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AUKTION 45 | 26. September 2015 |
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Melchior Küsel
1626 Augsburg – 1683 ebenda
Küsel entstammt einer Augsburger Kupferstecher- und Goldschmiedefamilie des 17. und 18. Jahrhunderts. Er war seit 1655 für den Münchner Hof tätig und arbeitete als Buchillustrator.
160 Melchior Küsel und Johann Friedrich Fleischberger, 23 Embleme. 1669.
Melchior Küsel 1626 Augsburg – 1683 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Davon 23 aus: Georg Philipp Harsdörffer, Drei-ständige Sonn- und Festtag-Emblemata, oder Sinne-bilder, Nürnberg 1669. und zwei aus einem anderen Emblembuch (nicht identifiziert), letztere in der Platte signiert "M. Küsell fecit" u.re., die dreiständigen Embleme zumeist unsigniert, oder monogrammiert u.re. "F.sc" für Fleischberger. Einige Blätter in Tusche bezeichnet oder nummeriert u.re. Abzüge mit Büttenrand u. teils mit Sammlerstempel L.4536 (Robert Johannes Meyer, Hamburg). Alle einzeln auf Untersatzpapier montiert.
Blätter vereinzelt fleckig oder stockfleckig, Ränder teils etwas gebräunt, vereinzelt quetschfaltig und mit kleinen Einrissen.
Pl. je 11,5 x 13,3 cm, Bl. je ca. 16,5 x 19,4 cm.