aus Messing in Blüten-, Blatt- sowie Rosettenornamentik akzentuieren die oberen Leisten der Lehnen sowie die Schauseiten der Vierkantbeine auf Höhe der Sitzfläche. Polsterung aus Rosshaar oder Seegras mit Gurtung. Stoffbezug aus fein geripptem Samt / Cord. Die Lehnenpolsterung mit umlaufenden, dunkelblauen Posamenten.
Vereinzelte Kratzspuren und punktuelle Bestoßungen. Teils leicht geöffnete Fugen. Stoffbezug deutlich verblichen.
H. 95 cm, Sitzhöhe 45 cm, B. 48 cm, T. 44 cm.
875 Sitzbank und Armlehnstuhl im Stil des Empires. Spätes 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Holz, Nussbaum (?) furniert und lackiert. Gebogene Seitenrahmenkonstruktionen mit geschwungenen, konischen Vierkantbeinen. Feine Zierbeschläge aus Messing in Blüten-, Blatt- sowie Rosettenornamentik akzentuieren die oberen Leisten der Lehnen sowie die Schauseiten der Vierkantbeine auf Höhe der Sitzfläche. Über den vorderen Vierkantbeinen je eine kleine, vollplastische Säule. Polsterung aus Rosshaar oder Seegras mit Sprungfedern und Gurtung. Stoffbezug aus fein geripptem Samt / Cord. Die
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Sitzbank H. 98 cm, Sitzhöhe 45 cm, B. 143 cm, T. 61,5 cm, Armlehnstuhl H. 96 cm, Sitzhöhe 44 cm, B. 65 cm, T. 63 cm.
876 Salontisch im Stil des Empire. Spätes 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Holz, Nussbaum (?) furniert und lackiert. Runde Tischplatte über einer schmalen Trommelzarge. Vier säulenförmige Beine auf einer dreipassigen Bodenplatte mit ausgestellten Vierkantfüßen. Die Zarge über den Beinen mit Rechteckverkröpfungen mit Messingrosetten, die zwischenliegenden Felder mit feinen Blüten- und Blatt-Messingbeschlägen.
Leichte Gebrauchsspuren, mehrere Kratzer auf der Tischplatte sowie den Beinen. Rand der Tischplatte geblichen. Vereinzelte Druckstellen. Die Tischplatte unterseits mit einigen wenigen Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls.
H. 75 cm, D. 89 cm.
877 Neo-Empire-Spiegel. Deutsch. 3. Viertel 19. Jh.
Holz, Mahagoni (?) und Maserbirke (?) furniert, lackiert, Messing. Hochrechteckiger, dreiteiliger Aufbau. Kopfteil mit vertieftem Rechteckfeld und einem wiederum vertieften Bogenfeld, mehrfach gestuftes Kranzgesims mit abschließender, ebonisierter Giebelbekrönung. Das Unterteil mit vertieftem Rechteckfeld. Dort sowie im o. Bogenfeld mit applizierten Messingbeschlägen in Form von Grotesken unten sowie Sphingen und Flakon oben. Spiegelglas mit Facettenschliff. Verso mit einem Besitzeretikett.
Leicht geöffnete Fugen. Rechteckige Felder unter- und oberhalb des Spiegels verwölbt, das u. mit Trocknungsrissen sowie partiellen Fehlstellen u.li. Zwei Fehlstellen an den beiden o. re. Simsen. Furnier an den u. Ecken bestoßen. U.li. Ecke des u. Rechteckfeldes mit Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls mit partiellem Furnierverlust. Spiegelglas mit Sprung o.li.
H. 158 cm, B. 65 cm, T. 4 cm.
878 Seltenes Paar säulenförmige Postamente. Italien. 1. H. 20. Jh.
Serpentinit, Stahl. Dreiteiliger Aufbau mit Zapfenverbindung. Oktogonale Basis mit glattem Schaft über vasenförmigem Stand mit abschließendem Wulst. Kurzes, bikonkav eingewölbtes Kapitell mit runder Deckplatte, die Kanten profiliert. Die Einzelteile jeweils gemeißelt nummeriert "3" sowie "4".
Auf der Oberseite nur die Randbereiche poliert und mit leichten Gebrauchsspuren. Oberseiten jeweils mit herstellungsbedingter Zapfenöffnung. Kapitell und Basis mit kleineren Bestoßungen und Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig. Ein Schaft an der Verbindung zur Basis mit Materialverlust (4 x 8 cm).
H. 113 cm, H. 112,7 cm.
879 Armlehnstuhl in der Art der Werkbund-Möbel. Deutsch. Um 1910– 1920.
Eiche, mit Resten einer früheren, schwarzbraunen Beize, Holznägel. Hochrechteckige Lehne mit leicht gebogtem Lehnbrett, trapezförmige Sitzfläche. Die Armlehnen jeweils mit drei kurzen, vertikalen Lattenverstrebungen. Gerade Vierkantbeine. Lehne und Sitzfläche mit Wiener Geflecht.
Leichte Gebrauchsspuren, im Bereich der Armlehnen Kratzer und Druckstellen. Geflecht nachträglich ergänzt, die Rückenlehne umlaufend mit Spuren einer früheren Bespannung / Polsterung,
H. 107 cm, Sitzhöhe 40 cm, B. 60 cm, T. 66 cm.
880 Art déco-Clubsessel. Wohl deutsch oder tschechisch. Wohl um 1930.
Bugholz, Buche, Nussbaum, lackiert. Dreibeiniges Rahmengestell. Die Vorderbeine in Arm- und Rückenlehne übergehend, das hintere Bein als Lehnenbrett in die Rückenlehne einlaufend. Seitenwangen und Rückenlehnen mit Wiener Geflecht. Lose eingelegte, nahezu halbrunde, gepolsterte Sitzflächen, Rosshaar- oder Seegraspolsterung mit Sprungfedern und Gurtung, dunkelblauer Tweedbezug. Lose Rückenkissen mit Knopfheftung.
Polsterung fachmännisch erneuert. Die Armlehnen sowie die Rückenleiste im Bereich der Polsterung mit matter Oberfläche. Teils leicht geöffnete Fugen. Eine Rückenleiste mit zwei Trocknungsrissen, die andere mit kleinen Wasserflecken.
H. 70 cm, Sitzhöhe 39 cm, B. 64 cm, T. 66 cm.
881 Art déco-Vitrinenschrank. 1920er/1930er Jahre.
Nadelholz, Kirsch- und Nussbaum (?) furniert und lackiert, farbloses Glas, Messing. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster, zweitüriger Korpus mit konkaver, vertikaler Mittelleiste über geschweift gesägten Füßen, die hinteren als Klotzfüße ausgeführt. Darüber ein einschwingendes Zwischenelement mit Hohlkehle. Eingerichte mit drei Glas- und einem Holzboden. Verglasung mit Facettenschliff. Verso mit dem Besitzeretikett. Mit Schlüssel.
Leichte Gebrauchsspuren. Der hölzerne Einlegeboden leicht gewölbt und mit Trocknungsriss. Lack krakeliert.
H. 175 cm, B. 120 cm, T. 38 cm.
882 Hocker "Modell I". Robert Wagner für ROWAC, Chemnitz. Um 1910– 1930.
Stahl, dunkelgrau lackiert, Eiche, dreiteilig verleimt, dunkelbraun gebeizt. Dreibeiniges Gestell, genietet, auf runden Füßen darüber die runde, leicht gemuldete Sitzfläche, bestehend aus zwei mit Feder und Nut verbundenen Brettern. Beine mit Prägemarken "ROWAC", Sitzfläche unterseits mit der originalen, genagelten Blechmarke.
Fuge der Sitzfläche neu verleimt. Sitzfläche mit stärkeren Gebrauchsspuren und Trocknungsriss. Stahlgestell stärker patiniert.
H. 50 cm, B. 41 cm, T. 41 cm.
883 Hocker "Modell I". Robert Wagner für ROWAC, Chemnitz. 1930– 1946.
Stahl, dunkelgrau lackiert, mehrschichtiges Sperrholz, in Eiche furniert, mittelbraun gebeizt. Dreibeiniges, genietetes Gestell mit halbrunden Füßen,darüber die runde, leicht gemuldete Sitzfläche. Beine mit Prägemarken "ROWAC", Sitzfläche unterseits mit Besitzeretikett aus Papier sowie mit Blei bezeichnet.
Sitzfläche mit Gebrauchsspuren, Stahlgestell stärker patiniert.
H. 50 cm, B. 38 cm, T. 38 cm.
884 Drei Stühle "SM 400 K". Gerd Lange für Drabert, Minden. 1978/1987.
Gerd Lange 1931 Wuppertal
Stahl, Polyamid, Textil. Sitzschale aus Polyamid mit gemuldetem Übergang von der Rückenlehne zum Sitz über einem Stahlrohr-Kufengestell. Sitz- und Lehnenflächen mit montierter Postlerung. Zwei Modelle aus dem Jahr 1978, ein Modell aus dem Jahr 1987.
Entwurfsjahr: 1967–1968.
Lit.: Hablützel; Alfred: Gerd Lange Design. Im Blickwinkel der seriellen Produktion 1962 – 2007, Berlin, 2014, S. 22 ff., mit Abb.
Lange entwickelte mit dem "SM 400 K" eine patentierte
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H. 78 cm, Sitzhöhe 46 cm, B. 44 cm, T. 92 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
885 Berliner Leiste. Wohl 19. Jh.
Holz, weiße Grundierung, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug. Sichtleiste bestehend aus einem schmalen Karnies, darauf folgend eine etwas breitere, ansteigende Kehle und ein abschließendes Karnies. Leisten auf Gehrung geschnitten.
Die u. Ecken leicht bestoßen, Oberfläche minimal oxidiert, teils berieben.
67,5 x 50,3 x 2,5 cm. Falz 61,3 x 44 cm.
886 Grafikleiste mit Blattsilberauflage. 19. Jh.
Holz, weiße Grundierung, wohl schwarzes Poliment, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzüge, Seitenflächen lasierend hellbraun gestrichen. Schmales, ansteigendes Karnies mit Glanzversilberung und hellem Goldlacküberzug, darauf folgend eine breite Platte mit mattem, gelblicherem Überzug über der Versilberung. Abschließend eine nach außen absteigende schmale Hohlkehle, ebenfalls mit Glanzversilberung, dem Innenprofil entsprechend. Mit eingelegter Verglasung.
Partiell Oxidationsflecken. Außenkanten mit Abrieb der Fassung, stellenweise grundierungssichtig sowie Fehlstellen an den Ecken. Farbfassung an den Außenkanten berieben.
82 x 60,2 cm x 2 cm, Falz 75,5 x 53,5 cm.
891 Schlitzkelim. Anatolien. Um 1900.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Roter Grund mit zwei zentralen Rhomben, sowie einer kleineren Rhombe mit farblichen Abstufungen in Blau, Beige und Brauntönen. Symmetrische Randbereiche teilweise in einander übergreifend, mit geometrischer und vegetabiler Bandmusterung und in Rot, Beige und Brauntönen. An einer Kante kurze Fransen.
Eine Ecke mit neu ergänztem Stück (10 x 14 cm). Fransen unregelmäßig und gekürzt. Vereinzelte Fraßspuren mit Materialverlust der Schussfäden.
72 x 127 cm.
892 Tasche mit innenliegendem Kissen. Gotschan, Persien. Um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Quadratisches Zentralfeld mit rotbraunem Grund und zentralem, geometrischem Medaillon sowie Eckornamenten. Die umlaufende, fünfreihige Bordüre mit Blütenornament, geometrisierendem Ornament und Mäander. Unterseits sowie am o. und u. Rand aus Flachgewebe. Eine Seite mit ineinander verschlungenen, braunen Schlaufen verschlossen.
Mit Gebrauchsspuren. Partiell ausgebessert.
50 x 54 cm.
893 Fragment eines Beschirs (Baschir). Turkmenistan. Um 1900.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Regelmäßige Zackenbänder in Blau und Weiß, die rautenförmigen Zwischenfelder mit geometrischen Ornamenten in Gelb, Beige und Blau auf rotem Grund. Die Längsseiten original erhalten, die kurzen Seiten beschnitten und mit brauner Wolle von Hand versäumt. Beide Längsseiten mit Flachgewebe, eine Längsseite mit kurzen, hellbraunen Fransen.
Fransen teils leicht verkürzt. Flor partiell abgelaufen.
95 x 145 cm.
894 Gendje (Ganja) mit Boteh-Motiven. Kaukasus. 1900.
Wolle auf Wolle. Kurzflor. Zentralfeld mit Boteh-Motiven, flankiert von zwei Rhomben, auf braunem und dunkelblauen Grund, die Zwischenfelder mit kleineren, geometrischen Symbolen. Die umlaufende, fünfreihige Bordüre mit stilisierten Rosetten. An den kürzeren Rändern mit Flachgewebe. Mit kurzen Fransen in hellem Braun.
Am oberen Rand des Innenfeldes in Rot in Arabisch und Latein datiert "1900".
Fransen partiell verkürzt. Flor partiell etwas abgelaufen.
113 x 214 cm.
895 Tschowal. Wohl Tekke oder Suleiman. Wohl Turkmenistan. Um 1910.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rechteckiges Zentralfeld mit geometrischen Mustern und insgesamt 10 paarweise angeordneten Göls, wohl der Tekke oder Suleimans. Siebenreihige Bordüre mit geometrischen Mustern. Gedeckte Farbgebung in Braun-, Schwarz-, Dunkelblau- und Rot. Am li. und re. Rand mit Flachgewebe sowie an der li. Seite je einer geknüpften Schlaufe. Das o. und u. Ende mit kurzen hellbeigen Fransen.
Leichte Gebrauchsspuren. Kleine Reparatur im Bereich einer li. Ecke. Fransen partiell etwas verkürzt.
38 x 120 cm.
896 Teppich. Karadja. Um 1930.
Wolle auf Wolle. Kurzflorgewebe. Zentralfeld mit rotem Fond und beigem, blütenförmigen Mittelmedaillon sowie Eckkartuschen. Flächige, vegetabile Musterung. Die umlaufende Hauptbordüre mit Blütenmotiven auf beigem Fond, umgeben von drei schmalen Dreiecksbordüren. Kurze Fransen in hellem Wollweiß.
Flor in einem Eckbereich mit partiellen Fraßspuren. Wenige, kleine Flecken, im Gesamtbild unauffällig.
65 x 110 cm.
897 Kelim. Schiras, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Sandfarbener Fond. Dezente Bordüre mittels roter Linierungen angedeutet, die Bordüre zentral mit Göl-Motiven in Rottönen. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Form etwas verzogen.
242 x 165 cm.
898 Großer Sarugh. Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Bedecktes Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor auf beigefarbenem Fond. Zentral ein großes Medaillon. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Umlaufende, dreireihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor auf rotem Grund. Farbgebung in Wollweiß, Blau, intensivem Rot, hellbraun, Konturen in Schwarz. Flache Kante, kurze Fransen in Wollweiß.
Etwas fleckig.
300 x 188 cm.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Rostrot changierender Fond mit einem vierreihig angeordneten Landschafts- und Baumdekor. Verstärkte Kante, kurze Fransen.
Farben minimal ausgeblutet, Fransen etwas ins Rosa verfärbt.
193 x 149 cm.
900 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Lachsfarbener Fond mit einer umlaufenden gelben, linierten Bordüre mit Ak Gaz Motiven. Fransen in Wollweiß.
Vereinzelt mit kleineren Verschmutzungen.
168 x 242 cm.
901 Afscharen-Teppich. Sirjan, Persien. Neuzeitlich.
Baumwolle auf Baumwolle. Zentralfeld mit drei aneinander gereihte Rauten. Die Innenfelder mit weiteren achsial arrangierten Medaillons. Die vier umlaufenden Bordüren mit geometrischen Mustern und Rosetten. Farbgebung vorranging in Mittelblau und Rot mit wollweißen, orangegelben und dunkelblauen Akzenten. Kurze Fransen in Wollweiß.
240 x 165 cm.