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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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383 Martin Erich Philipp (MEPH) Wanderelstern / "Papagei (Ara)", 1928/1921.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitte auf Japan / Radierung auf bräunlichen Maschinenbütten. Beide Arbeiten im Stock bzw. in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert sowie nochmals in Blei signiert "M. E. Philipp". "Papagei (Ara)" unter der Darstellung in Blei u.li. betitelt. "Wanderelstern" auf einem Untersatzkarton klebemontiert.
WVZ Götze D 43; "Papagei (Ara)" nicht im WVZ Götze.
"Wanderelstern" am Stockrand mit einzelnen kleinen Stockflecken sowie verso mit Klebespuren in den Ecken, recto durchscheinend. Rand. O.li. Ecke leicht knickspurig. Untersatzkarton leicht gebräunt, verso ganzrandig mit Klebestreifenresten.
"Papagei (Ara)" leicht gebräunt sowie mit zahlreichen winzigen Stockfleckchen. O.re. Ecke mit minimalem Papierabriss und sehr schmalem Klebstoffrest. Unscheinbar gewellt. Verso mit mehreren Resten einer früheren Montierung.
Stk. 41,5 x 29, Pl. 33 x 16, Bl. max. 49,5 x 36, Unters. 51 x 39,5 cm.
384 Martin Erich Philipp (MEPH) "Pfefferfresser". 1909.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf bräunlichem Japan, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. Dort auch in Blei signiert "M.E. Philipp". In u.li. Ecke in Blei bezeichnet "HX".
WVZ Götze D 7.
Gebräunt sowie lichtrandig und unscheinbar stockfleckig. Ein kleiner Flüssigkeitsfleck an o.re. Ecke. Untersatz verso mit deutlichem Abrieb.
Stk. ca. 16 x 25 cm, Bl. 24,4 x 34,8 cm.
385 Martin Erich Philipp (MEPH) "Schamadrossel". 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf bräunlichem Japan, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert u.li. In Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. sowie betitelt u.li. In u.li. Ecke in Blei bezeichnet "MX".
Nicht im WVZ Götze, vgl. jedoch WVZ Götze D 50.
Etwas lichtrandig
Stk. ca. 29 x 20 cm, Unters. 31,5 x 22,8 cm.
386 Martin Erich Philipp (MEPH), Dahlien. 1927.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert. Außerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "M.E.Philipp". In einer schmaler Holzleiste gerahmt, dort verso mit einer Widmung zu der Gemeindeverwaltung "Kurort Bärenfels" versehen.
Nicht im WVZ Götze.
Blatt etwas wellig und mit leichten Stockflecken.
Stk. 47 x 34,5 cm, Psp. 63 x 44 cm, Ra. 68 x 50 cm.
387 Max Pietschmann, Interieur mit stehendem weiblichen Akt. Frühes 20. Jh.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Heliogravüre auf Velin. U.re. In Blei signiert "Max Pietschmann". Hinter Glas in einer einfachen goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Etwas stockfleckig. Am u. Rand zwei blassbraune Flecken. Innerhalb der Darstellung u.Mi. ein kleines weißes Fleckchen.
Pl. ca. 32 x 19,8 cm, Ra. 42,5 x 32,4 cm.
388 Max Pietschmann, Dame im Armlehnstuhl. Wohl um 1910.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Radierung auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M. Pietschmann" sowie am u.re. Blattrand bezeichnet "Probedruck II. I".
Blattrand minimal fingerspurig sowie o. mit leichten Stauchungen. Ecke u.li. minimal geknickt.
Pl. 29 x 16 cm, Bl. 39 x 26 cm.
390 Georg Richter-Lößnitz, Weiblicher Akt mit Schaf. 1926.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem Papier. Signiert "Richter-Lößnitz" und datiert u.re. In Blei bezeichnet "Blatt 3" u.re.
Knickspuren sowie kleine Einrisse und Stockflecken am Rand. Zwei diagonale Knicke o.re. sowie mehrere horizontale am o./u. Rand. Bräunlicher Fleck u.re. Oberfläche leicht angeschmutzt. Größere Stockflecken in der Blattmitte.
65 x 50 cm.
391 Johannes Friedrich Rogge, 12 Akademie-Aktdarstellungen. 1923– 1926.
Johannes Friedrich Rogge 1898 Berlin – 1983
Bleistiftzeichnungen und Kohlestiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert "F Rogge", "Rogge" bzw. "Joh. F. Rogge" und datiert. Teilweise mit Uhrzeit versehen.
Blätter mit größeren Knickspuren und Rissen, vorwiegend im Randbereich. Technikbedingt leicht fingerspurig. Einige Blätter leicht stockfleckig.
Min. 49,2 x 39,7 cm, max. 50 x 42,3 cm.
392 Wilhelm Rudolph, Sommerlandschaft bei Dresden. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Rudolph" u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "333" o.li., datiert "1928–7" u.re. sowie mit Künstlerbezeichnung mittig. Im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wellig. Knickspurig, an der u.li. Ecke zwei diagonale Knicke. Verso an den Kanten minimal gebräunt sowie leicht angeschmutzt.
42 x 55,8 cm, Psp. 58,3 x 70,2 cm.
393 Wilhelm Rudolph "Dachs". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. Kataloge der beiden Einzelausstellungen 1924 Wilhelm Rudolphs in der Galerie Richter (nur Holzschnitte), Dresden, und der Kunsthandlung Goldschmidt und Wallerstein (Gemälde und Holzschnitte), Berlin, als Katalog-Nr. 21 (o. Abb.) erfasst.
"Rudolph hat ein Sondergebiet mit besonderer Liebe gepflegt, das der Tierdarstellung. Und
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Stk. ca. 17,2 x 25,3 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Psp. 40 x 50 cm.
394 Wilhelm Rudolph, Junge Katze. Wohl 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Seltenes Exemplar.
Stockfleckig, mit vier deutlicheren Flecken am li. Rand sowie einem länglichen Flüssigkeitsfleck(?) und einer kleinen Fehlstelle an o.re. Ecke (ca. 4 cm).
Stk. 18 x 16,3 cm, Bl. 21,2 x 18,5 cm.
395 Wilhelm Rudolph "Reh". 1925.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.re. 13. Jahresgabe der Freunde graphischer Kunst", Leipzig, 1925. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel oberseitig randmontiert. Edition von 1925.
Söhn HDO 51013–1.
Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph – In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.
Insgesamt 11 Blätter verschiedener Künstler werden in dieser Auktion aus den Jahresmappen der "Freunde Graphischer
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Stk. 34,8 x 29,9 cm, Bl. 40 x 34 cm, Psp. 55,5 x 44,5 cm.
398 Wilhelm Rudolph "Verkehr in der Ruinenstadt (Durchziehende)". Um 1946– 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout. Blatt 1 der Mappe "Aus" mit insgesamt 52 Holzschnitten, um 1946–1948. Abzug der Neuauflage von 1972 oder 1978 für die Mappe "Dresden 1945".
Vgl. "Wilhelm Rudolph – Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." anlässlich der Ausstellungen in der Städtischen Galerie Dresden sowie im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, 2015, S. 113, Abb. 119.
Papier unscheinbar gegilbt. O. Rand minimal wellig. Randbereiche vereinzelt mit bräunlichen Fleckchen re. und u.Mi.
Stk. 23 x 45 cm, Bl. 40 x 58 cm, Psp. 70 x 90 cm.
400 Wilhelm Rudolph "Elbreiter vor Hosterwitz". Um 1962 /1963.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit". Malerei und Holzschnitte. Ausst.Kat. Dresden 2015. Kat.Nr. 130, Abb. S. 121.
In den Randbereichen angeschmutzt, deutlicher am o. Rand sowie leicht knickspurig. Zwei Einrisse am re. Blattrand (bis ca. 2,5 cm).
Stk. 49,5 x 69 cm, Bl. 54,5 x 74,5 cm.