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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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Louis de Silvestre
1675 Sceaux – 1760 Paris
Jüngster Sohn des Malers Israël Silvestre, zunächst Unterricht bei seinem Vater. Später Studium an der Académie Royale de Peinture et de Sculpture bei Charles Le Brun und Bon Boullogne. 1712 stellvertretender Rektor der Académie Royale in Paris. Ab 1716 für mehr als 30 Jahre Hofmaler in Dresden. Ernennung zum Oberhofmaler und Adelung. 1727 Direktor der Akademie in Dresden. Nach seiner Rückkehr nach Paris ab 1752 Rektor der Académie Royale. Schuf zahlreiche Porträts als auch Deckengemälde, z. B. im Dresdner Residenzschloss und im Brühlschen Palais.
223 Lorenzo Zucchi "Augustus III Rex Poloniarum Elector Saxoniae". 18. Jh.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von L. Silvestre. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Louis Silvestre prim. pict : R. pinx." sowie "L. Zucchi sculp. R. scuplit et excudit Dresdae cum Privil. S.R.M.tis" und betitelt. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Singer 29131.
Bildnis August III. von Polen (1696-1763). Vgl.: MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Gegenwartskunst; Bibliothek und Kunstblättersammlung, Inventarnummer KI 15165-168-58.
Blatt leicht angeschmutzt und bis zum Plattenrand beschnitten.
Bl. 52,5 x 35,5 cm, Unters. 66 x 53 cm.
228 Lorenzo Zucchi "Maria Amalia […]". Mitte 18. Jh.
Lorenzo Zucchi 1704 Venedig – 1779 Dresden
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Kupferstich auf Bütten nach eine Gemälde von L. de Silvestre. In der Platte bezeichnet "L. Zucchi sculp." sowie "A. Zucchi excudit Dresdae cum Privil. S.R.M.tis." und "L. Silvestre pinx.". Unter dem Bildnismedaillon lateinisch betitelt "[…] Regina utriusq Siciliae Princeps Regina Poloniae et Saxoniae." An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, dort mit dem Trockenstempel "EB" versehen.
Bildnis Maria Amalia von Sachsen (1724-1760), königliche Prinzessin von Polen und kurfürstliche Prinzessin von Sachsen.
Blattrand mit leichtem Abrieb.
Pl. 38 x 26,7 cm, Psp. 55 x 33,2 cm.
282 Martin Bernigeroth, Bildnis Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen. Um 1728.
Martin Bernigeroth 1670 Rammelburg bei Mansfeld – 1733 Leipzig
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Kupferstich auf feinem Bütten nach einem Gemälde von L. de Silvestre. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, dort schwarz umrandet. Unter der Darstellung bezeichnet "Bernigeroth sc." und "L.Silvestre pinx.". Unterhalb des Blattes auf dem Untersatz mit schwarzer Tinte bezeichnet "Titelkupfer zum Hoff- und Staats-Calender auf 1728".
Friedrich August I. (1670–1733), seit 1694 Kurfürst von Sachsen und als August II. 1697–1706 und 1710–1733 König von Polen. Sohn des sächsischen Kurfürsten Johann Georg III. (1647–1691).
Bis über die Plattenkante geschnitten. Leichte Stockflecken. An der oberen rechten Ecke knickspurig.
Bl. 19,5 x 13,4 cm, Unters. 33,7 x 26,4 cm.