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AUKTION 49 | 17. September 2016 |
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Ludwig von Hofmann
1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bedeutender Dresdner Maler, Grafiker u. Kunstgewerbler, der sich nach seinem Studium an der Dresdner Akademie nach München und Paris begab, wo er besonders durch das Schaffen von Puvis de Chavannes Anregungen empfing. Seit 1890 gehörte er der Künstlervereinigung "Gruppe der Elf" und später der Berliner Secession an. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Henry van de Velde verkehrte. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. 1916 wechselte Hofmann an die Kunstakademie in Dresden, wo er bis 1931 Professor für Monumentalmalerei war. In den 1920er und 1930er Jahren wurde es ruhiger um Hoffmann. 1937 wurden einige Werke in Erfurt als "Entartete Kunst" verfemt, andere wurden aber weiterhin in Deutschland ausgestellt. 1945 starb Hofmann in Pillnitz bei Dresden.
446 Ludwig von Hofmann, Burg / "Ekstase" / Die drei Marien am Grab. Anfang 20. Jh.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Blei- und Farbstiftzeichnung auf festem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "HvL" sowie bezeichnet "6/9". Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Zwei Holzschnitte auf festem, strukturierten Papier. Wohl spätere Abzüge. Unterhalb der Darstellung in Blei re. wohl von fremder Hand monogrammiert "HvL".
Zeichnung minimal fingerspurig. Holzschnitte in den Randbereichen knick- und fingerspurig sowie mit winzigen Einrissen.
8,9 x 10 cm, Ra. 12,4 x 11,6 cm; Holzschnitte je: Stk. 28,5 x 40 cm, Bl. 41,5 x 56,5 cm.