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AUCTION 53 | 23. September 2017 |
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coll. Dr. Rebentisch
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240 Wilhelm Arndt "Christian Wilhelm Opitz, Regisseur des Königl. Sächs. Hoftheaters". 1810- 1813.
Wilhelm Arndt 1750 Berlin – 1813 Leipzig
Stipple engraving mit radierter Schmuckumrandung (Freimaurer-Symbole) auf kräftigem "H. BLUM"- Bütten. Unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "W. Arndt sc." und li. "Geyer pinx.". U.Mi. ausführlich betitelt, am Plattenrand u.li. druckerbezeichnet "Magdeburg bei Adolph Friedrich v. Schütz". Mit Widmung an den Schauspielunternehmer Franz Seconda, dieser war 1785 den Freimaurern beigetreten und wurde in die Leipziger Loge "Minerva zu den drei Palmen" aufgenommen.
Knickspurig. Etwas angeschmutzt mit Randläsionen, dort leicht gedunkelt und mit einem größeren Einriss (2 cm) o.re.
Pl. 34 x 24,6 cm, Bl. 49,6 x 35,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
241 Friedrich Justin Bertuch, Elf Darstellungen aus "Bilderbuch für Kinder". 1790- 1830.
Friedrich Justin Bertuch 1747 Weimar – 1822 ebenda
Copper engraving on hand-made paper. Jeweils in der Platte am o. Rand betitelt "Saeughethiere", "Vierf. Thiere" und "Verm. Gegenstände" sowie nummeriert. Aus dem 12-bändigen "Bilderbuch für Kinder".
Leicht angeschmutzt, etwas knickspurig und fleckig. Ein Blatt etwas gebräunt. Verso teils Reste alter Montierungen.
Bl. ca. 23 x 18,5 cm.
242 Augustin Bridoux "Louis-Philippe 1er, Roi des Français". 1847.
Augustin Bridoux 1813 Abbéville (Somme) – 1892 Orsay (Essonne)
Copper engraving auf Karton. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Peint par F. Winterhalter" li. und "Dessiné & Gravé par A. Bridoux" re. U.Mi. betitelt und verlagsbezeichnet sowie mit Trockenstempel.
Leicht stockfleckig und knickspurig, etwas angeschmutzt.
Pl. 59 x 44 cm, Bl. 70,5 x 55 cm.
243 Johann Stephan Capieux, Zwei enzyklopädische Schmetterlingsdarstellungen. 1806.
Johann Stephan Capieux 1748 Schwedt – 1813 Leipzig
Coloured etching auf Bütten. Eine Arbeit in der Platte u.li. signiert "Capieux sculps." und datiert, am o. Rand bezeichnet "H.f.d.G." und nummeriert "No. 32". Ein Blatt in der Platte mehrsprachig betitelt "Insekten XLI".
jeweils im einfachen Passepartout montiert.
Beide Blätter stockfleckig, ein Blatt mit Schimmelflecken am u. Rand, o. ungerade.
Pl. 16,5 x 20,2 cm, Bl. 21 x 23,4 cm/ Pl. 23 x 18 cm, Bl. 23,8 x 19,5 cm.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Pencil drawing auf festem Papier, eine Arbeit aquarelliert. Vier Blätter signiert "W. Claudius" bzw. "Wilhelm Claudius" und datiert, ein Blatt signiert, eine Arbeit betitelt und datiert. Zwei Blätter verso mit weiteren Studien. In einem Notenheft an den Ecken bzw. Rändern klebemontiert, zwei Blätter ohne Montierung.
Finger- und wischspurig, leicht knickspurig. Teils fleckig. Umschlag knickspurig und mit Rissen.
Bl. ca. 27 x 19 cm, Mappe 32,5 x 22,8 cm.
245 Honoré Daumier "Photographes et photographiés"/ "Un nouveau converti". 1862/ 1851.
Honoré Daumier 1810 Marseille – 1879 Valmondois
Lithograph. Jeweils im Medium u.li. signiert "h. Daumier" bzw. monogrammiert "h D" und unterhalb der Darstellung typografisch betitelt. Veröffentlicht in der Satire-Zeitschrift "Le Charivari". Jeweils im Passepartout in schmaler, schwarzer Leiste hinter Glas gerahmt.
Leicht gedunkelt und minimal stockfleckig.
BA. 17,5 x 24 cm bzw. 24 x 30,5 cm, Ra. 32,5 x 36,5 cm bzw. 35 x 39,5 cm.
246 Eberhard Emminger, Abendruhe . Wohl Mitte 19th cent.
Eberhard Emminger 1808 Biberach an der Riß – 1885 ebenda
Lithograph in colours nach einem Gemälde von Joseph Mozet. In Blei u.re. signiert "Eb. Eminger lith.", u.li. bezeichnet.
Insgesamt stockfleckig und leicht gebräunt. Die Randbereiche mit Stauchungen, Knickspuren und partiell kleinen Einrissen.
St. 52 x 43,5 cm, Bl. 61,5 x 49,5 cm..
Friedrich Wilhelm Gebhardt 1827 Meissen – 1893 Dresden
Watercolour auf kräftigem Papier. Unsigniert, u.re. bezeichnet "Großer Garten" und datiert "Sept. 1875". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Etwas gebräunt, mit leichtem Oberflächenabrieb und minimalen Randläsionen. Verso Rückstände alter Montierungen. Untersatz etwas angeschmutzt.
24,5 x 18,4 cm, Unters. 33,7 x 26,4 cm.
248 Christian Gottlob Hammer, Blick auf die Festung Königstein. 1808.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Copper cut. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Hammer del. et fc." re., "Dresden bei Heinrich Rittner" Mi. sowie französisch betitelt.
Ränder minimal gebräunt, unscheinbare Fleckchen.
Pl. 20,2 x 26,5 cm, Bl. 25,3 x 39,5 cm.
249 Christian Gottlob Hammer "Vue occidentale de la forteresse de Königstein en Saxe". 1815.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Coloured etching. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Dessiné d'apres nature et gravé par C. G. Hammer à Dresde" re., verlagsbezeichnet "bei Heinrich Rittner in Dresden" Mi. sowie darunter betitelt.
Etwas gebräunt, leicht stockfleckig und angeschmutzt. Ränder leicht knickspurig, teils mit Fehlstellen und Rissen, mit Flüssigpapier hinterlegt.
Pl. 52,5 x 66 cm, Bl. 59,7 x 72,4 cm.
250 Christian Gottlob Hammer "Entrée de la Vallée de Plauen prés de Dresde". 1815.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Coloured etching auf "J Whatmann"-Bütten. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Gravé par Hammer" re., "Desiné d'après nature par Ioh. Gottfr. Lentzsch" li. sowie verlagsbezeichnet "bei Heinrich Ritter in Dresden" Mi., darunter französisch betitelt.
Leicht angeschmutzt. Gebliche, senkrecht durchlaufende, geglättete Knickspur in der li. Bildhälfte.
Pl. 43 x 54,5 cm, Bl. 52,5 x 72,5 cm.
Friedrich Gottlob Hayne 1786 Jüterborg – 1832 Berlin
Coloured etching auf Bütten. Jeweils in der Platte u.re. bezeichnet "P. Haas sculp", li. "F. Guimpel del." und Mi. botanisch betitelt "Leonurus Cardiaca" und "Tilia vulgaris", in der Ecke o.re. nummeriert. Erschienen bei Friedrich Gottlob Hayne, Getreue Darstellung und Beschreibung der in der Arzneykunde gebräuchlichen Gewächse, wie auch Solcher, welche mit ihnen Verwechselt werden Können, 3 Bände. Berlin 1805-1856. Jeweils im Passepartout hinter Glas in grüner Grafikleiste gerahmt.
Rahmen mit minimalen Kratzspuren.
Dars. ca. 23 x 18 cm, Ra. 34 x 28,5 cm.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Etching auf kräftigem Papier. Sechs Blätter in Blei signiert "H.Rud. Hentschel" u.re., eine Arbeit von Bernhard Mannfeld in der Platte signiert "B. Mannfeld" und eine Arbeit von Konrad Hentschel in der Platte und in Blei signiert. Teilweise betitelt "Meißen bei Abend", "Burgtor", "Altes Meißen" und "Alte Küche".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Teils gebräunt und stockfleckig.
Pl. max. 21 x 31,5 cm, Bl. 45 x 63 cm.
253 Hans Rudolf Hentschel "Reiter am Meer" / "Stille Fahrt" / "Buchenhain". Anfang 20th cent.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Etching mit leichtem Plattenton auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung signiert "H.Rud. Hentschel" re. und betitelt li .
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Etwas vergilbt und stockfleckig.
Pl. max 13 x 36 cm, Bl. 30 x 50 cm.
254 Eugen Johann Klimsch, Festliche Gesellschaft in historischen Kostümen. 1879.
Eugen Johann Klimsch 1839 Frankfurt a. Main – 1896 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in brauner Tusche, partiell goldfarben gehöht, auf Bütten. Signiert "Eugen Klimsch" und datiert u.re. Goldfarbene Einfassung. Im Passepartout, hinter Glas in profilierter, brauner Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt, minimal angeschmutzt. Li. Rand ungerade geschnitten. Verso seitenverkehrte Tintenrückstände einer Schrift.
Darst. 27,8 x 22 cm, Bl. 29 x 23,8 cm, Ra. 43 x 39 cm.
255 Hans Makart "Der Geschmack". Um 1890.
Hans Makart 1840 Salzburg – 1884 Wien
Photoengraving auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet und betitelt. Druck von L. Pisani, Heliogravüre von Jacob Blechinger, Verlag von H. O. Miethke, Wien.
Etwas angeschmutzt und knickspurig, ein Fleck am re. Rand.
Pl. 72 x 23,5 cm, Bl. 82,5 x 32,8 cm.
Etching, altkoloriert. Jeweils in der Platte u.re. bezeichnet "Mills del." und botanisch betitelt "Crinum Capense" und "Syringa Josikaea". Jeweils im Passepartout hinter Glas in grüner Grafikleiste gerahmt.
Bl. ca. 19,5 x 15 cm, Ra. 28 x 24 cm.
257 Theobald von Oer "Der Weimarer Musenhof". 1857.
Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig
Black chalk und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. U.re. datiert "Beendigt 29. April 1857" und unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.
Karton zu dem 1860 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.
Um eine Zugängigkeit
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132,8 x 167,5 cm.
258 Theobald von Oer "Die Fürstin Gallitzin im Kreis ihrer Freunde". Vor 1864.
Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig
Black chalk und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.
Karton zu dem 1864 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute im Besitz des Bistums Münster befindet.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.
Das Gemälde von Theobald von Oer, das nach dem Karton 1863/64 in Dresden
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132,5 x 169,5 cm.
259 Hippolyte Petitjean "Dekorativer Entwurf" (Der Flötenspieler). 1898.
Hippolyte Petitjean 1854 Macon – 1929 Paris
Lithograph in colours in fünf Farben auf China. Blattrand u.li. in Kapitälchen typografisch bezeichnet "Hippolyte Petitjean, Dekorativer Entwurf Pan IV I., Fünffarbige Originallithographie". Erschienen im Vierten Jahrgang (1898/99) der Zeitschrift PAN, Heft 1, April - Mai - Juni 1898, Seite 56/57.
HDO Söhn 52901-4, dort mit minimal abweichenden Maßangaben.
Etwas stockfleckig und re. Rand leicht knickspurig. Steinrand u.re. mit winzigem Löchlein aus dem Entstehungsprozess.
St. 26,1 x 20 cm Bl. 36,6 x 27,5 cm.
260 Conrad Caspar Rordorf "Ansicht von Meissen unterhalb der Brücke am rechten Ufer". Um 1820.
Conrad Caspar Rordorf 1800 Zürich – 1847 Mexico City
Aquatint über Tonplatte. Nach einem Gemälde von Anton Arrigoni. Unterhalb der Darstellung in Deutsch und Französisch betitelt Mi., bezeichnet "Gravé par C. Rordorf" re. und "Dessiné d'apres nature par Arrigoni" li. Außerhalb der Tonplatte mit Verlagsbezeichnung, erschienen bei Gaspare Weiss u. Comp. in Dresden, sowie nummeriert "No. 5".
Stockfleckig und leicht knickspurig, Wasserfleck am o. Rand. Verso im Bereich der Darstellung leicht gebräunt. Plattenränder etwas ungenau.
Pl. 25,5 x 33,5 cm, Bl. 30,2 x 40,5 cm.