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Karl Buchholz
1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
1863–1866 Lehre bei einem Stubenmaler in Kölleda. Ab 1867 studierte Buchholz an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, zunächst bei dem Landschaftsmaler Alexander Michaelis und nach dessen Tod bei Maximilian Schmidt. Ab 1871 war er in der Landschaftsklasse von Theodor von Hagen, welcher eine fortschrittliche Art der Freiluft- und Tonmalerei, begründet auf den Lehren der Schule von Barbizon, unterrichtete. Vier Jahre später wurde er Hagens Meisterschüler. 1871 beteiligte er sich erstmalig an der Dresdner Akademischen Kunstausstellung und stellte später regelmäßig in Berlin, Dresden und München aus. Er lebte zurückgezogen in Oberweimar. 1874 Studienreise in den Harz und auf die Insel Vilm.
Thema seiner Gemälde war überwiegend die unmittelbare Umgebung von Weimar, welche er zu verschiedenen Tageszeiten und unter Verzicht auf spektakuläre Motive porträtierte. Er galt laut Lovis Corinth als das "Genie der Weimarer Malschule". Karl Buchholz nahm sich im Alter von 40 Jahren das Leben.
73rd Fine Art Auction | 17. September 2022
AUCTION RECORDS
047 Karl Buchholz, Vorfrühling im Weimarer Webicht. 2. Hälfte 1890's.
Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Oil on canvas. Signiert "K. Buchholz" u.re. In einer breiten goldfarbenen Profilleiste gerahmt, auf der u. Leiste
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56,4 x 44,5 cm, Ra. 70,5 x 58,5 cm.
66th Fine Art Auction | 05. December 2020
AUCTION RECORDS
033 Karl Buchholz "Frühlingslandschaft" (Waldlandschaft bei Oberweimar). 1888.
Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Oil on canvas, nach dem Malprozess maroufliert und holzsichtige Ränder der Holztafel wohl vom Künstler bemalt.
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21 x 32,5 cm, Ra. 39,5 x 51,5 cm.