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AUKTION 42 | 06. Dezember 2014 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
532 Wilhelm Rudolph, Reh. 1919.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.li. In profilierter leiste hinter Glas gerahmt.
Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph - In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.
Technikbedingt wellig und knickspurig.
Stk. 34,8 x 29,9 cm, Bl. 39,7 x 34,1 cm, Ra. 42,5 x 36,3 cm.
533 Wilhelm Rudolph, Sitzender weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Holzschnitt auf Japan. In Tusche signiert "Rudolph" und in Blei nochmals signiert "W. Rudolph" u.re. und in Blei bezeichnet "Handdruck" u.li., verso in Blei von fremder Hand mehrfach nummeriert.
Knickspur u.re. u. o.li., Blattränder materialentsprechend etwas unregelmäßig, oben minimal ausgefranst u. und o.re. etwas braunfleckig.
62,5 x 46,5 cm.
534 Wilhelm Rudolph "Eisenbahnstrecke" (auch: Eisenbahn). 1923.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "Wilhelm Rudolph" in der Darstellung u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.Mi. An vier Ecken auf Untersatzkarton montiert. Es handelt sich um einen frühen Zustandsdruck, da das Monogramm im Stock fehlt.
Vgl. das Exemplar mit Monogramm: H. Eichhorn et al. (Hgg.). Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit (Ausstellung in der Städtischen Galerie Dresden 11.10.2014-11.1.2015), München 2014, Nr. 32, Abb. S. 53.
Papier gebräunt, etwas fleckig und materialbedingt etwas knitterspurig, montierungsbedingt an den Ecken knitterfaltig, Ränder unregelmäßig. Untersatzkarton mit Stockfleckchen, Einrissen und fehlender Ecke.
Bl. 49,5 x 61 cm, Untersatz: 59 x 71,5 cm.
535 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "W. Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li., verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
Blattränder materialentsprechend etwas unregelmäßig und re. etwas ausgefranst, am Rand re. vereinzelte gelbliche Flecken sowie minimal quetschfaltig.
45 x 62,4 cm.
536 Wilhelm Rudolph, Gewitterlandschaft. 1978.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rudolph" u.li. Aus der Mappe "Victor Hugo. Hymnus auf die Druckkunst", Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig.
Blattränder angebräunt, Ecken gestaucht.
Stk. 34,7 x 41 cm, Bl. 36 x 48 cm.