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AUCTION 35 | 09. März 2013 |
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Esser
1885 Barth – 1945 Berlin
Tierbildhauer und Entwerfer von Porzellanfiguren. 1900–03 Besuch der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums und der dortigen Akademie. 1905–1914 Studium beim Tierbildhauer August Gaul. In den Jahren nach 1906 regelmäßige Beteiligung an der Großen Berliner Kunstausstellung. Ab 1908 Entwerfer in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach. Später in Meißen ansässig, wo er von 1920–31 an der Manufaktur beschäftigt war, ab 1923 hatte er ebenda die Leitung des Meisterateliers inne.
760 "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1969.
Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttger-stoneware. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1931.
Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.
Sehr guter Zustand, vereinzelt unscheinbare Masseunregelmäßigkeiten.
H. 25,5 cm.
769 "Käuzchen". Max Esser für Meissen. 1956.
Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttger-stoneware. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels die Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1251.", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1933.
Im Bereich des Kopfes punktuell dunkle Verfärbungen.
H. 16,2 cm.