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AUCTION 63 | 28. März 2020 |
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Ida (Jenny) Teichmann
1874 Frankfurt am Main – nach 1911
1894–97 Schülerin von Julius Maria Jakob Welsch, frühe Konzentration auf die Malerei. Ansässig in Frankfurt am Main, Studienaufenthalte 1897–98 in England und 1902 in Italien. 1917/18 Beiträge für die Zeitschrift "Jugend". Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar. Seit 1911 widmete sich Teichmann fast ausschließlich der Grafik. Als besonders bemerkenswert gelten ihre zarten und allegorischen Mädchendarstellungen, die eine große Nähe zur Kunst der Nazarener und der Freikörperkultur der Lebensreformbewegung vermitteln. 1937/38 Ausstellungen im Münchner Glaspalast, auf der Großen Deutschen Kunstausstellung, Haus der Kunst, München und im Kupferstichkabinett Dresden. Ihre Werke befinden sich u.a. in öffentlichen Sammlungen von München und Breslau.
093 Ida Teichmann, Mutter und Tochter bei der Toilette. 1909.
Ida (Jenny) Teichmann 1874 Frankfurt am Main – nach 1911
Oil on canvas. Signiert "I. Teichmann" und datiert u.li. Verso auf o. Keilrahmenleiste auf einem Klebeetikett typografisch nummeriert "696" sowie mit dem Rest eines weiteren Klebetiketts, eine zusätzliche handschriftliche Nummerierung "No 138" und einer handschriftlichen Künstlerbezeichnung in blauem Buntstift. In einer cremefarbenen Holzleiste mit zwei goldfarbenen, schmalen Profilleisten gerahmt.
Zum Werk der Künstlerin siehe auch:
Weichardt, C.: Kreide-Zeichnungen von I. Teichmann. In: Deutsche Kunst und Dekoration. Hrsg. von Alexander Koch. Bd. 33. Darmstadt, 1914.
Leinwand mit punktuellen Deformationen. Malschicht partiell mit Frühschwundkrakelee. Kratzer im Bereich der Brust. Winzige, braune Flecken auf der Oberfläche. Malschicht im Falzbereich leicht berieben. Geringfügige Klimakante u.re.
83 x 90 cm, Ra. 92 x 101 cm.