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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Ernst Barlach
1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Studierte 1888–91 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und anschließend bis 1895 bei Robert Diez an der Kunstakademie in Dresden. Einen längeren Aufenthalt in Paris 1895/96 nutzte er zur künstlerischen Weiterbildung. 1906 folgte eine für sein weiteres künstlerisches Schaffen entscheidene Russlandreise. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie und fand verstärkt öffentliche Anerkennung als Künstler. Konzentrierte Kürze, die Vereinfachung der Formensprache und fantasievolle, sensible Ornamente kennzeichnen den Stil Barlachs, der gleichzeitig als Plastiker, Grafiker und Dichter wirkte.
656 Ernst Barlach "An der Ostgrenze". 1913.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Kreidelithografie auf gelblichem Werkdruckpapier. Im Stein u.li. signiert. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt und verso von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit einer Lithografie von Karl Walser. Erschienen in: Kriegszeit, Heft Nr. 12, 11. November 1914.
WVZ Schult 63; WVZ Laur 14 mit abweichender Datierung; Söhn HDO, I, 13412-3.
Insgesamt knickspurig und minimal stockfleckig sowie ein Einriss (ca. 1,5 cm) und Reißzwecklöchlein am li. Rand, re. Rand mit kleineren Läsionen. Reste älterer Montierung in den o. Ecken.
St. 34,3 x 28 cm, Bl. 48 x 32 cm.
1265 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit". 18 Hefte aus Jahrgang 1914.
Hans Baluschek 1870 Breslau – 1935 Berlin
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Georg Greve-Lindau 1876 Lindau b. Katlenburg/Harz – 1963 Duderstadt
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Heinrich Hübner 1869 Berlin – 1945 Dingelsdorf
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Max Oppenheimer 1885 Wien – 1954 New York
Wilhelm Trübner 1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Heft No. 1 , 31. August. 1914.
Max Liebermann "Ich kenne keine Partei mehr…", WVZ Schiefler 172 b (von b),
Arthur Kampf "Die Wacht an der Maas",
Otto Hettner "Die erste Fahne",
Max Oppenheimer "Siegesnachrichten".
Söhn HDO I 13401.
Heft No. 2, 7. September. 1914.
Max Liebermann "Jetzt wollen wir sie dreschen", WVZ Schiefler 173 b (von b),
Hans Baluschek "Der Siegesbote
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Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.