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AUKTION 38 | 07. Dezember 2013 |
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Richard Müller
1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.
259 Richard Müller "Der Erschlagene". Ohne Jahr.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Tonplatte. In Blei signiert "Rich. Müller" u.re. sowie nummeriert "28" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Günther 139.
Leicht stockfleckig und verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 14,7 x 49,5 cm, Bl. 24 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
260 Richard Müller "Schneedächer mit Telephonstand". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung. Unsigniert. Kunstbeilage im Heft II des V. Jahrgangs der Zeitschrift "PAN".
WVZ Günther 47.
An den Rändern leicht stockfleckig.
Pl. 10,3 x 18 cm, Bl. 30 x 26,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.